DE2541323A1

DE2541323A1 - Zusatzgeraet fuer heizungskessel, zur verbrennung von papier, pappe etc.

Info

Publication number: DE2541323A1
Application number: DE19752541323
Authority: DE
Inventors: Magdalene Kaiser
Original assignee: Kaiser AG
Current assignee: Kaiser AG
Priority date: 1975-09-17
Filing date: 1975-09-17
Publication date: 1977-03-24

Description

Zusatzgerät für Heizungskessel, zur Verbrennung on
Papier, Pappe etc." Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für Heizungs= kessel, zu Verbrenllung von Papier, Pappe etc.
Bei den immer mehr zunehmenden Öl-Zentralheizungsanla= gen ist es kaum noch möglich, anfallendes Papier, Pappe, Kartons etc. zu verbrennen. Schon in kleinen Haushalten sammeln sich solche Verpackungsmaterialien und Papier in kurzer Zeit an und man weis oft nicht wohin damit.
Es gibt zwar auch Doppelzentralheizkessel, wo man der= artige Material verbrennen kann, doch sind solche Kes sel wenig verbreitet, meistens auch zu teuer und zu groß, um z.B. in kleineren Häuser Aufstellung zu finden.
Erfahrungsgemäß sammeln sich aber in jedem Haushalt, oder in Geschäften, ob groß oder klein, in kurzer Zeit große Mengen Abfallstoffe an, deren Abtransport immer mit er heblichen Kosten verbunden ist.
Dieser Übelstand ist nun durch das erfindungsgemäße Zu= satzgerät für Heizungskessel auf einfache Weise abgestellt.
naS Gerät 4 so so beschaffen, daß es in die Feuerungstür= öffnung des Heizungskessels ein- und aushängbar ist, ohne Ausbau der Feuerungstür. Die Abfälle werden in das Gerät geschüttet and über den Luftzug des Heizungskessels ver= brannts wobei die verbleibende Asche aufgefangen wird, oder über eine Schütte des Gerätes in einen Eimer geleitet wer= den kann.
Je nach Anfall-, hängt man das Gerät etwa einmal im Monat in die Feuerungsöffnung des Heizungskessels ein, um die vorhanden-es Abfälle zu verbrennen.
Bei entsprechender Klappe zum Schließen des Rauchgasver= brenners, kann as Gerät auch ständig hängen bleiben. Selbst= verständlich muß beim Verbrennungsvorgang der Ölbrennen ab= geschaltet werden.
Das Gerät stellt damit eine billige Lösung für den ange= strebten Zweck dar und läßt sich an jedem Heizungskessel leicht anbringen.
Die Zeichnung veranschaulicht das Gerät in beispielsweiser Ausführung. Es zeigen: Fig.1 einen Längsschnitt des am Heizungskessel einge= hängen Gerät Fig.2 eine Vorder ansicht desselben.
Das Gerät besteht aus dem Füllschacht 2 mit abgewinkeltem Mundstück 4, das in die Feuerungsöffnung 3 des Heizungs= kessels 1 einhängbar ist, nachdem die Feuerungstür des Kes sels zuvor geöffnet wurde. Oben auf dem Füllschacht 2 be= findet sich ein Fülldeckel 5. Anstelle dessen Ein jedoch auch an der Stirnseite des Füllschachtes eine für 5a ange= bracht sein. Im unteren Ende des Fillschachtes 2 ist ein Rost 6 vorgesehen, darunter ein Aschenkasten 7. Anstelle eines Aschenkastens kann eine Schütte 8 treten, mit einer zu öffnenden Klappe, so daß die Asche über die Schütte in einen Eimer geleitet werden kann.
Die Anzünd- und Zugklappe 12 befindet sich über dem Rost 6. Ein dahinter angeordnetes Gitter verhindert das Heraus= fallen von Brennstoffen. Ein Sieb 9 im Mundstück 4 angeb bracht, verhindert Verschmutzung des Heizungskessels 1.
Verschiebbare Bleche 13 seitlich am Mundstück 4, dienen zur Größenanpassung und Abdichtung des Mundstückes in der Feuerngsöffnung 3.
Zwischen Sieb 9 und der Feuerungsöffnung 3, sind kurze Luftzufuhrrohre 11 angebracht; dadurch fast vollständige Verbrennung der Rauchgase (besonders umweltfreundlich).
Der Füllschacht 2 ist variabel. Durch seitlich angebrach= te Griffe, ist das Gerät leicht aus- und einzuhängen. Bei entsprechend angeordneter Klappe zum Schließen des Rauch >a~; Jlennerss kann das Gerät auch ständig am Heizungs= kessel hängen bleiben.
Der Betrieb des Gerätes ist ganz einfach. Öffnen der Feu= erungstür des Heizungskessels, Einhängen des Mundstückes 4 in der Feuerungsöffnung 3. Abschalten des Ölbrenners 10, füllen des Füllschachtes 2 mit den Abfällen, anzünden bei der Klappe 12, und schon verbrennt bei geöffneter Zug klcppe der Abfall. Die Asche fällt in den vorgesehenen Aschenkasten 7, oder über die Rutsche 8 in einen untere stellten Eimer.
L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche/Schutzansprüche: ()).usatzerät für Heizungskessel, zur Verbrennung von Ab= fällen wie Papier, Pappe etc., dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem Füllschacht (2) mit abgewinkeltem Mundstück (4) besteht das in die Feuerungsoffnng (?; LnS Icizungskessels (1) ein- und aushängbar ist unu eine Füllklappe (5) oder (5a) hat, zum Einfüllen der Abfälle, die über einem vorgesehenen Rost (6) aufschichtbar sind, unter welchem ein Aschenkasten (7) vorgesehen ist, zur Aufnahme der Asche.
2.Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstel= le des Aschenkastens eine Schütte (8) mit Verschlußklap= pe vorgesehen ist, über welche die Asche in einen darun= tergestellten Eimer abführbar ist.
3.Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Mundstück (4) ein Sieb (9) vorgesehen ist, das Verschmutzung des Heizungskessels (1) verhindert.
4.Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich= net, daß seitlich am'Mundstück (4) verschiebbare Bleche (13) vorgesehen sind, zur Größenanpassung und Abdichtung der Heizöffnung (3).
5.Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichs net, daß zwischen Sieb (9) und Feuerungsöffnung (3), im Mundstück (4) kurze Luftzufuhrrohre (11) vorgesehen sind, zur vollständigen Verbrennung der Rauchgase.
6.Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich= net, daß sich an der Vorderseite über dem Rost (6) eine Anzünd- und Zugklappe (12) befindet, die mit einem Git= ter versehen ist, zur Verhinderung des Herausfallens von Brennstoffen0 .
Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich= net, daß seitlich am Gerät Griffe vorgesehen sind, zum leichten Aus- und Einhängen desselben an der Feuerung= öffnung des Heizungskessels.
8.Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeich2 net, daß am Rauchgasverbrenner eine schließbare Klappe vorgesehen ist, zum ständigen Verbleib des Gerätes am Heizingskessel (1)..