DE2930080C2 - Anlage zum Auffangen und Rückgewinnen von Spritzmitteln, die beim Spritzbeschichten an den zu beschichtenden Teilen vorbeigespritzt werden - Google Patents

Anlage zum Auffangen und Rückgewinnen von Spritzmitteln, die beim Spritzbeschichten an den zu beschichtenden Teilen vorbeigespritzt werden

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DE2930080C2
DE2930080C2 DE2930080A DE2930080A DE2930080C2 DE 2930080 C2 DE2930080 C2 DE 2930080C2 DE 2930080 A DE2930080 A DE 2930080A DE 2930080 A DE2930080 A DE 2930080A DE 2930080 C2 DE2930080 C2 DE 2930080C2
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Werner 5000 Köln Schlösser
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Fritz Schaefer 5908 Neunkirchen GmbH
Fritz Schaefer GmbH
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/41Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by cleaning the walls of the booth
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

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' Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Auffangen und Rückgewinnen von Spritzmitteln, die beim Spritzbeschichten an den zu beschichtenden Teilen vorbeige- - spritzt werden, bestehend aus einer Spritzkabine mit ~einer Spritzvorrichtung, einer hinter den Teilen angeordneten Auffangvorrichtung und einer Waschvorrichtung. Eine Anlage der gattungsgemäßen Art ist bereits in der DE-OS 28 23 958 offenbart. Sie benutzt als Auffangvorrichtung einen sich quer zur Sprhzrichtung •,.kontinuierlich bewegenden Vorhang, der aus einem Festkörper besteht und dabei entweder von einer um . eine horizontale Achse drehantreibbaren Scheibe oder aber von einem endlosen, über Umlenkrollen laufenden Band gebildet werden kann.
Die Waschvorrichtung besteht bei dieser bekannten Anlage aus Abstreifern, welche auf die Niederschlagsfläche der aus den Festkörper bestehenden Auffangvorrichtung einwirken und über eine Ablaufrinne od. dgl. mit einem Sammelbehälter in Verbindung stehen.
< Gegenüber den durch die DE-OS 28 37 763 und das ^DE-GM 77 29 637 bekanntgewordenen Anlagen zum ■·,- Auffangen von Spritzmitteln hat die gattungsgemäße Anlage nach der DE-OS 28 23 958 den wesentlichen , Vorteil, daß sie die Rückgewinnung und anschließende Weiter- bzw. Weiterverwendung der aufgefangenen Spritzmittel ermöglicht.
Auch durch die DE-OS 24 10 005 ist eine Anlage zum Auffangen und Rückgewinnen von Spritzmitteln bekannt. Hierbei ist es jedoch gegenüber der Anlage nach DE-OS 28 23 958 nachteilig, daß auch der sich quer zur Spritzrichtung kontinuierlich bewegende Vorhang zum Auffangen der an den zu beschichtenden Teilen vorbeigespritzten Spritzmittel selbst aus diesem Spritzmittel besteht und sich daher immer verhältnismäßig große Mengen dieses Spritzmittels in Umlauf befinden. Zur Verarbeitung von lösungsmittelhaltigen Spritzmitteln ist daher die Anlage nach DE-OS 2410 005, insbesondere aus Sicherheitsgründen, nicht einsatzfähig. Aufbau und Wirkungsweise der Anlage zum Auffangen und Rückgewinnen von Spritzmitteln nach DE-OS 28 23 958 haben sich deshalb besonders im praktischen Einsatz bewährt, weil nur verhältnismäßig geringe Mengen der Spritzmittel, nämlich ausschließlich der an den Z1I beschichtenden Teilen vorbeigespritzte Anteil derselben den zur Rückgewinnung notwendigen Einwirkungen unterworfen ist und daher ein funktionssicheres Arbeiten gewährleistet
Es hat sich jedoch gezeigt, daß der aus einem Festkörper bestehende Verhäng der Auffangvorrichtung die technisch notwendige Luftführung durch die Spritzkabine im gewissen Umfang beeinträchtigt. Der im wesentlichen mit der Spritzrichtung der Spritzmittel gleichgerichtete Luftstrom durch die Spritzkabine wird nämlich durch den aus einem Festkörper bestehenden Vorhang der Auffangvorrichtung in Richtung parallel zu deren Ebene abgelenkt. Hierdurch wird dann aber ein gewisser Anteil der Partikel des Spritzmittels daran gehindert, sich an der Auffangvorrichtung abzusetzen und gelangt daher mit dem Luftstrom in einen der Spritzkabine nachgeordneten Luftabzug, wo er von einer Filteranordnung festgehalten wird. Der vom Luftstrom vor der Auffangvorrichtung abgelenkte und mitgerissene Anteil der Spritzmittel geht daher ungenutzt verloren.
Das bei der Anlage nach DE-OS 28 23 958 von der Auffangvorrichtung abgestreifte Spritzmittel hat während des eigentlichen Spritzvorganges und auch während seiner Haftzeit an der Auffangvorrichtung einen gewissen Anteil des in ihm enthaltenen Lösungsmittels verloren und damit /ie Konzisdenz, die eine unmittelbare Wieder- bzw. Weiterverwendung nicht zuläßt. Es muß daher, beispielsweise im Sammelbehälter, Lösungsmittel zugegeben werden, welches das Spritzmittel wieder in eine spritzfähige Konzisdenz versetzt.
, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum Auffangen und Rückgewinnen von Spritzmitteln der gattungsgemäßen Art zu schaffen, durch die der Verbrauch an Spritzmitteln beim Spritzbeschichten von Teilen auf ein Minimum reduziert wird, indem die an zu beschichtenden Teilen vorbeigespritzte Spritzmittelmenge nahezu restlos aufgefangen und unmittelbar in den Arbeitskreislauf zurückgeführt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 dadurch erreicht, daß die Auffangvorrichtung aus einem aus Waben bestehenden Band mit gegeneinander beweglichen Gliedern besteht.
Diese Ausgestaltung der Auffangvorrichtung hat den Vorteil der Luftdurchlässigkeit, so daß die technisch notwendige Luftführung durch die Spritzkabine praktisch nicht behindert wird. Zugleich wird auch erreicht, daß sämtliche nicht an den zu beschichtenden Teilen haftenbleibenden Partikel des Spritzmittels sich an der Aufhängevorrichtung absetzen können und damit eine Rückgewinnung ermöglicht.
Ein besonders vorteilhaftes Weiterbildungsmerkmal der Erfindung besteht nach Anspruch 2 darin, daß die Waben des Bandes aus flachen Teilen bestehen, deren Schmalseiten den zu beschichtenden Teilen zugewandt sind. Dieser Ausgestaltung kommt bei dem heute überwiegend angewandten elektrostatischen Spritzbeschichten eine besondere Bedeutung zu. Hierbei v/erden nämlich die Spritzmittelpartikel in der Spritzvorrichtung elektrostatisch aufgeladen und. dann von den geerdeten, zu beschichtenden Teilen angezogen. Da die Spritzmittelpartikel durch die Spritzvorrichtung eine zusätzliche Beschleunigung erfahren, damit sie auch in Hohlräume der zu beschichtenden Teile sicher eindringen können, bewegt sich aufgrund dieser Beschleuni-
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gung ein gewisser Teil derselben an den zu beschichtenden Teilen vorbei. Die Schmalseiten der die Waben des Bandes bildenden flachen Teile wirken in diesem Falle gewissermaßen als Antennen, weiche die aufgeladenen "äontzmittelparlikei besonders stark anziehen und daher an dem die Auffangvorrichtung bildenden Band festhrJten.
Ein anderes wesentliches Erfindungsmerkmal wi-d nach Anspruch 3 auch darin gesehen, daß der Waschvorrichtung über eine Kreislaufschaltung Vorratsbehälter und ein Sprühmittelbehälter nachgeschaltet sind
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in Ansicht von vorne eine Anlage zum ιϊ Auffangen und Rückgewinnen von Spritziritieln in einer Spritzkabine und
Fig.2 die Seitenansicht der in einer Spritzkabine vorgesehenen Anlage nach F i g. 1. In den F i g. 1 und 2 ist ein d'irch einen Spritzvorgang
■ ,-zu beschichtendes, beispielsweise zu lackierendes Teil 4
^gezeigt, das mittels eines Hängeförderers 3 vor dem \ Band 6 einer Anlage zum Auffangen und Rückgewinnen 'Von Spritzmitteln vorbeigeführt wird. Der Hängeförde-
,- rer 3 kann dabei kontinuierlich bewegt oder auch taktweise betrieben werden.
,., Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß die zu beschichtenden Teile 4 zwischen dem Band 6 der Anlage zun: Auffangen
, und Rückgewinnen des Spritzmittels und einer Spritzvorrichtung 1 hindurchbewegt v/erden, so daß die Teile ·£ von den Pa-tikeln 2 des aus der Spiitzvorrichtung ausgestoßenen Spritzmittels beaufschlagt werden. Er-
" kennbar ist aus F i g. 2 ferner, daß die Spritzvorrichtung 1 an einem Hubgerüst 9 auf und ab bewegbar geführt wird.
Die an den zu beschichtenden Teilen 4 vorbeifliegenden Partikel 2 des Spritzmittels werden von dem sich nach unten bewegenden vorne liegenden Trum (=eine Seite des Bandes, z. B. der nach unten laufende Teil) des Bandes 6 aufgefangen und mit dessen Hilfe dem Vorratsbehälter der Waschvorrichtung 5 zugeführt. Das hintere Trum 6' des Bandes 6 bewegt sich in Aufwärtsrichtung und fängt diejenigen Partikel 2 des Spritzmittels auf, welche evtl. das vordere Trum des Bandes 6 passiert haben.
Das vom Band 6 aufgefangene Spritzmittel wird im Vorratsbehälter der Waschvorrichtung 5 abgewaschen 'bevor es angetrocknet ist. Dabei befindet s'ch auf der Oberfläche des Bandes 6 während der gesamten Lackierzeit ein dünner, nasser Farbfilm, der ein so Auftrocknen von Farbresten verhindert.
Das Band 6 der Anlage zum Auffangen und Rückgewinnen von Spritzmittel ist als endloses, .wabenförmiges Gliederband ausgeführt, welches über jRollen so umgelenkt ist, daß es sowohl die hinter den zu beschichtenden Teilen 4 liegende Wand, als auch den Boden unter denselben abdeckt. Damit wird auch der zum Boden hin absinkende Spritzmittel-Niederschlag sicher aufgefangen.
Die Waben des Bandes 6 bestehen vorzugsweise aus &o flachen Teilen, deren Schmalseiten bzw. Kanten den zu beschichtenden Teilen 4 zugewandt sind. Dieser Ausgestaltung kommt bei dem heute überwiegend angewandten, elektrostatischen Spritzbeschichten eine besondere Bedeutung zu. Beim elektrostatischen Spritzbeschichten werden nämlich die Spritzmittelpartikel in der Spritzvorrichtung 1 elektrostatisch aufgeladen und bei ihrer Annäherung an die geerdeten, zu beschichtenden Teile 4 von diesen angezogen- Da die Spritzmittelpartikel aber durch die Spritzvorrichtung eine zusätzliche Beschleunigung erfahren haben, damit sie auch in Hohlräume der Teile 4 sicher eindringen können, fliegt ein größerer Anteil der Spritzmittelpartikel 2 auch an den zu beschichtenden Teilen 4 vorbei. Die Kanten der aus flachen Teilen bestehenden Waben des Bandes 6 wirken nun gewissermaßen als Antennen, welche die elektrostatisch aufgeladenen Spritzmittelpartikel 2 besonders stark anziehen und dadurch deren Absetzen am Band6 begünstigen.
Dieser beim elektrostatischen Spritzbfiscbichten vorteilhafte Effekt ist grundsätzlich für die Funktion der Anlage zum Auffangen und Rückgewinnen von Spritzmitteln nicht notwendig. Die Anlage kann daher bei allen Verfahren zum Spritzbeschichten angewandt werden, bei denen beispielsweise Lack o. dgl. fein verteilt auf die zu beschichtenden Gegenstände 4 aufgebracht wird.
Alle Lackierkabinen besitzen eine ausgeklügelte Luftführung. Dabei geht die angestrebte Luftbewegung (in geschlossenen Kabinen in der Regel von der Decke 'zum Boden hin, während sie bei offenen Kabinen oder Spritzständen vom Arbeitsraum zur Kabinenrückwand hin führt.
: Diese Luftbewegung ist notwendig, um Schadstoffe aus den Arbeitsräumen durch Absaugung fern zu halten und den Arbeitsbereich des Menschen mit Fristluft zu versorgen. Darüberhinaus werden Konzentrationen von Lösungsmitteldämpfen und die damit verbundene Explosionsgefahr vermieden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, daß das als Auffangvorrichtung für die an den zu beschichtenden Teilen 4 vorbeigespritzten Spritzmittelpartikel 2 dienende, aus Waben bestehende Band 6 absolut luftdurchlässig ist.
I Die hintereinander liegenden Trums des Bandes 6 fangen, unterstützt durch die Relativbewegung zum jSpritzstrahl, die jeweils in ihrem Bewegungsbereich ankommenden Spritzmn'.elpartikel zuverlässig auf, ohne einen Rückpralleffekt zu bev/irken, und ohne die Luftführung in der Kabine zu beeinträchtigen. : Die Laufgeschwindigkeit des Bandes 6 ist stufenlos regelbar und kann somit auf die verschiedenen Reaktionszeiten des jeweils verarbeitenden Spritzmittels eingestellt weiden. Durch entsprechende Beeinflussung der Bandgeschwindigkeit wird das aufgefangene Spritzmittel langsamer oder schneller der Waschvorrichtung 5 zugeführt. Die Waschvorrichtung 5 besteht im wesentlichen aus einer Wanne, die über Pumpen mit dem zu verarbeitenden Spritzmittel beliefert und auf einem konstanten Niveau gehalten wird.
Durch die Bewegung des Bandes 6 und die im Spritzmittel befindlichen Lösungsmitte! wird das aufgefangene Spritzinittel vorn Band 6 abgewaschen. Dieser Vorgang kann durch Bewegen des in der Wanne der Waschvorrichtung 5 befindlichen Spritzmittels, beispielsweise durch Ultraschall, verstärkt werden.
Beim Austritt des Bandes 6 aus der Wanne der Waschvorrichtung 5 kann dieses durch ein Lösungsmittelbad geführt oder aber auch durch dosiertes Spülen mit Lösungsmitteln nachbehandelt werden. Hierdurch wird der beim Spritzvorgang auftretende Verlust an Lösungsmitteln ausgeglichen und die Viskosität des Spritzmittels gehalten.
Es besteht die Möglichkeit, über eine sinnvolle Schaltung der Pumpen Lösungsmittel aus einem Spülbehälter im Kreislauf über die Waschvorrichtung 5 zu führen und diese sov/ie Leitungen und Band 6 in
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kurzer Zeit zu reinigen. Durch Umschaltung geeigneter Ventile ist es anschließend möglich, ein anderes Spritzmittel in die Anlage zu führen und mit diesem weiterzuarbeiten.
Um nach einem Spritzinittelwechsel Farbtonverunreinigüngen zu vermeiden, kann der Spritzmittelkreislauf eine gewisse Zeit unterbrochen werden, d. h, die Rückführung des noch nicht vollständig farbreinen Spritzmittels erfolgt zunächst in einen Mischfarbenbehälter.
Bei jedem Farbwechsel bzw. nach Beendigung des Spritzvorganges wird die Wanne der Waschvorrichtung 5 (eer gepumpt und anschließend mit I osungsmittel "gefüllt. Das durch die Waschvorrichtung 5 laufende Band 6 reinigt sich dann in diesem Lösungsmittel Das Losungsmittel wird dann aus der Waschvorrichtung m einen Vorratsbehälter für Wasch-Losungsmittei ge-
pumpt und kann bei einem nachfolgenden Farbwechsel wieder benutzt werden.
Während der Spritzbeschichtuhg Wird das verwendete Spritzmittel durch ein Pumpsystem kontinuierlich' im Kreislauf vom Vorratsbehälter, beispielsweise einem Container, einem Faß o. dgl, über die Waschvorrichtuhg 5 wieder in den Vorratsbehälter gefördert, damit während des Spritzbeschichtiingsyorganges unterschiedliche Viskositäten in der Anlage vermieden sind. Bei kleinen Anlagen kann der Farbwechsei vorzugsweise durch Handbetätigung der Ventile und Pumpensteueiung durchgeführt werden, während bei größeren ^Anlagen der gesamte Vorgang programmgesteuert ablauft. Es können beliebig viele Farben an die Anlage angeschlossen und auch bedaffsabhangig abgerufen werden.
Hierzu 1 BlatijZeicnnürigeh

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anlage zum Auffangen und Rückgewinnen von Sprilzmitteln, die beim Spritzbeschichten an den zu beschichtenden Teilen vorbeigespritzt werden, bestehend aus einer Spritzkabine mit einer Spritzvorrichtung, einer hinter den Teilen angeordneten Auffangvorrichtung und einer Waschvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung aus einem aus Waben bestehenden Band mit gegeneinander beweglichen Gliedern besteht.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waben des Bandes aus flachen Teilen bestehen, deren Schmalseiten den zu beschichtenden Teilen zugewandt sind
3. Anlage nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschvorrichtung über eine Kreislaufschaltung Vorratsbehälter und ein Sprühmittelbehälter nachgeschaltet sind.
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