DE2541531A1 - Vorrichtung zum stapeln von aus thermoplastischer kunststoffolie hergestellten gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum stapeln von aus thermoplastischer kunststoffolie hergestellten gegenstaenden

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DE2541531A1 DE19752541531 DE2541531A DE2541531A1 DE 2541531 A1 DE2541531 A1 DE 2541531A1 DE 19752541531 DE19752541531 DE 19752541531 DE 2541531 A DE2541531 A DE 2541531A DE 2541531 A1 DE2541531 A1 DE 2541531A1
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C51/30Moulds
    • B29C51/32Moulds having cutting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
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Description

  • VOXRICESTUNG ZUM STAPELN VON AUS THERMOPLASTISCHER KUNST-
  • STOFFROLLE HERGESTELLTEN GEGENSTÄNDEN Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von aus thermoplastischer Kunststoffolie hergestellten Gegenständen, mit einer die Gegenstände aus dem Form- und Schnittwerkzeug einer Thermoformmaschine heraus tragenden und auf einet Gleitbahn taktweise abstellenden Überführungseinrichtung und mit einer Reihe von der Gleitbahn nachgeordneten, nach abwärts geneigten Stapelbögen, welche die Gegenstände zu einer Reine nebeneinanderliegender horizontaler Stapelrinnen leiten.
  • Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei welcher die Gleitbahn an ihrem werkzeugfernen Ende auf einer herizentalen Achse schwenkbar gelagert und mittels eines Druckluftzylinders bewegbar ist. Nach dem Abstellen der Gegenstände auf der zunächst waagrecht liegenden Gleitbahn wird deren vorderes Ende nach oben geschwenkt, worauf die Gegenstände in die Stapelbögen hineinrutschen. Am Ende der Bögen werden die Gegenstände durch Stößel in die in den Stapelrinnen befindlichen Stapel eingeschoben.
  • Werden bei dieser bekannten Vorrichtung im Verlaufe eines Arbeitstakts mehrere Reihen von Gegenständen gleichzeitig auf der schwenkbaren Gleitbahn abgestellt, wie dies bei einem mehrreihagen Herstellen der Gegenstände zwangsläufig der Fall ist, so wird beim Kippen der Gleitbahn in jedem Stapelbogen eine ilillteleinanderliegende Reihe von Gegenständen gleichzeitig zu den St tpelrinnen geführt. Es müssen somit in jeder Stapelrinne übereinander mehrere Stapelreihen gebildet werden. Das Eins(hiebe:n der Gegenstände in die oberen dieser Stapeireihen führt in der Praxis häufig zu Schwierigkeiten. Bei bestimmten Gegenstandsformen ist es überhaupt nicht durchlührbar. Die Händer (er übereinanderliegend gestapelten Gegenstände können sich außerdem ineinander verhaken, wodurch ein gleichmäßiges Stapeln verhindert wird. Ungünstig ist schließlich auch, daß die unteren Stapelreihen schlecht zugänglich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Stapelvorrichtung für aus thermoplastischer Kunatstofffolie hergestellte Gegenstände zu schaffen, die auch bei einer mehrreihigen Zuführung der Gegenstände pro Arbeitstakt ein einreihiges Stapeln ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Gleitbahn aus einem ortsfesten Teil und einem diesem nachgeschalteten verschiebbaren Teil zusammensetzt, daß der verschiebbare Teil mit einer quer zur Schubrichtung veriaufenden Abräumeinrichtung für jeweils eine Gegenstandsreihe versehen ist und daß sich an die Abräumeinrichtung die Reihe der zusammen mit dem Gleitbahnteil verschiebbaren Stapelbögen anschließt.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Stapelvorrichtung werden die aus dem Werkzeug austransportierten Gegenstände zunächst auf dem ortsfesten Gleitbahnteil abgestellt und während des nachfolgenden Arbeitstakts durch die nachdrängenden Teile auf den verschiebbaren Gleitbahnteil überführt. Daraufhin wird dieser entgegen der Vorschubrichtung der Gegenstände bewegt, worauf die auf ihm befindlichen Gegenstände Reihe für Reihe durch die Abräumeinrichtung erfaßt und in die sich anschließenden Stapelbögen überführt werden. Durch eine entsprechend gesteuerte Verschiebung des Gleitbahnteils wird es somit möglich, zum jeweils günstigsten Zeitpunkt die Gegenstände den Stapelrinnen zuzuleiten und dort hintereinander abzulegen, so daß sie ohne Schwierigkeiten in eine einzige Reihe nebeneinanderli egender Stapel eingeführt werden können. Nach dem vollständigen Abräumen des beweglichen Gleitbaiinteils wird dieser in seine Ausgangsstellung zurückbewegt und während des folgenden Vorschubs der Gegenstände erneut gefüllt.
  • Ein besonders einfacher und betriebssicherer Aufbau der Stl)-pelvorrichtung wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die Abräumeinrichtung für eine Gegenstandsreihe durch eine den abwärts geneigten Stapelbögen unmittelbar vorgeordnete Kippkante gebildet wird. Beim Durchlauf der Kippkante unter einer Gegenstandsreihe kippt diese ab und rutscht auf den anschließenden Stapelbögen weiter zur Stapelstelle.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird die Abräumeinrichtung durch eine entsprechend einer Gegens tandre angeordnete Reihe von Durchfallöffnungen in der beweglichen Gleitbahn gebildet, an die sich die Stapelbögen anschließen.
  • Beim Durchlauf der Öffnungen unter einer Reihe von Gegenstände den fallen diese durch die Öffnungen hindurch in die Stapelbögen. Auch hierdurch wird ein einfacher und betriebssicherer Aufbau erzielt.
  • Der verschiebbare Gleitbahnteil ist nach einer Weiterbildung der Erfindung in einer dicht unterhalb des ortsfesten Gleitbahnteils liegenden Ebene beweglich und zumindest teilweise unter diese einschiebbar. Hierdurch wird ein reibungsloser Übergang der Gegenstände zwischen den beiden Gleitbahnteilen gesichert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die unteren Enden der Stapelbögen mit Anschlagflächen zum Einschieben der Gegenstande in die Stapel versehen sind. Die Stapelb-ögen vollführen somit wcihrend ihrer Rückbewegung in die Ausgangslage gleichzeitig ein Einschieben der Gegenstände, so daß speziell angetriebene Stößel oder dgl. meist nicht erforderlich sind.
  • Gemäß einer anderen Weiterbidung der Er£indung wird die Uberführungsvorrichtung für die Gegenstände durch das auf Reihe der Gegenstände geführte, angetriebene Restfoliengitter sowie durch den ortsfesten Gleitbahnteil gebildet. Der ortsfeste Gleitbahn teil kann sich bis an das Werkzeug zur lIerstellung der Gegenstände heran erstrecken. Eine spezielle Überführungsvorrichtung ist somit nicht erforderlich und es wird ein geordneter Austransport der Gegenstände ermöglicht.
  • Um auch bei ungünstigen Lagen der Gegenstandsreihen, wie z.B.
  • einer Y- oder W-Anordnung, ein Stapeln mit der erfindungagemäßen Vorrichtung in einer einzigen Reihe von Stapeln ii ei.-möglichen, müssen gemäß einer Weiterbildung der Erfindung lediglich im Bereich der Gleitbahn schräg zur Vorschubrichtung der Gegenstände verlaufende Führungsflächen vorgesehen werden die die vollständig aus der Restfolie herausgelösten Gegenstände während ihrer Vorbewegung quer zur Vorschubrichtung verschi ben. Der Anfangsbereich der Fiihrungen entspricht vor:ugweise der Anordnung der Gegenstände entsprechend den Werkzeuganord nung, während ihr Endbereich der Lage der Stapelbögen entspricht.
  • Die Teile werden somit zwangsläufig auseinander gedrängt und können dann ohne Schwierigkeiten in die Stapelbögen einlaufen.
  • Überschneiden sich die Teile, in Transportrichtung geschen, gegenseitig, so greifen die Führungen entweder in Berichen mit geringerem Durchmesser der Gegenstände an oder die Gleitbahn wird auf verschiedenen Ebenen geführt, so daß hierdurch eine Angriffsmöglichkeit an den gegeneinander versetzten Bereichen der Gegenstände geschaffen wird. Die erfindunG:; EPrns,rj,, Stapelvorrichtung kann somit bei gleichbleibend einfachem Aufbau an alle vorkommenden Betriebsbedingungen angepaßt werden.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Nachstehenden zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer Stapelvorrichtung fiir in V-Anordnung gefertigte Becher Fig. 2 die Draufsicht der Stapelvorrichtung nach Fig. 1 Fig. 3 die Seitenaijaicht einer Stapelvorrichtung für in geraden Reihen gefertigte Becher Fig. 4 die Draufsicht der Stapelvorrichtung nach Fig. 3.
  • Die Stapelvorrichtung 1 nach Fig. 1 und 2 ist an eine Thei.mcformmaschine 2 herkömmlicher Bauart angeschlossen, in der aus durch Erwärmen plastifizierter Kunststoffolie 3 mittels eines zweireihigen Form-Schnitt-Werkzeugs 4 konisc}e Becher 5 herg,estellt werden Die Hohlformen 6 des Werkzeugs 4 sind im heb-und senkbaren Werkzeugoberteil ausgebildet, so daß die Becher mit ihrer Öffnung nach unten weisen. Die Restfolie wird im unteren Randbereich der ausgestanzten Becher geführt und dient so zum Austransport der Becher aus dem Werk eur. Wie aus Fifr. P ersichtlich ist, verlassen die lose in der Restfolie hängenden Becher in einer dem Werkzeugaufbau entsprechenden sogenannten V-Anordnung die Thermoformmaschine, wobei bei jedem Arbeititakt zwei Reihen von Bechern austransportiert werden. Die einzelnen Formen 6 im Werkzeug 4 sind derart dicht aneinander angeordnet, daß sich die Becher teilweise überschneiden.
  • Unmittelbar an das Werkzeugunterteil schließt sich eine ortsfeste Gleitbahn 7 für die in der Restfolie hängenden Becher 5 an, die aus einem horizontalen Anfangs- und Endstück und eine schräg nach unten verlaufenden Mittelstück besteht. Durch das geneigte Mittelstück werden die Becher nach unten hin vollstandig aus der über eine Umlenkrolle 8 zu einer Aufwickelrolle C; strebenden Restfolie herausgeführt. Danach erfolgt der Weitertransport der frei verschiebbaren Becher während des Folienvischubs durch die nachdrängenden Becher. Durch seitliche Gela1lder 14 wird verhindert, daß die Becher von der Gleitbahn 7 abrutschen. Über dem horizontalen Endbereich der Gleitbahn 7 wind auf Höhe des Becherbodens ortsfeste, horizontale Leitschienen 10 angeordnet. Die Leitschienen weisen, wie aus Fig. 2 ersichlich ist, schräg zur Transportrichtung der Restfolie verlaufende, divergierende Führungsflächen 11 auf und sind an ihrem vorderen Ende abgerundet. Ihr schmaler Anfangsbereich ist derart ausgebildet, daß sie zwischen die teilweise verdeckt ankommenden Becher eingreifen und diese im weiteren Verlauf ihrer Vorwärtsbewegung seitlich auseinanderdrängen, bis die teilweise Überdeckung aufgehoben ist. An die ortsfeste Gleitbahn 7 schließt sich eine weitere Gleitbahn 12 an, die in einer dicht unterhalb der Gleitbahn 7 liegenden 'lorizontalen Ebene verschiebbar ist. Am Ende der Gleitbabn 12 ist eine quer zur Vorschubrichtung bzw. parallel zu den 1"-cherreihen verlaufende Kippkante 13 ausgebildet, all dc schräg nach unten erstreckende Stapelbögen 15 anschließen.
  • Die Stapelbögen enden kurz oberhalb einer Dreierreihe vinn horizontal nebeneinanderliegenden Stapelrinnen 16 und greifen mit vertikalen Ansätzen 17 in diese ein. Die verschiebbare Gleitbahn 12 und die Reihe nebeneinanderliegender Sta-lbögen t5 sind an einem gemeinsamen Träger 18 befestigt. der auf ortsfesten Säulen 19 verschiebbar gelagert ist. Am Ti'g 18 greift die Kolbenstange eines ortsfesten Druckluft ylinders 20 an, durch den der Träger hin- und hergeschoben werden kann.
  • Die Druckluftzufuhr zum Zylinder 20 wird durch ein nicht gezeigtes Steuerventil derart vorgenommen, daß der Träger 18 während des Aus transports von Bechern aus dem geöffneten Werkzeug 4 mittels der Restfolie in der werkzeugfernen Endlage (in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt) steht. Die Länge der verschiebbaren Gleitbahn ist derart bemessen, daß sie in dieser Stellung mindestens bis zum Ende der ortsfesten Gleitbahn heranreicht und außerdem zwei Reihen der durch die nachdrängenden Becher vorgeschobenen und durch die Leitschienen 10 geführten Becher aufnimmt. Nach Beendigung des Vorschubs der Restfolie werden die Gleitbahn 12 und die Stapelbögen 15 auf das Werkzeug 4 zubewegt, wobei die Becher nacheinander Reihe für Reihe über die Kante 13 kippen und durch die Stapelbögen 15 hintereinander in den Stapelrinnen 16 abgelegt werden.
  • Danach fährt der Träger 18 wieder zurück in seine Aw3gangsstellung, wobei gleichzeitig durch die Ansätze 17 die Becher 5 in die Stapel eingeschoben werden.
  • Der vorstehend beschriebene Arbeitsablauf ist dann zweckmäßig, wenn die Höhe der Gegenstände nicht größer als ihr Durchmesser ist. Ist die Höhe der Gegenstände jedoch wesentlich größer als der Durchmesser, wie es z.B. bei Trinkbechern der Fall ist, so kann es zweckmäßig sein, am Träger 18 zusätzlich einen weiteren Pneumatikzylinder 21 anzuordnen, der eine entsprechend den Stapelrinnen angeordnete Reihe von Stößeln22 bewegt. Die Stößel können durch Öffnungen in den Ansätzen 17 der Stapelbögen 15 hindurch in die Stapelrinnen 16 eingreifen und haben die Aufgabe, den zuerst abgeleii Becher etwas vorzuschieben, so daß das Ablegen und Kippen des nachfolgenden Bechers nicht behindert wird. Das Einbringen in die Stapel erfolgt dann wiederum beim Rücklauf dss Trägers 18 durch die Ansätze 17 oder durch einen zusätzliciien Hub des Zylinders 21. Die Ventile für die Steuerung der beiden Pneumatikzylinder 20 und 21 werden durch die Steuereinrichtung für die Thermoformmaschine 2 mitbetätigt, so daß ein absoluter Synchronlauf gesichert ist.
  • Die Stapelvorrichtung 23 nach Fig. 3 und 4 ist gleichfalls ctn eine Thermoformmaschine 2 herkömmlicher Bauart angeschlossen.
  • Im Unterschied zur Maschine nach Fig. 1 und 2 sind die Ho1-formen 6 des Werkzeugs 4 in zwei geraden Reihen angeordnet, so daß bei jedem Arbeitstakt zwei parallele Reihen von Bechern 5 hergestellt und mit Hilfe der Restfolie austransportiert werden.
  • Unmittelbar an das Werkzeugunterteil schließt sich eine ortsfeste Gleitbahn 24 für die lose in der Restfolie hängenden Becher 5 an, die sich horizontal erstreckt und im gezeigten Betspiel vier Reihen von Bechern aufnimmt. An die ortsfeste Gleitbahn 24 schließt sich eine weitere Gleitbahn 25 an, die in einer dicht unterhalb der Gleitbahn 24 liegenden horizontalen Ebene verschiebbar ist. Im werkzeugfernen Endbereich der beweglichen Gleitbahn 25 sind drei kreisrunde Öffnungen go ausgebildet, deren Anordnung der Lage einer Reihe von Bechern in der Restfolie entspricht. Der Durchmesser der Öffnungen 26 ist geringfügig größer als der größte Durchmesser der Becher. An die Öffnungen schließen sich nach unten hin Stapelbögen 27 an, welche die durch die Öffnungen 26 fallenden Becher von einer senkrechten in eine horizontale Lage umlenken. Die St2-pelbögen 27 greifen mit ihren unteren Endenin eine Reihe horizontal nebeneinanderliegender Stapelrinnen 1o ein, wobei die seitlichen Leitbleche der Stapelbögen oberhalb der seitlichen Führungen der ortsfesten Stapelrinnen enden. Am Ende der Stapelbögen sind an einer oberhalb der Bewegungsbahn der Becher angeordneten Schiene 28 Blattfedern 29 angeordnet, jeweils eine für jeden Bogen. Die Blattfedern 29 ragen mit ihrem freien Ende geringfügig in die Bewegungsbahn der Beciicr hinein, durch die sie vorübergehend angehoben werden können.
  • Die bewegliche Gleitbahn 25 und die Stapelbögen 27 sind fest miteinander verbunden und werden gemeinsam verschoben. I1ierzu sind an den Stapelbögen Stangen 30 befestigt, die in am Maschinengestell befestigten ortsfesten Buchsen 31 verschiebbar gelagert sind. Außerdem greift an den Stapelbögen die Kolbenstange eines ortsfesten Druckluftzylinders 32 an, durch den die Verschiebung bewirkt wird.
  • Die Druckluftzufuhr zum Zylinder 32 wird durch ein nicht gezeigtes Steuerventil synchron zur Thermoformmaschine 2 derart gesteuert, daß die Gleitbahn 25 mit den Stapelbögen 27 wahrend des Austransports der fertig geformten und ausgestanzten Becher 5 aus dem geöffneten Werkzeug 4 in der werkzeugiernen Endlage (in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt) steht. Die Länge der verschiebbaren Gleitbahn ist derart bemessen, daß sie in dieser Stellung bis an die ortsfeste Gleitbahn 24 heranreicht und mindestens zwei Reihen der Becher aufnimmt. Die Öffnungen 26 befinden sich bei dieser Stellung außerhalb der Becher. Nach Beendigung des Vorschubs der Restfolie wird die Gleitbahn 25 mit den Stapelbögen 27 auf das Werkzeug 4 zubewegt, wobei die Öffnungen 26 zuerst unter die letzte Becherreihe zu liegen kommen und die Becher durch die Öffnungen 2(? hindurch in die Stapelbögen einfallen. Durch diese werden sie um 90 Grad umgelenkt und in den Stapelrinnen 1t abgelegt. Im weiteren Verlauf der Verschiebung der Gleitfläche kommen dann die Öffnungen 26 unter die nächste Becherreihe zu liegen und diese wird ebenfalls in den Stapelrinnen abgelegt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Bewegungsenergie der Becher ausreicht um die Blattfedern 29 zu überwinden. Bei der nun lolgenden Rückkehr der Gleitbahn mit den Stapelbögen in die Atwsgangsstellung wirken die Blattfedern als Vorschuborgan und schieben die beiden Becher jeweils in den in der Stapelrinne 1( liegenden'Becherstapel ein.
  • Um auch in ungünstigen Fällen sicherzustellen, daß die zu stapelnden Gegenstände die Blattfedern 29 anheben, können überhalb der beweglichen Gleitbahn 25 nach unten gerichtete Bla -luftdüsen 33 angeordnet werden, die die Fallbewegung der Gegenstände beschleunigen. Auch kann die Bewegung der Gleitbahn mit den Stapelbögen aus der werkzeugfernen Endlage in beiden vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen bereits während der Endphase des Vorschubs der Gegenstände beginnen.
  • Wird die Thermoformmaschine 2 von mehr- auf einreihige Arbeitweise umgestellt, so können die Stapelvorrichtungen 1 und durch eine entsprechende Verkürzung des Hubs der Zylinder 20 bzw. 32 auf einfache Weise angepaßt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE Vorrichtung zum Stapeln von aus thermoplastischer Kunststoffolie hergestellten Gegenständen, mit einer die Gegenstände aus einem Form- und Schnittwerkzeug her&usti.-genden und auf einer Gleitbahn taktweise abstellenden Überführungsvorrichtung und mit einer Reihe von der Gleitbahn nachgeordneten, nach abwärts geneigten Stapelbögen, welche die Gegenstände zu einer Reihe nebeneinanderli-egender horizontaler Stapelrinnen leiten, dadurchgekennzeichnet, daß sich die Gleitbahn aus einem ortsfesten Teil (7,24) und einem diesem nachgeschalteten verschiebbaren Teil (12,25) zusammensetzt, daß der verschiebbare Teil Illit einer quer zur Schubrichtung verlaufenden Abräumeinrichtung (13,26) für jeweils eine Gegenstandsreihe versehen ist, und daß sich an die Abräumeinrichtung die Reihe der zusammen mit dem Gleitbahnteil verschiebbaren StapelLiigen (15,27) anschließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abräumeinrichtung für eine Gegenstandareihe durch eine den abwärtsgeneigten Stapelbögen (15) unmittelbar vorgeordnete Kippkante (13) gebildet wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abräumeinrichtung durch eine entsprechend einer Gegenstandsreihe angeordnete Reihe von Durchfallöffnungen (26) in der Gleitbahn (25) gebildet wird, an die sich die Stapelbögen (27) unmittelbar anschließen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Gleitbahnteil (12,25) in einer dicht unterhalb des ortsfesten Gleitbahnteils (7,24) liegenden Ebene beweglich und zumindest teilweise unter diese einschiebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gkennzeichnet, daß die Enden der Stapelbögen (15,27) mit Vorschuborganen (17,29) zum Einschieben der Gegenstande (5) in die Stapel versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsvorrichtung für die Gegenstände durch das auf Höhe der Gegenstände (5) geführte, angetriebene Restfoliengitter (3) sowie durch den ortsfesten Gleitbahnteil (7,24) gebildet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Gleitbahnteil (7) einen schräg nach unten peneigten Bereich zum Herausführen der Gegenstände (5) al dem Restfoliengitter (3) enthält.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, di C.' unterhalb der in der Restfolie (3) hängenden Gegenstände (5) der verschiebbare Gleitbahnteil (27) mit der Abräumeinrichtung in Form einer Reihe von Durchfallöffnungen (26) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß überhalb der Gleitbahn (7,12) schräg zur Vorschubrichtung der Gegenstände (5) verlaufende Führungsflächen (11) für die Gegenstände vorgesehen sind, die diese während ihrer Vorbewegung quer zur Vorschubrichtung verschieben.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dåß der bewegbare Gleitbahnteil (12,25) und die Stapelbögen (15,27) durch einen Druckmittelzylinder (20,32) derart antreibbar sind, daß sie nach der Hendigung des Vorschubs der aus dem Form-Schnitt-Werkzeug (4j austransportierten Gegenstände (5) aus einer werkzeugfernen Endlage auf das Werkzeug zu bewegt werden.
DE19752541531 1975-09-18 Vorrichtung zum Stapeln von aus thermoplastischer Kunststoffolie hergestellten und ineinanderfügbaren Gegenständen Expired DE2541531C3 (de)

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DE2541531B2 DE2541531B2 (de) 1977-07-07
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CN105263694A (zh) * 2013-05-21 2016-01-20 凯孚尔有限公司 模具、模具台、热塑设备和用于操作热塑设备的方法

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