DE2541102B2 - Verfahren zur Herstellung eines Käsepulvers, das nach Rekonstituierung die Eigenschaften von Mozzarella aufweist - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Käsepulvers, das nach Rekonstituierung die Eigenschaften von Mozzarella aufweistInfo
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Description
Die Tatsache, daß es im Handel praktisch keinen haltbaren Artikel gibt, der alle für die Herstellung einer
Pizza geeigneten Bestandteile einschließlich des Käses enthält, zeigt, wie schwierig es ist, ein Käsepulver
zur Verfügung zu stellen, dessen Geschmack, Aussehen und Eigenschaften nach einer Rekonstituierung
denjenigen von Mozzarella entpsricht. Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung eines Käsepulvers
wird ein Käse gemahlen, der gemahlene Käse mit einer wäßrigen Lösung eines Emulgiermittels
gemischt, dieses Gemisch erhitzt und bis zur Erzielung einer cremigen und homogenen Masse durchgerührt
und diese Masse dann spritzgetrocknet. Dies ist eine Technik, die sich von der Technik der Herstellung
eines streichfähigen Schmelzkäses ableitet. Bei einem anderen bekannten Verfahren werden Magermilch,
Pflanzenöl oder Butteröl, fettfreie Milchfeststoffe, ein Emulgiermittel und ein beliebiger Käse als
natürliche Quelle für Bakterien, Enzyme und Geschmacksstoffe gemischt, dieses Gemisch homogenisiert
und das homogenisierte Gemisch mit einem Milchferment geimpft, einige Stunden fermentieren
gelassen und spritzgetrocknet. Dies ist eine Technik, die als Käseherstellung mit Schnellreifung bezeichnet
wird. Keines dieser Verfahren hat jedoch die Herstellung eines Käsepulvers gestattet, das nach Rekonstituierung
die Eigenschaften von Mozzarella aufweist. Es gibt indessen Herstellungsverfahren für eine haltbare
extrudierte Form dieses Käses, die für den Haushalt und für die Herstellung von Handelsprodukten,
wie Pizzas, ziemlich bedeutend ist. Bei einem dieser Verfahren wird Mozzarella in einen Extruder eingeführt,
worauf das aus dem Extruder herauskommende Band an der Luft getrocknet wird. Bei einem anderen
Verfahren wird Mozzarella in Gegenwart von flüssigem
Stickstoff zerkleinert, worauf die gefrorenen Körner an der Luft getrocknet werden. Schließlich
gibt es auch ein Verfahren zur Herstellung eines Mozzarellacrsatzes.
Bei dem letzteren Verfahren wird eine wäßrige Dispersion von Natriumcaseinat und Butterfett zuerst mit Streptococcus lactis und dann mit Micrococcus
caseolyticus geimpft, einige Tage unter ae- > roben Bedingungen fermentieren gelassen, angesäuert
und getrocknet, beispielsweise durch Zentrifugieren, wobei ein elastisches Produkt erhalten wird, das
als Mozzarellaersatz verwendet werden kann. Wenn ein Pulverprodukt gewünscht wird, dann wird die fermentierte
angesäuerte Dispersion spritzgetrocknet.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung
eines Käsepulvers zu schaffen, das nach Rekonstituierung die Eigenschaften von Mozzarella aufweist,
wobei von einem billigen Ausgangsmaterial ausgegangen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Käsepulvers,
das nach Rekonstituierung die Eigenschaften von Mozzarella aufweist, durch Trocknen von Frischkäse
mit dem entsprechenden im Endprodukt gewünschten Fettgehalt vorgeschlagen, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß man eine kolloidale Lösung, die zumindest teilweise die Zusammensetzung einer
Magermilch aufweist, mit einer Kultur von Milchfermenten inokuliert, diese Lösung unter aeroben Bedingungen
fermentieren läßt, bis der pH auf einen Wert zwischen 4,8 und 5,2 gefallen ist, die fermentierte
Lösung in üblicher Weise erhitzt, um Geronnenes und Molke herzustellen, das Geronnene von der
Molke abtrennt, in das Geronnene 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf trockene Stoffe, Fett einmischt, wobei
der pH des Gemisches auf einen Wert zwischen 5,1 und 5,3 eingestellt wird, und das erhaltene Gemisch
trocknet.
Das so erhaltene Produkt ist gut haltbar und besitzt nach Rekonstituierung einen feinen Milchgeschmack,
eine cremige, pastöse Konsistenz und Eigenschaften, die zum Verwechseln denjenigen von Mozzarella ähnlieh
sind.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann als Ausgangsmaterial Milch, Magermilch,
Milchpulver oder Magermilchpulver verwendet werden, die gegebenenfalls mit beispielsweise pflanzliehen
oder mikrowellen Proteinen angereichert sind. Wenn das Ausgangsmaterial ein Pulver ist, dann ist
es klar, daß man es in Wasser dispergiert, um eine kolloidale Lösung herzustellen.
Es ist möglich, die kolloidale Lösung zu pasteurisieren und sie auf eine für die Entwicklung der verwendeten
Milchorganismen günstige Temperatur abzukühlen. Hierauf wird mit einem Milchferment
inokuliert, wie z. B. mit einer Kultur von (Str. = Streptococcus) Str. thermophilus, Str. lactis,
Str. cremoris oder Str. diacetylactis, (L. = Lactobacillus) L. helveticus, L. bulgaricus, L. lactis, L. casei,
L. brevis oder L. plantarum, oder (Leu. = Leuconostoc) Leu. citrovorum, Leu. lactis, Leu. cremoris,
oder einem Gemisch von solchen Kulturen.
Die Säuerung kann absatzweise oder kontinuierlich erfolgen. Im ersteren Fall kann man den pH der inkubierten
Lösung in einen Inkubierungsbottich bis auf den gewünschten Wert fallenlassen. Hierauf kann der
Bottich auf einmal geleert werden. Im zweiten Fall kann man die zu säuernde Lösung in den Inkubierungsbottich
in dem Maße einbringen, wie man gesäuerte Lösung abzieht, wobei der pH auf den gewünschten
Wert gehalten wird. Man kann auch eine Säuerung
in zwei Schritten vornehmen, indem man beispielsweise zwei Bottiche hintereinanderschaltet, wobei
man den pH des einen Bottichs auf einen Wert von ungefähr 5,6 bis 6 und den anderen auf den gewünschten
Wert zwischen ungefähr 4,8 und 5,2 hält.
Hierauf wird die gesäuerte Lösung koaguliert, wobei kornförmiges Geronnenes und Molke erhalten
wird, indem man sie auf eine Temperatur zwischen 40 und 70° C erwärmt, beispielsweise in einem mit
einem Rührer ausgerüsteten Erhitzungsbottich oder in einem geeigneten Rohr. Hierauf können die Körner
des Geronnenen vom Serum beispielsweise durch Filtration oder Zentrifugation abgetrennt werden. Als
Fett, welches dann den Körnern aus dem Geronnenen in einer Menge von ungefähr 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise
ungefähr 35 bis 45 Gew.-%, bezogen auf trockene Stoffe, zugegeben wird, kann beispielsweise
Rahm, Butteröl, Pflanzenöl oder tierisches Fett verwendet werden.
Wenn der pH, bei welchem die Säuerung angehalten worden ist, unterhalb einem pH liegt, bei welchem
das Gemisch aus Geronnenem und Fett gehalten werden soll, dann kann der pH des Gemisches durch Zusatz
eines eßbaren Alkalis, wie z. B. Natriumhydroxid, auf den gewünschten Wert angehoben werden.
Das Gemisch kann mit Kochsalz gewürzt und dann homogenisiert und schließlich in bekannter Weise getrocknet
werden, beispielsweise durch Spritztrocknung.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
10001 Magermilch werden 15 Sekunden lang bei 72° C pasteurisiert. Hierauf wird sie auf 40° C abkühlen
gelassen. Dann wird sie in einen Bottich von 1600 1 eingebracht, wo sie auf 20° C gehalten wird.
Jetzt wird mit einer Kultur von Streptococcus thermophilus inokuliert. Nach 2','; Stunden Inkubationszeit
ist der pH auf 4,9 gefallen. "In diesem Zeitpunkt wird die angesäuerte Milch kontinuierlich aus dem Bottich
in einer Menge von 1000 l/st abgeführt. Die Bedingungen
im Behälter werden beibehalten, indem im gleichen Maße Milch, die 15 Sekunden bei 72° C pasteurisiert
und auf 40° C abgekühlt worden ist, hinzugefügt wird. Die abgezogene gesäuerte Milch wird auf
60° C erhitzt, worauf sie im turbulenten Zustand durch eine rohrförmige Verweilvorrichtung hindurchgeführt
wird, wo sich aus dem Geronnenen Körner bilden. Die letzteren werden von der Molke durch
Zentrifugation abgetrennt, worauf sie innig mit 40 Gew.-%, bezogen auf trockene Stoffe, Butteröl
gemischt werden. Hierauf wird der pH des Gemisches durch Zusatz von Natriumhydroxid auf 5,2 eingestellt.
Jetzt wird Kochsalz zugegeben. Das Gemisch wird homogenisiert und spritzgetrocknet. Es wird ein Pulver
erhalten, das die folgende Zusammensetzung in Gew.-% aufweist.
Gesamter Stickstoff 7,9
Fett 41
Lactose 5
Asche 2,5
Kochsalz 1,1
Wasser 2
Proteine ungefähr 50
Wenn man dieses Pulver mit verschiedenen Mengen zwischen 40 und 6()Gew.-% Wasser rehydratisiert
und auf verschiedene TcmDcraturcn zwischen 50 und 80° C erwärmt, dann wird in jedem Fall eine pastöse
Masse erhalten, die zum Verwechseln ähnlich an Mozzarella erinnert.
Wenn das Pulver ohne Erhitzen hydratisiert wird,
"> und wenn man mit der erhaltenen Masse eine Pizza herstellt, dann zeigt diese nach der Entnahme aus dem
Ofen das Aussehen, die Textur und den Geschmack von herkömmlichem Mozzarella.
i„ Beispiel 2
Beispiel 1 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß
die Inokulierung mit einem Gemisch der Kulturen von Str. lactis und Str. cremoris anstelle von Str. thermophilus
durchgeführt wird und daß die Inkubation bei
π 32° C und nicht bei 40° C erfolgt.
Es wird ein Pulver erhalten, welches die gleichen Eigenschaften aufweist, wie das in Beispiel 1 erhaltene
Pulver.
.„ Beispiel 3
Es wird in der Weise wie in Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch die Säuerung bei einem pH von 4,9 unterbrochen
wird und wobei dann die gesamte Charge der beschriebenen Behandlung unterworfen wird. Auf
r. diese Weise wird das gleiche Pulver wie in Beispiel 1 erhalten.
Die in Beispiel 1 beschriebenen Maßnahmen wer-Ki
den wiederholt, mit der Ausnahme, daß man mit den Körnern aus dem Geronnenen 36% Sojaöl anstelle
40% Butteröl mischt. Auf diese Weise wird ein Pulver mit der folgenden Zusammensetzung in Gew.-% erhalten:
r. Gesamter Stickstoff 8,1
Fett 37
Lactose 6
Asche 3
Kochsalz 1
κ. Wasser 3
Proteine ungefähr 50
Das Produkt besitzt nach der Rekonstituierung die gleichen Eigenschaften wie das Pulver von Beispiel 1.
Γι Vergleichsbeispiel (während des Prüfungsverfahrens
nachgereicht)
Dieses Beispiel zeigt, daß der im Patentanspruch angegebene pH-Wert kritisch ist und daß es absolut
nötig ist, das Fett später und nicht vorher einzumi-
"Ki sehen.
1. Zu niedriger pH-Wert:
5 1 Magermilch werden 15 Sekunden bei 72° C pasteurisiert.
Nach Abkühlen auf 40° C wird die Milch mit einer Kultur von Streptococcus thermophilus
Vi beimpft und auf 40° C gehalten, bis der pH auf 4,5
gefallen ist. Die Milch ist dann koaguliert, und das Geronnene wird von der Molke durch Zentrifugieren
abgetrennt. Das Geronnene wird mit 40 Gew.-%, bezogen auf Trockensubstanz, an Butteröl gemischt, und
mi der Wassergehalt des Gemisches wird auf 70° C eingestellt.
Der pH beträgt dann 4,7. Hierauf wird Kochsalz zugegeben. Das Gemisch wird homogenisiert und
spritzgetrocknel.
Wenn das erhaltene Pulver mit 40 bis 60 Gew.-r/r
h-, Wasser angemacht wird, dann wird eine frei fließende
Masse erhalten, die nicht in Stücke geschnitten und nicht in stückiger Form auf eine Pizza aufgebracht
werden kann.
2. Zu hoher pH-Wert:
Es wird wie unter 1. gearbeitet, außer daß die beimpfte
Magermilch so lange auf 400C gehalten wird,
bis der pH auf 5,5 und nicht auf 4,:) gefallen ist. Hierauf wird die angesäuerte Milch auf 6O0C erhitzt, damit
sie koaguliert. Das Geronnene wird von der Molke durch Zentrifugieren abgetrennt und sorgfältig mit
40 Gew.-%, bezogen auf Trockensubstanz, an Butteröl,
wie auch mit etwas Wasser gemischt, um den Gehalt an Trockensubstanz des Gemisches auf
30 Gew.-% zu bringen. Der pH beträgt dann 5,7. Hierauf wird Kochsalz zugegeben. Das Gemisch wird
homogenisiert und spritzgetrocknet. Wenn das erhaltene Produkt mit 40 bis 60 Gew.-% angemacht wird,
dann entsteht eine schwammige Masse, die zwar in einzelne Stücke unterteilt werden kann, die aber nach
einem Erhitzen nicht die Eigenschaft von Mozzarella aufweist, was sich insbsondere daraus ergibt, daß das
Produkt nach dem Erhitzen nicht die Eigenschaft von MozzareJla aufweist, was sich insbesondere daraus ergibt,
daß das Produkt nach dem Erhitzen nicht in der Lage ist, Fäden zu bilden. Das Produkt bildet nach
dem Erhitzen eine körnige Masse.
3. Zusatz von Fett vor der Fermentation:
Ein Versuch wird in der gleichen Weise wie unter 2. ausgeführt, außer daß die 40 Gew.-%, bezogen auf
Trockensubstanz, an Butteröl, mit der nasteurisierten Magermilch gemischt werden, bevor diese beimpft
wird. Nachdem das Gemisch mit einer Kultur von Streptococcus thermophilus beimpft worden ist. wird
die Temperatur so lange auf 40° C gehalten, bis der pH 4,9 beträgt. Das gesäuerte Gemisch wird dann aui
60° C erhitzt und koaguliert dann. Nach dem Zentrifugieren wird dem Geronnenen Kochsalz zugesetzt,
der Wassergehalt der Masse wird auf ungefähr 60 Gew.-% gebracht, und der pH wird auf 5,2 eingestellt.
Das Geronnene wird dann homogenisiert und spritzgetrocknet. Wenn das erhaltene Pulver mit 40
bis 60 Gew.-% Wasser angemacht wird, dann entsteht eine schwammige Masse, die keinen Zusammenhalt
aufweist und nicht die nötige Plastizität aufweist, nach einer Erhitzung Fäden zu bilden.
Bei den vorstehenden Versuchen wurde darauf abgestellt, ob das erhaltene Produkt dazu in der Lage
ist, nach dem Anmachen und Erhitzen Fäden zu bilden. Der Grund hierfür liegt darin, daß er nach dem
Erhitzen (beispielsweise auf einer Pizza in einem Ofen) eine typische Textur besitzt, die sich daraus ergibt,
daß das Geronnene während der Käseherstellung in Fäden verarbeitet wird.
Ein praktischer Weg zum Testen des Pulvers besteht darin, 25 g Pulver in 200 g Wasser mit 80 bis
90° C einzubringen und zu mischen. Es muß sich eine geschmolzene Masse von Käse bilden, die von klarem
Wasser umgeben ist. Die Masse muß Fäden ziehen, wenn sie mit einer Gabel angehoben wird.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines Käsepulvers, das nach Rekonstituierung die Eigenschaften von
Mozzarella aufweist, durch Trocknen von Frischkäse mit dem entsprechenden im Endprodukt gewünschten
Fettgehalt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine kolloidale Lösung, die zumindest teilweise die Zusammensetzung einer
Magermilch aufweist, mit einer Kultur von Milchfermenten inokuliert, diese Lösung unter aeroben
Bedingungen fermentieren läßt, bis der pi I auf einen
Wert zwischen 4,8 und 5,2 gefallen ist, die fermentierte Lösung in üblicher Weise erhitzt, um
Geronnenes und Molke herzustellen, das Geronnene von der Molke abtrennt, in das Geronnene
5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf trockene Stoffe, Fett einmischt, wobei der pH des Gemisches auf
einen Wert zwischen 5,1 und 5,3 eingestellt wird, und das erhaltene Gemisch trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Geronnene mit 35 bis
45 Gew.-% Fett, bezogen auf trockene Stoffe, mischt.
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