DE2823958C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Spritzbehandlung, insbesondere zum Spritzlackieren von Gegenständen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Spritzbehandlung, insbesondere zum Spritzlackieren von GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Spritzbehandlung, insbesondere zum
Spritzlackieren von Gegenständen, bei welchem bzw. welcher das an den Gegenständen vorbeitretende
Spritzmedium von einem sich quer zur Spritzrichtung kontinuierlich bewegenden Vorhang aufgefangen und
abtransportiert wird.
Zur Spritzbehandlung von Gegenständen werden in der Regel Spritzmedien, beispielsweise Falben, Lacke
o. dgl., benutzt, welche die Eigenschaft haben, allmählich auszuhärten, nachdem sie sich auf den Oberflächen
abgesetzt haben.
Bei der Spritzbehandlung von Gegenständen in abgeschlossenen Kabinen schlagen sich daher die an
den Gegenständen vorbeitretenden Mengen des Spritzmediums — das sogenannte Overspray — naturgemäß
an den Kabinenwänden, nieder. Damit sie sich dort jedoch nicht festsetzen und aushärten tonnen, ist es
durch das DE-GM 77 29 637 bereits bekannt,-Jas an den Gegenständen vorbeitretende Spritzmedium durch
einen sich quer zur Spritzrichtung kontinuierlich bewegenden Flüssigkeitsvorhang, nämlich Wasser,
aufzufangen und abzutransportieren.
Nachteilig ist hierbei, daß auf dem Flüssigkeitsvorhang vom Spritzmedium kein flächiger Niederschlag
gebildet werden kann, der sich anschließend abstreifen und sammeln läßt Deshalb ist eine Wieder- bzw.
Weiterverwendung des an den zu behandelnden Gegenständen vorbeitretenden Spritzmediums nicht
möglich. Spritzmedium bildet nämlich mit dem Flüssigkeitsvorhang ein hedorogenes Gemisch, welches anschließend
auf physikalischem Wege, nämlich durch Zentrifugieren, wieder getrennt werden muß. Nach dem
Zentrifugieren ist dann zwar die zuvor als Dispersionsmittel benutzte Flüssigkeit zur erneuten Bildung des
Flüssigkeitsvorhanges verwendbar. Das als Dispergenz in diesem Gere'sch enthaltene Spritzmedium ist
hingegen im Anschluß an den physikalischen Trennvorgang nicht wieder- bzw. weiterverwendbar, sondern
geht völlig ungenutzt verloren und muß gegebenenfalls zur Vermeidung von Umweltbelastungen mit relativ
hohem technischem Aufwand vernichtet werden.
Durch die FR-PS 21 51 684 ist es bei der Pulverbeschichtung von Gegenständen bereits bekannt, die nicht
an diesen Gegenständen haften bleibenden Pulverpartikel mit einem elektrostatisch aufgeladenen Transportband
aufzufangen und in den Bereich eines Abstreifers zu fördern, welcher sie wieder in den Pulver-Vorratsbehälter
zurückführt, von wo aus sie dann Wiederverwendung finden können.
Die bei der Pulverbeschichtuiig von Gegenständen
nicht haften bleibenden Pulverpartikel sind dabei — im Gegensatz zu den an den Gegenständen haften
bleibenden Pulverpartikeln — keiner Zustandsänderung unterworfen, d. h. sie werden durch das elektrostatisch
aufgeladene Transportband in gleichem Zustand aufgefangen, wie sie zuvor in die Beschichtungskammer
eingegeben worden sind. Selbst in geringer Menge und mit großem Abstand voneinander auf dem Transportband
haftende Pulverpartikel lassen sich auch nach relativ langem Transportweg einfach von der Niederschlagsfläche
abschaben, abbürsten oder absaugen.
Ziel der Erfindung ist es das bei der Spritzbehandlung von Gegenständen mit flüssigem Spritzmedium, insbesondere
beim Spritzlackieren, an den Gegenständen als sogenanntes Overspray vorbeitretende Spritzmedium
so aufzufangen, daß es sich in seiner nur fließfähigen Ursprungsform sammeln läßt, um anschließend dem
Spritzaggregat zur Wieder- bzw. Weiterverwendung zugeführt zu werden.
Erreicht wird dieses Ziel nach der Erfindung in verfahrenstechnischer Hinsicht dadurch, daß vom
Spritzmedium zunächst ein flächiger Niederschlag auf dem Vorhang gebildet und dieser dann abgestreift sowie
gesammelt wird.
Das wesentliche Kriterium der erfindungsgemäßen Verfahrensart liegt also darin, daß das sogenannte
Overspray des flüssigen Spritzmediums unter Vermeidung
einer Vermischung von anderen Medien und ohne
wesentliche Beeinträchtigung seiner Viskosität gesammelt
werden kann und sich dabei praktisch problemlos wieder zur Spritzbehandlung weiterverwenden läßt
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zeichnet sich erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch aus, daß der Vorhang aus einem Festkörper besteht welcher mit seiner Niederschlagsfläche an
einem ortsfesten Abstreifer vorbeibewegbar ist der mit einer Ablaufrinne o. dgl. zu einem Sammelbehälter
führt ">
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung dieser Vorrichtung ergibt sich nach einem weiterbildenden
Erfindungsmerkmal, wecn der Vorhang von einer um eine horizontale Achse drehantreibbaren Scheibe
gebildet ist an der der Abstreifer mit einer der Drehung ι ί
entgegengerichteten flexiblen Schaberlippe anliegt die in vertikaler oder zumindest steil geneigter Lage zum
Sammelbehälter hin gerichtet ist
Damit die gesamte Fläche der drehantreibbaren Scheibe einwandfrei mit dem Abstreifer zusammenarbeiten
kann, hat es sich als zweckmäßig erwiesen die Scheibe im Anlagebereich des Abstreifers rückseitig auf
einem Widerlager, z. B. Rollen abzustützen.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet daß der
Vorhang von einem endlosen, über Umlenkrollen laufenden Band gebildet ist, an dessen dem Spritzaggregat
abgewendeten Trum der ortsfeste Abstreifer anliegt.
In diesem Falle hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Band in Vertikalrichtung bewegbar
angeordnet ist und sein dem Spritzaggregat zugewendetes Trum in Abwärtsrichtung bewegt wird.
Um ein dauerhaft einwandfreies Arbeiten zu gewährleisten, kann das Band auf seiner ganzen Länge in
vorbestimmten Abständen durch zusätzliche Stützrollen r> geführt werden.
Schließlich wird nach der Erfindung noch vorgeschlagen, daß der Abstreifer eine sich über die ganze Breite
des Bandes erstreckende flexible Schaberlippe hat, welche gegen die Horizontale geneigt angeordnet ist
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es ^eigt
F i g. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Farbspritzkabine und in Hauptansicht eine darin
aufgestellte Vorrichtung zur Entfernung des überschüs- 4-1
sigen Spritzmediums aus der Kabine,
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch die
Farbspritzkabine und eine Seitenansicht auf die darin angeordnete Vorrichtung,
Fig.3 in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit III-III .n
gekennzeichneten Teilausschnitt der Vorrichtung,
F i g. 4 wiederum einen vertikalen Längsschnitt durch eine Farbspritzkabine und in Hauptansicht eine andere
Ausführungsform der darin aufgebauten Vorrichtung zur Entfernung des überschüssigen Spritzmediums aus >>
der Kabine und
Fig.5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig.4
durch die Farbspritzkabine und eine Seitenansicht der darin aufgebauten Vorrichtung.
In den Fi g. 1 und 2 der Zeichnung ist an der Decke «1
der Farbspritzkabine 1 eine Laufschiene 2 montiert, in welcher die Transportglieder 3 eines Kettenförderers
mit bestimmten Abständen voneinander in Längsrichtung durch die Kabine 1 fahrbar sind. An jedem dieser
Transportglieder 3 läßt sich dabei ein wahrend seiner Transportbewegung mit einem Farbüberzug zu versehender
Gegenstand 4 aufhängen.
In der Nähe einer vertikalen Begrenzungswand der Spritzkabine 1 ist an einer Säule 5 ein Spritzaggregat 6
abwechselnd in Auf- und Abwärtsrichtung beweglich geführt
Durch Schrittschaltung des Kettenförderers können dessen einzelne Transportglieder 3 mit dem daran
aufgehängten Gegenstand 4 jeweils in den Wirkbereich des Spritzaggregates 6 gebracht werden, wobei dieses
im Verlauf seiner gesteuerten Auf- und Abwärtsbewegung eine Farbschicht auf den Gegenstand 4 aufspritzt
Da der Spritzstrahl des Spritzaggregates 6 in der Regel eine divergierende Gestalt hat, d. h., einen sich
vom Aiistrittsende der Spritzdüse kegelförmig erweiternden
Bereich bestreicht, wird ein gewisser Anteil der aus dem Spritzaggregat 6 ausgebrachten Farbe
ungenutzt an den einzelnen Gegenständen 4 vorbeigespritzt Damit diese nicht auf den Gegenstand
aufgebrachte Farbe nicht verloren geht sondern weiter verwendet werden kann, ist in der Spritzkabine 1, und
zv/ar dem Spritzaggregat 6 gegenüberliegend, eine kreisförmige Scheibe 7 fliegend z;.t freien Ende einer
horizontal ausgerichteten Weiie 8 bese'-ugt, die drehbar
in Lagern 9 gehalten ist, welche auf einem ortsfesten Gestell 10 sitzen.
Auf das andere Ende der Welle 8 ist eine Keilriemenscheibe 11 aufgekeilt, die über einen
Keilriemen 13 mit einer zweiten Keilriemenscheibe 12 in Antriebsverbindung steht. Letztere sitzt auf der Welle
eines Elektromotors 13, der ebenfalls vom Gestell 10 getragen wird.
Durch den Elektromotor 13 wird die Scheibe 7 in verhältnismäßig langsame Drehung versetzt, so daß die
an den Gegenständen 4 jeweils vorbeitretende Farbe auf deren ebener Stirnfläche einen flächigen Niederschlag
bilden kann.
Der ebenen Stirnfläche dieser Scheibe 7 ist ein ortsfest gehaltener Abstreifer 14 zugeordnet, der mit
einer der Drehbewegung der Scheibe 7 entgegengerichteten flexiblen Schaberlippe 15 unter gewisser Vorspannung
gegen die ebene Stirnfläche der Scheibe 7 zur Einwirkung kommt, wie das besonders deutlich aus
F.g.3 hervorgeht. Mit Hilfe dieser Schaberlippe 15 wird der Farbniederschlag 16 fortwährend von der
Scheibe 7 abgestreift und läuft dann nach unten in einen Sammelbehälter 17 ab.
Damit die Schaberlippe 15 auf ihrer ganzen Länge gleichmäßig an der Stirnfläche der Scheibe 7 zur Anlage
kommt, ist letztere an ihrer Rückseite durch ein, beispielsweise von drehbaren Rollen gebildetes Widerlager
18 zumindest in der Nähe ihres Umfangsrandes zusätzlich abgestützt.
Die vom Sammelbehälter 17 aufgenommene Farbe läßt sich anschließend wieder in den Vorratsbehälter
ping'ben, welcher das Spritzaggregat 6, beispielsweise
über das Schlauchsystem 19 mit der Farbe beliefert.
In den F i g. 4 und 5 ist wiederum die Farbr.pritzkabine
21 gezeigt, an deren Decke eine Laufschiene 22 für die Transportglieder 23 eines Kettenförderers befestigt ist.
An jedem einzelnen der Transportglieder 23 läßt sich ein Gegenstand 24 aufhängen und entweder in
kontinuierlicher oder aber schrittweiser Bewegung in
den Arbeitsbereich eines Farbspritzaggregates 26 bewegen, das in Auf- und Abwärtsrichtung verfahrbar
an einer Säule 25 geführt ist.
Die mit einem Farbüberzug zu versehenden Gegenstände
24 bewegen sich im Arbeitsbereich des Farbspritzaggregates 26 zwischen diesem und einem
vertikal orientierten, endlosen Band 27 hindurch. Das Band 27 ist dabei zwischen einer oberen Umlenkrolle
28' und einer unteren Umlenkrolle 28" gespannt und wird außerdem von einer größeren Anzahl über seine
Länge verteilt angeordneter Stützrollen 29 zusätzlich geführt.
Die Umlenkrollen 28', 28" und Stützrollen 29 sind -,
dabei sämtlich zwischen zwei vertikalen Holmen 30' und 30" eines ortsfesten Gestells 30 gelagert.
Der Antrieb des Bandes wird über einen, beispielsweise an der Decke der Spritzkabine 21 aufgehängten
Motor 33 bewirkt, und zwar über einen Keilriemen 32, der auf eine Keilriemenscheibe 31 der oberen
Umlenkrolle 28' arbeitet. Am rückseitigen Trum 27" des endlosen Bandes liegt ein Abstreifer 34 mit mindestens
einer flexiblen Schaberlippe 35 an. wobei zumindest die Schaberlippen 35 eine gegen die Horizontale geneigte r>
Anordnung aufweist, wie das aus F i g. 4 ersichtlich ist.
Während des Betriebs des Spritzaggregates 26 wird das endlose Band 27 vorzugsweise so angetrieben, daß
es sich mit seinem, dem Spritzaggregat 26 zugewendeten Trum 27' in Abwärtsrichtung bewegt, während das .ί>
mit dem Abstreifer 34 zusammenwirkende Trum 27" eine Bewegung in Aufwärtsrichtung macht. Die an den
Gegenständen 24 vorbeitretende Farbe bildet auf dem endlosen Band 27 einen flächigen Niederschlag, der
fortwährend in Richtung des Abstreifeis 34 transportiert und dort durch die Schaberlippen 35 von der
Oberfläche des Bandes 37 abgelöst wird. Die abgelöste Farbe fließt sodann von den Schaberlippen 35 nach
abwärts in den Sammelbehälter 37. Der Sammelbehälter 37 läßt sich anschließend in den (nicht gezeigten)
Vorratsbehälter entleeren, welcher das Spritzaggregat 26, beispielsweise über das Schlauchsystem 39 mit der
Spritzfarbe beliefert.
Das mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen betriebene Verfahren zur Spritzehandlung,
insbesondere zum Spritzlackieren von Gegenständen hat den wesentlichen Vorteil, daß das zur Behandlung
der Gegenstände dienende Spritzmedium, hier die Spritzfarbe, wesentlich besser als bisher ausgenutzt
werden kann. Der während des Spritzvorgangs nicht auf die einzelnen Gegenstände aufgebrachte Anteil des
Spritzmediums wird nämlich auf einfache Art und Weise aufgefangen, gesammelt und der Wiederverwendung
zugeführt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Spritzbehandlung, insbesondere zum Spritzlackieren von Gegenständen, bei welchem
das an den Gegenständen vorbeitretende Spritzmedium von einem sich quer zur Spritzrichtung
kontinuierlich bewegenden Vorhang aufgefangen und abtransportiert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Spritzmedium zunächst ein flächiger Niederschlag auf dem Vorhang (7 bzw. 27, 27') gebildet und dieser dann abgestreift
(15 bzw. 35) sowie gesammelt (17 bzw. 37) wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorhang (7 bzw. 27, 27') aus einem Festkörper besteht, welcher mit seiner Niederschlagsfläche an
einem ortsfesten Abstreifer (14, 15 bzw. 34, 35) vorbeibewegbar ist, der mit einer Ablaufrinne o. dgl.
zu einen: Sammelbehälter (17 bzw. 37) führt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2-, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorhang (7) von einer um eine horizontale Achse (8) drehantreibbaren Scheibe
gebildet ist, an der der Abstreifer (14) mit einer der Drehung entgegengerichteten flexiblen Schaberlippe
(15) anliegt, die in vertikaler oder zumindest steil geneigter Lage zum Sammelbehälter (17) hin
gerichtet ist.
4. Vorrichiung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehantreibbare
Scheibe (7) ;rn Anlagebereich des Abstreifers (14,15)
rückseitig auf ein Widerlager (18), z. B. Rollen, abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorhang (27 , von einem endlosen, über Umlenkrollen (28', 28") laufenden Band (27)
gebildet ist, an dessen dem Spritzaggregat (26) abgewendeten Trum (27") der ortsfeste Abstreifer
(34) anliegt (F ig. 4 und 5).
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (27) in
Vertikalrichtung bewegbar angeordnet ist und sein dem Spritzaggregat (26) zugewendetes Trum (27) in
Abwärtsrichtung bewegba r ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (27) auf
seiner ganzen Länge in vorbestimmten Abständen durch zusätzliche Stützrollen (29) geführt ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (34)
mindestens eine sich über die ganze Breite des Bandes (27) erstreckende, flexible Schaberlippe (35)
hat, die gegen die Horizontale geneigt angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAM | Search report available | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRITZ SCHAEFER GMBH, 5908 NEUNKIRCHEN, DE |
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