DE19511808C2 - Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen - Google Patents

Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen

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DE19511808C2 DE19511808A DE19511808A DE19511808C2 DE 19511808 C2 DE19511808 C2 DE 19511808C2 DE 19511808 A DE19511808 A DE 19511808A DE 19511808 A DE19511808 A DE 19511808A DE 19511808 C2 DE19511808 C2 DE 19511808C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen, die aus einem c-förmigen Maschinen­ rahmen besteht, an dessen einem Schenkel eine feste Werk­ zeugaufspannplatte und an des sen anderem Schenkel eine End­ platte angeordnet sind. Dazwischen ist auf Führungen eine be­ wegliche Werkzeugaufspannplatte gegen die feste Werkzeugauf­ spannplatte in Richtung einer Spritzachse mit Hilfe eines Linearantriebes, der in der Endplatte und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte gelagert ist, längsverschiebbar. Die feste und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte besitzen senkrecht zur Spritzachse ausgerichtete Aufspannflächen zur Aufnahme der Formhälften eines Formwerkzeuges. Die Schließ- und Aufreißkraft, die während des Einspritz- und Aufreiß­ vorganges durch den Linearantrieb erzeugt wird, wird dabei vom Maschinenrahmen aufgenommen. Holmlose Formschließein­ richtungen haben bekanntlich den Vorteil, daß der Werkzeug­ raum zwischen der festen und der beweglichen Werkzeugauf­ spannplatte frei zugängig ist und größere Formwerkzeuge durch eine bessere Ausnutzung der Werkzeugaufspannfläche auf Spritzgießmaschinen mit kleinerer Schließkraft einsetzbar sind.
Gattungsgemäße Lösungen sind aus der DE 92 12 480 U1 und der EP 0554068 A1 bekannt. Zur Gewährleistung der Plattenparallelität sind die feste Werkzeugaufspannplatte und die Endplatte einachsig im Schenkel des Maschinenrahmens gelagert und besitzt in der DE 92 12 480 U1 die bewegliche Werkzeugaufspannplatte einen Gleitschuh, der formschlüssig mit einer Führungsschiene verbunden ist. Die Führungsschiene ist entweder einseitig an der festen Werkzeugaufspannplatte oder am Maschinenrahmen gelagert. Von Nachteil ist dabei, daß durch den hohen Werkzeuginnendruck und die einachsige Lagerung der Werkzeugaufspannplatten Verformungen im oberen und unteren Randbereich der Werkzeugaufspannplatten auftreten können. In Abhängigkeit von der Formteilgeometrie und der Lage der Kavität im Formwerkzeug kann es außerdem zu einem Auftreiben des Formwerkzeuges kommen, was zu Unparallelitäten an der Werkzeugteilfuge und Qualitätsmängeln an den Formteilen führt. Durch entsprechend dickwandigere Aufspannplatten können derartige Nachteile reduziert werden. Ferner unterliegen die Führungen für die Formwerkzeuge und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte sowie die Lager für die Endplatte, die feste und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte durch unterschiedliche Belastungen einem hohen Verschleiß. In der EP 0554068 A1 werden die Endplatte und die feste Werkzeugaufspannplatte auf dem Maschinenrahmen abgestützt. Die bei der Erzeugung der Schließ- und Aufreißkraft wirkenden Kräfte werden von einem zweiten Rahmen aufgenommen der aus verformbaren Bügeln besteht, die seitlich mit der Endplatte und der festen Werkzeugaufspannplatte gelenkig verbunden sind. Neben den bereits beschriebenen Nachteilen entsteht hierbei ein erhöhter Kostenaufwand für die verformbaren Bügel.
Aufgabe der Erfindung ist es, konstruktiv günstigere Aus­ führungsvarianten zu entwickeln, durch die die Parallelität der Formhälften bei Einwirkung der Formauftreibkräfte erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 2 genannten Merkmale gelöst.
Diese Lösung basiert auf der Erkenntnis, daß es zur Einhal­ tung der Parallelität ausreichen kann, nur die feste Werk­ zeugaufspannplatte oder die Endplatte erfindungsgemäß zu lagern, so daß die jeweils andere Platte eine weniger aufwendige Aufnahme im Maschinenrahmen haben kann. So ist in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß bei einer doppelachsigen Lagerung der festen Werkzeugaufspannplatte der Linearantrieb durch ein Gelenk einachsig im Maschinenrahmen aufgenommen wird und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte und der Linearantrieb durch ein Gelenk, das vorzugsweise als Kugelgelenk ausgebildet ist, miteinander verbunden sind. Die zweiachsige Lagerung der festen Werkzeugaufspannplatte hat den Vorteil, daß sie keinen Freiheitsgrad zur Drehung besitzt also nicht kippbar oder schwenkbar ist. Durch die auftretende Schließkraft bzw. Zuhaltekraft erfolgt jedoch eine definierte elastische Verformung der Elemente, die so groß ist, daß aus der senkrechten Lage der Aufspannfläche von der festen Werk­ zeugaufspannplatte keine Winkelabweichung eintritt.
Die Verformung der festen Werkzeugaufspannplatte ist somit an die Verformung des Maschinenrahmens gekoppelt.
Durch die einachsige Lagerung des Linearantriebes und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte besitzen diese einen be­ grenzten Freiheitsgrad zur Drehung und sind kippbar bzw. schwenkbar. Um ein absolutes Kippen der beweglichen Werkzeug­ aufspannplatte zu verhindern, besitzt diese an der Unterseite paarweise angeordnete Führungsrollen. Die Führungsrollen um­ greifen Führungsschienen, die an der Innenseite vom Maschi­ nenrahmen in Gelenken gelagert sind. Bei Einwirkung der Schließ- und Zuhaltekraft wird somit die bewegliche Werkzeug­ aufspannplatte von der Verformung des Maschinenrahmens abge­ koppelt. Durch die Kombination dieser beiden Lösungsva­ rianten wird damit bei Einwirkung der Schließ- und Zu­ haltekraft immer eine exakte Planparallelität der Formhälften des Formwerkzeuges in der Werkzeugtrennebene gewährleistet. Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die feste Werkzeugaufspannplatte über ein Gelenk einachsig im Ma­ schinenrahmen aufgenommen wird, während die bewegliche Werk­ zeugaufspannplatte und der Linearantrieb über ein Gelenk, das vorzugsweise ein Kugelgelenk ist, miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform ist nur die Endplatte im zugehörigen Schenkel des Maschinenrahmens in mindestens zwei horizontalen rechtwinklig zur Spritzachse verlaufenden Lager­ achsen oberhalb und unterhalb der Spritzachse befestigt. In diesem Fall ist die Endplatte mit der unteren Lagerachse im Schenkel des Maschinenrahmens über elastisch verformbare Elemente verbunden. Durch die auftretende Schließkraft bzw. Zuhaltekraft tritt eine definierte elastische Verformung der Elemente derart ein, daß die Wirkungslinie der Kraft das Linearantriebes bei einer Verformung des Maschinenrahmens nicht aus der Spritzachse ausweichen kann. Damit ist gewährleistet, daß bei Schließkrafteinwirkung die Kolbenstan­ ge des Linearantriebes von Querkräften entlastet wird und die Werkzeugführungen geschont werden. Bei dieser Ausführungsform haben sowohl die feste Werkzeugaufspannplatte als auch die bewegliche Werkzeugaufspannplatte durch die einachsige Lagerung bzw. durch das Kalottenlager mindestens einen Frei­ heitsgrad zum Kippen oder zum Drehen. Die Plattenparallelität in der Werkzeugtrennebene wird dabei durch folgende Maßnahmen gewährleistet.
Bei der Erzeugung der Schließ- und Aufreißkraft werden die beiden Werkzeugaufspannplatten mit den Formhälften des Form­ werkzeuges einerseits von der Verformung des Maschinenrahmens abgekoppelt. Dadurch ist es erforderlich, daß die bewegliche Werkzeugaufspannplatte mit den Führungsschienen in analoger Weise wie zuvor beschrieben formschlüssig verbunden und darauf abrollbar ist. Außerdem sind im Bereich der festen Werkzeugaufspannplatte bei der zuletzt genannten Lösung die Führungsschienen unterhalb der festen Werkzeugaufspannplatte angeschraubt. Am anderen Ende, im Bereich der Endplatte hin­ gegen sind die Führungsschienen über Gelenke mit dem Maschinenrahmen verbunden. Zum Dehnungsausgleich, infolge der Verformung des Maschinenrahmens durch Schließkrafteinwirkung, ist in jeder Führungsschiene ein Langloch vorhanden. Durch die doppelachsige Lagerung der festen Werkzeugaufspannplatte im Maschinenrahmen wird der Zugang zur nicht dargestellten Spritzdüse besser gewährleistet. Die doppelachsige Lagerung der Endplatte ist für einen besseren Zugang zu den Hydraulik­ anschlüssen des Linearantriebes von Vorteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend erläutert.
In den zugehörigen Zeichnungen ist darge­ stellt:
Fig. 1 Holmlose Formschließeinrichtung in der Vorderansicht
Fig. 2 Vergrößerte Einzelheit x gemäß Fig. 1
Fig. 3 Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 1 in einer ver­ größerten Darstellung
Fig. 4 Weitere Ausführungsform einer holmlosen Formschließ­ einrichtung in der Vorderansicht
Fig. 5 Vergrößerte Einzelheit Y gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist in der Vorderansicht eine holmlose Form­ schließeinrichtung erkennbar. Bei dieser Formschließeinrich­ tung wird nur die feste Werkzeugaufspannplatte 2 im rechten Schenkel des c-förmigen Maschinenrahmens 1 in den beiden Lagerachsen 9 und 10, die als Bolzen 9.1 und 10.1 ausgebildet sind, aufgenommen. Die Lagerachse 9 befindet sich oberhalb und die Lagerachse 10 unterhalb der Spritzachse 7. Beide La­ gerachsen 9 und 10 haben unterschiedliche Abstände zur Werk­ zeugaufspannfläche 2.1. Der Bolzen 9.1 ist in einer nicht dargestellten Lagerbuchse im Maschinenrahmen 1 gelagert und nimmt im oberen Bereich die feste Werkzeugaufspannplatte 2 auf. Die unterhalb der Spritzachse 7 angeordneten Druckstäbe 13 besitzen am rechten Ende ein Lagerauge 13.3, in das der Bolzen 10.1 einsteckbar ist, und von einer nicht dar­ gestellten Lagerbuchse im Maschinenrahmen 1 aufgenommen wird. Der Druckstab 13 ist an seinem anderen Ende in eine Stufen­ bohrung 2.2, die sich in der festen Werkzeugaufspannplatte 2 befindet, einsteckbar. Durch eine Schraubverbindung 2.5, die von der Seite betätigt wird, an der sich die Werkzeug­ aufspannfläche 2.1 befindet, wird der Druckstab 13 einstell­ bar befestigt. Die feste Werkzeugaufspannplatte 2 ist somit nicht um eine Achse kippbar. Statt dessen wird sie bei Ein­ wirkung der Schließ- und Aufreißkraft, durch die unterhalb der Spritzachse 7 angeordneten elastischen Elemente 13, die aus Druckstäben bestehen, ebenfalls elastisch verformt. Diese elastische Verformung, die parallel mit der Aufweitung des c-förmigen Maschinenrahmens 1 eintritt, hat zur Folge, daß auf die senkrechte Lage der festen Werkzeugaufspannplatte 2 keine Winkelabweichung durch die Verformung des Maschinenrahmens 1 übertragbar ist. Damit ist die Verformung der festen Werkzeugaufspannplatte 2 an die Verformung des Maschinen­ rahmens 1 gekoppelt. Im Gegensatz dazu ist der Linearantrieb 5, der aus einem Arbeitszylinder besteht, im Maschinenrahmen 1 direkt über ein Gelenk 4.4 oder über die Endplatte 4 und ein Gelenk 4.4 drehbeweglich gelagert. Die Kolbenstange des Arbeitszylinders 5 ist mit der beweglichen Werkzeugauf­ spannplatte 3 ebenfalls über ein Gelenk 5.1 verbunden, das im Ausführungsbeispiel als Kalottenlager ausgebildet ist. In Fig. 2 ist eine vergrößerte Einzelheit des Gelenkes 5.1 in der Ausführung als Kalottenlager erkennbar. Die Kolben­ stange des Arbeitszylinders 5 besitzt am Ende eine Ringnut 5.11, an die sich stirnseitig ein Gelenkkopf 5.12 anschließt. In der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 befindet sich eine kalottenförmige Ausnehmung 3.5. Der Gelenkkopf 5.12 der Kolbenstange vom Arbeitszylinder 5 liegt an der kalottenför­ migen Ausnehmung 3.5 an, ist darin drehbeweglich und ist durch einen geteilten Ringflansch 15 und eine Schraub­ verbindung 16 mit der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 lösbar verbunden. Im Vergleich zur festen Werkzeugaufspann­ platte 2 werden durch die gelenkige Lagerung der Endplatte 4 bzw. des Linearantriebes 5 im Maschinenrahmen 1 einerseits sowie die gelenkige Verbindung zwischen der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 und der Kolbenstange des Linear­ antriebes 5 andererseits, diese bei der Verformung des Ma­ schinenrahmens 1 durch die Formauftreibkräfte bei der Schließkrafteinwirkung von dessen Verformung abgekoppelt. Dazu ist jedoch außerdem eine sichere Führung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 gegenüber der festen Werkzeugauf­ spannplatte 2 erforderlich. In Fig. 3 ist in einer Schnitt­ darstellung gemäß der Linie A-A in Fig. 1 eine mögliche Aus­ führungsform für die Führung der beweglichen Werkzeugauf­ spannplatte 3 erkennbar. An den beiden Innenseiten vom Maschinenrahmen 1 sind im Abstand dazu die Führungsschienen 6 angeordnet, die an ihren Enden in Gelenken 6.1 gelagert sind. Oberhalb, unterhalb und seitlich liegen an den Führungs­ schienen 6 Rollen 3.31 an, die in der beweglichen Werkzeug­ aufspannplatte 3 einstellbar gelagert sind.
Eine andere, gegenüber der Fig. 1 teilweise umgekehrte Aus­ führungsform, ist aus Fig. 4 ersichtlich. In diesem Beispiel wird die Endplatte 4 mit dem Linearantrieb 5 in der oberen Lagerachse 11 und der unteren Lagerachse 12, die als Bolzen 11.1 und 12.1 ausgebildet sind, im Maschinenrahmen 1 aufge­ nommen. Die elastisch verformbaren Druckstäbe 13 besitzen am linken Ende ein Lagerauge 13.3, in das der Bolzen 12.1 einsteckbar ist und von einer nicht dargestellten Lagerbuchse im Maschinenrahmen 1 aufgenommen wird. Der Druckstab ist an seinem anderen Ende analog in eine Stufenbohrung, die sich in der Endplatte 4 befindet, einsteckbar und durch eine Schraub­ verbindung mit der Endplatte 4 einstellbar verbunden. Durch die elastisch verformbaren Druckstäbe 13 ist die Endplatte 4 in entsprechender Weise an die elastische Verformung des Maschinenrahmens 1 gekoppelt, wobei die Winkeländerung durch die Druckstäbe 13 kompensiert wird. Um die Kolbenstange des Arbeitszylinder 5 bei der Schließkrafterzeugung von möglichen Querkräften zu entlasten und die nichtdargestellten Werk­ zeugführungen des Formwerkzeuges 8 zu schonen, sind die Kol­ benstange und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 3 eben­ falls durch ein Gelenk 5.1 miteinander verbunden. Durch das Gelenk 5.1 wird außerdem die Kolbenstangenführung geschont, da damit eine statische Überbestimmung durch eine Dreifach­ lagerung verhindert wird. Die gegenüberliegende feste Werk­ zeugaufspannplatte 2 ist in diesem Beispiel beidseitig in Gelenken 2.6 um eine Achse 2.61 kippbar im Maschinenrahmen 1 gelagert. Unterhalb der festen Werkzeugaufspannplatte 2 sind die Führungsschienen 6 an der Innenseite vom Maschinenrahmen 1 durch Schraubverbindungen 6.3 lösbar miteinander befestigt. In Fig. 5 ist dazu eine vergrößerte Einzelheit dargestellt. Am anderen Ende des Maschinenrahmens 1 sind die Führungs­ schienen 6 in einem Gelenk 6.1 aufgenommen. Bei der Verformung des Maschinenrahmens 1 durch die Formauf­ treibkräfte gleitet das Gelenk 6.1 in einem kurzen Langloch 6.4, das sich in jeder Führungsschiene 6 befindet. Damit ist die vollständige Entkopplung der festen Werkzeugaufspann­ platte 2, der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 sowie der Führungsschienen 6 von der elastischen Verformung des Maschinenrahmens 1 gewährleistet. Im Gegensatz dazu wird die elastische Verformung des Maschinenrahmens 1 auf die Endplatte 4 mit den elastisch verformbaren Elementen 13 voll­ ständig übertragen und durch diese derart kompensiert, daß die horizontale Lage des Linearantriebes 5 nicht verändert wird. Bei Einwirkung der Formauftreibkräfte ist somit auch bei dieser Ausführungsvariante eine genaue Parallelität der Formhälften des Formwerkzeuges 8 in der Werkzeugtrennebene 8.1 gewährleistet.
Bezugszeichenliste
1 - Maschinenrahmen
2 - Werkzeugaufspannplatte (fest)
2.1 - Aufspannfläche
2.2 - Stufenbohrung
2.3 -
2.4 -
2.5 - Schraubverbindung
2.6 - Gelenk
2.61 - Achse
3 - Werkzeugaufspannplatte (beweglich)
3.1 - Aufspannfläche
3.2 -
3.3 -
3.31 - Rollen
3.4 -
3.5 - Ausnehmung
4 - Endplatte
4.1 -
4.2 -
4.3 -
4.4 - Gelenk
5 - Linearantrieb (Arbeitszylinder)
5.1 - Gelenk (Kalottenlager)
5.11 - Ringnut
5.12 - Gelenkkopf
6 - Führungsschiene
6.1 - Gelenk
6.2 -
6.3 - Schraubverbindung
6.4 - Langloch
7 - Spritzachse
8 - Formwerkzeug
8.1 - Werkzeugtrennebene
9 - Lagerachse
9.1 - Bolzen
10 - Lagerachse
10.1 - Bolzen
11 - Lagerachse
11.1 - Bolzen
12 - Lagerachse
12.1 - Bolzen
13 - Druckstab
13.1 -
13.2 -
13.3 -
14 -
15 - Ringflansch
16 - Schraubverbindung

Claims (7)

1. Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen, bestehend aus einem c-förmigen Maschinenrahmen (1), an dessen einem Schenkel eine feste Werkzeugaufspannplatte (2) und an dessen anderem Schenkel eine Endplatte (4) angeordnet sind, dazwischen auf Führungen eine bewegliche Werkzeugaufspannplatte (3), die gegen die feste Werk­ zeugaufspannplatte (2) in Richtung einer Spritzachse (7) mit Hilfe eines Linearantriebes (5), der in der Endplatte (4) und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte (3) ge­ lagert ist, längsverschiebbar ist, die feste und die be­ wegliche Werkzeugaufspannplatte (2, 3) senkrecht zur Spritzachse (7) ausgerichtete Aufspannflächen (2.1, 3.1) zur Aufnahme der Formhälften eines Formwerkzeuges (8) besitzen und die Schließ- und Aufreißkraft, die während des Einspritz- und Aufreißvorganges durch den Linear­ antrieb (5) erzeugt wird, vom Maschinenrahmen (1) auf­ genommen wird, wobei die feste Werkzeugaufspannplatte (2) im zugehörigen Schenkel des Maschinenrahmens (1) in min­ destens zwei horizontal verlaufenden Lagerachsen (9, 10) oberhalb und unterhalb der Spritzachse (7) befestigt ist, und mit der unteren Lagerachse (1.0) über mindestens ein derart elastisch, verformbares Element (13) verbunden ist, daß die durch die auftretende Schließkraft bzw. Zuhaltekraft erzeugte Aufweitung des c-förmigen Maschinen­ rahmens (1) durch eine definierte elastische Verformung des Elementes bzw. der Elemente (13) derart ausgeglichen wird, daß die Aufspannfläche (2.1) der Werkzeugaufspann­ platte (2) in ihrer senkrechten Lage verbleibt.
2. Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen bestehend aus einem c-förmigen Maschinenrahmen (1), an dessen einem Schenkel eine feste Werkzeugaufspannplatte (2) und an dessen anderem Schenkel eine Endplatte (4) angeordnet sind, dazwischen auf Führungen (6) eine beweg­ liche Werkzeugaufspannplatte (3), die gegen die feste Werkzeugaufspannplatte (2) in Richtung einer Spritzachse (7) mit Hilfe eines Linearantriebes (5), der in der End­ platte (4) und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte (3) gelagert ist, längsverschiebbar ist, die feste und die be­ wegliche Werkzeugaufspannplatte (2, 3) senkrecht zur Spritzachse (7) ausgerichtete Aufspannflächen (2.1, 3.1) zur Aufnahme der Formhälften eines Formwerkzeuges (8) be­ sitzen und die Schließ- und Aufreißkraft, die während des Einspritz- und Aufreißvorganges durch den Linearantrieb (5) erzeugt wird, vom Maschinenrahmen (1) aufgenommen wird, wobei die Endplatte (4) im zugehörigen Schenkel des Maschinenrahmens (1) in mindestens zwei horizontal verlau­ fenden Lagerachsen (11, 12) oberhalb und unterhalb der Spritzachse (7) befestigt ist und mit der unteren Lager­ achse (12) über mindestens ein derart elastisch ver­ formbares Element (13) verbunden ist, daß die durch die auftretende Schließkraft bzw. Zuhaltekraft erzeugte Auf­ weitung des c-förmigen Maschinenrahmens (1) durch eine de­ finierte elastische Verformung des Elementes bzw. der Elemente (13) derart ausgeglichen wird, daß die Aufspann­ fläche (3.1) der beweglichen Werkzeugaufspannplatte (3) und/oder die Endplatte (4) in ihrer senkrechten Lage verbleibt.
3. Holmlose Formschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearantrieb (5) durch ein Gelenk (4.4) direkt oder über die Endplatte (4) einachsig im Ma­ schinenrahmen (1) aufgenommen wird und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte (3) mit dem Linearantrieb (5) durch ein Gelenk (5.1), das vorzugsweise als Kugelgelenk ausge­ bildet ist, miteinander verbunden sind.
4. Holmlose Formschließeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Werkzeugaufspannplatte (2) durch ein Gelenk (2.6) einachsig im Maschinenrahmen (1) gelagert ist und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte (3) mit dem Linearantrieb (5) über ein Gelenk (5.1), das vor­ zugsweise als Kugelgelenk ausgebildet ist, miteinander verbunden sind.
5. Holmlose Formschließeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungselemente für die be­ wegliche Werkzeugaufspannplatte (3) aus Rollen (3.31) oder Gleitführungen bestehen, die an der beweglichen Werkzeug­ aufspannplatte (3) angeordnet sind und die Führungsschie­ nen (6) in Querrichtung umgreifen und in Längsrichtung da­ rauf abrollbar bzw. gleitbar sind.
6. Holmlose Formschließeinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbaren Ele­ mente aus paarweise angeordneten Druckstäben (13) be­ stehen, die an ihrem einen Ende mit der Endplatte (4) oder der festen Werkzeugaufspannplatte (2) lösbar verbunden sind und am jeweils anderen Ende mit der unterhalb der Spritzachse (7) angeordneten Lagerachse (10) oder (12) im Maschinenrahmen (1) in Verbindung stehen, wobei die oberen Lagerachsen (9) oder (11) und die unteren Lagerachsen (10) oder (12) jeweils unterschiedliche Abstände zur Aufspann­ fläche (2.1) oder (3.1) der zugehörigen Werkzeugaufspann­ platte (2) oder (3) besitzen.
7. Holmlose Formschließeinrichtung nach Anspruch 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (6), vor­ zugsweise an den Innenseiten vom Maschinenrahmen (1) an ihrem einen Ende lösbar mit der festen Werkzeugaufspann­ platte (2) und am anderen Ende über ein Gelenk (6.1) mit dem Maschinenrahmen (1) verbunden sind.
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