DE2628228C2 - - Google Patents
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- DE2628228C2 DE2628228C2 DE19762628228 DE2628228A DE2628228C2 DE 2628228 C2 DE2628228 C2 DE 2628228C2 DE 19762628228 DE19762628228 DE 19762628228 DE 2628228 A DE2628228 A DE 2628228A DE 2628228 C2 DE2628228 C2 DE 2628228C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
- B05B5/08—Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
- B05B5/08—Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
- B05B5/082—Plant for applying liquids or other fluent materials to objects characterised by means for supporting, holding or conveying the objects
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- Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Bei speziellen Verwendungszwecken hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, hohle Glasgegenstände mit einer Schicht aus Kunst
stoffmaterial zu ummanteln.
Die äußere Schicht kann gleichzeitig die folgenden drei Funk
tionen ausüben:
- - Schutz gegenüber Stößen,
- - Zurückhaltung von Splittern,
- - Verstärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüber innerem Druck.
Zu diesem Zweck lassen sich beispielsweise die folgenden Sub
stanzen verwenden: Pulver aus Polyestern, Acryl, Polyurethanen,
Epoxid, Polyamiden, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Kopolymeren,
Polyurethanlacken od. dgl. Das Polyurethan kann auf den Hohl
körper in flüssiger Form aufgebracht werden, bevor es unter
Wärmeeinwirkung polymerisiert wird, während das Polyäthylen in
Form eines Pulvers aufgebracht wird, das man anschließend auf
dem Glas schmelzen läßt. Die Flüssigkeit oder das Pulver wer
den durch Zerstäubung aufgebracht, wobei aber bei einem flüs
sigen Kunststoffmaterial die Zerstäubung in einfacher Weise
mit Luft erfolgt, während bei einem pulverförmigen Material
ein elektrostatisches Verfahren zum Aufbringen verwendet wird.
In beiden Fällen beginnt man im allgemeinen mit der Aufbringung
einer Grundierung oder einer Primärschicht auf dem Hohlkörper.
Diese Primärschicht kann entweder die Funktion besitzen, das
Glas leitend zu machen, oder aber eine Haftung zwischen der
Beschichtung und dem Glas selbst hervorzurufen. Selbstver
ständlich verwendet man als Grundierungen der gewünschten
Funktion entsprechend verschiedene Substanzen. Diese Sub
stanzen können daher in verschiedener Weise verwendet werden
und zwar entweder getrennt voneinander, wenn man nur eine
einzige Funktion anstrebt, oder aber gleichzeitig oder nach
einander, wenn man gleichzeitig zwei Funktionen anstrebt.
Einen Primärleiter wird man verwenden, wenn es sich um eine
kalte elektrostatische Aufbringung eines Pulvers oder eines
Lackes handelt, während man eine Anhaftungs-Primärschicht ver
wenden wird, wenn man die Haftfähigkeit vergrößern will, wobei
die Aufbringung des Pulvers oder des Lackes entweder in kaltem
Zustand oder in warmem Zustand erfolgen kann.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-OS 18 00 900) zum Über
ziehen von Flächen elektrisch leitender Gegenstände mit Kunst
stoffpulver sind in einer Kammer eine Zerstäuberstation und
eine Aufheizstation angeordnet, durch welche die zu beschich
tenden Gegenstände mittels eines Hängeförderers gefördert
werden. Bei der bekannten Vorrichtung greifen Klemmeinrich
tungen des Förderers den durch die einzelnen Behandlungs
stationen zu transportierenden Gegenstand von außen und über
decken somit einen Teil der zu beschichtenden Oberfläche.
Dies macht entsprechende Nachbehandlungen erforderlich oder
der zu behandelnde Gegenstand ist entsprechend ausgelegt,
daß der Aufnahmebereich ohne eine Beschichtung verbleibt.
Für den Transport von Hohlkörpern, die außen beschichtet
werden sollen, kommt es maßgeblich auf einen Förderer an, der
eine vollständige Beschichtung der Hohlkörper von außen her
ermöglicht und somit eine alsbaldige Zugänglichkeit der Ar
beitswerkzeuge, wie etwa Sprühpistolen, Strahler u. dgl.
auf das Werkzeug zu erlaubt. Insbesondere muß bei aus Glas
gefertigten Hohlkörpern eine exakte Zuführung der zu be
handelnden Gegenstände zu den Klemmeinrichtungen ermöglicht
werden. Dies ist insbesondere auch deswegen von Bedeutung,
da bei der Behandlung von Flaschen beispielsweise die
Flaschenwülste, die nachträglich mit einer Verschlußvor
richtung versehen werden müssen, von jeglicher Beschichtung
freibleiben müssen. Dies kann beispielsweise durch einen
Luftvorhang bewirkt werden, der auf diejenige Zonen ausge
richtet ist, die frei von der Beschichtung bleiben müssen.
Dies setzt also eine exakte Zuführung auf ein bestimmtes
Niveau voraus.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach aufgebauten
Hängeförderer speziell für den Transport von insbesondere
aus Glas hergestellten Hohlkörpern zu schaffen, so daß eine störstellenfreie
Beschichtung möglich ist, sowie geeignete Übernahmevorrichtungen für die Hohlkörper
zum Hängeförderer vorzusehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich
nenden Teil des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Nach Maßgabe der Erfindung ist der Hängeförderer mit Klemm
einrichtungen ausgestattet, die mit Spreizarmen versehen
sind, somit die Hohlkörper von innen greifen können und
eine allseitige Beschichtung der Hohlkörper von außen er
möglichen, insbesondere aber eine gute Zugänglichkeit der
Bearbeitungswerkzeuge, wie Sprühpistolen, Strahler u. dgl.
zu den zu behandelnden Hohlkörpern erlaubt. Dadurch ist
sichergestellt, daß mit einfachen Maßnahmen die Hohlkörper
auf unterschiedlichen Behandlungsstationen hintereinander
zugeführt werden können, ohne daß Umsetzungen auf andere
Förderer erforderlich sind. Wesentlich ist ferner, daß
stromaufwärts des Hängeförderers die Hohlkörper mittels
einer Schnecke auf Platten verteilt werden, die unterhalb
der Klemmeinrichtung angeordnet und synchron mit den Klemm
einrichtungen angetrieben sind und welche durch eine Rampe
in einfacher Weise exakt den Klemmeinrichtungen zugeführt
werden. Dadurch werden die Hohlkörper exakt auf ein Niveau
zugeführt, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn
bestimmte Teile der Flaschen von einer Beschichtung frei
zulassen und beispielsweise deswegen einem Luftvorhang zu
zuführen sind.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind durch die
in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen und anhand der Zeichnungen näher erläutert werden.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Umsetz
station der Hohlkörper auf den Hängeförderer,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Einrichtung
zum Zentrieren der Gegenstände in der Umsetz
station, und
Fig. 4 eine Detailansicht einer Klemmeinrichtung des
Hängeförderers.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, werden die Hohlkörper bei der Vor
richtung auf Paletten mit einem Förderer 1 zugeführt, dann
von den Paletten bei 2 entladen und dann mit einem Förderer 3
einer Beladestation 4 zugeführt, in der sie von einem Hänge
förderer 5 ergriffen werden. Anschließend laufen sie entweder
durch eine Grundierstation 6 oder durch eine Station 7 zur
vorherigen Aufheizung, gelangen anschließend zu einer elektro
statischen Zerstäubungsstation 8, die mit einem Generator 9
und einem Zyklon 10 zur Wiedergewinnung von Staub ausgerüstet
ist. Die beschichteten Gegenstände gelangen dann in einen
auf einer bestimmten Temperatur gehaltenen Raum 11 und an
schließend in eine Kühlstation 12. Sie werden bei 13 vom
Hängeförderer 5 entladen und mit einem Förderer 14 einer
Palettierstation 15 zugeführt, von der die Paletten mit einem
Förderer 16 abtransportiert werden. Im folgenden sollen ledig
lich die wichtigsten Stationen der Vorrichtung im einzelnen
erläutert werden.
Zunächst soll eine Beschreibung der Beladestation des Hänge
förderers unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben
werden. Im vorliegenden Falle sind die Hohlkörper 20, Flaschen
die der Beladestation vom Förderer 3 zugeführt werden. Die
Flaschen werden von einer Trennschnecke 21 ergriffen, welche
die Flaschen in regelmäßige Abstände bringt und sie auf den
von einem Karussell 23 angetriebenen Platten 22 placiert. Die
Platten 22 sind in ihrem unteren Bereich mit einer langen
Stange 24 versehen, welche an ihrem freien Ende eine Rolle
trägt, die sich auf einer Rampe 26 abstützen kann, um somit
der Platte 22 und der von ihr getragenen Flasche 20 eine auf
steigende Bewegung in Richtung einer Klemmeinrichtung 27
zu erteilen. Die Klemmeinrichtung 27 ist senkrecht oberhalb
der Platte 22 angeordnet und verschiebt sich, angetrieben
durch den Hängeförderer 5 synchron mit ihr.
Die Vorrichtung der Klemmeinrichtung ist im einzelnen in
Fig. 4 wiedergegeben und ist, in an sich bekannter Weise,
mit einer Klemmeinrichtung mit zwei Klemmarmen 31 a und 31 b
versehen, die mit Achsen 32 a und 32 b an einen Träger 33
angelenkt sind, welcher von einem Kettenglied 34 der Kette
des Förderers 5 getragen ist. Eine in einer olivenförmigen
Verdickung 36 endende Steuerstange 35 zwischen den beiden
Klemmarmen 31 a und 31 b ist in Längsrichtung verschiebbar
gegenüber den Armen angeordnet um diese gegeneinander zu
spreizen oder sie aufeinander zuzubewegen. Die Klemm
einrichtung wird mit aneinander anliegenden Armen in den
Hals einer Flasche 20 eingeführt (vgl. Fig. 4). Es reicht
aus, die Klemmarme der Klemmeinrichtung anschließend zu
spreizen, um die Klemmeinrichtung mit der Flasche in Ein
griff zu bringen. Ein mit der Kette in Eingriff stehendes
Antriebsrad 37 kann der Klemmeinrichtung und infolgedessen
der Flasche eine Drehbewegung erteilen.
Claims (3)
1. Anlage zum kontinuierlichen Beschichten der Außenober
fläche von insbesondere aus Glas bestehenden Hohlkörpern,
mit einem in flüssigem oder pulverförmigem Zustand befind
lichen Kunststoffmaterial umfassend eine Grundierungs
station zum Aufbringen eines Primärlackes, mit dem das
Glas leitend gemacht oder eine Haftung zwischen dem Glas
und der Beschichtung hervorgerufen wird, einen Aufheizofen,
eine elektrostatische Zerstäubungsstation, einen Einbrenn
ofen, eine Kühlstation und einen Hängeförderer, an dem die
zu behandelnden Hohlkörper an Klemmeinrichtungen aufgehängt
sind und der die Gegenstände den jeweiligen Behandlungs
stationen zuführt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hängeförderer (5) eine endlose Kette aufweist, die
eine Anzahl von Klemmeinrich
tungen (27) mit jeweils zwei Klemmarmen (31 a, 31 b) trägt,
die jeweils an einer Achse (32 a, 32 b) angelenkt und zur
Einführung in die Öffnung eines Hohlkörpers (20) um ihre
Achse aufeinander zu verschwenkbar sind, daß eine Steuer
einrichtung zum Verspreizen der Klemmarme innerhalb des
Hohlkörpers (20) in fester Anlage an die Innenwände der
Hohlkörperöffnung vorgesehen ist, und daß stromaufwärts des
Hängeförderers (5) eine Beladestation (4) zur Übergabe der
ankommenden, zu behandelnden Hohlkörper (20) angeordnet
ist, die eine Schnecke (21) zur Trennung und Verteilung
der Hohlkörper (20) auf in regelmäßigem Abstand angeordnete
Platten (22) aufweist, welche unterhalb der Klemmeinrich
tungen (27) angeordnet und synchron mit diesen angetrieben
sind, und daß eine Rampe (26) zum senkrechten Anheben der
Platten (22) vorgesehen ist, welche die Klemmeinrichtungen
(27) in die Öffnungen der Hohlkörper eintreten läßt.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß stromabwärts des Hängeförderers (5) eine Entladestation
angeordnet ist, die in gleicher Weise wie die Beladestation
(4) ausgebildet ist, aber in umgekehrter Reihenfolge ar
beitet.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtungen (27) jeweils durch ein mit der
Kette in Eingriff stehendes Antriebsrad (37) drehbar sind.
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ID=9157039
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Country Status (6)
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GB (1) | GB1512902A (de) |
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