DE1948956A1 - Geraet zum Montieren von Fertigteilen,wie Wandelementen von Gebaeuden od.dgl. - Google Patents

Geraet zum Montieren von Fertigteilen,wie Wandelementen von Gebaeuden od.dgl.

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Publication number
DE1948956A1
DE1948956A1 DE19691948956 DE1948956A DE1948956A1 DE 1948956 A1 DE1948956 A1 DE 1948956A1 DE 19691948956 DE19691948956 DE 19691948956 DE 1948956 A DE1948956 A DE 1948956A DE 1948956 A1 DE1948956 A1 DE 1948956A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
buildings
drive
wall elements
turntable
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691948956
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English (en)
Inventor
Erwin Hiebinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE1948956A1 publication Critical patent/DE1948956A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/48Manually-movable jib cranes for use in workshops
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
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    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/167Tools or apparatus specially adapted for working-up plates, panels or slab shaped building elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Gerät zum Montieren von Fertigteilen, wie Wandelementen von Gebäuden od. dgl.
  • Es ist insbesonere im Hochbau bekannt, die Wandelemente von Gebäuden aus Fertigteilen zusammenzusetzen, die im vorgefertigten Zustand auf die Baustelle kommen und dort an Ort und Stelle montiert werden. Diese Elemente, die zum Teil als Tür-Wand- oder Fensterteil ausgebildet aind, werden vom Montagepersonal je nach den Erfordernissen aneinandergereiht und miteinander verbunden. Das Montieren der einzelnen Elemente erfolgt dabei bei leichteren Elementen von Hand, wobei diese Elemente von einem Stapel aufgehoben und aufgestellt werden müssen. Bei schwereren Elementen bedient man sich eines Laufkranes, der außerhalb des Gebäudes aufgestellt ist und von dort über seinen Ausleger die Gesamtbaustelle versorgt Da in der Regel aber die Hochbauten in Gerüstbau erstellt werden und deren Wand-, Tür- und Fensterelemente erst nach Erstellung des Gerüstes eingebaut werden, ist es mit Auxnahxe der Außenwände nicht möglich, diese Elemente mit dci Laufkran aufzustellun. Dadurch, daß insbesondere die inneren Wandelemente von Hand aufgestellt werden müssen, ist bei schweren Elementen die Montage eine schwierige Angelegenheit.
  • Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, ein Gerät zum Montieren von Fertigteilen, wie Wandelementen von Gebäuden od. dgl. zu schaffen, mittels dem die Elemente unabhängig von deren Verwendungsart, nämlich als Außenwände, Innenwähde, Türen, Fenster od. dgl. einfach und ohne Mühe aufgestellt und zusammengebaut werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gerät aus einem Stützbeine aufweisenden Fahrschemel mit darauf aufgesetzter Drehplatte und einem über eine weitere auf dieser Drehplatte exzentrisch laufenden und mit einem Ausleger verbundenen Drehplatte sowie einem den Ausleger bewegenden Antrieb besteht.
  • Mittels dieses erfindungsgemäßen Gerätes können die vorgefertigten Wand-, Tür- oder Fensterelemente einfach von einem Stapel aufgehoben, an die betreffende Montagestelle gefördert und dort eingebaut werden. Das erfindungsgemäße Gerät erlaubt sowohl das Heben der Elemente vom Stapel, deren Verfahren zum Bestimmungsort und deren Aufstellen in einer Lage, daß diese Elemente ohne besondere Kraftaufwendung mit den bereits montieren Biementen verbunden werden können. Durch die Anwendung der beiden Drehplatten läßt arch der Ausleger in jede beliebige Lage bringen, so daß im Rahmen seines Schwenkbereiches jeder Punkt an der Baustelle erreicht werden kann. Dadurch, daß dieser Ausleger neben seiner >hwenkbewegung noch eine Kippbewegung mittels des an ihm angeschlossenen Antriebes ausführen kann, läßt sich der gewünschte Montagepunkt auch in vertikaler Richtung ohne Schwierigkeiten erreichen.
  • Um das Gerät auch durch die Türaueschnitte fahren zu können, sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Stützbeine des Pahrschemels schwenkbar und feststellbar an diesem angebracht. Durch die Sohwenkbarkeit der Stützbeine lassen sich diese so am Gerät anstellen, daß die Breite der abstehenden Stützbeine der Breite der Grundplatte des Fahrschemels entspricht Bin weiterer Vorteil der Schwenkbarkeit der Stützbeine besteht darin, daß beim Heben schwererer Lasten die stärker zu belastenden Stützbeine entsprechend anders als die schwächer zu belastenden angestellt werden können. Dies bedingt eine bessere ßtandsicherheit des Gerätes, was für die Sicherheit der Monteure und des Montagegutes nicht unerheblich ist.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale können den verbleibenden Unteransprüchen entnommen werden.
  • In der Zeichnung ist das Gerät gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf das Gerät mit einem am Ausleger hängenden Wandelement, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Grundplatte des Fahrschemels mit einem an dieser schwenkbaren angeordneten Stützbein, wobei das verschwenkte Stützbein gestrichelt dargestellt ist, Fig. 3 eine Draufsicht auf aze Jif der Grundplatte des Fahrschemels angeordnete DreXpla4Jte mit der auf dieser wiederum bewegbar aufgesetzten zweites Drehplatte des Auslegers.
  • Das Gerät gemäß der Erfindung besteht im wesentichen aus einem mit einer Grundplatte 1 versehenen Fahrschemel, zwei auf diesem übereinander angeordneten Drehplatten 2, 3 und einem mit der einen Drehplatte S über einen Lagerbock 4 kippbar gelagerten Ausleger 5, der von einem Antrieb 6, vorzugsweise einem hydraulischen Kolbenzylinderantrieb, bewegbar ist. An der Grundplatte 1 des Pahrschemels sind vier Stützbeine 7 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende an der Grundplatte schwakbar gelagert und an ihrem anderen Ende mit einer Laufrolle 8 ausgestattet sind. Die Stützbeine 7 lassen sich an der Grundplatte 1 um einen lotrecht stehenden Bolzen 9 verschwenken, und zwar soweit, daß die Breite der voneinander abstehenden Stützbeine 7 der Breite der Grundplatte 1 entspricht. Je nach Einstellung der Stützbeine 7, vorzugsweise in der Verlängerung der Diagonalen a, b der Grundplatte 1 lassen sich die Stützbeine mittels eines weiteren Bolzens 10 festlegen (Fig.
  • 2). Die auf der Grundplatte 1 aufgesetzte Drehplatte 2, die die untere Drehplatte bildet, weist die in Fig. 3 dargestellte etwa tropfenförmige Form auf und läßt sich um eine, in der Zeichnung als Kreuz dargestellte, lotrechte Drehachse um 360° in beiden Pfeilrichtungen c drehen. Auf dieser unteren Drehplatte 2 ist die weitere Drehplatte 3 über entsprechende Sicherungsmittel gegen Abkippen exzentrisch aufgesetzt, die sich unabhängig von der unteren Drehplatte um die lotrechte Drehachse y ebenfalls in beiden Pfeilrichtungen c um 3600 drehen läßt und somit über der unteren Drehplatte verfahren werden kann. Die obere Drehplatte 3 ist mit dem winkelförmigen Lagerbock 4 fest verbunden, dessen einer nach oben gerichteter Schenkel ?i feinem Lager 12 für das eine Ende des Auslegers 5 und dessen waagrecht verlaufender Schenkel 13 mit einer Stellfläche für ein das Gewicht des Auslegers aus gl eichendes Gegengewicht 14 ausgestattet ist. Um den Ausleger 5 um die Achse des Lagerpunktes 12 kippen zu können, ist das diesem Lagerpunkt zugewandte Ende des Auslegers über den Lagerpunkt hinaus verlängert, und es ist dieses verlängerte Ende bei dieser Ausführung des Gerätes mit der Kolbenstange des hydraulischen Kolbenzylinderantriebes 6 gelenkig verbunden.
  • Der Kolbenzylinderantrieb 6 ist dabei über dessen Zylinder an den winkelförmigin Lagerbock 4 gelenkig angeschlossen und über eine Verbindungsleitung 15 mit einer hydraulischen, handbetätigbaren Presse 16 verbunden. Mittels dieser Presse 16 kann der hydraulische Antrieb 6 im gewünschten Maße betätigt werden und somit der Ausleger 5 um seine Drehachse gesenkt bzw. gehoben werden. Um das betreffende Wand- bzw. Türelement 17 ohne die Gefahr des Anstoßens am Gerät verfahren zu können, kann bei extrem hohen Elementen der Ausleger um das Maß eines teleskopierbaren Abschnittes 18 verlängert werden. Da die Verlängerbarkeit dieses Auslegers 5 nicht oft gebraucht wird, kann sie bei Beginn der Montage einmal eingestellt werden, bis alle längeren Wandelemente 17 montiert sind. Bei kürzeren Wandelementen 17 braucht auf die Xeleskopierbarkeit des Auslegers 5 nicht zurückgegriffen zu werden. Die Verschwenkbarkeit des Auslegers 5 um eine gedachte lotrechte Achse kann mittels der Drehplatte 2, 3, die relativ zueinander bewegt werden können, erfolgen. Hierbei kann je nach Grad der Verschwenkung nur die eine oder beide Drehplatten 2, 5 gedreht bzw. bewegt werden. Für das Schwenken des Auslegers 5 bzw Bewegen der Drehplatten 2, 3 sind diese mit Handgriffen 19 versehen, und es lassen sich diese Drehplatten ohne besondere Kraftanwendung bewegen.
  • Das erfindungagemäße Gerät ist nicht nur für das Montieren von Fertigteilen geeignet, sondern es läßt sich für manigfache Hebevorgänge verwenden, bei denen aufwendige Krananlagen od. dgl. Hubwerk teils aus Raumgründen teils aus Kostengründen nicht zweckmäßig erscheinen.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Gerät zum Montieren von Fertigteilen, wie Wandelementen von Gebäuden od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus einem Stützbeine (7) aufweisenden Fahrschemel mit darauf aufgesetzter Drehplatte (2) und einer über eine auf dieser Drehplatte exzentrisch drehbaren und mit einem Ausleger (5) verbundenen weiteren Drehplatte (2) sowie einem den Ausleger bewegenden Antrieb (6) besteht.
2 Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine (7) des Fahrschemels schwenkbar und feststellbar an diesem angebracht sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ausleger (5) tragende Drehplatte (3) ein das Gewicht des Auslegers ausgleichendes Gegengewicht (14) aufweist;
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Drehplatte (3) zugewandte Ende des Auslegers (5) in einem mit der Drehplatte verbundenen Lagerbock (4) kippbar gelagert ist.
5. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das am Lagerbock (4) gelagerte Ende des Auslegers (5) über den Lagerbock hinaus verlängert und dieses verlängerte Ende mit dem Antrieb (6) verbunden ist.
6. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb (6) eine manuell betätigbare Presse (16) vorgesehen ist.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2383117A1 (fr) * 1977-03-08 1978-10-06 Malie Louis Appareil de manutention et de positionnement sur chantier d'elements de construction prefabriques verticaux
DE3136102A1 (de) * 1981-09-11 1983-03-24 Mauer-Blitz Bau-Service GmbH, 4670 Lünen Kleinkran zum lagenweisen vermauern, insbes. grossformatiger mauersteine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2383117A1 (fr) * 1977-03-08 1978-10-06 Malie Louis Appareil de manutention et de positionnement sur chantier d'elements de construction prefabriques verticaux
DE3136102A1 (de) * 1981-09-11 1983-03-24 Mauer-Blitz Bau-Service GmbH, 4670 Lünen Kleinkran zum lagenweisen vermauern, insbes. grossformatiger mauersteine

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