DE2425182C3 - Verfahren und Anordnung zur drahtlosen Informationsübertragung zwischen frequenzgewobbelten Abfrage- und frequenzunterschiedliche Resonatoren aufweisenden Antwortgeräten Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur drahtlosen Informationsübertragung zwischen frequenzgewobbelten Abfrage- und frequenzunterschiedliche Resonatoren aufweisenden Antwortgeräten Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 MünchenInfo
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- DE2425182C3 DE2425182C3 DE19742425182 DE2425182A DE2425182C3 DE 2425182 C3 DE2425182 C3 DE 2425182C3 DE 19742425182 DE19742425182 DE 19742425182 DE 2425182 A DE2425182 A DE 2425182A DE 2425182 C3 DE2425182 C3 DE 2425182C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum selbständigen drahtlosen Übertragen von mehrstelligen
numerischen Informationen zwischen gegeneinander bewegbaren aktiven Abfrage- und passiven Antwortgcraten,
insbesondere für schienengebundene Transportmittel, bei dem jedes Antwortgerät eine der Stellenzahl
der /u übertragenden Information proportionale Anzahl von Resonatoren aufweist, deren unterschiedliche
Resonanzfrequenzen unter Wahrung eines gegenseitigen Mindestabstandes den Wobbelbcreich für das
vom Abfragegerät periodisch in seiner I requenz veränderte abgestrahlte und nach Reflexion am
Antwortgerät wieder empfangene Abfragcsignal bestimmt,
sowie auf Anordnungen zur Durchführung dieses Verfahrens
Verfahren dieser Art bekommen in ihrer Anwendung besondere Bedeutung zur Identifizierung von Fahrzeugen,
wie auch zu deren Ortung auf beliebigen Fahrstrecken eines Straßen- oder Schienennetzes. Zur
Ortung von Fahrzeugen, beispielsweise eines Zuges, wird das aktive Abfragegerät auf der Lokomotive und
das passive Antwortgerät in vorgegebenen Abständen längs des Bahnkörpers unmittelbar an der Schiene
angeordnet. Dieser Sachverhalt ist in den Fig. la, Ib
der Zeichnung verdeutlicht, von denen Fig. la die
Seitenansicht und Fig. Ib die Aufsicht auf eine Lokomotive Lok mit einem Wagen Wn und das Gleis
Sch zeigen. Das aktive Abfragegerät besteht aus dem Auswertgerät ,7 mit den beiden Antennengeräten b 1
und 6 2. Das passive Antwortgerät an der Schiene des Gleises Sch ist mit c bezeichnet. Da die Fahrtrichtung
der Lokomotive frei wählbar sein muß und das Antwortgerät c. w ie F i g. 1 b andeutet, entweder auf der
einen Seite oder auf der anderen Seite an der Schiene befestigt sein kann, benötigt das Abfragegerät zwei
Antennengeräte öl und b2, von denen das eine den
Bereich der einen Schiene und das andere den Bereich der anderen Schiene des Gleises Sch ausleuchtet.
Während des Suchbetriebes werden beide Antennenge rate wechselweise mit Sendeenergie versorgt. Wird ein
Antwortgerät an der linken oder rechten Schiene des Gleises erkannt, dann wird über das Auswertegerät n
nur dns zu erkennende Antennengcrät weiterhin mit Energie versorgt. Das Antwortgerät c liefert dem
Auswertegerät .7 in Form einer codierten mehrstelligen Ziffer Informationen über den Streckenort, an dem sich
die Lokomotive gerade befindet und zwar in Verbindung mit Fahrbefehlen.
In den Fig. 2;i bis 2c ist eine weitere Anwendung
eines solchen Nachrichieni'iberiragungsverfahrens bei
Eisenbahnen für Idcniifi/.icrungszweckc dargestellt.
Fig. 2a zeigt einsprechend Fig. la wiederum in Seitenansicht die Lokomotive Lok mit dem Wagen Wn
und dem Gleis Sch und die Fig.2b entsprechend Fig. Ib eine Aufsicht. In diesem Falle ist das passive
Antwortgerät can der Unterseite jedes Wagens Wn des Zuges angebracht und das aktive Abfragegerät ortsfest
installiert, wobei das Antennengerät b zwischen den beiden Schienen des Gleises Sch angeordnet ist. Das
Antennengerät 6 ist seinerseits über ein in den Figuren nicht näher bezeichnetes Kabel mit dem Auswertegerät
a verbunden.
Analog zu den Fig. la, Ib kann das Auswertegerät,
wie Fig. 2c für zweigleisigen Betrieb zeigt, ebenfalls
zwei Antennengeräte b\ und 62 aufweisen, die zwischen den Schwellen der Gleise Sch I und Sch 2
angeordnet sind. Auch in diesem Falle werden die beiden Antennengeräte b 1 und 62 über das Auswertegerät
,7 wechselweise mil Scndcenergic versorgt. Die
Zeitintervalle, in denen ein Antennengerät mit Energie versorgt wird, und die Umschaltperiode sind so gewählt,
daß das Abfragegerät in der Lage ist, die Antwortgerät zweier sich am Ort des Abfragegerät1» begegnender
Züge mit ausreichender Lesesicherheit abzufragen.
Wie die Praxis zeigt, erfordert die Organisation eines
solchen für Ortungs- oder Identifizierungszwecke verwendeten Systems als Information pro Antwortgerät
eine mehrere Stellen aufweisende codierte Nummer. Die Stellcnzahl der codierten Nummern ist dabei
maßgeblich für die Anzahl der die einzelnen Ziffern der Nummer repräsentierenden Resonatoren im Antwortgerät.
Je größer die Anzahl der Ziffern und die Anzahl der Resonatoren ist. um so breiter muß auch das
Frequenzband sein, innerhalb dessen die Frequenz des Abfragesignals gewobbelt werden muß. In diesem
Zusammenhang zeigt sich, daß bei Anwendung eines solchen Verfahrens zur Nachrichtenübertragung im
Raum eines weitverzweigten Streckennetzes immer wieder kleinere Streckenabschnitte vorhanden sind, die
entweder der störenden Einstrahlung von elektromagnetischer Energie ausgesetzt sind oder aber eine
Umgebung aufweisen, für die das ausgestrahlte Abfragesignal ebenfalls in einem gewissen Teilbereich
seines Frequenzbandes zu Störungen Anlaß gibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Verfahren der einleitend beschriebenen Art eine
einfache Lösung anzugeben, die bei gegebener Stellenzahl
der codierten Nummer eines Antwortgerätes eine wesentliche Reduzierung des an sich benötigten
Frequenzbandes ermöglicht und damit unerwünschte Störungen, seien es Störungen, denen das System selbst
ausgesetzt ist oder seien es Störungen, die das System auf seine Umgebung ausübt, beseitigt.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß bei einer Breite des nutzbaren Frequenzbandes des Abfragesignals, die kleiner ist als
das durch die mehrstellige Information des Antwortgeräts an sich vorgegebene Frequenzband, die in
wenigstens zwei Gruppen unterteilten Resonatoren des Antwortgerätes, deren Resonanzfrequenzen jeweils
innerhalb des nutzbaren Frequenzbereichs liegen, vom Abfragegerät zeitlich nacheinander abgefragt werden.
Der Erfindung liegt die wesentliche Erkenntnis zugrunde, daß eine Reduzierung des an sich benötigten
Frequenzbandes dadurch herbeigeführt werden kann, daß das für Störungen nicht anfällige Teilband dadurch
zwei- und mehrfach ausgenutzt wird, daß die in Gruppen unterteilten Resonatoren des Antwortgerätes
zeitlich nacheinander abgefragt werden.
Bei einer ersten speziellen besonderen Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung,
die sich insbesondere für ihre Anwendung für Oriungszwcckc eignet, ist das Antwortgerät in eine der
Anzahl der Gruppen von Resonatoren entsprechende Zahl von Teilanlwortgcrätcn unterteilt, die in Richtung
der Relativbewegung zwischen Abfrage- und Antwortgeräten räumlich getrennt unter Wahrung eines die
gleichzeitige Erfassung zweier Tcilantwortgcriiic durch den Abfragesignalstrahl unterbindenden Mindcstab-Standes
hintereinander angeordnet sind.
In diesem Falle ist es zur Identifizierung eines von
zwei und mehr eine mehrstellige Information beinhaltenden Teilantwortgeräten durch das Abfragegerät
sinnvoll, jeder Gruppe von Resonatoren wenigstens einen weiteren, eine Typenziffer darstellenden Resonator
zuzuordnen. Mit Hilfe dieser Typenziffer ist das Abfragegerät dann in der Lage, die in den einzelnen
Teilantworlgeräten vorhandenen Tcilinforniationen in
der richtigen Weise zu mehrstelligen codierten Numniern zu ordnen.
Bei einer weiteren speziellen Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung, die
sich in besonderer Weise für Idcntifi/ierungszweckc eignet, weist das Antwortgerät für jede der Gruppen
von Resonatoren eine frequenzselektiv steuerbare Schalteinrichtung auf, mit deren Hilfe die einzelnen
Gruppen von Resonatoren in Abhängigkeit eines vom Abfragegerät zusätzlich abgestrahlten Steuersignals mit
ausreichender Leistung nacheinander abgefragt werden können.
Bei einer dritten vorteilhaften speziellen Lösung der Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach der
Erfindung, die sich wiederum für Identifizicrungs/wecke
besonders eignet, sprechen die einzelnen Gruppen von Resonatoren des Antwortgerätes auf unterschiedliche
lineare Polarisation des Abfragesignalstrahls an. Dabei werden die einzelnen Gruppen von Resonatoren
nacheinander in Abhängigkeit einer die Umschaltung der Polarisation des Abfragesignalstrahls im Abfragegerät
vornehmenden Schalteinrichtung abgefragt.
In diesem Zusammenhang wird mit einem geringen technischen Aufwand bei guter Störunempfindlichkeil
ausgekommen, wenn das Antwortgerät auf zwei auf zueinander senkrecht linearpolarisierte Wellen des
Abfragesignalstrahls ansprechende Gruppen von Resonatoren beschränkt ist.
Bei der Anwendung der Anordnung zu Ortungszwecken ist es nicht erforderlich, die für die Frequenzbandreduzierung
erforderlichen Maßnahmen grundsätzlich auf das gesamte Streckennetz auszudehnen. Es
genügt vielmehr, daß längs der Fahrstrecke lediglich in den von Störungen gefährdeten Teilabschnitten in
wenigstens zwei räumlich voneinander getrennte Teiiantwortgeräle unterteilte Antwortgerät vorgesehen
werden und dabei das Abfragegerät mittels einer
Erkemmingsdnrichtungdas Vorhandensein und den Typ
eines Antwofigerätes crkcnnl und davon abhängig den
Wobbeibereidh des Abfragesignalscndeni rand das die
Auswertung der Information des Antwortgerät·, vornehmende
DigitalwaJ steuert.
In diesem Zusammenhang ist es von Bedeutung, daß
das ASsfragcsigiiai des Senders des Afofragcgcrätes in
in denen kein Antwortgerät erkannt
wind* Jedigfich aaf einzelne Frequenzen oder ein
TwffireqBcnzsband innerhalb des an steh zur Verfugung
■stehenden Wobbdfrcqucnzbcreichcs beschränkt ist
ci Erkennen eine«. Antwort gcrä
tes einschließlich seines Typs, abhängig vom Typ. gegebenenfalls über die Erkennungseinrichtung eine
Umschaltung des Abfragcsignnlsendcrs auf den für das
Abfragen erforderlichen Wobbelbcreich vorgenommen wird (Lcscbe trieb).
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 9 bis 12 angegeben.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiclen soll die Erfindung im folgenden noch
näher erläutert werden.
In den Figuren bedeuten
Fig. la. Ib die bereits erläuterte schematischc
Darstellung des Verfahrens zur selbständigen drahtlosen Oberir.igung von Informationen zwischen gegeneinander
bewegbaren aktiven Abfrage- und passiven Antworlgeräien zu Orlungszwcckcn.
F i g. 2a. 2b. 2c die bereits erläuterte schematischc
Darstellung des Verfahrens zum selbständigen drahtlosen Übertragen von Informationen zwischen gegeneinander
bewegbaren aktiven Abfrage- und passiven Antworlgcräieri zu Identifizierungszwecken.
Fig. 3 die schctnatische Darstellung der Beseitigung
einer Frcmclsiörung nach der Erfindung,
Fig.4 die schematischc Darstellung der Beseitigung
einer Eigenstörung nach der Erfindung.
Fig.4a. 4b das Verfahren nach der Erfindung
erläuternde Diagramme.
F i g. 5a. 5b weitere das Verfahren nach der Erfindung
erläuternde Diagramme.
F i g. ba, bb weitere das Verfahren nach der Erfindung
erläuternde Diagramme,
Fig. 7 das Blockschaltbild eines Abfragegeräis für
Orlungszwecke nach der Erfindung,
Fig.8 das Blockschaltbild eines Abfragegeräis für Identifizierungszwecke nach der Erfindung,
F i g. 9 ein weiteres Blockschaltbild des Abfragegeräis für Identifizierungszwecke nach der Erfindung,
F i g. 10 ein weiteres Blockschaltbild eines Abfragegeräts
für Idenülizierungszwecke nach der Erfindung.
F i g. 11 ein weiteres Blockschaltbild eines Abfragegcrüis
für Identiiizierungszwecke nach der Erfindung.
Fig. 12a, 12b, 12c ein Ausführungsbeispiel für ein mit
einem Abfragegerät nach Fig. 10 zusammenarbeitendes Antwortgerät nach der Erfindung.
Fig. 13 ein Au&führungsbeispiel für ein mit einem
Abfragegerät nach Fig. 11 zusammenarbeitendes Antwortgerät nach der Erfindung.
Bei der Durchführung eines Verfahrens zum selbständigen drahtlosen Übertragen von numerischen Informationen
zwischen gegeneinander bewegbaren aktiven Abfrage- und passiven Antwortgeräten, wie es für
Ortungszweckc in Verbindung mit den Fig. la, Ib
beschrieben worden ist, braucht von den erfmdungsgemäßen
Maßnahmen zur Beseitigung der geschilderten Störungen nur in den Streckenabschnitten Gebrauch
gemacht zu werden, in denen die MögKehkeit des Auftretens einer solchen Störung gegeben ist
F i g. 3a zeigt eine Strecke in Form eines Gleises Sch
an dem in vorgegebenen Abständen unmittelbar an einer Schiene passive Awtworigeräie c angeordnet sind.
Auf einen Teilabschnitt dieser Strecke strahlt das elektromagnetische Feld HF einer Fremdstörquellc cm.
beispielsweise der Sender einer Richtfunkstrecke, deren Frequenzbereich teilweise innerhalb des vom Abfragcsignalsender
benatzten Frequenzbereichs liegt- Um diese Frcmdsiörang auszuschalten, wird im Bereich des
betroffenen Teilabschnitts anstelle eines normaJen Antwortgerätes ccin in zwei Teilantwortgcräte c i and
h 991 fl
e2 unterteiltes Antwortgerät vorgesehen. Die Tcilantwortgerälc
el und e2 sind räumlich getrennt
hintereinander in einem vorgegebenen Mindestabsuind am Gleis angeordnet. Jedes der beiden Tcilantwortgerä-Ie
weist eine Gruppe von Resonatoren auf, deren Resonanzfrequenzen innerhalb des gleichen Frequenzbandes
liegen. Sie werden von dem an der Lokomotive angebrachten Abfragcgciät beim Vorbeifahren nacheinander
abgefragt. Das Frequenzband für die beiden Gruppen von Resonatoren ist dabei so festgelegt, daß es
außerhalb des Frequenzbereichs des einstrahlenden elektromagnetischen Feldes HF liegt.
An sich ist es bei der in F i g. Ja auftretenden Fremdstörung nicht erforderlich, im Bereich des
gestörten Streckenabschnittes den Wobbclbercich des Abfragesignalsenders dem eingeschränkten Frequenzbereich
der Tcilantwortgerätc el und e2 anzupassen.
Im allgemeinen kann jedoch, und dies trifft gerade für von Richtfunkstrecken ausgehende Frcmdstörungcn zu,
nicht davon ausgegangen werden, daß in einem solchen Falle Störungen des aktiven Abfragcgeräis auf die
Richtfunkstrecke mit Sicherheit ausgeschaltet sind. Es ist daher angebracht, stets zugleich den Frequenzbereich
des Abfragesignals auf den Frequenzbereich der abzufragenden Tcilantwortgerälc el und e2 zu
beschränken.
In F i g. 3b ist ein Beispiel für eine mögliche
Eigenstörung gegeben. Hier stört innerhalb eines Teilsireckenabschnitts der Abfragcsignalsendcr. sofern
nicht sein Frequenzbereich eingeschränkt wird. Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3b ist das gestörte
Objekt eine Satellitenbodcnstation SB. deren Empfangseinrichtung
bekanntlich einen sehr niedrigen Eingangspegcl verarbeiten muß und daher auf Störstrahler
sehr empfindlich reagiert. Auch in diesem Falle kann entsprechend F i g. 3a in einfacher Weise von in
zwei oder mehr Teilantwortgerätc aufgeteilten Antwortgeraten Gebrauch gemacht werden, deren Abfragefrequenzbereich
außerhalb des die Satellitenbodenstation Sßstörenden Frequenzbereich liegt.
Zum besseren Verständnis des anhand der F i g. 3a, 3b geschilderten Verhältnisses sind in den F i g. 4a. 4b bis
F i g. 6a. bb Diagramme angegeben, bei denen der
störende Teilfrcquenzbcrcich im oberen, im unteren und innerhalb des an sich benötigten Frequenzbereichs für
die Durchführung der gewünschten Nachrichtenübertragungliegt.
In den F i g. 4a. 5a und ba zeigt das oberste Diagramm
c über der Frequenz f die Anzahl der frequenzmäßig hintereinander angeordneten Ziffernplätze 1 bis 13
eines passiven Antwortgerätes e. Der Ziffer 1 sind jeweils noch zwei Plätze vorgeordnet, und zwar ein
Platz für einen Temperaturimpuls 7 7 und einen Platz für eine Typenziffer TZ. Der Platz für den Temperaturimpuls 77 hat die Aufgabe, dem Abfragegerät temperatur-
abhängige Verschiebungen der Rcsonanfrequenzen der die einzelnen Ziffern darstellenden Resonatoren anzuzeigea. Der Platz für die TypenzJffer 7Zm erforderlich,
um dem Abfragegerät anzuzeigen, ob es ein normales
Antwortgerät c vor sich hat oder ein in Teilantwortgcrate el and r2 unterteiltes Antwortgerät. Bei den
Teilaniwortgeräten c 1 tmd c 2, deren über die Frequenz
f aufgetragene Ziffern im entsprechend bezeichneten zweiten and driticn Diagramm der F i g. 4a. 5a und ba
angegeben sind, sind die gespeicherten Typenziffern TZ <>5
verschieden, um dem Abfragegerät die Möglichkeit zu
geben, za erkennen, welche Gruppe von Ziffern der insgesamt dreizehn Ziffern in dem betreffenden
Teilantwortgerät gespeichert sind, und zwar in Teilantwortgerät el die Ziffern 1 bis 7 und in
Teilantwortgerät e2 die Ziffern 8 bis 13 gespeichert
Ausgehend vom gleichen Grundaufbau für beidi Teilantwortgcräte el und c2 bleibt dabei bein
Tcilanlwortgcrat e2 ein Ziffcrnplatz unbesetzt.
In den Fig.4b, 5b und bb ist über der Zeit 1 de
Frcqucnzvcrlauf des Ausgangssignals des Abfragest gnalsenders angegeben, und zwar für die beider
verschiedenen BelricbsfäJle.
Wie Fig.4a zeigt, erlaßt der Störbereich gestrichelter
Bereich beim Diagramm e — die Typenziffern 8 bis 13, d. h. also ein Drittel des an siel·
benötigten Frequenzbereichs, und zwar dessen oberer Teilbereich. In den Streckenabschnitten, in denen keim
Störung vorliegt, wird entsprechend dem Diagramn nach Fig.4b bei Erkennen eines Anlwortgerätcs rdic
Frequenz des Abfragesignals zwischen der Frequenz Λ und der Frequenz fo durchgewobbelt. Wird eir
Teilantwortgerät el bzw. e2 erkannt, dann wird der Wobbeibereich des Abfragesignalscnders auf den
Frequenzbereich zwischen den Frequenzen fu und fo begrenzt.
Im Diagramm e nach Fig. 5c ist ein Störungsfall —
gestrichelter Bereich — angegeben, bei dem die Störung den Frequenzbereich der Typenziffer des Temperaturimpulses
und der Ziffern 1 bis 5, also den unteren Teilbereich des an sich benötigten Frequenzbereiches
erfaßt. In diesem Falle sind die Gruppen von Resonatoren der Tcilantwortgeräie e 1 und e2 entsprechend
den gezeigten Diagrammen auf den oberen Teilbereich des an sich zur Verfügung stehenden
Frequenzbandes eingeschränkt. Nunmehr wird der Wobbeibereich des Abfragesignalscnders. wie das in
Fig. 5b gezeigte Diagramm zeigt, bei Erkennen eines
Teilantwortgerätes auf den Frequenzbereich zwischen der unteren Frequenz fu' und der oberen Frequenz fo
eingeengt.
Fig. 6a, bb zeigen schließlich den Fall, in dem der
störende Teilfrequenzbercich. der im Diagramm e wiederum gestrichelt eingezeichnet ist. innerhalb des
Nutzfrequenzbereiches liegt und die Ziffern 5 bis 10 erfaßt. Hier müssen die Teilantwortgeräte el und e2,
wie die entsprechenden Diagramme zeigen, gleichsam zwei Untergruppen von Resonatoren aufweisen, von
denen die eine Untergruppe unten und die andere Untergruppe oben im eigentlichen Nutzfrequenzband
angeordnet ist. Das den Frequenzverlauf über der Zeit 1 für diesen Fall darstellende Diagramm nach Fig. 6b
zeigt, daß es nicht unbedingt notwendig ist. den Wobbeibereich des Abfragesignalscnders bei Erkennen
eines Teilantwortgerätes zu verändern. Es braucht nur
dafür gesorgt zu werden, daß der störende Frequenzteilbereich zwischen den Frequenzen fa"vmä fo "jeweils
durch Unterbrechen des Sendeweges ausgeblendet wird.
Die Verkürzung einer Wöbbclpcriodc entsprechend den F i g. 4b und 5b bei Erkennen eines Teilantwortgerätes c 1 und c 2 kommt dem Umstand entgegen, daß liier
innerhalb einer recht kurzen Zeit zwei Tcflamwortgeräte abgefragt werden müssen. Wie die Praxis zeigt ist es
im Hinblick auf die einwandfreie Erkennung notwendig, jedes Antwort- bzw. Teiiantwortgei-ät beim Vorbeifahren
mehrmals abzufragen. Bei dem Siörungsfafl nach
den F i g. ba. bb wird, sofern hier bei Erkennen eines Teilantwortgerätes die Wobbdperiodc entsprechend
F ig. 6b beibehalten wird, eine erhöhte AbTragczcii
benötigt. Sofern dies nicht ztifävüg ist. kann durch
709614/362
entsprechende Maßnahmen diifür gesorgt werden, daß
bei Erreichen der Frequenz fu" bei einem von der Frequenz fu ausgehenden Wobbclvorgang der .Signalsender
auf die Frequenz ίο" springt und sofort bis zur
Frequenz ίο weiterwobbelt.
Anhand des Blockschaltbildes nach F i g. 7 soll nun die Funktion eines Abiragegerätes, das für Oriungszweeke
an einem Fahrzeug befestigt ist, noch näher beschrieben werden. Das Abfragcgeräi, das aus den beiden
Antennengeriilen b I und bl und dem Auswertegerät :i
besteht, berücksichtigt den Fall. daß. wie das anhand von Fig. la, Ib beschrieben wurde, von dem eine Lokomotive
darstellenden Fahrzeug aus immer zusätzlich noch festgestellt werden muß. auf welcher Seite des Gleises
sich das passive Antwortgerät cb/.w. die Teilaniwortgerüte
c 1 und c2 befinden.
Das Auswertegerät ;; besteht aus dem Mikrowellenteil
m I, dem Analogleil η I, dem Digitaiteil d und der
Erkennungseinrichtung e I. Das Mikrowcllenteil /7) 1
weist den Abfragesignalsender 15 auf. der über seinen Wobbelsteuereingang mit dem Ausgang der .Senderansteuerung
16 verbunden ist. Der Ausgang des Abfragesignalsenders 15 ist über den Umschalter 14 wahlweise
mit einem der beiden sendeseitigen Eingänge der Antennengeräte b I und b2 verbunden. Die emplangsseiligen
Ausgänge der beiden Anlcnnengcräte sind mit den beiden Anschlüssen des Umschalters 17 des
Analogteils verbunden. Das Analogteil η 1 weist ferner den Regelverslärker 18 .luf. der eingangsseilig mit dem
Ausgang des Umschalters 17 verbunden ist und dem ausgangsseitig die Impulsformerstufe 19 nachgeschaltet
ist.
Das Digitalteil d, das sich auf der Empfangsseitc des
Auswertegerätes a dem Analogteil η 1 anschließt, hat
die Aufgabe, die Ziffern darstellenden Impulsfolgen für die Erkennung auszuwerten, auf ihre Fehlerfreiheit zu
überprüfen und gegebenenfalls bei Erkennen einer fehlerhaften Information deren Weitergabe an den
Nummernausgang 25 bei gleichzeitiger Anzeige zu unterbinden. Das Digitalteil d weist eingangsseitig die
Anordnung 20 zur Temperaturkompensation auf, an die sich die Anordnung 21 zum Prüfen des Zifferncodes und
der Nummernidentität anschließt. Der Anordnung 21 ist ihrerseits die mit dem Nummernausgang 25 verbundene
Ausgabeeinheit 22 nachgeschaltet.
Die Erkennungseinrichtung c 1 hat zwei Aufgaben. Die eine Aufgabe besteht darin, während des Suchbetriebs
des sich in Bewegung befindlichen Fahrzeugs, im Rhythmus einer Wobbeiperiode des Abfragesignalsenders
die Umschalter 14 und 17 des Mikrowellenteils m 1 und des Analogteils η 1 von einem Antennengerät b 1
zum anderen Antennengerät 6 2 und umgekehrt umzuschalten und bei Erkennen eines Antwortgerätes
•die Umschaltung zu blockieren. Die andere Aufgabe
besteht darin, den Typ eines Antwortgeräts zu erkennen und beim gleichzeitigen Erkennen eines Antwortgerätes
and seines Typs die Senderansteuerung Ib und damit
den Wobbeibereich des Abfragesignalsenders 15 umzuschalten. Die Erkennungseinrichtung besteht aus der
Anordnung 23 zur Antwortgeräteerkennung, aus der Anordnung 24 zur Antwortgerätetyperkennung und der
yerkoüpfungssehatang 234 für die ausgangsseitigen
Signale der genannten Anordnungen. Die Verknüpfungsschaltung 234 ist ihrerseits mit dem Steuereingang
J6des MSkrowellenteiis m 1 verbunden. Die Anordnung
23 weist einen zweiten Ausgang auf. der mit dem
$teoeraagangdei· Umschalter 14 und 17 verbunden ist.
Das Kriterium für das Erkennen eines Antwortgerätes wird der Anordnung 23 vom Ausgang des Rcgelvcrstäi
kers 18 des Analogteils η I zugeführt. In gleicher Weis
erhält die Anordnung 24 vom Ausgang der Anordnung 20 zur Temperaturkompensation innerhalb des Digital
teils c/die erforderliche Signalinformation. Die Anord
nung 24 weist einen zweiten Eingang auf, über den ih
vom Anschluß 26 Fahrimpulse des sich in Bewcgunj befindlichen Fahrzeuges zugeführt werden. Die Fahrim
pulse liefern das erforderliche Kriterium für das richtig«
ίο Zusammenfügen der von den Teilantwortgeräten c
und c 2 erhaltenen Teilinformationen zu: Gesami/ilTerninformation. Die Auswertung der übci
den Anschluß 26 der Anordnung 24 zugeführicr Fahrinipulse und der ihr vom Ausgang der Anordnung
20 des Digitalteils zugeführten Typencrkcnnungssignalc erfolgt in Form von Schaltbefehlen über den zweiten
Ausgang dieser Anordnung zum Stcuercingang der Ausgabeeinheit 22. die diese Schaltbcfehle benötigt, um
die über die Teilantwortgeiätc erhaltenen Teilinformationen
in der richtigen Weise zur Gcsamtnummcr zusammenzufügen.
Wie bereits erwähnt worden ist, brauchen bei Anwendung des Verfahrens zur Übertragung von
mehrstelligen numerischen Informationen für Ortungszwecke lediglich die Teilabschnitte der Strecke, die
störungsgefährdet sind, gemäß der Erfindung ausgestattet zu sein. Bei Anwendung des Übertragungsverfahrens
für Identifizierungszwecke ist dies nicht möglich, weil hier die passiven Antwortgeräte am Fahrzeug und die
Abfragegeräte ortsfest an der Fahrstrecke angeordnet sind.
Für die Anwendung zu Identifizierungszwecken gibt es. wie bereits angedeutet worden ist. mehrere
vorteilhafte Möglichkeiten. Eine erste Möglichkeit zeigt Fig. 8, die wiederum ein Blockschaltbild für ein
Abfragegerät darstellt, das mit an den Fahrzeugen angeordneten Teilantwortgeräten c· 1 und c2 zusammenarbeitet.
Das Abfragegerat weist hier neben dem Auswertegerät ./lediglich ein Antennengerät £>auf. Das
Auswertegerät :i umfaßt die gleichen Funktionseinheiten wie das Auswertegerät nach Fig. 7, ist jedoch
einfacher gestaltet, da es weniger Funktionen auszuführen hat. Das Mikrowellenteil /77 2 besieht lediglich aus
dem Abrragesignalsender 15 und der Senderansteuerung 16. Der Ausgang des Abfragesignalsenders 15 ist
unmittelbar mit dem sendeseitigen Eingang des Antennengerätes b verbunden. In entsprechender
Weise ist der empfangsseitige Ausgang des Antennengerätes b unter Fortfall des Umschalters 17 nach
Fig. 7 unmittelbar mit dem Eingang des Regelverstärkers 18 des Analogteils η 2 verbunden. Die Erkennungseinrjchtung
e2 ist hier auf die Anordnung 24' zur Antwortgerätetyperkennung beschränkt und hat lediglich die Aufgabe, über an die Ausgabeeinheit 22 des
Digitalteils d abgegebenen Schaätbefehle fur das
richtige Zusammenlögen der empfangenen Teilinformationen zur Gesamtnummer zu sorgen. Eine Umschaltung der Senderansteuerung 16 im Sinne einer
Änderung des Wobbeibereichs des Abfragesignalsen-
ders 15 ist hier nicht erforderlich, weil nur Teilantwortgerätec 1 und c 2. die sich hinsichtlich ihres Frequenzbereiches nicht voneinander unterscheiden, abzufragen
sind
Identifizierungszwecke ist es, wie anhand von Fig.2c
bereits erläutert worden ist, möglich, das Auswertegerät
a für einen Zweigleisbetrieb einzusetzen. En Blockschaltbild des Auswenegerätes für diesen Anwendmgs-
fall zeigt F i g. 4. Auch in diesem Falle isl es nicht
erforderlich, daß clic Senderansleuerung 16 des Mikrowellenteils m 3 des Auswertegerätes .7 in Abhängigkeit
der Erkcnnungscinrichtung c 3 umgeschaltet
wird. Dieser Sachverhalt kommt im Unterschied zum Blockschaltbild des Auswertegeräles ;i nach F i g. 7
dadurch zum Ausdruck, daß im Bereich der Erkennungseinrichtung
c 3 die Verknüpfungsschaltung 2.34 entfällt. Allerdings ist es nunmehr erforderlich, über die
Senderansteiiening 16 die Anordnung 23' zu synchronisieren.
weil die Umschaltung der Energieversorgung der beiden Antennengeraie 6 1 und 62 mit dem Wechsel
der Wobbclperiode des Abfragesignalsenders übereinstimmen muß. Ansonsien bestehen /wischen dem
Aufbau und der Wirkungsweise der Auswertegerät </
nach den F i g. 7 und 9 keine Unterschiede.
Anstelle von zwei und mehr räumlich getrennten Teilantwortgerätcn kann auch von einem räumlich eine
Einheit darstellenden Antwortgerät Gebrauch gemacht werden, dessen Gruppen von Resonatoren auf unterschiedliche
Polarisation des Abfragesignalstrahls ansprechen und auf diese Weise zeitlich nacheinander
abgelesen werden können. Das Blockschallbild für ein Abfragegerät, das diese Funktion ausführt, ist in F-" i g. IO
angegeben. Das Antennengerät 6 3 isl hier für zwei sendeseitige Eingänge ausgebildet und strahlt die vom
Abfragcsignalscnder 15 angelieferte Energie in unterschiedlicher linearer Polarisation aus, je nach dem der
Ausgang des Abfragesignalsenders 15 mit dem einen oder dem anderen sendcseitigen Eingang des Amenncngcrätes
6 3 verbunden isl. Die Umschaltung wird mit Hilfe eines Umschalters 27 durchgeführt, der seinerseits
von einem Signalausgang der Erkennungseinrichtung c 3 des Auswertegerätes .7 betätigt wird. Das Auswertegerät
a entspricht bis auf die Erkcnnungscinrichtung seinem Aufbau nach dem Auswertegerät n nach Fig.8.
Die Erkennungseinrichtung e3 weist neben der Anordnung 24' zur Antwortgeräictyperkennung entsprechend
Fi g. 9 die Anordnung 23' zur Antwortgeräteerkennung auf. Erkennt die Anordnung 23' über ihren
mit dem Ausgang des Regelverstärkers 18 des Analogteils /?3 verbundenen Signaleingang ein Antwortgerät
c 3. so betätigt sie über ihren Steuerausgang den Umschalter 27 im Rhythmus der Wobbeiperiode
der Senderansteuerung 16. und zwar synchron mit der Wobbeiperiode. Zu diesem Zweck ist die Anordnung 23'
wiederum über einen Steuereingang mit einem weiteren Steuerausgang der Senderansteuerung 16 verbunden.
Das Blockschaltbild für ein Abfragegerät nach Fig. 11 zeigt eine weitere Möglichkeit für die
Anwendung des Verfahrens zu Identifizierungszwekken, bei der wiederum von einem räumlich eine Einheit
darstellenden Antwortgerät c4 Gebrauch gemacht wird. In diesem Falle weist das Auswertegerät a einen
leistungsstarken Steuersignaäsender 15' auf. der über die Erkennungseinrichtung in Abhängigkeit des Erkennen*
eines Antwortgerätes gesteuert wird und zeitlich nacheinander verschiedene Steuerfrequenzen erzeugen
kann. Der Steuersignalsender 15' ist ausgangsseitig zusammen mit dem Abfragesignalsender 15 des
Mikrowellenteils m2 mit der Summierschaltung 28 verbunden, deren Summenausgang mit dem sendeseitigen Eingang des Antennengerätes b zusammengeschaltet ist Im übrigen unterscheiden sich die Funktionseinheiten des Auswertegerätes a nicht von denen des
Auswertegerätes ,7 nach F ig. 10. Die Anordnung 23' de
Frkennungscinrichtung c 3 arbeitet hier anstelle auf dei
Steuereingang des Umschalters 27 auf den Steuerein gang des Steuersignalsenders 15'. Bei Erkennen eine
Antwortgerätes c4 wird der Steucrsignalsender 15
über die Erkennungseinrichtung e3 eingeschaltet um zugleich von der Anordnung 23', die wiederum mit de
Sendcransteucrung !6 synchronisier! ist, hinsichtlich
seiner Steuerfrcquenz im Rhythmus der Wobbelperiock
umgeschaltet. Das Antwortgerät c4 weist hinsichtlich jeder der verschiedenen Gruppen von Resonatoren eine
liequenzsclcktive Schalteinrichtung auf, die bei Einlief
fen des Steuersignals in Abhängigkeil seiner Frequenz aktiviert wird und auf diese Weise ein zeillich
aufeinanderfolgendes Abfragen der einzelnen Grupper von Resonatoren ermöglicht.
Fig. 12a. 12b, 12c zeigen eine bevorzugte Ausl'iihrungsform
für ein passives Antwortgerät c3, bei dem das Abfragen der verschiedenen Gruppen von Resonatoren
entsprechen Fig. 10 mit Hilfe einer Umschaltung
der Polarisation des Abfragesignalstrahls erlolgt. Fig. 12a zeigt das Antwortgerät in Aufsichi auf die
Antenne. Es besteht aus einem quadratischen Hohlleiterabschnitt 29, der am antennenscitigen Ende in
einen quadratischen Hornstrahler 30 übergeht. Der Hohlleiter 29 ist, wie die Rückansicht nach Fig. 12b
zeigt, an seinem dem Hornstrahler 30 entgegengesetzten Ende kurzgeschlossen. Der Hohlleiter 29 wc::,: auf
allen Seiten, wie auch die Seitenansicht nach Fig. 12c
zeigt. Resonatoren 31.7. 31./'. 316. 316' in Form von
Siichleitiingen auf. Hinsichtlich der Zuordnung in der
Polarisationsrichlung sind dabei die Resonatoren 316 und 316 einerseits und die Resonatoren 31,7 und 31.7'
andererseits zu einer Gruppe von Resonatoren zusammengefaßt. Verläuft die elektrische Feldstärke
des einstrahlenden elektromagnetischen Feldes des Abfragcsignalstrahls in Pfeilrichtung izi nach Fig. 12a,
dann wird die Gruppe von Resonatoren 316, 316' angeregt. Entsprechend wird die Gruppe von Resonatoren
31a. 31a'angeregt, wenn die elektrische Feldstärke der einfallenden Strahlung in Richtung des Pfeiles Ώ
verläuft.
Ein Ausführungsbeispiel für ein Antwortgerät c4 entsprechend Fig. 11 zeigt Fig. 13. Die Sende-Empfangsantenne
31 geht hier an ihrem hinteren Ende in die Hohlleiterverzweigung 32 mit zwei Armen über, an die
sich jeweils ein weiterer Hohlleiterabschnitt 33 und 34 anschließen. Die Hohlleiterabschniite sind an ihrem
hinteren Ende kurzgeschlossen und auf gegenüberliegenden Seiten mit Stichleitungen darstellenden Resonatoren
35 und 36 versehen. In jedem der beiden Arme der Hohlleiterverzweigung 32 ist ein steuerbares frequenzselektives
Dämpfungsglied 37 vorgesehen, das dabei im wesentlichen aus einer oder mehreren Mikroweüendioden besteh L Die Mikrowellendioden sind in an sich
bekannter Weise so angeordnet, daß je nach der Frequenz des eingestrahlten Steuersignals der eine
Hohlieiterabschnitt durchgeschaltet bzw. der andere Hohlleiterabschnitt wenigstens annähernd kurzgeschlossen wird Auf diese Weise wird jeweils eine der
Gruppen von Resonatoren für ihre Ablesung aktiviert. Anstelle einer Ausführung des Antwortgerätes in
Hohlleitertechnik sind auch Ausführungen mit anderen bekannten Leitungstypen möglich.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
U V-
Claims (12)
1. Verfahren zum selbständigen drahtlosen Übertragen von mehrstelligen numerischen information
zwischen gegeneinander bewegbaren aktiven Abfrage- und passiven Antwortgeräten, insbesondere
für schienengebundene Transportmittel, bei dem jedes Antwortgerät eine der Stellenzahl der zu
übertragenden Information proportionale Anzahl von Resonatoren aufweist, deren unterschiedliche
Resonanzfrequenzen unter Wahrung eines gegenseitigen Mindestabstandes den Wobbeibereich für
das vom Abfragegerät periodisch in seiner Frequenz veränderte abgestrahlte und nach Reflexion am
Antwortgerät wieder empfangene Abfragesignal bestimmt, dadurch gekernzeichnet, daß
bei einer Breite des nutzbaren Frequenzbandes des Abfragesignals, die kleiner ist als das durch die
mehrsteifige Information dos Antwortgerätes (c. c I,
c2, c3, c) an sich vorgegebene Frequenzband, die in
wenigstens zwei Gruppen unterteilten Resonatoren des Antwortgerates. deren Resonanzfrcquen/en
jeweils innerhalb des nutzbaren Frequenzbereiches des Abfragesignals liegen, vom Abfragegerät (a. b.
b 1, b 2, b 3) zeitlich nacheinander abgefragt werden.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das
Antwortgerät (c) in eine der Anzahl der Gruppen von Resonatoren entsprechende Zahl von Teilantwortgeräten
(c\, c2) unterteilt ist, die in Richtung der Relativbewegung zwischen Abfrage- und Antwortgeräten
räumlich getrennt unter Wahrung eines die gleichzeitige Erfassung zweier Teilantwortgeräte
durch den Abfragesignalstrahl unterbindenden Mindestabstandes hintereinander angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß zur Identifizierung eines von zwei und mehr eine mehrstellige Information beinhaltenden
Teilantwortgeräten (c 1, c 2) durch das Abfragegeräl
(a. b. 61/62) jeder Gruppe von Resonatoren wenigstens ein weiterer eine Typenziffer (TZ)
darstellender Resonator zugeordnet ist.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das
Antwortgerät (c4) für jede der Gruppen von
Resonatoren eine frequenzselektiv steuerbare Schalteinrichtung (37) aufweist, mit deren Hilfe die
einzelnen Gruppen von Resonatoren (35, 36) in Abhängigkeit eines vom Abfragcgeräi (a. b)
zusätzlich abgestrahlten Steuersignals ausreichender Leistung nacheinander abgefragt werden.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Gruppen von Resonatoren des Antwortgerätes auf unterschiedliche lineare Polarisation, des
Abfragesignalsirahls ansprechen und daß die aufeinanderfolgende
Abfrage der einzelnen Gruppen von Resonatoren (31a/31a'. 3XbIMb') in Abhängigkeit
einer die Umschaltung der Polarisation des Abfragesignaistrahls im Abfragegerät (a,b3) vornehmenden
Schalteinrichtung erfolgt.
6. Anordnung nach A.,.,pruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antwortgerät (c3) aus zwei auf zueinander senkrecht linear polarisierte Wellen des
Abfragesignalstrahls ansprechenden Gruppen von Resonatoren (31a/31<f, 316/316VbCStClIt.
7. Anordnung nach Anspruch 2 oder J zum
Abfragen von längs einer Fahrstrecke angeordneten Antwortgeräten durch ein an einem Fahrzeug
angebrachtes Abfragegcräi. dadurch gekennzeichnet, daß längs der Fahrstrecke (Sch) lediglich in
vorgegebenen Teilabschnitten in wenigstens zwei räumlich voneinander getrennte Tcilantwortgeräte
(c 1, c2) unterteilte Antwortgeräte vorgesehen sind und daß das Abfragegerät (a. b. b 1/62) mittels einer
Ilrkennungseinrichtung (e 1) das Vorhandensein und den Typ eines Antwortgerätes erkennt und davon
abhängig den Wobbelbercich des Abfragesignaisenders
(15) und das die Auswertung der Information des Antwongerates vornehmende Digitalteil (d)
steuert.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfragcsignal des Senders (15) des
Abfragegerätes (a. b. b\lbl) in Zeitintervallen, in
denen kein Antwortgerät (c. c 1. el) erkannt wird,
lediglich auf einzelne Frcqucn/cn oder ein Tciltrcqueitzband
innerhalb des an sich zur Verfügung stehenden Wobbclfrequenzbereichs beschränkt ist
(Suchbetrieb) und daß bei Erkennen eines Antwortgerätes einschließlich seines Typs, abhängig vom
Typ, gegebenenfalls durch die Erkennungseinrichtung (c I) eine Umschaltung des Abfragcsignalsenders
auf den für das Abfraget! erforderlichen Wobbeibereich erfolgt (l.csebetrieb).
4. \nordnung nach Anspruch 4 zum Abfragen von Information von an Fahrzeugen angebrachten
Antwortgeräten durch ein an einer Fahrstrecke ortsfest installiertes Abfragegerät, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abfragegerät (a, b. b 1/62) im Zeitraum des Erkennens eines Antwortgerätes (el,
c2, 1.-3, c4) mittels einer hrkennungseinrichtung
(e2, e3) einerseits einen Stcuersignalsender (15') in
der Weise betätigt, daß er mit jedem Wechsel einer Wobbeiperiode des Abfragesignalsenders (15) ein-
bzw. aus- oder umgeschaltet wird, und andererseits das die Auswertung der Information des Antwortgerates
vornehmende Digitalteil fGesteuert.
10. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6 zum Abfragen von Information von an Fahrzeugen
angebrachten Antwortgeräten durch ein an einer Fahrstrecke ortsfest installiertes Abfragegerät, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abfragegerät (a. b3) im Zeitraum des Erkennens eines Antwortgerates
(c3) mittels einer l'rkennungseinrichtung (e3)
einerseits eine Polarisationsunischaltcinrichtung in
der Weise betätigt, daß diese mit jedem Wechsel der Wobbelperiode des Abfragesignalsenders (15) die
Polarisation des Sendestrahls umschaltet, und andererseits das die Auswertung der Information
des Antwortgerates vornehmende Digitalteil (d) steuert.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 5,6 und
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Antwortgerät (c3) einen quadratischen Hohlleiterabschnitt (29)
aufweist, der am einen Ende kurzgeschlossen ist, am anderen Ende in einen quadratischen Hornstrahler
(30) übergeht und auf allen vier Seiten mit die Resonatoren (31a, 31,·/'. 316, 3\b') darstellenden
Stichleitungen versehen ist, und daß jeweils die an zueinander parallelen Seiten des Hohlleiterabschnitts
angebrachten Stichleitungcn gemeinsam eine Gruppe von Resonatoren bilden.
12. Anordnung nach Anspruch 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antwortgerät (c4i) eine
Leiterverzweigung, beispielsweise eine Hohlleiter-
verzweigung (32) aufweist, deren sämtlichen Zweigen
gemeinsamer Anschluß in ciren Hornstrahler (31) ausmündet, daß ferner jede Gruppe von
Resonatoren (35, 36) durch mit einem Leiterabschnitt, beispielsweise einem Hohlleitcrabschniti (33,
34) verbundene Stichleitungcn realisiert ist, von denen der Leiterabschnitt am einen Ende kurzgeschlossen
ist und am anderen Ende mit dem Anschluß eines Zweiges der Leitcrverzwcigung in
Verbindung steht, und daß im Bereich jedes Zweiges der Leiterver/wcigung ein frequenzselektiv steuerbares
Dämpfungsglied (37) angeordnet ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742425182 DE2425182C3 (de) | 1974-05-24 | Verfahren und Anordnung zur drahtlosen Informationsübertragung zwischen frequenzgewobbelten Abfrage- und frequenzunterschiedliche Resonatoren aufweisenden Antwortgeräten Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | |
GB15325/75A GB1496205A (en) | 1974-05-24 | 1975-04-15 | Wire-less transmission of items of data between active interrogation devices and passive response devices |
ZA00752635A ZA752635B (en) | 1974-05-24 | 1975-04-23 | Improvements in or relating to the wire-less transmission of items of data between actice interrogation devices and passive response devices |
CH526775A CH583991A5 (de) | 1974-05-24 | 1975-04-24 | |
NL7506130.A NL159051B (nl) | 1974-05-24 | 1975-05-23 | Stelsel voor het zelfstandig draadloos overdragen van informaties tussen actieve afvraag- en passieve antwoordapparaten. |
SE7505907A SE407373B (sv) | 1974-05-24 | 1975-05-23 | Forfarande for tradlos overforing av information mellan aktiva frageanordningar och passiva svarsanordningar |
FR7516112A FR2272542B1 (de) | 1974-05-24 | 1975-05-23 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742425182 DE2425182C3 (de) | 1974-05-24 | Verfahren und Anordnung zur drahtlosen Informationsübertragung zwischen frequenzgewobbelten Abfrage- und frequenzunterschiedliche Resonatoren aufweisenden Antwortgeräten Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2425182A1 DE2425182A1 (de) | 1975-11-27 |
DE2425182B2 DE2425182B2 (de) | 1976-08-26 |
DE2425182C3 true DE2425182C3 (de) | 1977-04-07 |
Family
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