DE2538285A1 - Verfahren zum ueberziehen von gegenstaenden - Google Patents

Verfahren zum ueberziehen von gegenstaenden

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DE2538285A1 DE19752538285 DE2538285A DE2538285A1 DE 2538285 A1 DE2538285 A1 DE 2538285A1 DE 19752538285 DE19752538285 DE 19752538285 DE 2538285 A DE2538285 A DE 2538285A DE 2538285 A1 DE2538285 A1 DE 2538285A1
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Description

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ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: 20OO HAMBURG 36 · NEUER WALL telefon (04O) 36 74=28 TTND 36 4115
TELBGR. NBGEDAPATENT HAMBTJRO
OWENS-ILLINOIS sooo München 2 ■ mozartstr.
TELEFON (089) 5 38 O5 86
P.O. BOX 1035 TELEClR. NEGEDAPATENT MÜNCHEN
Toledo, Ohio 43666/USA
HAMBURG,
20. August 1975
Verfahren zum überziehen von Gegenständen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren zum überziehen von Gegenständen mit einem in Pulverform aufgespritzten organischen polymeren Material. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein derartiges Verfahren, bei dem die Gegenstände vorgeheizt werden, bevor sie überzogen werden. Speziell bezieht sich diese Erfindung auf ein Verfahren dieser Art, bei dem die vorgeheizten Gegenstände zu einer Abkühlungs-Fördervorrichtung überführt werden, nachdem sie vorgeheizt worden sind, um das überziehen der Fördervorrichtung mit dem auf den Gegenstand aufgespritzten Material zu verringern.
Die Technik des Aufspritzens von organischem polymeren* Material in Pulverform auf Gegenstände, um dadurch die Gegenstände zu überziehen, ist einschlägig bekannt. Ebenfalls ist es bekannt, den Gegenstand vorzuheizen, bevor er gespritzt und nach dem Spritzen erwärmt wird, um das in
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in dieser Weise aufgebrachte Material auszuhärten. Insbesondere können Glasbehälter so überzogen werden, daß ein Bruchstücke festhaltender Überzug auf dem Behälter geschaffen wird für den Fall, daß der Behälter zerspringt. Bei einem derartigen überziehen von Glasbehältern tritt jedoch ein Problem immer wieder auf, nämlich, daß sich Material auf den Einspannvorrichtungen ansammelt, die die Glasbehälter während des Verfahrens tragen. Dies ergibt sich, da die Einspannvorrichtungen während des VorheizVorganges heiß werden, und irgendwelches übergespritztes Material während des Spritzvorganges auf den heißen Einspannvorrichtungen schmilzt und daher dazu neigt, diese zu überziehen. Innerhalb einer ziemlich kurzen Zeitspanne sind die Einspannvorrichtungen so schlimm überzogen, daß ihre Betätigung beeinträchtigt wird und zum Reinigen das Verfahren abgebüchen werden muß. Wir haben gefunden, daß Glasbehälter vorgeheizt werden können, während sie von einem Satz Einspannvorrichtungen getragen und dann zu einer zweiten Anlage der Kühl-Einspannvorrichtungen für den Transport durch die Spritzvorrichtung überführt wird. Wir können dieses erreichen, ohne die Ausrichtung der Behälter zu verlieren und ohne einen besonderen Verlust an Vorheiz-Temperatur. Jedes beliebige gespritzte Pulvermaterial, das die kalte Einspannvorrichtung erreicht, schmilzt nicht noch haftet es daran, und kann später durch irgendein geeignetes Mittel entfernt werden. Dieses Verfahren verlängert die Zeitspanne zwischen den Verfahrensunterbrechungen für Reinigungszwecke beträchtlich. .
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Unsere Erfindung ist ein Verfahren zum überziehen von mindestens einem Teil eines äußeren Umfangsoberflächenbereichs eines Gegenstandes mit einem organischen polymeren Material in Pulverform. Die Gegenstände werden auf einen sich bewegenden Endlosförderer an etier Beladezone verladen. Die Gegenstände v/erden dann durch eine Heizvorrichtung befördert, um die Gegenstände auf eine Temperatur über der Umgebungstemperatur vorzuheizen. Die vorgeheizten Gegenstände werden an einer Entladezone, die im Abstand von der Beladezone liegt, vom Förderer abgeladen. Die vorgeheizten Gegenstände werden dann in einer zweiten Beladezone, die an die Entladezone angrenzt, auf einen zweiten sich bewegenden Endlosförderer verladen. Die Gegenstände v/erden durch eine Pulverspritzvorrichtung geführt, wo sie auf den ausgewählten Teilen mit einem organischen polymeren Material bespritzt v/erden. Danach wird der aufgespritzte Überzug während der Bewegung der Gegenstände durch eine zweite Heizvorrichtung entlang dem Transportweg des zweiten Förderers ausgehärtet.Dies wird durch genügendes Aufheizen des Pulvermaterials erreicht, um das Pulver in einen filmähnlichen überzug über den Gegenstand fließen zu lassen. Dann wird der Überzug auf eine Temperatur unter seinem Erweichungspunlt abgekühlt, während er sich noch auf dem zweiten Förderer befindet. Schließlich werden die überzogenen Gegenstände vom zweiten Förderer abgeladen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben.
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Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung der Fig.1, gekennzeichnet durch die Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht entlang der Linie 3-3 der Fig.1; Fig. 4 ist eine Seitenansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 1;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 1;
entlang Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht/der Linie 6-6 der Fig. 1;
und
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in schematischer Form eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung. Ein Beschickngsförderer 10 liefert eine Vielzahl von Artikeln mit gleichmäßigen Abständen in einer Einzelreihe an. Um ein spezielles Beispiel zu geben, das aber keinesfalls eine Begrenzung darstellt, können diese Gegenstände Glasbehälter 12 sein. Die
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Glasbehälter 12 werden an einer Eingabe-Station 14 aufgenommen, vom Beschickngsförderer 10 entfernt und durch eine in einer endlosen Schleife umlaufende erste Kettenfördervorrichtung transportiert. Die Glasbehälter 12 werden in aufrechter Art und Weise von Einspannvorrichtungen der Kettenfördervorrichtung 16 getragen. Die Glasbehälter 12 v/erden an ihren Halsenden erfaßt und in einer Einzelreihe getragen. Diese allgemeine Typ der Vorrichtung ist in der Technik an sich bekannt und braucht nicht im einzelnen dem dafür zuständigen Fachmann beschrieben zu v/erden. Die Kettenfördervorrichtung 16 hält die Glasbehälter in einer Einzelreihe und transportiert sie durch einen Vorheiztunnel 18. Im Vorheiztunnel werden die Glasbehälter 12 einer hohen Temperatur ausgesetzt und ihre Temperatur wird von der Umgebungstemperatur von ungefähr 210C auf eine Temperatur zwischen 66 C und 220 C angehoben. Die Glasbehälter 12 werden, nachdem sie aus dem Vorheiztunnel 18 herauskommen, von der
en Vorrichtung 16 abgeladen und auf ein sich bewegenden Zwischenüberführungs-Endlosförderer 20 abgelegt. Die Kettenfördervorrichtung 16 löst die Glasbehälter 12 auf den überfuhrungsförderer 20 an der Entladezone entlang der Schleife der Vorrichtung 16 und über dem Förderer 20. Die Glasbehälter 12 behalten ihre Einzelreihe im Abstand auf dem Überführungsförderer 20, während sie zur Aufnahmezone im Verlauf der Bewegung der zweiten Kettenfördervorrichtung 24, mit 22 bezeichnet, transportiert werden, wo sie wieder ergriffen und vom überführungsförderer 20 durch die zweite Fördervorrichtung 24 vom Kettentyp entfernt werden. Diese zweite
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Fördervorrichtung von Kettentyp 24 ist im wesentlichen mit der ersten Vorrichtung 16 identisch. Die Vorrichtung 24 trägt die Glasbehälter in einer aufrechten Einzelreihe, v/obei ihre Hälse von den Einspannvorrichtungen, die von der Vorrichtung 24 getragen werden, erfaßt werden. Die zweite Kettenffördervorrichtung 24 transportiert die Glasbehälter 12 in Einzelreihe durch den Spritztunnel 26. Während die Glasbehälter 12 durch an Spritztunnel kommen, v/erden sie mit einem organischpolymeren Material überzogen. Dieses Material wird vorzugsweise in Pulverform durch einenfclektrostatischen Typ des Spritzsystems aufgetragen. Ein bevorzugtes Material kann ein Material sein, das als Surlyn AD-5001 bekannt ist, ein Produkt der duPont Company. Das Surlyn-Material ist zum Überziehen der Glasbehälter 12 entwickä-t worden, mit einem überzug im Bereich von 3 bis 15 mm Dicke. Es soll dabei festgehalten v/erden, daß die Glasbehälter 12, wenn sie zum Überführungsförderer 20 befördert werden, eine Temperatur über der Umgebungstemperatur besitzen. Glasbehälter neigen dazu, relativ langsam abzukühlen, wenn sie aufgeheizt worden sind, und treten deshalb in den Spritztunnel 26 mit erhöhter Temperatur ein. Dadurch, daß die Glasbehälter 12 durch den Spritz tunnel 26 in aufgeheiztem Zustand transportiert v/erden, neigt das pulverförmige Spritzmaterial zum teilweisen Erweichen und Fließen während der überführung durch den Spritztunnel Die Temperatur der Glasbehälter wird beim Ausgang vom Spritztunnel 26 erhöht. Während die Einspannvorrichtungen, die die Glasbehälter 12 tragen, im Einspritztunnel 26 sind, werden sie
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mittels einer beweglichen Abdeckungsanordnung 28 vom Pulverspritzmaterial geschützt. Diese bewegliche Äbdeckungsanordnung ist Gegenstand der anhängigen US-Fatentanmeldung Nr. 372 974, die am 25. Juni 173 eingereicht worden ist, die einen gemeinsamen Bevollmächtigten mit der vorliegenden Erfindung besitzt. Für weitere Einzelheiten des Verfahrens der bev/eglichen Abdeckung s anordnung sei auf diese anhängende Patentanmeldung hingewiesen, und deren Lehren sind hier durch Bezugnahme aufgenommen. Einer der wichtigsten Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung ist, daß die Einspannvorrichtungen, die die Glasbehälter 12 durch den Spritztunnel 26 transportieren, zu der Zeit kalt sind, wenn sie die Glasbehälter 12 durch den Spritztunnel 26 transportieren. Es wird daran erinnert, daß die Glasbehälter 12 im Vorheiztunnel 18 erwärmt wurden. Notwendigerweise werden die Einspannvorrichtungen, die die Glasbehälter 12 tragen, ebenfalls während dieses Verfahrens erwärmt. Die Glasbehälter 12 werden jedoch dann zum Überführungsförderer 20 freigegeben, und die erwärmten Einspannvorrichtungen werden dann bewegt, um eine weitere Reihe von Glasbehältern 12 an der Eingabe- oder Aufgabestation 14 aufzunehmen. Daher sind die Einspannvorrichtungen auf der zweiten Kettenfördervorrichtung 24 zu der Zeit kalt, wenn sie die Glasbehälter 12 aufnehmen. Deshalb transportieren sie die erwärmten Glasbehälter zum Spritztunnel 26, wobei die Erwärmung der Glasbehälter beim Festhalten, bei der Ablagerungswirksamlceit und beim Ausfließen des organisch-thermoplastischen Materials, das in den Spritztunnel 26 gespritzt wurde. Während die bewegliche Ab-
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deckungsanordnung 28 ziemlich wirksam verhindert, daß das Pulvermaterial die Einspannvorrichtung erreicht, erreicht trotzdem unvermeidbar einiges Material die Einspannvorrichtungen, die die Glasbehälter 12 tragen. Da diese Einspannvorrichtungen relativ kalt sind, wird das thermoplastische Material, obwohl es die Tendenz besitzt, auf diesen Einspannvorrichtungen sich festzuhalten, nicht schmelzen und anhaften. Dieses ist wichtig, da, wenn die Einspannvorrichtungen heiß wären, das thermoplastische Material zum Schmelzen neigen würde, und nach einer Zeitspanne, die Einspannvorrichtungen überziehen würde, und so es sehr schwierig für die Vorrichtung machen würde, richtig zu arbeiten. Nach dem Verlassen des Spritztunnels 26 transportiert die zweite Kettenfördervorrichtung 24 die Glasbehälter 12 durch einen Aushärtungsofen 30. Fig. zeigt den Aushärtungsofen 30 in Einzelheiten. Im Aushärtungsofen 30 sind die tragenden Einspannvorrichtungen teilweise vor der Wärme darin geschützt, um jegliches Ausfließen oder Schmelzen des Pulvers zu verhindern, das die kalten Einspannvorrichtungen während des Spritzvorganges im Spritztunnel 26 erreicht. Der Aushärtungsofen 30 erhöht dann die Temperatur des Überzuges, der auf den Glasbehältern 12 angebracht worden ist, auf einen Bereich von 205 bis 22O°C. Diese Temperatur hat sich als optimale Temperatur für die Aushärtung des Surlyn-Materials herausgestellt:, das vorher als bevorzugtes Material zur Durchführung dieses Verfahrens erwähnt worden ist. Jedoch können auch andere Temperaturbereiche für andere organischpolymere Materialien benötigt werden. Der Aushärtungsofen 30
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vervollständigt das Ausfließen des Surlyn-Pulvermaterials, welches während des Spritzvorganges im Spritztunnel 26 aufgetragen wurde, und einen filmähnlichen überzug gebildet hat, der von relativ ebener Struktur ist. Diese Erwärmung gestattet weiter, daß das Material vollständig ausfließt. Nachdem die Glasbehälter 12 aus dem Aushärtungsofen 30 herauskommen, werden sie durch einen Kühlungsabschnitt 32 transportiert. Der Kühlungsabschnitt 32 richtet druckförmige Kühlungsrcittel, vorzugsweise Luft, auf die Oberfläche der Glasbehälter 12 und kühlt den Überzug darauf auf eine Temperatur ab, die eine sichere Handhabung gestattet. Beim Austritt vom Kühlungsabschnitt 32 beträgt die Temperatur des Glasbehälters und seines Überzuges ungefähr 66°C. Bei dieser Temperatur v/ird der organisch-polymere Überzug genügend aufgebaut, so daß er nicht beschädigt wird oder verläuft, wenn er auf einer festen Fläche angebracht wird. Während die Glasbehälter 12 aus dem Kühlungsabschnitt 32 herauskommen, gelangen sie so durch eine Entladezone, wo sie durch eine zweite Kettenfördervorrichtung 24 auf ein Äbgabeförderband 34 zur Entfernung vom Verfahren und zur weiteren Handhabung abgesetzt werden.
Fig. 2 zeigt in schematischer Form das Absetzen der Glasbehälter 12 auf den Überführungsförderer 20 und ihre nachfolgende Aufnahme oder den Transport durch den Spritztunnel 26. Die erste Kettenfördervorrichtung 16 umfaßt hauptsächlich eine Vielzahl von Hauptaufhängungsgliedern 36, die
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alle miteinander in einer endlosen Kette um eine geschlossene
Schleife herum verbunden sind. Nicht alle der Hauptaufhängungsglieder 36 werden in Fig. 2 gezeifc, aber ihre Stellungen werden durch eine in der Mitte liegende Kennzeichnungslinie angezeigt.
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Die Hauptaufhängungen 36 sind vertikal unter der Steuerung einer Stellungsnocke 38 beweglich. Jeder der Hauptaufhängungen 36 trägt an ihrem Bnde einGreifmittel oder eine Einspannvorrichtung 40, die Zangenglieder 42 umfaßt, um die Glasbehälter 12 zu ergreifen und zu transportieren. Jede der Kauptaufhängungen 36 besitzt einen dazugehörigen Hockenjüger 44, der zv/angsläufig innerhalb der Stellungsnocke 38 läuft. Die I'Tockenfolger 44 sind an den Hauptaufhängungen 36 befestigt, so daß die Stellung der Hauptaufhängungen 36 durch die Stellung seines dazugehörigen liockenf olgers 44 bestimmt wird, während die Glasbehälter 12 sich dem Überführungsförderband 20 in Fig. 2 nähern, niiamt dieStellungsnocke 38 in Höhe ab, um den Bodenteil des Glasbehälters 12 in die gleiche Höhe des Überführungsförderbands 20 zu bringen. Das Überführungsförderband 20 bewegt sich mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen zur Geschwindigkeit der ersten Kettenförderbandvorrichtung 16 gleich ist, so daß die Glasbehälter 12 sacht in Kontakt mit der Fläche des Überführungsförderbands 20 gebracht werden. Λη diesem Punkt werden die Sangenglieder 42 durch Lingriff mit einer Zangenöffnungsnocke 46 geöffnet. Die Zangenglieder 42 sind normalerweise in geschlossener Stellung vorgespannt und müssen durch einen Kontakt rait der Zangenöffnungsnocke 46 geöffnet werden. An dieser Stelle beginnt ebenfalls die Stellungsnocke 38 wieder zu steigen und hebt so die Greifmittel 40 und die Zangenglieder 42 vollständig von den Glasbehältern 12 weg. Dann werden die einzelnen Greifmittel 40 und Zangenglieder 42 zum Ende der ersten Kettenförder-
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bandvorrichtung 16 herumgebracht, zurück zur Eingabestation 14, um zusätzliche Glasbehälter 12 aufzunehmen. Die Glasbehälter verlaufen dann weiter auf dem überführungsförderband 20, wobei ihr Sinzelreihenabstand aufrechterhalten wird, bis zu der Zeit, wo sie durch die zweite Kettenförderbandvorrichtung 24 aufgenommen werden. Die zweite Kettenförderbandvorrichtung 24 ist im wesentlichen zur ersten Kettenförderbandvorrichtung 16 identisch. Dort sind eine Vielzahl von Hauptaufhängungen 48, deren vertikale Stellung durch eine Stellungs-Steuerungsnocke 50 gesteuert wird. Jede der Hauptaufhängungen 48 trägt ein Greifmittel oder eine Einpannvorrichtung 52, die Tragzangenglieder 54 umfaßt. Die eigentliche Stellung der Hauptaufhängungen 48 wird durch einen Nockenfolger 56 bestimmt, der an jeder der Hauptaufhängungen 48 angebracht ist, der so verläuft, aäer durch den Verlauf der Stellungssteuerungsnocke 50 gesteuert wird. Im Aufnahmebereich 22 ist die Stellungssteuerungsnocke 50 so gestaltet, daß die Greifmittel 52 zum gesamten Kontakt mit den Glasbehältern 12 heruntergelassen werden, während sie in ihrer im Abstand liegenden Einzelreihenaufstellung vorbeikommen. An diesem Punkt ist es notwendig, daß die Zangenglieder 54 geöffnet werden, die normalerweise geschlossen vorgespannt sind. Diese Funktion wird von einer Zangenöffnungsnocke 58 durchgeführt. Die Zangenöffnungsnocke 58 öffnet die Zangenglieder 54, während die Greifmittel 52 gleichzeitig zum Kontakt mit den Glasbehältern 12 heruntergelassen werden. Wenn die Zangenglieder 54 mit den Glasbehältern 12 völlig in Kontakt sind, hört die Zangenöffnungsnocke 58 auf, und die Zangenglieder schließen sich, um die
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Glasbehälter 12 aufzunehmen. An dieser Stelle können die Glasbehälter 12 vom Überführungsförderer 20 in einem sachten gleichmäßigen Verlauf ohne irgendeine Überführungserschütterung weg bewegt werden. Die Stellungssteuerungsnocke 50 kann dann etwas ansteigen, um die Glasbehälter 12 zu einer bevorzugten Höhe zu bringen zur Behandlung oder zum überziehen innerhalb des Spritztunnels 26. Es soll darauf geachtet werden, daß die gesamte Durchführung in erster Linie vorgenommen wird, um sicherzustellen, daß die Greifmittel 52 und die Zangenglieder 54 kalt sind, wenn die Glasbehälter 12 durch den Spritztunnel 26 transportiert v/erden. Wie vorher erklärt wurde, würden die Zangenglieder und Greifmittel ihrerseits, wenn die gleichen Greifmittel und Zangenglieder zum Transport der Glasbehälter 12 durch sowohl den Vorheiztunnel 18 und den Spritztunnel 26 transportiert werden, erhitzt und würden Gegenstand beim überziehen durch das aufgespritzte Material innerhalb des Spritztunnels 26 werden.
Fig. 3 zeigt die Aufnahme der Glasbehälter 12 an der Eingabestation 14. Dieses ist eine Betriebsart, die im wesentlichen mit der Betriebsart identisch ist, die beim Aufnahmebereich 22 auf dem überführungsförderer 20 durchgeführt wird. Fig. 4 zeigt die übergabe der Glasbehälter 12 von der zweiten Kettenfördervorrichtung 24 auf den Ausgangsförderer 34. Diese
im
Betriebsart kann/wesentlichen zu der identisch sein, die von der ersten Kettenfördervorrichtung 16 an der Stelle durchgeführt wird, bei der die erste Kettenfördervorrichtung 16 die Glasbehälter 12 auf den überführungsförderer 20 übergibt.
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Fig. 5 ist ein Querschnitt durch den Vorheiztunnel 18. Der Vorheiztunnel 18 und der Aushärtungsofen 30 sind im wesentlichen in der Ausgestaltung identisch, und deswegen kann der Querschnitt der Fig. 5 als Querschnitt durch jede der beiden Heizvorrichtungen angesehen werden. Die grundlegende Absicht ist in beiden Fällen, die Glasbehälter steuerungsmäßig zu erwärmen. Der Vorheiztunnel 18 besitzt zwei Hauptseitenwandplatten 59 und 60. Der Vorheiztunnel 18 ist an beiden Seiten entlang seiner Länge mit einerVielzahl von Heizelementen 62 ausgekleidet. Die Heizelemente 62 sind vorzugsweise gasgefeuerte Infrarotbrenner, die ein Maximum von Strahlungsenergie liefern, die sofort durch den Glasbehälter 12 absorbiert werden, der durch den Vorheiztunnel 18 läuft, um einen maximalen Heizwirkungsgrad des Glasbehälters 12 vorzusehen. Die Heizelemente 62 sind vorzugsweise leicht gewinkelt, so daß alle Bereiche des Glasbehälters 12, die durch den Vorheiztunnel 18 kommen, im gleichen Ausmaß der Wärmestrahlung ausgesetzt sind. Natürlich ist hier auch konvektive Wärme aus den heißen Luftströmungen vorhanden, die sich innerhalb des Vorheiztunnels 18 aufbaut. Die Spitze des Vorheiztunnels 18 ist mit einer Oberbedeckungsplatte 64 abgedeckt, die im wesentlichen dazu dient, einen geschlossenen Raum für den Vorheiztunnel 18 zu begrenzen. Die Abdeckplatte 64 im Aushärtungsofen 30 hilft ebenfalls zu verhindan, daß die Greifmittel 52 erwärmt v/erden und als weitere Maßnahme verhindert sie, daß irgendwelches Material darauf schmilzt oder daran flussigfaird. Ein Aus-
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laßgang 66 dient dazu, die aufgeheizte Luft aus dem Vorheiztunnel 18 auszulassen, um sicherzustellen, daß das Innere des Vorheiz tunnel s nicht zu hei.3 wird. Der Pfeil in Fig. 5 zeigt, daß es möglich ist, die Glasbehälter Λ2 zn drehen, während sie durch den Vorheiztunnel 18 kommen. Es ist wünschenswert, sicherzustellen, daß derGlasbehälter 12 gleichmäßig un; seinen gesamten ümfangsbereich herum während seines Durchgangs durch den Vorheiztunnel 18 erwärnt wird. Die Drehung ist ebenfalls im Aushärtungsofen 3G möglich.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt des Spritztunnels 26. Der Spritζtunnel 26 ist in erster Linie aus einer gesamten 2Ietallblecheinf assung aufgebaut. Die Metallblecheinfassung 68 besitzt eine Einlaßöffnung 70, durch die der Glasbehälter 12 in den Spritztunnel 26 hereinkommen kann und eine entsprechende Austrittsöffnung, die nicht gezeigt wird. Innerhalb des Spritztunnels 26 liegen die Spritzkanonen, die den organisch-thermoplastischen überzug auf den Glasbehälter 12 auftragen. In diesem Beispiel werden zwei Spritzkanonen 72 und 73 gezeigt. Die Spritzkanonen 72 und 73 sind durch öffnungen in der Metallblecheinfassung 68 eingesetzt. Die Spritzkanonen 72 und 73 sind vorzugsweise vom elektrostatischen Typ, der Pulver eines organisch polymeren Materials verspritzen kann, das den Überzug auf dem Glasbehälter 12 ausbilden kann. Zu beachten ist, daß die Spritzkanone 73 nahe am Boden der Metallblecheinfassung 68 angebracht ist, und nach oben zum Glasbehälter 12 gerichtet ist. Diese Einstellung der Spritz-
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kanone 73 gestattet einen gleichmäßigen Überzug des unteren Teils des Glasbehälters 12. Wenn es gewünscht wird, kann der Glasbehälter 12 gedreht v/erden, während er durch den Spritztunnel 26 kommt. Der Spritztunnel 26 umfaßt ebenfalls einen Auslaßgangteil 74, der die Entfernung überschüssigen Materials gestattet, das von den zwei Spritzkanonen 72 und 73 verspritzt worden ist. Der Auslaßgang 74 ist mit einem Auslaßgebläse verbunden, das nicht gezeigt wird, und das genügend Druck erzeugt, überschüssiges Material innerhalb der Metallblecheinfassung wegzusaugen.
Ein Aspekt dieses Verfahrens ist, daß nur ein ausgewählter Teil des Glasbehälters innerhalb des Spritztunnels 26 überogen v/erden kann, wenn es gewünscht wird. Um dies zu erreichen, kann wie in Fig. 6in gestrichelter Linie gezeigt wird, ein Ablenkteil 76 eingesetzt werden. Die vorliegende Ansicht der Fig. 6 zeigt, daß beide Spritzkanonen 72 und 73 Material gegen den Glasbehälter 12 werfen, um einen vollständigen Überzug des Glasbehälters 12 zu gestatten. Das Ablenkteil 76 kann jedoch an den Platz angehoben werden, um den unteren Teil des Glasbehälters 12 den Kontakt mit dem Material, das gegen den Glasbehälter gespritzt wird, zu versperren. In dieser Stellung würde die Spritzkanone 73 außer Betrieb gelassen, und nur die Spritzkanone 72 würde Material gegen den Glasbehälter 12 werfen. Dieses würde z.B. nur ein Überzug des Absatzteils des Glasbehälters 12 gestatten. Das Ablenkteil 76 ist vorzugsweise aus elektrisch nicht leitendem Material hergestellt, sowie
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Sperrholz oder gepreßtes Holzmaterial. Dieses ist notwendig, wie vorher festgestellt worden ist, da die Spritzkanone 72 vorzugsweise ein elektrostatischer Typ ist. Durch Herstellung des Ablenkteils 76 aus elektrisch nicht leitendem Material besitzt das elektrostatisch aufgeladene Material/ das von derSpritzkanone 72 gespritzt wird, nicht mehr die Tendenz, am Ablenkteil 76 festzuhalten.
In Fig. 7 ist ersichtlich, daß der Kühlungsabschnitt 32 tatsächlich aus zwei getrennten Teilen hergestellt ist. Zuerst ist dort ein Anfüllungsraumteil 78. Ein Luftstrom mit relativ hoher Geschwindigkeit wird in den Anfüllungsraum 78 gerichtet, um ein schnelles Abkühlen der Glasbehälter 12 nach ihrem Durchgang durch den Aushärtungsofen 30 zu gestatten. Dies ist vorzugsweise Luft, die mit einer Geschwindigkeit von 1,2 bis 1,8 km/Min, auf den nun überzogenen Glasbehälter 12 austritt, um eine fertige Anbringung des darauf angebrachten organischpolymeren Überzuges zu gestatten. Eine Vielzahl von Düsen 80 sind mit dem Inneren der Anfüllungskammer 78 verbunden, und richten Luftströme auf den Glasbehälter 12. Wie der Pfeil in Fig. 7 zeigt, wird der Glasbehälter 12 vorzugsweise durch die Greifmittel 52 während seines Durchganges durch den gesamten Kühlungsabschnitt 32 gedreht. Um einen vollständigen Durchgang sicherzustellen, und die erhitzte Luft vom Kühlungsabschnitt 32 zu entfernen, ist eine Auslaßkammer an der gegenüberliegenden Seite des Glasbehälters 12 von der Anfüllungskammer 78 ausgebildet. Die Auslaßkammer 82 und die Anfüllungskammer 78 stellten die hauptsächlichen Komponenten des Kühlungsabschnittes 32 dar.
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Das Gas, welches aus den Düsen 80 geblasen wird, wird in die Auslaßkammer 82 durch eine Vielzahl von Schlitzen 84 gesaugt, die in de_r Wand der Auslaßkammer 82 benachbart zu den Glasbehälter 12 ausgebildet sind. Die Auslaßkammer 82 ist mit einem geeigneten Auslaßgebläse verbunden, das einen unterschiedlichen Druck in der Auslaßkammer 82 erzeugt, und die erhitzte Luft in die Auslaßkamraer 82 saugt. Ein Äblenkteil 86 erstreckt sich nach außen fast in Kontakt mit dem Glasbehälter 12, um bei einer weiteren Ausrichtung des Durchgangs der Kühlungsluft von den Düsen 80 zur Auslaßkammer zu helfen.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche :
    ( 1> Verfahren zum überziehen mindestens eines Teils eines äußeren Ümfangsoberflächenbereiches eines Gegenstandes mit einem organisch-polymeren Material in Pulverform, dadurch gekennzeichnet; daß die Gegenstände in einer Beladezone auf einen sich bewegenden Endlosförderer geladen werden, daß die Gegenstände durch eine Heizvorrichtung gefördert und die Gegenstände dann auf eine Temperatur über der Umgebungstemperatur vorgeheizt werden; daß die vorgeheizten Gegenstände von dem Förderer in einer in Abstand von der Beladezone befindlichen Entladezone abgeladen werden; daß die Gegenstände in einer zweiten Beladezone, die an die Entladezone des erstgenannten Förderers angrenzt, auf einen sich bewegenden zweiten Endlosförderer geladen werden; daß die vorgeheizten Gegenstände durch eine Pulverspritzvorrichtung gefördert werden und das pulverförmige organisch-polymere Ilaterial während der Bewegung durch die Spritzvorrichtung auf einen ausgewählten Teil des vorgeheizten Gegenstandes gespritzt wird; daß danach der aufgespritzte Überzug des Materials auf den Gegenständen während der Bewegung der Gegenstände
    durch eine zweite Heizvorrichtung entlang dem Transportweg des zweiten Förderers ausgehärtet wird, indem das pulverförmige Material genügend erhitzt wird, um das Pulver zu einem filmähnlichen überzug auf dem Gegenstandsteil zusammenfließen zu lassen; daß danach der Überzug auf eine Temperatur
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    unter seinen Erweichungspunkt abgekühlt wird, während er sich auf dem zweiten Förderer befindet und daß die überzogenen Gegenstände von dem zweiten Förderer abgeladen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände um eine vertikale Achse gedreht werden, während sie durch die zuerst erwähnte Heizvorrichtung gefördert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände um eine vertikale Achse gedreht werden, während sie durch die Pulverspritzvorrichtung gefördert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände um eine vertikale Achse gedreht werden, während sie durch die zweite Heizvorrichtung gefördert v/erden.
  5. 5. Verfahren zum überziehen mindestens eines Teils eines äußeren Umfangsoberflächenbereiches eines Behälters mit einem organisch-polymeren Material in Pulver firm, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter durch eine Vorheizzone gefördert werden, um die Temperatur des Behälters auf ein Niveau über der Umgebungstemperatur zu erhöhen, wobei sie in aufrechter Stellung an ihrem oberen Ende von einer Einspannvorrichtung ergriffen werden, daß jeder der vorgeheizten
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    Behälter zu einer zweiten Einspannvorrichtung transportiert wird, die im wesentlichen eine niedrigere Temperatur als die Behältertemperatur eines unabhängigen Förderers; daß die vorgeheizten Behälter durch eine Pulverspritz-Vorrichtung hindurchgefordert v/erden; daß das pulverförmige, organisch-polymere Material während der Bewegung der Behälter durch die Spritzvorrichtung auf den ausgewählten Teil der vorgeheizten Behälter gespritzt wird, und; daß danach das aufgespritzte organisch-polymere Material auf den Behältern ausgehärtet wird, um eine filmähnliche, organisch-polymere Schicht, die auf dem davon ausgewählten Teil liegt, herzustellen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überführen von jedem der vorgeheizten Behälter zu einer zweiten Einspannvorrichtung die oberen Enden jedes Behälters mit einer Einspannvorrichtung ergriffen und die Behälter in aufrechter Stellung getragen werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    die zweiten Einspannvorrichtungen abgedeckt werden, während die Behälter durch die Spritzvorrichtung laufen, um zu verhindern, daß organisch-polymeres Material auf die zweiten Einspannvorrichtungen gespritzt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Behälter um ihre vertikale Achse während der Bewegung durch die Vorheizzone drehen.
    - 21 -
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  9. 9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter sich um ihre vertikale Achse drehen, während sie durch die Pulverspritz-Vorrichtung laufen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter sich um ihre vertikale Achse drehen, während das aufgespritzte organisch-polymere Material ausgehärtet wird.
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