DE2542557A1 - Vorrichtung zum identifizieren von fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum identifizieren von fahrzeugenInfo
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- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/01—Detecting movement of traffic to be counted or controlled
- G08G1/017—Detecting movement of traffic to be counted or controlled identifying vehicles
Description
ΡΗλτ. JONG/JV/JB
• ■ ,..,..::ΛΛρ" 1Ι"9"1 2^42557
ι-'·-- N. V. Philips' G'ioeikirnpenfabriekßn
'alm Ν«.. ΡΗΚ-7743 ·
Anmefdufiij vom: 23· Sept« 1975
"Vorrichtung zuni Identifizieren von Fahrzeugen".
. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Identifizieren von Fahrzeugen, die enthält! eine Abfragevorrichtung,
mit deren Hilfe auf drahtlosem Wege ein Abfragesignal auf einen auf dem zu identifizierenden Fahrzeug
angeordneten Antwortgeber übertragen wird, sowie eine
Empfangseinheit zum Detektieren eines 'von einem Antwortgeber
als Reaktion auf ein Abfragesignal auf drahtlosem Wege auf die Empfangseinheit übertragenen Identifikationssignals.
*.
In jetzigen Verkehrsregelsystemen liegt ein Bedarf an Vorrichtungen zum Identifizieren bestimmter
Fahrzeuge, wie Autobusse, Krankenautos und Löschfahrzeuge
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u.dgl., vor, wodurch es möglich wird, durch Regelung von
Verkehrsampeln diesen Fahrzeugen Vorfahrt zu gewähren. Die Wirkung einer derartigen Vorrichtung muss sehr zuverlässig
sein. Diese Anforderung lässt sich in der Praxis schwer erfüllen.
Eine der Ursache besteht darin, dass aus
praktischen Erwägungen ein auf einem Fahrzeug angeordneter Antwortgeber nicht den bereits in dem Fahrzeug selber vorhandenen
Akkumulator benutzen darf und daher mit einer eigenen Energiequelle in Form einer eingebauten Batterie versehen
ist. Um diese Energiequelle nicht zu schwer zu belasten und damit die Lebensdauer und demzufo^e die Zuverlässigkeit
in ungünstigem Sinne zu beeinflussen', wird das
Iderttifikationssignal mit einer verhältnismässig niedrigen
Leistung ausgestrahlt. Dies-: hat zur Folge, dass Störsignale darauf einen Verhältnismässig grossen Einfluss
ausüben.
TJm die Beweglichkeit der zu identifizierenden Fahrzeuge nicht zu beschränken und gesonderte Fahrbanen
bedienen zu können, sind derartige Vorrichtungen mit in der Strassendecke angebrachten schleifenförmigen Antennen
versehen. Dies Bringt mit sich, dass der Abstand zwischen
einem auf einem Fahrzeug angeordneten Antwortgeber und einer in der Strassendecke liegenden Empfangs antenne an
einen Mindestwert von etwa 35 cm gebunden ist, wodurch die
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Möglichkeit, den Einfluss von Störungen auf das Signal durcli Verringerung dieses Abstandes herabzusetzen, an
diese Grenze gebunden ist. Ausserdem ist wegen der endlichen
Abmessungen der schleifenförmigen Antenne und der
hohen Fahrzeuggeschwindigkeit, bei der die Vorrichtung noch arbeiten können muss, die Zeit'für die Identifikation eines
Fahrzeuges sehr kurz.
Die Zuverlässigkeit wird jedoch insbesondere durch Störspannungen beeinträchtigt, die dem Anwendungsgebiet
der -Vorrichtung eigen sind, wie Störspannungen mit einer grossen Amplitude und einer langen Dauer, die durch
Ströme in Strassenbahnschienen beim Anziehen oder gegebenenfalls
Abbremsen eines Strassenbahnwagens herbeigeführt
werden, oder Störspannungen über ein breites Frequenzspektrum infolge des Funkens eines Strassenbahnbügels auf
einer Oberleitung. Ausserdem können durch die geometrische Lage Störspannungen infolge von Erdströmen erzeugt werden,
usw.
Es sind bereits Fahrzeugidentifikationsvorrichtungen
der eingangs genannten Art bekannt, bei denen zur Vergrosserung der Zuverlässigkeit Signalredundanz durch
Anwendung störungsunempfindlicherer Codes verwendet wird,
was zusätzliche Bits erfordert, oder dadurch, dass mehrere Male nacheinander das Identifikationssignal ausgesandt und
die Empfangseinrichtung mit einer Mehrheitsentscheidungs-
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Schaltung versehen wird. Derartige Vorrichtungen weisen
"aber den Nachteil auf, dass die Gesamtdauer des Identifl—
kationssignals erheblich verlängert wird, wodurch einerseits
mehr Sendeenergie erforderlich ist und andererseits die Möglichkeit zum Wiederholen des Abfrage- und Antvortvorgangs
verringert oder die höchstzulässige Fahrzeuggeschwindigkeit beträchtlich herabgesetzt wird.
Diese Nachteile treffen auch für eine bekannte
Fahrzcugidentifikationsvorrichtung zu, die insbesondere
für an Schienen gebundene Fahrzeuge geeignet ist, wobei zur Vergrösserung der Zuverlässigkeit ein dem Identifikationssignal
direkt vorangehendes Testsignal verwendet wird.. Ausserdem hat diese Vorrichtung den Nachteil, dass
Störungen, die nach dem Testsignal auftreten, nicht geniäss
diesem Vorgang dotoktiert werden können.
Die Erfindung bezweckt, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine zuverlässige Fahrzeugidentifikationsvorrichtung
auf sehr einfache Veise zu verwirklichen.
Die VoiTichtung nach der Erfindung ist dadurch
gekennze-ichnet, dass sie einen Trägerwellenperiodendetektor
und sich daran anschiiessende Schaltmittel enthält, mit
deren Hilfe beim Empfang eines Tdentifikationssignals beim
Detektieren des Fehlens des Trägerwellemsignals während
einer bestimmten kleinen Anzahl von Perioden die Empfangseinheit in die Anfangslage versetzt wird.
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Nach einer weiteren Massnahrae ist die erfin-■dungsgemässe
Verrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der
Trägerwellenperiodendetektor an die Abfrageeinheit angeschlossen
ist, damit beim Detektieren des Fehlens des Trägerwellensignals während der bestimmten kleinen Anzahl von
Perioden bei Empfang des Identifikationssignals die Abfrageeinheit
ein Abfragesignal abgibt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fahrzeugideiitifikationsvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Trägerwellenperiodendetektor zur Anwendung in der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 einige Signale, nach denen der in Fig.
2 dargestellte Trägerwellenperiodendetektor wirkt.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Identifizieren von Fahrzeugen enthält eine Abfrageeinheit 1, die
über eine Kopplungsvorrichtung 2 mit einer in der Strassendecke
einer Fahrbahn angebrachten Antenne 3 in Fo'rm einer
Schleife verbunden ist. Diese Abfrageeinheit sendet
periodisch, z.B. vierzig Male pro Sekunde, während kurzer Zeit, z.B. 2 Millisekunden, ein Abfragesignal mit einer
■Trägerfrequenz von z.B. 100 kHz aus. Dazu enthält die Abfrageeinheit
1 einen Trägerwellengenerator h, der über
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einen mit einer Steuerklemme 5 versehenen Schalter 6 und
einen Verstärker 7 an die Kopplungsvorrichtung 2 angeschlossen
ist. ¥eiter enthält die Vorrichtung einen kristallstabilisierten Taktimpulsgenerator 8, der einerseits an den
Trägerwellengenerator h zum Stabilisieren der Trägerfrequenz
und andererseits über eine in der Abfrageeinheit 1 vorhandene logische Schaltung 9 a-n die Steuerklemme 5 angeschlossen
ist. Mit Hilfe der logischen Schaltung 9» die ein Zähler sein kann, wird auf an sich bekannte Weise aus
einer von dem Taktimpulsgenerator 8 gelieferten Taktimpulsreihe das gewünschte Steuersignal, d.h. ein vierzig Male
pro Sekunde auftretender Impuls mit einer Impulsdauer von
2 Millisekunden, erzeugt.
Sobald ein Fahrzeug, das mit einem Antwortgeber versehen ist, der in den Figuren nicht dargestellt ist,
aber von z.B. dem in der niederländsichen Patentanmeldung 7.302.76^· beschriebenen Typ ist, in den Bereich der Antenne
3 gelangt, wird dieser Antwortgeber als Reaktion auf ein Abfragesignal ein Identifikationssignal aussenden. Ein derartiges
Identifikationssignal ist z.B. aus einem Startcode, der für alle Antwortgeber derselbe ist und u.a. zum Überbrücken
der Dauer des Abfragesignals dient, aus einem Erkennungskode,
der für den betreffenden Antwortgeber kennzeichnend ist und mit einem Paritätsbit versehen ist, sowie
aus einem Stoppcode aufgebaut, der ebenfalls für alle Ant-
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wortgeber derselbe ist. Diese Codes sind aus binären
Signalen aufgebaut, wobei die Anzahl Bits des Gesamtidentifikationssignals
z.B. zweiimddreissig beträgt. Die zwei
Werte der binären Signale werden mittels einer frequenz— sprungmodulierten Trägerwelle mit Frequenzen von 90 bzw.
100 MIz auf die Antenne 3 übertragen.
Wegen der verhältnismässig niedrigen Frequenzen des Trägerwellensignals ist zum Übertragen eines Bits des
Identifikationssignals etwa 0,5 msec erforderlich., was
bedeutet, dass die Dauer des Identifikationssignals etwa
*\G Millisekunden beträgt.
Bei einer Länge der Antennensclileife in der
Fahrrichtung von 2 m und dem ungünstigsten EintreffZeitpunkt
eines Fahrzeuges an der Antennenschleife 3» also dem Zeitpunkt,
zu dem der Antvortgeber des Fahrzeuges gerade ein Abfragesignal verfehlt nat und eine einmalige Wiederholung
des Abfragevorgangs erforderlich ist, beträgt die maximale Fahrzeuggeschwindigkeit in der Praxis I16 km/Stunde.
Ein gegebenenfalls von dei* Antenne 3 empfangenes
Identifikationssignal wird über die Kopplungsvorrichtung 2,
z.B. eine Gabelschaltung, der Empfangseinheit 10 zugeführt.
In dieser Empfangseinlieit 1O wird das Identifikationssignal
nacheinander in einem Verstärker-Begrenzer 11 verstärkt und
begrenzt, in einer Kippschaltung 12 derart bearbeitet, dass
ein rechteckiges Signal erhalten wird, dessen Pegeländerungen
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rait den NuI!durchgängen im empfangenen Trägerwellensignal
zusammenfallen, in einem Demodulator 13 unter der Steuerung
eines vom Taktimpulsgenerator 8 gelieferten Taktimpulssignals auf bekannte Weise demoduliert'und zum Dekodieren
sowohl einem Schieberegister Ik als auch einer Paritätskontrollvorrichtung
15 zugeführt. An das Schieberegister sind ein Startcodedetektor 16 und ein Stopcodedetektor
angeschlossen. Sobald der Startcode des Identifikationssignals völlig in das Schieberegister 1k eingeschrieben
worden ist, gibt der Startcodedetektor 16 über den Leiter
18 die Paritätskontrollvorrichtung I5 frei. Dann· werden die
dem Startcode folgenden Bits des Erkennungscodes in das
Register 1^ und danach die Bits des Stoppcodes in dieses
Register eingeschrieben, Beim Erkennen des Stoppcodes durch den Stoppcodedetektor I7 gibt dieser an einen Eingang
eines Und-Gatters 19 ein "hohes" Signal ab, wobei einem anderen Eingang des Und-Gatters I9 das Ausgangssignal der
Paritätskontrollvorrichtung 15 zugeführt wird. ¥enn die
Parität der Bits des Erkennungscodes richtig ist, gibt die Paritätskontrollvorrichtung 15 zu dem Zeitpunkt, zu dem der
Stoppcodedetektor ein "hohes" Signal abgibt, ebenfalls ein "hohes" Signal ab, wodurch das Und-Gatter I9 ein "hohes"
Signal abgibt. Der Ausgang des Und-Gatters I9 ist an einen
Eingang einer Und-Gatterschaltung 20 angeschlossen; an einen anderen Eingang dieses Und-Gatters 20 ist das. Schieberegister
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14 angeschlossen, während der Ausgang an einen Puffer 21
angeschlossen ist. ¥enn das von dem Und-Gatter 19 abgegebene Signal "hoch" wird, wird über die Und-Gatterschaltung
20 der Inhalt des Schieberegisters in Abhängigkeit von d er Bauart dieser XJnd-Gatter-Schaltung entweder in Reihe oder
parallel in den Puffer 21 eingeschrieben, in dem er zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung steht.
Die Zuverlässigkeit des in den Puffer 21 eingeschriebenen
Signals ist wegen des hohen Störpegels, der dem Anwendungsgebiet dieser Vorrichtungen eigen ist, klein.
Diese Zuverlässigkeit kann nicht dadurch vergrössert werden, dass redundante Codes für das Identifikationssignal verwendet
werden, weil dies zur Folge haben würde, dass die höchstzulässige Fahrzeuggeschwindigkeit herabgesetzt wird.
Um die Zuverlässigkeit erheblich zu vergrössern, ist die Vorrichtung mit .-inem Trägerwellenperiodendetektor
22 und sich daran anschliessenden Schaltmitteln versehen, mit deren Hilfe bei Empfang des Identifikationssignals beim
Detektieren des Fehlens des Trägerwellensignals während mindestens einer Periode die Empfangseinheit in die Anfangslage
versetzt und bewirkt wird, dass die Abfrageeinheit ein Abfragesignal abgibt. Der Tx°ägerwellenperiodendetektor 22
ist dazu an den Ausgang der Kippschaltung 12 und an den Taktimpulsgenerator 8 angeschlossen.
Wie in Fig. 2 im Detail dargestellt ist, enthält
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der Trägerwellenperiodendetektor 22 einen Trägerwellemaull-•durchgangdetektor
23 und eine Zeitprürvorrichtung 24. Der
Eingangsklemme 25 wird das von der Kippschaltung 12 aus einem empfangenen -Trägerve11ensignal von 90 oder 100 kHz
abgeleitete rechteckige zweiwertige Signal zugeführt, das
in Fig. 3-k dargestellt ist, wobei, wie für die in Fig. 3-1
bis 3-11 dargestellten Signale, die Signalamplitude über der Zeit aufgetragen ist. Der Eingangsklemme 26 wird die
von dem Taktimpulsgenerator 8 abgegebene Taktimpulsreihe mit einer ¥iederholungsfrequenz von 400 kHz zugeführt,
welche Taktimpulsreihe in Fig. 3-1 dargestellt ist.
Das der Eingangsklemme 25 zugeführte zweiwertige Signal wird einem Signaleingang D eines ersten D-Flipflops
27 von zwei in Kaskade geschalteten D-Flipflops 27 und 28
zugeführt, wobei den Zähleingängen T dieser Flipflops die der Eingangsklemme 26 zugeführte Taktimpulsreihe zugeführt
wird. Bekanntlich wird ein D~Flipflop von dem dem Signaleingang D zugeführten Signalpegel zu dem Auftrittszeitpunkt
einer negativen Flanke in der Taktimpulsreihe derait eingestellt, dass der Signalausgang Q diesen Signalpegel
abgibt. Dies bedeutet, dass der Signalausgang Q des D-Flipflops 27 das zu den Auftrittszeitpunkten negativer Flanken
der Taktimpulsreihe synchronisierte Eingangssignal, wie
in Fig. 3-h dargestellt, als Ausgangssignal abgibt, wie in
Fig. 3-5 dargestellt ist, und dass das Ausgangssignal des
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Signalausgangs Q des D-Flipflops 28, wie in Fig. 3-6 dargestellt
ist, das über eine TaktImpulsperiode verschobene
Ausgangssignal des D-Flipflops 27 ist.
Die Signale der Signalausgänge Q der D-Flipflops 27 und 28 werden einem NAND-Gatter 29 zugeführt,
dessen Ausgangssignal in Fig. 3-7 dargestellt ist, und die
Signale der inversen Signalausgänge Q werden einem NAND-Gatter 30 zugeführt, dessen Ausgangssignal in Fig. 3-8
dargestellt ist. Die Ausgangssignale der NAND-Gatter 29 und
30 werden zusammen mit der der Eingangsklemme 26 zugeführten
Taktimpulsreihe einem NAND-Gatter 31 zugeführt.
Das so erhaltene Ausgangssignal des NÄND-Gatters 31» das
in Pig. 3-9 dargestellt ist, weist jeweils nach zwei Perioden der Taktimpulsreihe einen "niedrigen" Signalpegel
während einer halben Taktimpulsperiode auf, solange in dem der Eingangsklemme 2f5 zugeführten Signal Pegeländerungen
auftreten. Diese im Eingangssignal auftretenden Pegeländerungen entsprechen, wie oben bereits beschrieben, in dem
empfangenen Trägerwellensignal auftretenden NuI!durchgängen,
so dass der Nulldurchgangdetektor 23 für jeden in dem empfangenen
Trägerwellensignal auftretenden Nulldurchgang einen negativen Impuls mit einer Dauer einer halben Taktimpulsperiode
abgibt.
Dieses Signal wird der Zeitprüfvorrichtung 2k zugeführt. Diese Vorrichtung 2k enthält die Kasdjradenschal-
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tuiig von zwei als Zweiteilern geschalteten Flipflops 32
und 33j der über eiii Und-Gatter 41 die der Eingangsklemme
2.6 zugeführte Taktimpulsreihe zugeführt wird. Die von diesen
Zweiteilern 32 und 33 abgegebenen Signale sind in Fig.
3-2 bzw. 3-3 dargestellt.
¥eiter enthält-die Zeitprüfvorrichtung 24
zwei in Kaskade geschaltete D-Flipflops Jk und 35s wobei
den Zähleingängen T die von der Kaskadenschaltung der Zweiteiler 32 und 33 abgegebene Taktimpulsreihe zugeführt wird,
und wobei den Rücksetzeingängen r das von dem Nulldurchgangdetektor 23 abgegebene Signal zugeführt wix"d, während der
Signaleingang D .des Flipflops 3^ an eine Spannungsquelle +V
angeschlossen ist, die diesem Eingang einen "hohen" Signalpegel zuführt.
Jeweils beim Auftreten einer negativen Flanke in der vom Zweiteiler 33 abgegebenen Taktimpulsreihe wird
das D-Flipflop Jk in die Einstellage gesetzt und gibt der
Signalausgang Q ein Signal mit einem "hohen" Pegel ab, wie in Fig. 3-10 dargestellt ist. Die von ,dem Nulldurchgangdetektor
23 abgegebenen negativen Impulse setzen jeweils innerhalb einer Periode der Taktimpulsreihe das D-Flipflop
3^ in die Rückstellage, solange ein ungestörtes Trägerwellensignal
empfangen wird, so dass das D-Flipflops 35 nicht in die Einstellage gesetzt' werden kann.
Sobald ein Störsignal empfangen wird, wird das
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Trägerwellensignal in dem Begrenzer-Verstärker 11 unterdrückt
und gibt die'Kippschaltung 12 ein Signal mit einem konstanten Pegel ab, wie in Fig. 3-^- nach, dem Zeitpunkt t
mit einer vollen Linie angedeutet ist. Das Ausbleiben von Nulldurchgängen in dem Trägerwellensignal zu den Zeitpunkten
t1 und f. (Fig. 3-^j volle Linie) hat zur Folge, dass das
in Fig. 3-9 dargestellte Ausgangssignal des Nulldurchgangdetektors
23 keine negativen Signaländerungen aufweist (siehe Fig. -3-9» insbesondere die zu den Zeitpunkten t„
und t. mit vollen Linien angegebenen Signalpegel). Das Ausbleiben der negativen Flanke zum Zeitpunkt t^ hat zur
Folge, dass das .D-Flipflop 3^ nicht zurückgesetzt wird,
so dass die zum Zeitpunkt t- auftretende negative Flanke
der Taktimpulsreihe (Fig. 3-3) das D-Flipflop 35 in die
Einstellage setzt, während der Signalausgang Q einen "hohen" Signalpegel abgibt, wie in Fig. 3-11 dargestellt
ist.
Kehrt das Trägerwellensignal aber vor dem Zeitpunkt t zurück (siehe die gestrichelten Linien in
Fig. 3-^4 bis 3-11 )) so wird zu dem Zeitpunkt tj, das D-Flipflop
2>h zurückgesetzt und bleibt der Signalpegel des
Ausgangs Q des D-Flipflops 35 niedrig, sodass der Ausgang des Trägerwellenperiodendetektors erst nach dem Ausbleiben
mindestens zweier aufeinanderfolgender Nulldurchgänge im
Trägerwellensignal, somit nach einer Periode,, ein Signal
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mit einem "hohen" Pegel abgibt.Dadurch ist vermieden, dass
bei einem etwaigen Phasensprung im Trägerwellensignal beim Übergang von 100 kHz zu 90 kHz oder umgekehrt infolge des
Aussendehs zweier aufeinanderfolgender Bits mit verschiedenem
Informationsinhalt, wobei ein Nulldurchgang überschlagen
werden könnte, der Trägerwellenperiodendetektor 22 ansprechen würde. Dabei sei bemerkt, dass derartige Phasensprünge vermieden
werden können, wenn in dem Trägerwe11ensignalweg
ein Tiefpass angeordnet wird.
Das Ausgangssignal des Trägerwellenperioden-
detektors 22 wird den in.Fig. 1 gezeigten Schaltmitteln hZ,
4 3 und 38 zugeführt, die in diesem Ausführungsbeispiel die
Rücksetzeingänge des Schieberegisters 14, der Paritätskontrollvorrichtung
15 bzw. der als Zähler ausgebildeten logischen Schaltung 9 sind. Ein "hoher" Signalpegel des
Ausgangssignals des Periodendetektors 22 setzt einerseits
das Schieberegister. 1h und die Paritätskontrollvorrichtung
15 und damit die Empfangseinheit in die Anfangslage zurück
und setzt andererseits die logische Schaltung 9 in die Anfangslage
zurück. Die logische Schaltung 9 ist derart entworfen, dass sie in der Anfangslage an den Steuereingang
5, z.B. die Basis eines Transistors der Schaltung 6, z.B. die Hauptstrombahn eines Transistors, das Steuersignal
abgibt, mit dessen Hilfe die Schaltung 6 geschlossen wird, wodurch ein neues Abfragesignal ausgesancfc wird.
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Durch, die letztere Massnähme ist erreicht,
dass beim Fehlen des Trägerwe 11 ens igr-als-während mindestens
einer Periode der Abfragevorgang für das Identifizieren eines Fahrzeuges wiederholt wird, wodurch der Einfluss -von
Störsignalen weitgehend herabgesetzt wird, während insbesondere bei einer verhältnismässig langen Störung oder gegebenenfalls
mehreren aufeinanderfolgenden kurzen Störungen
die Möglichkeit einer Detektion eines Fahrzeuges ohne Herabsetzung der maximalen Fahrzeuggeschwindigkeit erheblich
vergrössert ist.
Es sei bemerkt, dass beim Wählen einer grösseren Anzahl in Kaskade geschalteter D-Flipflops in der Zeitprüfvorrichtung
die Anzahl aufeinanderfölender Male, das ein
Nulldurchgang im Trägerwellensignal fehlen kann, bevor ein Ausgangssignal abgegeben wird, dementsprechend grosser ist.
Vorzugsweise werden aber zwei in Kaskade geschaltete D-Flipflops verwendet.
Um zu verhindern, dass am Ende einer fehlerfreien Übertragung eines Identifikationssignals der Trägerwellenperiodendetektor
22 durch das Wegfallen des Trägerwellensignals ansprechen und der Abfragevorgang sofort
wieder gestartet werden würde, ist der Ausgang des Stoppcodedetektors 17 über einen Leiter 36 an einen Eingang 37
des Trägerwellenperiodendetektors 22 angeschlossen. Dieser Eingang 37 ist., wie in Fig. 2 dargestellt ist, an den
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Setzeingang s eines bistabilen Elements 39 angeschlossen,
"wobei dem Rücksetζeingang r das vom Nulldurchgangdetektor
23 abgegebene Signal über einen Inverter ho zugeführt
wird, während der inverse Signalausgang Q an das Und-Gatter hl angeschlossen ist.
Sobald der Stoppcodedetektor 17 den Stoppcode
erkennt, gibt er ein Signal mit einem "hohen" Pegel ab, das das bistabile Element 39 einstellt, das das Und-Gatter
hl sperrt. Die Zeitprüfvorrichtung 2k wird dadurch ausgeschaltet.
Sobald wiederum ein Trägerwellensignal empfangen wird, setzt der Nulldurchgangdetektor 23 über den Inverter
40 das bistabile Element 39 zurück, wodurch das Und-Gatter
41 die Zeitprüfvorrichtung Hh frei gibt.
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Claims (2)
- PHN. 77^3 - 17 - 12-9.-1975PATENTANSPRÜCHE;( 1.1 Vorrichtung zum Identifizieren von Fahrzeugen,die enthält: eine Abfrageeinheit, mit deren Hilfe auf drahtlosem Wege ein Abfragesignal auf einen auf dem zu identifizierenden Fahrzeug angeordneten Antwortgeber übertragen wird, sowie eine Empfangseinheit zum Detektieren eines von einem Antwortgeber als Reaktion auf ein Abfragesignal auf drahtlosem Wege auf die Empfangseinheit übertragenen Identifikationssignals, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Trägerwellenperiodendetektor und sich dartxn anschliessen.de Schaltmittel enthält, mit deren Hilfe bei Empfang des Identifikationssignals beim Detektieren des Fehlens des Trägerwellensignals während einer bestimmten kleinen Anzahl von Perioden die Empfangseinhei' in die Anfangslage gesetzt wird.
- 2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerwellenperiodendetektor an die Abfrageeinheit angeschlossen ist, damit bei Empfang des Identifikationssignals beim Detektieren des Fehlens des Trägerwellensignals während der bestimmten kleinen Anzahl von Perioden die Abfrageeinheit ein Abfragesignal abgibt. 3» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerwellenperiodendetektor einen Nulldurchgangdetektor und eine sich daran anschliessende Zeitprüfvorrichtung enthält.609816/0722PHN. 77^3 - ifi r. 12-9-1975h. . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerwellenperiodendetektor beim Fehlen des Trägerwellensignals während mindestens einer Periode anspricht.609816/0722
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