DE2536179A1 - Klemmvorrichtung, insbesondere fuer eine spritzgussmaschine - Google Patents

Klemmvorrichtung, insbesondere fuer eine spritzgussmaschine

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DE2536179A1
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sole plate
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DE19752536179
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Raymond Derek Edwin Eldred
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/20Opening, closing or clamping
    • B29C33/202Clamping means operating on closed or nearly closed mould parts, the clamping means being independently movable of the opening or closing means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Patentanwalt
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München, den ^3. Aug, 1975
Mein Zeichen: P 2200
Anmelder: " USM Corporation
Flemington, New Jersey Zustelladresse:
140 Federal Street
Boston, Massachusetts 02107 V. ST. A.
Klemmvorrichtung, insbesondere für eine Spritzgußmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Formklemmvorrichtung mit einem ersten Formträger und einem zweiten Formträger, wobei auf den FormträgernFormteile anbringbar sind, und mit Befestigungseinrichtungen, durch die die Formträger derart befestigt sind, daß sie ■ ... zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung aufeinanderzu bzw. voneinander weg bewegbar sind und im Zuge dieser Bewegung die auf ihnen angebrachten Formteile in Anlage aneinander bzw. voneinander weg zu bewegen gestatten.
Bei Spritzgußmaschinen ist es übliche Praxis, Formen mit einer Vielzahl von Formteilen zu verwenden. Die betreffenden Maschinen enthalten dabei Formklemmvorrichtungen, die die
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Formteile unter Bildung eines Formhohlraums zusammenklemmen bzw. zusammenspannen. Bekannte Maschinen, die für die Formung von Schuhsohleneinheiten auf Schuhoberteilanordnungen geeignet sind, umfassen eine oder mehrere Formstationen. Die Formstationen weisen Fußform-Trageinrichtungen auf, auf denen eine Fußform angebracht sein kann. Auf der betreffenden Fußform ist dabei eine Schuhoberteilanordnung getragen, auf der eine Schuhsohleneinheit anzuformen ist. Die Formstation der bekannten Maschine weist ferner eine Trageinrichtung auf, welche eine Formanordnung mit einem Sohlenformteil trägt, nämlich mit einer Sohlenplatte, die eine Formungsoberfläche besitzt, welche komplementär zu zumindest der Lauffläche einer Schuhsohleneinheit ist. Ferner v/eist die Formstation der betreffenden Maschine Seitenformteile mit Formungsoberflächen auf, die komplementär zu den Seitenoberflächen der Schuhsohleneinheit sind. Die Formanordnung bildet im Zusammenwirken mit einer Fußform, auf der eine aufgeleistete Schuhoberteilanordnung abgestützt sein kann, einen Formhohlraum mit einer zur Form der zu formenden bzw. zu spritzenden Schuhsohleneinheit komplementären Form. Die die Seitenformteile abstutzenden Einrichtungen umfassen Seitenformträger, welche zur Ausführung einer Bewegung zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung aufeinanderzu bzw. voneinander weg entsprechend angeordnet bzw. gelagert sind, um die auf ihnen angebrachten Seitenformteile in Anlage aneinander bzw. voneinander weg zu bewegen. Die Seitenformteile bilden, wenn sie in Anlage mit einem Sohlenformteil zusammenwirken, die Fo Anordnung. Die die Formanordnung abstützenden Einrichtungen umfassen ferner einen Sohlenförmträger, der so angeordnet ist, daß er eine Bewegung auf eine Fußform zu bzw. von dieser weg auszuführen vermag, welche eine Schuhoberteilanordnung trägt. Dieser Sohlenformträger wirkt mit der Formanordnung unter Bildung eines Formhohlraums zusammen, und zwar derart, daß das Volumen des be-
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treffenden Formhohlraums verändert wird. Die Seitenformträger sind in derartigen Maschinen so angeordnet, daß sie "beispielsweise mittels eines Gelenks bzw. Kipphebels bewegt werden, wie er in der DT-Anm. P 15 54 953 angegeben ist. Die zur Bewegung der Seitenformträger vorgesehenen Einrichtungen sind auf dem Maschinenrahmen angebracht. Daher wird der Druck bzw. die Kraft, der bzw. die erforderlich ist, um die Seitenformträger in ihrem geschlossenen Zustand während einer Formungs- bzw. Spritzgußoperation zu halten, von dem Maschinenrahmen getragen, der daher einen hinreichend massiven Aufbau haben muß, um der Belastung zu widerstehen. Ferner müssen die Kipphebel sehr genau ausgebildet und ferner nicht abgenutzt sein (wie dies auch für die Seitenformteile zutrifft), damit eine ausreichende Kraft ausgeübt werden kann, um die Seitenformen geschlossen zu halten und um eine geringe oder gar keine Bewegung der Seitenformteile zuzulassen. Wenn die Seitenformteile nicht fest zusammengeklemmt bzw. zusammengespannt sind, tritt zwischen den Formteilen ein sogenannter "Überlauf" des verspritzten Kunststoffs auf, was zu einem unansehnlichen Erzeugnis führt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde, eine Form-Klemmvorrichtung zu schaffen, bei der die Form-Klemmkräfte nahezu in der Form-bzw. Klemmvorrichtung selbst enthalten bzw. eingeschlossen sind, so daß eine geringe oder gar keine Belastung auf den Maschinenrahmen ausgeübt und dadurch die Verwendung eines wesentlich leichteren und billigeren Maschinenrahmens ermöglicht wird. Darüber hinaus soll eine Klemmvorrichtung geschaffen werden, bei der eine ausreichende Schließungskraft auch dann ausgeübt werden kann, wenn die Klemmvorrichtung (und die Formteile) etwas abgenutzt sind, so daß die Neigung der Ausbildung des sogenannten Überlaufs vermindert ist. Ferner soll eine Form-Klemmvorrichtung,
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z.B. für das Festklemmen von Seitenformteilen einer Schuhsohlenformmaschine geschaffen werden, welche einen einfacheren und billigeren Aufbau besitzt als bisher benutzte Klemmvorrichtungen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß Jeder Formträger ein Betätigungsglied aufweist, welches um eine quer zur Bewegungsrichtung des Formträgers verlaufende Achse drehbar ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die das Jeweilige Betätigungsglied zu drehen gestatten, wobei die Betätigungsglieder über ein festes Verbindungsglied derart verbunden sind, daß eine Drehung der Betätigungsglieder die Bewegung der Formträger hervorruft -.
Vorzugsweise enthalten die Betätigungsglieder jeweils einen Hebel, mit dessen einen äußeren Bndteil (der von der Achse entfernt liegt) das feste Verbindungsglied schwenkbar verbunden ist.
Vorteilhafterweise ist die zur Drehung der Betätigungsglieder vorgesehene Einrichtung eine durch einen Fluiddruck betätigte Einrichtung, wie z.B. pneumatischer Kolben- und Zylindermotor, der zwischen einem äußeren Endteil (von deir Achse entfernt liegaxQeines Armes des betreffenden Gliedes und dem Formträger wirkt.
In dem Fall, daß die Formteile Seitenformteile einer Formanordnung umfassen, die für das Anformen bzw. Anspritzen von SchuhSohJBneinheiten an einer Schuhoberteilanordnung geeignet ist, umfaßt die Form-Klemmvorrichtung vorzugsweise zwei stabile Verbindungsglieder', die parallel zur Bewegungsrichtung der Träger angeordnet sind, wobei ein Verbindungsglied
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an einem vorderen Endteil der Träger und das andere Verbindungsg] ied an einem hinteren Teil der Träger vorgesehen ist. Die an den Trägern angebrachten Seitenformteile sind dabei zwischen den stabilen Verbindungsgliedern angeordnet. In vorteilhafter Weise enthält in diesem Fall jedes der Betätigungsglieder zwei an einer Welle befestigte Hebel, von denen der eine Hebel an dem vorderen Endteil und von denen der andere Hebel an dem hinteren Endteil der Welle getragen ist. Die stabilen Verbindungsglieder sind dabei schwenkbar mit den äußeren Endteilen der beiden Hebel in der oben erwähnten Weise verbunden.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einer Schuhsohlen-Formmaschine mit einer Seitenform-Klemmvorrichtung beispielsweise näher erläutert. Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß die betreffende Schuhsohlen-Formmaschine lediglich zur beispielsweisen Erläuterung der Erfindung ausgewählt worden ist.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Formstation der Maschine, unter Veranschaulichung einer im geschlossenen Zustand befindlichen Kopf- und Seitenform-Schließvorrichtung der Formstation.
Fig. 2 zeigt in einer Vorderansicht einen Teil der Formstation, unter Veranschaulichung der Seitenform-Schließvorrichtung und einer Sohlenplatten-Bewegungseinrichtung der Maschine.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht unter Weglassung von einzelnen Teilen die in Fig. 2 dargestellten Einzelteile der Formstation.
Die dargestellte Schuhsohlen-Formmaschine enthält eine Formstation 24 und einen Spritzmechanismus 26. Die Form-
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station 26 weist eine Formanordnungs-Trageinrichtung mit einer Seitenform-Klemmvorrichtung auf, umfassend erste und zweite Seitenformträger, an denen die Seitenformteile M angebracht sein können, und Halterungseinrichtungen zur Halterung der Träger zwecks Ausführung einer Gleitbewegung zwischen einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand aufeinanderzu bzw. voneinander weg; auf diese Weise werden die an den Trägern angebrachten Formteile in Anlage aneinander bzw. voneinander weg bewegt.
Die Trageinrichtung bzw. Abstützeinrichtung, die die Formanordnung trägt, enthält ferner einen Sohlenplattenträger 192, der das Sohlenformteil trägt. Der Sohlenplattenträger 192 der dargestellten Maschine ist auf einer geradlinigen Bahn zwischen einer ersten oberen Stellung und einer zweiten unteren Stellung bewegbar, in der das Volumen des Formhohlraums größer ist als in dem Fall, daß sich der Sohlenplattenträger 192 in der ersten Stellung befindet. Um eine Bewegung des Sohlenplattenträgers zwischen diesen Stellungen zu bewirken, enthält die dargestellte Maschine einen Hebel, nämlich ein Bremsteil 194, welches mittels einer Welle 196 an dem Sohlenplattenträger 192 angelenkt ist und mittels eines Gelenkzapfens 200 an den Formanordnungs-Tragteilen 36 eines Rahmens der Maschine. Der Zapfen bzw. Stift 200 läuft in einer Gleitbahn 202 in bzw. an den Teilen bzw. Gliedern 36, und zwar in einer solchen Weise, daß der Gelenkzapfen 200 in einer Richtung unter rechten Winkeln zur Bewegungsrichtung des Sohlenplattenträgers 192 bewegt werden kann, wenn sich dieser längs der geradlinigen Bahn bewegt. Auf diese Weise ist eine Drehbewegung des Bremsteiles 194 und dadurch eine Bewegung des Sohlenplattenträgers 192 längs der geradlinigen Bahn ermöglicht. Die Gleitbahnen sind in Blöcken gebildet, die an den Teilen 36 zur Ausführung einer federnden
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Bewegung angebracht sind, und zwar entgegen der Wirkung von Federn 208 in einer Richtung parallel zu der geradlinigen Bahn.
Die Maschine enthält ferner Bewegungseinrichtungen für die Bewegung des Bremsteiles 194 um den Zapfen bzw. Stift 200, um den Sohlenplattenträger zwischen den entsprechenden Stellungen zu bewegen. Die Bewegungseinrichtung der dargestellten Maschine enthält einen ersten pneumatischen Kolben- und Zylindermotor 212, der über ein Verbindungsglied - welches durch Arme 216, 238 gebildet ist, die an einer zur Drehung in den Teilen 36 gelagerten Welle 218 befestigt sind- und über einen zweiten pneumatischen Kolben- und Zylindermotor zwischen dem Bremsteil 194 und den Teilen 36 wirkt, um eine Bewegung des Bremsteiles 134 um den Gelenk- bzw. Schwenkzapfen 200 zu bewirken. Diese Anordnung bringt es mit sich, daß der Sohlenplattenträger 192 ferner in eine dritte Stellung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung bewegt werden kann. Die Konstruktion und die Anordnung der dargestellten Maschine sind so, daß die drei Stellungen wie folgt erzielt werden: (i) Die Kolbenstange 220 des ersten Motors ist aus dessen Zylinder 224 im größtmöglichen Ausmaß ausgefahren, und die Kolbenstange 246 des zweiten Motors 240 ist in dessen Zylinder 242 vollständig eingezogen, um die erste Stellung festzulegen; (ii) die Kolbenstangen 220, 246 beider Motoren 212, 240 befinden sich in ihren vollständig eingezogenen Stellungen, um die dritte Stellung festzulegen; (iii) die Kolbenstange 220 des ersten Motors 212 ist vollständig eingezogen , und die Kolbenstange 246 des zweiten Motors 240 ist aus dem Zylinder 242 im weitest möglichen Ausmaß ausgefahren, um die zweite Stellung festzulegen. Die Stellung, in die die Kolbenstange 220 des ersten Motors 212
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— β "-
in bezug auf die Teile 36 aus ihrem Zylinder 224 ausgefahren werden kann, ist durch einen einstellbaren Anschlag einstellbar, der durch einen Anschlagblock 226 gebildet ist, welcher an den Teilen 36 gleitbar bzw. verschiebbar angebracht ist. Die Stellung des Blockes 226 an den Teilen 36 ist durch eine unverlierbare Schraube 234 einstellbar. Auf diese Weise erfolgt die Einstellung der ersten Stellung. Die dritte Stellung, welche der Sohlenplattenträger 192 einnehmen kann, ist ebenfalls einstellbar; der zweite Motor 240 ist mit den Teilen 36 durch ein Einstellglied verbunden, nämlich durch einen Einstellblock 250, der in einer Gleitbahn derart untergebracht ist, daß seine Stellung in bezug auf die Teile 36 mittels einer unverlierbaren Schraube 254 eingestellt werden kann. Die zweite Stellung, die der Sohlenplattenträger 132 der Maschine einnehmen kann, ist dadurch festgelegt, daß Anschlagflächen 258 an den Armen an einer Anschlagfläche zur Anlage kommen, die an den Teilen 36 der dargestellten Maschine vorgesehen ist.
Die dargestellte Maschine enthält ferner Verschluß- bzw. Arretierungseinrichtungen, die wirksam sind, nachdem der Sohlenplattenträger in eine der genannten Stellungen bewegt worden ist, um den Sohlenplattenträger 192 in der betreffenden einen Stellung» in die er bewegt worden ist, festzuhalten bzw. festzulegen. Die Verschlügeinrichtungen der Maschine enthalten ein Verschlußteil 262, welches in Ausrichtung zu der genannten geradlinigen Bahn getragen wird und welches eine Bremsfläche 264 aufweist, die komplementär zu einer Bremsfläche 198 des Bremsteiles 194 ausgebildet ist. Wenn das Verschlußteil 262 sich in einem Freigabezustand befindet, ist ein geringer Abstand von der Bremsfläche 198 des Bremsteiles 194 vorhanden. Die Bremsfläche 198 des Bremsteiles ist um den Gelenkzapfen 200 als Mitte herum gekrümmt ausge-
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bildet. Der Aufbau und die Anordnung der dargestellten Maschine sind daher so, daß dann, wenn das Bremsteil 194 um den Gelenkzapfen 200 geschwenkt wird, der Spalt zwischen den Bremsflächen konstant oder nahezu konstant bleibt.
Die Verschlußeinrichtung der dargestellten Maschine enthält ferner einen Verschlußhebel 266, an welchem das Verschlußteil 262 schwenkbar angebracht ist. Der betreffende Verschlußhebel 266 ist an den Teilen 36 der dargestellten Maschine schwenkbar angebracht. Die Verschlußeinrichtung enthält ferner einen pneumatischen Kolben- und Zylindermotor 274, der zwischen den Teilen 36 und einem Endteil des Verschlußhebels 266 wirkt, um eine erhebliche mechanische Übersetzung von etwa 20:1 zu liefern, und zwar zum Zwecke der Bewegung der Bremsfläche 264 des Verschlußteiles 262 in Anlage an der Bremsfläche 198 des Bremsteiles 194. Dadurch wird das Bremsteil 194 entgegen der Drehung festgeklemmt. Dadurch wird der Sohlenplattenträger 192 in der Stellung festgehalten, in die er durch die Bewegungseinrichtung bewegt worden ist.
Sollte der Sohlenplattenträger 192 während der Bewegung von der zweiten Stellung in die dritte Stellung auf ein Hindernis treffen, welches seine Weiterbewegung verhindert, so kann die Gleitbahn. 202 entgegen ihren Federn 208 federn, um jeglicher aufkommender Beschädigung der Maschine entgegenzuwirken. Der Luftdruck in dem pneumatischen Kolben- und Zylindermotor 274, der auf den Verschlußhebel 266 wirkt, ist auf einen solchen Pegel eingestellt, daß dann, wenn in dem Formhohlraum während des Betriebs der Maschine ein bestimmter maximaler Sicherheitsdruck überschritten werden sollte, die Gleitbahn 202 entgegen den Federn 208 federn kann
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und daß der Verschlußhebe1 266 entgegen dem pneumatischen Druck federn kann, wodurch jeglichem weiteren Anstieg des Drucks in dem Formhohlraum und einer Beschädigung der dargestellten Maschine entgegengewirkt ist. Der Luftdruck in dem pneumatischen Kolben- und Zylindermotor 274 kann durch die Bedienperson innerhalb von Grenzen (unterhalb des maximalen Sicherheitsdrucks) derart eingestellt werden, daß der Druck in dem Formhohlraum nicht einen Pegel überschreiten kann, den die Bedienperson in Abhängigkeit von dem tatsächlichen Formungsvorgang, der auszuführen ist, vorgewäh_lt hat.
Die Fußform-Trageinrichtung der dargestellten Maschine wird an anderer Stelle näher beschrieben (siehe Anmeldung 10891). Die Fußform-Trageinrichtung enthält einen Kopf 34, der zur Ausführung einer Bewegung um einen Gelenkzapfen 38 an dem Ständer 32 der Maschine zwischen einem offenen Zustand und einem geschlossenen Zustand gelagert ist. In dem offenen Zustand ist eine von dem Kopf 34 getragene Fußform 42 frei bzw. unbehindert von Seitenformteilen M, die von den Formträgern 150 getragen sind. Im geschlossenen Zustand ist die von dem Kopf 34 getragene Fußform 42 in einer Stellung festgehalten, in der sie mit den Formteilen M unter Bildung des Formhohlraumes zusammenwirkt. Die Stellung des Kopfes 34 in bezug auf den Ständer 32 und die Teile 36 bei im geschlossenen Zustand befindlichem Kopf kann eingestellt werden, um die Lage einer Fußform 22 in bezug auf die Formträger 150 einzustellen, indem ein Anschlagstift 78, der an dem Ständer angebracht ist, eingestellt wird. An dem betreffenden Anschlagstift 78 liegt der Kopf 34 an, um die Fußform 42 im geschlossenen Zustand stillzusetzen.
Die Fußform wird zwischen ihrem offenen Zustand und ihrem geschlossenen Zustand durch eine Antriebseinrichtung bewegt,
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die einen pneumatischen Kolben- und Zylindermotor 46 aufweist, der zwischen dem Ständer 32 der Maschine und einer Nooke bzw. Kurvenscheibe 60 wirkt, welche an der Stelle an dem Kopf 34 schwenkbar angebracht ist. Während eines Anfangsteiles der Bewegung des Kopfes 34 von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung wirkt der Luftmotor auf die Kurvenscheibe 60 derart ein, daß die Bewegung ohne oder nahezu ohne eine Drehung der Nooke 60 erfolgt. Nach diesem Anfangsteil der Bewegung des Kopfes 34 in Richtung auf die geschlossene Stellung dreht der Motor 46 die Nocke in einer ersten Richtung, um den Endteil der Bewegung des Kopfes in die geschlossene Stellung zu bewirken. Danach hält der Motor die Nocke 60 in dieser gedrehten Stellung bzw. in diesem gedrehten Zustand, um den Kopf im geschlossenen Zustand zu halten. Wenn sich die Nocke 60 in der ersten Richtung dreht, wirkt sie auf einer Nockenfläche an dem Ständer 32 ein, um den Endteil der Bewegung zu bewirken und um den Kopf 34 in der geschlossenen Stellung festzuhalten. Um den Kopf 34 aus dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand zu bewegen, wird die Nocke 60 zunächst durch den Motor 46 in einer zweiten Richtung gedreht, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung verläuft. Auf diese Weise wird der Kopf 34 freigegeben, und ferner wird ein Anfangsteil der Bewegung des Kopfes 34 vom geschlossenen Zustand in den offenen Zustand mit der Drehung der Nocke ausgeführt. Danach wird der Endteil der Bewegung des Kopfes aus dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand durch den auf die Nocke 60 wirkenden Motor ausgeführt, ohne daß Jedoch eine weitere Drehung der Nocke 60 erfolgt.
Die Formanordnung 44 wird, wie oben erwähnt, von den Formanordnungs-Tragteilen 36 getragen. An den oberen äußeren
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Endteilen der Tragteile 36 ist eine Gleitschiene 146 von rechteckförmigem Querschnitt befestigt; diese Gleitschiene verläuft rechtwinklig zu einer Mittelebene C der Formstation An den Tragteilen 36 ist parallel zu und auf der Innenseite der Gleitschiene 146 liegend eine Gleitstange 148 befestigt. Zwei Seitenformteile 150 sind von der Gleitschiene 146 und der Gleitstange 148 getragen; sie sind jeweils auf einer Seite der Mittelebene C der Formstation 27 angeordnet, um aufeinanderzu bzw. von der Mittelebene C weg bewegt zu werden. Jeder der Seitenformträger 150 weist einen im wesentlichen entsprechenden Aufbau auf, und der Einfachheit halber wird lediglich einer der Träger 150 nachstehend näher erläutert.
einen Der Seitenformträger 150 enthält / vorderen Träger 152, in dessen unteren Teil eine Gleitbahn 154 gebildet ist, in der die Gleitschiene 146 gleitbar aufgenommen ist. Der Seitenformträger 150 enthält ferner einen hinteren Träger 156 mit einem Gleitring 158 an einem unteren Endteil, in welchem Gleitring die Gleitstange 148 gleitbar aufgenommen ist. Der Träger 150 ist somit zur Ausführung einer Gleitbewegung längs der Schiene 146 und der Stange 148 auf die Mittelebene C der Formstation 24 zu bzw. von dieser weg entsprechend gelagert. Zwischen dem vorderen Träger 152 und dem hinteren Träger 156 des Seitenformträgers 150 verläuft eine Welle 160, die zur Drehung in (nicht dargestellten) Lagern gelagert ist, welche von den Trägern 152, 156 aufgenommen bzw. getragen sind. Die Wellen 160 der beiden Seitenformträger 150 verlaufen parallel zueinander und zur Mittelebene C der Formstation 156.
Die Welle 160 des Seitenformträgers 150 ist in ihrem mittleren Bereich von einem Lager (nicht gezeigt) abgestützt, welches in einem mittleren Träger bzw. Bügel 162 des Trägers 170 ge-
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tragen ist.
Ein pneumatischer Zylinder 164 ist von Schwenk- bzw. Gelenkzapfen 166 abgestützt, die von den Trägern 156, 162 getragen sind. Der betreffende pneumatische Zylinder ist zwischen diesen Trägern zur Ausführung einer Schwenkbewegung um eine parallel zur Rotationsachse der Welle 16O verlaufende Achse abgestützt. Eine Kolbenstange 168 ragt aus dem Zylinder 164 heraus; ein oberer Endteil der betreffenden Kolbenstange 168 ist über einen Zapfen 170 an einem an der Welle 16O befestigten Hebel 172 schwenkbar befestigt. Auf diese Weise kann die Welle 16O im Betrieb der Maschine um einen begrenzten Winkel gedreht werden, indem Druckluft an den Zylinder 164 abgegeben wird, um die Kolbenstange 168 in den Zylinder 164 hinein oder aus diesem heraus zu bewegen.
An den vorderen Endteilen der Wellen 160 sind zur Drehung mit diesen Wellen Hebel 174 befestigt; an den hinteren Indteilen der Wellen 160 sind zur Drehung mit diesen Wellen hintere Hebel 176 befestigt. Die Hebel 174, 176 stehen im wesentlichen von der Mittelebene C der Formstation nach außen weg. Ein U-förmiger Verbindungsbügel 178 verläuft über die Vorderseite der Formstation; die linken und rechten Endteile des Bügels sind mit den rechten bzw. linken Hebeln 174 über Stifte 180 verbunden, die durch Löcher in den äußeren Teilen der Hebel 174 verlaufen. Die hinteren Hebel 176 sind über einen geraden Verbindungsbügel bzw. eine gerade Verbindungsstange 184 verbunden, deren äußere Endteile mit den äußeren Endteilen der Hebel 176 über Stifte in ähnlicher Weise verbunden sind wie der Bügel 178 mit den vorderen Hebeln 174 verbunden ist. Zwischen den äußeren Endteilen des Verbindungsbügels 184 und den Tragteilen 36 sind Spann- bzw. Zugfedern 186 vorgesehen. Die Federn186 besitzen etwa gleiche Federkraft und unterstützen das Festhalten des Verbindungs-
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bügeis 184 in einer etwa mittleren Stellung, wenn die zweiten Formträger in oder nahe einer geöffneten Stellung sind. Eine Führungsrolle 188 ist zur Drehung an der Mitte des Verbindungsbügels bzw. der Verbindungsstange 184 angebracht. Die betreffende Führungsrolle 188 ist in einer Schwalbenschwanz-Gleitbahn 190 aufgenommen. Die betreffende Gleitbahn 190 läuft nach oben spitz zu, und die Führungsrolle 188 bewirkt im Zusammenwirken mit den Wänden der Gleitbahn 190 die Einstellung der Seitenformträger in gleichen Abständen auf jeder Seite von der Mittelebene C der Formstation.
Wenn die Kolbenstangen 168 in ihre Zylinder 164 eingezogen sind, werden die Wellen 16O in ihrem stärksten Ausmaß gedreht. Die linke Welle (bei Betrachtung gemäß Fig. 2) wird in einer Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, und die rechte Welle der Wellen 160 (bei Betrachtung gemäß Fig. 2) wird im Uhrzeigersinn gedreht. Da der linke Formträger und der rechte Formträger 150 über die Verbindungsbügel 178, 184 verbunden sind, bewirkt die Drehung der Wellen, wie oben erwähnt, daß die Träger 150 auf der Gleitschiene 146 und der Gleitstange 148 von der Mittelebene C der Formstation aus nach außen in einen offenen Zustand gleiten. Wenn es erwünscht ist, die Träger 150 in einen geschlossenen Zustand zu bewegen (in welchem die Träger 150 in Fig. 2 dargestellt sind), wird Druckluft an die Zylinder 164 unterhalb deren Kolben (nicht dargestellt) abgegeben, um die Kolbenstangen aus den Zylindern 164 herauszuführen. Dadurch wird die Welle 160 des rechten Seitenformträgers 150 im Gegenuhrzeigersinn (bei Betrachtung gemäß Fig. 2) gedreht, unedle Welle 16O des linken Seitenformträgers 150 wird im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung gemäß Fig. 2) gedreht. Eine derartige Drehung der Welle bewirkt, da die Wellen 16O über die Hebel 174 mittels der Verbindungsbügel 178, 184
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verbunden sind, daß die Seitenformträger 150 nach innen zu der Mittelebene C der Formstation hin bewegt werden und daß gleichzeitig die Verbindungsbügel 178, 184 angehoben werden. Demgemäß steigt die Führungsrolle 188 in der Gleitbahn 190 an; wenn die Seitenformträger 150 s.ich dem geschlossenen Zustand nähern, wirkt die Führungsrolle 188 mit den Wänden der Gleitbahn 190 zusammen und zwingt den Verbindungsbügel 184, in einer zentralen Stellung während der Bndbewegung der Träger 150 in dem geschlossenen Zustand zu bleiben. Die Ausübung eines derartigen Zwanges auf den Verbindungsbügel 184 stellt sicher, daß die Träger symmetrisch zu beiden Seiten der Mittelebene C verbleiben und daß die von den Formträgern getragenen Formteile M sich bei in einer gewünschten Stellung liegender Spaltenlinie berühren. Die Formteile M sind auf den Formträgern 150 abgestützt und in bekannter Weise an diesen festgehalten.
Der Spritzmechanismus 26 ist so ausgelegt, daß er mit dem Einsatzendteil 114 einer Einlaß- bzw. Trichterbohrimg zusammenwirkt, um geschmolzenen Kunststoff im Betrieb der Maschine durch eine Sohlenplatte, die auf dem Sohlenplattenträger 192 angebracht ist, in den Formhohlraum einzuspritzen, der durch die Sohlenplatte, die Seitenformteile M (die durch die Seitenform-Klemmvorrichtung in geschlossenem Zustand gehalten sind) und einen Schuh S gebildet ist, der auf der Fußform 42 angebracht ist und der durch den Kopf 34 an den Formteilen M in Anlage gedruckt ist. Der Spritzmechanismus weist eine hin- und hergehende Schneckenspritze inhe it auf.
Die Formstation 24 kann entweder in einer Einzelstation-Sprit zgußmaschine oder in einer Maschine mit zwei oder mehr Stationen, wie z.B. in einer sechs Stationen umfassenden Spritzgußmaschine verwendet werden, die an anderer
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Stelle näher beschrieben wird (siehe Anmeldung 10633).
Obwohl bei der dargestellten Maschine der Spritzvorgang von einer Stelle unterhalb der Sohlenplatte und durch die Sohlenplatte erfolgt, kann in einer der dargestellten Maschine ähnlichen Maschine der Spritzvorgang durch einen Trichtereinlaßdurchgang in den Seitenformteilen M erfolgen. Der Verbindungsbügel 178 ist dabei so geformt, daß er einen Zutritt des Spritzmechanismus zu den Formteilen M ermöglicht, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Seitenform-Klemmvorrichtung kann manuell (wenn an die Motoren 164 keine Luft abgegeben wird) mittels Handgriffen (nicht dargestellt) betätigt werden, die an den Hebeln 174 angebracht sein können. Dies ist speziell dannjyon Vorteil, wenn die Formstation 24 für den Betrieb mit einer neuen Formanordnung, einschließlich neuer Seitenformteile, in Betrieb gesetzt wird.
Während eines Spritzgußvorgangs bei Verwendung der Maschine auftretende Kräfte bzw. Belastungen, die dazu neigen, die Seitenformteile M voneinander weg zu drücken, sind zum größten Teil auf die Form-Klemmvorrichtung der Maschine beschränkt; den betreffenden Kräften wird durch die Verbindungsbügel 178, 184 widerstanden. Dabei ist eine geringe oder gar keine Auswirkung auf die Hauptrahmenteile der dargestellten Maschine vorhanden. Die Konstruktion und die Anordnung der Maschine sind so, daß die Form-Klemmvorrichtung durch die Luftmotoren 164 zuverlässig in einen geschlossenen Zustand geführt bzw. gedrückt wird. Die Motoren 164 sind dabei so betrieben, daß eine- nahezu konstante Seitenform-Schließungskraft ausgeübt wird (vgl. hiermit den oben erwähnten Kipphebel, der sich auf eine genaue Einstellung der Form-
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teile und der Teile der Form-Klemmvorrichtung stützt, um die volle Seitenform-Schließungskraft auszuüben). Die Seitenform-Klemmvorrichtung ist relativ billig und einfach.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    i/ Klemmvorrichtung für eine Form mit einem ersten Formträger und einem zweiten Formträger, wobei auf den Formträgern Formglieder angebracht sein können, und mit Halterungseinrichtungen, die die Formträger zur Ausführung einer Bewegung zwischen einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand aufeinanderzu bzw. voneinander weg zu halten gestatten, wobei durch diese Bewegung der Formträger die auf diesen angebrachten Formglieder in Anlage aneinander bzw. voneinander weg bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Formträger (150, 156, 152, 162) ein Betätigungsglied (16O, 174, 172, 176) enthält, welches um eine quer zur Bewegungsrichtung der Formträger (150, 152, 162, 156) verlaufende Achse drehbar ist, und daß Dreheinrichtungen (164, 168) vorgesehen sind, die die Betätigungsglieder (16O, 174, 172, 176), welche über ein stabiles Gelenkglied (178, 184) verbunden sind, derart drehen, daß durch diese Drehung eine Bewegung der Formträger (150, 156, 152, 162) auftritt.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder (16O, 174, 172, 176) jeweils einen Hebel (174, 176) aufweisen, der an einem von seiner Achse abliegenden äußeren Endteile über Stifte (180) mit dem stabilen Gelenkglied (178, 184) verbunden ist.
  3. 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Betatigungsglied (160, 174, 172, 176) einen . vorderen Hebel (174) und einen hinteren Hebel (176) aufweist, daß die vorderen Hebel (174) der Betätigungsglieder (160, 174, 172, 176) über ein vorderes stabiles Gelenkglied (178) verbunden sind und daß die hinteren Hebel (176) durch ein hinteres stabiles Gelenkglied (184) verbunden sind.
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  4. 4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formträger (150, 152, 162, 156) mittig ausrichtende Einrichtungen (188, 190) enthalten.
  5. 5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Betätigungsglieder (16O, 174, 172, 176) drehenden Dreheinrichtungen (174, 168) durch einen Motor (164, 168) gebildet sind, der durch einen Fluiddruck betätigt ist und der zwischen einem äußeren Endteil eines Armes (172) des Betätigungsgliedes (16O, 174, 172, 176) und dem Formträger (150, 152, 162, 156) wirkt.
  6. 6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinder (164) des Motors (164, 168) auf Zapfen (166) gelagert ist, die von Trägern (162, 156) des Formträgers (150, 152, 162, 156) getragen sind, und daß eine Kolbenstange (168) des Motors (164, 168) über einen Zapfen (170) mit dem Arm (172) verbunden ist.
  7. 7. Schuhsohlen-Formmaschine mit einer Fußform-Trageinrichtung, mit einem Sohlenplattenträger und mit Seitenformträgern zur Abstützung einer Fußform, die ein Schuhoberteil trägt, an welchem eine Schuhsohle anzuformen ist, wobei eine Sohlenplatte und Seitenformteile einen Formhohlraum bilden, der die zu formende Sohle begrenzt, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 für die Bewegung der Seitenformträger (150, 152, 162, 156).
  8. 8. Formmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußform-Trageinrichtung einen Kopf (34) aufweist, der auf einer Achse (38) zur Ausführung einer Schwenkbewegung zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand gelagert ist, wobei in dem geschlossenen
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    Zustand ein auf einer von dem Kopf (34) getragenen Fußform (42) gehaltener Schuh (S) an den Seitenformteilen (M) anliegt, während im offenen Zustand der betreffende Schuh (S) von den betreffenden Seitenformteilen (M) frei ist.
  9. 9. Formmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenplattenträger (132) derart gelagert ist, daß er zur Änderung des Volumens des Formhohlraums eine Gleitbewegung längs einer geradlinigen Bahn auszuführen vermag.
  10. 10. Formmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (194) vorgesehen ist, der mittels einer Welle (196) an dem Sohlenplattenträger (192) angelenkt ist und mittels eines Stiftes (200) an einem Rahmenteil (36) der Maschine (24, 26), daß Bewegungseinrichtungen (212, 240) vorgesehen sind, die den betreffenden Hebel (194) um den Stift (200) derart zu schwenken gestatten, daß der Sohlenplattenträger (192) längs der genannten Bahn bewegt wird, und daß Verschlußeinrichtungen (262, 266, 274) vorgesehen sind, die wirksam sind, nachdem der Sohlenplattenträger (192) durch die Bewegungseinrichtungai(212,240) längs der geradlinigen Bahn in eine gewünschte Stellung bewegt worden ist, und die den Sohlenplattenträger (192) in der betreffenden Stellung festhalten.
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