DE2543175C3 - Dentalkeramischer Brennofen - Google Patents
Dentalkeramischer BrennofenInfo
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- DE2543175C3 DE2543175C3 DE19752543175 DE2543175A DE2543175C3 DE 2543175 C3 DE2543175 C3 DE 2543175C3 DE 19752543175 DE19752543175 DE 19752543175 DE 2543175 A DE2543175 A DE 2543175A DE 2543175 C3 DE2543175 C3 DE 2543175C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B17/00—Furnaces of a kind not covered by any preceding group
- F27B17/02—Furnaces of a kind not covered by any preceding group specially designed for laboratory use
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/20—Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting
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Description
Die Erfindung betrifft einen dcntalkeramischen Brennofen, bestehend aus einem, die Schaltelemente
aufnehmenden unteren Gehäuseteil und einem, durch Säulen darüber in Distanz angeordneten, die Brennkammer
aufnehmenden Gehäuseteil, wobei aus dem unteren Gehauseteil mittels einer Lifistangc der Brcnnguiträgcr
von unten in die Brennkammer cinfahrbar ausgebildet ist.
Dentalkeramische Brennöfen der genannten Art sind allgemein bekannt, bspw. nach der DE-PS 10 81 81b, der
DE-AS 12 23 736 und nach dem DE-GM 69 49 951. Diese Brennöfen arbeiten mit ihrer heute hoch
entwickelten Technik zufriedenstellend.
Problematisch ist jedoch ihre Verpackung für den
Versand, der in der Regel immer gegeben ist, da eine Direktauslieferung vom Hersteller an den Endbenutzer
praktisch nicht in Frage kommt.
Die bekannten Geräte haben bezüglich ihrer Gehäuseteile in der Regel kubische Formen, wobei
mitunter auch der obere, die Brennkammer aufnehmende Gehäuseteil zylindrisch ausgebildet ist, aber mit
Abschlußflanschen verschen ist.
Diese bekannten Geräte lassen sich nur aufwendig und voluminiös verpacken, da aufgrund ihrer Empfindlichkeit
relativ dicke, abschirmende Schutzeinlagcn, wie aus Schaumkunststoff oder dergl. mit in der Verpackung
untergebracht werden müssen. Soweit diese Schutzeinlagen als Negativformen direkt den Gehäuseformen
angepaßt sind, verlangen sei eine lageentsprechende Zuordnung der Geräte in der Verpackung oder, wenn es
sich um nicht genau angepaßte Schutzeinlagcn handelt, besteht, wie sich gezeigt hat, die Gefahr von
Gerätebeschädigungen, die auch bei Inbetriebnahme zu Funktionsstörungen führen können. Die Entnahme der
Geräte aus der Verpackung ist ebenfalls schwierig, da in der Regel zwei oder vier Säulen vorgesehen sind, die
aufgrund ihrer Zuordnung zu den Gchäuscteilen ihre Ausnutzung als Griffe nicht ohne weiteres zulassen.
Abgesehen davon, aber ebenfalls relativ große Verpakkungen bedingend, benötigen die bekannten Brennöfen
relativ große Aufstellflächen aufgrund ihrer Formge: bung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen dentalkeramischen Brennofen zu schaffen, der sich gut
und narrensicher verpacken und in jeder Stellung in eine einfache und angepaßte Negativform einer Schutzeinlage
einbringen und aus dieser wieder ohne Schwierigkeiten herausnehmen läßt.
Diese Aufgabe ist mit einem dentalkeramischen Brennofen der eingangs genannten Ar', nach der
Erfindung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches erfaßte gelöst.
Zurückversetzte Armaturenflächen sind zwar nach dem DE-GM 19 05 098 bekannt, hierbei handelt es sich
aber um ein für Krankenbetten bestimmtes elektrisches Signal- und Schaltgerät, mit dem der Kranke irgendwelche
Geräte ein- und ausschalten oder irgendwelche Signale geben kann. In Rücksicht auf die Größe des in
der Hand zu haltenden Gerätes ergeben sich hierbei überhaupt keine Verpackungs- und Versandproblemc.
wobei der Rückversatz der eingentlichen Armaturenfläche offenbar nur dazu dient, bei ungünstiger Auflage des
Schaltgerätes keine ungewollten Schaltungen oder Signalgebungcn auszulösen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Brennofens
ermöglicht vorteilhaft eine ebenso einfache wie sichere Schutzeinlage, nämlich die Negativform eines glatten,
JO im Züge seiner Achse zweigeteilten Zylinders. Da die
Bedienungs- und .Schaltknöpfe und sonstige Vorsprünge
dank der zurückgesetzten Armaturenflächen nicht aus den Zylinderflächen hervorragen, werden diese ohne
Rücksicht auf eine bestimmte Stellung des eingelegten Gerätes voll in der Negativzylinderform aufgenommen
und sind jeder Beschädigungsmöglichkeil entzogen.
Ferner spielt es keine Rolle, in welcher Richtung seiner
Längsachse der Brennofen in die Negativform eingelegt wird, d. h.. auch diesbezüglich hat die Person, die die
Verpackung vorzunehmen hat. keinerlei besondere Aufmerksamkeit aufzubringen.
Die Anordnung der Säulen in Verbindung mit der
glattzylindrischen Form hat den weiteren Vorteil, daß
eine der Säulen oder die l.iflstange als Handgriff
benutzt und der Ofen wie eine Hantel in die untere Hälfte eingelegt bzw. aus dieser wieder entnommen
werden kann. Ferner ist mit dieser Spulenanordnung der Vorteil verbunden, daß der Schwenkbereich des ar der
Brenngulsockclträgerplatle befestigten Griffes nahezu IHO betrugt und der lirenngulsockcl über die gleiche
Bogenlänge gut zugänglich isi. Vorzugsweise werden drei Säulen vorgesehen, wobei die mittlere gegenüber
den anderen beiden um 90 versetzt ist. und zwar im
Bereich der hinteren, anschlußseitigen Armalurenfläehe.
Der erfindungsgemäße Brennofen wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt schetnatisch
F i g. 1 eine Vorderansicht des Brennofens;
F i g. 2 eine Seitenansicht des Brennofens;
F i g. 2 eine Seitenansicht des Brennofens;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das untere Gehäuseteil und
F i g. 4 perspektivisch eine Hälfte einer Verpackungsschulzeinlage
für den Brennofen.
In den Figuren sind bezeichnet mit 1 der liniere und
b5 mit 2 der obere, zylindrische Gehäuseteil mit gleicnen
Durchmessern 6. mit 3 die vordere untl mit 4 die hintere
Armaturenflächc. die, wie insbesondere aus I■ i g. 2
erkennbar, so weit sckantenartig zurückgesetzt sind,
daß die Schalt-, Anzeige- und Anschlußelemente, wie Schalter, Steckdose, Vakuumanschluß usw. noch innerhalb
der geometrischen Zylinderfläche des unteren Gehäuseteiles 1 liegen.
Das obere Gehäuseteil 2, das die nach unten offene Brennkammer enthält, wird im dargestellten Beispiel
von 3 Säulen 5,5' getragen, die gleichzeitig in bekannter Weise der Durchführung von Stromleitung, Vakuumleitung
und Thermoelementenleitung dienen.
Wie aus Fig.3 erkennbar, sind die Säulen 5 um 180°
versetzt auf dem Durchmesser 6 angeordnet, der parallel zu den Ebenen der beiden Armaturenflächen 3,
4 verläuft. Die hintere, dazu um 90° versetzte Säule ist im Bereich über der hinteren Armaturenfläche 4
angeordnet. Beschickungs- und bedienungssehig ergibt sich dabei für den abschraubbaren Griff 7 der
Brenngutsockelträgerplatte 8 ein Schwenkbereich von nahezu 180°.
Wie aus Fig. 1, 2 erkennbar, erhält der ganze Brennofen gewissermaßen die Form einer Hantel, die
ohne besondere Aufmerksamkeit und unabhängig von der Einlagerichtung in Bezug auf die Längsachse 9 in die
halbzylindrische Negaiivform 10 der Verpackungsschutzeinlage
eingelegt werden kann.
ίο Je nach Stellung bzw. Zugriff kann jede der Säulen 5,
5' oder die zentrische Liftstange 11 als Griff für das Einlegen oder die Entnahme in bzw. aus der
Schutzeinlage 12 dienen, deren andere, vorteilhaft formidentische Hälfte nicht dargestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Dentalkeramischer Brennofen, bestehend aus einem, die Schaltelemente aufnehmenden unteren
Gehäuseteil und einem, durch Säulen darüber in Distanz angeordneten, die Brennkammer aufnehmenden
Gehäuseteil, wobei aus dem unteren Gehäuseteil mitteis einer Liftstange der Brenngutträger von unten in die Brennkammer einfahrbar
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (1,2) als glatte Zylinder
mit gleichem Durchmesser ausgebildet sind, wobei der untere Gehäuseteil (1) mil zwei sekantenartig in
an sich bekannter Weise zurückgesetzten Armaturenflächen (3,4), die in parallelen Ebenen zueinander
verlaufen, versehen ist, und daß bei Anordnung von mindestens zwei Säulen (5) zwischen den beiden
durchmessergleichen, zylindrischen Gehäuseteilen diese in Bezug auf die Armaairenflächen (3, 4) auf
dem Durchmesser (6) angeordnet sind, der in einer Ebene verläuft, die zu den Armaturenflächen parallel
ist.
2. Brennofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Säulen (5) im Bereich über der hinteren Armaturenfläche (4) um
90" versetzt eine weitere Säule (5') angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752543175 DE2543175C3 (de) | 1975-09-27 | 1975-09-27 | Dentalkeramischer Brennofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752543175 DE2543175C3 (de) | 1975-09-27 | 1975-09-27 | Dentalkeramischer Brennofen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2543175A1 DE2543175A1 (de) | 1977-03-31 |
DE2543175B2 DE2543175B2 (de) | 1980-01-10 |
DE2543175C3 true DE2543175C3 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=5957618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752543175 Expired DE2543175C3 (de) | 1975-09-27 | 1975-09-27 | Dentalkeramischer Brennofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2543175C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS616899Y2 (de) * | 1981-04-27 | 1986-03-03 | ||
DE19542984C1 (de) * | 1995-11-17 | 1996-12-12 | Ivoclar Ag | Brennofen |
-
1975
- 1975-09-27 DE DE19752543175 patent/DE2543175C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2543175B2 (de) | 1980-01-10 |
DE2543175A1 (de) | 1977-03-31 |
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