DE2542357A1

DE2542357A1 - Roll-, fahr- und gehbahnbefestigung aus beton mit elastischen fugen

Info

Publication number: DE2542357A1
Application number: DE19752542357
Authority: DE
Inventors: Eckard Dipl Ing Feldmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-07-23
Filing date: 1975-09-19
Publication date: 1977-03-24
Also published as: DE2532844A1

Description

Bezeichnung der Erfindung: Roll-, Fahr-und Gehbahnbefestigung
aus Beton mit elastiscen Fugen Die Ännieldung als Zusatzpatent zur Patentanmeldung P 25 32 844.3 hat die Stellung eines Unteranspruchs zum Haptanspruch der Patentanmeldung. Der bisherige Unteranspruch wird künftigals Unteranspruch 1, der Zusatzanspruch als Unteranspruch 2 zitiert.
In den Unteransprüchen 1 und 2 sind Fugenkonstruktiozn beschrieben, die in der durch den Hauptanspruch bestimmten Klasse liegen.
Die Anmeldung des Unteranspruchs 2 wird erforderlich, da die Konstruktion nacri Unteranspruch 1 noch den Mangel aufweist, daß die kraftschlüssige Verbindung des Stoffes der Fugenkonstruktion mit den Platten gegen senkrecht zu den Plattenmittelebenen auftretende relative Verschiebungen der Platten durch Klebung auf der Einbaustelle nergestollt wird, was jedoch nur bei trockenen Oberflächen und bestimmt tindesttemperaturen technologisch mölich ist. Bei der Konstruktion nach Unteranspruch 2 braucht auf der Einbaustelle nicht mehr mit Kleber gearbeitet werden. Die kraftschlüssige Verbindung des Stoffes der Fugenkonstruktion mit den Platten gegen senkrecht zu den Plattenmittelebenen auftretende relative Verschiebungen der Platten erfolgt durch Dübelwirkung. Die erste Relation des Hauptanspruches kann dadurch erfüllt werden, daß, wie in Bild 9 dargestellt, die Räume (2) und/oder (3) hohl oder mit einem zusammendrückbaren Stoff so ausgefüllt sind, daß die Ungleichung besteht. Dieser Stoff kann Zellgummi sein. Es können aber auch Rillen in der Oberfläche des Profils (4) angeordnet werden, die im Schnitt im Bild 10 kammförmig dargestellt sind, die die Hohlräume gegen Wasser und sonstige Fremdstoffe dichten.
Die Ausbildung der Rillen an den Oberflächen (5) und (6) muß derart sein, daß die Relation 1 erfüllt wird. Das ist jedoch durch genügend schmale Ausbildung der Erhebungen des Kammprofils zu erreichen.
Die Ausbildung de Kammprofils an den Flächen (7) und (8) muß derart sein, daß der Widerstand gegen relative Verschiebungen der Platten senkrecht zu ihren Mittelebenen nicht zu gering wird und Relation 2 verletzt werden kann. Die Anordnung der Karnmprofile an den Flächen (7) und (8) hat daher nicht nur die Aufgabe zu dichten sondern auch, die Montage der Teile (4) bei auftretenden Toleranzen der Abmessungen leicht zu ermöglichen.
Aus Relationen 2 und 3 können die Abmessungen der Fu--enkonstruktion des weiteren ermittelt werden.
Als Stoff für das Teil (4) ist ein sich elastisch verhaltender Stoff, wie z.B. Gummi, zu verwenden. Die Teile (1), die die Fuge gegen das Eindringen von Fremdstoffen schützen sollen, müssen aus einem nicht abriebfesten, relativ zum Profil (4) leicht kompressiblen oder deformierbaren Stoff sein, wie z.B.
Zellgummi oder eine bituminöse Vergußmasse.
Die Teile (1) und (4) werden zweckmäßigerweise vor Einbau am Ort angebracht. Die Flächen (8) können eine geringe Neigung aufweisen, um die Montage zu erleichtern.
Die Ausbildung der Flächen (5) und (6) des Profils (4) kann eben sein, wenn stattdessen die Flächen (5) und (6) der Platten so ausgebildet werden, daß die Relation 1 erfüllt wird. Das kann z.B. durch Anordnung von relativ zueinander auf den gegenüberliegenden Platten versetzten Erhebungen und/oder Nocken auf den Flächen((5) und (6) der Platten erfolgen.
Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung der Konstruktion besteht darin, daß das Profil (4) durch das Profil der Form nach Unteranspruch 1 ersetzt wird.
Die Profile der beiden zuletzt genannten Konstruktionen können mit den Platten in den Flächen (5) und (6) verklebt werden. Leerseite

Claims

Zusatzanspruch (Unteranspruch 2 zum Patentanspruch): Fugenkonstruktion nach Hauptanspruch dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Profile (4) in eine oder mehrere Vertiefungen der Platten eingreifen und die waagerechten oder nahezu waagerechten Flächen von Profilen und Vertiefungen anliegen.