DE2538068B2 - Antriebsanordnung für Kleinstdiktiergeräte - Google Patents

Antriebsanordnung für Kleinstdiktiergeräte

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DE2538068B2
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor

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Description

der Reibungsverluste, die ansonsten beim Antrieb der Vorlaufwelle vorhanden wäre. Dadurch läßt sich mit einer Batterie als Energiequelle der Antrieb länger antreiben.
4. Beim Einschalten des Gerätes, d. h. beim Über- > gang von »Stop« in den Vorlaufhetrieb findet weder eine mechanische Verschwenkung der Zwischenwelle noch des ZAvischenrades statt. Dadurch werden Geräusche vermieden, die an ■ sonsten auf dem Magnetband aufgezeichnet κι würden t\nd als störende Einschaltgeräusche unerwünscht sind.
5. Der Rücklauf erfolgt ohne Zwischenschaltung eines Zahnritzels - die Direhrichtungsumkehr wird durch das Zwischenrad beim Vorlauf be- ι > wirkt -, wodurch Geräusche beim Rücklauf reduziert sind.
Die Vorteile der Erfindung werden erst dadurch erzieh, daß bewußt von einem physikalischen Effekt — der Servowirkung eines federnd angelagerten Zwischenrades — Gebrauch gemacht wird, der im allgemeinen nur unerwünscht ist und sich negativ in einer Erhöhung der auf die Lager wirkenden Kräfte auswirkt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind _>-, durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale gekennzeichnet.
Zur Arretierung der Zwischenwelle in ihrer Vorlaufstellung können ein Anschlag und ein schwenkbarer Hebel vorgesehen sind, die verhindern, daß die jo Zwischenwelle durch die Servokraft verdrängt und dadurch die Servokraft geschwächt wird. Der Antrieb der Zwischenwelle vom Motor erfolgt bevorzugt über einen Treibriemen, der auf ein auf der Zwischenwelle sitzendes, als Schwungrad ausgebildetes Riemenrad j-> aufläuft, wodurch die Gleichlaufeigenschaften des Kleinstdiktiergerätes verbessert sind.
Vorzugsweise befinden sich auf der Rückspulwelle und auf der Zwiscnenwelle in gleicher Höhe Zahnräder, die in einer zweiten festsitzbaren Stellung für den 4II Rücklauf in Eingriff stehen. Die Rücklaufstellung der Zwischenwelle ist bevorzugt durch einen Anschlag definiert. Die Lage des Anschlags ist dabei so bemessen, daß das Zahnrad der Zwischenwelie in der Rücklaufstellung nur so weit mit dem Zahnrad der Rückspulwelle in Eingriff kommt, daß radiale Achslast auf die Zwischenwelle und die Rückspulwelie vermieden werden.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß beim Stoppen durch Abschalten des -)0 Motors das Zwischenrad aus der kraftschlüssigen Verbindung zwischen der Zwischenwelle und der Vorspurwelle im Stoppzustand entfernt wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführurgsfor- \ men der Erfindung an Hand der Zeichnung näher be- -)5 schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Antriebsanordnung nach der Erfindung, wobei die Betriebsart »Vorlauf« dargestellt ist, und
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte b0 Antriebsanordnung,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Antriebsanordnung nach der Erfindung, in der die Betriebsart »schneller Rücklauf« dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer bevorzugten b5 Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung. Eine Rückspulwelle 1 und eine Vorspulwelle 2 sind in der unteren Geräteplatte 14 gelagert.
An den oberen Enden der Rückspul- und Vorspulwelle sind Bandwickel 14 und 15 zur Aufnahme entsprechend geeigneter Bandkassetten vorgesehen. Eine Zwischenwelle 3 verläuft parallel zur Vorspul· und Rückspulwelie und ist an einem Schwenkhebel 20 schwenkbar gelagert. Die Zwischenwelie 3 ist an ihrem oberen Ende mit einem Reibriemenrad 8 versehen, das als Schwungrad ausbildbar ist und eine entsprechende Masse besitzt. Auf das TYeibriemenrad 8 läuft ein Treibriemen 7, der über ein Umlenkrad 12 von der Motorwelle des Motors 4 in Umlauf versetzt wird. Die Motorwelle des Motors 4 ist in einer im wesentlich senkrecht zur Rückspul- und Vorspulwelle verlaufenden Ebene angeordnet. Aus Gründen einer geschickten Raumausnutzung ist es evtl. jedoch vorteilhaft, den Motor aus der senkrecht zur Rückspul- und Vorspulwelle verlaufenden Ebene leicht herauszudrehen. Das Umlenkrad 12 ist so angeordnet, daß der Treibriemen 7 ohne wesentliche axiale Kraftkomponenten auf das Treibriemenrad 8 aufläuft. Dadurch ist gewährleistet, daß der Treibriemen sicher auf dem Reibriemennid verbleibt. Auf der Rückspulwelie 2 befindet sich, bevorzugt an dem dem Bandwickel 15 gegenüberliegenden Wellenende, ein Antriebsrad 10. Auf der Zwischenwelle 3 sitzt in Höhe des Zahnra des 9 ein Zahnrad 11. Zwischen der Zwischenwelle 3 und dem Antriebsrad 10 der Vorspulwelle 2 befindet sich in gleicher Höhe mit dem Antriebsrad 10 ein Zwischenrad 5 mit einem elastischen Belag 6. Das Zwischenrad 5 besitzt eine Achse 5, die an einem Schwenkhebel 18 gelagert ist, der um ein Lager 19 drehbar angeordnet ist. Die Schwenkbewegung des am Hebel 18 gelagerten Zwischenrades 5 erfolgt bevorzugt gegen eine Spannfeder 22, die gegen den Hebel 19 drückt. Parallel zur unteren Geräteplatte ist eine obere Geräteplatte 13 vorgesehen, die Aussparungen zum Durchtritt der Bandwickel 15 und 16 besitzt und in Höhe der Bandwickel angebracht ist.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 2 jedoch die obere Geräteplatte 13 weggelassen. Das Zwischenrad 5 befindet sich in Kontakt mit der Zwischenwelle 3 und dem Antriebsrad 10 der Vorspulwelle 2. Die Drehrichtung der Zwischenwelle 3 ist dabei so gewählt, daß bei erhöhtem Drehmomentbedarf am Antriebsrad 10 das sich drehende Zwischenrad 5 durch Servowirkung einer entsprechenden Kraftkomponente zusätzlich in den sich verengenden Zwischenräumen zwischen Zwischenwelle 3 und dem Antriebsrad 10 hineingezogen wird. Auf Grund dieser Servowirkung genügt ein durch die Spannfeder 22 aufgebrachter, relativ kleiner Anpreßdruck an das Antriebsrad 10 und die Zwischenwelle 3.
Auf Grund dieses relativ geringen Anpreßdruckes werden bei Stillstand Druckstellen im Gummibelag <> weitgehend vermieden, die ansonsten Gleichlaufschwankungen im Vorlauf hervorrufen würden.
In den Stellungen Stopp/Vorlauf und schneller Vorlauf wird der Schwenkhebel 20 durch den Anschlag 30 und den schwenkbaren Hebel 17 arretiert, weil sonst das Zwischenrad 5 auf Grund der Servowirkung die Zwischenwelle 3 in Richtung Rücklaufwelle i drücken würde. Der Hebel 17 wird gegen die Feder 17' in der Rücklaufstellung ausgeschwenkt.
Die Stellung »schneller Vorlauf« wird dadurch herbeigeführt, daß der Motor 4 elektrisch in einen Zustand erhöhter Drehzahl geschaltet wird. Die An-
triebsanordnung, insbesondere die schwenkbare Zwischenwelle 3 und das schwenkbare Zwischenrad 5 nehmen dabei die durch die Betriebsart »langsamer Vorlauf« definierten Stellungen ein.
Fig. 3 zeigt eine weitere Aufsicht auf die Antriebs- r> anordnung, wobei die obere Deckplatte 13 abgenommen ist. Dargestellt ist die Betriebsart »schneller Rücklauf«, bei der das Zahnrad 11 in Eingriff mit dem Antriebsrad 9 der Rückspulwelle 1 steht. Die Betriebsart schneller Rücklauf wird erreicht durch Be- ι» wegen des Schiebers 27 nach rechts.
Dadurch wird der Schwenkhebel 20 über die Feder 31 zunächst gegen den Hebel 17 gedrückt. Beim weiteren Bewegen des Schiebers 27 wird der Hebel 17 ausgeschwenkt und gibt den Schwenkhebel 20 frei, ir> so daß die vorgespannte Feder 31 den Schwenkhebel 20 bewegen kann und die Zahnräder 9 und 11 in Eingriff kommen. Die Schwenkbewegung des die Zwischenwelle tragenden Schwenkhebels 20 wird dabei durch einen Anschlag 29 so begrenzt, daß das Zahnrad 11 der Zwischenwelle in der Rücklaufstellung nur so weit mit dem Zahnrad 9 der Rückspulwelle in Eingriff kommt, daß keine radialen Achslasten auf die Zwischenwellc 3 und die Rückspulwelle 1 wirken.
Durch die Nocken 24 des Betätigungsglieds 27 wird in Verbindung mit dem Hebel 25 und der Feder 26 die selbsttätige Rückstellung des Betätigungsglieds 27 aus den Stellungen »schneller Vorlauf« und »schneller Rücklauf« erreicht und die Stellungen »Stopp« bzw. »langsamer Vorlauf« eingerastet. jo
Der Stift 23 auf der Nocke 24 des Betätigungsglieds 27 steuert Kontakte, die in den verschiedenen Betriebsarten langsamer Vorlauf, schneller Vorlauf, schneller Rücklauf und Stopp elektrische Umschaltungen von Motor und Verstärker bewirken. Nur bei sr> langsamem Vorlauf ist der Verstärker eingeschaltet, sonst ist er stromlos. Vorsehbar ist ferner eine Bedienungstaste 28, mittels der einerseits Wiedergabe- oder Aufnahmebetrieb des Gerätes einstellbar ist, mittels der andererseits auch gegen eine Rückstellkraft die Betriebsart »langsamer Vorlauf für Aufnahmebetricb« einstellbar ist, obwohl das Gerät mittels des Bctätigungsgliedes 27 sich in der Stoppstellung befindet.
Die Wirkungsweise der Antriebsanordnung ist folgende: In der Rücklaufstellung besitzt die Zwischenwelle 3 einen verringerten Abstand zur Rückspulwelle 1, das Zahnrad 9 auf der Rückspulwelle wird von dem Zahnrad 11 auf der Zwischenwelle angetrieben. Wird das Betätigungsglied 27 in die Vorlaufstcllung geführt, so stehen die Zahnräder 9 und 11 miteinander nicht mehr im Eingriff, der Abstand der Zwischcnwellc 3 zur Rückspulwelle 1 wurde erhöht. Mit dem Verschieben des Betätigungsgliedes in die Vorlaufstellung wird gleichzeitig der Schwenkhebel 18 durch die Feder 22 derart geschwenkt, daß das Zwischenrad 5 in den Spalt zwischen Zwischenwellc 3 und Antriebsrad 10 auf der Vorspurwelle hineingedriiekt wird. Mittels des Zwischenrades 5 und des Antriebsrades 10 findet dann ein Antrieb der Vorspulwelle 2 statt. Durch das Zwischenrad 5 erfolgt dabei gleichzeitig eine Drehrichtungsumkehr. Wird das Betätigungsglied 27 in die Stoppstellung geschoben, so verbleibt die Zwischenwelle 3 in der durch die Vorlaufstellung definierten Lage. In der Stellung Stopp werden die vom Stift 23 betätigten Kontakte so geschaltet, daß Motor und Verstärker stromlos sind und keine elektrische Energie verbraucht wird.
Um den Energieverbrauch auch in den anderen Betriebsarten zu reduzieren, erfolgt der Rücklauf des Tonbandes durch eine Zahnradübertragung, die radiale Achsbelastungen vermeidet. Da sich aus Gründen des erforderlichen hohen Gleichlaufs ein Zahnradantrieb der Vorspulwelle nicht verwirklichen läßt, wurde darauf geachtet, daß die Drehung des Zwischenrades 5 in einer solchen Richtung eifolgt, daß das Zwischenrad 5 auf Grund der durch die Drehung erzeugten Servowirkung in den Zwischenraum zwischen Antriebsrad 10 und Zwischenwelle 3 hineingezogen wird, so daß die in Ruhestellung wirksamen radialen Achsbelastungen relativ gering gehalten sind. Geringe radiale Achsbelastungen sind erforderlich um die Reibungskräfte der Antriebsanordnung und damit die Größe der erforderlichen Energiequeller möglichst gering zu halten.
In einer weiteren Ausführungsform ist das Zwischenrad 5 in der Stoppstellung z. B. durch eine weitere Nocke am Betätigungsglied 27 ausgehoben unc liegt dann weder an der Vorlauf- noch an der Zwischenwelle an.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Antriebsanordnung für Kleinstdiktiergerätc mit Wickelantrieb, mit einer Rückspulwelle und einer Vorspulwelle zur Aufnahme von Bandwikkeln, mit einer zur Rückspul- und Vorspulwelle parallelen und von einem Motor antreibbaren Zwischenwelle, die zur Betriebsarteneinstellung parallel versetzbar gelagert ist, und in der Rücklaufstellung über eine Zahnradverbindung mit der Rückspulwelle und in der Vorlaufstellung über eine Reibradverbindung mit der Vorspulwelle koppelbar ist, wobei eine dieser Verbindungen zur Drehrichtungsumkehr ein Zwischenrad aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer festsetzbaren Stellung der Zwischenwelle (3) für den Vorlauf und den Stoppzustand das in der Reibradverbindung liegende, unter geringem Andruck eines Fedcrelements (22) stehende, einen elastischen Ring aufweisende Zwischenrad (5) bei Vorlauf mittels der durch die eigene Drehbewegung hervorgerufenen Servowirkung zwischen die Zwischenwelle (3) und die Vorspulwelle (2) zum kraftschlüssigen Antrieb der Vorspulwelle (2) drückbar ist.
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (30) und ein schwenkbarer Hebel (17) zur Arretierung der Zwischenwelle (3) in der Vorlaufstellung vorgesehen sind.
3. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Zwischenwelle (3) vom Motor über einen Treibriemen (7) erfolgt und daß auf der Zwischenwelle (3) zur Verbesserung der Gleichlaufeigenschaften ein Schwungrad (8) vorgesehen ist.
4. Antriebsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (8) als Riemenrad ausgebildet ist, auf dem der Treibriemen (7) läuft.
5. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückspulwelle (1) und auf der Zwischenwelle (3) in gleicher Höhe Zahnräder (9, 11} vorgesehen sind, die in einer zweiten festsetzbaren Stellung für den Rücklauf in Eingriff stehen.
6. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Zwischenwelle (3) in die Rücklaufstellung durch einen Anschlag (29) begrenzt ist.
7. Antriebsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Anschlages (29) so bemessen ist, daß das Zahnrad (11) in der Rücklaufstellung der Zwischenwelle (3) nur so weit mit dem Zahnrad (9) der Rückspulwelle in Eingriff kommt, daß keine radiale Achslast auf die Zwischenwelle (3) und die Rückspulwelle (1) wirkt.
8. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stoppen durch Abschalten des Motors das Zwischenrad (5) aus der kraftschlüssigen Verbindung zwischen der Zwischenwelle (3) und der Vorspulwelle (2) im Stopzustand entfernt wird.
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für Kleinstdiktiergeräte mit Wickelantrieb, mit einer Rückspulwelle zur Aufnahme von Bandwickel, mit einer zur Rückspul- und Vorspulwelle parallelen und von einem Motor antreibbaren Zwischenwelle, die zur Betriebsarteneinstellung parallel versetzbar gelagert ist und in der Rücklaufstellung über eine Zahnradverbindung mit der Rückspulwelle und in der Vorlaufstellung über eine Reibradverbindung mit der Vorspulwelle koppelbar ist, wobei eine dieser Verbindungen zur Drehrichtungsumkehr ein Zwischenrad aufweist.
Eine Antriebsanordnung dieser Art ist bereits aus der DE-AS 2218083 bekannt. Bei dieser bekannten Antriebsanordnung besteht das Zwischenrad in der Zahnradverbindung und greift einerseits in ein Zahnrad auf der Zwischenwelle und andererseits in ein Zahnrad auf der Rückspulwelle. Die Vorspulwelle wird dagegen von der Zwischenwelle direkt im Reibungsschluß angetrieben. Damit der erforderliche Anpreßdruck zwischen Zwischenwelle und Vorspulwelle im Stillstand keine Druckstellen im Reibbelag auf der Vorspulweile hinterläßt, muß die Zwischenwelle in der »Stopp«-Stellung vom Reibrad auf der Vorspulwelle abgehoben und weggeschwenkt werden. Neben der Vorlaufstellung und der Rücklaufstellung ist also mindestens eine weitere Stoppstellung der Zwischenwelle erforderlich. Dadurch ergeben sich bei derartigen Kleinstdiktiergeräten beim Versetzen der Zwischenwelle zusätzliche mechanische Störungen. Außerdem ruft das als Zahnritzel ausgebildete Zwischenrad beim schnellen Rücklauf unerwünschte Störgeräusche hervor. Ferner ist bekannt, den Spulenwellenantrieb von einer Zwischenwelle über eine Reibradverbindung zu bewirken, die ein einen elastischen Ring aufweisendes Zwischenrad aufweist, das mittels der durch die eigene Drehbewegung hervorgerufenen Servowirkung zwischen Zwischenwelle und Spulenwelle drückbar ist. (DE-PS 829811, DE-AS 1023242)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsanordnung für Kleinstdiktiergeräte der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei der die Gesamtabmessungen der Kleinstdiktiergeräte möglichst klein sind und die geringe Anlaufmomente, gute Gleichlaufeigenschaften, eine einfache Bedienbarkeit und geringe Störanfälligkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ergeben sich folgende vorteilhafte Wirkungen:
1. Bei Stillstand ist die auf das Zwischenrad einwirkende Kraft so gering, daß der elastische reibungsfähige Belag nicht durch eine Druckstelle verformt wird. Es ist dadurch möglich, die Zwischenwelle auch bei Stillstand mit diesem geringen Anpreßdruck am Zwischenrad anliegen zu lassen.
2. Eine separate »Stopp«-Stellung ist aus den unter I. angegebenen Gründen nicht erforderlich. Dadurch wird die mechanische Störanfälligkeit der Anordnung reduziert. Es genügt für die Zwischenwelle lediglich eine Vorlaufstellung und eine Rücklaufstellung vorzusehen.
3. Das erfindungsgemäße Zwischenrad bewirkt auf Grund des kleinen Anpreßdrucks und der zusätzlichen Servowirkung eine Minderung der Gleichlaufschwankungen und eine Reduktion
DE2538068A 1975-08-27 1975-08-27 Antriebsanordnung für Kleinstdiktiergeräte Withdrawn DE2538068B2 (de)

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CH1078676A CH597670A5 (de) 1975-08-27 1976-08-25
JP51102193A JPS5238205A (en) 1975-08-27 1976-08-26 Compact sterographic recorder driver

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