DE2028102C3 - Verfahren zur Herstellung von Spiegeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Spiegeln

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DE2028102C3
DE2028102C3 DE19702028102 DE2028102A DE2028102C3 DE 2028102 C3 DE2028102 C3 DE 2028102C3 DE 19702028102 DE19702028102 DE 19702028102 DE 2028102 A DE2028102 A DE 2028102A DE 2028102 C3 DE2028102 C3 DE 2028102C3
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DE19702028102
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Maurice Ransart Galanti
Pierre Mont-Sur-Marchienne Gilard
Christian Gilly Mouffe
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Institut National de Verre ASBL
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/06Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
    • B65G49/068Stacking or destacking devices; Means for preventing damage to stacked sheets, e.g. spaces
    • B65G49/069Means for avoiding damage to stacked plate glass, e.g. by interposing paper or powder spacers in the stack
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/28Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material
    • C03C17/32Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material with synthetic or natural resins

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Spiegeln, bei dem man flach liegende Glasscheiben nacheinander durch Metallisierungs- und Farbauftragseiiirichtungen hindurchführt, in denen c'ie nach oben gerichteten Oberflächen der Glasscheiben metallisiert und mit einem Farbanstrich versehen werden.
Bei der Herstellung von Spiegeln werden die zu versilbernden Glasscheiben nach dem vorbereitenden Waschen mit einem Silber- und Kupferüberzug versehen und auf die aufgebrachten Metallüberzüge wird nach dem Trocknen eine Schutzfarbschicht aufgetragen, die anschließend getrocknet und eingebranntwird.
Die Metall- und Schutzfarbüberzüge werden normalerweise durch Aufsprühen aufgebracht, wobei bestimmte Mengen der dafür erforderlichen Materialien auf der Transporteinrichtung, mittels derer die Glasscheiben durch die aufeinanderfolgenden Behandluingsstationen der Fertigungsstraße transportiert werden, auf der Oberseite der Glasscheiben abgeschieden werden. Am Ende der Produktionsstraßen werden die nichtversilberten Flächen, d. h. die Unterseite, der Glasscheiben, durch Behandlung mit einem Reinigungsmittel, beispielsweise einer Suspension von Kalk oder einer Eisen(III)-chloridlösung, unter Verwendung von Walzen oder Bürsten gereinigt. Bei dieser Verfahrensführung ist jedoch eine Beschädigung und starke Verschmutzung der Unterseite der Glasscheiben unvermeidlich, so daß die Qualität der dabei erhaltenen Spiegel den heutigen Anforderungen nicht mehr genügt.
Aus der DD-PS 18 958 und der DD-PS 23 042 sowie der US-PS 31 00 755 und der GB-PS 10 08 958 ist es bereits bekannt, daß die Oberflächen von Glas- oder Metallplatten durch Aufbringen eines ab/iehbaren Schutzfilmes geschützt werden können. In der DD-PS 23 042 ist insbesondere ein Schutzüberzug iür Glasplatten beschrieben, der unter Verwendung einer wäßrigen Lösung mit synthetischen Bindemitteln aufgebracht wird und wieder abgezogen werden kann. Ein Hinweis auf die Verwendbarkeit derartiger Schutzüberzüge in einem Verfahren zur Herstellung von Spiegeln findet sich in diesen Patentschriften jedoch nicht.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, bei der Spiegelherstellung die untere Fläche der Glasscheiben während des Aufsprühens der Schutzfarbschicht auf ihre Oberseite mit Papierbahnen zu schützen, die zwischen den Glasscheiben und dem sie nagenden Förderband oder den sie tragenden Förderbändern entrollt werden. Hs wurde auch bereits vorgeschlagen, die Unterseiten der Glasscheiben vor dem Aufsprühen des Farbüberzugs auf ihre Oberseiten mit versehiedenen Lösungen oder Suspensionen zu behandeln, um die Haftung der Farbe an der Unterseite der Cj lasscheibe zu vermindern und dadurch ihre anschließende Reinigung /u erleichtern.
Mit keinem der bisher angewendeten Verfahren war es jedoch möglich, die Unterseite der Glasscheiben bei der .Spiegelherstellung während der Metallisierungsund Farbauftragsslufen auf wirksame Weise gegen mechanische Beschädigung und gegen Verschmutzung zu schützen, so daß auf die Reinigung der Unterseiten
JO der Glasscheiben nach Beendigung der Spiegelherstellung verzichtet werden kann.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zu entwickeln, mit dessen Hilfe es möglich ist, die Unterseiten der für die Herstellung von Spiegeln
J5 verwendeten Glasscheiben, die unbeschichtet bleiben, während der Beschichtung der Oberseite auf wirksame Weise gegen Beschädigung und Verschmutzung zu schützen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe bei einem
♦o Verfahren zur Herstellung von Spiegeln, bei dem man flach liegende Glasscheiben nacheinander durch Metallisierungs- und Farbauftragseinrichtungen hindurchführt, in denen die nach oben gerichteten Oberflächen der Glasscheiben metallisiert und mit einem Farbanstrich versehen werden, dadurch gelöst werden kann, daß die nach unten gerichteten Oberflächen der Glasscheiben während des Transports und vor der Einführung in die Metallisierungseinpchtung mit einem abziehbaren Filmüberzug gegen Beschädigung und Verschmutzung geschützt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es auf technisch einfache, wirtschaftliche und wirkungsvolle Weise möglich, Spiegel mit einer hervorragenden Qualität herzustellen, da die zu metallisierenden und anzufärbenden Glasscheiben während der Herstellung der Spiegel gegen jede Beschädigung oder Verschmutzung zuverlässig geschützt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird zum Aufbringen des Überzugsfilms eine Beschichtungsmasse verwendet, die mindestens eine organische filmbildende Verbindung, gelöst in mindestens einem flüchtigen Lösungsmittel, enthalt. Vorzugsweise enthält die Beschichtungsmasse eine Lösung eines filmbildenden Vinylpoiymerisats oder eine Lösung eines Mischpolymerisats von Vinylacetat und eines Vinylesters einer Säure mit verzweigter Kette, wobei eine Beschichtungsmasse, die eine Polyvinylchloridlösung enthält, ganz besonders bevorzugt ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält die Beschichtungsmasse Bestandteile, die in situ unter Bildung der filmbildenden Verbindung reagieren.
Der bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die Unterseite der zu metallisierenden und anzufärbenden Glasscheiben aufgebrachte abziehbare Filmüberzug bietet einen guten Schutz gegen mechanische Beschädigung durch Reibungskontakt mit anderen Oberflächen und außerdem verhindert er eine Verschmutzung der Unterseite der Glasscheibe während der Spiegelherstellung. Auch gegen schädliche Veränderungen durch chemische Einflüsse von in der Atmosphäre vorhandenen Substanzen ist die Unterseite der Glasscheiben geschützt.
Der abziehbare Filmüberzug wird bei der praktischen Duchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch Auftragseinrichtungen aufgebracht, die entlang der Transportstraße, beispielsweise zwischen den aufeinanderfolgenden Rollen für den Glastransport vor der Glasvorwaschstation, in der die Oberseite der Glasscheibe zur Vorbereitung der Versilberung gewaschen wird, angeordnet sind.
Bei dem aufgebrachten abziehbaren Filmüberzug kann es sich um einen schnell-trocknenden abziehbaren Lack oder um einen schnell-trocknenden, abziehbaren Farbanstrich handeln, der aus mindestens einer organischen Verbindung besteht, die, gelöst in einem oder mehreren flüchtigen Lösungsmitteln, auf das Glas aufgebracht wird. Vorzugsweise besteht der Filmüberzug aus einem synthetischen polymeren Material.
So kann beispielsweise der abziehbare Filmüberzug aufgebracht weiden durch Auftragen einer Lösung eines Vinylpolymerisats, z. B. einer Lösung eines Copolymerisate von Vinylacetat und eines Vinylesters einer Säure mit verzweigter Kette in einem organischen Lösungsmittel, wie Toluol, Aceton oder Methylenchlorid. Es kann aber auch eine Polyvinylchloridlösung, die zusatzlich noch chloriert (nachchloriert) sein kann, aufgebracht weiden, wobei das Polyvinylchlorid in einem organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemiseh. z. B. einem oder mehreren der folgenden Lösungsmittel, gelöst ist: Butylacetat, Methylisobutylaeeton, Methylenchlorid, Methoxyhexanon, Äthylacetat und/oder Met hy la thy lace ton.
Der gewünschte abziehbare Überzugsfilm kann aber auch durch Auftragen einer Beschichtungsmasse erzeugt werden, die Komponenten enthält, die in situ miteinander reagieren unter Bildung einer filmbildenden Substanz. So kann der Überzugsfilm beispielsweise hergestellt werden durch getrennte Auftragung einer Lösung eines partiell polymerisierten Polyesterharzes und eines Härters für ein solches Harz einerseits und einer Lösung, die eine weitere Menge des partiell polymerisierten Polyesterharzes und eines Beschleunigers zur Förderung der weiteren Polymerisation des Harzes enthält, andererseits auf das Glas. Ein geeigneter, partiell polymerisierter Polyester, der erfindungsgemäß verwendet werden kann, ist ein Polyester, der von einem mehrwertigen Glykol und Maleinsäure abgeleitet ist, und als Polymerisationsbeschleuniger und Härter für das Harz können Kobaltnaphthenat und Cyclohexan peroxid verwendet werden.
Der erfindiiiigsgemäu aufgebrachte Filmüberzug ist als Ganzes abziehbar, indem man ihn an einem Rand oder vorzugsweise an einer Kante anhebt und dann abzieht. Die Verdampfung des oder der Lösungsmittel, die zum Aufbringen des Filmüberzugs verwendet werden, kann dadurch beschleunigt werden, daß man die Beschichtungsmasse einem erwärmten Luftstrom oder intermittierenden Stoßen heißer Luft aussetzt.
Der abziehbare Filmüberzug kann unter Verwendung eines Walzenbeschichters aufgetragen werden, wobei die Unterseite der Glasscheibe im Kontakt mit einer teilweise in einen Vorratsbehälter der Beschichtungsmasse eingetauchten Walze vorwärtsbewegt wird. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
to werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Spiegelherstellungsanlage in schematischer Darstellung und
F i g. 2 und J alternative Einrichtungen zum Aufbringen des abziehbaren Filmüberzugs, ebenfalls in schematischer Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt zwei Ai.ftragswalzen 1, die teilweise in einen Vorrat der in einem Behälter 2 befindlichen Anstrich-Zubereitung eintauchen. Der Behälter und die Auftragswalzen sind in der Weise zwischen aufeinanderfolgenden angetriebenen Walzen R einer Walzenfördereinrichtung angeordnet, daß die oberen Seiten der Auftragswalzen in der gleichen horizontalen Ebene wie die höchsten Teile der Förderwalzen liegen. Die oberen Teile der Auftragswalzen ragen durch die Öffnungen .3 in dem oberen Teil des Anstrichmaterialbehälters hindiTch. Die Fördereinrichtung dient dazu, die Glasscheiben 5 in Richtung des Pfeiles A zu der Vorwaschstation zu transportieren, wo die Oberseiten der Scheiben als Vorbereitung für die anschließende Versilberung gewaschen werden; wenn die Glasscheiben mit den Walzen 1 in Kontakt gebracht worden, bringen diese einen Überzug aus dem Anstrichmaierial auf die Unterseite der Scheiben auf. Der aufgebrachte Überzug wird sofort mittels eines Luftstrumes aus heißer Luft getrocknet, der durch ein dem Behälter 2 benachbartes Rohr 4 zugeführt wird. Der getrocknete Überzug bildet einen Film, der sich am Ende der Spiegclherstellungsstraße, d. h. nach dem Vorwäschen, der Versilberung, tier Verkupferung und dem Auftrag des Farbschutzüberzuges leicht wieder abziehen laut.
Die Fig. 2 und 3 zeigt alternative Arbeitsweisen und Einrichtungen, mit deren Hilfe der abziehbare Filmüberzug auf die Unterseite der Glasscheiben aufgebracht werden kann. In diesem Falle hat die Auftragsvorrichtung für den Filmüberziig die Form eines feststehenden Rohres 5, das in seinem Umfang einen länglichen Ausflußschlitz 6 aufweist und an einem Ende über eine Leitung 8 und eine Pumpe 9 mit einem Behälter 7 in Verbindung steht. Die Pumpe drückt die Beschichtungsmasse aus dem Behälter 7 in das Rohr 5, so daß sie kontinuierlich aus dem Schlitz 6 ausfließt und die Glasscheiben, beispielsweise die Scheibe 5, werden mittels der Walzen R einer Walzenfördereinrichtung über das Rohr transportiert. Das Rohr 5 ist so angeordnet, daß sein Ausflußschlitz 6 sich unmittelbar unterhalb der Unterseite einer jeden Glasscheibe befindet, wenn diese über das Rohr läuft, wobei der Abstand zwischen dieser Oberfläche und dem Schlitz so groß ist, daß er von einem Strom der Beschichtungsmasse überbrückt wird, der sich in entgegengesetzten Richtungen von dem Atisfliiüschlitz erstreckt und an der Glasscheibe haftet. Die Menge der durch den Schlitz 6 gepumpten Flüssigkeit ist größer als diejenige, die an
b5 dem Glas haftet. Der Flüssigkeitsüberschuß tropft in den Behälter 7 zurück.
Die Menge der auf das Gins aufgebrachten Beschichtungsmasse hängt von der Viskosität der
Flüssigkeit und der Transportgeschwindigkeit der Glasseheibe ab. sie hängt jedoch nur teilweise von dem das Glas von dem Schlitz 6 trennenden Abstand ab. Der Fluß der Beschichtungsmasse in Richtung quer zu den Scheiben 5 wird durch Flansche 10 begrenzt, die aus dem Umfang des Rohres 5 neben den F.ndcn seines Auslaßschlitzes hervorragen. Die Flüssigkeit fließt in einem kontinuierlichen Strom auf die zu beschichtende Glasoberfläehe. Das heißt, anders ausgedrückt, die Flüssigkeit trifft auf eine solche Oberfläche auf, bevor der Strom als Folge des Luftwiderstandes und der Schwerkraft aufhört oder unterbrochen wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Unterseite der Glasscheiben mit einem kontinuierlichen Filmüberzug zu versehen.
Bei der dafür verwendeten Reschichtungsmasse kann es sich beispielsweise um eine Lösung handeln, die 20 rJcw.-% Polyvinylchlorid, 3OGew.-°/o Butylacetat und 50 Gew.-% Mcthylenchlorid enthält, die unter Ausbildung eines abzichbaren Filmes auf der Unterseite der Glasscheibe trocknet. Der Überzug wird durch Luftströme, zweckmäßig bei 900C, getrocknet, die durch die Düsen 11 und 12 zugeführt werden, die in Bewegungsrichtung abwärts von dem Rohr 5 an einer Stelle zwischen diesem Rohr 5 und der nächsten Walze R der Fördereinrichtung angeordnet und auf den Filmüberzug ausgerichtet sind. Die Luft wird mittel· eines Gebläses Oden Düsen zugeführt und vorzugswei se mittels eines F.rhilzcrs 14 erhitzt.
Wie bereits oben angegeben, ist es auch möglich, eine Beschichtungsmasse aufzubringen, welche diejcnigcr Reaktionstcilnehmcr enthält, die in situ miteinander reagieren unter Bildung eines abziehbaren Überzugsfil nies: es ist auch möglich, verschiedene Komponenten getrennt zuzuführen, die miteinander reagieren unter Bildung eines solchen Filmübcr/.uges. Im letzteren Falle können die verschiedenen Zubereitungen, welche die verschiedenen Komponenten enthalten, mittels Auf tragseinrichtungcn aufgebracht werden, die nacheinander läng!; des Weges der Glasscheiben angeordnet sind.
!5 Bei einer weiteren Ausführungsform der lirfindung die nicht dargestellt ist, wird der Abgabcschlitz, durch den die Beschichtungsmasse nach oben auf einen ähnlichen Wege extrudiert wird wie in bezug auf F i g. \ beschrieben, durch zwei in geringem Abstand vorieinan der angeordnete parallele Stangen oder Walzci begrenzt.
Die Stangen oder Walzen können relativ zueinander beweglich sein, um die Breite des durch sie bcgrenztei Spaltes, den Abgabcschlitz. variieren zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: 20 28 ίΟ2
1. Verfahren zur Herstellung vcn Spiegeln, bei dem man flach liegende Glasscheiben nacheinander durch Metallisierungs- und Farbauftragseinrichtur.-gen hindurchführt, in denen die nach oben gerichteten Oberflächen der Glasscheiben metallisiert und mit einem Farbanstrich versehen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichteten Oberflächen der Glasscheiben während des Transports und vor der Einführung in die Metallisierungseinrichtung mit einem abziehbaren Filmüberzug gegen Beschädigung und Verschmutzung geschützt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbringen des Überzugsfilms eine Beschichtungsmasse verwendet wird, die eine Lösung eines filmbildenden Vinylpoiymerisats enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschichtungsmasse verwendet wird, die eine Lösung eines Mischpolymerisats von Vinylacetat und eines Vinylester einer Saun: mit verzweigter Kette enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschichtungsmasse verwendet wird, die eine Polyvinylchloridlösung enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschichtungsmasse verwendet wird, die Bestandteile enthält, die in situ unter Bildung der filmbildenden Verbindung reagie-
DE19702028102 1969-06-12 1970-06-08 Verfahren zur Herstellung von Spiegeln Expired DE2028102C3 (de)

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