DE2537130C3 - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechsonderanlagen, zur Verhinderung der Einleitung von Vermittlungsvorgängen durch Vermittlungsplätze während eines bereits von einem Vermittlungsplatz eingeleiteten Vermittlungsvorganges - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechsonderanlagen, zur Verhinderung der Einleitung von Vermittlungsvorgängen durch Vermittlungsplätze während eines bereits von einem Vermittlungsplatz eingeleiteten Vermittlungsvorganges

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DE2537130C3 DE19752537130 DE2537130A DE2537130C3 DE 2537130 C3 DE2537130 C3 DE 2537130C3 DE 19752537130 DE19752537130 DE 19752537130 DE 2537130 A DE2537130 A DE 2537130A DE 2537130 C3 DE2537130 C3 DE 2537130C3
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Rolf Ing.(Grad.) Juergensmeier
Bernd Ing.(Grad.) Voigt
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechsonderanlagen, in denen Vermittlungstätigkeit ausübende Teilnehmerstelle über eine Anschalteeinrichtung mit Leitungsübertragungen verbindbar und ankommend und abgehend belegbare Leitungsübertragungen von diesen Teilmehmerstellen über die Anschalteeinrichtung für die Herstellung von Durchgangsverbindungen zusammenschaltbar sind und in denen weiterhin Vermittlungssätze bei Intern- und Durchgangsverbindungen die hergestellten Verbindungswege auf Zustandsänderun- r> gen überwachen.
Derartige Fernsprechanlagen werden vielfach als Betriebsfernsprechanlagen in Versorgungsunternehmen der Nachrichten- und Energietechnik eingesetzt. Sie ermöglichen dort in Verbindung mit diversen Schalt- mi und Steuerwarten den Informationsaustausch zwischen den unterschiedlichen, meist örtlich voneinander getrennt angeordneten Teilnehmerstellen.
Wie aus der DE-AS 18 01657 bekannt, wird zur Einleitung eines Vermittlungsvorganges seitens der ■ · Bedienungsperson einer vermittelnden Teilnehmerstelle (Vermittlungsplatz) jeweils zu der gewünschten Teilnehmerstelle durch Betätigen der dieser zugeordneten Anschaltetaste die entsprechende Leitungsübertragung über eine Anschalteeinrichtung mit der Platzschaltung des Vermittlungsplatzes verbunden und dem Teilnehmer der Vermittlungsvorgang angekündigt. Anschließend wird mit dem Betätigen der Vermittlungstaste ein freier Vermittlungssatz belegt und der Teilnehmer mit seiner Leitungsübertragung von der Platzschaltung der vermittelnden Teilnehmerstelle auf den VermiUlungssatz umgekoppelt
In gleicher Weise wird auch eine weitere Teilnehmerstelle vom Vermittlungsplatz angeschaltet und durch die wiederholte Betätigung der entsprechenden Vermittlungstaste mit dem bereits mit dem Vermittlungssatz verbundenen Teilnehmer der ersten Teilnehmerstelle verbunden. Derartige manuell hergestellte Vermittlungen werden insbesondere dann dem automatisch ablaufenden Vermittlungsverkehr vorgezogen, wenn die einzelnen Teilnehmerstellen untereinander hinsichtlich ihrer funktionellen Wertigkeit verschieden sind, d. h., die Verbindungen zwischen den Teilnehmerstellen mit unterschiedlicher Dringlichkeit herzustellen sind.
Bei größeren Fernsprechanlagen mit mehreren parallel angeordneten, Vermittlungstätigkeit ausübenden Teilnehmerstellen müssen — unter der Vorsetzung einer gleichgearteten Bedienungsweise beim Vermitteln — besondere Maßnahmen getroffen werden, um zu vermeiden, daß die Vermittlungsplätze untereinander in bereits eingeleitete Vermittlungsvorgänge eingreifen können. Hat beispielsweise der erste Vermittlungsplatz einen Teilnehmer mit dem ersten Vermittlungssatz verbunden, wo muß zur Vermeidung von Fehlverbindungen sichergestellt werden, daß kein weiterer Vermittlungsplatz den gleichen Vermittlungssatz belegen kann. Zur Vermeidung derartiger Fehlschaltungen ist es unter anderem bekannt, die Vermittlungssätze mit Hilfe von Koppelrelaiseinrichtungen für die Zeit des Vermittlungsvorganges zu belegen und damit eine eventuelle Parallelbelegung durch weitere Vermittlungsplätze zu verhindern. Da jeder Vermittlungsplatz aufgrund seiner gleichberechtigten Funktionsweise zu jedem Vermittlungssatz Zugriff haben muß, sind neben einem entsprechend dimensionierten Koppelfeld auch diverse Steuerleitungen und Schalteinrichtungen zur Verfügung zu stellen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, den Aufwand für Schalteinrichtungen und Steuerleitungen zur Vermeidung der beschriebenen Doppelbelegung von Vermittlungssätzen auf ein Minimum herabzusetzen, ohne jedoch Einschränkungen der Freizügigkeit beim Belegen von Vermittlungssätzen durch die ansonsten gleichberechtigten Vermittlungsplätze hinnehmen zu müssen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß den Vermittlungssätzen erste Schaltmittel zur Abspeicherung der Adresse der vermittelnden Teilnehmerstellen zwecks Verhinderung einer Parallelbelegung eines Vermittlungssatzes durch eine andere, den Vermittlungsvorgang nicht veranlassenden Teilnehmerstelle derart zugeordnet sind, daß diese ersten Schaltmittel in Abhängigkeit von einer ersten Belegung des Vermittlungssatzes durch die vermittelnde Teilnehmerstelle einschaltbar und bei einer weiteren Belegung nur durch die den Vermittlungsvorgang einleitende Teilnehmerstelle mittels eines die Vermittlungsdurchschaltung erkennenden weiteren Schaltmittels abschaltbar sind und daß diese weitere Belegung des Vermittlungssatzes durch die den Vermittlungsvorgang einleitende Tcilnehmerstelle über die ersten Schaltmittel und über ein zweites, ein
Prüfpotential erkennendes Schaltmittel gesteuert wird.
Mit der Belegung des Vermittlungssatzes durch die Vermittlungstätigkeit ausübende Teilnehmerstelle wird also neben der Verbindungsherstellung zu der über die Leitungsübertragung angeschalteten Teilnehmerstelle gleichzeitig die Adresse der vermittelnden Teilnehmerstelle im Vermittlungssatz abgespeichert und die Belegung des Vermittlungssatzes durch andere Vermittlungsplätze dadurch verhindert, daß entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eir.e Ausscheidungs-Kontaktkette die wirksame Anschaltung an den Vermittlungssatz steuert Mit dieser Schaltmaßnahme ist also erreicht, daß die Bereitstellung eines für die Vermittlungssätze vorgesehenen Koppelfeldes nicht erforderlich ist, da das Verhindern einer Parallelbewegung durch weitere Vermittlungsplätze sowie deren Belegungskennzeichnung innerhalb der Vermittlungssätze direkt durch die Adressenabspeicherung erfolgt
Die Erfindung wird anhand eines figürlich dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, das im wesentlichen die Schaltaggregate zeigt, die zur Übertragung der Vermittlungsplatzadresse in die entsprechenden Verniittlungssätze maßgeblich beteiligt sir-J.
Wie aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, stehen die mit VPi bis VPi bezeichneten, Vermittlungstätigkeit ausübenden Teilnehmerstellen unmittelbar über ihre entsprechend zugeordneten Platzschaltungen PS mit der Anschalteeinrichtung AE und den Vermittlungssätzen VSi, VS2 in Verbindung. Weiterhin liegen die Leitungsübertragungen UE1 bis UEx mit ihren nicht dargestellten Teilnehmerstellen ebenfalls auf der Anschalteeinrichtung AE auf. Auszugsweise ist außerdem ein Teil des zentralen Steuerwerkes ZS zu erkennen, welches maßgeblich die Reihenfolge der parallel eingehenden Programmanforderungen zum Vermitteln steuert In dem Vermittlungssatz VSi ist außerdem eine an sich bekannte, mit VT bezeichnete Viertaktschaltung dargestellt, deren Aufgabe darin besteht, die bei einem Vermittlungsvorgang vorgenommenen zwei Belegungen taktweise abzuspeichern. Die Abhängigke'· der Taktsteuerung von der jeweiligen vermittelnden Teilnehmerstelle ist durch die Steuerleitung s symbolisch angedeutet.
Im folgenden wird ein Vermittlungsvorgang beschrieben, bei dem die anrufende Teilnehmerstelle über die Leitungsübertragung UEi vom Vermittlungsplatz VPl mit der de/ Leitungsübertragung LE2 zugeordneten Teilnehmerstelle verbunden wird.
Durch Abheben des Handapparates der anrufenden Teilnehmerstelle wird die Leitungsübertragung UEi ankommend belegt und iii nicht dargestellter Weise eine Anrufsignalisierung zu den parallelen Vermittlungsplätzen VPi bb VP3 übertragen. Die Vermittlungsperson der vermittelnden Teilnehmerstelle VfI stellt daraufhin durch Betätigen der Anschalttaste A1 eine Verbindung zu der anrufenden Leitungsübertragung UEi her. Zu diesem Zweck werden in der Platzschaltung PS die Markierrelais Ifund 2Z erregt, die mittels ihrer entsprechenden Schaltkontakte das Relais V einschalten. Mit dem lediglich für den Vermittlungsplatz VPl bezeichneten, in der Platzschaltung PS dargestellten, Kontakt ν 1 wird daraufhin eine Programmanforderung an das zentrale Steuerwerk ZS übertragen und beim entsprechenden Freizustand eine Betätigung des Programmablaufes mit Hilfe des Schalr.relais 1P4 quittiert. Die Quinhrungskontakte pa 1 und pa 2 legen draufhin Schaltpotential an eine Kontaktpyraminde, so daß über den bereits ge; halteten Kontakt ν 2 und den Kontakt 1 e3 die Einerstelle £(1) und über die ebenfalls bereit betätigten Schah kontakte v3 und den Kontakt 2z 2 die Zehnerstelle Z (2) markiert wird. Daraufhin wird in der entsprechenden Leitungsübertragung UE1 das Relais AS eingeschaltet, welches über seinen betätigten Schaltkontakt »as« an die Vertikale der Anschalteeinrichtung AE Schaltpotential anlegt Da bereits aus der Platzschaltung PS über die Schaltkontakte pa3 und 2z 2 Anschaltepotential an der Horizontalen
ίο der Anschalteeinrichtung AE liegt wird über diesen Stromkreis das Relais 1K über seine Wicklung / erregt Dabei schließt der Kontakt XK und stellt den Haltestromreis für die Wicklung II des Koppelrelais iK zwischen der Leitungsübertragung UEi und der Platzschaltung PS her. Damit ist die Verbindung zwischen der anrufenden Teilnehmerstelle, bzw. zwischen der Leitungsübertragung UEi, und dem Vermittlungsplatz VP \ hergestellt so daß der Vermittlungswunsch von der Bedienungsperson entgegengenommen
so werden kann. Die Vermittlung mit einer anderen Teilnehmerstelle erfolgt in der Weise, daß die Bedienungsperson des Vermittlungs<>latzes VPl die anrufende Teilnehmerstelle mit ihrer Leitungsübertragung UEi auf einen freien Vermittlungssatz — im Ausführungsbeispiel auf den Vermittlungssatz VS1 — schaltet. Dazu wird die Vermittlungstaste Vi beätigt und werden — in gleicher Weise, wie bereits beim Anschaltetastendruck beschrieben — die Markierrelais 1 fund IZerregt Anschließend wird dann ebenfalls eine
jo Programmanforderung an das zentrale Steuerwerk ZS mittels des Schaltkontaktes ν 1 gegeben und bei entsprechendem Freisein des zentralen Steuerwerkes ZS die Programmberechtigung mit dem Relais \PA quittiert Über die Einer- und Zehnermarkierungen £(1)
r> und 2(2) wird daraufhin in gleicher Weise das Relais AN in dem Vermittlungssatz VSl erregt. Im Freizustand des Vermittlungssatzes VS1 wird daraufhin mittels des Kontaktes an 1 über die von einer bekannten Viertaktschaltung VT beim Belegen desselben taktweise
4Ii gesteuerten, derzeit noch nicht betätigten Schaltkontakte y2 und χ 2 an eine gemeinsame Steuerleitung Potential angeschaltet, so daß in der Platzschaltung ein Schaltrelais A erregt wird. Der Kontakt a 2 dieses Schaltrelais A legt nun seinerseits Potential an eine
··'■ andere Vielfachleitung, so daß in dem Vermittlungssatz VSI das die Belegung des Vermittlun^splatzes VPl markierende Relais IS über seine Wicklung II eingeschaltet wird. Das Relais IS bildet mit dem geschlossenen Kontakt Is 2 über die entsprechende
>o Wicklung ISI einen Haltestromkreis für die Zeitdauer bis zum Abschalten der zweiten Teilnehmerstelle (das in der Viertaktschaltung VTdargestellte Relais Vwirderst mit dem zweiten V-Tastendruck wirksam geschaltet). Durch die Berechtigungsquittierung in der Platzschal-
■>■> tung PS durch Erregung des Relais A wird über den Kontakt a 1 Anschaltepotential an eine Vielfachleitung gelegt, die über den Vermittlungssatz VS1 und den dort geschalteten Kontakten an 2 den Umkoppelvorgang zur Verbindung der Leitungsübertragung UE1 mit dem Vermittlungssatz "Sl bewirkt. Der Kontakt tre in der Platzschaltung PS trennt daraufhin den Koppelhaltestromkreis zwischen der Leitungsübertragung UEi und der Platzschaltung PS auf, so daß die Leitungsverbindung zwischen dem Vermittlungsplatz VPl und der Leitungsübertragung UEi unterbrochen ist und sämtliche Schaltrelais in ure Ruhelage zurückkehren.
Im Vermittlungssatz VS1 sind lediglich das Adressenkennzeichnungsrelais ISsowie das den ersten Vermitt-
lungstastendruck abspeichernde Relais y der Viertaktschaltung VT erregt. Mit dem Kontakt χ wird dadurch vorbereitend eine Verbindung zu der Steuerleitung des in der Platzschaltung /'5 gelegenen Relais B hergestellt, die den am ursprünglichen Vermittlungsvorgang beteiligten Vermittlungsplatz zugeordnet ist. Mit dieser Schaltmaßnahme ist verhindert, daß beispielsweise der Vermittlungsplatz VP2 durch Betätigen der gleichfalls diesem Vermittlungssatz VS1 zugeordneten Verminlungstaste Schaltmaßnahmen in diesem Vermittlungssatz VS 1 beeinflussen kann. Selbst wenn also auch das zentrale Steuerwerk ZS die Programmberechtigung durch Schließen des Kontaktes 2p 2 quittiert hat, ist es nicht möglich, in der Platzschaltung PS das .Schaltrelais A zu erregen, das das Anschaltepo'.ential durch den Kontakt χ2 in dem Vermittlungssatz KSl auch beim Betätigen des Kontaktes an I lediglich auf das Relais B der Platzschaltung PS des Vermittlungsplatzes VP1
Der weitere Vermittlungsvorgang kann also nur von dem Vermittlungsplatz VPl weitergeführt werden. Durch Betätigen der Anschaltetaste A 2 des Vermittlungsplatzes VPi wird nun in gleicher Weise der Verbindungsweg zu der Leitungsübertragung UE2 hergestellt und die entsprechende Teilnehmerstelle von der Herstellung der Gesprächsverbindung zu der bereits wartenden Teilnehmerstelle unterrichtet. Als nächster Schritt wird abermals von der Bedienungsperson des Vermittlungsplatzes die Vermittlungstaste Vl betätigt, so daß wiederum die Markierrelais IEund IZ erregt werden. Daraufhin wird eine erneute Anfordc rung an das zentrale Steuerwerk ZS übertragen, da« seinerseits durch Anschaltung des Relais 1 PA innerhalb der Platzschaliung PS den Programmablauf quittiert Durch Schließen der Kontakte \pa 1 und \pa2 wire daraufhin an di^ cptsnrcchcndc Einermarkicrun" /·"M und an die Zehnermarkierung Z (1) Schaltpotcntia gelegt, so daß in dem Vermittlungssatz VS 1 wiederurr das Relais AN betätigt wird. Das daraufhin über der Schaltkontakt an 1 anliegende Potential wird nun übei den geschlossenen Kontakt (2 und den weiterhir geschloscnen Kontakt Ii 1 auf die Steiierleitung übertragen, die lediglich zur Platzschaltung PS de; Vermittlungsplatzes VPl und dort über den nicht geschalteten Kontakt a 1 an das Relais ßführt. Über der geschlossenen Kontakt an 2 wird nun in gleicher Weise der Umkoppelvorgang der Leitungsübertragung UEi von der Platzschaltung PS zu dem Vermittlungssat? VS ί bewirkt. Damit sind die Teiinehmersteiien det Leitungsübertragung UEi und UE2 über den Vermittlungssatz VS 1 und die entsprechende Anschalteeinrichtung 4F miteinander verbunden, während die Markier- und die Programmanforderungsrelais innerhalb det Platzschaltung PSstromlos werden.
Im dem Vermittlungssatz KS1I wird lediglich die Abspeicherung des zweiten Vermittlungstastendruckes durch das in der Viertaktschaltung VT dargestellte Relais Kfi.i die Zeit der Verbindung aufrechterhalten und damit eine erneute Belegung durch einen anderen Vermittlungsplatz verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechsonderanlagen, in denen Vermittlungstätigkeit ausübende Teilnehmerstellen über eine Anschalteeinrichtung mit Leitungsübertragung verbindbar und ankommend und abgehend belegbare Leitungsübertragungen von diesen Teilnehmerstellen über die Anschalteeinrichtung für die Herstellung von Durchgangsverbindung zusammenschaltbar sind und in denen weiterhin Vermittlungssätze bei Intern- und Durchgangsverbindungen die hergestellten Verbindungswege auf Zustandsänderungen überwachen, dadurch gekennzeichnet, daß den Vermittlungssätzen (VS1...) erste Schaltmittel (IS...) zur Abspeicherung der Adresse der vermittelnden Teilnehmerstellen (VPi...) zwecks Verhinderung einer Parallelbelegung eines Vermittlungssatzes (VSt...)durch eine andere,den Vermittlungsvorgang nicht veranlassenden Teihiehmerstelle derart zugeordnet sind, daß diese ersten Schaltmittel (!S...) in Abhängigkeit von einer ersten Belegung des Vermittlungssatzes (VS 1...) durch die vermittelnde Teilnehmerstelle (VP 1...) einschaltbar und bei einer weiteren Belegung nur durch die den Vermittlungsvorgang einleitende Teilnehmerstelle (VP \...) mittels eines die Vermittlungsdurchschaltung erkennenden weiteren Schaltmitteln (VT) abschaltbar sind und daß diese weitere Belegung des Vermittlungssatzes (VS \...) durch die den Vermittlungsvorgang einleitende Teilnehmerstelle (VP \. ) über die ersten Schaltmittel (IS bzw. lsi...) und über ein zweites, ein Prüf potential erkennendes Schaltmittel (B...) gesteuert wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der ersten Schaltmittel (IS...) und des weiteren Schaltmittels (VT) eine die Parallelbelegung der Vermittlungssätze (VSX...) verhindernde Ausscheidungs-Kontaktkette bilden.
DE19752537130 1975-08-20 1975-08-20 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechsonderanlagen, zur Verhinderung der Einleitung von Vermittlungsvorgängen durch Vermittlungsplätze während eines bereits von einem Vermittlungsplatz eingeleiteten Vermittlungsvorganges Expired DE2537130C3 (de)

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