DE2538285C3 - Verfahren zum Beschichten von Behältern mit einem organisch-polymeren Material - Google Patents
Verfahren zum Beschichten von Behältern mit einem organisch-polymeren MaterialInfo
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- DE2538285C3 DE2538285C3 DE2538285A DE2538285A DE2538285C3 DE 2538285 C3 DE2538285 C3 DE 2538285C3 DE 2538285 A DE2538285 A DE 2538285A DE 2538285 A DE2538285 A DE 2538285A DE 2538285 C3 DE2538285 C3 DE 2538285C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten von mindestens einem Teil der äußeren Umfangsfiäche
von Behältern mi· einem oiganisch-polymeren Material
in Pulverform, gemäß dem die Behälter mittels einer ersten Fördervorrichtung in aufrechter Stellung durch
eine Vorheizzone gefördert, die vorerhitzten Behälter danach von der ersten Fördervorrichtung vollständig
freigegeben und auf einen Übergabeförderer aufgegeben werden, die Behälter auf dem Übergabeförderer in
einer einzigen Reihe zu einer von der Aufgabestelle entfernt angeordneten Abgabestelle gefördert werden,
die Behälter an der Abgabestelle jeweils von einer eine wesentlich niedrigere Temperatur als die Behälter
aufweisenden Einspannvorrichtung einer zweiten Fördervorrichtung ergriffen, vom Übergabeförderer entfernt
und im hängenden Zustand durch eine Pulver-" > sprühvorrichtung geführt werden, das organisch-polymere
Material in Pulverform auf den Teil der vorerhitzten Behälter während ihrer Bewegung durch
die Pulversprühvorrichtung aufgesprüht wird und danach das aufgesprühte Material zur Ausbildung eines
ίο filmartigen Überzuges ausgehärtet wird.
Die Technik des Aufsprühens von organisch-polymerem Material in Pulverform auf Behälter zum
Beschichten von mindestens einem Teil der äußeren Umfangsfläche derselben ist bekannt Ebenfalls ist es
is bekannt die Behälter vorzuheizen, bevor sie besprüht
werden, und die Behälter nach dem Besprühen zu erwärmen, um das auf diese Weise aufgebrachte
Material auszuhärten. Bei einem derartigen Beschichten von Behältern tritt jedoch ein Problem immer wieder
auf, nämlich dasjenige, daß sich Material auf den Einspannvorrichtungen der Fördervorrichtung ansammelt,
die die Behälter während des Verfahrens tragen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Einspannvorrichtungen
während des Vorheizvorganges heiß werden, so daß während des Sprühvorganges über die
Einspannvorrichtungen gesprühtes Material auf diesen schmilzt und somit einen Überzug auf den Einspannvorrichtungen
bildet, innerhalb einer ziemlich kurzen Zeitspanne sind daher die Einspannvorrichtungen
derart überzogen, daß ihre Betätigung beeinträchtigt wird und das Verfahren zum Reinigen der Einspannvorrichtungen
abgebrochen werden muß.
Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man für die Behälter zwei getrennte Fördervorrichtungen vorgesehen,
und zwar eine, mit der sie durch die Vorheizzone geführt werden, und eine, mit der sie durch die
Pulversprühvorrichtung gefördert werden. Dies hat den Vorteil, daß die die Behälter durch die Pulversprühvorrichtung
fördernde Vorrichtung kalt ist, so daß ein
•to Überziehen der Einspannvorrichtungen weitgehend
ausgeschaltet werden kann.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der DE-OS 23 37 331 bekannt geworden und eingangs
beschrieben. Bei diesem bekannten Verfahren werden die Behälter in einer Anordnung von Querreihen mit
einer Drahtgitterfördereinrichtung in einen Vorwärmofen hinein und durch diesen hindurch bewegt.
Unmittelbar an den Ausgang des Ofens anschließend wird die Anordnung von Querreihen der Behälter durch
einen Umordner aufgelöst, der jede Querreihe einzeln dem Übergabeförderer überträgt. Der Übergabeförderer
verbringt die Ware zu einer Indexeinrichtung, die in zeitlicher Abstimmung mit einer »Traktor-Förderer-Einrichtung«
(zweite Fördervorrichtung) der Pulversprühvorrichtung arbeitet. Hierbei werden die Behälter
in einfacher Reihe durch die zweite Fördervorrichtung erfaßt und in hängendem Zustand durch die Pulversprühvorrichtung
geführt.
Die aus der DE-OS 23 37 331 bekannte Vorrichtung
Die aus der DE-OS 23 37 331 bekannte Vorrichtung
so ist infolge der Vielzahl der verschiedenen Fördereinrichtungen
relativ kompliziert ausgebildet. So sind beispielsweise bis zur Förderung der Behälter durch die
Pulversprühvorrichtung die folgenden Einrichtungen erforderlich:
Eine erste Fördervorrichtung (Drahtgitterfördereinrichtung)
ein Umordner
ein Umordner
3. ein Übergabeförderer
4. eine Indexeinrichtung und
5. eine zweite Fördervorrichtung (Traktor-Förderer-Einrichtung).
Obwohl somit bei der bekannten Vorrichtung auch eine »kalte« Fördervorrichtung zur Förderung der
Behälter durch die Pulversprühvorrichtung Verwendung findet, muß hierfür ein komplizierter Aufbau der
Vorrichtung in Kauf genommen werden. ι ο
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs beschriebenen Art, bei dem
sichergestellt sein soll, daß das auf die Behälter gesprühte Pulvermaterial nicht an den Einspannvorrichtungen
anhaftet, zu vereinfachen. ι ·'<
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Behälter jeweils am oberen Ende von
Einspannvorrichtungen der ersten Fördervorrichtung ergriffen und durch die Vorheizzone gefördert werden
und daß die vorerhitzten Behälter gleichzeitig mit ihrer Freigabe von den Einspannvorrichtungen auf den
Übergabeförderer gesetzt und im Abstand voneinander auf dem Übergabeförderer zur Abgabestelle geführt
werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren findet somit :>
auch zur Förderung der Behälter durch die Vorheizzone eine mit Einspannvorrichtungen versehenen Fördervorrichtung
Verwendung, was den Vorteil hat, daß die vorerhitzten Behälter über einen einfachen Übergabeförderer
zur zweiten, mit Einspannvorrichtungen m versehenen Fördervorrichtung überführt werden können,
ohne daß irgendwelche Maßnahmen der Reihenbildung bzw. des Aufabstandbringens der Behälter
getroffen werden müssen. Im wesentlichen findet somit beim erfindungsgemäßen Verfahren nur eine einzige S5
Art von Fördervorrichtung Verwendung — die erste und zweite Fördervorrichtung sind im wesentlichen
identisch ausgebildet —, die nur durch einen einfach aufgebauten Übergabeförderer unterbrochen sind.
Durch diese Verfahrensweise wird sichergestellt, daß 4ii
die vorerhitzten Behälter von einer »kalten« Fördervorrichtung durch die Pulversprühvorrichtung geführt
werden, so daß kein Material an den Einspannvorrichtungen der zweiten Fördervorrichtung anhaftet.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich dadurch noch weiter verbessern, daß die Einspannvorrichtungen
der zweiten Fördervorrichtung abgedeckt werden, während die Behälter durch die Pulversprühvorrichtung
gefördert werden. Bei dieser Verfahrensvariante ist nunmehr absolut sichergestellt, daß kein Material an
den Einspannvorrichtungen der zweiten Fördervorrichtung anhaftet.
Zur gleichmäßigeren Vorerhitzung der Behälter, zur gleichmäßigeren Aufbringung des Pulvers und zum
gleichmäßigeren Aushärten des aufgesprühten Materials werden die Behälter während ihrer Förderung
durch die Vorheizzone, während ihrer Förderung durch die Pulversprühvorrichtung und während des Aushärtens
des aufgesprühten Materials um ihre Vertikalachsen gedreht.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die DE-OS 23 10 923 hingewiesen, deren Gegenstand in
etwa dem eingangs erwähnten bekannten Verfahren entspricht. Auch hier findet jedoch zum Transport der
Behälter durch die Vorheizzone keine mit Einspannvorrichtungen versehene Fördervorrichtung Verwendung.
Die Behälter werden statt dessen nebeneinander auf einen Ofenförderer in einen Vorwärmofen hinein und
durch diesen hindurchgeführt, danach längs der Förderbahn ausgerichtet und schließlich in der Sprühvorrichtung
von Greifeinrichtungen ergriffen. Diese Greifeinrichtungen sind jedoch wesentlich anders
ausgebildet als die Einspannvoi richtungen des erfindungsgemäßen Verfahrens, und es findet zum Beschichten
kein Sprühvorgang, sondern ein Fluidatbett Anwendung. Auch die nicht vorveröffentlichte DE-OS
24 25 220 geht in bezug auf das ertindungsgemäße Verfahren nicht weiter als der vorstehend abgehandelte
Stand der Technik, da auch hier die Behälter auf einem einfachen Förderband durch die Vorwärmzone bewegt
und erst unmittelbar vor der Sprühstation von Einspannvorrichtungen ergriffen werden. Diese Art des
Transportes der Behälter durch die Vorwärmzone hat den Nachteil, daß die Behälter infolge des durch das
Band abgedeckten Behälterbodens nicht gleichmäßig erwärmt werden, so daß entsprechende Spannungen
entstehen können. Beim erfindungsgemäßen Verfahren sind diese Nachteile vermieden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fi g. 2 eine Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung
der F i g. 1 nach Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht nach Linie 3-3 der F i g. 1,
F i g. 4 eine Seitenansicht nach Linie 4-4 der F i g. 1,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der F i g. 1,
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der F i g. 1, und
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. I.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung. Ein Beschickungsförderer 10 liefert eine Vielzahl von Glasbehältern *2 mit gleichmäßigen Abständen in einer Einzelreihe an. Die Glasbehälter 12 werden an einer Station 14 vom Beschickungsförderer 10 aufgenommen und durch eine in einer endlosen Schleife umlaufende erste Kettenfördervorrichtung 16 transportiert. Die Glasbehälter 12 werden in aufrechter Stellung von Einspannvorrichtungen der Kettenfördervoirichtung 16 getragen, wobei sie an ihren Halsenden erfaßt und in einer Einzelreihe geführt werden. Die Kettenfördervorrichtung 16 transportiert die Glasbehälter 12 durch einen Vorheiztunnel 18. Im Vorheiztunnel werden die Glasbehälter 12 einer hohen Temperatur ausgesetzt, so daß ihre Temperatur von der Umgebungstemperatur von ungefähr 210C auf eine Temperatur zwischen 66° C und 2200C angehoben wird. Die Glasbehälter 12 werden, nachdem sie den Vorheiztunnel 18 verlassen haben, von der Vorrichtung 16 vollständig freigegeben und auf einen sich bewegenden Übergabeförderer 20 aufgegeben. Die Glasbehälter 12 halten auf dem Übergabeförderer 20 ihre Abstände bei und werden zu einer Abgabestelle 22 im Verlauf einer zweiten Kettenfördervorrichtung 24 transportiert, wo sie wieder ergriffen und vom Übergabeförderer 20 durch die zweite Fördervorrichtung 24 entfernt werden. Diese zweite Fördervorrichtung 24 ist im wesentlichen mit der ersten Vorrichtung 16 identisch. Die Vorrichtung 24 trägt die Glasbehälter in einer aufrechten Einzelreihe, wobei deren Hälse von den Einspannvorrichtungen, die von der Vorrichtung 24 getragen werden, erfaßt werden. Die zweite Kettenfördervorrichtung 24 transportiert die Glasbehälter 12 in
F i g. 4 eine Seitenansicht nach Linie 4-4 der F i g. 1,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der F i g. 1,
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der F i g. 1, und
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. I.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung. Ein Beschickungsförderer 10 liefert eine Vielzahl von Glasbehältern *2 mit gleichmäßigen Abständen in einer Einzelreihe an. Die Glasbehälter 12 werden an einer Station 14 vom Beschickungsförderer 10 aufgenommen und durch eine in einer endlosen Schleife umlaufende erste Kettenfördervorrichtung 16 transportiert. Die Glasbehälter 12 werden in aufrechter Stellung von Einspannvorrichtungen der Kettenfördervoirichtung 16 getragen, wobei sie an ihren Halsenden erfaßt und in einer Einzelreihe geführt werden. Die Kettenfördervorrichtung 16 transportiert die Glasbehälter 12 durch einen Vorheiztunnel 18. Im Vorheiztunnel werden die Glasbehälter 12 einer hohen Temperatur ausgesetzt, so daß ihre Temperatur von der Umgebungstemperatur von ungefähr 210C auf eine Temperatur zwischen 66° C und 2200C angehoben wird. Die Glasbehälter 12 werden, nachdem sie den Vorheiztunnel 18 verlassen haben, von der Vorrichtung 16 vollständig freigegeben und auf einen sich bewegenden Übergabeförderer 20 aufgegeben. Die Glasbehälter 12 halten auf dem Übergabeförderer 20 ihre Abstände bei und werden zu einer Abgabestelle 22 im Verlauf einer zweiten Kettenfördervorrichtung 24 transportiert, wo sie wieder ergriffen und vom Übergabeförderer 20 durch die zweite Fördervorrichtung 24 entfernt werden. Diese zweite Fördervorrichtung 24 ist im wesentlichen mit der ersten Vorrichtung 16 identisch. Die Vorrichtung 24 trägt die Glasbehälter in einer aufrechten Einzelreihe, wobei deren Hälse von den Einspannvorrichtungen, die von der Vorrichtung 24 getragen werden, erfaßt werden. Die zweite Kettenfördervorrichtung 24 transportiert die Glasbehälter 12 in
Einzelreihe durch einen Sprühtunnel 26. Während die Glasbehälter 12 durch den Sprühtunnel bewegt werden,
werden sie mit einem organisch-polymeren Material überzogen. Dieses Material wird in Pulverform durch
ein auf elektrostatischer Basis funktionierendes Sprühsystem aufgetragen. Ein bevorzugtes Material ist ein
Copolymerisat aus einem «-Olefin Monomeren und einer «,/i-äthylenisch ungesättigten Karbonsäure. Dieses
Material soll auf den Glasbehältern 12 einen Überzug im Bereich von 3 bis 15 mm Dicke bilden, m
Wenn die Glasbehälter 12 zum Übergabeförderer 20 gefördert werden, besitzen sie eine Temperatur über
der Umgebungstemperatur. Glasbehälter neigen dazu, relativ langsam abzukühlen, wenn sie aufgeheizt worden
sind, und treten deshalb in den Sprühtunnel 26 mit r, erhöhter Temperatur ein. Dadurch, daß die Glasbehälter
12 durch den Spirühtunnel 26 im aufgeheizten Zustand transportiert werden, neigt das pulverförmige
Sprühmaterial zum teilweisen Erweichen und Fließen während der Überführung durch den Sprühtunnel 26. jo
Während sich die Einspannvorrichtungen, die die Glasbehälter 12 tragen, im Sprühtunnel 26 befinden,
werden sie mittels einer beweglichen Abdeckung 28 gegenüber dem Pulversprühmaterial geschützt.
Die Einspannvorrichtungen, die die Glasbehälter 12 _>->
durch den Sprühtunnel 26 fördern, befinden sich zu dieser Zeit im kalten Zustand.
Während die bewegliche Abdeckung 28 ziemlich wirksam verhindert, daß das Pulvermaterial die
Einspannvorrichtungen erreicht, gelangt trotzdem unvermeidbar einiges Material zu den Einspannvorrichtungen,
die die Glasbehälter 12 tragen. Da diese Einspannvorrichtungen relativ kalt sind, schmilzt das
thermoplastische Material nicht auf ihnen und haftet somit auch nicht an. Wenn die Einspannvorrichtungen
heiß wären, würde das thermoplastische Material darauf zum Schmelzen neigen und nach einer Zeitspanne die
Einspannvorrichtungen überziehen, wodurch die Wirkungsweise der Fördervorrichtung beeinträchtigt würde.
Nach dem Verlassen des Sprühtunnels 26 transportiert die zweite Keuenfördervorrichtung 24 die
Glasbehälter 12 durch einen Aushärtungsofen 30. Fig.
5 zeigt den Aushärtungsofen 30 in Einzelheiten. Im Aushärtungsofen 30 sind die tragenden Einspannvorrichtungen
teilweise vor der Wärme darin geschützt, um jegliches Ausfließen oder Schmelzen des Pulvers zu
verhindern, das die kalten Einspannvorrichtungen während des Sprühvorganges im Sprühtunnel 26
erreicht hat. Der Aushärtungsofen 30 erhöht dann die Temperatur des Überzuges, der auf den Glasbehältern
12 angebracht worden ist auf einen Bereich von 205 bis 220°C. Diese Temperatur hat sich als optimale
Temperatur für die Aushärtung des vorstehend genannten Materials herausgestellt Jedoch können
auch andere Temperaturbereiche für andere organischpolymere Materialien Anwendung finden. Der Aushärtungsofen
30 vervollständigt das Ausfließen des Pulvermaterials, welches während des Sprühvorganges
im Sprähtunnel 26 aufgetragen wurde und einen filmähnlichen Überzug gebildet hat, der von relativ eo
ebener Struktur ist Nachdem die Glasbehälter 12 den Aushärtungsofen 30 verlassen haben, werden sie durch
einen Kühlungsabschnitt 32 transportiert Im Kühlungsabschnitt 32 wird ein Kühlmittel unter Druck,
vorzugsweise Luft, auf die Oberfläche der Glasbehälter 12 gerichtet Dadurch wird der Überzug auf eine
Temperatur abgekühlt die eine sichere Handhabung gestattet Beim Austritt aus dem Kühlungsabschnitt 32
beträgt die Temperatur des Glasbehälters und seines Überzuges ungefähr 66° C. Bei dieser Temperatur ist der
organisch-polymere Überzug genügend verfestigt, so daß er nicht beschädigt wird oder verläuft, wenn er mit
einer festen Fläche in Kontakt tritt. Wenn die Glasbehälter 12 den Kühlungsabschnitt 32 verlassen
haben, gelangen sie durch eine Entladezone, in der sie von der zweiten Kettenfördervorrichtung 24 auf ein
Abgabeförderband 34 zur weiteren Handhabung abgesetzt werden.
F i g. 2 zeigt in schematischer Form das Absetzen der Glasbehälter 12 auf den Übergabeförderer 20 und ihre
nachfolgende Aufnahme oder den Transport durch den Sprühtunnel 26. Die erste Kettenfördervorrichtung 16
umfaßt eine Vielzahl von Aufhängungsgliedern 36, die miteinander in einer endlosen Kette verbunden sind.
Die Aufhängungsglieder 36 sind infolge eines Steuerungsnockens 38 vertikal beweglich. Jedes Aufhängungsglied
36 trägt an seinem Ende eine Einspannvorrichtung 40, die Zangenglieder 42 umfaßt, um die
Glasbehälter 12 zu ergreifen und zu transportieren. Jedes Aufhängungsglied 36 besitzt einen dazugehörigen
Nockenfolger 44, der innerhalb des Steuerungsnockens 38 läuft. Die Nockenfolger 44 sind an den Aufhängungsgliedern
36 befestigt, so daß die Stellung der Aufhängungsglieder 36 durch die Stellung des dazugehörigen
Nockenfolger 44 bestimmt wird. Wenn sich die Glasbehälter 12 dem Übergabeförderer 20 in Fig.2
nähern, senkt sich der Steuerungsnocken 38 ab, so daß der Bodenteil des Glasbehälters 12 in die gleiche Höhe
wie der Übergabeförderer 20 gelangt. Das Band des Übergabeförderers 20 bewegt sich mit einer Geschwindigkeit,
die im wesentlichen der Geschwindigkeit der ersten Kettenförderbandvorrichtung 16 entspricht, so
daß die Glasbehälter 12 behutsam mit der Bandoberfläche des Übergabeförderers 20 in Kontakt gebracht
werden. An diesem Punkt werden die Zangenglieder 42 durch Eingriff eines Zangenöffnungsnockens 46 geöffnet
Die Zangenglieder 42 sind normalerweise in geschlossener Stellung vorgespannt und müssen durch
Kontakt mit dem Zangenöffnungsnocken 46 geöffnet werden. An dieser Stelle beginnt der Steuerungsnocken
38 wieder anzusteigen und hebt so die Einspannvorrichtungen 40 und die Zangenglieder 42 vollständig von den
Glasbehältern 12 weg. Danach werden die einzelnen Einspannvorrichtungen 40 und Zangenglieder 42 zur
Eingabestation 14 der Fördervorrichtung 16 zurückgeführt, um zusätzliche Glasbehälter 12 aufzunehmen. Die
Glasbehälter 12 werden dann auf dem Übergabeförderer 20 weiter gefördert, wobei ihr Abstand aufrechterhalten
wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie durch die zweite Fördervorrichtung 24 aufgenommen werden.
Die zweite Fahrvorrichtung 24 ist im wesentlichen mit
der ersten Fördervorrichtung 16 identisch. Sie besitzt
eine Vielzahl von Aufhängungsgliedern 48, deren vertikale Stellung durch einen Steuerungsnocken 50
gesteuert wird. Jedes Aufhängungsglied 48 trägt eine Einspannvorrichtung 52, die Zangenglieder 54 umfaßt
Die Stellung der Aufhängungsglieder 48 wird durch einen Nockenfolger 56 bestimmt, der in dem Steuerungsnocken
50 abläuft Im Aufnahmebereich 22 ist der Nocken 50 so gestaltet, daß die Einspannvorrichtungen
52 zum Kontakt mit den Glasbehältern 12 heruntergelassen werden, während diese als Einzelreihe vorbeigeführt
werden. An diesem Punkt ist es erforderlich, daß die normalerweise unter Vorspannung geschlossenen
. Zangengüeder 54 geöffnet werden. Dies wird über einen
Zangenöffhungsnocken 58 durchgeführt Wenn die
Zangenglieder 54 mit den Glasbehältern 12 völligen Kontakt haben, tritt der Zangenöffnungsnocken 58
außer Funktion, und die Zangenglieder schließen sich, um die Glasbehälter 12 aufzunehmen. An dieser Stelle
können die Glasbehälter 12 vom Übergabeförderer 20 behutsam ohne irgendeine Überführungserschütterung
weg bewegt werden. Der Nocken 50 kann dann etwas ansteigen, um die Glasbehälter 12 auf eine bevorzugte
Höhe zu bringen zum Überziehen innerhalb des Sprühtunnels 26.
F i g, 3 zeigt die Aufnahme der Glasbehälter 12 an der
Eingabestation 14. Dies ist im wesentlichen mit der Aufnahme der Glasbehälter vom Übergabeförderer 20
identisch. F i g. 4 zeigt die Übergabe der Glasbehälter 12 von der zweiten Kettenfördervorrichtung 24 auf den
Ausgangsförderer 34. Diese Vorgehensweise kann im wesentlichen mit der identisch sein, die bei der
Übergabe der Glasbehälter von der ersten Kettenfördervorrichtung 16 auf den Übergabeförderer 20
durchgeführt wird.
F i g. 5 ist ein Querschnitt durch den Vorheiztunnel 18. Der Vorheiztunnel 18 und der Aushärtungsofen 30 sind
im wesentlichen in der Ausgestaltung identisch; deswegen kann der Querschnitt der F i g. 5 als
Querschnitt durch jede der beiden Heizvorrichtungen angesehen werden. Die grundlegende Absicht ist in
beiden Fällen, die Glasbehälter in geregelter Weise zu erwärmen. Der Vorheiztunnel 18 besitzt zwei Hauptseitenwandplatten
59 und 60 und ist an beiden Seiten entlang seiner Länge mit einer Vielzahl von Heizelementen
62 ausgekleidet. Die Heizelemente 62 sind vorzugsweise gasgefeuerte Infrarotbrenner, die ein
Maximum an Strahlungsenergie liefern, die sofort durch die Glasbehälter 12 absorbiert wird, welche durch den
Vorheiztunnel 18 laufen. Die Heizelemente 62 sind vorzugsweise leicht winklig angeordnet, so daß alle
Bereiche des Glasbehälter 12, die den Vorheiztunnel 18 durchlaufen, im gleichen Ausmaß der Wärmestrahlung
ausgesetzt sind. Natürlich findet hierbei auch Wärmeübertragung durch Konvektion infolge der Luftströmungen
statt, die innerhalb des Vorheiztunnels 18 vorhanden sind. Die Oberseite des Vorheiztunnels 18 ist
mit einer Deckplatte 64 abgedeckt, die dazu dient, einen geschlossenen Raum für den Vorheiztunnel 18 zu bilden.
Die Deckplatte 64 im Aushärtungsofen 30 trägt dazu bei, zu verhindern, daß die Einspannvorrichtungen 52
erwärmt werden und daß darauf Material schmilzt Ein Auslaßkanal 66 dient dazu, die aufgeheizte Luft aus dem
Vorheiztunnel 18 abzuführen, um sicherzustellen, daß das Innere des Vorheiztunnels nicht zu heiß wird. Der
Pfeil in F i g. 5 zeigt, daß es möglich ist, die Glasbehälter
12 zu drehen, während sie durch den Vorheiztunnel 18 geführt werden. Es ist wünschenswert, daß der
Glasbehälter 12 gleichmäßig um seinen gesamten Umfangsbereich herum während seines Durchgangs
durch den Vorheiztunnel 18 erwärmt wird. Eine derartige Drehung ist ebenfalls im Aushärtungsofen 30
möglich.
F i g. 6 zeigt einen Querschnitt durch den Sprühtunnel 26. Der Sprühtunnel 26 besteht prinzipiell aus einer
Metallblecheinfassung. Die Metallblecheinfassung 68 besitzt eine Einlaßöffnung 70, durch die die Glasbehälter
12 in den Sprühtunnel 26 eingeführt werden, und eine entsprechende Austrittsöffnung, die nicht gezeigt ist
Innerhalb des Sprühtunnels 26 sind die Sprühkanonen angeordnet, die den organisch-thermoplastischen Überzug
auf die Glasbehälter 12 aufbringen. In diesem Beispiel sind zwei Sprühkanonen 72 und 73 gezeigt. Sie
sind durch öffnungen in der Metallblecheinfassung 68 eingesetzt und funktionieren vorzugsweise auf elektronischer
Basis. Die Sprühkanone 73 ist nahe am Boden der Metallblecheinfassung 68 angebracht und nach oben
zum Glasbehälter 12 gerichtet. Diese Einstellung der Sprühkanone 73 ermöglicht einen gleichmäßigen
Überzug auf dem unteren Teil des Glasbehälters 12. Wenn es gewünscht wird, kann der Glasbehälter 12
ίο gedreht werden, während er durch den Sprühtunnel 26
geführt wird. Der Sprühtunnel 26 umfaßt ebenfalls einen Auslaßkanal 74, der die Entfernung überschüssigen
Materials gestattet, das von den zwei Sprühkanonen 72 und 73 versprüht worden ist. Der Auslaßkanal 74 ist mit
ι ■> einem Auslaßgebläse versehen, das nicht gezeigt ist, und
genügend Druck erzeugt, um überschüssiges Material aus der Metallblecheinfassung 68 abzusaugen.
Im Sprühtunnel 26 kann auch nur ein ausgewählter Teil des Glasbehälters überzogen werden, falls dies
gewünscht wird. Um dies zu erreichen, kann wie in Fig. 6 mit gestrichelter Linie dargestellt ist, ein
Ablenkteil 76 eingesetzt werden. Das Ablenkteil 76 soll einen Kontakt des Sprühmaterials mit dem unteren Teil
des Glasbehälters 12 verhindern. In dieser Stellung des Ablenkteils würde die Sprühkanone 73 außer Betrieb
bleiben, und nur die Sprühkanone 72 würde Material gegen den Glasbehälter 12 werfen. Das Ablenkteil 76 ist
vorzugsweise aus elektrisch nicht leitendem Material hergestellt, wie beispielsweise Sperrholz oder gepreßtes
Holzmaterial. Dies ist erforderlich, da die Sprühkanone 72 vorzugsweise auf elektrostatischer Basis funktioniert.
Dadurch hat das von der Sprühkanone abgegebene elektrostatisch aufgeladene Material nicht die Neigung,
am Ablenkteil 76 anzuhaften.
Aus F i g. 7 ist ersichtlich, daß der Kühlungsabschnitt 32 aus zwei getrennten Teilen hergestellt ist. Ein Teil
davon ist ein Luftsammler 78. Ein Luftstrom mit relativ hoher Geschwindigkeit wird in den Luftsammler 78
geführt, um ein schnelles Abkühlen der Glasbehälter 12 nach ihrem Durchgang durch den Aushärtungsofen 30
zu gestatten. Dies ist vorzugsweise Luft die mit einer Geschwindigkeit von 1,2 bis 1,8 km/Min, auf den nun
überzogenen Glasbehälter 12 trifft. Eine Vielzahl von Düsen 80 ist mit dem Inneren des Luftsammlers 78
verbunden, und richtet Luftströme auf den Glasbehälter 12. Wie der Pfeil in F i g. 7 zeigt, wird der Glasbehälter
12 vorzugsweise durch die Einspannvorrichtung 52 während seines Durchganges durch den gesamten
Kühlungsabschnitt 32 gedreht Um einen vollständigen
so Durchgang sicherzustellen und die erhitzte Luft vom Kühlungsabschnitt 32 zu entfernen, ist eine Auslaßkammer
82 an der dem Luftsammier 7S gegenüberliegenden Seite ausgebildet Die Auslaßkammer 82 und der
Luftsammler 78 stellen die Hauptbestandteile des Kühlungsabschnittes 32 dar.
Das Gas, welches aus den Düsen 80 geblasen wird,
wird in die Auslaßkammer 82 durch eine Vielzahl von
Schlitzen 84 gesaugt die in der Wand der Auslaßkammer 82 benachbart zu dem Glasbehälter 12 ausgebildet
sind. Die Auslaßkammer 82 ist mit einem geeigneten Auslaßgebläse verbunden, das ein Druckgefälle in der
Auslaßkammer 82 erzeugt und die erhitzte Luft in die Auslaßkammer 82 saugt Ein Ablenkteil 86 erstreckt sich
nahezu in Kontakt mit dem Glasbehälter 12, um zur Ausrichtung der Kühlungsluft von den Düsen 80 zur
Auslaßkammer 82 beizutragen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
230 212/238
Claims (5)
1. Verfahren zum Beschichten von mindestens einem Teil der äußeren Umfangsfläche von Behältern
mit einem organisch-polymeren Material in Pulverform, gemäß dem die Behälter mittels einer
ersten Fördervorrichtung in aufrechter Stellung durch eine Vorheizzone gefördert werden, die
vorerhitzten Behälter danach von der ersten Fördervorrichtung vollständig freigegeben und auf
einen Übergabeförderer aufgegeben werden, die Behälter auf dem Libergabeförderer in einer
einzigen Reihe zu einer von der Aufgabestelle entfernt angeordneten Abgabestelle gefördert werden,
die Behälter an der Abgabestelle jeweils von einer eine wesentlich niedrigere Temperatur als die
Behälter aufweisenden Einspannvorrichtung einer zweiten Fördervorrichtung ergriffen, vom Übergabeförderer
entfernt und im hängenden Zustand durch eine Pulversprühvorrichtung geführt werden,
das organisch-polymere Material in Pulverform auf den Teil der vorerhitzten Behälter während ihrer
Bewegung durch die Pulversprühvorrichtung aufgesprüht wird und danach das aufgesprühte Material
zur Ausbildung eines filmartigen Überzuges ausgehärtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behälter jeweils am oberen Ende von Einspannvorrichtungen der ersten Fördervorrichtung ergriffen
und durch die Vorheizzone gefördert werden und daß die vorerhitzten Behälter gleichzeitig mit
ihrer Freigabe von den Einspannvorrichtungen auf den Übergabeförderer gesetzt und im Abstand
voneinander auf dem Übergabeförderer zur Abgabestelle geführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen der zweiten
Fördervorrichtung abgedeckt werden, während die Behälter durch die Pulversprühvorrichtung
gefördert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter während ihrer
Förderung durch die Vorheizzone um ihre Vertikalachsen gedreht werden.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter
während ihrer Förderung durch die Pulversprühvorrichtung um ihre Vertikalachsen gedreht werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter
während des Aushärtens des aufgeprühten Materials um ihre Vertikalachsen gedreht werden.
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