DE1454296B1 - Mit gasfoermigem oder vergastem fluessigem Brennstoff befeuertes Raumheizgeraet fuerKleinraeume,insbesondere Wohnwagen - Google Patents
Mit gasfoermigem oder vergastem fluessigem Brennstoff befeuertes Raumheizgeraet fuerKleinraeume,insbesondere WohnwagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- B60H2001/2293—Integration into other parts of a vehicle
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Mit gasförmigem oder vergastem flüssigem Brennstoff befeuertes Raumheizgerät für Kleinräume, insbesondere Wohnwagen, mit gegen den zu beheizenden Raum abgeschlossenem Verbrennungsraum, an den sich ein als Wärmetauscher ausgebildeter Verbrennungsgaskanal anschließt, der vom Verbrennungsraum aufwärts führt und in einen waagerechten Kanalteil übergeht, an dessen Ende sich ein mäanderförmig abwärtsführender, aus abwechselnd senkrechten und waagerechten Abschnitten zusammengesetzter, dem aufwärtsführenden Kanalteil benachbarter Kanalteil anschließt, wobei die waagerecht übereinanderliegenden Kanalabschnitte unter sich und die senkrechten Kanalabschnitte von dem parallel zu diesem verlaufenden aufwärtsführenden Kanalteil durch Zwischenräume getrennt sind, der Verbrennungsgaskanal in seiner ganzen Länge einzügig und mit glatt durchgehenden Kanalwänden ausgeführt ist und der mäanderförmig abwärtsführende Kanalteil derart innerhalb des unter dem waagerechten Kanalteil liegenden Raumbereichs untergebracht ist, daß der waagerechte Kanalteil eine größere Erstreckung in Längsrichtung des Kanals aufweist als jeder der Barunterliegenden waagerechten Kanalabschnitte, nach Patent 1454295, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das untere, einen Umlenkbogen (12) bildende Ende des abwärtsführenden Kanalteils (15) eine Austrittskammer (13') mit einer in eine etwa waagerechte Richtung weisenden Austrittsöffnung (29) zum Anschluß einer die Abgase wegführenden Vorrichtung anschließt. 2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (29) in Richtung des unter dem unteren waagerechten Kanalabschnitt (8) liegenden Bereichs weist. 3. Heizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Wegführen der Abgase als Kaminrohr (30) ausgebildet und in die Austrittsöffnung (29) mittels einer Konushülse (31, 32, 33) einsetzbar ist. 4. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Wegführen der Abgase als Abgaskasten (42) mit einem durch eine Raum-Außenwand steckbaren Fortsatz (44) ausgebildet ist, in den die Austrittskammer (13') mündet. 5. Heizgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgaskasten (42) durch eine durch eine Zwischenwand (49) abgetrennte Zuluftkammer (46) erweitert ist. 6. Heizgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgaskasten (42) als Untersetzelement für das Heizgerät ausgebildet ist. 7. Heizgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluftkammer (46) mindestens an zwei Seiten vom Abgasteil (45) des Abgaskastens (42) umschlossen ist. B. Heizgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluft- und Abgasöffnungen an der Außenwand durch eine i mit in verschiedenen Höhen angeordneten Durchtrittslöchern (47 bzw. 48) versehene Ab. deckplatte gegeneinander versetzt sind. 9. Heizgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (49) mit Durchbrechungen versehen ist. 10. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der tiefsten Stelle der Austrittskammer (13') ein Abflußstutzen (35) vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft ein mit gasförmigem oder vergastem flüssigem Brennstoff befeuertes Raumheizgerät für Kleinräume, insbesondere Wohnwagen, mit gegen den zu beheizenden Raum abgeschlossenem Verbrennungsraum, an den sich ein als Wärmetauscher ausgebildeter Verbrennungsgaskanal anschließt, der vom Verbrennungsraum aufwärts führt und in einen waagerechten Kanalteil übergeht, an dessen Ende sich ein mäanderförmig abwärtsführender, aus abwechselnd senkrechten und waagerechten Abschnitten zusammengesetzter, dem aufwärtsführenden Kanalteil benachbarter Kanalteil anschließt, wobei die waagerecht übereinanderliegenden Kanalabschnitte unter sich und die senkrechten Kanalabschnitte von dem parallel zu diesem verlaufenden aufwärtsführenden Kanalteil durch Zwischenräume getrennt sind, der Verbrennungsgaskanal in seiner ganzen Länge einzügig und mit glatt durchgehenden Kanalwänden ausgeführt ist und der mäanderförmig abwärtsführende Kanalteil derart innerhalb des unter dem waagerechten Kanalteil liegenden Raumbereichs untergebracht ist, daß der waagerechte Kanalteil eine größere Erstreckung in Längsrichtung des Kanals aufweist als jeder der Barunterliegenden Kanalabschnitte, nach Patent 1454 295. Ein solches Raumheizgerät ist vor allem dazu geeignet, die Abgase nach unten durch den Raumboden, auf den das Heizgerät aufgestellt ist, abzuführen. Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, das Raumheizgerät nach dem Hauptpatent so abzuändern, daß in einfacher Weise und bei gleicher Leistung auch eine Abgasführung über Dach oder durch eine Außenwand möglich ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe an einem Raumheizgerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sich an das untere, einen Umlenkbogen bildende Ende des abwärtsführenden Kanalteils eine Austrittskammer mit einer in eine etwa waagerechte Richtung weisenden Austrittsöffnung zum Anschluß einer die Abgase wegführenden Vorrichtung anschließt. Vorteilhaft erfolgt die Ausbildung der Austrittskammer so, daß die Austrittsöffnung in Richtung des unter dem unteren Kanalabschnitt liegenden Bereiches weist. Die Vorrichtung zum Wegführen der Abgase ist zweckmäßig als Kaminrohr ausgebildet und in die Austrittsöffnung mittels einer Konushülse einsetzbar. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Abgasführung als Abgaskasten mit einem durch eine Raum-Außenwand steckbaren Fortsatz ausgebildet sein, in den die Austrittskammer mündet. Der Abgaskasten kann noch durch eine Zuluftkammer erweitert sein. Der Abgaskasten kann auch als Untersetzelement für das Raumheizgerät ausgebildet sein. Durch diese vorteilhafte Weiterbildung ist es somit möglich, an einem Raumheizgerät gemäß dem Hauptpatent auch ein Kaminrohr oder einen Abgaskasten für die Abführung der Ab-ase über Dach oder durch eine Außenwand in zweckmäßiger Weise anzubringen. ohne hierdurch die Leistung des Gerätes zu vermindern. Die Zeichnung zei=t Ausführungsbeispiele von Raumheizgeräten mit verschiedenen Ab2asführun-«en. Es stellt dar F i g. 1 einen Schnitt durch ein Raumheiz-erät mit einer Abgasführung über Dach, F i (_. 2 einen Schnitt durch eine vergrößerte Austrittskammer gemäß F i @_. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-11I der Fia.
- 2, Fi -. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 5 mit einem durch eine Außenwand führenden Abgaskasten. F i @. 5 eine Seitenansicht des Ab-askastens gemäß F i g. 4., F i (T . 6 eine Frontansicht auf die Austrittsöffnungen des Abgaskastens gemäß F i g. 5 und F i (r. 7 einen Abgaskasten mit einer anderen Unterteilung der Zuluft- und Abgasführung. Das in F i g. 1 dargestellte Raumheizgerät besteht aus einem VerbrennunLsraum 1, in dem sich ein Brennersatz 2 befindet. Über eine Schlauch- oder Rohrleitung 3 wird der Brenner mit Brennstoff, beispielsweise Gas oder Öl. versorgt. An den Verbrennungsraum schließt sich ein aufwärtsführender Teil eines Verbrennungsgaskanals an. der oben einen Umlenkbogen 4 aufweist und in einen waagerechten Kanalteil s übergeht. Schließlich folgen weitere Umlenkböaen 9. 10.- 11 und 12. die sich mit weiteren waagerechten Abschnitten 6. 7 und 8 abwechseln. Durch diese Umlenkungen in der VerbrennuncsLyasführung innerhalb des abwärtsführenden Kanals 15 entsteht ein mäanderförmiaer Verlauf. Die Zuluft wird unterhalb des Brennersatzes 2 durch einen Eintrittsstutzen 14 angesaugt. Die Verbrennungsgase treten nach der untersten Umlenkung bei 12 in eine Austrittskammer 13' ein. Von hier werden sie je nach dem Einsatz des Heizgerätes entweder durch eine Außenwand oder über Dach ins Freie geführt. Die senkrechten Kanalabschnitte sind durch einen Luftspalt 16 vom aufwärtsführenden Kanal und die waagerechten Abschnitte voneinander durch Luftspalte 17, 18 und 19 getrennt. so daß zwischen diesen getrennten abschnitten eine Wärmeisolierunz vorhanden ist. Das Raumheizaerät kann in einfacher Weise als Schweißkonstruktion aus parallelen Seitenwänden und Querwänden 21 hergestellt sein. Besonders vorteilhaft ist aber eine Schalenbauweise. wozu die nach der Längs-Mittelebene unterteilten Schalen durch Gießen. Ziehen oder Pressen hergestellt werden. Das gesamte Gerät besteht aus zwei spiegelbildlich deichen Schalen 23 mit einer Verbindunusnäht 24. Die Bohrungen 22 dienen zum Durchstecken von Verbindunrsbolzen. Zur Förderunir des Wärmeüber-gangs können an den Kanalwänden noch Rippen undjoder Zapfen 25 vorgesehen sein. Mit 28 ist ein Befestiuunasflansch bezeichnet. Bei der :ausfülirun2sform des Raumheiz2erlite# ,cmäß den F i,-,. 1 bis # ist die Atistrittskanimer 13' für den Anschluß eines flexiblen Kaminrohres 30 aus`Tebildet. Die Austrittskammer schließt hierbei an den letzten UnilenkboL#en 12 an Lind weist eine in Richtun(= des unteren waagerechten Kanalabschnitts 8 weisende Austrittsöffnung 29 auf. Diese Austrittsöffnun@T 29 ist im Ausführungsbeispiel kreisförmig und mit einem Konussitz ausgebildet. Das Kaminrohr 30 steckt in einer Konushülse 31, die zur Erzielung eines dichten Abschlusses ebenfalls mit einem Konussitz 32 und einem Anschlagbund 33 versehen ist. Ein Dichtungsring 34 mit einer Gummieinlage ist auf das Kaminrohr 30 aufgezogen und gemeinsam mit dem Anschlagbund 33 in Schraublöchern 36 zu beiden Seiten der Austrittskammer verschraubt. Zum Abfluß von eventuell sich bildendem Kondenswasser ist an der tiefsten Stelle der Austrittskammer ein Stutzen 35, der zweckmäßig den Raumboden durchragt, vorgesehen. Dieses Raumheizgerät ist zweckmäßig mittels der Befestigungsflansche 28 auf über dem Raumboden sich erhebenden Konsolstützen gelagert. Die Konsolstützen sind normalerweise so hoch. daß der Verbrennungsraum 1 zur Aufnahme von Zuluft noch durch den Raumboden ragt, während die Austrittskammer 13' entweder auf dem Boden aufsitzt oder sich geringfügig davon abhebt. Selbstverständlich ist auch die Möglichkeit gegeben. daß der Flansch 28 direkt auf dem Boden aufsitzt, so daß dann auch das Kaminrohr 30 in oder unter dem Boden verläuft. Das Ausführungsbeispiel gemäß den F i g-. 4 bis 7 zeit eine Zuluft- und Abgasführung durch eine Außenwand des zu beheizenden Raumes. Hierzu ist das Raumheizgerät auf einem Lagerrand .l3 eines Abgaskastens 42 aufgesetzt. Der Verbrennungsraum 1 sowie auch die Austrittskammer 13' ragen in diesen Abgaskasten hinein. Die Austrittskammer 13' ist in diesem Fall etwa quaderförmig gestaltet und zur entsprechenden Seite hin geöffnet. Die Austrittskammer kann auch nach unten oder allen Seiten offen sein. Schließlich kann die Austrittskammer auch die Form eines kurzen Stutzens aufweisen. Wie aus F i g. 5 zu sehen ist, hat der Abgaskasten einen Fortsatz 44, der durch eine Außenwand 41 dicht über den Fußboden 40 ragt. Mit 50 ist ein Wanddurchbruch bezeichnet. Der Abgaskasten ist mit seinem Fortsatz durch eine Zwischenwand .l9 in eine Zuluftkammer 46 und eine Abgaskammer 45 unterteilt. Die Zwischenwand 49 kann vertikal (F i g. 4 und 6). horizontal oder auch in anderer Richtung verlaufen. In F i g. 7 ist die Zwischenwand abgewinkelt. und die Abgaskammer .15 bildet etwa die Form eines seitenverkehrten liegenden L. F i c. 6 zeigt noch die Ein-bzw. Austrittsöffnungen der Kammern .45 und 46 des Abgaskastens. Ein @Abdeckblech mit versetzt angeordneten Durchtrittslöchern 47. 48 sorgt für eine Verteilung Lind Trennung der Zuluft und der Abgase. Eine solche :Abdeckplatte kann auch an einem Ab- gaskasten entsprechend der F i g. 7 vorgesehen sein. Schließlich ist es auch möglich, in den Abgaskasten Blenden ,)der dergleichen Leitbleche. die auch verstellbar sein können, einzubauen, um eine tinaestört,2 Zutuft- Lind Abuasführuna zu erreichen. Es hat sich ferner als zweckmäßi`T erwiesen. die zur Unterteiltin£,. des Abuaskastens vorsTesehene Zwischenwand 49 mit Durchbrechun#_e n_en zu versehen. Die Zwischenwand kann demnach ;ranz oder auch nur teilw,°ise au: Lochaittcr. Maschendraht od. dal. bestehen. Der Ab--askasten-Fortsatz -;4 kann auch so an-ebracht sein, daß das Heizgerät mit seiner Länusachse senkrocfii zur Wand aufzustellen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0051119 | 1963-10-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7225876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631454296D Pending DE1454296B1 (de) | 1963-10-17 | 1963-10-17 | Mit gasfoermigem oder vergastem fluessigem Brennstoff befeuertes Raumheizgeraet fuerKleinraeume,insbesondere Wohnwagen |
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---|---|
DE (1) | DE1454296B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0133443A3 (de) * | 1983-08-08 | 1986-12-10 | Philipp Kreis GmbH & Co. TRUMA-Gerätebau | Raumheizgerät für Kleinräume |
EP1108963A3 (de) * | 1999-12-17 | 2003-01-08 | Truma Gerätetechnik GmbH & Co. | Rauchgas-Wärmetauscher |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE531951A (de) * | ||||
US2622589A (en) * | 1952-12-23 | Sheetsxsheet i |
-
1963
- 1963-10-17 DE DE19631454296D patent/DE1454296B1/de active Pending
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