DE2537830A1 - Geruest - Google Patents
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Description
Holterbosch Engineering B.V.
Prof. Sjollemalaan U6
Utrecht
Niederlande
Prof. Sjollemalaan U6
Utrecht
Niederlande
Gerüst
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerüst, das in einem Tank, z.B. Oeltank,
angeordnet werden soll, um damit Arbeiten, wie Anstreichen, Reinigen od. dgl., auf der Innenseite der Seitenwand und des Daches durchzuführen.
Solche Oeltanks haben oft eine im wesentlichen kreiszylindrische, vertikale Wand und ein geneigtes, also kegel- oder kuppeiförmiges Dach, in
dessen Mitte sich ein Mannloch befindet.
Es sind verschiedene Gerüste bekannt, mit denen die vorbeschriebene Aufgabe
erfüllt werden kann. Die häufigste Anwendungsform ist die, bei der einzelne Rohre und Klemmen durch das Mannloch in den Tank heruntergelassen
werden und aus diesen Einzelteilen Gerüste aufgebaut werden, die zuerst an der Wand entlang aufgestellt und anschliessend zwecks Behandlung des
Daches zur Tankmitte hin geschoben werden. Vor allem bei grösseren Tanks
muss das Gerüst sehr oft verschoben werden, was besonders zeitraubend ist.
Bei grösseren Abmessungen sind die Gerüste, damit sie stabil sind, breit und schwer auszuführen, so dass sie nur mühsam verschoben werden können.
Im allgemeinen muss, wenn das Tankdach geneigt ausgeführt ist, auch die
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Gerüsthohe jeweils angepasst werden. Aus der Literatur ist ausserdem ein
Vorschlag bekannt, gemfiss dem ein zu einem flachen Gefüge zusajnmenfaltbares
Hängegerüst durch das Mannloch heruntergelassen und im Tankinnern ausgeklappt wird, und zwar derart, dass das Hängegerüst annähernd den
Innenkontouren des Tanks folgt. Dieses Hängegerüst könnte dann gedreht
werden, so dass die ganze Tankinnenwand in Umfangsrichtung sukzessive
behandelt werden kann. Es ist klar, dass diese Ausbildung verwickelt und teuer ist, da zum Drehen "beim Mannloch Sondervorkehrungen zu treffen sind
und ausserdem das Tankdach darauf berechnet sein muss, eine solche Konstruktion zu tragen. Zudem sind solche ausklappbaren Konstruktionen oft
nur einem einzigen Tankmass angepasst.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die obengenannten Nachteile zu vermeiden.
Dazu ist erfindangsgemäss ein Gerüst zum Durchführen von Arbeiten in einem
Tank, der eine im wesentlichen zylindrische Seitenwand und ein Dach mit
einem zentrisch darin angeordneten Mannloch aufweist, gekennzeichnet durch einen zentralen Mast mit einem um diesen herum verfahrbaren, zum Tragen von
Arbeitsständen bestimmten Teil, der drehbar mit dem Mast verbunden ist, wobei alle Gerüstelemente gelenkig miteinander gekuppelt sind und solchen
Querschnitt haben, dass sie durch das Mannloch in den Tank heruntergelassen
werden können. Der zentrale Mast sorgt für das Zentrieren der umlaufenden
Gerüstbewegung und die ganze Gerüstkonstruktion ruht bzw. fährt auf dem
Tankboden, so dass an das Tankdach keine Sonderanforderungen gestellt werden und das Gerüst in jedem bestehenden Tank angeordnet werden kann.
Dadurch, dass die Gerüstelemente gelenkig miteinander gekuppelt sind, können
Unebenheiten im Taukboden oder Ausrichtungsfehler durch Winkelveränderungen
an den Gelenkpunkten problemlos ausgeglichen werden.
Eine stabile Gerüstkonstruktion mit möglichst wenig Elementen kann erreicht
werden, wenn erfindungsgeffiass der um den zentralen Mast drehbare Teil zusammengesetzt
ist aus den hochstehenden Seiten von ein Dreieck bildenden Säulen, die oben durch einen Träger und unten durch im wesentlichen horizontale
Schenkel mit dem Hast verbunden sind. Der Schwerpunkt liegt bei
diesem Gerüst^ in Projektion auf den Tankboden gesehen, immer innerhalb
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des Dreiecks, das durch ein zwischen den unteren Säulenenden "befindliches
Distanzstück, und die zwei Schenkel, welche die unteren Säulenenden mit
dem zentralen Mast verbinden, gebildet ist. Dadurch ist eine grosse
Stabilität gewährleistet.
Es ist ein "besonderer Aspekt der Erfindung, dass der Träger, der die o"beren
Enden der zwei Säulen mit dem zentralen Mast verbindet, in einem solchen Winkel angeordnet sein kann, dass dieser sich annähernd parallel zum Tankdach
erstreckt und als Plattform ausgebildet ist. Bei Drehung des Gerüstes um den zentralen Mast können sich auf diesem Plattformträger befindende
Personen die Innenoberfläche des Daches sukzessive behandeln. Es ist übrigens klar, dass vorzugsweise die Ebene, in der sich beide Säulen erstrecken,
vertikal ist, wenn die Tankwand vertikal ist, so dass an dem durch diese Säulen gebildeten Gerüstteil auf gewünschten Hohen Arbeitsplattformen aufgehängt sein können, von wo die ganze Innenseite der Tankseitenwand
behandelt werden kann.
In einer Ausführungsform, die sich in der Praxis als wirksam erwiesen hat,
können der Plattformträger und die horizontalen Schenkel durch Kugeldrehkränze mit dem Mast verbunden sein.
Zum Drehen des Gerüstes können nahe den unteren Enden der Säulen Rollenunter
Stützungen angeordnet sein, so dass beim Drehen des Gerüstes um den
zentralen Mast das Gerüst über den Tankboden gerollt werden kann, während die zu dem Mast hin gerichteten Enden der Schenkel und des Plattformträgers
in den einschlägigen Kugeldrehkränzen rollen. Es ist möglich, mindestens eine der Rollenunterstützungen antreibbar, z.B. mit einem pneumatischen
Motor, auszubilden.
In dem Fall, dass störende Objekte am Tankboden liegen, wie Heizrohre zum
Regulieren der Temperatur des gelagerten OeIs, kann oberhalb dieser Objekte
eine Rollenbahn vorgesehen werden, über welche sich die Rollen an den unteren Enden der Säulen bewegen können.
Zur Klarstellung der Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel des Gerüstes beschrieben.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des Gerüstes, das in einem aufgebrochen
wiedergegeTaenen Lagertank angeordnet ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht im Deatil des Anschlusses des Plattformträgers
an den Mast;,
Fig. 3 eine Ansicht des Anschlusses über die Linie III-III in Fig. 2;
Fig. k eine Seitenansicht im Detail des Anschlusses der Schenkel an den
Mast;
Fig. 5 eine Aufsicht des Anschlusses, im wesentlichen über die Linie V-V;
Fig. 6 eine Detailansicht des Anschlusses der Säulen an den Plattformträger,
im wesentlichen gemäss Pfeil P in Fig. 1; und
Fig. 7 eine Seitenansicht des Anschlusses nach Fig. 6.
Zeichnungsgemäss ist das Gerüst in einem Tank angeordnet, z.B. in einem
Oeltank, der eine im wesentlichen kreiszylindrische, vertikale Seitenwand
und ein konisches Dach 2 mit einem zentrisch darin vorgesehenen Mannloch 3 aufweist. Mit k ist der Tankboden angegeben. In der dargestellten Vorzugsaus führung s form besteht das Gerüst aus einem zentralen Mast 5 und. einem
im wesentlichen dreieckigen Teil, der durch Säulen 6 und 7 gebildet ist, die an der Basis durch ein Distanzstück 8 miteinander verbunden sind,
wobei der Scheitelwinkel des von den Elementen 6, 7 und 8 gebildeten Dreiecks durch einen Plattformträger 9 mit dem zentralen Mast 5 verbunden ist,
während die unteren Enden der Säulen 6 und 7 durch horizontale Schenkel 10
und 11 mit dem zentralen Mast verbunden sind. An den unteren Enden der
Säulen 6 und 7 sind Rollenunterstützungen 12 bzw. 13 für Rollen 12' bzw.
13' angebracht, mit denen das Gerüst um den zentralen Mast 5 herum über
den TankbodeXL Λ gerollt werden kann. Die von den Säulen 6 und 7 abgewandten
Enden der horizontalen Schenkel 10 und 11 sind durch einen Kugeldreh-
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kranz 1U mit dem zentralen Mast verbunden und der Plattformträger ist
durch einen Kugeldrehkranz 15 mit dem Mast 5 verbunden.
Der zentrale Mast, die Säulen β und 7 s die Schenkel 10 und 11 und der
Plattformträger 9 können als Elemente mit solchem Querschnitt ausgebildet sein, dass diese,durch das Mannloch 3, z.B. mit Hilfe eines ausserhalb
des Tanks aufgestellten Kranz, in den Tank heruntergelassen werden können, wo das Gerüst zusammengestellt werden kann. Die Elemente 5-11 können als
Fachwerkelemente ausgebildet sein, deren grösste Querabmessung (z.B.
^00 mm) kleiner als der Durchmesser des Mannlochs ist, welcher Durchmesser
z.B. 600 mm beträgt. Es ist weiter möglich, jedes der Elemente 5-11 aus kürzeren Fachwerkelementen zusammenzustellen, z.B. mit einem Einheitsmass
(z.B. 1,20 m), die jeweils zur gewünschten Länge kombiniert werden.
An den Elementen 6 und 7 können unter Anwendung gewünschter Höhenunterscheide
Arbeitsplattformen 16 befestigt sein, auf denen sich für die Behandlung
der Tankseitenwand Personal befinden kann, während der Plattformträger 9 selbst als Arbeitsplattform ausgebildet sein kann.
Detailbeschreibung des Anschlusses des Plattformträgers 9 an den Mast 5
(siehe Fig. 2-3).
Der Mast 5S der sich aus Fachwerkelementen zusammensetzt, ist an der Anschlussstelle
des Trägers 9 unterbrochen. Zwischen den zueinander hin gerichteten Enden der Fachwerkelemente ist achsial ein Rohrteil 16 durch
Endflansche 17 und 18 befestigt. An dem Flansch 18 ist mittels Bolzen eine
Schale 19 befestigt, die einen Teil eines Kugeldrehkranzes 15 bildet. Die andere Schale 20 ist mittels Bolzen an einem flachen Ring 21 mit Innenrand
22 befestigt, dessen Durchmesser grosser als der Durchmesser des Rohrteiles
16 ist. Zwischen den Schalen 19 und 20 ist eine Anzahl Kugeln 23
eingeschlossen. An dem Flansch 21 sind auf beiden Seiten der Oeffnung des Ringes 21 Backen 2l| und 25 angeschweisst. In den Backen 2k und 25 befinden
sich Löcher zum Durchlassen von Bolzen 26 und 27. Mittels dieser Bolzen können die Seitenplatten 28 und 29 der im wesentlichen U-förmigen Konsole,
die aus den Seitenplatten 28, 29 und einer Bodenplatte 30 zusammengesetzt
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ist, derart "befestigt werden, dass die Konsole um eine durch die -Bolzen
26 und 27 gehende horizontale Achse schwenken kann. An der Bodenplatte
ist der Träger 9 mittels- an der Bodenplatte und dem einschlägigen Trägerende
angeschweisster Lippen und Bolzen 31 befestigt, und zwar unter Zwischenfügung
einer Stirnplatte 32 gegen das Ende des Trägers 9.
Detailbeschreibung der Lagerung des unteren Endes des Mastes 5 und- deren
Anschluss ag etxe Schenkel 10 und 11 (siehe Fig. k und 5).
Zum Zentriereil des unteren Endes des zentralen Mastes 5 ist an dem Boden
des Tanks 1 ein Eckring 33 fixiert. Mittels Bolzen 3^- kann ein Rohrteil
35 innerhalb des Ringes. 33 zentriert werden.
Am oberen Ende des Rohrteiles 35, der den eigentlichen Fuss des Mastes 5
bildet, ist ein Flansch 36 angeschweisst. Mittels Bolzen 37 ist ein Flansch
38, auf dem eine Kugelschale 39 angeordnet , am Flansch 36 befestigt.
Der Flansch 3$ ist an dem Rohrteil kO aufgeschweisst, der am anderen Ende
mittels eines Endflansches i+1 und Bolzen k2 an dem daran angeschlossenen
Fachwerkteil des Mastes 5 befestigt ist.
An einem flachen Ring U 3 mit einem Durchmesser, der grosser als der Durchmesser
des Kohrteiles ^O ist, ist mittels Bolzen ^U eine Kugelschale U 5
befestigt. Die Schalen 39 und U5 sehliessen zusammen eine Anzahl Kugeln U6
ein und bilden· dabei den Kugel drehkranz 1U.
Der flache RiMg H3 ist mit einem radial vorspringenden Lippenteil kj mit
zwei Löchern mm Aufnehmen von Schwenkbolzen U8 und k-9 versehen.
Da der hier folgende Beschreibungsteil über die Verbindung des Schenkels
mit dem Schipeafcbolzen h& genauso wie der Beschreibungsteil über die Verbindung
des Schenkels TO mit dem Schwenkbolzen k9 lauten würde, folgt nur
der erstere Seil. Der Sehenkel 11 ist mit einer Stirnplatte 50 verbunden,
an deren oberem und unterem Rand mittels Bolzen 51 die Fussplatten 52 im
wesentlichen ireieckigör Konsolen befestigt sind, deren vertikale Seiten
durch Eckprofile 53 gebildet aindj die am Scheitel in eine für beide
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Konsolen gemeinsame Leiste 5^ endigen. Im Winkel zu der Leiste 5^ ist ein
Ohr 55 mit einem Loch gebildet, durch das der Schwenkbolzen kb hindurchragt.
Der Schwenkbolzen hS> ist mit einer Rille 56 zum Aufnehmen eines Einschnappringes
5T versehen, der ein Lösen des Bolzens U8 verhindern soll.
Detailbeschreibung des Anschlusses der Säulen 6 und 7 an den Plattformträger 9 (siehe Fig. 6 und 7)·
Der Träger wird mit dem oberen Ende der Säulen 6 und 7 durch ein Kupplungsstück 58 verbunden, im wesentlischen bestehend aus einem Gefüge aus im
Winkel zueinander geschweissten Platten 59 und 60, die durch im Winkel zu
diesem auf beiden Seiten der Mitte angeordnete, zu beiden Platten 59 und
angeschweisste Stützplatten 61 und 62 versteift sind. Unter der Platte 59
sind parallel zueinander zwei Leisten 63 und 6h geschweisst. Jede Leiste 63 und 6U hat zwei Löcher, die zum Aufnehmen von Bolzen 65 bzw. 66 bestimmt
sind. Die Säule 6 hat eine Stirnplatte 67 mit zwei Sätzen darauf
geschweisster Ohren 68, 68' bzw. 69, 691. Der Abstand zwischen den Ohren
in jedem Paar ist grosser als die Dicke der Leisten 63, 6h. Die Ohren 68,
68' sind mittels eines Bolzens 65 an der Leiste 63 und die Ohren 69, 69'
mittels eines Bolzens 66 an der Leiste 6U befestigt.
Da die Beschreibung der Befestigung des Sehenkels 7 am Kupplungsstück 58
eine Wiederholung des Vorhergehenden bedeuten würdes wird davon abgesehen.
Das Kupplungs stück 58 ist in der Platte 60 mit einem Loch versehen, um ein
Ohr 71 mittels eines Bolzens 70 an der Platte 60 befestigen zu können. Das
Ohr wird von einem Schwenkbolzen 72 durehragt, der zwei Lippen 73, lh mit
dem Ohr 71 verbindet. Die Lippen 73,7^ sind an einer Stirnplatte 75 befestigt,
die mittels Bolzen mit dem zum Kupplungsstück 58 hin gerichteten Ende des Trägers 9 verbunden ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Verbindungen des Mastes 5 mit dem
Plattformträger 9 und mit den Schenkeln 10 und 11 und des Anschlusses der
Lippe der Säulen 6 und 7 mit dem Träger 9 ist es klar, dass die Gerüstelemente
derart flexibel miteinander verbunden sind, dass unter Aufrechterhai-
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tung einer ausreichenden Stabilität, bei Drehung des Gerüstes um den Mast
5 die Rollen 12' und 13'* ohne Nachteil über Unregelmässigkeiten am Tankboden
h bewegen können. Die Rollen 12' und 13' sind in einem Block 12 bzw.
13 gelagert, der starr mit einem Schenkel 10 bzw. 11 befestigt ist. Die
Drehachsen der Rollen 12' und 13' liegen im wesentlichen gemäss der Achse
der Schenkel 10 bzw. 11, so dass die Rollen über eine im wesentlichen
kreisförmige Bahn bewegen können, wobei sich der Kugeldrehkranz in der Mitte befindet.
Die Blöcke 12 und 13 sind mittels des Distanzstückes 8 verbunden, das
dazu an jedem Ende mit einem Ohr j6 ausgestattet ist. Jeder Block 12, 13
ist ebenfalls mit einem Ohr 77 verbunden. Die Ohren f6 und 77 werden von
einem Bolzen 78 durchragt.
Alle Einzelteile des Gerüstes haben solche Abmessungen, dass diese entweder
einzeln oder'schon ausserhalb des Tanks teilweise zusammengefügt durch das
Mannloch 3 in den Tank heruntergelassen werden können. Mittels Bolzenverbindungen
können die verschiedenen Gerüstteile innerhalb des Tanks zusammengestellt werden und nach der Durchführung der unterschiedlichen Arbeiten,
wie Anstreichen, Strahlen σ.dgl., kann das Gerüst in Elemente mit Abmessungen,
die durch das Mannloch heraufgehisst werden können, zerlegt werden. Durch Zusammenstellung des Mastes 5, der Säulen 6 und 75 der Schenkel 10
und 11, des Distanzstückes 8 und des Trägers 9 aus Fachwerkelementen mit
einem bestinmfben Einheitsmass, z.B. 1,20 m, können die Gerüst abmessungen
in einfacher Weise versehiedsne-n Tankabmessungen angepasst werden.
Es ist klar, dass im Rahmen der Erfindung verschiedene Aenderungen möglich
sind. Beispielsweise können, vor allem bei grösseren Tankdurchmessern, zwei
oder mehrere drehbare Teile um den zentralen Mast angebracht werden, so dass an mehreren Stellen der Tankseitenwand zugleich gearbeitet werden
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Claims (6)
- ANSPRDCHE{ !./Gerüst zum Durchführen von Arbeiten in einem Tank, der eine im wesentlichen zylindrische Seitenwand und ein Dach mit einem zentrisch darin
angeordneten Mannloch aufweist, gekennzeichnet durch einen zentralen Mast mit einem um diesen herum verfahrbaren, zum Tragen von Arbeitsständen
"bestimmten Teil, der drehbar mit dem Mast verbunden ist, wobei alle
Gerüstelemente gelenkig miteinander gekuppelt sind und solchen Querschnitt haben, dass sie durch das Mannloch in den Tank heruntergelassen werden können. - 2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der um den Mast drehbare Teil zusammengesetzt ist aus den hochstehenden Seiten von ein Dreieck bildenden Säulen, die oben durch einen Träger und unten durch im wesentlichen horizontale Schenkel mit dem zentralen Mast verbunden sind.
- 3. Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger sich annähernd parallel zum Tankdach erstreckt und als Plattform ausgebildet ist.
- h. Gerüst nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattformträger und die horizontalen Schenkel durch Kugeldrehkränze mit dem Mast verbunden sind.
- 5. Gerüst nach einem der Ansprüche 2-k3 dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Enden der Säulen Rollenunterstützungen angeordnet sind.
- 6. Gerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Rollenunterstützungen motorisch antriebbar ausgebildet ist.603811/0682
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |