DE9421166U1 - Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen - Google Patents

Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen

Info

Publication number
DE9421166U1
DE9421166U1 DE9421166U DE9421166U DE9421166U1 DE 9421166 U1 DE9421166 U1 DE 9421166U1 DE 9421166 U DE9421166 U DE 9421166U DE 9421166 U DE9421166 U DE 9421166U DE 9421166 U1 DE9421166 U1 DE 9421166U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping plate
tool clamping
machine frame
tie
bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9421166U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemscheidt Maschinentechnik Schwerin GmbH and Co
Original Assignee
Hemscheidt Maschinentechnik Schwerin GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19944420639 external-priority patent/DE4420639C1/de
Priority to DE9421166U priority Critical patent/DE9421166U1/de
Application filed by Hemscheidt Maschinentechnik Schwerin GmbH and Co filed Critical Hemscheidt Maschinentechnik Schwerin GmbH and Co
Priority to DE19511808A priority patent/DE19511808C2/de
Priority to DE59505750T priority patent/DE59505750D1/de
Priority to EP95108636A priority patent/EP0687541B1/de
Priority to AT95108636T priority patent/ATE179359T1/de
Priority to RU95109863A priority patent/RU2104155C1/ru
Priority to KR1019950015292A priority patent/KR960000362A/ko
Priority to JP7147883A priority patent/JP2749536B2/ja
Publication of DE9421166U1 publication Critical patent/DE9421166U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1761Means for guiding movable mould supports or injection units on the machine base or frame; Machine bases or frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/26Mechanisms or devices for locking or opening dies
    • B22D17/263Mechanisms or devices for locking or opening dies mechanically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1761Means for guiding movable mould supports or injection units on the machine base or frame; Machine bases or frames
    • B29C2045/1768Means for guiding movable mould supports or injection units on the machine base or frame; Machine bases or frames constructions of C-shaped frame elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Hemscheidt Maschinentechnik
Schwerin GmbH & Co. Schwerin, den 09.06.94
Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen
Die Erfindung betrifft eine holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen/ die aus einem Maschinenrahmen besteht, an dessen einem Ende eine feste Werkzeugaufspannplatte und an dessen anderem Ende eine Endplatte angeordnet sind. Dazwischen ist auf Führungen eine bewegliche Werkzeugaufspannplatte mit Hilfe eines Linearantriebes, der in der Endplatte und in der beweglichen Werkzeugaufspannplatte gelagert ist,· längsverschiebbar.
Die feste und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte besitzen Aufspannflächen zur Aufnahme der Formhälften eines Formwerkzeuges. Die Schließ- und Aufreißkraft, die während des Einspritz- und Aufreißvorganges durch den Linearantrieb erzeugt wird, wird dabei vom Maschinenrahmen aufgenommen. Aus dem DEGM 9212480 und der EPOS 0554068 sind bereits gattungsgemäße holmlose Formschließeinrichtungen bekannt, deren Vorteil darin besteht, daß der Werkzeugraum zwischen der festen und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte frei zugängig ist. Dadurch wird der Zugang zum Formwerkzeug und der Werkzeugwechsel gegenüber Formschließeinrichtungen, deren Werkzeugaufspannplatten durch Holme verbunden sind, wesentlich vereinfacht. Die beim Einspritzvorgang wirkenden großen Schließ- und Formauftreibkräfte und beim Aufreißvorgang wirkenden Formaufreißkräfte können bei holmlosen Spritzgießmaschinen dazu führen, daß es zu einer Verformung des Maschinenrahmens und damit zu ünparallelitäten an der Werkzeugteilfuge kommt.
In dem DEGM und der EPOS wird das Problem dadurch gelöst/ daß die beiden Werkzeugaufspannplatten horizontal einachsig gelagert bzw. kippbar sind/ wodurch die Planparallelität beibehalten werden kann- Om bei der Aufbringung der Schließ- und Aufreißkraft und den wirkenden Formauftreibkräften ein Abheben der beweglichen Werkzeugaufspannplatte vom Maschinenrahmen zu verhindern/ besitzt im DEGM die bewegliche Werkzeugaufspannplatte einen Gleitschuh/ der formschlüssig mit einer Führungsschiene verbunden ist. Die Führungsschiene ist entweder einseitig.an der festen Werkzeugaufspannplatte oder am Maschinenrahmen gelagert. Um eine elastische Bewegung zwischen der beweglichen Werkzeugaufspannplatte und der Führungsschiene zu gewährleisten sind Federn zwischen dem Gleitschuh und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte angeordnet oder die Führungsschiene ist mittels Federn am Maschinenrahmen befestigt. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin/ daß während des Einspritzens der Kunststoffmasse in die Kavität des Formwerkzeuges durch den großen herrschenden Werkzeuginnendruck und die einachsige Lagerung der beiden Werkzeugaufspannplatten eine Verformung der Werkzeugaufspannplatten im oberen und unteren Randbereich auftreten kann. In Abhängigkeit von der Formteilgeometrie und der Lage der Kavität im Formwerkzeug können diese Verformungen unterschiedlich groß sein. "Dabei kann es konstruktiv sogar notwendig sein/ daß Kavitäten mit einer großen Oberfläche weit entfernt von der horizontalen Mittelachse in der äußeren oberen oder unteren Randzone vom Formwerkzeug angeordnet werden müssen. Um ein Auftreiben des Formwerkzeuges beim Einspritzvorgang zu verhindern und um die Herstellung qualitativ hochwertiger Formteile zu gewährleisten müssen die Werkzeugaufspannplatten mit &zgr;&mgr;&eegr;&bgr;&idigr;&igr;&pgr;&iacgr;&thgr;&eegr;&agr;&bgr;&Ggr; Größe der Aufspannfläche/ daher wesentlich dickwandiger dimensioniert werden.
Hinzu kommt/ daß die Führungen für die Formwerkzeuge und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte und die Lager für die Endplatte/ die bewegliche und die feste Werkzeugaufspannplatte unterschiedlich belastet werden und dadurch einem schnellen Verschleiß unterliegen.
In der EPOS 0554068 werden konstruktiv unterschiedliche gattungsgemäße Ausführungsformen beschrieben und dargestellt- Dabei sind die Endplatte und die feste Werkzeugaufspannplatte und teilweise auch die bewegliche Werkzeugaufspannplatte einachsig gelenkig gelagert. Die bei der Erzeugung der Schließ- und Aufreißkraft wirkenden Kräfte werden jedoch überwiegend von einer sogenannten Verriegelungsvorrichtung aufgenommen, die aus zwei in Längsrichtung angeordneten Platten besteht/ in denen die Endplatte und die feste Werkzeugaufspannplatte gelenkig gelagert sind.
Die bewegliche Werkzeugaufspannplatte/ die feste Werkzeugaufspannplatte und die Endplatte werden dabei auf dem Maschinengestell geführt bzw. abgestützt. Diese Lösung hat neben den bereits zuvor beschriebenen Nachteilen einen weiteren Nachteil/ der darin besteht/ daß durch die in Längsrichtung angeordneten Platten für die Verriegelungsvorrichtung ein zusätzlich hoher Material- und Kostenaufwand erforderlich ist.
Ziel der Erfindung ist es, eine .funktionssichere, verschleißarme und kostengünstige holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen zu schaffen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin eine Lösung zu finden/ bei der die Schließ- und Aufreißkraft überwiegend vom Maschinenrahmen aufgenommen wird, bei der die Plattendurchbiegung durch asymmetrische Werkzeuginnendrücke und exzentrische Aufreißkräfte und die Belastung auf die Werkzeugführung reduziert wird und mit der die damit entstehenden geringen vorhandenen Unparallelitäten zwischen den Formhälften der Formwerkzeuge automatisch ausgeglichen werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst/ daß die feste Werkzeugaufspannplatte und die Endplatte jeweils in mindestens zwei horizontalen Lagerachsen im Maschinenrahmen aufgenommen werden/ von denen jeweils eine oberhalb und eine unterhalb von der Spritzachse und alle Lagerachsen rechtwinklig zur Spritzachse angeordnet sind. Vorzugsweise haben die Lagerachsen unterschiedliche Abstände zur Aufspannfläche der jeweiligen Werkzeugaufspannplatte/ wobei die oberhalb der Spritzachse befindlichen Lagerachsen auf einer oberen horizontalen Ebene und die unterhalb der Spritzachse befindlichen Lagerachsen auf einer unteren horizontalen Ebene liegen.
Zwischen der Aufspannfläche von der festen Werkzeugaufspannplatte und der unterhalb der Spritzachse angeordneten Lagerachse sind mindestens zwei elastisch verformbare Elemente vorhanden. Ferner befinden sich mindestens zwei weitere elastisch verformbare Elemente zwischen der Aufspannfläche der beweglichen Werkzeugaufspannplatte und der unterhalb der Spritzachse angeordneten Lagerachse von der Endplatte. Dabei haben die elastisch verformbaren Elemente einen gegenüber dem Maschinenrahmen und der festen Werkzeugaufspannplatte und der Endplatte geringeren Querschnitt. Die Vorteile der erfindungsgemäßen holmlosen Formschließeinrichtung bestehen darin/ daß durch die mehrachsige horizontale Lagerung der Endplatte und der festen Werkzeugaufspannplatte der ungehinderte Zugang zum Werkzeugraum der Formschließeinrichtung gewährleistet bleibt. Ferner wird die Biegesteifigkeit der beiden Werkzeugaufspannplatten erhöht. Dadurch ist es möglich/ auch wesentlich größere Formwerkzeuge ohne eine Verstärkung der Werkzeugaufspannplatten mit asymmetrischen Kavitäten in einer holmlosen Formschließeinrichtung funktionssicher aufzunehmen.
— 5 —
Außerdem wird mit der gezielten Anordnung von elastisch verformbaren Elementen unterhalb der Spritzachse gewährleistet/ daß vorhandene geringe Unparallelitäten zwischen den Formhälften der Formwerkzeuge automatisch mit einem geringen Kraftaufwand ausgeglichen werden. Dabei wird die Führungsgenauigkeit für die Werkzeugführungen nicht beeinträchtigt und ungewollte Austritte von Kunststoffschmelze an der Werkzeugteilfuge werden verhindert.
In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die unterhalb der Spritzachse angeordnete Lagerachse für die Endplatte zwischen der Aufspannfläche für die bewegliche Werkzeugaufspannplatte und der Endplatte angeordnet.
Die elastisch verformbaren Elemente befinden sich bei dieser Ausführungsform zwischen der Endplatte und der unterhalb der Spritzachse angeordneten Lagerachse. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß sich durch diese Anordnung, die Baulänge des Rahmens verkürzt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind unterhalb und zwischen der Endplatte und der festen Werkzeugaufspannplatte beidseitig am Maschinenrahmen Führungsschienen angeordnet, die an ihren Enden über Gelenke mit dem Maschinenrahmen drehbeweglich verbunden sind. Die bewegliche Werkzeugaufspannplatte wird während der Öffnungs- und Schließbewegung auf den Führungsschienen längsverschiebbar geführt und abgestützt. Durch diese Art der Führung und Abstützung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte werden die Führungen bei einer Verformung des Maschinenrahmens durch einseitige Auftreib- oder Aufreißkräfte nicht zusätzlich beansprucht. Die unterhalb der Spritzachse angeordneten elastisch verformbaren Elemente, die sich zwischen den Lagerachsen und den Aufspannflächen der Werkzeugaufspannplatten bzw. der Endplatte und der Lagerachse befinden, können gemäß der Erfindung unterschiedlich ausgebildet sein.
So sieht eine Ausführungsform vor/ daß die elastisch verformbaren Elemente aus paarweise angeordneten Druckstäben bestehen/ die an ihrem einen Ende mit der Endplatte bzw- der festen Werkzeugaufspannplatte lösbar verbunden sind und am jeweils anderen Ende mit den unterhalb der Spritzachse angeordneten Lagerachsen im Maschinenrahmen in Verbindung stehen.
Eine andere Ausführungsform sieht vor7 daß die elastisch verformbaren Elemente aus in diesen Bereichen angeordneten Stützarmen bestehen/ die im mittleren Bereich durch Ausfräsungen oder Ausnehmungen verjüngt sind. Die Stützarme sind in diesem Falle Bestandteile" der Endplatte bzw. der festen Werkzeugaufspannplatte.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Führungsschienen an ihren Enden beidseitig von jeder Seitenwand des Maschinenrahmens auf einem Bolzen gelenkig gelagert sind. Der Bolzen wird in Lagerbuchsen/ die in den Seitenwänden des Maschinenrahmens angeordnet sind/ aufgenommen. Durch diese Anordnung und Lagerung der Führungsschienen wird erreicht, daß die bei der Erzeugung der Schließ- und Aufreißkraft auf den Maschinenrahmen wirkenden Verformungskräfte teilweise durch die Führungsschienen aufgenommen werden. Da die bewegliche Werkzeugaufspannplatte in einer Wälzführung oder einer Gleitführung auf der Führungsschiene verfahrbar ist, haben die auf den Maschinenrahmen wirkenden Verformungskräfte keinen Einfluß auf die Planparallelität zwischen der beweglichen Werkzeugaufspannplatte und der festen Werkzeugaufspannplatte. Die Wälzführung besteht dabei aus an der Unterseite von der beweglichen Werkzeugaufspannplatte jeweils in vertikalen und in horizontalen Lagerachsen gelagerten Rollen, die auf den Führungsschienen drehbeweglich und abstützbar sind.
Wird statt einer Wälzführung eine Gleitführung gewählt/ so sind dazu an der Unterseite von der beweglichen Werkzeugaufspannplatte jeweils seitlich Nuten/ die mit Gleitmaterial ausgekleidet sind/ so angeordnet/ daß sie die Führungschienen umschließen.
Nachstehend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen ist dargestellt.
Fig. 1 Holmlose Formschließeinrichtung in der Vorderansicht mit auswechselbaren elastisch verformbaren Elementen
Fig. 2 Holmlose Formschließeinrichtung in der Vorderansicht mit fest angeordneten elastisch verformbaren Elementen
Fig. 3 Holmlose Formschließeinrichtung, mit elastisch verformbaren Elementen zwischen der Endplatte und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte
Fig. 4 Holmlose Formschließeinrichtung in der Schließstellung mit übertrieben dargestellter Verformung des Maschinenrahmens ~
Fig. 5 Draufsicht auf eine holmlose Formschließeinrichtung mit fest angeordneten elastisch verformbaren Elementen
Fig. 6 Seitenansicht der holmlosen Formschließeinrichtung gemäß der Schnittlinie A-A in Figur 1
Fig. 7 Teilschnitt durch die untere horizontale Ebene
»
EHU t>m Bereich der festen Werkzeugauf spannplatte
gemäß der Linie B-B in Figur 1
Fig. 8 Schnitt gemäß der Linie C-C in Figur 2 mit einer Wälzführung für die bewegliche Werkzeugaufspannplatte
Fig. 9 Schnitt gemäß der Linie C-C in Figur 2 mit einer Gleitführung für die bewegliche Werkzeugaufspannplatte
Die in Figur 1 dargestellte' holmlose Formschließeinrichtung besteht aus dem Maschinenrahmen 1/ an dessen einem Ende die feste Werkzeugaufspannplatte 2 und an dessen anderem Ende die Endplatte 4 angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel wird der Maschinenrahmen 1 von zwei Seitenwänden 1.1 gebildet/ die durch Abstandshalter 1.2 und einen Boden 1.3 miteinander verbunden sind. Zwischen der festen Werkzeugaufspannplatte 2 und der Endplatte 4 ist auf Führungschienen 6 die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 3 mit Hilfe des Linearantriebes 5 verschiebbar. Der Linearantrieb 5 besteht aus einem hydraulischen Arbeitszylinder und ist in der Endplatte 4 und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 gelagert. Mit Hilfe einer hydraulischen Steuerung/ die nicht Gegenstand der Erfindung ist/ wird gleichzeitig durch den hydraulischen Arbeitszylinder die notwendige Schließ- und Aufreißkraft für das Schließen und Öffnen der Formhälften vom Formwerkzeug 8 erzeugt. Die feste und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 2 bzw. 3 besitzen zur Aufnahme der Formhälften des Formwerkzeuges 8 entsprechende Aufspannflächen 2.1 bzw. 3.1. Gemäß der Erfindung wird die feste Werkzeugaufspannplatte 2 in den horizontalen Lagerachsen 9 und 10 und die Endplatte 4 in den horizontalen Lagerachsen 11 und 12 des Maschinenrahmens 1 aufgenommen. Alle Lagerachsen 9,10,11 und 12 sind rechtwinklig zur Spritzachse 7 angeordnet und haben vorzugsweise unterschiedliche Abstände zu den Aufspannflächen 2.1 bzw. 3.1 der jeweiligen Werkzeugaufspannplatte 2 bzw. 3.
In den Figuren 1 und 2 sind die unteren horizontalen Lagerachsen 10 und 12 so angeordnet/ daß sie einen größeren Abstand zu den Aufspannflächen 2-1 und 3.1 haben und in einer unteren horizontalen Ebene EHU liegen/ während die
oberen horizontalen Lagerachsen 9 und 11 einen kleineren Abstand haben und in einer oberen horizontalen Ebene EHO liegen.
In einem vergrößerten Teilschnitt ist in Fig. 7 die untere^horizontale Ebene EHU mit der Lagerachse 10 für die feste Werkzeugaufspannplatte/ gemäß der Linie B-B in Figur 1 dargestellt. Die Lagerachse 10 besteht aus einem Bolzen 10.1/ der in einer Lagerbuchse 1.11/ die in der Seitenwand 1.1 vom Maschinenrahmen 1 angeordnet ist/ aufgenommen wird. Beidseitig von jeder Seitenwand 1.1 befinden sich Druckstäbe 13/ die als hohlzylindrischer Körper ausgebildet sind und in Aussenkungen 13.2 an der festen Werkzeugaufspannplatte 2 und in Aussenkungen 10.11 am Bolzen 10.1 zentriert und abgestützt werden. Durch eine Schraubverbindung 14/ sind die hohlzylindrischen Druckstäbe 13 zwischen der festen Werkzeugaufspannplatte 2 und dem Bolzen 10 lösbar befestigt. Die in Figur 1 dargestellte obere Lagerachse 9 für die feste Werkzeugaufspannplatte 2 besteht aus einem Bolzen 9.1 der in einem nicht näher dargestellten Lagerbock 2.4 gelagert ist. Der Lagerbock 2.4 ist an der festen Werkzeugauf-spannplatte 2 befestigt und auf dem Bolzen 9.1 ist die feste Werkzeugaufspannplatte 2 gegenüber den Seitenwänden 1.1 vom Maschinenrahmen 1 drehbeweglich gelagert.
Die Ausbildung und Anordnung der beiden Lagerachsen 11 und 12 zur Aufnahme der Endplatte 4 im Maschinenrahmen 1 erfolgt in analoger Weise.
Zwischen der Aufspannfläche 2.1 von der festen Werkzeugaufspannplatte 2 und der unterhalb der Spritzachse 7 angeordneten Lagerachse 10 sind in Abhängigkeit von der Größe der Werkzeugaufspannfläche 2.1 mindestens zwei paarweise elastisch verformbare Elemente angeordnet.
Mindestens zwei weitere paarweise elastisch verformbare Elemente sind zwischen der Aufspannfläche 3.1 von der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 und der unterhalb der Spritzachse 7 angeordneten Lagerachse 12 von der Endplatte 4 vorhanden. Die elastisch verformbaren Elemente können/ wie aus den Figuren 1/ 2 und 3 ersichtlich ist/ unterschiedlich ausgebildet sein, wobei sie jedoch gegenüber dem Maschinenrahmen 1 und den Werkzeugaufspannplatten 2 und 3 einen geringeren Querschnitt aufweisen müssen/ um eine größere elastische Verformung zu gewährleisten, wenn die Schließ- und Aufreißkräfte bzw. die Auftreibkräfte im Formwerkzeug wirksam sind.
In Figur 2 ist eine Ausführungsform für die elastisch verformbaren Elemente dargestellt, in der diese ein fester Bestandteil der Endplatte 4 bzw. der festen Werkzeugaufspannplatte 2 sind. Dazu sind an der Rückseite der festen Werkzeugaufspannplatte 2 und der Endplatte 4 jeweils Stützarme 2.3 bzw. 4.2 angeschweißt oder angegossen.
Die Stützarme 2.3 bzw. 4.2 sind in ihrem mittleren Bereich durch Ausnehmungen bzw. Ausfräsungen 2.31 bzw. 4.21 in ihrem Querschnitt so verjüngt/ daß sie eine elastische Knautschzone bilden und gegenüber dem Maschinenrahmen 1 und der festen Werkzeugaufspannplatte 2 bzw. der Endplatte 4 stärker elastisch verformbar sind.
Eine andere günstige Ausführungsform bezüglich der Gestaltung und Anordnung der elastisch verformbaren Elemente ist in Figur 3 dargestellt. Aus der Figur 3 ist erkennbar, daß die unterhalb der Spritzachse 7 angeordnete Lagerachse 12 für die Endplatte 4 zwischen der Aufspannfläche 3.1 für die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 3 und der Endplatte 4 angeordnet ist. Das elastisch verformbare Element befindet sich in dieser Anordnung zwischen der Endplatte 4 und der unterhalb der Spritzachse 7 angeordneten Lagerachse 12. Die in Figur 3 dargestellte Anordnung hat den Vorteil, daß der Rahmen der Formschließeinrichtung gegenüber den in Figur 1
und 2 dargestellten Ausführungsformen eine kürzere Baulänge hat.
Als elastisches Element sind in der Ausführungsform gemäß Figur 3 paarweise vollzylindrische Druckstäbe 13 bzw. Zugstäbe dargestellt/ für die eine andere Befestigung vorgesehen ist.
An der Seite von der Aufspannfläche 2.1 der festen Werkzeugaufspannplatte 2 bzw. der Rückseite von der Endplatte 4 wird jeder Druckstab 13 durch eine lösbare Schraubverbindung 2.5 bzw. 4.3/ die in der Stufenbohrung 2.2 bzw. 4.1 von der festen Werkzeugaufspannplatte 2 bzw. der Endplatte 4 angeordnet sind/ befestigt. Am jeweils anderen Ende besitzt jeder Druckstab 13 ein Lagerauge 13.3. In dieses Lagerauge 13.3 ist jeweils ein normaler Bolzen 10.1 bzw. 12.1 mit Kopf ohne eine Aussenkung 10.11 einsteckbar/ der die Lagerachse 10 bzw. 12 bildet. Jeder Bolzen 10.1 bzw. 12.1 ist in einer Lagerbuchse 1.11/ die im Maschinengestell 1 angeordnet ist, drehbar gelagert. Bei der Beschreibung der Figur 7 wurde die Lageranordnung bereits teilweise erläutert. Die abweichende Anordnung der Lagerachse 12 in Figur 3 hat zur Folge, daß im Druckstab 13 bei der Schließkrafterzeugung keine Druckkräfte sondern in diesem Falle Zugkräfte wirken. Es ist jedoch auch möglich/ bei dieser Ausführungsform statt der Druckstäbe 13 elastische Stützarme 2.3 und 4.2 an der festen Werkzeugaufspannplatte 2 bzw. an der Endplatte 4 vorzusehen.
Unterhalb und zwischen der Endplatte 4 und der festen Werkzeugauf spannplatte 3--sind beidseitig an jeder Seitenwand 1.1 vom Maschinenrahmen 1 Führungsschienen 6 angeordnet, die an ihren Enden über Gelenke 6.1 mit dem Maschinenrahmen 1 verbunden' sind. In Figur 6 ist entsprechend der Schnittdarstellung gemäß der Linie A-A in Figur 1 eine Ausführungsform dargestellt. Jedes Gelenk 6.1 besteht aus einem Bolzen 1.5, der in einer Buchse 1.4/ die in der Seitenwand 1.1 vom Maschinenrahmen 1 angeordnet ist/ gelagert ist. Beidseitig von jeder Seitenwand 1.1 befinden sich Distanzscheiben 1.6/ durch die die auf dem Bolzen 1.5
angeordneten Führungsschienen 6 gegenüber dem Maschinenrahmen 1 auf Abstand gehalten werden- Jeder Bolzen 1.5 wird durch nicht näher bezeichnete Sicherungselemente gesichert. In den Figuren 8 und 9 ist gemäß der Schnittlinie C-C in Figur 2 abwechselnd eine Wälzführung und eine Gleitführung für die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 3'dargestellt. In Figur 8 besitzt die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 3 an der Unterseite beidseitig eine abgewinkelte Kontur. Die Kontur ermöglicht es, Rollen 3.21 in einer vertikalen Lagerachse 3.2 und Rollen 3.31 in einer horizontalen Lagerachse 3.3 drehbeweglich so anzuordnen und zu lagern, daß bei einer Verfahrbewegung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 diese auf den Führungsschienen 6 abrollen kann und abgestützt wird.
Statt einer Wälzführung kann ebenso eine Gleitführung zur Führung und Abstützung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 auf den Führungsschienen 6 vorgesehen werden. Dazu befinden sich dann an der Unterseite von der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 seitlich eingefräste Nuten 3.4, die allseitig mit Gleitmaterial 3.41 ausgekleidet sind und die Führungsschinen 6, die sich an der Innenseite vom Maschinenrahmen 1 befinden, an drei Seiten umschließ.en.
In Figur 5 wurde eine erfindungsgemäße Formschließeinrichtung in der Draufsicht dargestellt. E& ist erkennbar, daß an der Endplatte 4 und der festen Werkzeugaufspannplatte 2 die elastisch verformbaren Elemente aus Stützarmen 4.2 und 2.3 bestehen/ die angegossen oder angeschweißt sind und Bestandteil der Endplatte oder der festen Werkzeugaufspannplatte sind. Es ist ferner erkennbar, daß gegenüber bekannten holmlosen Formschließeinrichtungen der Materialeinsatz für die Formschließeinrichtung reduziert werden konnte.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Lösung anhand der in der Figur 4 dargestellten Formschließeinrichtung erläutert. In der gezeigten Schließstellung wird beim Aufbau der Schließkraft durch den
Linearantrieb 5 der Maschinenrahmen 1/ wie hier übertrieben dargestellt ist/ verformt. Dadurch neigen sich der obere rechte und linke Abschnitt vom Maschinenrahmen 1 um den Winkel«* nach außen- Das führt dazu/ daß die Bolzen 9.1 und 10.1 bzw. 11.1 und 12.1/die senkrecht einen Abstand 1 zueinander haben,, sich horizontal um den Betrag &Lgr; 1 einander annähern. Bei einer nicht erfindungsgemäßen Lagerung der festen Werkzeugaufspannplatte 2 und der Endplatte 4 würde sich automatisch auch eine Neigung der festen Werkzeugaufspannplatte 2 und der Endplatte 4 um den gleichen Winkelbetrag ergeben. Dadurch käme es zu einer Öffnung des Formwerkzeuges/ zu einem ungewollten Plastmasseaustritt und/oder eine Zerstörung der Werkzeugführungen könnte eintreten. Durch die elastisch verformbaren Elemente/ die in Figur 4 aus den angegossenen Stützarmen 2.3 und 4.2 bestehen und durch Ausfräsungen 2.31 und 4.21 verjüngt sind/ werden die Stützarme 2.3 und 4.2 um den Betrag &dgr; 1 elastisch zusammengestaucht. Dadurch wird erreicht, daß die Neigung des Maschinenrahmens 1 nicht auf die feste Werkzeugaufspannplatte 2 und die Endplatte 4 übertragen wird.
Da die Verformung des Maschinenrahmens 1 und der elastisch verformbaren Elemente stets proportional zur aufgebrachten Schließkraft ist/ bleibt die Planparallelität der beiden Formhälften vom Formwerkzeug 8 bei d.er Wirkung jeder Größe der Schließkraft und der Aufreißkraft erhalten. Ferner kann durch die gelenkige Lagerung der Führungsschienen 6 in zwei Achsen auf den Bolzen 1.5 die Verformung des Maschinenrahmens 1 keine Verbiegung der Führungsschienen 6 hervorrufen/ sodaß deren horizontale Lage für die Führung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 erhalten bleibt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 - Maschinenrahmen 1-1 - Seitenwand 1.11 - Lagerbuchse
1.2 - Abstandshalter
1.3 - Boden
1.4 - Buchse
1.5 - Bolzen
1.6 - Distanzscheibe
2 - Werkzeugaufspannplatte (fest)
2.1 - Aufspannfläche
2.2 - Stufenbohrung
2.3 - Stützarm 2.31 - Ausfräsung
2.4 - Lagerbock
2.5 - Schraubverbindung
3 - Werkzeugaufspannplatte (beweglich)
3.1 - Aufspannfläche
3.2 - Lagerachse (vertikal) 3.21 - Rolle
3.3 - Lagerachse (horizontal) 3.31 - Rolle
3.4 - Nut
3.41 - Gleitmaterial
4 - Endplatte 4.1_ - Stufenbohrung
4.2 - Stützarm 4.21 - Ausfräsung
4.3 - Schraubverbindung
5 - Linearantrieb
6 - Führungsschiene 6.1 - Gelenk
7 - Spritzachse
8 Formwerkzeug
9 Lagerachse
9.1 Bolzen
10 Lagerachse
10.1 - - Bolzen
10.11 - Aussenkung
11 Lagerachse
11.1 - Bolzen
12 Lagerachse
12.1 - Bolzen
13 Druckstab
13.1 -
13.2 - Aussenkung
13.3 - Lagerauge
14 Schraubverbindung
EHU - untere horizontale Ebene
EHO - obere horizontale Ebene
C<* - Neigungswinkel &zgr;
1 - senkrechter Abstand der Lagerachsen 9 und 10
&Dgr;. 1 - Länge der elastischen Stauchung

Claims (9)

ansprüche
1. Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen/ bestehend aus einem Maschinenrahmen, an dessen einem Ende eine feste Werkzeugaufspannplatte und an dessen anderem Ende eine Endplatte angeordnet sind/ dazwischen auf Führungen eine bewegliche Werkzeugaufspannplatte mit Hilfe eines Linearantriebes/ der in der Endplatte und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte gelagert ist/ längsverschiebbar ist/ die feste und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte Aufspannflächen zur Aufnahme der Formhälften eines Formwerkzeuges besitzen und die Schließ- und Aufreißkraft/ die während des Einspritz- und Aufreißvorganges durch den Linearantrieb erzeugt wird/ vom Maschinenrahmen aufgenommen wird/ dadurch gekennzeichnet/ daß
- die feste Werkzeugaufspannplatte (2) und die Endplatte (4) jeweils in mindestens zwei horizontalen Lagerachsen (9/10) bzw. (11/12) im Maschinenrahmen (1) aufgenommen werden/ von denen jeweils eine oberhalb und eine unterhalb von der Spritzachse (7) und alle Lagerachsen (9,10/11/12) rechtwinklig zur Spritzachse (7) angeordnet sind und vorzugsweise unterschiedliche Abstände zur Aufspannfläche (2.1; 3.1) der jeweiligen Werkzeugaufspannplatte (2/3) haben, wobei die oberhalb der Spritzachse (7) angeordneten Lagerachsen (9/11) auf einer oberen horizontalen Ebene (EHO) und die unterhalb der Spritzachse (7) angeordneten Lagerachsen (10,12) auf einer unteren horizontalen Ebene (EHU) liegen,
- zwischen der Aufspannfläche (2.1) von der festen Werkzeugaufspannplatte (2) und der unterhalb der Spritzachse (7) angeordneten Lagerachse (10) mindestens zwei elastisch verformbare Elemente vorhanden sind und
&mdash; 2 &mdash;
zwischen der Aufspannfläche (3.1) der beweglichen Werkzeugaufspannplatte (3) und der unterhalb der Spritzachse (7) angeordneten Lagerachse (12) von der Endplatte (4) mindestens zwei weitere elastisch verformbare -Elemente angeordnet sind/ wobei die elastisch verformbaren Elemente einen gegenüber dem Maschinenrahmen (1) und der festen Werkzeugaufspannplatten (2) und der Endplatte (4) geringeren Querschnitt aufweisen.
2. Holmlose Formschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die unterhalb der Spritzachse (7) angeordnete Lagerachse (12)" für die Endplatte (4) zwischen der Aufspannfläche (3.1) für die bewegliche Werkzeugaufspannplatte (3) und der Endplatte (4) angeordnet ist und die elastisch verformbaren Elemente sich zwischen ..der Endplatte (4) und der unterhalb der Spritzachse (7) angeordneten Lagerachse (12) befinden.
3- Holmlose Formschließeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet/ daß unterhalb und zwischen der Endplatte (4) und der festen Werkzeugaufspannplatte (2) beidseitig am Maschinenrahmen (1) Führungsschienen (6) angeordnet sind/ die an ihren Enden über Gelenke (6.1 ) drehbeweglich mit dem Maschinenrahmen (1) verbunden sind.
4. Holmlose Formschließeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die bewegliche Werkzeugaufspannplatte (3) auf den Führungsschienen (6) längsverfahrbar geführt und abgestützt ist.
5. Holmlose Formschließeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß die elastisch verformbaren
Elemente aus paarweise angeordneten Druckstäben (13) bestehen/ die an ihrem einen Ende mit der Endplatte (4) bzw. der festen Werkzeugaufspannplatte (2) lösbar verbunden sind und am jeweils anderen Ende mit den unterhalb der Spritzachse (7) angeordneten Lagerachsen (10;12) im Maschinenrahmen (1) in Verbindung stehen.
6. Holmlose Formschließeinrichtung nach Anspruch 1/3 und 4 dadurch gekennzeichnet/ daß die elastisch verformbaren Elemente zwischen den unterhalb der Spritzachse (7) angeordneten Lagerachsen (10/12) und den Aufspannflächen
(2.1) und (3.1) der beiden Werkzeugaufspannplatten (2/3) aus in diesen Bereichen angeordneten Stützarmen (2.3) und
(4.2) bestehen/ die im mittleren Bereich durch Ausnehmungen oder Ausfräsungen (4.21) verjüngt sind/ wobei -die Stützarme (2.3) und (4.2) Bestandteil der Endplatte (4) und der festen Werkzeugaufspannplatte (2) sind.
7. Holmlose Formschließeinrichtung nach Anspruch 1/3 und 4, dadurch gekennzeichnet/ daß jeweils zwei Führungsschienen (6) an ihren Enden in Gelenken (6.1) beidseitig von jeder Seitenwand (1.1) des Maschinenrahmens (1) auf einem Bolzen (1.5) gelagert- sind/ der Bolzen (1.5) seinerseits in Lagerbuchsen (1.11) die in den Seitenwänden (1.1) des Maschinenrahmens (1) angeordnet sirrd/ aufgenommen wird.
8. Holmlose Formschließeinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet/ daß an der Unterseite von der beweglichen Werkzeugaufspannplatte (2) jeweils in vertikalen Lagerachsen (3.2) und horizontalen Lagerachsen (3.3) Rollen (3.21) und Rollen (3.31) so gelagert sind/ daß sie auf den Führungsschienen (6) drehbeweglich und abstützbar sind.
9. Holmlose Formschließeinrichtung nach Anspruch 1 bis &Iacgr;, dadurch gekennzeichnet/ daß an der Unterseite von der
beweglichen Werkzeugaufspannplatte (3) jeweils seitlich Nuten (3.4)/ die mit Gleitmaterial (3.41) ausgekleidet sind/ so angeordnet sind, daß sie die Führungsschienen (6) umschließen.
DE9421166U 1994-06-14 1994-06-14 Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen Expired - Lifetime DE9421166U1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9421166U DE9421166U1 (de) 1994-06-14 1994-06-14 Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen
DE19511808A DE19511808C2 (de) 1994-06-14 1995-03-30 Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen
DE59505750T DE59505750D1 (de) 1994-06-14 1995-06-06 Holmlose Formschliesseinrichtung für Spritzgiessmaschinen
EP95108636A EP0687541B1 (de) 1994-06-14 1995-06-06 Holmlose Formschliesseinrichtung für Spritzgiessmaschinen
AT95108636T ATE179359T1 (de) 1994-06-14 1995-06-06 Holmlose formschliesseinrichtung für spritzgiessmaschinen
RU95109863A RU2104155C1 (ru) 1994-06-14 1995-06-09 Бестраверсное устройство для замыкания формы литьевых машин (варианты)
KR1019950015292A KR960000362A (ko) 1994-06-14 1995-06-10 다이캐스팅기의 카럼레스(Columless) 금형개폐장치
JP7147883A JP2749536B2 (ja) 1994-06-14 1995-06-14 射出成形機用の桁なし型締め装置

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9421166U DE9421166U1 (de) 1994-06-14 1994-06-14 Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen
DE19944420639 DE4420639C1 (de) 1994-06-14 1994-06-14 Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9421166U1 true DE9421166U1 (de) 1995-10-12

Family

ID=25937394

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9421166U Expired - Lifetime DE9421166U1 (de) 1994-06-14 1994-06-14 Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen
DE59505750T Expired - Fee Related DE59505750D1 (de) 1994-06-14 1995-06-06 Holmlose Formschliesseinrichtung für Spritzgiessmaschinen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59505750T Expired - Fee Related DE59505750D1 (de) 1994-06-14 1995-06-06 Holmlose Formschliesseinrichtung für Spritzgiessmaschinen

Country Status (2)

Country Link
KR (1) KR960000362A (de)
DE (2) DE9421166U1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE59505750D1 (de) 1999-06-02
KR960000362A (ko) 1996-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0551584B1 (de) Formschliesseinrichtung für Spritzgiessmaschinen
EP0722820B1 (de) Holmlose Formschliesseinrichtung
EP0668817B1 (de) Spritzgiessmaschine
EP0311133A1 (de) Spritzgiessmaschine
DE4424109C2 (de) Spritzgießmaschine
AT402811B (de) Spritzgiessmaschine
EP0687541B1 (de) Holmlose Formschliesseinrichtung für Spritzgiessmaschinen
DE4403079C1 (de) Formschließeinrichtung für Kunststoff-Spritzgießmaschinen zur Aufnahme großer und schwerer Formwerkzeuge
DE4313473C2 (de) Schließeinheit für eine Spritzgießmaschine
DE4014905A1 (de) Vorrichtung zum schliessen von formen einer spritzgiessmaschine
DE4420639C1 (de) Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen
EP0745029B1 (de) Formschliessvorrichtung für eine kunststofformmaschine, insbesondere eine spritzgiessmaschine
AT882U1 (de) Einrichtung zum spritzgiessen von kunststoff
DE19511808C2 (de) Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen
AT398291B (de) Spritzgiessmaschine
DE9421166U1 (de) Holmlose Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen
EP0620095A2 (de) Spritzgiessmaschine, insbesondere Kunststoff-Spritzgiessmaschine
EP0808239B1 (de) Formschliessvorrichtung für eine kunststofformmaschine, insbesondere eine spritzgiessmaschine
DE19744986C1 (de) Formschließeinheit für eine Spritzgießmaschine
DE19535081A1 (de) Zwei-Platten-Spritzgießmaschine
DE4308962C2 (de) Formschließeinheit für eine Spritzgießmaschine
DE1938171C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen aus schaumbarem Kunststoff
DE4445450C2 (de) Formschließvorrichtung für eine Kunststofformmaschine, insbesondere eine Spritzgießmaschine
AT325U1 (de) Spritzgiessmaschine
DE10330513A1 (de) Formschließeinheit für eine Kunststoffformmaschine