DE2841594A1 - Vorrichtung zum versteifen textiler flaechengebilde durch beschichten derselben mit kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum versteifen textiler flaechengebilde durch beschichten derselben mit kunststoff

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versteifen aus Oberstoffen hergestellter textiler Flächengebilde unterschiedlichen Zuschnitts durch Beschichten derselben mit Kunststoff, bestehend aus einer Einrichtung zum Beschichten der textlien Flächengebilde und einer Einrichtung zur nachfolgenden Wärmebehandlung derselben sowie einer bandförmigen Transporteinrichtung zur Förderung der textlien Flächengebilde durch diese Einrichtungen, wobei die Einrichtung zum Beschichten einen Druckzylinder und die Einrichtung zur Wärmebehandlung einen Durchlauftrockner aufweist.
In der DT-OS 2 552 878 ist in Fig. 3 eine Vorrichtung gemäß vorgenannter Gattung dargestellt, bei der der Druckzylinder oberhalb der bandförmigen Transporteinrichtung gelagert ist. Der Druckzylinder ist vorzugsweise für Tiefdruck ausgebildet und hat zur Aufnahme des Kunststoffes parallele Nuten, die parallel zur Längsachse desselben angeordnet sind. Die auf der bandförmigen Transporteinrichtung aufliegenden textlien Flächengebilde werden somit linienförmig mit Kunststoff beschichtet. Die linienförmige Beschichtung liegt quer zur Bewegungsrichtung der textlien Flächengebilde. Die parallelen Nuten des Druckzylinders können sich sowohl über den ganzen Arbeitsbereich der Vorrichtung bzw. des Druckzylinders als auch nur über 2/5 desselben erstrecken, wobei die letztere Ausbildung des Druckzylinders zur nur teilweisen Beschichtung ungeschnittener Tuch-bzw. Stoffbahnen vorgesehen ist. Es wird ferner in der genannten DT-OS darauf hingewiesen, daß die Nuten des Druckzylinders auch anders als vorstehend beschrieben angeordnet sein können, z. B. in Form diagonaler Linien oder Umfangslinien. Über die Ausbildung des Durchlauftrockners ist in der DT-OS lediglich vermerkt, daß dieser ein einfacher Strahlungsheizer sein kann. Die bandförmige Transporteinrichtung ist zweiteilig ausgeführt. Ein Teil derselben ist der Einrichtung zum Beschichten bzw. dem Druckzylinder und ein Teil der Einrichtung zur Wärmebehandlung bzw. dem Durchlauftrockner zugeordnet.
Es ist weiterhin bekannt, Zuschnitte für die Herstellung von Bekleidung unterschiedlich zu beschichten und zwar sowohl flächenmäßig als auch hinsichtlich der Art der Beschichtung. Diesbezügliche Beispiele enthält die genannte DT-OS. Wird eine linienförmige Beschichtung auf die Zuschnitte aufgebracht, was besonders vorteilhaft ist, dann soll diese möglichst parallel zur Schußrichtung des Gewebes der Zuschnitte verlaufen. Wird in diesem Sinne mit der genannten Vorrichtung beschichtet, dann müssen insbesondere die Vorderteile von Jacken und Mänteln der Länge nach durch die Vorrichtung gefördert werden. Sollen die Zuschnitte nicht ganzflächig beschichtet werden, dann ist dies mit der bekannten Vorrichtung möglich, indem man die höhenbeweglich gelagerte Andrückwalze mittels einer entsprechenden Einrichtung in einen Abstand zu dem Druckzylinder bringt, bei dem eine Beschichtung der Zuschnitte nicht stattfindet. Die Zuschnitte werden auch in diesem Fall meistens der Länge nach durch die Vorrichtung gefördert. Das Fördern der Zuschnitte bzw. textilen Flächengebilde der Länge nach durch die Vorrichtung ist bedingt durch die Anordnung der parallelen Nuten des Druckzylinders längs der Achse desselben, der genannten Ausbildung des Druckzylinders in bezug auf das Nichtbeschichten von Teilen der textilen Flächengebilde und der Forderung nach einer Beschichtung in Form paralleler Linien die parallel zur Schußrichtung des Gewebes der textilen Flächengebilde sein sollen. Diese Art der Be- und Nichtbeschichtung der textilen Flächengebilde sowie die genannte Gestaltung der Vorrichtung ist jedoch in mehrfacher Hinsicht nicht vorteilhaft, insbesondere nicht in bedienungstechnischer Hinsicht und in bezug auf die Leistung der Vorrichtung. Ein weiterer Nachteil der in der DT-OS genannten Vorrichtung ist, daß bei einer nicht ganzflächigen Beschichtung der textilen Flächengebilde infolge der übrigen Gestaltung derselben ,insbesondere jedoch des Durchlauftrockners, auch die Flächen der textilen Flächengebilde der Einwirkung von Wärme ausgesetzt sind, die nicht beschichtet worden sind. Dies ist von Nachteil, weil dadurch die nicht beschichteten Flächen der textilen Flächengebilde überhitzt und evtl. sogar versengt werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die in bedienungstechnischer Hinsicht vorteilhafter gestaltet ist als die bekannte Vorrichtung, ein höhere Leistung hat als dieselbe und eine Einwirkung von Wärme auf nicht beschichtete Flächen der textlien Flächengebilde weitestgehend vermeidet. Die Vorrichtung soll ferner besonders vorteilhaft für die Konfektionsbetriebe geeignet sein, die aufgrund ihrer Produktionsverhältnisse nicht zwei oder mehrere Vorrichtungen mit unterschiedlichen Druckzylindern aufstellen und insbesondere auch wirtschaftlich betreiben können.
Die Lösung dieser Aufgabe enthält der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung und zwar insbesondere der Ausbildung des Druckzylinders zur Erzeugung einer linienförmigen Beschichtung, die parallel oder leicht schräg zur Förderrichtung der Fördereinrichtung verläuft, der unterschiedlichen Arbeitsbereiche von Druckzylinder und Durchlauftrockner einerseits und Transporteinrichtung andererseits sowie der Anordnung eines zusätzlichen, nicht abgedichteten etwa 10 mm hohen Schlitzes beim Durchlauftrockner, ist die Vorrichtung besonders vorteilhaft zu bedienen, ist die Leistung derselben groß, wird eine Erwärmung nicht beschichteter Flächen der textlien Flächengebilde vermieden, können mittlere und kleinere Konfektionsbetriebe, mit nur einer Vorrichtung fast alle an sich bekannten, vorteilhaften Beschichtungen mit parallelen Linien durchführen. Große zu beschichtende textile Flächengebilde, z. B. die Vorderteile von Jacken und Mänteln, können aufgabeseitig quer auf die bandförmige Transporteinrichtung aufgelegt werden, was sich günstig auf die Arbeitsweise der Bedienungsperson und die Leistung der Vorrichtung auswirkt. Die Queraufgabe der genannten textilen Flächengebilde ermöglicht ferner, die Vorrichtung in Längsrichtung gesehen wesentlich kürzer zu gestalten als die bekannte Vorrichtung für Längseingabe. Eine Erwärmung nicht beschichteter Flächen textiler Flächengebilde wird dadurch vermieden, daß lediglich der Teil der textilen
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Flächengebilde durch den Durchlauftrockner gefördert wird, der beschichtet worden ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Sinne der Aufgabe der Erfindung enthalten die Ansprüche 2 bis 5. Durch die Merkmale dieser Ansprüche ist es insbesondere möglich, mit nur einer Vorrichtung bzw, nur einem Druckzylinder sowohl große Textile Flächengebilde, z. B. die Vorderteile von Mänteln, in einem Arbeitsgang unterschiedlich bzw. den Erfordernissen entsprechend zu beschichten als auch textile Flächengebilde deren Flächen nur teilweise zu beschichten sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale der erfindunggemäßen Vorrichtung werden nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig. 1 mit zu beschichtenden und beschichteten textlien Flächengebilden;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Einrichtung
zum Beschichten gemäß Schnittlinie A-A in Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Einrichtung
zur Wärmebehandlung gemäß Schnittlinie
B - B in Fig. 1, mit beschichteten textlien
Flächengebilden.
Die Bezugszeichen in den Zeichnungen bedeuten:
10-1 bis 10-10 = Textile Flächengebilde
(10-1 s= unbeschichtet, 10-2 bis 10-10 = beschichtet)
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11 = Gestell
12 = Einrichtung zum Beschichten
13 = Einrichtung zur Wärmebehandlung
14 = Transporteinrichtung (bandförmig)
15 = Druckzylinder
16 = Nuten (in Pos. 15)
17 = Andrückwalze
18 . = Durchlauftrockner
19 = Infrarotstrahler (in Pos. 18)
20 = Pfeil (Wärmestrahl von Pos. 19)
21 - Pfeil (Förderrichtung von Pos. 14)
22 = Transportband (von Pos. 14)
23,24 = Seitenwände (von Pos. 11)
25 = Achse (von Pos. 15)
26 = Achse (von Pos. 17)
27 bis 32 = Rollen (von Pos. 14)
33,34 = Pfeile (Drehrichtung von Pos. 15 bzw. Pos. 17)
35 = Gehäuse (von Pos. 18)
36,37,38 = Schlitze in Pos. 35
39 = Schußrichtung des Gewebes (von Pos. 10-1 _ 10-4)
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung besteht zunächst aus dem Gestell 11 mit den Seitenwänden 23,24. Zwischen den Seitenwänden 23,24 ist die Einrichtung zum Beschichten 12, die Einrichtung zur Wärmebehandlung 13 und die bandförmige Transporteinrichtung 14 in zweckentsprechender Form angeordnet. Die Einrichtung zum Beschichten 12 besteht im wesentlichen aus dem Druckzylinder 15 und der Andrückwalze 17. Der Druckzylinder 15 ist als Tiefdruckzylinder ausgebildet und hat der Arbeitsbereich desselben in der Länge mehrere Zonen mit unterschiedlichen Linien-Konfigurationen, die den bei Mehrbereichseinlagen bekannten Konfigurationen entsprechen. Die Nuten 16 dieser Linien-Konfi-
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gurationen können wie dargestellt ausgeführt sein, jedoch auch anders, z. B. gewinde- oder wellenförmig. Der Druckzylinder 15 und die Andrückwalze 17 haben ferner Achsen 25,26. Angetrieben werdender Druckzylinder 15 und die Andrückwalze 17 in Richtung der Pfeile 33,34 mittels eines an sich bekannten, nicht dargestellten Antriebes.
Die bandförmige Transporteinrichtung 14 hat ein Transportband 22, welches über Rollen 27 bis 32 geführt ist. Angetrieben wird das Transportband 22 in Richtung Pfeil 21 über die Rolle 30 mittels eines an sich bekannten, nicht dargestellten Antriebes.
Die Einrichtung zur Wärmebehandlung 13 besteht im wesentlichen aus einem Durchlauftrockner 18. Das Gehäuse 35 des Durchlauftrockners 18 hat sowohl quer zur Förderrichtung des Transportbandes 22 der bandförmigen Transporteinrichtung nicht abgedichtete Schlitze 36,37 als auch einen solchen Schlitz 38 parallel zu dieser Förderrichtung (Pfeil 21), wobei letzterer Schlitz 38 so angeordnet ist, daß auf dem Transportband 22 aufliegende, nur teilweise beschichtete Flächengebilde 10-2 bis 10-9 lediglich in dem durch die Beschichtung vorbestimmten Umfang eine Wärmebehandlung erfahren. Die Schlitze 36,37,38 haben oberhalb des Transportbandes 22 eine Höhe von ca. 10 mm. Die Wärme wird erzeugt durch röhrenförmige Infrarotstrahler 19. Die Pfeile 20 (Fig. 4) zeigen die Richtung der Wärmestrahlen, die von diesen Infrarotstrahlern 19 ausgehen.
Die Vorrichtung hat im übrigen alle weiteren, an sich bekannten Teile und Einrichtungen, die zum Betreiben derselben erforderlich sind, wie z. B. eine Einrichtung zur Zuführung des Kunststoffes zum Druckzylinder 15 sowie eine Einrichtung zur Reinigung des Transportbandes 22 von Kunststoffrückständen und dergleichen. Diese Teile und Einrichtungen sind jedoch in den Figuren nicht dargestellt.
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Von Vorteil kann sein, wenn die bandförmige Transporteinrichtung 14 mehrteilig ausgeführt ist und/oder nicht über die Andrückwalze 17 geführt ist.
Die Arbeitsweise der erläuterten Vorrichtung ist folgende:
Das von der nicht dargestellten Bedienungsperson der Vorrichtung auf das Transportband 22 derselben aufgelegte textile Flächengebilde 10-1 wird von diesem in Richtung Pfeil 21 gefördert und kommt dabei in den Spalt zwischen der Andrückwalze 17 und dem Druckzylinder 15. Da die Nuten 16 des Druckzylinders 15 zuvor durch eine nicht dargestellte Einrichtung mit Kunststoff gefüllt worden sind und der Spalt zwischen dem Druckzylinder 15 und der Andrückwalze 17 bzw» dem Transportband 22 kleiner ist als das textile Flächengebilde 10-1 dick ist, wird das textile Flächengebilde 10-1 beim Passieren des vorgenannten Spaltes linienförmig mit Kunststoff beschichtet. Die BeSchichtungslinien liegen infolge der radialen Anordnung der Nuten 16 am Umfang des Druckzylinders 15 parallel zur Förderrichtung (Pfeil 21) der Transporteinrichtung 14 bzw. parallel zur Schußrichtung 39 des textilen Flächengebildes 10-1. Das textile Flächengebilde 10-1 kommt sodann im Verlauf seiner weiteren Förderung durch die Transporteinrichtung in den Durchlauftrockner 18. In diesem Durchlauftrockner wird zunächst die Feuchtigkeit der Beschichtung der textilen Flächengebilde verdampft und sodann diese Beschichtung ausgehärtet. Die nur teilweise beschichteten textilen Flächengebilde 10-2 bis 10-9 werden nur in dem durch den Umfang der Beschichtung vorbestimmten Maße in den Durchlauftrockner eingeführt (Fig. 2) bzw. einer Wärmebehandlung zugeführt. Das fertigbehandelte textile Flächengebilde 10-10 wird am stirnseitigen Ende der Vorrichtung von einer nicht dargestellten Bedienungsperson van dem Transportband 22 abgenommen. An Stelle der Bedienungsperson kann aber auch eine maschinelle Abnahme und Stapelung der beschichteten textilen
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Flächengebilde erfolgen. Möglich ist ferner, die beschichteten textilen Flächengebilde nach erfolgter Aushärtung zu kühlen, z. B. durch Fördern derselben mittels des Transportbandes 22 über eine nicht dargestellte, wassergekühlte Platte.
Die erfindungsgemäße Gestaltung einer Vorrichtung mit einem für Hochdruck ausgebildeten Druckzylinder ist aufgrund vorgenannter Erläuterung einer solchen mit einem Tiefdruckzylinder denkbar.
- Zeichnungen -
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-Ά-
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Claims (5)

HERBERTKANNEGIESSER . Vlotho, .20.09.1978 GmbH & Co. BK/sim 4973¥lotho 2841594 Vorrichtung zum Versteifen textiler FlächengeMlde durch Beschichten derselben mit Kunststoff Ansprüche
1. Vorrichtung zum Versteifen aus Oberstoffen hergestellter textiler Plächengebilde unterschiedlichen Zuschnitts durch Beschichten derselben mit Kunststoff, bestehend aus einer Einrichtung zum Beschichten der textlien Flächengebilde und einer Einrichtung zur nachfolgenden Wärmebehandlung derselben sowie einer bandförmigen Transporteinrichtung zur Förderung der textlien Flächengebilde durch diese Einrichtungen, wobei die Einrichtung zum Beschichten einen Druckzylinder und die Einrichtung zur Wärmebehandlung einen Durchlauftrockner aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckzylinder (15) für Tief- oder Hochdruck sowie zur Erzeugung einer linienförmigen Beschichtung ausgebildet ist, die parallel oder leicht schräg zur Förderrichtung der Transporteinrichtung (14) verläuft,
daß der Arbeitsbereich des Druckzylinders (15) und der des Durchlauftrockners (18) etwa zweidrittel der Arbeitsbreite der Transporteinrichtung (14) entspricht,
daß das Gehäuse (35) des Durchlauftrockners (18) sowohl ein- und ausgangsseitig als auch auf der Seite wo die Transporteinrichtung (14)um etwa eindrittel übersteht unmittelbar oberhalb des Transportbandes (22) der Transporteinrichtung (14) einen nicht abgedichteten etwa 10 mm hohen Schlitz (36,37,38) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (15) für Tiefdruck ausgebildet ist und der Arbeitsbereich desselben in der Länge mehrere Zonen mit unterschiedlichen radialen Linien-Konfigurationen aufweist.
0 3 0 0 1J7 i (LQ 1 5
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (15) für Hochdruck ausgebildet ist und der Beschickungsrakel in der Länge mehrere Zonen mit unterschiedlichen Linien-Konfigurationen aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen und die Linien-Konfigurationen den bei Mehrbereichseinlagen an sich bekannten entsprechen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone mit der Linien-Konfiguration, welche die stärkste Beschichtung auf den textlien Flächengebilden erzeugt, an dem Ende des Druckzylinders (15) bzw. des Beschickungsrakels angeordnet ist über das der Arbeitsbereich des Transportbandes (22) um etwa eindrittel hinaus geht.
- Beschreibung 030017/0015
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