DE2540888A1 - Cheminee - Google Patents
ChemineeInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B1/00—Stoves or ranges
- F24B1/18—Stoves with open fires, e.g. fireplaces
- F24B1/185—Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion
- F24B1/188—Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by use of heat exchange means , e.g. using a particular heat exchange medium, e.g. oil, gas
- F24B1/1885—Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by use of heat exchange means , e.g. using a particular heat exchange medium, e.g. oil, gas the heat exchange medium being air only
- F24B1/1886—Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by use of heat exchange means , e.g. using a particular heat exchange medium, e.g. oil, gas the heat exchange medium being air only the heat exchanger comprising only tubular air ducts within the fire
-
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Gheminee, dessen Aussenmantel
über der IPeuerstelle einen Metallsatz aufweist.
Es sind Cheminee-Konstruktionen der genannten Art bekannt, "bei welchen der Metalleinsatz die Form eines Kastengehäuses
besitzt, das eine untere, als Feuerstelle ausgebildete Kammer und eine obere, einen Wärmeaustauschereinsatz enthaltende
Kammer aufweist. Ein solches Kastengehäuse lässt sich fabrikmässig und feuerungstechnisch für besten Wirkungsgrad
herstellen und als fertige Einheit an Ort und Stelle montieren und mit dem Öheminee-Mantel umgeben. Da es aber selbst
die Peuerstelle enthält, setzt es der Gestaltungsfreiheit des Bauherrn relativ enge Grenzen. Ausserdem ist die als Peuerstelle
ausgebildete Kammer relativ grossen Beanspruchungen ausgesetzt, die hei Auftreten von Schäden die Demontage des
ganzen Cheminees erforderlichen machen können.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Gheminees der genannten Art, bei dem die genannten Nachteile
vermieden sind j es ist erfindungsgemäss zu diesem Zweck
8.9.1975/Vo
- 1 609815/0370
A 2467
dadurch gekennzeichnet, dass der tragende Teil seines Aussenmantels
aus vorfabrizierten Betonelementen gebildet ist, auf welchem über der durch 3ie begrenzten Feuerstelle ein metallischer
Profilrahmen abgestützt ist, der seinerseits einen mit seitlichem Abstand zum Aussenmantel und in einem oberen
Rauchgasauslass endenden Metallkasten trägt, welcher Kasten einen inneren Befestigungsflansch aufweist, an welchem eine
durch die Frontöffnung der Feuerstelle hindurch vertikal in
den bzw. aus dem Kasten heraus führbare Kasteneinbaute lösbar befestigbar ist.
Dank dieser Bauart ist es nicht nur möglich, der Luft- und Rauchgasführung dienende Elemente völlig unabhängig von der
durch die Betonelemente gegebenen Tragkonstruktion des Gheminees auszubilden, sondern es ist auch möglich, das Qheminee
von Anfang an oder nachträglich mit einem Wärmeaustauscher als Einbaute des Kastens zu versehen, ohne dass an der Tragkonstruktion
irgendwelche Montagearbeiten vorgenommen werden müssen. Da eine solche Einbaute des Kastens jederzeit leicht
wieder durch die Oeffnung der Feuerstelle herausgenommen werden kann, sind auch Reparatur- oder Unterhaltsarbeiten an
diesen Einbauten jederzeit möglich.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigt:
Fig. 1 ein Gheminee nach der Erfindung, teilweise im
Tertikaischnitt,
Fig. 2 schaubildlich das Cheminee nach Fig. 1 in grösserem
Massstab,
Fig. 3 im Yertikalschnitt eine Einzelheit des Cheminees
nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Yertikalschnitt durch eine Ausführungsform
des Metallkastens,
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Pig. 5 einen um 90° gedrehten Vertikalschnitt des Kastens
nach Pig. 4,
Pig. 6 schaubildlich den lletallkasten nach Pig. 4 und
und
Pig.7u, 8 je einen Vertikalschnitt durch eine Variante zum
Beispiel nach Pig. I.
In der Zeichnung ist 1 der aus vorfabrizierten Betonelemen~
ten aufgebaute Cheminee-Mantel, dessen untere Partie als
Peuerstelle 2 ausgebildet ist, die mittels eines Schiebefensters 3 abschliessbar ist. Das Schiebefenster 3 ist durch
ein in einem Metallrahmen gefasstes Sicherheits-Kristallglas gebildet. Auf dem die Peuex"stelle 2 umschliessenden Unterbau
la des Aussenmantels 1 ist ein Profilrahmen 4 abgestützt. Auf einer im Querschnitt U-förmig aufgebogenen Mittelpartie
dieses Rahmens 4 sitzt ein sich über die Prontseite und eine Schmalseite des Rahmens erstreckender Prischluftkanal 5» der
einerseits über ZuIeitungsrohr 6 mit der Aussenluft und anderseits
über Schlitten 4a im Profilrahmen 4 mit der Peuerstelle 2 in Verbindung steht. Auf einem Innenflansch des
Profilrahmens 4 ist der sich nach oben verjüngende Pussteil 7a eines mit Wandabstand zum Aussenmantel nach oben ragenden
Metallkastens 7, der in einem Rauchabzug 7b endet, der an ein Kamin 8 angeschlossen ist. An der Rückseite des Kastens
7 ist ein über eine Einlassöffnung 9a mit dem Kasteninnenraum verbundener Luftkanal 9 befestigt, der über eine
in der Tragkonstruktion des Gheminees geschaffene Zuleitung 10 mit dem das Oheminee umgebenden Raum in Verbindung steht.
Die Deckwand des Kastens 7 besitzt ausserdem Anschlussstutzan
7c für Warmluftleitungen 11, die durch den Aussenmantel 1 hindurch in den Raum münden, und zwar wie in Pig. 3 gezeigt,
zweckmässig über ein Diffusionsgitter lla, hinter welchem
ein regelbares Gebläse (nicht gezeichnet) angebracht ist. An einem unmittelbar über dem Pussteil 7a angeordneten
Innenflansch 7d des Kastens 7 liegt unter Zwischenlage einer
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Dichtung von unten her ein die Grundplatte 12a eines Wärmeaustauschereinsatzes
12 an und ist mittels Schrauben 13 lösbar am genannten Innenflansch 7d befestigt. Die Deckplatte
12b des Einsatzes 12 schliesst den Rauchgasauslass 7b des Kastens 7 nach unten ab. Die beiden Platten 12a, 12b sind
durch Rohre 12c miteinander verbunden, die in entsprechenden Löchern der beiden Platten befestigt sind, und so mit
dem Feuerraum 2 einerseits und mit dem Abzug 7b anderseits in Verbindung stehende Rauchgaskanäle bilden, die die von
der dem Kasten 7 über den Kanal 9 zugeführten Raumluft umspült wurden. Die Höhe des Einsatzes 12 ist kleiner als die
Höhe der Frontöffnung der Feuerstelle 2, sodass sich dieser Einsatz 12 nach lösen der Schrauben 13 ohne weiteres nach
untenund vorn durch die genannte Oeffnung herausnehmen lässt.
Beim Betrieb des beschriebenen Cheminees wird zweckmässig
die Frontöffnung der Feuerstelle mittels des, wie in Fig. beispielsweise gezeigt, auf Rollen hängend gelagerten Schiebefenster
3 geschlossen, sodass die Verbrennung dank der regelbaren Zufuhr von Frischluft aus dem Rohr 6 über den Kanal
.5 durch die Schlitze 4a mit gutem Wirkungsgrad erfolgt. Die Raumluft dagegen gelangt über den Kanal 9 in den von RSuchgasführenden
Rohren 12c durchsetzten Kastenraum, nimmt dort die Wärme auf und gelangt über die Leitungen 11 wieder in
den Raum.
In den Fig. 7 und 8 ist beispielsweise gezeigt, wie eine absenk-
bzw. anhebbare Scheibe 3 angeordnet sein kann. Sie ist mittels eines GegengewichteB 3a im Gleichgewicht gehalten
und befindet sich in ihrer Hichtgebrauchslage im Bereich des Metallkastens 7 hinter dem Aussenmantel 1.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist bei dieser Ausführungsart unter einer der Feuerstelle 2 vorgesetzten Sitzbank 30 eine
unter die Feuerstelle 2 reichende Schublade 31 angeordnet,
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hinter deren luftdurchlässigen Stirnwand ein Luftfilter 32 angeordnet ist; hinter diesem Luftfilter 32 liegt der Einlass
eines in der Schublade 31 angeordneten Ventilators 33, dessen aus der hinteren Schubladenwand herausragender Auslassstutzen
33a abnehmbar über daa Ende einer Luftleitung 34 geschoben ist, die in den Kasteninnenraum führt.
Aufbau, Montage und Unterhalt des beschriebenen Oheminees sind einfach; es eignet sich besonders zur Herstellung in
grösseren Serien, ohne dass dem Bauherrn die Freiheit beim
G-estelten der Aussenseite beschnitten würde.
- Patentansprüche -
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Claims (6)
1. öheminee, dessen Aussenmantel über der leuerstelle einen
Metalleinsatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der
tragende Teil seines Aussenmantels aus vorfabrizierten Betonelementen
gebildet ist, auf welchem über der durch sie begrenzten Feuerstelle ein metallischer Profilrahmen abgestützt
ist, der seinerseits einen mit seitlichem Abstand zum Aussenmantel und in einem oberen Rauchgasauslass endenden
Metallkasten trägt, welcher Kasten einen inneren Befestigungsflansch aufweist, an welchem eine durch die Frontöffnung
der leuerstelle hindurch vertikal in den bzw. aus dem Kasten heraus führbare Kasteneinbaute lösbar befestigt ist.
2. Cheminee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über einem Teil der Länge des Profilrahmens (4) ein durch Schlitze
(4a) im letzteren mit der Feuerstelle (2) verbundener Luftkanal (5) angeordnet Ist, an den eine Frischluftzufuhr
(6) angeschlossen ist.
3. Cheminoe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einbaute ein Wärmeaustauscher (12) ist, der aus zwei gelochten, durch in den Löchern befestigten Rohre (12c) miteinander
verbundene Platten (12a, 12b) gebildet ist, wobei die untere Platte (12a) von unten her lösbar am Innenflansch (7c)
des Kastens (7) angeschraubt ist, während die obere Platte (12b) den Rauchgasauslass (7b) des Kastens absohliesst, dessen
Innenraum sowohl unten als auch oben durch getrennte Leitungen mit dem das Cheminee umgebenden Raum in Verbindung
steht.
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25A0888
4. Cheminee nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, dass die Frontöffnung der Feuerstelle (2) durch ein an Rollen hängendes
Schiebefenster (3) abschliessbar ist.
5. Oheminoe nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, dass die Frontöffnung der Feuerstelle (2) durch ein an einem Gegengewicht
(3a) hängendes Hebefenster (3) abschliessbar ist.
6. Cherainee nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass unter
der Frontöffnung der Feuerstelle (2) eine Schublade (31) angeordnet ist, deren Frontwand als Lufteinlass eines in ihr
angeordneten Ventilators (33) dient, dessen Auslassstutzen (33a) auf eine zum Kasten (7) führende Luftleitung (34)
angeschlossen ist.
Für Walter Rüegg: ^ (WT Raucher)
Patentanwalt
— 7 —
609815/0370
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1278474A CH577149A5 (de) | 1974-09-20 | 1974-09-20 |
Publications (3)
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DE2540888C3 DE2540888C3 (de) | 1979-04-12 |
Family
ID=4386363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2540888A Expired DE2540888C3 (de) | 1974-09-20 | 1975-09-13 | Heizkamin mit einem Außenmantel aus vorgefertigten Betonelementen |
Country Status (5)
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CH (1) | CH577149A5 (de) |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1974
- 1974-09-20 CH CH1278474A patent/CH577149A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1975
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- 1975-09-16 SE SE757510366A patent/SE406503B/xx unknown
- 1975-09-18 AT AT0715675A patent/AT364974B/de active
- 1975-09-18 FR FR7528675A patent/FR2285576A1/fr active Granted
Also Published As
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ATA715675A (de) | 1981-04-15 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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