DE29801850U1 - Fahrgestell für Baugerüste - Google Patents
Fahrgestell für BaugerüsteInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
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Description
Anmelder: Fredi Kühn &iacgr; &idigr; :'&idigr; * &iacgr; &Igr; .·*·'··::
Vertreter: Dr. Schoenen
03.02.1998
03.02.1998
Gebrauchsmusteranmeldung
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Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für Baugerüste, mit einem im wesentlichen horizontal ausgerichteten Grundgestell,
auf dem ein Baugerüst angebracht werden kann, mit am Grundgestell befestigten Rädern und mit Elementen zum
Verstellen der Neigung des Grundgestells gegenüber den Rädern.
Ein derartiges Fahrgestell ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 43 06 732 Al bekannt. Da der Boden, auf den die Fahrgestelle bzw. Fahrgerüste abgestützt sind und
verfahren werden, oft uneben und geneigt ist, ermöglichen die Elemente zum Verstellen der Neigung des Grundgestells
eine vertikale Ausrichtung des Gerüstes auch bei unebenem und geneigtem Boden. Die bekannten Verstellelemente sind
in der Regel Spindelfüße mit Verstellmuttern und unter den Fußplatten angebrachten Feststellrollen. Nach dem Verfahren
des Fahrgestells bzw. Fahrgerüstes müssen die Gewindespindeln von Hand verstellt werden, um das Gerüst
lotrecht auszurichten. Ein Nachteil ist der relativ hohe Zeitaufwand. Dies gilt insbesondere, wenn die bekannten
Fahrgestelle bzw. Fahrgerüste im Außenbereich auf der Baustelle eingesetzt werden. Um einen sicheren Stand des
Gerüstes zu gewährleisten, ist es nämlich notwendig, den oft schlammigen und unebenen Untergrund zu planieren
und/oder Bohlen aufzulegen, auf denen die Rollen des Fahrgestells aufgesetzt werden.
Besonders nachteilig ist der. hohe Zeitaufwand zur Vorbereitung des Bodens beim Errichten von sogenannten
Schnellbauhallen, deren Wände aus mehreren Schichten von Stahlprofilen bestehen, die an lotrechten Trägern
Anmelder: Fredi Kühn : '.'".''I :.··":::
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befestigt werden. Der Zeitaufwand für das Einrichten des Gerüstes ist verglichen mit der eigentlichen Montagezeit
für die Stahlprofile besonders hoch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrgestell der eingangs genannten Art zu entwickeln, welches
bei unebenem und geneigten Untergrund ein besonders schnelles und dennoch sicheres Verfahren und Ausrichten
eines auf dem Fahrgestell aufgesetzten Gerüstes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
unterhalb des Grundgestells ein mit den Rädern befestigtes Untergestell vorgesehen ist, daß die Räder als "geländegängige
Räder, insbesondere als an sich bekannte Kraftfahrzeugräder, ausgebildet sind und daß das Grundgestell
mit dem Untergestell verbunden und gegenüber dem Grundgestell in seiner Neigung verstellbar ist. In einer besonders
gut bedienbaren und wirtschaftlichen Ausgestaltung ist das Grundgestell über eine kardanische Gelenkanordnung
sowie über längenverstellbare Streben mit dem Untergestell verbunden.
Erfindungsgemäß wird die lotrechte Ausrichtung des Gerüstes nicht wie im Stand der Technik durch eine Höhenverstellung
der Räder bzw. Rollen bewirkt, sondern über eine Neigungsverstellung des Grundgestells gegenüber dem
fest mit den Rädern befestigten Untergestell, so daß Räder eingesetzt werden können, die keinen planierten- Boden
benötigen und dennoch einen sehr sicheren Stand des Gerüstes ermöglichen. Auch das im Stand der Technik in der
Regel notwendige Auflegen von Bohlen, auf denen die Rollen der bekannten Fahrgerüste aufliegen, ist nicht mehr
notwendig.
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Versuche haben gezeigt, daß selbst bei Quer- und/oder Längsneigungen des Untergestells von bis zu 30° ein
sicherer Stand des Baugerüstes gewährleistet ist.
Anmelder: Fredi Kühn '-
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Die horizontale Ausrichtung des Grundgestells wird erleichtert, wenn in einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung die kardanische Gelenkanordnung zwei im wesentliehen
horizontale, aber senkrecht zueinander angeordnete Drehachsen aufweist, wobei die eine Achse parallel und die
andere Achse senkrecht zu den Achsen der Räder ausgerichtet ist.
Die Neigung des Grundgestells gegenüber dem Untergestell läßt sich in einem besonders weiten Bereich verstellen,
wenn nach einem weiteren Vorschlag die kardanische Gelenkanordnung in einer vom Untergestell sich im wesentlichen
senkrecht nach oben erstreckenden und fest mit dem Untergestell verbundenen Säule angeordnet ist..
Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn die Länge der Streben manuell zur Neigungsverstellung des Grundgestells
veränderbar ist. Zur weiteren Verringerung des Zeitaufwandes zum Einrichten des auf dem Fahrgestell aufgesetzten
Gerüstes wird jedoch vorgeschlagen, daß das Fahrgestell einen Antrieb aufweist, mit dem die Länge der Streben verstellbar
ist.
Dabei kann es sich um einen Elektromotor handeln, wobei die Streben als Gewindelspindel ausgebildet sind. Wirtschaftlicher
aufgrund des hohen erforderlichen Kraftaufwandes zum Verstellen der Streben ist es jedoch, wenn die
langenverstellbciren Streben als Hydraulikzylinder mit Kolben und Kolbenstangen ausgebildet sind.
Ein besonders sicheres Justieren des Grundgestells in der horizontalen Lage wird ermöglicht, wenn die längenverstellbaren
Streben mit den äußeren Kanten oder Ecken des Grundgestells, insbesondere mit den äußeren Ecken
eines in der Draufsicht rechteckigen Grundgestells verbunden sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Streben mit
Anmelder: Fredi Kühn '' I "j* * I : .'* ·""::":
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ihrem anderen Ende an der mit dem Untergestell verbundenen Säule angebracht: sind.
Ein besonders sicherer Stand des Fahrgestells sowie ein schnelles Verfahren des Fahrgerüstes wird erreicht, wenn
vier im Bereich der äußeren Ecken eines im wesentlichen rechteckigen Untergestells angebrachte Räder vorgesehen
sind, die insbesondere lenkbar und von einem Motor antreibbar sind.
Wenn das Fahrgestell mit aufgesetztem Baugerüst auf unebenem Boden verfahren wird, so ist ein Abstand des Baugerüstes
von der zu errichtenden Wand erforderlich, um seitliche Schwankungen des Gerüstes aufgrund des unebenen
Bodens zu berücksichtigen und eine Beschädigung der zu errichtenden Wand zu vermeiden. Andererseits ist bei feststehendem
und arretiertem Fahrgestell aus Gründen der Arbeitssicherheit ein maximaler Abstand von 25 bis 30 cm
von der Wand einzuhalten. Um diesen Forderungen zu genügen, wird in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung vorgeschlagen, daß auf dem Grundgestell ein quer zur Fahrtrichtung verschiebbarer Schlitten angebracht
ist, auf den das Baugerüst aufsetzbar ist und der insbesondere hydraulisch oder elektromechanisch antreibbar
ist. Auf diese Weise läßt sich der gewünschte Abstand des Baugerüstes zur Wand jederzeit problemlos einstellen.
Ein sicherer Stand des Fahrgerüstes bei beliebig unebenem Boden wird erreicht, wenn eine der Radachsen als eine
Pendelachse ausgebildet ist, die um eine in Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar und in ihrer jeweiligen Lage
arretierbar ist, und die andere Achse insbesondere starr mit dem Untergestell verbunden ist. Während des Verfahrens
des Fahrgestelles ist die Arretierung der Pendelachse gelöst, so daß alle 4 Räder sicher auf dem Boden aufliegen.
Nach dem Stillsetzen des Fahrgestelles wird die Pendelachse in ihrer jeweiligen Lage arretiert, so daß ein
sicherer Stand des Baugerüstes auf den 4 Rädern gewähr-
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leistet ist. Die Arretierung der Pendelachse kann über Hydraulikzylinder erfolgen, die zwischen der Radachse und
dem Untergestell angeordnet sind.
Insbesondere beim Einsatz des erfindungsgemäßen Fahrgestells
zur Montage der Wände von Schnellbauhallen kann ein Kran zum Anheben der schweren Stahlprofile entfallen,
wenn eine am Gerüst angebrachte Hebevorrichtung vorgesehen ist. Die Hebevorrichtung kann beispielsweise aus einer
Winde mit einer am Gerüst angebrachten Umlenkrolle bestehen.
Eine besonders schnelle Montage der Wände von Schnellbauhallen wird erreicht, wenn die Hebevorrichtung ein Hebewerkzeug
aufweist, welches mehrere im vorgegebenen Abstand voneinander angeordnete und miteinander verbundene Haken
zum gleichzeitigen Anheben mehrerer Metallprofile im Abstand voneinander hat. Vorzugsweise entspricht der
Abstand der hängenden Metallprofile dem vorgegebenen Abstand der Metallprofile an der fertig montierten Wand,
so daß durch ein einmaliges Betätigen der Hebevorrichtung mehrere Metallprofile in ihre vorgesehene Lage an der Wand
gebracht werden können.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine schematische Ansicht eines Fahrgestells nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
von vorn,
Figur 2 eine schematische Seitenansicht des Fahrgestells nach Figur 1,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Hebewerkzeugs für das Fahrgestell nach den
Figuren 1 und 2 und
Anmelder: Fredi Kühn "·.."· ""·" * \,:
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Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 3.
In allen Zeichnungen haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung und werden daher gegebenenfalls nur einmal
erläutert.
An den Enden eines Längsträgers 1 sind Querträger 2 angeschweißt, an denen über Winkel 3 die vier Räder 4 des
Fahrgestells montiert sind. Der Längsträger 1 und die Querträger 2, die sämtlich aus Doppel-T-Trägern bestehen,
bilden das Untergestell des Fahrgestells. Die Räder 4 werden von einem nicht dargestellten Motor über ein
Differentialgetriebe 5 angetrieben. Vorzugsweise werden
sämtliche vier Räder angetrieben, die insbesondere auch einzeln lenkbar sind.
Auf dem Längsträger 1 ist eine ebenfalls aus einem Doppel-T-Träger
bestehende Säule 6 aufgeschweißt, an derem oberen Ende ein kardanisches Gelenk 7 mit zwei horizontalen und
zueinander senkrecht stehenden Drehachsen 8, 9 angebracht ist. Der obere Bereich des Gelenkes 7 ist mit dem Grundgestell
verbunden, welches im wesentlichen aus einem Querträger 10 und zwei Längsträgem 11 besteht. Auf den Längsträgem
11 sind weitere quer zur Längsrichtung verlaufende Doppel-T-Träger 12 angebracht, auf die ein Schlitten 17
eingeschoben und längs dieser Träger 12, also quer zur Fahrtrichtung verschoben werden kann. Innerhalb des
Schlittens 17 sind Rollen angebracht, wie aus Figur 2 hervorgeht. Auf dem Schlitten 17 sind Zapfen 13 befestigt,
auf die ein Gerüst aufgesteckt und mit handelsüblichen Sicherheitsklammern des Gerüstherstellers gesichert werden
kann.
Die Neigung des Grundgestells 10, 11 läßt sich mit hydraulischen Elementen 14 um bis zu 35° aus der Horizontalen
verstellen. Dazu sind die Hydraulikzylinder 15 schwenkbar
Anmelder: Fredi Kühn · &Idigr; "*·* * * i ♦*·*·; &iacgr; ;
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an der Säule 6 und die zugehörigen Kolbenstangen 16 schwenkbar am Grundgestell 10, 11 befestigt.
Die in Figur 2 links dargestellte Radachse ist als Pendelachse ausgeführt und über einen Gelenkbolzen 22 mit dem
Längsträger 1 des Untergestells verbunden, so daß sich die Radachse um eine in Fahrtrichtung liegende Achse schwenken
läßt. Die andere, in Figur 2 rechts dargestellte Radachse ist mit dem Längsträger 1 starr verbunden. Bei nicht arretierter
Pendelachse wird auf diese Weise eine 3-Punkt-Auflage des Untergestells 1, 2 auf dem Erdboden erreicht.
Das Fahrgestell arbeitet folgendermaßen. Zum Verfahren des Fahrgestelles wird der Schlitten 17 von der zu bearbeitenden
Wand weggeschoben, und die Arretierung der Pendelachse wird gelöst. Während des Fahrens sorgen die Hydraulikzylinder
15, 16 für eine jederzeit horizontale Ausrichtung des Grundgestells 10, 11, obwohl sich das Untergestell 1,
2 allen Bodenunebenheiten anpaßt und sich während der Fahrt entsprechend neigt. Die Pendelachse sorgt für eine
sichere Auflage auf dem unebenen Boden. Wenn das Fahrgestell seine vorgesehene Position erreicht hat, wird die
Pendelachse arretiert, so daß das Fahrgerüst auf 4 Punkten steht, und der Schlitten 17 wird quer zur Fahrtrichtung
und in Richtung auf die Wand verschoben, so daß nur noch ein minimaler Abstand zwischen dem aufgesetzten Baugerüst
und der Wand verbleibt. Nun können die Arbeiten an der Wand fortgesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Fahrgestell mit aufgesetztem Gerüst
kann in vorteilhafter Weise mit einer Hebevorrichtung
kombiniert werden, die in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist. An einem Stahlseil 18, welches über eine am nicht
dargestellten Gerüst angebrachte Umlenkrolle geführt ist, hängen mehrere über Ketten 20 verbundene Haken 19. In
jeweils zwei Haken 19 ist eine an sich bekannte Stahlkassette 21 eingehängt, die üblicherweise zum Errichten
der Wände von Schnellbauhallen verwendet wird. Die Länge
Anmelder: Fredi Kuhn ·..· : »..·.;.. ,.*...*
der Ketten 20 ist dabei so bemessen, daß sich die Stahlkassetten 21 im gleichen Abstand wie bei der fertig
montierten Wand befinden. Daher ist es nicht mehr notwendig, daß die Hebevorrichtung jede einzelne Kassette an
ihren vorgesehenem Platz positioniert. Vielmehr können in einem Arbeitsschritt eine Vielzahl von Stahlkassetten an
den gewünschten Montageort gebracht werden.
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Bezugszeichenliste
1 | Längsträger |
2 | Querträger |
3 | Winkel |
4 | Rad |
5 | Differentialgetriebe |
6 | Säule |
7 | Kardanisch.es Gelenk |
8 | Drehachse |
9 | Drehachse |
10 | Querträger |
11 | Längsträger |
12 | Doppel-T-Träger |
13 | Zapfen |
14 | hydraulisches Element, Strebe |
15 | Hydraulikzylinder |
16 | Kolbenstange |
17 | Schlitten |
18 | Stahlseil |
19 | Haken |
20 | Kette |
21 | Stahlkassette, Metallprofil |
22 | Gelenkbolzen |
Claims (13)
1. Fahrgestell für Baugerüste, mit einem im wesentlichen horizontal ausgerichteten Grundgestell, auf dem ein
Baugerüst angebracht werden kann, mit am Grundgestell befestigten Rädern und mit Elementen zum Verstellen
der Neigung des Grundgestells gegenüber den Rädern, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Grundgestells (10, 11) ein mit den Rädern (4) befestigtes Untergestell (1, 2) vorgesehen
ist, daß die Räder (4) als geländegängige Räder, insbesondere als an sich bekannte Kraftfahrzeugräder,
ausgebildet sind und daß das Grundgestell (10, 11) mit dem Untergestell (1, 2) verbunden und gegenüber,
dem Untergestell (1, 2) in seiner Neigung verstellbar ist.
2. Fahrgestell nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundgestell (10, 11) über eine kardanische Gelenkanordnung (7) sowie über längenverstellbare
Streben (14) mit dem Untergestell (1, 2) verbunden ist.
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3. Fahrgestell nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß die kardanische Gelenkanordnung (7) zwei im wesentlichen horizontale, aber senkrecht zueinander
0 angeordnete Drehachsen (8, 9) aufweist, wobei die eine Achse (8) parallel und die andere Achse (9)
senkrecht zu den Achsen der Räder (4) ausgerichtet ist.
4. Fahrgestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die kardanische Gelenkanordnung (7) in einer vom Untergestell (1, 2) sich im wesentlichen senkrecht
Anmelder: Fredi Kuhn ... *..
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nach oben erstreckenden und fest mit dem Untergestell (1, 2) verbundenen Säule (6) angeordnet ist.
5. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrgestell einen Antrieb aufweist, mit dem die Länge der Streben (14) verstellbar ist.
6. Fahrgestell nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß die längenverstellbaren Streben (14) als Hydraulikzylinder (15) mit Kolben und Kolbenstangen (16)
ausgebildet sind.
7. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die längenverstellbaren Streben (14) mit den äußeren Kanten oder Ecken des Grundgestells (10, 11),
insbesondere mit den äußeren Ecken eines in der Draufsicht rechteckigen Grundgestells (10, 11) verbunden
sind.
8. Fahrgestell nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streben (14) mit ihrem anderen Ende an der mit dem Untergestell (1, 2) verbundenen Säule (6)
angebracht sind.
9. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß vier im Bereich der äußeren Ecken eines im wesentlichen rechteckigen Untergestells (1, 2) angebrachte
Räder (4) vorgesehen sind, die insbesondere lenkbar und von einem Motor antreibbar sind.
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10. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
Anmelder: Fredi Kühn *..· "&Ggr; " *..* *:I. * '.'.'*,.'
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daß auf dem Grundgestell (10, 11) ein quer zur Fahrtrichtung verschiebbarer Schlitten (17) angebracht
ist, auf den das Baugerüst aufsetzbar ist und der insbesondere hydraulisch oder elektromechanisch
antreibbar ist.
11. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Radachsen als eine Pendelachse ausgebildet ist, die um eine in Fahrtrichtung liegende
Achse schwenkbar und in ihrer jeweiligen Lage arretierbar ist, und die andere Achse insbesondere starr
mit dem Untergestell (1) verbunden ist.
12. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
ein auf das Grundgestell (10, 11) aufgesetztes Gerüst und eine am Gerüst angebrachte Hebevorrichtung.
13. Fahrgestell nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebevorrichtung ein Hebewerkzeug aufweist, welches mehrere im vorgegebenen Abstand voneinander
angeordnete und miteinander verbundene Haken (19) zum gleichzeitigen Anheben mehrerer Metallprofile (21) im
Abstand voneinander hat .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29801850U DE29801850U1 (de) | 1998-02-04 | 1998-02-04 | Fahrgestell für Baugerüste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29801850U DE29801850U1 (de) | 1998-02-04 | 1998-02-04 | Fahrgestell für Baugerüste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29801850U1 true DE29801850U1 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=8052170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29801850U Expired - Lifetime DE29801850U1 (de) | 1998-02-04 | 1998-02-04 | Fahrgestell für Baugerüste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29801850U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105672668A (zh) * | 2015-12-22 | 2016-06-15 | 中铁十六局集团北京轨道交通工程建设有限公司 | 一种近距离搬运工字钢的施工装置和施工方法 |
CN112761363A (zh) * | 2021-01-13 | 2021-05-07 | 杭州腾威商务咨询有限公司 | 高稳定性建筑施工用具有伸缩结构的安装架 |
-
1998
- 1998-02-04 DE DE29801850U patent/DE29801850U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105672668A (zh) * | 2015-12-22 | 2016-06-15 | 中铁十六局集团北京轨道交通工程建设有限公司 | 一种近距离搬运工字钢的施工装置和施工方法 |
CN105672668B (zh) * | 2015-12-22 | 2018-02-13 | 中铁十六局集团北京轨道交通工程建设有限公司 | 一种近距离搬运工字钢的施工装置和施工方法 |
CN112761363A (zh) * | 2021-01-13 | 2021-05-07 | 杭州腾威商务咨询有限公司 | 高稳定性建筑施工用具有伸缩结构的安装架 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990715 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20011201 |