DE2535913A1 - Bauelementensatz zum herstellen umsetzbarer zweischaliger waende, decken oder dergleichen - Google Patents

Bauelementensatz zum herstellen umsetzbarer zweischaliger waende, decken oder dergleichen

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DE2535913A1 DE19752535913 DE2535913A DE2535913A1 DE 2535913 A1 DE2535913 A1 DE 2535913A1 DE 19752535913 DE19752535913 DE 19752535913 DE 2535913 A DE2535913 A DE 2535913A DE 2535913 A1 DE2535913 A1 DE 2535913A1
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    • E04B2002/7475Details of connection of sheet panels to frame or posts using connectors with claws penetrating the sheet panels

Description

  • "Bauelementensatz zum Herstellen umsetzbarer zweischaliger Wände, Decken oder dgl." Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauelementensatz zum Herstellen umsetzbarer zweischaliger Wände, Decken oder dgl., bestehend aus aussteifenden und/oder tragenden Bauteilen, z. B. Stützen, Balken oder del., an denen die beiden Wandschalen bildende tafelförmige Bauteile wie z. B. Gipskartonplatten, Blechplatten, Platten aus Holz oder Holzwerkstoffen gestoßen und befestigt sind.
  • Beuelementensätze, mit denen umsetzbare Innenwände in Leichtbauweise hergestellt werden können, sind bekannt. Man unterscheidet im wesentlichen zwei Hauptgruppen. Bei der einen Gruppe ir e,n tragender Rahmen aus Einzelteilen aufgestellt und ausgefacht. Die Rahmenkonstruktion wird je nach System durch Verspannung oder Befestigungsr.ittel nilt den angrenzenden Bauteilen verbunden. Die Bekleidungselemente werden angeklemmt oder direkt befestigt. Bei der anderen Gruppe werden selbsttragende raumhone Wandelemente verwendet, die durch Führungsprofile oder durch Verspannung an die angrenzenden Bauteile angeschlossen werden. Die einzelnen Wandelemente werden direkt aneinandergefügt. Sie werden untereinander ohne zusätzliche Hilfsmittel oder durch separate Formstücke verbun: den.
  • Der Nachteil solcher Leichtbauwände, deren Aufbau durch die vielen Teile oft sehr kompliziert ist, liegt vor allem darin, daß nur eine sehr geringe Schalldämmung erreicht wIrd.
  • Zwelschalige Wände lassen sich nur cit einer beidseitig bekleideten Rahmenkonstuktion ausführen. Versuche, die beiden Schalen so voneinander zu trennen, daß eine Übertragung von Körperschall nicht möglich ist, führten nur zu noch komplizierteren Ausbildungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bauelementensatz zu schaffen, mit dem vor allem setzbare Wände, aber auch Decken, Dächer oder dgl. auf einfache Weise hergestellt werden können und bei dem sich ebenfalls auf einfache und unkomplizierte Weise ein voller Schallschutz der dadurch gebildeten Räume bewerkstelligen läßt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe ei einem Bauelementensatz der eingangs angegebenen Art dadurch, daß die aussteifenden und/oder tragenden Bauteile aus jeweils jeder Wandschale zugeordneten Profilleisten von etwa T-fö.rmigem Querschnitt bestehen, auf deren Flanschen die tafälförmigen Bauteile mit in deren Längsrändern vorgesehenen Nuten aufschiebbar sind, während an den einander zugekehrten Stegen der in den beiden ein zweischaliges Wandelement bildenden Schale einander entsprechenden Profilleisten Mittel zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der Wandschalen angeordnet sind.
  • Die Profilleisten sind zweckmäßig mit parallel zu den Flanschen und im Abstand davon verlaufenden Anschlägen für die tafelförmigen Bauelemente versehen. An den Steg jeder Profilleiste kann auch symmetrisch zum Profil ein ringförmiger Kanal angeformt sein, dessen Boden als Anschlag für die tafelförmigen Bauteile dient und der an der im Steg abgewandten offenen Seite zumindest über Teilstrecken seiner Lznge durch klammerartige Elemente verschließbar ist. Der Kanal hat zweckmäßig etwa trapezförmigen Querschnitt mit zu der dem Steg abgewandten Seite hin zusammenlaufenden seitlichen Schenkeln.
  • Zur kraftschlüssl0'en verbindung der beiden Schalen sind zweckmäßig U-förmige Bügel vorgesehen, die in aus elastischem Material bestehende Einsatzstücke einsetzbar sind, welche die abgeschlossenen Teiistücke der Rinnen ausfüllen.
  • Die Profilleisten bestehen zweckmäßig aus mehrfach gefalteten Blechstreifen. Dabei können die jeweils den Steg bildenden Teile der Profilleisten im Abstand voneinander liegen und in dem in der Symmetrieachse der Profilleisten liegenden Teil der Flanschen Durchbrechungen vorgesehen sein.
  • Diese Durchbrechungen sind zweckmäßig a,ls Langlöcher ausgebildet.
  • Die klammerartigen Elemente können zur starren Verbindung jeweils zweier aufeinanderfolgender Profilleisten einer Schale verlängert sein.
  • Zur Verwendung als nichttragende Zwischenwand kann als Bodenanschluß unterhalb jeder Wandschale eine Sockelleiste angeordnet sein, die am oberen Ende zum Einstellen der tafelförmigen Bauteile mit den in ihren Längsrändern vorgesehenen Nuten und am unteren- Ende zu-r Auflagerungauf Grundplatten ausgebildet ist, die ihrerseits elastisch gegenüber dem Boden -des zu bildenden Raumes abgestützt sind. Die Grundplatten können in an sich bekannter Weise höhenverstellbar sein.
  • Die Sockelleisten können jeweils an der Innenseite einen durchgehenden Ansatz zur Auf lagerung auf den Grundplatten auf-, weisen. Dieser Ansatz ist zweckmäßig im Querschnitt winkelförmig mit parallel zur Sockelleiste verlaufendem Schenkel ausgebildet und es ist zweckmaß'ig ein weiterer, ebenso ausgebildeter Ansatz vorgesehen, wobei die Schenkel beider Ansätze gegeneinander gerichtet sind und in den dadurch gebildeten.Raum eine Abstandhalterplatte einsetzbar ist, die mit den Schenkeln entsprechenden Ausnehmungen versehen ist.
  • Als Decken- und Wandanschluß können im Querschnitt U-förmige Anschlußleisten vorgesehen sein, auf deren Schenkel die tafelförmigen Bauteile mit den in ihren tangswänden vorgesehenen Nuten aufschiebbar sind. Die Anschlußleisten sind zweckmäßig unter Zwischenschaltung elastischer Materialien an der betreffenden Decke bzw. Wand befestigt. Im Inneren der Anschlußleisten kann eine im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisende Leiste aus Dämmstoff oder dgl. angeordnet sein, deren Längsränder als Anschlag fUr die tafelförmigen Bauteile dienen. In die Nuten an den tafelförmigen Bauteilen können Hutprofile einlegbar sein.
  • Der Vorteil des Bauelementensatzes nach der Erfindung wird im wesentlichen in der Verwendung selbsttragender Führungs.
  • profile gesehen, die ohne Verschraubung aussteifend und lastverteilend auf die ebenfalls selbsttragenden tafelförmigen Wand.
  • elen.ente wirken. Dadurch wird eine reine Schale@bauweise ermöglich, mit der sic jede beliebige Wandstärke darstellen läßt.
  • Ei weiterer Vorteil der mit dem Bauelementensatz nacn der Erfindung aufgebauten Leichtbauwand besteht darin, daß die die Verbindung und Befestigung der tafelförmigen Bauteile bewirkenden Profilleisten nur wenig nach innen über die Ebene der jeweiligen Wandschale vorstehen, so daß der gesamte Innenraum der Wand bis auf die wenigen der Verbindung der Wandschale miteinander dienenden Bügel freibleibt. Dadurch ist eie ungehinderte Führung von horizontalen Versorgungsleitungen oder dgl. im Inneren der Wand möglich. Die Profilleisten können wenn sie aus gefalteten Blechstreifen bestenen und einen efre Verbindung von dem Kanal zum Flansch hin bewirkenden Luftspalt besitzen auch als Be- und Entlüftungsleitungen verwendet werden, wenn im Bereich der Flanschen in der Symmetrieachse der Profilleisten Durchbrechungen angeordnet sind. Diese Durchbrechungen können auch beispielsweise zur Befestigung von Möbeln oder dgl. dienen Die mit einem Bauelementensatz nach der Erfindung hergestellte Leichtbauwand bietet Schutz gegen die Übertragung von Luftschall vor allem dadurch, daß in allen Verbindungsstellen und Fugen mehrfache Abkantungen vorgesehen sind, an denen die Schallwellen umgelenkt und damit gebrochen werden.
  • Die Verhinderung der Leitung von Körperschall gelingt vor allem dadurch, daß bei allen Decke, Wand und Bodenanschlüssen elastische Baustoffe zwischengeschaltet sind und auch die Vebindung der beiden Wandschalen miteinander nicht formschlüssig} sondern unter Zwischenschaltung von elastischen Materialien kraftschlüssig erfolgt.
  • Schließlich besteht ein Vorteil des Bauelementensatzes nach der Erfindung noch darin, daß er nahezu ohne Verwendung jeglicher Werkzeuge den Aufbau von zweischaligen Leichtbauwanden ermöglicht, die einen nahezu vollen Schutz gegen die Übertragung von Luftschall und Körperschall gewährleisten.
  • Werkzeuge sind lediglich für die Verbindung der Decken- DZW.
  • Wandabschlußleisten mit den entsprechenden Teilen des Eaukörpers bzw. zum EinJustieren der die Sockelteile tragenden Grundplatten erforderlich. Das Einstellen der tafelförmigen Bauteile für die Beplankung, die grundsätzlich aus beliebigem Material bestehen können, deren Verbindung mit den Profilleisten und die schallschluckende, kraftschlüsslge Verölnddung der beiden Wandschalen uniereinander ist ohne Anwendung von Werkzeug möglich. Das ist von großem Vorteil hnnsichtlich des Einsatzes von ungelernten Arbeitskräften.
  • Im Inneren der Wand sind auch ohne Schwierigkeiten horizontale Verbindungen zwischen den benachbarten Profilleisten einer Wandschale möglich, so daß ohne weiteres an der Wand auch schwerere Gegenstände, wie z. B. Waschbecken oder dgl. aufgehängt werden können, deren Zu-, und Ableitung innerhalb der Wand verlaufen können.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes'ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer leichten Trennwand, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Trennwand nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Trennwand nach Fig. 1, jeweils mit Darstellung der Montage folge, Fig. 4 einen Vertikaischnitt durch eine andere-Ausführungsform einer leichten Trennwand, Fig, 5 einen Querschnitt durch eine aus dem erfindungsgemäßen Bauelementensatz hergestellten Gebäudekonstruktion, Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch eine leichte Trennwand mit Schrankeinbau, Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch eine leichte Trennwand mit-fußfrei ausgebildete Schrankeibau, Fig, 8 einen Querschnitt durch den Bodenanschluß einer leichten Trennwand, Fig. 9 einen Querschnitt durch einen Decken- oder Wandanschluß einer leichten Trennwand, Fig, 9a in auseinandergezogener Darstellung die einzelnen Teile des Decken- oder Wandanschlusses, Fig. 10 einen Ausschnitt aus einem Horizontalschnitt durch eine zweischalige Wand mit Stoß der Wandelementes Fig. 11 den Sto3 nach Fig. 10 in auseinandergezogener Darstellung, Fig. 12 einen Ausschnitt aus einem Horizontaischnitt durch eln anderes Ausführungsbeispiel einer zweischaligen Wand, Fig. 13 verschiedene Ausführungsformen der Profilleiste, Fig. 14 einen Horizontalschnitt durch eine leichte Trennwand im Bereich einer Modulleiste, Fig. 15 einen Horizontalschnitt durch eine Eckausbildung einer leichten Trennwand, Fig. 16 einen Horizontalschnitt durch einen Türanschluß, Fig. 17 einen Horizontalschnitt durch eine andere Ausführungsform enes Idranschiusses, Fig. 18 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Bodenanschlusses, Fig. 19 einen Querschnitt durch eine Schwingbodenkonstruktion, Fig. 20 einen Horizontalschnitt durch eine Außenwandkonstruktion z. B. eines Wohnhauses, Fig. 21 einen Horizontalschnitt durch eine Eckausbildung mit abgekröpfter Profilleiste, Fig. 22 einen Schnitt durch eine elastisch gelagerte abgehängte Zwischendecke und wig. 23 ein Vertikalschnitt durch eine leichte Trennwand mit aufgelagerter Zwischendecke.
  • Die in Fig. 1 in einer Übersichtszeichnung, in Fig. 2 in einem Horlzontalschnitt und in Fig. 3 in einem Vertikalschnitt dargestellte Lelchtbauwand 1 besteht aus zwei Wandschalen 2 und 3 aus tafelförmigen Bauteilen 4. Die die Wandschalen 2 und 3 bildenden tafelförmigen Bauteile 4 sind im Abstand voneinander angeordn, so daß ein Zwischenraum 5 entsteht. Die tafelförmigen Bauteile 4 besitzen an den Rändern umlaufende Nuten 6.
  • Die tafelförmigen Bauteile 4 können aus jedem beliebigen Material bestehen, das die auftretenden Beanspruchungen auf zunehmen vermag. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind Tafeln aus Gipskartonplatten gewählt, die unter Zwischenschaltung einer Zwischenschicht gedoppelt sind, Den gleichen Zweck erfüllen aber auch Platten aus Blech oder aus Holz oder Holzwerkstoffen.
  • Der Verbindung der Platten 4 mit den bereits bestehenden Bauteilen dienen Führungsleisten, die aus Blech, Aluminium, Kunststoff oder dgl. hergestellt sein können. Die Platten 4 werden mit den Führungsleisten dadurch verbunden, daß sie mit den Nuten-6 auf diese Leisten aufgeschoben werden. Diese Anschlüsse sid In den Fig. l bis 3 nur schematisch dargestellt; sie werden im Zusammenhang mit den Fig. 8 (Bodenanschluß), Fig. 9 (Deckenanschluß), Fig. 10 (Stoßverbindung der Wandplatten) und Fig. 15 (Eckausbildung) näher beschrieben.
  • Der in den Fig. 1 bis 3 angedeutete Zusammenbau der Wand 1 vollzieht sich in der eie, daß zunächst die Führungsleisten 41 für den Decken- und Wandanschluß und die Sockelleisten 20 für den Bodenanschluß angebracht werden. Sodann werden die Wandplatten 4 mit den umlaufenden Nuten 6 auf die Leisten aufgeschoben, wobei das Einstellen der Wandplatten 4 dadurch erfolgt, daß die Platten mit den oberen Nuten 6 so weit auf die Führungsleisten 41 an der Decke aufgeschoben werden, daß sie mit den unteren Nuten 6 auf die Sockelleisten 20 aufgesetzt werden können (gestrichelte Darstellung in Fig. 3). Sodann. werden die Wandelemente unter Zwischenschaltung der der Verbindung dienenden Profilleisten 7 gegen die bereits versetzten Wandplatten 4 geschoben (gestrichelte Darstellung in Fig. 2). Auf diese Weise ist, abgesehen von der Befestigung der Führungsleisten an den bestehenden Bauwerksteilen, eie Montage der Leichtbauwand nach der Erfindung ohne Werkzeuge möglich.
  • Die wesentlichen Merkmale des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes, die in nicht nur zur Herstellung von Lotrechten, nicht tragenden Zwischenwänden, sondern auch von gegen die Lotrechte geneigten Dach- und Deckenelementen geeignet machen, werden anhand der Fig. 10 und. 11 beschrieben, die die Ausbildung von Stoßfugen in den Wandschalen 2 und 3 und die Verbindung der Wandschalen miteinander da'rstellen.
  • Fig. 10 ist ein Ausschnitt aus einem hrorizontalschnitt durch eine doppelschalige Leichtbauwand 1. Zur Verbindung sowohl der Wandplatten 4, als auch der beiden Wandschalen dienen Profilleisten 7, die im einzelnen in Fig 11 dargestellt sind. Die Profilleisten 7 bestehen aus einem mehrfach gefalteten Blechstreifen. Jede Profilleiste ist im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet; sie besitzt einen Flansch 8, einen Steg 9 und einen rinnenförmigen Kanal 10, der aus zwei Bodenteilen 11 und zwei an den Enden 12 abgekanteten schrägen Schenkeln 13 besteht. ie Abkantung der schrägen Schenkel 13 ist so ausgebildet, daß eine Höhlung entsteht, in die der Verbindung zweier Profi leisten 7 an den Stirnseiten dienende Stifte 13a eingeschoben werden können.
  • Beim Zusammenbau der Wand 1 werden in die offenen Nuten 6 der zuletzt angesetzter. Wandplatten 4 die Profilleisten 7 mit dem einen Teil des Flansches 8 eingesetzt. Dabei ist zur Verminderung der Schallübertragung die Nute 6 am Grunde noch mit Moosgummi 14 oder dgl. ausgekleidet. Mit Moosgummi 14 sind auch die Fugen zwischen den Stirnseiten der Wandplatten 4 und dem Steg 9 der Profilleiste 7 abgedichtet. Sodann werden in die offenen Rinnen 10 der Profillelsten 7 elastische Einsatzstücke 15 eingedrückt, die in der Mitte eine Durchbrechungit aufweisen. Diese Einsatzetücke 15 bestehen z. B. aus Gummi, Kunststoff oder dgl. In die Durchbrechungen 16 werden sodann die Schenkel 17 eines U-förmigen Bügels 18 eingeführt und die Rinnen sodanh mit klammerartigen Klemmstücken 19 abgeschlossen, die einfach aufgedrückt werden und hinter den Aufkantungen 12 einrasten. Damit ist eine zug- und druckfeste, kraftschlüssige Verbindung der beiden Wandschalen 2 und 3 gegeben.
  • Bei einer einfachen Beplankung können die Wandelemente 4a, wie in der rechten Hälfte von Fig 12 dargestellt, einfach in den Zwischenraum zwischen dem Flansch 8 und den Anschlag teilen 10 der Profilleiste 7 eingeschoben werden. Um den Wandelementen 4a einen festeren Halt zu verleihen, kann der Flansch 8 der Profilleiste 7 mit Ausstanzungen 8a versehen sein, die sich in das Material der Wandplatten 4a eindrücken.
  • Den gleichen Zweck können auch Durchbrechungen erfüllen, durch die hindurch geschraubt werden kann.
  • Wenn der Qle e Fuge abdeckende Flansch 8 bei dieser Befestigungsart nicht erwünscht ist, kann er entfallen (linke Darstellung in Fig 12). An seiner Stelle können aus dem Steg 9a der Profilleiste 7a Teile 9b herausgestanzt sein, die Durchbrechungen 9c zurücklassen und die sich in die Stirnseite der Wandplatten 4a e-ndrücken (ig. 13).
  • Wenn, wie das als besonders zweckmäßig angesehen wird, die Profilleiste 7 aus einen entsprechend abgewinkelten Blechstreifen besteht, dann wird der Steg 9 aus zwei dicht nebeneinander liegenden Blechteilen gebildet. Wenn diese mit einem gewissen Abstand voneinander vorgesehen werden, dann besteht die Möglichkeit, im Flansch 8 Durchbrechungen, z. B.
  • Langlöcher 8b vorzusehen, die zum Einhängen von Haken von Möbeln oder dgl. durch die Fugen zwischen zwei Wandplatten 4 hindurch zugänglich sind. Wenn der Kanal 10 der Profilleiste 7 von der Rückseite her abgeschlossen wird, dann kann er auch als Zu- oder Abluftkanal genutzt werden, wobei die Uffnungen 8b als Zu- oder Abluftöffnungen genutzt werden können, Eine tugfeste Verbindung in der Wandebene l§ßt sich dadurch bewerkstelligen, daß die Klemmstücke 19a benachbarter Stöße durch einen Steg l9b einstückig miteinander verbunden sein (Fig. 12 und 13).
  • Der Bodenanschluß einer mit dem erfindungsgemäßen Bauelementensatz herzustellenden Leichtbauwand ist in Fig. 8 dargestellt. Dabei liegen die die beiden Wandschalen 2 und 3 bildenden Wandplatten 4 auf Sockelleisten 20 auf, die die Verbindung zum Boden 21 bewirken. Der Anschluß wird im einzelnen wie folgt hergestellt, Der Übertragung der Wandlasten auf den Boden dienen Orundplatten 22 aus Stahl, die mit Gewindebohrung versehen sind und in die mit Anschlägen versehene Schrauben 23 eingeschraubt sind. Die Schrauben 23 haben an ihrem unteren Ende Spitzen 24, mit denen sie in den Boden eindringen, um die Leichtbauwandigegen Worizontalverschiebungen zu sichern..
  • Mit den Anschlägen stützen sich die Schrauben 23 auf Platten 25 ab, die mit elastischem Material 25a, z. B. Gummi, Kunststoff oder dgl. unterlegt sind.
  • Jede Sockelleiste 20 besteht aus einem vertikalen Steg 26, der am unteren Ende eine Abkantung 27 nach innen aufweist und am oberen Ende eine von zwei aufrechten Leisten 28 und 29 gebildete Rinne 30 besitzt. An der Innenseite des Steges 26, sind zwei im Querschnitt winkelförmige Ansätze 31 bzw. 31a mit aufeinander zugerichteten Schenkeln 32 und 32a angeordnet.
  • Beim Zusammenbau der Leichtbauwand werden zunächst die Grundplatten 22 mit den Platten 25 und den Schrauben 23 versetzt und ausgerichtet. Sodann werden die Sockelleisten 20 mit den Ansätzen 31a auf die Grundplatten 22 aufgesetzt undin horizontaler Richtung einjustiert. Die Verbindung der beiden jeder Wandschale 2 bzw. 3 zugeordneten Sockelleisten 20 erfolgt durch Abstandhalterplatten 33, die an den Stirnseiten Ausnehmungen 34 aufweisen, mit denen sie hinter die Schenkel 32 bzw. 32a der Ansätze 31 bzw. 31a greifen. Sodann werden die Wandplatten 4 so aufgesetzt, daß die Leiste 29 in die Nut 6 der Wandplatten 4 eingreift, an deren Grund wiederum ein Moosgummistreifen 14 angeordnet ist. Die Leiste 28 bildet noch eine Putzabzugsleiste.
  • Der in Fig. 8 dargestellte Bödenanschluß mit einer verhältnismäßig hohen Sockelleiste 20 ist vor allem für Krankenzimmer Naßräume oder dgl. geeignet, in denen der Bodenbelag an der Sockelleiste 20 entlang bis unter die übergreifende Leiste 28 gezogen werden kann. Bei einfacheren Ausfünrungen, bei denen die Wandplatten 4 bis zum Fußboden reichen, können auch für den Bodenanschluß Fiihrungsleisten verwendet werden, die in etwa denjenigen entsprechen, die für Wand- una Deckenanschlüsse geeignet sind.
  • In den Fig. 9 und 9a ist ein Deckenanschluß gezeigt, der in gleicher Weise auch als Wandanschluß bei einem bestehenden Bauteil verwendet werden kann. Hier wird- an der Decke 40 zunächst ein im Querschnitt etwa U-förmiges Anschlußprofil 41 z. 3. durch Anschrauben befestigt. Das Anschlußprofil 41 weist in seinem oberen Bereich eine durch Abkantungen gebildete Vertiefung 42 zuf, in die eine elastische Zwischenlage 43 eingelegt wird. Der Innenraum des Profils 41 wird durch eine in. Querschnitt rechteckförmige Leiste 44 aus Dämmstoff oder dgl. ausgefüllt.
  • Die vertikalen Schenkel 46 der Anschlußleiste 41 dienen in Verbindung mit besonderen Hutprofilen 47 wieder zum Einschieben in die Längsnuten 6 der Wandplatten 4, an deren Grund wiederum Moosgummistreifen 14 angeordnet sind.
  • Die Anschlußprofile 41 sind in ihren Abmessungen insbesondere in denjenigen der seitichen Schenkel 46 so auf die Sockelleisten, z. 3. die Leisten 20 abgestimmt, daß beim-Einbau der Wandplatten 4 diese zunächst mit den oberen Nuten 6 bis etwa zum Anschlag an der Decke 40 auf die Schenkel 46 aufgeschoben werden können (Fig. 9, rechter Teil der Darstellung), so daß sie sich über die Leisten 28 an den Sockelprofilen 20 hinweg mit den unteren Nuten 6 auf die Leisten 29 an den Sockelprofilen 20 aufsetzten lassen.
  • Durch die Hutprofile 47 wird gewährleistet, daß nach Absenken der Wandplatten 4 trotzdem noch eine einwandfreie Abdichtung am Deckenanschluß gewährleistet ist.
  • Bei Leichtbauwänden dieser Bauart werden, wenn innerhalb der Wandschalen Installationsleitungen oder dgl. verlegt werden müssen, in bestimmten Abständen sogenannte Mondulleisten angeordnet werden, mit deren Hilfe auf-einfache Weise der Wandinnenraum zugänglich wird, ohne die Wandplatten 4 abnehmen zu müssen. Eine solche Ausführung ist in Fig. 14 im Horizontalschnitt dargestellt. Hier sind zwei Profilleisten 7 mit den entsprechenden Verbindungselementen der beiden Wandschalen 2 und 3 in verhältnismäßig geringem Abstand voneinander angeordnet. Der Verbindung der ankommenden Wandplatten 4 miteinander dienen Klermstücke 19a mit angesetzten Stegen l9b. In die verbliebenen Öffnungen eind sogenannte Modulstücke 4b eingesetzt, deren Querschnitt aus Fig. 14 ersichtlich ist. Im Abstand der Klemmstücke 19a sind an die Modulstücke 4b innen hakenartig Teile 4c angesetzt, mit deren Hilfe die Modulstücke L s von oben her auf die Stege l9b der Klemmstücke 19a aufgeschoben werden können.
  • Fig. l, teigt eine Eckausbildung einer mit dem erfindungsgemäßen Bauelementensatz hergestellten Leichtbauwand. Hier sind nur in die in der deren Schale der Wand liegenden Wandplatten 4 Profilleisten 7 eingesetzt. In die Nuten der in der inneren Wandecke zusammenstoßenden Wandplatten 4 ist eine besonders ausgebildete Eckleiste 50 eingesetzt, die einen winkelförmigen Querschnitt mit im Winkelscheitel liegenden Kanal zeigt. Zur Ausbildung der äußeren Ecke sind besondere, der Wanddicke entsprechende Teile 4d vorgesehen, die i'nrerseits Nuten aufweisen und durch ein äußeres Ecksprofil 51 verbunden sind. Die Eckleisten 50 und 51 sind wiederum mit elastischen Einsatzstücken 15 versehen, in deren Durchbrechungen die U-förmigen Bügel 18 bzw.
  • ein we terer, in der Länge der Diagonalen entsprechender Bügel 18a eIngesetzt sind.
  • Den Anschluß einer Türzarge an eine Leichtbauwand nach der Erfindung zeigt Fng. 16. Die Türzarge 64 hat hier ein Profil, das im Bereich einer Stoßverbindung der beiden Wandschalen 2 und 3 mit Profilleisten 7 in die Nuten 6 der ankommenden Wandplatten 4 eingesetzt werden kann. Der Hohlraum des Profils der Türzarge 64 ist durch zusätzliche Dämmstrelfen 65 ausgefüllt.
  • Während im Beispiel der Fig. 16 der Anschlag für das Türblatt 67 in das Profil der Türzarge 64 eingearbeitet ist> zeigt Fig. 17 eine Ausführung mit einer symmetrischen, glatten Türzarge 6Xa, auf die ein Anschlagprofil 66 für das Türblatt 67 aufgesetzt ist. Dieses glatte Zargenprofil 64a kann, wie Fig.
  • 18 zeigt auch als Bodenanschluß verwendet werden.
  • Eine Möglichkeit zur Herstellung einer Außenwand mit dem erfindungsgemäßen Bauelementensatz ist in Fig. 20 in einem Horizontalschnitt dargestellt. Hier sind Außenwandplatten aus Beton 54 bzw. aus einem Blechzuschnitt 54b gezeigt, die an den Rändern mit ähnlichen Nuten *6 versehen sind, wie die vorbeschriebenen Wandplatten 4. Die Innenwandplatten 55 sind mit einer Wärmedämmung 56 versehen.
  • Zwischen den derart gebildeten Wandschalen, die durch die vorbeschriebenen Verbindungselemente zusammengehalten werden, befindet sich ein Holraum 57.
  • Eine Eckausbildung mit auf Gehrung geschnittenen Wandplatten 4 zeigt Fig. 21. Hier ist ein Profil 75 zur Verbindung verwendet, bei den der Flansch 8 c rechtwinklig gebogen ist.
  • Mit den Profilleisten 7 läßt sich auch eine abgehängte Decke ausführen, wie in Fig. 22 dargestellt ist. Hier sind die Profilleisten 7 harlzontal angeordnet. Auf die beiden Schenkel des Flansches 8 sind die Deckenplatten 53 aufgeschoben; an den Klemmstücken 19 ist eine Aufhängevorrichtung 52 befestigt.
  • Fig. 19 schließlich zeigt noch einen Schwingboden, wie er beispielsweise für Turnhallen Verwendung finden kann. Hier sind die Fußbodenplatten 60 unter Verwendung von Profilleisten 7 gestoßen. In die Kanäle der Profilleisten 7 sind Federungselemente 58 aus Gummi, Kunststoff oder dgl. eingeschoben, die im ihren Federungseigenschaften auf die Kennwerte des Schwingbodens eingstellt sind. Die Federungselemente 58 sind auf Unterlagsstreifen 59 aufgelegt.
  • Der Schemaschnitt der Fig. 4 zeigt im unteren Teil der Darstellung neben der Verwendung einer Führungsleiste 41 als Bodenanschluß eine weitere Möglichkeit der Verbindung der Wandschalen 2 und 3 miteinander. Hier sind zwischen den einander zugekehrten Stegen der Profllleisten 7 Abstandhalter 70 aus elastischem Material angeordnet, gegen die die Profilleisten 7 durch eine Verschnürung 71 oder U-förmige Bügel 18 verspannt sind.
  • Fig. 23 schließlich zeigt noch einen Vertikalschnitt durch eine andere Möglichkeit der Auflagerung von abgehängten Decken an eier Leichtbauwand nach der Erfindung, die im Detail XXIII in Fig.4 angedeutet ist. Hier sind in horizontale Wandfugen zwischen den Wandplatten 4, wenn die Verbindung der Wandschalen über U-förmige Bügel 18 erfolgt, besondere Profillelsten 61 eingehängt, auf die die Deckenelemente 55 aufgelegt sind. Mit entsprecnend geformten Profilleisten 63 können auch vertikale Stöe erfolgt werden. Mit einem durch zwei U-Schienen 41 verstärkten Blech 62 kann auch neben einer beidseitigen Auflagemöglichkeit für Deckenplatten 55 eine zugfeste Verbindung der Wandschalen -2 und 5 miteinander erfolgen.
  • In den rig. 5 bis 7 sind schematisch noch einige weitere Möglichkeiten der Verwendung des erfindungsgemä.ß en 3auelementensatzes angedeutet. So zeigt Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Gebäude, bei dem nicht nur die Außenwände A, sondern auch die Decken B und die Dachflächen C unter Verwendung des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes hergestellt sind. So fern der Bauelementensatz zur Herstellung von Flächentragwerken verwendet wird, die plattenartig wirken und Biegungsbeanspruchungen übertragen sollen, wie z. B.
  • die Decken B oder die Dachflächen C, müssen die Fugen zwiscnen den einzelnen Platten 4 mit im Zwischenraum zwischen den beiden Schalen angeordneten Zuggliedern überdrückt werden.
  • Eine Möglichkeit zur Anordnung eines Einbauschrankes in einer Nische unter Verwendung des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes zeigt Fig. 6; wie dieser Schrank rußfrei gestaltet werden kann, zeigt der Vertikalschnitt gemäß Fig. .

Claims (3)

Patentansprüche
1. Bauelementensatz zum Herstellen umsetzbarer zweischaliger Wände, Decken oder dgl. bestehend aus aussteifenden und/oder tragenden Bauteilen, z. B. Stützen, Balken oder dgl.> an denen die beiden Wandschalen bildende tafelförmige, Bauteile, wie z. 3. Gipskartonplatten, Blechplatten, Platten aus Holz oder Holzwerkstoffen, gestoßen und befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aussteifenden und/oder tragenden Bauteile aus jeweils jeder Wandschale (2, 3) zugeordneten Profilleisten (7) von etwa T-förmigem Querschnitt bestehen, auf deren Flanschen (8) die tafelförmigen Bauteile (4, 5) nit in deren Längsrändern vorgesehenen Nuten (6) aufschiebbar sind, während an aen einander--zugekehrten Stegen (9) der in den beiden ein zweischaliges Wandelement bildenden Schalen einander entsprechenden Profilleisten Mittel zur kraft- und/ oder formschlüssigen Verbindung der Wandschalen (2, 3) angeordnet sind.
2.) Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (7) mit parallel zu den Flanschen (8) und im Abstand davon verlaufenden Anschlägen (11) für die tafelförmigen Bauelemente (4, 5) versehen sind, 3.) Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steg (9) jeder Profilleiste (7) symmetrisch zum. Profil ein rinnenförmiger Kanal (10) angeformt ist, dessen Boden als Anschlag für die tafelförmigen Bauteile (4, 5) dient und der an der dem Steg (9) abgewanzen offenen Seite zumindest über Teils trecken seiner Länge durch klammerartige Elemente (19) verschließbar ist.
4.) Bauelementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (10) etwa trapezförmigen Querschnitt mit zu der dem Steg (9) abgewandten Seite hin zusammenlauenden seitlichen Schenkeln (13) hat.
5.) Bauelementensatz nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur kraftschlüssigen Verbindung der seiden Schalen (2,
3) U-förmiÕe Bügel (18) vorgesehen sind, die in aus elastischem Material bestehenden Einsatzstükke (15) einsetzbar sind, welche die abgeschlossenen Teilstücke der Rinnen (10) ausfüllen.
6.) Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (7) aus mehrfach gefaltete Blechstreifen bestehen.
7.) Bauelementensatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils den Steg (9) bildenden Teile der Profilleisten (7) im Abstand voneinander liegen und daß in dem In der Symmetrieachse der Profilleisten (7) liegenden Teil der Flanschen (8) Durchbrechungen vorgesehen sind.
8:) Bauelementensatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen als Langlöcher ausgebildet sind.
9.) Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die klammerartigen Elemente (19) zur zugfesten Verbindung jeweils zweier aufeinanderfolgender Profilleisten einer Schale verlängert sind 10.) Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung als nichttragende Zwischenwand als Bodenanschluß unterhalb jeder Wandschale e-ne Sockellelste (20) angeordnet Ist, die am oberen Ende zum Einstellen der tafelförmigen Bauteile (4, 5) mit den in ihren Längsrändern vorgesehenen Nuten (6) und am unteren Ende zur Auflagerung auf Grundplatten (22) ausgebildet ist, die ihrerseits elastisch gegenüber dem Boden des zu bildenden Raumes abgestützt sind.
11.) Bauele:entensatz nach Anspruch lQ, dadurch gekennzeichnet, daß. de Grundplatten (22) in an sich bekannter Weise höhenverstellbar sind.
12.) Bauelementensatz nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelleisten (20) jeweils an der Innenseite einen durchgehenden Ansatz (31) zur Auflagerung auf den Grundplatte (22) aufweisen.
13.) Bauelementensatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (31) im Querschnitt winkelförmig mit parallel zur Sockelleiste verlaufendem Schenkel (32) ausgebildet und daß ein weiterer, ebenso ausgebildeter Ansatz (31') vorgesehen ist, daß die Schenkel (32, 32') gegeneinander gerichtet sind und daß in den dadurch gebildeten Raum eine Abstandhalterplatte (33) einsetzbar ist, die mit den Schenkeln entsprechenden Ausnehmungen (34) versehen ist.
14.) Bauelementensatz nach einem der Ansprüche l bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Decken- und/oder Wandanschluß eine im Querschnitt U-förmige Anschlußleiste (41) vorgesehen ist, auf deren Schenkel (46) die tafelfömigen Bauteile (4, 5) mit den in ihren Längsrändern vorgesehenen Nuten (6) aufschiebbar sind.
15.) Bauelementensatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiste (41) unter Zwischenschaltung elastischer Materialien (43) an der betreffenden Decke bzw.
Wand befestigt ist.
16.) Bauelementensatz nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Anschlußleiste (41) eine im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisende Leiste (44) aus Dämmstoff oder dgl. angeordnet ist, deren Längsränder (45) als Anschlag für die tafelförmigen Bauteile (4, 5) dienen.
17.) Bauelementensatz nach einem der Anspruche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nuten (6) an den tafelförmigen Bauteilen (4, 5) Hutprofile (47) einlegbar sind.
18.) Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß cm Grunde der Nuten (6) in den tafelförmigen Bauteilen (4,5) Streifen (14) aus Moosgummi oder dgl. eingelegt sind.
L e e r s e i t e
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