DE2543175A1 - Dentalkeramischer brennofen - Google Patents

Dentalkeramischer brennofen

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DE2543175A1 DE19752543175 DE2543175A DE2543175A1 DE 2543175 A1 DE2543175 A1 DE 2543175A1 DE 19752543175 DE19752543175 DE 19752543175 DE 2543175 A DE2543175 A DE 2543175A DE 2543175 A1 DE2543175 A1 DE 2543175A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B17/00Furnaces of a kind not covered by any preceding group
    • F27B17/02Furnaces of a kind not covered by any preceding group specially designed for laboratory use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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Description

  • Dentalkeramischer Brennofen
  • Die Erfindung betrifft einen dentalkeramischen Brennofen, bestehend aus einem die Schalt-, Meß- und Steuerelemente aufnehmenden unteren Gehäuseteil und einem durch Säulen darüber in Distanz angeordneten, die Brennkammer aufnehmenden Gehäuseteil, wobei aus dem unteren Gehäuseteil mittels einer Liftstange der Brenngutträger von unten in die Brennkammer einfahrbar ausgebildet ist.
  • Dentalkeramische Brennöfen der genannten Art sind allgemein bekannt, Diese Brennöfen arbeiten mit ihrer heute hochentwickelten Technik zufriedenstellend. Problematisch ist Jedoch ihre Verpackung für den Versand, der in der Regel immer gegen ben ist, da eine Direktauslieferung vom Hersteller an den Verkäufer praktisch nicht in Frage kommt. Die bekannten Geräte haben bezüglich ihrer Gehäuseteile in der Regel kubische Formen, wobei mitunter auch der obere, die Brennkammer aufnahmende Gehäuseteil zylindrisch ausgebildet, aber mit Abschlußflanschen versehen ist.
  • Diese bekannten Geräte lassen sich nur aufwendig und voluminös verpacken, da auf Grund ihrer Empfindlichkeit relativ dicke, abschirmende Schutzeinlagen, wie aus Schaumkunststoff od.dgl., mit in der Verpackung untergebracht werden müssen. Soweit diese Schutzeinlagen als Negativformen direkt den Gehäuseformen angepaßt sind, verlangen Sie eine lageentsprechende Zuordnung der Geräte in der Verpackung oder wenn es sich um nicht genau angepaßte Schutzeinlagen handelt, besteht, wie sich gezeigt hat, die Gefahr von Gerätebeschädigungen, die auch bei Inbetriebnahme zu Funktionsstörungen führen können. Die Entnahme der Geräte aus der Verpackung ist ebenfalls schwierig, da in der Regel zwei oder vier Säulen vorgesehen sind, die auf Grund ihrer Zuordnung zu den Gehäuseteilen ihre Ausnutzung als Griffe nicht zulassen.
  • Abgesehen davon, aber ebenfalls relativ große Verpackungen bedingend, benötigen die bekannten Brennöfen relativ große Aufstellflächen auf Grund ihrer Formgebung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen, d.h. es soll ein dentalkeramischer Brennofen geschaffen werden, der sich gut und narrensicher verpacken und in jeder Stellung in eine einfache und angepaßte Negativform einer Schutzeinlage einbringen und aus dieser wieder herausnehmen läßt.
  • Diese Aufgabe ist mit einem dentalkersmischen Brennofen der eingang genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Gehäuseteile als glatte Zylinder mit gleichem Durchmesser ausgebildet sind, wobei der untere Gehäuseteil mit zwei sekantenartig zurückgesetzten Armaturenglächen, die in parallelen Ebenen zueinander verlaufen, versehen ist und daß bei Anordnung von mindestens zwei Säulen diese in Bezug auf die Armaturenflächen etwa auf den Durchmesser angeordnet sind, der in einer Ebene verläuft, die zu den Armaturenflächen parallel ist.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Brennofens ermöglicht vorteilhaft eine ebenso einfache wie sichere nämlich die Negativform eines glatten, im Zuge seiner Achse zweigeteilten Zylinders. Da die Bedienungs- und Schaltknöpfe und sonstige Vorsprünge dank der zurückgesetzten Armaturenflächen nicht aus den Zylinderflächen hervorragen, werden diese ohne Rücksicht auf eine bestimmte Stellung des eingelegten Gerätes voll in der Negativzylinderform aufgenommen und sind jeder möglichen Beschädigung entzogen. Ferner spielt es keine Rolle, in welcher Richtung seiner Längsachse der Brennofen in die Negativform eingelegt wird, d.h., auch diesbezüglich hat die Person, die die Verpackung vorzunehmen hat, keinerlei Rücksichten zu beachten.
  • Die Anordnung der Säulen in Verbindung mit der glatt zylindri.
  • schen Form hat den weiteren Vorteil, daß eine der Säulen oder die Lifts tange als Handgriff benutzt und der Ofen wie eine Handel in die untere Hälfte eingelegt bzw. aus dieser wieder entnommen werden kann. Ferner istmit dieser Säulenanordnung der Vorteil verbunden, daß der Schwenkbereich des an der Brenngutsokelträgerplatte befestigten Griff es nahezu 1800 beträgt und der Brenngutsockel über die gleiche Bogenlänge gut zugänglich ist. Vorzugsweise werden drei Säulen vorgesehen, wobei die mittlere gegenüber den anderen beiden um 9QO versetzt ist, und zwar im Bereich über der hinteren, anschlußseitigen Armaturenfläche.
  • Der erfindungsgemäße Brennofen wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen schematisch Fig. 1 eine Vorderansicht des Brennofens, Fig. 2 eine Seitenansicht des Brennofens, Fig. 3 eine Draufsicht auf den unteren Gehäuseteil und Fig. 4 perspektivisch eine Hälfte einer Verpackungsschutzeinlage für den Brennofen.
  • In den Figuren sind bezeichnet mit 1 der untere und mit 2 der obere zylindrische Gehäuseteil mit gleichen Durchmessern 6, mit 3 die vordere und mit 4 die hintere Armaturenfläche, die, wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar, soweit sekantenartig zurückgesetzt sind, daß die Schalt-, Anzeige- und Anschlußelemente, wie Schalter, Steckdose, Vakuumanschluß usw. noch innerhalb der geometrischen Zylnderfläche des unteren Gehäuseteiles 1 liegen. Das obere Gehäuseteil 2, das die nach unten offene Brennkammer enthält, wird im dargestellten Beispiel von drei Säulen 5,5' getragen, die gleichzeitig in bekannter Weise der Durchführung von Stromleitung, Vakuumleitung und Thermoelementenleitung dienen. Wie aus Fig. 3 erkennbar, sind die Säulen 5 um 1800 versetzt auf dem Durchmesser 6 angeordnet, der parallel zu den Ebenen der beiden Armaturenflächen 3,4 verläuft. Die hintere dazu um 900 versetzte Säule ist im Bereich über der hinteren Armaturenfläche 4 angeordnet.
  • Beschickungs- und bedienungsseitig ergibt sich dabei für den abschraubbaren Griff 7 der Brenngutsockelträgerplatte 8 ein Schwenkbereich von nahezu 1800.
  • Wie aus Fig. 1, 2 erkennbar, erhält der ganze Brennofen gewissermaßen die Form einer Handel, die ohne besondere Aufmerksamkeit und unabhängig von der Einlagerichtung in Bezugauf die Längsachse 9 und unabhängig von ihrer Drehrichtung um die Achse 9 in die halbzylindrische Negativform 10 der Verpackungsschutzeinlage eingelegt werden kann. Je nach Stellung bzw. Zugriff kann jede der Säulen 5,5' oder die zentrische Liftstange 11 als Griff für das Einlegen oder die Entnahme in bzw. aus der Schutzeinlage 12 dienen, deren andere, formidentische Hälfte nicht dargestellt ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Anspftche: 1. Dentalkeramischer Brennofen, bestehend aus einem die Schaltelemente aufnehmenden unteren Gehäuseteil und einem durch Säulen darüber in Distanz angeordneten, die Brennkammer aufnehmenden Gehäuseteil, wobei aus dem unteren Gehäuseteil mittels einer Liftstange der Brenngutträger von unten in die Brennkammer einfahrbar ausgebildet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Gehäuseteile (1, 2) als glatte Zylinder mit gleichem Durchmesser ausgebildet sind, wobei der untere Gehäuseteil (1) mit zwei sekantenartig zurückgesetzte Armaturenflächen (3,4), die in parallelen Ebenen zueinander verlaufen, versehen ist und daß bei Anordnung von mindestens zwei Säulen (5) diese in Bezug auf die Armaturenflächen (3, 4) etwa auf dem Durchmesser (6) angeordnet sind, der in einer Ebene verläuft, die zu den Armaturenflächen parallel ist.
  2. 2. Brennofen nach Anspruchl, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen den beiden Säulen (5) im Bereich über der hinteren Armaturenfläche (4) um 900 versetzt eine weitere Säule (5') angeordnet ist.
DE19752543175 1975-09-27 1975-09-27 Dentalkeramischer Brennofen Expired DE2543175C3 (de)

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DE2543175B2 DE2543175B2 (de) 1980-01-10
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5788485A (en) * 1995-11-17 1998-08-04 Ivoclar Ag Kiln for ceramic dental composition with a pivotally connected bearing arrangement

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE2543175C3 (de) 1980-09-11
DE2543175B2 (de) 1980-01-10

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