DE2540598A1 - Papiervorschub-einrichtung fuer mehrfachkopiendrucker - Google Patents
Papiervorschub-einrichtung fuer mehrfachkopiendruckerInfo
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Description
Papiervorschub- Einrichtung für Mehrfachkopiendrucker
Die vorliegende Erfindung hetrifft eine Papiervorschub-Einrichtung
für Mehrfachkopiendrucker, insbesondere für mechanische Schnelldrucker,
Fernschreiber und ähnliche Einrichtungen, die in Datenverarbeitungssystemen Verwendung finden. In derartigen Druckern wird
gewöhnlich ein endloser Drucksatz mit Randlochung als Aufzeichnungsträger verwendet.
Die Bewegung des Papiersatzes wird mittels in die Randlochung eingreifender,
mit Zähnen oder Stiften versehener Transportbänder erreicht. Die Bänder werden intermittierend mit Hilfe von Hemmungs- oder Sperrklinken
getrieben oder vorzugsweise mit Hilfe von Schrittschaltmotoren oder Motoren mit geringer Trägheit betrieben, die auf Befehl den Vorschub
des Papiers veranlassen jedesmal, wenn eine Druckzeile gedruckt worden ist.
Um nahe der Druckzeile eine angemessene Papierspannung zu gewährleisten,
werden im allgemeinen zwei Bänderpaare verwendet, von denen eines ober- '
halb und eines unterhalb der Druckzeile liegt. Entsprechend der Druckzeile
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MÜNCHEN: TELEFON (Q89) 22 55 85 KABEL: PROPtNDUS ■ TELEX O5 24 244
ist eine Druckwalze in Form eines leerlaufenden Zylinders vorgesehen.
Alternativ dazu kann der Drucksatz den Druckzylinder in einem Bogen
von etwa 180 umschlingen, und das gleiche Paar Bänder kann in die Randlochung oberhalb und unterhalb des Druckzylinders eingreifen.
Es hat sich herausgestellt, daß in den Vorschub-Einrichtungen dieser Art,
wenn ein Druckmedium oder Aufzeichnungsträger für Mehrfachkopien verwendet wird, eine relative Verschiebung der den Drucksatz bildenden Papierblätter
stattfindet. Dies geschieht insbesondere mit dem mit dem Druckzylinder in Berührung kommenden Papierblatt. Infolgedessen geschieht
es im unteren Bandbereich (relativ zur Vorschubrichtung gesehen) häufig, um nicht zu sagen immer, daß die Randlochung ausreißt, was zu einer Verstopfung
des Vorschubmechanismus und einem äußerst unregelmäßigen Vorschub des Papiersatzes führt.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden
und eine Papiervorschub-Einrichtung zu schaffen, die zuverlässig, billig und gleichmäßig arbeitet, selbst wenn Mehrfachkopien-Drucksätze verwendet
werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Papiervorschub-Einrichtung für Drucker mit
einer zylindrischen, frei drehbaren Druckwalze zum Vorwärtsbewegen eines endlosen mit etwa 180 um die Druckwalze gewickelten Drucksatzes
mit Randlochung erfindungsgemäß gelost durch ein Paar motorbetriebene,
mit Zähnen versehene Bänder zum Eingreifen in den Drucksatz oberhalb
und unterhalb des Druckzylinders, und durch eine mechanische Verbindung
zwischen den Bändern und dem Druckzylinder, um dem Druckzylinder eine Umfangsgeschwindigkeit zu geben, die gleich oder größer ist als die
Vorschubgeschwindigkeit der Bänder. Kurz gesagt wird also der Druckzylinder mechanisch mit den Bändern verbunden und ihm eine Umfangsgeschwindigkeit
gegeben, die gleich oder etwas höher ist als die Bandgeschwindigkeit.
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Zweckmäßig wird diese mechanische Verbindung durch eine elastische
Kupplung ergänzt. Mit Hilfe dieser elastischen Übertragung wird erreiGht,
daß das auf den die Bänder treibenden Motor ausgeübte Trägheits-Drehmoment verringert wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Druckers mit einer Vorschub-Einrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 Nachteile beim Betrieb einer Vorschub-Einrichtung bekannter
Bauart;
Fig. 3 den Betrieb der Vors chub-Einrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Seriendrucker vom sogenannten "Mosaik"-Typ perspektivisch
dargestellt. Der Drucker besteht aus einem Rahmen, einem Druckmechanismus und einem Vorschubmechanismus für den Aufzeichnungsträger.
Der Rahmen ist aus einem Boden 1 und aus zwei Seitenplatten zusammengebaut,
von denen nur eine mit dem Bezugszeichen 2 versehene dargestellt ist.
Der Druckmechanismus ist auf dem Rahmen angeordnet. Er ist aus zwei Führungsstangen 3 und 4 und einem Druckschlitten 5 zusammengesetzt, der
gleitend auf den Führungsstangen angeordnet ist. Auf dem Schlitten 5 ist
ein Druckkopf 6 angebracht.
Der in Fig. 1 dargestellte Druckkopf ist vom sogenannten "Nadel-Kopf"-Typ
für sogenannte Nadeldrucker, der das Drucken verschiedener Zeichen durch Punkt-Verbindungen ermöglicht, die durch die wahlweise Erregung der verschiedenen
Nadeln und die Querbewegung des Druckkopfes und des Schlittens erhalten werden. Es können
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jedoch auch andere Druckeinrichtungen verwendet werden.
Die Bewegung des Schlittens wird durch ein elastisches Transmissionsseil
7 erreicht, das am Schlitten befestigt und über eine Antriebsscheibe und eine Leerlaufscheibe 9 gelegt ist. Die Antriebsscheibe 8 ist an der
Antriebswelle eines Motors 10 befestigt/ der "ein Schrittschaltmotor oder
ein Gleichstrom-Motor mit geringer Trägheit sein kann, um den Schlitten und die Bewegung des Druckkopfes in stetiger oder intermittierender Weise
in der einen oder der anderen Richtung zu steuern, und zwar abhängig von den Erregungsmodalitäten, die durch geeignete elektrische Schaltkreise gesteuert
werden.
Dementsprechend bewegt sich der Druckkopf entlang einer Erzeugenden
des Schlagzylinders 11, der frei um die Achse 12 drehbar ist. Zwischen dem Druckkopf und dem Druckzylinder ist ein Farbband 13 eingelegt. Das
Farbband wird von einer nicht dargestellten ersten Spule abgezogen und auf eine zweite Spule aufgespult.
Der Drucksatz oder Druckträger 14, der in gestrichelten Linien dargestellt
ist, ist teilweise um den Zylinder 11 in einem Bogen von 180 gewickelt. Der Druckträger besteht aus einem endlosen Drucksatz mit Randlochung und
kann aus verschiedenen übereinander liegenden Papierblättern und Kohlepapierblättern
zwischen diesen bestehen.
Alternativ kann auch druckempfindliches Papier verwendet werden, oder im
Fall des nicht mechanischen Drückens, z.B. beim Thermaldruck, kann wärmeempfindliches
Papier verwendet werden oder andere geeignete Blätter.
Der Vorschub des Drucksatzes 14 wird mittels des den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung bildenden Mechanismus erreicht. Der Mechanismus
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besteht aus zwei innen gezahnten und außen mit Zähnen versehenen Bändern (oder Ketten) 15 bzw. 16. Die äußeren Zähne (oder Stifte) 17
und 18 greifen in die Randlochung des Drucksatzes 14 ein, die inneren
Zähne jeweils in Zahnräder 19 und 20 bzw. 21 und 22.
Die Zahnräder 20 und 21 sind auf eine Antriebsstange 23 aufgenutet, die
von einem Schrittschaltmotor oder einem Motor 24 mit geringer Trägheit
angetrieben wird. Die Zahnräder 19 und 22 sind frei drehbar auf einer Achse 25 angeordnet.
Die Zahnräder 19 und 20 sind zusammen mit dem mit Zähnen 16 versehenen
Band 15 axial in einer vorbestimmten Lage mit Hilfe eines nicht dargestellten
Rahmens oder eines Käfigs befestigt. Der Rahmen oder Käfig wird auch als Träger für zwei Druckschuhe, einen oberen Schuh 26 bzw. einen unteren
Schuh 27,verwendet. Die Zahnräder 21 und 22 sind zusammen mit dem mit
Zähnen 18 versehenen Band 16 in einem Rahmen angebracht, der ihre axiale Bewegung entlang der Stange 23 und der Achse 25 erlaubt und der zwei
Druckschuhe 28 bzw. 29 trägt. Durch diesen Aufbau ist es möglich, die Entfernung zwischen den beiden Bändern 15, 16 so einzustellen, daß sie
der Breite des Drucksatzes angepaßt ist.
Der Drucksatz greift mit der Rand verzahnung in die Bandzähne im unteren
Teil ein, wo er zwischen die Bänder und die unteren Schuhe 27 und 29 eingefügt ist, sowie im oberen Teil, wo er zwischen die Bänder und die oberen
Schuhe 26 und 28 eingelegt ist. Auf diese Weise wird der Drucksatz angetrieben, welche Bewegungsrichtung auch immer in Betracht kommt, aufwärts
sowohl als auch abwärts vom Druckzylinder und der Druckzeile.
Dies ist vorteilhaft, um eine angemessene P apier spannung zu gewährleisten,
ohne daß auf Bremseinrichtungen zurückgegriffen werden müßte. Dies ist
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weiterhin wesentlich im Fall, daß eine Bewegung des Drucksatzes in
"N.
zwei Richtungen gewünscht wird, wie es sich empfehlen könnte zur Durchführung von Korrekturen oder zum Zeichnen von Diagrammen, d. h.
bei Verwendung des Druckers als "Plotter".
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist der Druckzylinder 11 mechanisch
mit den Bändern verbunden, so daß die Bandbewegung die Drehung des Zylinders verursacht. Auf diese Weise folgt der Zylinder dem Drucksatz
in seiner Verschiebung. Die ine chanische Verbindung mit den Bändern
kann durch Befestigen einer gerillten Scheibe 30 an der Antriebs stange 23 und durch Verbinden dieser Scheibe mit dem Zylinder mittels eines Riemens
31 erreicht werden.
Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist es erforderlich, daß die Umfangs geschwindigkeit,
die dem Zylinder erteilt wird, gleich oder vorzugsweise etwas höher ist als die Bandantriebsgeschwindigkeit. Der Grund hierfür ergibt
sich aus dem folgenden. Daher wird der Durchmesser der Scheibe 30 passend zum Durchmesser des Druckzylinders gewählt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umschlingt der Weg des Bandes 31 alternativ ein
Endteil des Zylinders, wobei dieser Teil einen geringeren Durchmesser als der Zylinder hat, und zwar in bezug auf den Durchmesser der Antriebsscheibe
30, um eine Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders zu erreichen, die etwas größer ist als die der Bänder. Selbst wenn positive Transmissionen
wie die über mit Zähnen versehene Bänder oder Transmissionsketten auf Zahnrädern verwendet werden können, wird die Übertragung entsprechend
einem anderen Merkmal der Erfindung mit Hilfe eines elastischen Riemens,
z.B. eines Gummiriemens erreicht.
Dies hat viele Vorteile: Auf der einen Seite macht es Riemenspanneinrich-
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tungen überflüssig, auf der anderen Seite ermöglicht es, die Entfernung
des Druckzylinders von den Bändern in Ordnung zu bringen. Tatsächlich ist bekannt, daß die relative Entfernung zwischen Druckkopf und Druckzylinder
entsprechend der Dicke des Drucksatzes, der Eindruckstärke und der Anzahl der zu druckenden Kopien verändert werden muß. Offensichtlich
kann dies durch Bewegung des Druckkopfes erreicht werden, z.B. indem der Kopf 6 auf einer Gleitschiene angebracht wird. Vorzugsweise
geschieht dies jedoch dadurch, daß der Druckzylinder relativ zu den Bändern
und dem Druckkopf mit einem einfacheren Mechanismus bewegt wird. Auf diese Weise wird in der Tat durch die Verringerung der Entfernung zwischen
Druckzylinder und Bändern ein weiterer Vorteil erreicht, was teilweise den weiteren Weg ausgleicht, dem ein Druckträger größerer Dicke gezwungenermaßen
folgen muß. Im folgenden wird auf diesen Gesichtspunkt näher eingegangen.
Entsprechend einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ermöglicht die
Verwendung einer elastischen Übertragung auf relevante Weise eine Verringerung des Trägheits-Drehmoments, das von dem Druckzylinder auf den
Motor 24 ausgeübt wird, so daß es möglich wird, einen schnelleren Start-Stop-Betrieb
des Druckträgers bei gleicher Motorleistung zu erreichen. Diese Gesichtspunkte werden im folgenden in bezug auf die Fig. 2 und 3
näher erläutert.
Fig. 2 ist eine vereinfachte Seitenansicht einer herkömmlichen Vorschub-Einrichtung
bekannter Bauart. Die Vorschub-Einrichtung 50' ermöglicht den Vorschub eines endlosen Satzes, der aus einer Mehrzahl von übereinandergelegten
Blättern besteht. Nur das innere Blatt 50 und das äußere Blatt 51 sind in einer durch Δ bezeichneten Entfernung voneinander dargestellt.
Der Satz greift se wohl im unteren Bereich 52 als auch im oberen Bereich 53 in die Bandzähne 18 ein und umwickelt den frei drehenden Druck-
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zylinder 11 in einem Bogen von 180 . Die Vorschubrichtung ist beispielsweise
die durch Pfeil F 1 bezeichnete.
Um eine gute Druckqualität zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß der
Drucksatz genau auf dem Druckzylinder 11 aufliegt, und dies wird erreicht, indem der Satz einer bestimmten, wenn auch nur geringen Spannung unterworfen
wird.
In Ruhestellung bei festgehaltenem Papier verbreitet sich eine solche Spannung
gleichmäßig über den gesamten Bereich des Satzes zwischen den unteren und den oberen Zähnen. Andererseits muß der Satzteil zwischen dem oberen
und dem unteren Zahn für das innere ebenso wie für das äußere Blatt von gleicher Länge sein. Wegen der Dicke des Papiers und seiner Krümmung
auf dem Druckzylinder 11, aufgrund derer der innere Satzteil entlang dem Wicklungsbogen eine kürzere Wicklungslänge hat, bildet jedoch das innere
Blatt, wenn es keiner Spannung unterliegt, praktisch zumindest auf einem Teil seines Weges eine Falte 54.
Wenn die Vorschub-Einrichtung betätigt wird, wird aufgrund der Trägheit
des Druckzylinders und der Reibung zwischen diesem und dem Satz die Spannungsverteilung abgeändert und wird im Teil 55 größer und im Teil 56
geringer. Das hat zur Folge, daß auch der Berührungsdruck zwischen Blättern des Satzes und zwischen Satz und Druckzylinder vom Bereich 57
zum Bereich 58 hin abnimmt. Daher tritt eine relative Verschiebung unter den verschiedenen Blät tern eher im Bereich 58 als im Bereich 57 auf.
Auf der anderen Seite muß eine solche Verschiebung entlang dem Umschlingungsbogen
zwangsläufig entstehen, weil die Länge eines solchen Bogens für das innere Blatt anders ist als für das äußere Blatt. Infolge
einer solchen Verschiebung neigt der Druckzylinder dazu, für das innere
und das äußere Blatt entlang dem Umschlingungsbogen verschiedene Satz-
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längen zu übertragen und konzentriert die Länge des nicht übertragenen
Papiers in Form einer Falte 54 zwischen dem unteren Zugbereich und dem Zylinder.
Die andere und ernstere Folge, die sich aus diesem Umstand ergibt, besteht
darin, daß die Verschiebung von blättern untereinander nicht ausgeglichenwird
und daher der Satz den Zugbereich 53 mit einer relativen Verschiebung zwischen den Blättern erreicht, so daß die Randlochung des
inneren Blattes nur mit Verzögerung ausgeglichen und daher stark beansprucht wird, um in irgendeiner Weise ihren Ausgleich zu ermöglichen.
Dies führt zum Reißen des Papiers und zum Stauen des Drucksatzes.
Dagegen ist entsprechend der Erfindung (Fig. 3) der Druckzylinder mechanisch
mit den Bändern verbunden, so daß er sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit bewegt, die mindestens gleich der Geschwindigkeit der
Bänder ist. Dies führt zu einer führenden Wirkung des Druckzylinders auf den Drucksatz und zu einer Verteilungsspannung im Satz, die im Bereich 58'
intensiver und im Bereich 57' geringer ist. Dieser Umstand begünstigt die erforderliche und unvermeidbare relative Verschiebung der verschiedenen
Blätter im Bereich 57' und die Übertragung der Falte 54 in den Bereich 59
zwischen den Druckzylinder und den oberen Bänderbe reich.
Auf diese Weise wird die Randlochung der verschiedenen Blätter automatisch
in der Nähe der Zähne wieder ausgerichtet und verursacht keine Fehlfunktion
und kein Zerreißen des Papiers. Darüber hinaus wird auf diese Weise die Festigkeit des Drucksatzes im Bereich 59 verringert, so daß die Zerreißgefahr
weiter verringert wird, selbst wenn die Spannung des Satzes im wesentlichen
allein vom äußeren Blatt getragen wird.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird die führende
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Betätigung des Druckzylinders weiterhin verstärkt durch Annahme eines
Übersetzungsverhältnisses, um dem Druckzylinder eine Umfangsgeschwindigkeit
aufzuerlegen, die etwas höher ist als die Bandgeschwindigkeit. Dies hat einerseits eine geringere Spannung des Satzes im Bereich 59 zur
Folge, andererseits ermöglicht es, eine elastische Übertragung aufzunehmen. Die Verwendung einer elastischen Übertragung hat eine gewisse Hysterese
in der Beschleunigung des Druckzylinders während des Bänderstarts zur Folge und eine Verlangsamung während des Bänderstops, so daß das auf den
Motor ausgeübte Trägheits-Drehmoment im Vergleich zu dem, das im Falle starrer Übertragung angewendet werden müßte, verringert wird.
P atentanspr üche:
Se - 25 827
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Claims (2)
1. ) Papiervorschub-Einrichtung für Drücker mit einer zylindrischen,
frei drehbaren Druckwalze zum Vorwärtsbewegen eines endlosen, mit etwa 180 um die Druckwalze gewickelten Drucksatzes mit
Randlochung, gekennzeichnet durch ein Paar motorbetriebene,
mit Zähnen (17, 18) versehene Bänder (15, 16) zum Eingreifen in den Drucksatz (14) oberhalb und unterhalb des Druckzylinders (11), und
durch eine mechanische Verbindung (31) zwischen den Bändern und dem Druckzylinder, um dem Druckzylinder eine Umfangsgeschwindigkeit
zu geben, die gleich oder größer ist als die Vorschubgeschwindigkeit der Bänder.
2. Papiervorschub-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Verbindung (31) eine elastische Kupplung enthält.
Se -25 827 6098 17/07 5 3
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