DE2028102C3 - Verfahren zur Herstellung von Spiegeln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SpiegelnInfo
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- B65G49/00—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
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- B65G49/06—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
- B65G49/068—Stacking or destacking devices; Means for preventing damage to stacked sheets, e.g. spaces
- B65G49/069—Means for avoiding damage to stacked plate glass, e.g. by interposing paper or powder spacers in the stack
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Spiegeln, bei dem man flach liegende Glasscheiben
nacheinander durch Metallisierungs- und Farbauftragseiiirichtungen
hindurchführt, in denen c'ie nach oben gerichteten Oberflächen der Glasscheiben metallisiert
und mit einem Farbanstrich versehen werden.
Bei der Herstellung von Spiegeln werden die zu versilbernden Glasscheiben nach dem vorbereitenden
Waschen mit einem Silber- und Kupferüberzug versehen und auf die aufgebrachten Metallüberzüge
wird nach dem Trocknen eine Schutzfarbschicht aufgetragen, die anschließend getrocknet und eingebranntwird.
Die Metall- und Schutzfarbüberzüge werden normalerweise durch Aufsprühen aufgebracht, wobei
bestimmte Mengen der dafür erforderlichen Materialien auf der Transporteinrichtung, mittels derer die Glasscheiben
durch die aufeinanderfolgenden Behandluingsstationen
der Fertigungsstraße transportiert werden, auf der Oberseite der Glasscheiben abgeschieden
werden. Am Ende der Produktionsstraßen werden die nichtversilberten Flächen, d. h. die Unterseite, der
Glasscheiben, durch Behandlung mit einem Reinigungsmittel, beispielsweise einer Suspension von Kalk oder
einer Eisen(III)-chloridlösung, unter Verwendung von Walzen oder Bürsten gereinigt. Bei dieser Verfahrensführung ist jedoch eine Beschädigung und starke
Verschmutzung der Unterseite der Glasscheiben unvermeidlich, so daß die Qualität der dabei erhaltenen
Spiegel den heutigen Anforderungen nicht mehr genügt.
Aus der DD-PS 18 958 und der DD-PS 23 042 sowie der US-PS 31 00 755 und der GB-PS 10 08 958 ist es
bereits bekannt, daß die Oberflächen von Glas- oder Metallplatten durch Aufbringen eines ab/iehbaren
Schutzfilmes geschützt werden können. In der DD-PS 23 042 ist insbesondere ein Schutzüberzug iür Glasplatten
beschrieben, der unter Verwendung einer wäßrigen Lösung mit synthetischen Bindemitteln aufgebracht
wird und wieder abgezogen werden kann. Ein Hinweis auf die Verwendbarkeit derartiger Schutzüberzüge in
einem Verfahren zur Herstellung von Spiegeln findet sich in diesen Patentschriften jedoch nicht.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, bei der Spiegelherstellung die untere Fläche der Glasscheiben
während des Aufsprühens der Schutzfarbschicht auf ihre Oberseite mit Papierbahnen zu schützen, die
zwischen den Glasscheiben und dem sie nagenden Förderband oder den sie tragenden Förderbändern
entrollt werden. Hs wurde auch bereits vorgeschlagen, die Unterseiten der Glasscheiben vor dem Aufsprühen
des Farbüberzugs auf ihre Oberseiten mit versehiedenen Lösungen oder Suspensionen zu behandeln, um die
Haftung der Farbe an der Unterseite der Cj lasscheibe zu vermindern und dadurch ihre anschließende Reinigung
/u erleichtern.
Mit keinem der bisher angewendeten Verfahren war es jedoch möglich, die Unterseite der Glasscheiben bei
der .Spiegelherstellung während der Metallisierungsund Farbauftragsslufen auf wirksame Weise gegen
mechanische Beschädigung und gegen Verschmutzung zu schützen, so daß auf die Reinigung der Unterseiten
JO der Glasscheiben nach Beendigung der Spiegelherstellung verzichtet werden kann.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zu entwickeln, mit dessen Hilfe es möglich ist, die
Unterseiten der für die Herstellung von Spiegeln
J5 verwendeten Glasscheiben, die unbeschichtet bleiben,
während der Beschichtung der Oberseite auf wirksame Weise gegen Beschädigung und Verschmutzung zu
schützen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe bei einem
♦o Verfahren zur Herstellung von Spiegeln, bei dem man
flach liegende Glasscheiben nacheinander durch Metallisierungs- und Farbauftragseinrichtungen hindurchführt,
in denen die nach oben gerichteten Oberflächen der Glasscheiben metallisiert und mit einem Farbanstrich
versehen werden, dadurch gelöst werden kann, daß die nach unten gerichteten Oberflächen der
Glasscheiben während des Transports und vor der Einführung in die Metallisierungseinpchtung mit einem
abziehbaren Filmüberzug gegen Beschädigung und Verschmutzung geschützt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es auf technisch einfache, wirtschaftliche und wirkungsvolle
Weise möglich, Spiegel mit einer hervorragenden Qualität herzustellen, da die zu metallisierenden und
anzufärbenden Glasscheiben während der Herstellung der Spiegel gegen jede Beschädigung oder Verschmutzung
zuverlässig geschützt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird zum Aufbringen des Überzugsfilms eine
Beschichtungsmasse verwendet, die mindestens eine organische filmbildende Verbindung, gelöst in mindestens
einem flüchtigen Lösungsmittel, enthalt. Vorzugsweise enthält die Beschichtungsmasse eine Lösung eines
filmbildenden Vinylpoiymerisats oder eine Lösung eines Mischpolymerisats von Vinylacetat und eines Vinylesters
einer Säure mit verzweigter Kette, wobei eine Beschichtungsmasse, die eine Polyvinylchloridlösung
enthält, ganz besonders bevorzugt ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält die Beschichtungsmasse Bestandteile,
die in situ unter Bildung der filmbildenden Verbindung reagieren.
Der bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die Unterseite der zu metallisierenden
und anzufärbenden Glasscheiben aufgebrachte abziehbare Filmüberzug bietet einen guten Schutz gegen
mechanische Beschädigung durch Reibungskontakt mit anderen Oberflächen und außerdem verhindert er eine
Verschmutzung der Unterseite der Glasscheibe während der Spiegelherstellung. Auch gegen schädliche
Veränderungen durch chemische Einflüsse von in der Atmosphäre vorhandenen Substanzen ist die Unterseite
der Glasscheiben geschützt.
Der abziehbare Filmüberzug wird bei der praktischen Duchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch
Auftragseinrichtungen aufgebracht, die entlang der Transportstraße, beispielsweise zwischen den aufeinanderfolgenden
Rollen für den Glastransport vor der Glasvorwaschstation, in der die Oberseite der Glasscheibe
zur Vorbereitung der Versilberung gewaschen wird, angeordnet sind.
Bei dem aufgebrachten abziehbaren Filmüberzug kann es sich um einen schnell-trocknenden abziehbaren
Lack oder um einen schnell-trocknenden, abziehbaren Farbanstrich handeln, der aus mindestens einer
organischen Verbindung besteht, die, gelöst in einem oder mehreren flüchtigen Lösungsmitteln, auf das Glas
aufgebracht wird. Vorzugsweise besteht der Filmüberzug aus einem synthetischen polymeren Material.
So kann beispielsweise der abziehbare Filmüberzug aufgebracht weiden durch Auftragen einer Lösung
eines Vinylpolymerisats, z. B. einer Lösung eines Copolymerisate von Vinylacetat und eines Vinylesters
einer Säure mit verzweigter Kette in einem organischen Lösungsmittel, wie Toluol, Aceton oder Methylenchlorid.
Es kann aber auch eine Polyvinylchloridlösung, die zusatzlich noch chloriert (nachchloriert) sein kann,
aufgebracht weiden, wobei das Polyvinylchlorid in einem organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemiseh.
z. B. einem oder mehreren der folgenden Lösungsmittel, gelöst ist: Butylacetat, Methylisobutylaeeton,
Methylenchlorid, Methoxyhexanon, Äthylacetat und/oder Met hy la thy lace ton.
Der gewünschte abziehbare Überzugsfilm kann aber auch durch Auftragen einer Beschichtungsmasse erzeugt
werden, die Komponenten enthält, die in situ miteinander reagieren unter Bildung einer filmbildenden
Substanz. So kann der Überzugsfilm beispielsweise hergestellt werden durch getrennte Auftragung einer
Lösung eines partiell polymerisierten Polyesterharzes und eines Härters für ein solches Harz einerseits und
einer Lösung, die eine weitere Menge des partiell polymerisierten Polyesterharzes und eines Beschleunigers
zur Förderung der weiteren Polymerisation des Harzes enthält, andererseits auf das Glas. Ein geeigneter,
partiell polymerisierter Polyester, der erfindungsgemäß verwendet werden kann, ist ein Polyester, der von
einem mehrwertigen Glykol und Maleinsäure abgeleitet ist, und als Polymerisationsbeschleuniger und Härter für
das Harz können Kobaltnaphthenat und Cyclohexan peroxid verwendet werden.
Der erfindiiiigsgemäu aufgebrachte Filmüberzug ist
als Ganzes abziehbar, indem man ihn an einem Rand oder vorzugsweise an einer Kante anhebt und dann
abzieht. Die Verdampfung des oder der Lösungsmittel,
die zum Aufbringen des Filmüberzugs verwendet werden, kann dadurch beschleunigt werden, daß man
die Beschichtungsmasse einem erwärmten Luftstrom oder intermittierenden Stoßen heißer Luft aussetzt.
Der abziehbare Filmüberzug kann unter Verwendung eines Walzenbeschichters aufgetragen werden, wobei
die Unterseite der Glasscheibe im Kontakt mit einer teilweise in einen Vorratsbehälter der Beschichtungsmasse
eingetauchten Walze vorwärtsbewegt wird. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
to werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Spiegelherstellungsanlage in schematischer Darstellung und
F i g. 2 und J alternative Einrichtungen zum Aufbringen des abziehbaren Filmüberzugs, ebenfalls in schematischer
Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt zwei Ai.ftragswalzen 1, die teilweise
in einen Vorrat der in einem Behälter 2 befindlichen Anstrich-Zubereitung eintauchen. Der Behälter und die
Auftragswalzen sind in der Weise zwischen aufeinanderfolgenden angetriebenen Walzen R einer Walzenfördereinrichtung
angeordnet, daß die oberen Seiten der Auftragswalzen in der gleichen horizontalen Ebene
wie die höchsten Teile der Förderwalzen liegen. Die oberen Teile der Auftragswalzen ragen durch die
Öffnungen .3 in dem oberen Teil des Anstrichmaterialbehälters hindiTch. Die Fördereinrichtung dient dazu, die
Glasscheiben 5 in Richtung des Pfeiles A zu der Vorwaschstation zu transportieren, wo die Oberseiten
der Scheiben als Vorbereitung für die anschließende Versilberung gewaschen werden; wenn die Glasscheiben
mit den Walzen 1 in Kontakt gebracht worden, bringen diese einen Überzug aus dem Anstrichmaierial
auf die Unterseite der Scheiben auf. Der aufgebrachte
Überzug wird sofort mittels eines Luftstrumes aus heißer Luft getrocknet, der durch ein dem Behälter 2
benachbartes Rohr 4 zugeführt wird. Der getrocknete Überzug bildet einen Film, der sich am Ende der
Spiegclherstellungsstraße, d. h. nach dem Vorwäschen,
der Versilberung, tier Verkupferung und dem Auftrag des Farbschutzüberzuges leicht wieder abziehen laut.
Die Fig. 2 und 3 zeigt alternative Arbeitsweisen und
Einrichtungen, mit deren Hilfe der abziehbare Filmüberzug auf die Unterseite der Glasscheiben aufgebracht
werden kann. In diesem Falle hat die Auftragsvorrichtung für den Filmüberziig die Form eines feststehenden
Rohres 5, das in seinem Umfang einen länglichen Ausflußschlitz 6 aufweist und an einem Ende über eine
Leitung 8 und eine Pumpe 9 mit einem Behälter 7 in Verbindung steht. Die Pumpe drückt die Beschichtungsmasse
aus dem Behälter 7 in das Rohr 5, so daß sie kontinuierlich aus dem Schlitz 6 ausfließt und die
Glasscheiben, beispielsweise die Scheibe 5, werden mittels der Walzen R einer Walzenfördereinrichtung
über das Rohr transportiert. Das Rohr 5 ist so angeordnet, daß sein Ausflußschlitz 6 sich unmittelbar
unterhalb der Unterseite einer jeden Glasscheibe befindet, wenn diese über das Rohr läuft, wobei der
Abstand zwischen dieser Oberfläche und dem Schlitz so groß ist, daß er von einem Strom der Beschichtungsmasse
überbrückt wird, der sich in entgegengesetzten Richtungen von dem Atisfliiüschlitz erstreckt und an der
Glasscheibe haftet. Die Menge der durch den Schlitz 6 gepumpten Flüssigkeit ist größer als diejenige, die an
b5 dem Glas haftet. Der Flüssigkeitsüberschuß tropft in
den Behälter 7 zurück.
Die Menge der auf das Gins aufgebrachten
Beschichtungsmasse hängt von der Viskosität der
Flüssigkeit und der Transportgeschwindigkeit der
Glasseheibe ab. sie hängt jedoch nur teilweise von dem
das Glas von dem Schlitz 6 trennenden Abstand ab. Der Fluß der Beschichtungsmasse in Richtung quer zu den
Scheiben 5 wird durch Flansche 10 begrenzt, die aus dem Umfang des Rohres 5 neben den F.ndcn seines
Auslaßschlitzes hervorragen. Die Flüssigkeit fließt in einem kontinuierlichen Strom auf die zu beschichtende
Glasoberfläehe. Das heißt, anders ausgedrückt, die Flüssigkeit trifft auf eine solche Oberfläche auf, bevor
der Strom als Folge des Luftwiderstandes und der Schwerkraft aufhört oder unterbrochen wird. Auf diese
Weise ist es möglich, die Unterseite der Glasscheiben mit einem kontinuierlichen Filmüberzug zu versehen.
Bei der dafür verwendeten Reschichtungsmasse kann
es sich beispielsweise um eine Lösung handeln, die 20 rJcw.-% Polyvinylchlorid, 3OGew.-°/o Butylacetat
und 50 Gew.-% Mcthylenchlorid enthält, die unter Ausbildung eines abzichbaren Filmes auf der Unterseite
der Glasscheibe trocknet. Der Überzug wird durch Luftströme, zweckmäßig bei 900C, getrocknet, die durch
die Düsen 11 und 12 zugeführt werden, die in Bewegungsrichtung abwärts von dem Rohr 5 an einer
Stelle zwischen diesem Rohr 5 und der nächsten Walze R der Fördereinrichtung angeordnet und auf den
Filmüberzug ausgerichtet sind. Die Luft wird mittel· eines Gebläses Oden Düsen zugeführt und vorzugswei
se mittels eines F.rhilzcrs 14 erhitzt.
Wie bereits oben angegeben, ist es auch möglich, eine
Beschichtungsmasse aufzubringen, welche diejcnigcr Reaktionstcilnehmcr enthält, die in situ miteinander
reagieren unter Bildung eines abziehbaren Überzugsfil nies: es ist auch möglich, verschiedene Komponenten
getrennt zuzuführen, die miteinander reagieren unter
Bildung eines solchen Filmübcr/.uges. Im letzteren Falle
können die verschiedenen Zubereitungen, welche die verschiedenen Komponenten enthalten, mittels Auf
tragseinrichtungcn aufgebracht werden, die nacheinander
läng!; des Weges der Glasscheiben angeordnet sind.
!5 Bei einer weiteren Ausführungsform der lirfindung die nicht dargestellt ist, wird der Abgabcschlitz, durch
den die Beschichtungsmasse nach oben auf einen ähnlichen Wege extrudiert wird wie in bezug auf F i g. \
beschrieben, durch zwei in geringem Abstand vorieinan der angeordnete parallele Stangen oder Walzci
begrenzt.
Die Stangen oder Walzen können relativ zueinander beweglich sein, um die Breite des durch sie bcgrenztei
Spaltes, den Abgabcschlitz. variieren zu können.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung vcn Spiegeln, bei dem man flach liegende Glasscheiben nacheinander
durch Metallisierungs- und Farbauftragseinrichtur.-gen hindurchführt, in denen die nach oben
gerichteten Oberflächen der Glasscheiben metallisiert und mit einem Farbanstrich versehen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichteten Oberflächen der Glasscheiben
während des Transports und vor der Einführung in die Metallisierungseinrichtung mit einem abziehbaren
Filmüberzug gegen Beschädigung und Verschmutzung geschützt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbringen des Überzugsfilms
eine Beschichtungsmasse verwendet wird, die eine Lösung eines filmbildenden Vinylpoiymerisats enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschichtungsmasse verwendet
wird, die eine Lösung eines Mischpolymerisats von Vinylacetat und eines Vinylester einer Saun: mit
verzweigter Kette enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Beschichtungsmasse verwendet wird, die eine Polyvinylchloridlösung enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschichtungsmasse verwendet
wird, die Bestandteile enthält, die in situ unter Bildung der filmbildenden Verbindung reagie-
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