DE2535228A1 - Mikrokristallin 3-(alpha-acetonylbenzyl)-umbelliferon (rattengift), dessen zusammensetzung, verfahren der herstellung und verwendung - Google Patents
Mikrokristallin 3-(alpha-acetonylbenzyl)-umbelliferon (rattengift), dessen zusammensetzung, verfahren der herstellung und verwendungInfo
- Publication number
- DE2535228A1 DE2535228A1 DE19752535228 DE2535228A DE2535228A1 DE 2535228 A1 DE2535228 A1 DE 2535228A1 DE 19752535228 DE19752535228 DE 19752535228 DE 2535228 A DE2535228 A DE 2535228A DE 2535228 A1 DE2535228 A1 DE 2535228A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- microcrystalline
- warfarin
- anticoagulant
- buffer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D311/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
- C07D311/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D311/04—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
- C07D311/42—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring with oxygen or sulfur atoms in positions 2 and 4
- C07D311/44—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring with oxygen or sulfur atoms in positions 2 and 4 with one hydrogen atom in position 3
- C07D311/46—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring with oxygen or sulfur atoms in positions 2 and 4 with one hydrogen atom in position 3 unsubstituted in the carbocyclic ring
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P7/00—Drugs for disorders of the blood or the extracellular fluid
- A61P7/02—Antithrombotic agents; Anticoagulants; Platelet aggregation inhibitors
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Diabetes (AREA)
- Hematology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Pyrane Compounds (AREA)
Description
J
ihre Nachricht vom 899 Lindau (Bodensee)
ihre Nachricht vom 899 Lindau (Bodensee)
Rennerle 10 · Postfach 3160
29. Juli 1975
Carter-Ulallace , Inc.
767 Fifth Avanue, Neu; York, N.Y. 10022/USA
mikrokristallin 3-(Alpha-Acatonylbanzyl)-L)mballif ar on
(Rattangift), dessen Zusammensetzungen, Verfahren der Herstellung und Verwendung
Die Erfindung betrifft U/arfarinj mikrokristallines Warfarins
Antikoagulierungsmittelj Rodentizide.
Die Verbindung 3-(Alpha-Acetonylbenzyl)-4-Hydroxycoumarin
(Warfarin) ist feststehend und wird weitgehend als ein orales Antikoaguliarungsmittal und Rodantizid ueruiendet.
Dar Rodentizid-Effakt der Verbindung ist im Antikoaguliarungsmittel-
und blutverdünnendem Effekt der Verbindung
50.9809/0976 - 2 -
Fernschreiber. Sprechzeit: Bankkonten: Postscheckkonto:
OS 4374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr 120 85 78 München 29525-809
zuzuschreiben, die als Bin AntikoaguliBrungsmittel wirkt.
Die Verbindung S-iAlpha-AcBtonylbenzylJ^-Hydroxycoumarin
besteht sowohl in Enol·- (Säure) und Keto-Formen. Die Enolform
ist allgemein als UJarfarinsäure bekannt und iuird angenornnfien
durch das US-Patent XUIII als die Bezugsnorm für Reinheit, die als die aktive l/erbindung angesehen wird, ungeachtet
ihrer normalen Anwendung in der Form ihrBS Natriumsalzss.
DiBSB Form wird im folgenden als Uiarfarinsäure, Enolwarfarin
oder einfach lllarfarin genannt.
Das Natriumsalz von 3—(Alphs—Acetonylbenzyl)—4—Hydroxycoumarin,
wie in dar US-Pharmacopeia beschrieben, in seiner jüngsten Überarbeitung (Xl/IIl), zaigt unter dem Gattungsnamen
von Natriumwarfarin, Seite 674, Widerspruch in seiner
chemischen Zusammensetzung infolge seiner Umkristallisation aus Isopropylalkohol in der Form eines Clathrats, das unterschiBdlichB
Mengen von UJarfarin, Natrium, Wasser und Isopropylalkohol
enthält, ungeachtet der großen Anstrengung, welche unternommen worden ist, um eine reine kristalline
Verbindung einer definitiven chemischen Struktur zu erhalten (sieha US-Patents 3,077,481 und 3,246,013). Diese Anr·
strengungen wurden unternommen wegen der Annahme, daß
Löslichkeit in Wasser des Natriumsalzes von 3-(Alpha-Acetonylbenzyl)-4-Hydroxycoumarin
eine Forderung für die Absorption von dem Qastrointestinal-Trakt war (siehe
6Q9809/0976
Copy
US-Patent 2,777,B59). Es uiurde später gezeigt, daß LÖSlichkBit
des Natriumsalzes in Wasser nicht dBr wichtige Faktor
ist in der Absorption von 3-(Alpha-AcBtonylbenzyl)-4-Hydroxycoumarin
von dem VBrdauungstrakt, sondern daß das
Natriumsalz nur Bine geeignete chemische Anordnung zum
Vorsehen der Enol- oder SäurBform des Antikoaguliermittels
3-(Alpha-AcBtonylbBnzyl)-4-Hydroxycoumarin ist, welches das aktive Antikoaguliermittel ist, undjdie Verbindung, die
tatsächlich von dem Gastrointestinal-Trakt absorbiert wird
(Robert A. O1RBiIIy, Annals of thB New York Academy of
Sciences, Band 226, Seite 293-3DB, 26.11.1973). Dibsb Tatsache
hat die mühselige Arbeit berechtigt, welche unternommen morden ist, um Natrium-UJarfarin in βϊπθγ reinen
kristallinen Form zu erhalten. Pflit anderen Worten, as wurde
bestätigt, daß das hydrophobe Enol oder Säureform leichter und schneller absorbiert wird als das hydrophile Natriumsalz.
Ulas dann tatsächlich in dem Verdauungstrakt geschieht,
besteht darin, daß das Natriumsalz in die Enol- oder Säureform umgewandelt wird, welches die Form ist, die tatsächlich
absorbiert wird und für die Antikoaguliermittel-Uiirkung
verantwortlich ist. Um diese Entdeckung zu bestätigen, erfordert die Lösungsratenuntersuchung für Natriumwarfarin-Tablettsn,
wie durch O'Reilly, R.A. in Bioavailability of Drugs (1972), daß die pharmazeutische Form .30 Minuten
0,1 N Salzsäure ausgesetzt wird, welches beabsichtigt wird, die Ularfarinsäure vor deT Ausführung der Lösungsraten-
6 0 9809/0976 ~4~
COPY "
untersuchung bei einem physiologischen pH-UJert von 7,4
niederzuschlagen. Jedoch die handelsübliche U/arfarinsäure
ist amorph oder won großen Kristallen und selbst die U.5.P.
Bezugsnormkristalle, mieder kristallisiert uon Äthanol,
sind mehr als 2.000 Mikron in Länge und durchschnittlich 100 Mikron im Durchmesser, die in der Form von großen
Nadeln sind. ^~Dies steht in direktem Widerspruch zu den
UIarfarinsäurekristallen der vorliegenden Erfindung, welche
von mikrokristalliner Natur sind, nicht größer als 4 Mikron
Länge, gewöhnlich 0,1 bis 4 Mikron Länge, mit einer durchschnittlichen Länge von 0,62 Mikron (durchschnittliche
Größe von 20 Kristallen), sind durchscheinend, weisen scharfe Kanten auf und sind auch nadeiförmig. Der Ausdruck
"mikrokristallin" in der Definition wird auf Kristalle
angewendet, welche in der Länge und im Durchmesser 10 Mikron nicht übersteigen. Alfonso, A.S. et. al., Journal of
Pharmaceutical Sciences 60, Nr. 10. Seite 1572-1574 (Oktober 1971)._7
Es ist auch bestätigt worden, daß Drogen, welche unlöslich in Wasser sind, wenn oral in einer mikrokristallinen Form
in Kristallgrößen von unter 10 Mikron verabreicht werden,
höhere Serumpegel schneller erreichen als dieselben Drogen, die in großer Kristall- oder Partikelgröße verabreicht
werden. (Alfonso, A.S. und Nailz, U.R., Journal of Pharmaceutical Sciences 60, Nr. 10, Seite 1572-1574,Okt. 1971
- 5 6 0 9809/0976
Die handelsübliche Uiarf arinsäure ist amorph und wird
chemisch rein nur durch Kristallisation won Äthylalkohol erhalten. Ihr Herstellungsverfahren ist in dem US-Patent
2,752,360 offenbart, welches ihre Reinigung durch Kristallisation von Äthylalkohol beschreibt. Diese handelsübliche
UJarfarinsäure kann als ein Rodentizid verwendet werden,
aber es ist nicht 100 % rein und ist chemisch bekannt als ein Gemisch, das unbekannte Proportionen von Keto- und
Enol-lüarfarin aufweist. Es kann nicht klinisch verwendet
werden, weil nur die reine Enolform erwünscht und durch die Ärzteschaft wegen seiner Antikoaguliermittel-Ulirkung
akzeptabel ist. Die in der handelsüblich verfügbaren IUarfarinsäure enthaltenen Verunreinigungen können darüber
hinaus nicht durch Umkristallisation aus Alkohol oder anderen organischen Lösungsmitteln nicht entfernt werden.
Reines U/arfarin zur pharmazeutischen und klinischen Verwendung
kann nur von dem handelsüblich erhältlichen Produkt erhalten werden, wenn es vollständig auf seine Enol- oder
Säureform umgewandelt wird durch ein Verfahren, welches
auch alle phenolischen Verunreinigungen entfernen würde. Bis zur heutigen Zeit ist dies nur durch die Verwendung
und das Anwenden von dessen Natriumsalzform möglich gewesen,
d.h. "kristallines Natrium-Warfarin, USP", Zum Beispiel
bei der Herstellung von Uiarfarin-Natriumsalz (siehe US-Patente
2,777,859, 2,765,321 und 3,077,481) verlangt der
anfängliche Arbeitsgang die Verwendung von Natriumhydroxid
609809/0976
-G-
und einen Überschuß von Warfarin, welches als ein Puffer
wirkt, um den Abbau des lliarfarin-IYloleküls durch das streng
alkalische Natriumhydroxid zu vermeiden. Der Überschuß uon Warfarin wird dann rückgewonnen und in einem verhältnismäßig
unwirtschaftlich, aber kontinuierlichen Verfahren des Umtuandeins des Warfarins in sein Natriumenolsalz
uuieder verwendet wird. Es würde sehr erwünscht sein, reine
Warfarinsäure in einer verschiedenen und definitiven
kristallinen Form verfügbar zu haben und durch ein Verfahren, welches die bereits erwähnten früheren unvermeidbaren
Nachteile vermied.
Demgemäß besteht eine Aufgabe dieser Erfindung darin,
direkt für orale Verwendung der Enol- oder Säureform von Warfarin in einer reinen pharmazeutischen Qualität und
von einer mikrokristallinen Struktur vorzusehen, welche bisher nicht verfügbar gewesen ist und ein neuartiges
Verfahren, welches gleichermaßen bisher nicht zur Verfügung gestanden ist.
Neues mikrokristallines Warfarin, welches für lange Zeiträume stabil ist, im Gegensatz zu dem derzeit weitgehend
verwendeten Natriumwarfarin USP, wird viel schneller von
dem Gastrointestinaltrakt absorbiert und ist somit in der Lage, einen Pegel von Bioverfügbarkeit vorzusehen, welcher
vorher nicht erreichbar war. Die neue mikrokristalline Form
609809/0978
uiird erhalten durch Kristallisation von einer gepufferten
wässrigen alkalinen Form von U/arfarin durch Säuern derselben.
Das mikrokristalline Warfarin wird auch in geeignete Zusammensetzungen desselben umgewandelt, welche für Antikoaguliermittel-
und Rodentizid-Zujecke verwendbar sind.
Die Herstellungsverfahren solcher Zusammensetzungen und die Verfahren der Anwendung der najn mikrokristallinen
Form von Warfarin für solche Zwacke bildet auch einen Teil der vorliegenden Erfindung.
Das Vorsehen von neuem mikrokristallinem Warfarin. Das Vorsehen solchen Produktes, welches für lange Zeiträume
stabil ist und schnell von dem Gastrointestinal-Trakt
absorbiert wird, dadurch einen sehr erwünschten Pegel von Bioverfügbarkeit herstellt, der vorher nicht möglich war.
Das Vorsehen eines neuen Verfahrens der Heßstellung des
mikrokristallinen Warfarins. Um deren Zusammensetzungen vorzusehen, welche für Antikoagulierrnittel- und Rodentizid-Zwecke
verwendbar sind. Das Vorsehen eines Herstellungsverfahrens solcher Zusammensetzungen. Das Vorsehen eines
Anwendungsverfahrens der neuen -niki: !kristallinen Form
von Warfarin für solche Zwecke.
Gemäß meinem neuartigen Verfahren werden meine Aufgaben erreicht in einem wässrigen Medium auf die folgende Weise:
- 8 6 0 9809/0976
- O
1. Umwandeln der handelsüblichen Warfarinsäure (oder
anderes geeignetes Ausgangsmaterial) in die Warfarin-Enolfortn
durch Bildung eines löslichen Salzes, durch Vertuenden
eines Puffersystems. Dieses lösliche Salz geht in Lösung,
läßt die Verunreinigungen, z.B. die vorhandenen phenolischen und anderen Verunreinigungen in dem unlöslichen
Zustand, so daß sie leicht entfernt werden können.
2. Umwandeln des löslichen Salzes in situ in die Warfarinsäure.
Bei der Verwendung meiner Reaktionsbadingungen und
Folge wird reine mikrokristalline U/arfarinsäure ausgefällt
und wird leicht rückgewonnen.
In seinen weitreichendsten Aspekten enthält das Verfahren der Erfindung die Arbeitsgänge des Pufferns von Warfarin
in wässriger Lösung bei einem alkalischen pH-lliert, welcher
das Warfarin-Molekül nicht zerstört, die Verunreinigungen
entfernt, um eine klare wässrige Lösung des gepufferten UJarfarins zu erhalten und das Neutralisieren des Puffsrsystems,
um die Lösung auf einen/niedrigeren pH-Wert zu bringen, bei welche mikrokristalline Warfarinsäure ausfällt
Wenn der pH-Wart den Bereich von 8 bis 9 um die wesentlichsten Spielräume vor der Neutralisation übersteigt oder
nach der Neutralisation wesentlich über 7 beträgt, wird ein Verlust in der Ausbeute mit begleitendem wirtschaftlichen
Nachteil erfahren. Deshalb umfaßt das Vorgehen im
- 9 6 0 9809/0976
allgemeinen die Arbeitsgänge des Pufferns von Warfarin
in einer wässrigen alkalischen Lösung bei einem pH-Wert in dem Bereich uon etwa 8 bis 9, vorzugsweise etwa 8,5,
das Entfernen der Uerunreinigungen durch Filtrieren oder
Zentrifugieren, um eine klare wässrige Lösung von gepuffertem Warfarin zu erhalten, das Neutralisieren des Puffersystems,
um die Lösung auf einen pH-Wertbereich uon 5 bis
7 zu bringen, vorzugsweise etwa 6,5, um mikrokristalline Warfarinsäure niederzuschlagen und den Niederschlag herkömmlich
zurückzugewinnen. Das gewählte Ausgangsmaterial mag illustrativ unreine Warfarinsäure sein, welches die
handelsübliche Warfarinsäure sein kann, oder kristallines
Natriumojarfarin, entweder unrein oder rein, oder ein
anderes wasserlösliches WarfarinsaIz. Ein Amin-Puffersystem
wird vorzugsweise verwendet, eine organische Säure, wie beispielsweise Zitronensäure, wird vorzugsweise- für das
Ansäuern verwendet, und die Säure wird der gepufferten Lösung vorzugsweise mit kräftigem Rühren bei oder etwa
Zimmertemperatur zugesetzt, obwohl andere Reagenzien und Bedingungen auch verwendet werden können. Das mikrokristalline
Warfarin-Produkt wird dann verwendet, um die Gerinnungszeit
von Blut in vivo zu erhöhen, vorzugsweise auf die übliche Art und Weise durch orale Verabreichung an
Säugetiere einschließlich Menschen; in der Herstellung von pharmazeutischen Zusammensetzungen, die eine pharmazeutisch
■annehmbaren Träger für solchen Zweck enthalten; beim Töten
609809/0976 " 1°
von Nagetieren durch orale Verabreichung 3 und bei der Herstellung
von RodBntizid-Zusammensetzungen einschließlich
eines rodentizitisch annehmbaren Trägers dafür. Die Herstellung pharmazeutischer Zusammensetzungen geschieht durch
Mischen mit den üblichen pharmateutisch annehmbaren Trägern.
Die Herstellung der Rodentizid-Zusammensetzungen geschieht
durch Mischen mit den üblichen tfodentizidisch annehmbaren
Trägern. Im Gebrauch oder der Anwendung ist der Effekt der Zusammensetzungen, die das mikrokristalline Warfarin verkörpern,
verhältnismäßig größere Stabilität und schnellere und größere llP-rksamkeit bei gleichen Dosen oder Beträgen
infolge der größeren und schnelleren Bioverfügbarkeit des
Warfarins in mikrokristalliner Form von dem Gastrointestinal-Trakt.
Ausgangsmaterial für das Verfahren der Erfindung ist am vorteilhaftesten die handelsübliche Warf arinsäure, welche
die Rudentizid-Qualität und nicht mehr als etwa 98 % rein
ist. Anderes unreines U/arfarin kann als Ausgangsmaterial
verwendet werden, nie es auch "kristallines Sodiumwarfarin
USP" sein kann oder Qualitäten von geringerer Reinheitvon diesen oder anderen U/arf arinsa lzen. Die UJahl von
ll/arfarin oder Ausgangsmaterial U/arf arinsa It wird hauptsächlich
durch die Wirtschaftlichkeit bestimmt, aus welchem Grund handelsübliches Ularfarin zur Zeit bevorzugt
wird.
609809/0976 - 11 -
Das Lösungsmittel für das Verfahren der vorliegenden Erfindung
kann ausschließlich Wasser sein, vorzugsweise gereinigtes
oder destilliertes Wasser und kein organisches Lösungsmittel, wie beispielsweise herkömmlicher Alkohol oder Ketone,
insbesondere Äthylalkohol oder Isopropylalkohol sind erforderlich.
Die Fähigkeit, Wasser zu verwenden und das gesamte Verfahren für die Herstellung von mikrokristallinem Warfarin
in solch ausschließlich wässrigem Medium auszuführen, ist einer der hervorragenden Vorteile der Erfindung, speziell
vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit und Zwackmäßigkeit
sowie dem Ausschalten unnötiger Arbeitsgänge. Es wird natürlich verstanden, daß, sollte man wünschen, das Verfahren
der Erfindung in einer geringeren als der optimalen Art und Weise auszuführen, können verschiedene Beträge und
Arten von Lösungsmitteln verwendet werden, solang das medium noch wässrig und das Produkt noch mikrokristallin
verbleibt, obwohl offensichtlich der größte Vorteil der
Verwendung eines ausschließlich wässrigen Systems zufällt, wie im Fachgebiet Bewanderten offenbar wird.
^in geeignetes Puffersystem, welches wirksam wird, um zu
puffern, d.h. kleine Variationen dBS pH-Wertes innerhalb
der wässrigen Warfarin-Enol-Salzlösung in dem pH-Wert-Bereich
zwischen 6 und 10 zu erlauben, kann verwendet
- 12 609809/0976
werden. Unter solchen Puffersystemen mag erwähnt werden
Natrium- und Ammoniumacetat, Natriumeitrat, Phosphatpuffer,
wie beispielsweise tnonobasische Natrium- oder Kaliumphosphate
(siehe U.S.P. XUIII, Seite 939). Gemische uon
puffernden Mitteln können auch verwendet werden. Zahlreiche Aminpuffer weisen die erforderliche Kapazität auf und
werden demgemäß bevorzugt. Aminosäurepuffer (die eine
Amingruppe aufweisen) sind in dem Gattungsbegriff
"Aminopuffer" enthalten. Die verwendeten Puffer sollten
nicht selbst Elemente oder Gruppen vorsehen, welche beim Senken des pH-Wertes auf etwa 6 bis 7 ausfällen.
Zahlreiche Aminpuffer sind handelsüblich verfügbar und
werden allein oder als Mischungen verwendet. Die bevorzugten Aminpuffer sind in Tabelle I bekannt gemacht,
zusätzliche Aminpuffer sind in Tabelle II bekannt gemacht, und Aminosäurepuffer sind in Tabelle III bekannt gemacht.
Amingepufferte Lösungen weisen das einzigartige Kennzeichen
auf, die leichte Erreichung der zwei in dem obigen bekannt gemachten Aufgaben zu erlauben, d.h. die Umwandlung dBr
UJarfarinsäure in ihre Enolform durch Bildung einas löslichen
Salzes und Umsetzung des löslichen Salzes in situ auf Ansäuerung zu der Ularfarinsäure und kann darüber
hinaus klargefiltert werden. Aminpuffer sind besonders
609809/0 976 - 13 -
nützlich, weil sie eine breite Vielzahl von stabilen
Puffersysteme innerhalb des pH-Bereiches won 6 bis bieten in der Anwesenheit des acitischen Warf arin-IYloleküls
Natürlich würde ein Amin oder anderer Puffer, welcher ein solch stabiles Puffersystem nicht vorsehen würde, mit dem
wasserlöslichen acitischen Uiarf ar in—Molekül innerhalb
diesen pH-Bereichs nicht nützlich sein, wie einem Fachmann offenbar wird. Jedoch die in den folgenden Tabellen bekannt
gemachten Beispiele werden nicht als begrenzend betrachtet, da zusätzliche Amine, welche gleichermaßen
wirken, auch durch einen Fachmann verwendet werden für das Einrichten eines stabilen gepufferten Systems einschließlich
einem UJarfarin-Enolsäuresalz innerhalb des pH-Bereiches uon z.B. 7 bis 10 oder etwa 8 bis 9 und
dann auf einen pH-U/ert won etwa 5 bis 7 gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung zu senken.
Aminopuf fer pH-üiertbereich
Äthylendiamin 6,0 - 8,0
Triethanolamin 6,8 - 8,8
Tris-(Hydroxymethyl)-Aminomethan 7,0 — 9,0
2-Amino-2-IYIethyl-1,3-Propandiol 7,8 - 9,8
Diethanolamin 7,9 - 9,9
6 0 9809/0976
- 14 -
4-Aminopyridin Ammoniak Ä'thanolamin
2-Amino-2-IYlBthyl-1-Propanol
Hexernethylendiamin Piperidin
pH-Ufertbereich
8.1 bis 10,1
8.2 bis 10,2 8,5 bis 10,5 8,7 bis 10,7 9 bis 12
10,1 bis 12,1
Glycylglycin Serin
Glycin
alpha-Ala nin beta-Alanin
gamma-Aminobuttersäure
ρ H-UIe rt be reich
7,2 bis 9,2 8,2 bis 10,2 8,8 bis 10,8 8,8 bis 10,8 9,2 bis 11,2
9,5 bis 11,5
Jedes zweckdienliche V/orgehen für das Entfernen der nicht
gelösten Verunreinigungen kann verwendet werden, wie beispielsweise Filtrieren oder Zentrifugieren. Filtrieren
wird als als das zweckdienlichste bevorzugt. Gewöhnliche Techniken werden verwendet einschließlich der Verwendung
609809/0976 - 15 -
von aktivierter Holzkohle, Diatomeenerde od. dgl. herkömmliche Filtersäuren für Zwecke des Bewirkans maximaler
Reinigung, wenn gewünscht. Das Filtrat ist die klare gepufferte Lösung uon UJarfarinsäure, die -einen pH-Ulert
innerhalb des Bereiches von etwa 8 bis 9 und speziell etwa 8,5 aufweist.
Nach dem Entfernen von Verunreinigungen wird die lilarfarinsäurelösung
bei dem pH-Wert von etwa 8 bis 9, vorzugsweise etwa 8,5, behandelt, um den Puffer zu neutralisieren und
das Ausfällen von mikrokristalliner Warfarinsäure zu verursachen.
Der erforderliche Grad der Neutralisation für diese Ausfällung ist jener, der ausreicht, den pH-U/ert der
Lösung auf zwischen etwa 5 bis 7, vorzugsweise etwa 6,5 zu bringen. Der Zusatz des neutralisierenden Mittels,
welches von einer geeigneten Art sein kann, die das Ausfällen der UJarfarin-IYlikrokristalle nicht beeinträchtigt,
geschieht vorzugsweise langsam und mit Rühren oder anderem Schütteln, vorzugsweise heftiges Rühren bei Zimmertemperatur.
Der Zusatz des neutralisieranden Mittels bei einer zu schnellen Rate oder dem Verwenden überschüssiger Säure,
u/elches den pH-Uiert auf weniger als etwa 5 verändert,
vereitelt im allgemeinen die Aufgaben dar vorliegenden Erfindung, da bei einem pH-lUert selbst einem lokalen pH-UJert
von weniger als 5 die Ilia rf arinsäure als lYlakrokristalle
- 16 609809/0976
- 13 -
oder amorphe Partikel ausfällt, welche die erwünschten
Eigenschaften der schnellen Absorptionsfähigkeit und Bioverfügbarkeit
nicht besitzen oderdie chemische, physikalische
pharmazeutische und pharmakologische Stabilität des mikrokristallinen
Uiarfarinsäure nicht besitzen.
Eine geeignet organische oder !mineralsäure, welche die
erwünschte Ausfällung der mikrokristallinen ÜJarfarinsäure
nicht beeinträchtigt, kann für den Neutralisationsarbeitsgang
verwendet werden. Wie bereits angegeben, wird die Säure vorzugsweise langsam zugesetzt, manchmal sogar durch
tropfenweisen Zusatz, mit heftigem Rühren oder anderem
Schütteln. Dieser Arbeitsgang wird zweckmäßigerweise bei Zimmertemperatur ausgeführt. Die Säure muB in der Lage
sein, den Puffer auf einen stabilisierten pH-Uiertbereich
von etwa 5 bis 7 zu neutralisieren und vorzugsweise bei etwa 6,5. Beispiele von Säuren, welche verwendet werden
können, sind die flflineralsäuren, z.B. Salzsäure oder
Phosphorsäure, die organischen Säuren, z.B. Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, lösliche zweibasische Säuren,
Zitronensäure, Tartarsäure, Natrium- oder anderes Alkalimetallsäurecitrat,
als auch Natrium- oder Kalium- oder anderes Alkalimetall—Dilrydrogenphosphat. Für Zwecke der
Neutralisation mag irgendeine Säure, die Ulasserstoffionen
oder Protonen in ausreichender !Klenge zur Reduzierung des
6 0 9809/0976
- 17 -
pH-U/artas auf dan gewünschten Pegel zuführt, verwendet
werden und der Zusatz des acitischen Materials sollte bei einer ausreichend langsamen Quote sein, so daß dar pH-Wert
der Lösung sich in der Anwesenheit des Puffers langsam auf dan pH-Ulart ändert, der für das Eintraten dar fldikrokristallisation
erforderlich ist.
Es ist häufig zweckmäßig oder erwünscht, entweder einen Aminpuffer oder eine andare Puffaranordnung zu verwenden
zum Puffern des liiarfarins in dam Bereich von atwa 8 bis 9, vorzugsweise auf einen pH-Wart von 8,5, um zuerst genügend
Puffer zu verwenden, um die Lösung in dan oberan Teilen das Bereiches von 6 bis 10 zu puffern und dann eine Abwärtseinstellung
in den pH-Ulartberaich von 8 bis 9 und
vorzugsweise auf etwa 8,5 zu bewirken. Diese Abwärtseinstellung kann zweckmäßig bewirkt werden untar Verwendung
einer Säure oder eines Alkalimetalls oder Ammoniumsalzes, beispielsweise Natrium-, Kalium- oder Ammoniumbisulfit
oder Hiletabisulf it, vorzugsweise Natriumbisulf it oder IKletabisulfit.
Das Zusätzen eines Überschusses an Aminlösung, z.B. um einen pH-lliart von 10 zu erreichen, ist nicht
schädlich für das Warfarinmolekül, wie es der Fall sein
würd8 bei Verwendung von Natriumhydroxid, aber in solchem Fall sollte der pH-Wert dar Lösung vor d8r Filtriarung
auf den bevorzugten Bereich von etwa 8 bis 9 wieder einga-
609809/0976 - 18 -
stellt werden mit einer geeigneten Säure oder löslichem Alkalimetall oder Ammoniumsalz einer Säure, welche entweder
anorganisch oder organisch sein könnte, um eine Lösung won reiner Uiarfarinsäure ohne Verunreinigungen zu
erhalten.
UJenn das Puffersystem selbst nicht ausreichend alkalisch
ist, um die totale Auflösung des Warfarins in der Form seines EnolsäuresalzBS zu bewirken, mag die Auflösung
durch geringere Mengen von stärkerem Alkali bewirkt werden, selbst Natrium- oder Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid od.
dgl., vorausgesetzt daß nur das stärkere Alkali vorsichtig und in minimalen Mengen verwendet wird, wie es erforderlich
sein mag, um die Auflösung zu bewirken, jedoch nicht das Uiarfarinmolekül zu zerstören oder die Wirksamkeit des
verwendeten Puffersystems umzuwerfen und seine Fähigkeit,
die Lösung wirksam in den pH—lilertbereich von 6 bis 10
zu puffern. In dem Fall, solches stärkere Alkali wird zur Auflösung verwendet, sollte jedoch der maximale pH-Ulert
der Lösung auf nicht über etwa 8,5 bis 9,0 gehalten werden.
Das folgende allgemeine Beispiel dient zum Veranschaulichen eines geeigneten und bevorzugten Herstellungsvorgehen für
mikrokristallines 3-(Alpha-Acetonylbenzyl-4-Hydroxycoumarin.
609809/0976
- 19 -
- Λ'3
Handelsübliche lliarfarinsäure einer Qualität von 98 % wird
mit etwa dem 10-fachen seines Gewichtes uon gereinigtem U/asser unter Rühren gemischt. Die Aufschlämmung wird bei
einer zweckmäßigen Temperatur von 0 0C bis 90 0C mit einer
Lösung behandelt, die etwa 10 % w/v von Biner der oben
ermähnten Aminpufferverbindungen enthält. Die Aminlösung
wird langsam mit angemessenem Rühren zugesetzt, bis der pH-UJert des Gemisches als stabil festgestellt wird, vorzugsweise
für nicht weniger als 15 Minuten innerhalb des pH—UJertbereiches von 8,0 bis 9,0 und vorzugsweise 8,5.
Die Lösung wird herkömmlicherweise gefiltert. Das klare
Filtrat wird bei Zimmertemperatur angeimessen gerührt
während des langsamen Zusatzes einer 10 %xqsu Lösung von
Zitronensäure, U.S.P., bis der pH-Wert des Gemisches in
dem Bereich von 5,0 bis 7,0 ist und vorzugsweise in einem pH-Uiertbereich von 5,5 bis 6,5 und stabil verbleibt für
vorzugsweise nicht weniger als 15 Minuten innerhalb dieses Bereiches. Angemessenes Rühren wird für 2 bis 3 zusätzliche
Stunden fortgesetzt. Dann wird das ausgefällte mikrokristalline Produkt herkömmlich gefiltert und mit gereinigtem
Wasser gewaschen, bis das Filtrat tatsächlich neutral ist. Es wird in einem Uakuum oder regulären Trockner bei
einer Temperatur von nicht über 105 0C auf einen Feuchtigkeitsgehalt
von nicht über 1,0 % getrocknet.
- 20 609809/0976
Die folgenden Beispiele sind nur als Veranschaulichung angegeben.
10 Gramm Warfarinsäure handelsüblicher Qualität (98 %
Reinheit) werden mit 100 ml gereinigtem Wasser unter Rühren gemischt, bis eine gleichmäßige Aufschlämmung erhalten
wird. 20 Gramm Triäthynolamin U.S.P. werden bei
Zimmertemperatur in 200 ml gereinigtem Wasser U.S.P.
gelöst. Die erforderliche Menge dieser Lösung wird langsam zu der Aufschlämmung von Warfarin bei einer Temperatur von
40 C unter Rühren zugesetzt, bis der pH-Wert der Lösung
etwa 9,0 beträgt und 15 Minuten lang verbleibt. Eine 10 %ige Lösung von Natriummetabisulfit wird tropfenweise
zugesetzt, bis der pH—Wert der Lösung sich zurück auf
etwa 8,5 ändert und 15 Minuten lang stabil verbleibt. Die Lösung wird unverzüglich gefiltert. Der Filter wird mit
gereinigtem Wasser gewaschen. Das Filtrat und die Waschlösungen werden kombiniert. Die Lösung ist kristallklar,
der pH-Wert des Filtrates 8,5. 25 Gramm Zitronensäure U.S.P. werden in 500 ml gereinigtem Wasser bei Zimmertemperatur
gelöst. Dieser Lösung wird das klare Filtrat mit angemessenem Rühren, vorzugsweise kräftig, graduell
zugesetzt, bis der pH-Wert des Gemisches etwa 6,0
- 21 -
609809/0976
(5,5 bis 6,5) beträgt. Das Rühren wird 2 weitere Stunden
fortgesetzt. Die Mischung wird 5 bis 10 Stunden lang stshengelassen, um die Kristallisation zu vollenden. Die ausgefällten lilikrokristalle werden mit gereinigtem Wasser
U.S.P. gewaschen und gefiltert, bis der pH-Wert des Filtrats derselbe ist wie der pH-Wert des zum Waschen verwendeten
gereinigten Wassers. Die weißen Hilikrokristalle werden auf einen Trog aus rostfreiem Stahl oder Pyrex übertragen und bei einer Temperatur von nicht mehr als 105 0C getrocknet, bis der Feuchtigkeitsgehlat nicht mehr als 1,0 Gewichts-^ beträgt.
fortgesetzt. Die Mischung wird 5 bis 10 Stunden lang stshengelassen, um die Kristallisation zu vollenden. Die ausgefällten lilikrokristalle werden mit gereinigtem Wasser
U.S.P. gewaschen und gefiltert, bis der pH-Wert des Filtrats derselbe ist wie der pH-Wert des zum Waschen verwendeten
gereinigten Wassers. Die weißen Hilikrokristalle werden auf einen Trog aus rostfreiem Stahl oder Pyrex übertragen und bei einer Temperatur von nicht mehr als 105 0C getrocknet, bis der Feuchtigkeitsgehlat nicht mehr als 1,0 Gewichts-^ beträgt.
Dasselbe wie Beispiel 1, ausgenommen, daß die verwendete
Aminpufferlösung 20 Gramm von Tris (Hydroxymethyl) Aminomethan beträgt, reine chemische Qualität 99 %, Schmelzpunkt 168 bis 170 0C, in 200 ml gereinigtem Wasser U.S.P.
Aminpufferlösung 20 Gramm von Tris (Hydroxymethyl) Aminomethan beträgt, reine chemische Qualität 99 %, Schmelzpunkt 168 bis 170 0C, in 200 ml gereinigtem Wasser U.S.P.
Dasselbe wie Beispiel 2, ausgenommen, daß die Aminpuffer—
lösung der Warfarinaufschlämmung bei 70 bis 80 °C zugesetzt
wird, eingestellt mit Natriummetabisulfit auf einen pH-Wert von 8,5,und heiß gefiltert nach dem Zusatz von
0,5 Gramm aktivierter Holzkohle Darco-G60 (TIKl-Atlas). Das Filtrat und das Waschen werden kombiniert, über Nacht bei Zimmertemperatur stehengelassen, um abzukühlen, und am
0,5 Gramm aktivierter Holzkohle Darco-G60 (TIKl-Atlas). Das Filtrat und das Waschen werden kombiniert, über Nacht bei Zimmertemperatur stehengelassen, um abzukühlen, und am
- 22 -
6§9809/0976
nächsten Tag mit der Zitronensäurelösung auf einen pH-Wert
von 6,D behandelt.
Daselbe uiie Beispiel 3, ausgenommen, daß die Aminpufferlösung
dieselbe wie in Beispiel 1 ist.
Das l/orgehen ist das won Beispiel 3, aber Chargengräße
wird vergrößert, um 100 Gramm Warfarin handelsüblicher Qualität 9Θ % zu vertuenden. Die Ausbeute von erhaltenem
mikrokristallinem 3-(Alpha-Acetonylbenzyl)-4-Hydroxycoumarin
beträgt 83,5 Gramm. Die Ergebnisse der Analyse des Produktes von diesem Beispiel (bezeichnet als die
"probe" sind uiie folgt:
Festgestellt; % Kohlenstoff: 73,87 74,0138 % C.
% Wasserstoff: 5,24 5,2305 % H.
Die Probe wird geprüft unter Verwendung eines Olympus (TIYl)
binokularen Mikroskops bei 400X, 600X, 1000X, 1500X. Die durchschnittliche Größe von 20 Kristallen beträgt
0,62 Mikron Länge. Die Kristalle sind durchscheinend, weisen scharfe Kanten auf und sind nadeiförmig. Im wesentlichen
keine Kristalle sind größer als 4 Mikron Länge.
- 23 -
60 9 8 0 9/0976
2 b 3 b 2 2 8
Sie sind demgemäß "mikrokristallin", /übt Ausdruck
"mikrokristallin" durch Definition ist auf Kristalle angewendet, welche in Länge und Durchmesser 10 üflikron nicht
übersteigen. Alfonso, A.5. et. al., Journal of Pharmaceutical
Sciences 60, Nr. 10, Seite .1572-1574 (Okt. 1971).J
Die Infrarotkurven, 2,5 bis 15 Mikron, der Probe U.S.P.
Bezugsnorm und ein Poystyral—Testfilm werden verglichen.
Der Testfilm u/ird als eine Eichungsprobe für das Spektroohotometer
verwendet und ist gerade vor dem Laufen der Norm— und Probenkurven hergestellt.
Sow±il die Norm als auch die Probe werden wie folgt behandelt:
Eine Probe von 0,4 mg wird auf einer Roller-Smithfflikrowaage
ausgewogen und auf einen Agate-Mörser übertragen.
40 mg von Infrarotqualität Kaliumbromid, vorher
getrocknet, wird ausgewogen und auf den Agate-Hflörser übertragen.
Die Substanzen werden fein gemahlen und unter Verwendung eines Agate-Mörsers gemischt. Die Mischung wird
dann auf einen Beckman Dflinidie (Warenzeichen) übertragen.
Das iflinidie wurde dann geschlossen und ein Vakuum für
2 ITlinuten angelegt. Die llilinidieschrauben wurden dann durch
Handschlüssel angezogen und das Vakuum weitere 3 Minuten fortgesetzt. Die Kurve wurde dann auf einen Perkin-Elmer
- 24 609809/0978
(Warenzeichen) Modell 700 Infrarot-Spektrophotometer
laufen lassen.
Die erhaltenen Proben- und Normkurven wiesen nur bei denselben Wellenlängen Maxima auf. Die untersuchten Materialien
sind identisch.
Feuchtigkeitsgehalt durch Trocknen auf konstantes Gewicht bei 105 0C
Das U.S.P. XUIII-Uerfahren für Trocknungsverlust tuird
verwendet, um den Feuchtigkeitsgehalt der Probe zu erhalten. Der Feuchtigkeitsgehalt wurde mit 0,72 % festgestellt
.
Das U.S.P. XUIII-Uerfahren, Klasse 1a, wird verwendet,
um den Feuchtigkeitsgehalt von sowohl der U.S.P.—Worm
als auch der Probe von mikrokristallinem 3-(Alpha-Acetonylbenzyl)-4-Hydroxycoumarin
zu erhalten. Außerdem wird die gemischte Schmelzpunktbestimmung als Bestätigungsaussage der chemischen Identität verwendet.
Die Ergebnisse sind im folgenden tabellarisch aufgeführt:
6 09809/0976 -25-
Probe: = 161,0 - 161,5 0C
U.S.P. Norm = 161,0 - 161,5 0C
gemischt u 161,0 - 161,5 0C.
Das Vorgehen in U.S.P. XUIII unter Natriumwarfarin
"Analyse" ujird mit den folgenden Hflodif ikationen verwendet:
Die Probenlösung ujird genau uiie die Normlösung hergestellt,
da die Probe ll/arfarinsäure und nicht Natriumsalz ist.
Der Faktor (1,071) wird von der Berechnung aus demselben Grund weggelassen.
Die U.S.P.-Norm wird auf konstantes Gewicht getrocknet
durch dasselbe Uerfahren, das in "(moisture Content by
Drying" verwendet wird. Die Probe wurde verwendet "wie
sie ist" und der Feuchtigkeitsgehalt ,bestimmt unter
"Moisture Content by Drying" wurde verwendet, um den Feuchtigkeitsgehalt der Probe zu korrigieren.
Die Probe wurde festgestellt,99,4 % Warfarin zu sein,
berechnet auf einer wasserfreien Basis. Kopien der Norm- und Ppobenlösungsabtastungen wurden auf einem Beckman DB
aufzeichnendem Ultraviolett-Spektrophotometer von 320 bis
240 nm aufgeführt und zeigten die !materialien als identisch.
609809/0976
- 26 -
mikrokristallines 3-(Alpha-Acetonylbsnzyl)-4-Hydroxycoumarin
ist eins mikrokristalline Form von Warfarin, · ist chemisch identisch der U.S.P. XUIII Warfarin-Bezugsnorm,
tuis durch Prüfung ihrer Schmelzbereichsuntersuchungen,
gemischte Schmelzpunktuntersuchungen, Infrarotkaliumbromid-Tablettenkurven,
2,5 bis 15 lYlikron, Ultraviolett-Kurven
uon 320 bis 240 nm, und seine quantitative Analyse
durch das U.S.P. XUIII-Uerfahren.
Auf orale Verabreichung kommen Natriumuuarfarin-Ausfällungen
in das saure Medium des Wagens, um Kristalle zu bilden, welche von variabler Größe sind. Das mikrokristalline
Warfarin wird andererseits durch die Magensäure nicht
beeinträchtigt und uiird gleichmäßiger und schneller absorbiert, gemäß den mikrokristallinen hydrophoben
(acitischen) Phänomenhypothesen von O'Reilly et. al. und Alfonso et. al.. Auf orale Verabreichung übt die mikrokristalline
Warfarinsäure schnelleren Antikoaguliermittel—
effekt aus, als auch eine erhöhte Auflösungsquote, verglichen mit Natriumuiarfarin unter ähnlichen Bedingungen,
UJiB durch Untersuchungen in vitro dargestellt.
- 27 -
609809/0976
6. Andere Beispiels
Zusätzliche Beispiele gemäß dem Vorgehen der Beispiele
1 bis 5, die aber verschiedene Puffersysteme und oben
angegebene Säuren verwenden unter "Puffersysteme" und "Säuren und Säurezusatz",sind auch wirksam, die gewünschte
mikrokristalline lllarfarinsäure herzustellen.
Pharmazeutische Zusammensetzungen und daran HBrstellungsverfahren und Anwendung
Die mikrokristalline Ularfarinsäure der vorliegenden Erfindung
wird auf die übliche UJeise und in üblichen pharmazeutischen
Formen verwendet für die Kontrolle der Gerinnzeit von Blut durch die orale Verabreichung an Säuretiere,
einschließlich Menschen. Da das mikrokristalline Ularfarin ein höchst aktives Antikoaguliermittel ist, besteht sein
Effekt darin, die Gerinnzeit von Blut zu erhöhen,und in seiner Kapazität scheint das mikrokristalline Warfarin
ähnlich anderen 4—Hydroxycoumarin-Antikoaguliermitteln
zu wirken durch Verhindern des Bildens und Zurückziehens von Thrombi. Es wird auf dieselbe UJeise verabreicht wie
herkömmliche 4-Hydroxy&oumarin-Antikoaguliermittel und
in denselben pharmazeutischen Formen, vorzugsweise mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger oder Arzneimittelträger
bei oder bei etwa denselben Dosierungspegeln wie vorher für Natriumwarfarin U.S.P. verwendet, obwohl etwas
- 28 -
6G98Q9/Q97S
niedrigere Dosen infolge der schnellen Absorption und dem hohen Grad der Bioverfügbarkeit des aktiven Antikoaguliermittels
Warfarinsäure in ihrer mikrokristallinen Form verwendet
werden. Die Literatur ist voll von Bezügen auf die verschiedenen pharmazeutischen Formen und Träger, Arzneimittelträger
und Bindemittel, welche veru/endet werden, und
Bezug wird genommen auf Tabletten, Kapseln, Granulat,
Pastillen, Lösungen, Suspensionen und Elixiere und auf Lactose, Stärke, Talk und (Kiagnesiumstearat, um nur einige
zu nennen.
Weiterer Bezug wird genommen auf Remington on Pharmacy,
auf Physiciyn's Desk Reference, 28. Ausgabe, 1974, und auf
die US-Patente 3,077,481 und 3,246,013 und speziell auf
die hierin angeführten Veröffentlichungen bezüglich der
Verwendung von lilarfarinnatriutn als ein Antikoaguliermittel
und um stabile Zusammensetzungen zu trocknen, die für orale Verabreichung geeignet sind, in welchen die mikrokristalline
Warfarinsäure der vorliegenden Erfindung verkörpert
sein mag oder direkt für Warfarinnatrium ersetzt
wird mit denselben oder überlegenen Ergebnissen.
A. Beispiel einer Tablettenformel, die 10 mg von mikrokristallinem
3-(Alpha-Acetonylbenzyl)-4-Hydroxycoumarin
(Warfarin) enthält
6 0 9809/0976
- 29 -
mikrokristallines Warfarin, feines Pulver 10 mg Lactose U.S.P. Pulver 190 mg
Maisstärke 1551 Lebensmittelqualität 5 mg
Wasser (ausreichende Menge zum Granulat) Die Granulation wird bei 40 C in einem pharmazeutischen
Trockner auf Trägen auf eine herkämmliche
Weise auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 0,1 bis 0,2 % getrocknet. Das getrocknete
Granulat uiird gesiebt unter Verwendung herkömmlicher
Ausrüstung. Das gesiebte trockene Granulat wird mit dan folgenden Schmiermitteln
gemischt:
Stärke U.S.P. 18 mg
lYiagnesiumstearat U.S.P. 2 mg
Dann in Tabletten 250 mg gepreßt, bei jeweiliger Verwendung einer geeigneten Stanze und Preßmaschine.
B. Beispiel einer Kapselformel,d;ie 10 mg derselben
Verbindung enthält
mikrokristallines Warfarin, feines Pulver 10 mg Lactose U.S.P. Pulver 190 mg
Magnesiumstearat U.S.P. 5 mg
Mischen und Verkapseln unter Verwendung einer geeigneten Kapselgröße und hsrkömmlichsr Ausrüstung.
- 30 6 0 9809/0976
Andere Aspekte meiner Erfindung umfassen demgemäß das folgende: In einem Verfahren des Zunehmens der Gerinnzeit
von Blut in einem Säugetier unter Verwendung eines oral
wirksamen Antikoaguliermittels, enthält die Verbesserung
das Uerujenden uon mikrokristallinem Warfarin als Antikaaguliermittelj
ein solches Verfahren, uiorin das mikrokristalline Warfarin in Kombination mit einem pharmazeutisch
annehmbaren Träger verabreicht wirdj und ein solches V/erfahren, worin das Säugetier ein Mensch ist. Die pharmazeutischen
Zusammensetzungen enthalten auch eine wirksame Menge eines oral wirksamen Antikoaguliermittsls und einen
pharmazeutisch annehmbaren Träger, dadurch gekennzeichnet, daß das oral wirksame Antikoaguliermittel mikrokristallines
Warfarin ist. Darüber hinaus enthält ein Uerfahren des Hersteilens einer pharmazeutischen Zusammensetzung ein
oral wirksames Antikoaguliermittel und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger, wobei die Verbesserung enthält das
Mischen einer oral wirksamen Menge von mikrokristallinem Warfarin und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger.
Rodentizid-Zusammensetzungen, ihr Herstellungsverfahren
und ihre Anwendung
Die mikrokristalline Warfarinsäure der vorliegenden Erfindung
wird auf die übliche Weise und in üblichen Rodentizidformen
verwendet für die Kontrolle von Nagetieren,
- 31 6 0 9809/0976
speziell Ratten und Mäusen, die aber andere Nagetiere
enthalten, selbst V/empire. Da das mikrokristalline Warfarin
ein höchst aktives Antikoaguliermittel ist, soll seine
Wirkung darin bestehen, die Gerinnzeit won Blut zu erhöhen, und seine Fähigkeit als ein Rodsntizid scheint das mikrokristalline
Warfarin gleich anderen 4-Hydroxycoumarin-AntikoaguliBrmittel—Rodentiziden
durch eine ßlutuerdünnung
und Blutarmut erzeugender Mechanismus zu wirken. Es ujird an Nagetiere verabreicht auf dieselbe Weise wie herkömmliche
4-Hydroxycoumarin-Antikoaguliermittθ 1—Rodentizide
und in denselben rodentizitischen Formen, vorzugsweise
mit einem r-odentizitisch annehmbaren Träger oder Arzneimittelträger
mit oder etwa denselben Dosierungspegeln, uiie vorher für Natriumwarfarin verwendet wurde, oder
unreines Warfarinsäure—Rodentizid, obwohl etwas niedrigere
Dosierungen verwendet werden können infolge der schnellen Absorption und des hohen Grades der Bioverfügbarkeit des
aktiven Antikoaguliermittels-Rodentizid-UJarfarinsäure
in ihrer mikrokristallinen Form. Die Literatur ist voll von Hinweisen auf verschiedene rodentizitische Köder,
Formen und Träger und Arzneimittelträger und Säugetier-Anziehungsmittel,
welche verwendet werden, und es wird verwiesen auf Mais, Korn, Kleie, Maische, Wasser, Sand,
Diatomesnerde, Mineralöl plus Maissirup—Feststoffe und
Fruchtaromastoffe, um nur einige zu nennen, außer dBn
üblichen Kapseln und Tabletten für Wasserköder und
— 32 —
609809/0976
zusätzlich zu Kombinationen mit einem anderen Lebansmittel,
das dan Säugetieren annehmbar oder vorteilhaft attraktiv
ist. Ferner wird verwiesen auf die US-Patente 2,687,365, 2,783,177, 3,258,396, 3,268,402, 3,816,610.und
3,818,1DO und die hierin angeführten V/eröffentlichungen
bezüglich der Verwendung von handelsüblichem U/arfarin oder
Uiarfarinnatrium als ain Antikoaguliermittel-Rodantizid
und Zusammensetzungen und Kombinationen, die zur rodantizitischen
Verabreichung und Verwendung geeignet sind, in welchen die mikrokristalline UJarfarinsäure der vorliegenden
Erfindung verkörpert sein mag oder direkt für Uiarfarinnatrium ausgetauscht wird, mit denselben oder überlegenen
Ergebnissen.
Repräsentative Rodentizid-Formulierungen und Anwendungen
Beispiel 1; Zusammensetzungen für Rodantizid-Varwendung
Ein Gemisch aus mikrokristallinem Warfarin wird hergestellt durch Mischen von 0,5 Gewichtsteilen mit 99,5 Gewichtsteilen
eines Streckmittels, wie beispielsweise Maisstärke oder Puderzucker. Ein Teil des Gemisches wird mit 19 Teilen
eines Lebensmittelproduktes gemischt, das für Mäuse oder
Ratten annehmbar ist, z.B. eine Maismahlzeit,und einen
fertigbearbeiteten Speiseköder vorsieht, welcher 99,975
Teile Speise und 0,025 Teil des mikrokristallinen Warfarins enthält. Diese Konzentration wird als ausgezeichneter
— 33 — 609 809/0 976
Speiseköder angesehen, da er das Einnehmen durch das Säugetier von verhältnismäßig kleinen Mengen des rodentizidischen
mikrokristallinen Warfarins mehrmals Brlaubt. Dieses Konzept mehrfacher Dosen erzeugt hohe Tötungen sowohl in
Ratten als auch Mäusen innerhalb einiger Tage.
2. Andere Beispiele
Der Austausch von gleichen oder geringeren Mengen von mikrokristallinem Warfarin in einer rodentizidischen
Zusammensetzung für dessen aktives Bestandteil erzeugt sehr zufriedenstellende Säugetiertötungen, wenn es auf
die übliche Weise angewendet wird. Bezug wird genommen
auf z.B. die US-Patente 2,783,177 und 2,687,365 für ujeitere Rodentizid-Träger und Zusaimensetzungen.
Noch ujeitere Aspekte meiner Erfindung liegen demgemäß: in einem Verfahren des Tötens uon Säugetieren durch Verujenden
uon oral wirksamen Antikoaguliermittel-Rodentizid,:
wobei diB Verbesserung enthält das Verwendung uon mikrokristallinem
Warfarin als das oral wirksame Antikoaguliermittel—Roäentizid.
Auch eine Roden!izid-Zusammensetzung,
die eine wirksame Menge uon einem oral wirksamen Antikoaguliermittel-Rodentizid-Zusammensetzung
enthält, in Mischung mit einem rodentizidisch annehmbaren Träger, ist
dadurch gekennzeichnet, daß das oral wirksame Antikoaguliermittel-Rodentizid mikrokristallines Warfarin ist. Darüber
609809/0976 - 34 -
hinaus enthält in einem Verfahren des Hsrstellens einer
Rodentizid-Zusammensetzung, die den Arbeitsgang des
lYlischens eines oral wirksamen Antikoaguliermittels Rodentizid
mit einem rodentizidisch annehmbaren Träger umfaßt deshalb die Verbesserung, weiche das mischen mikrokristallinen
U/arfarins mit einem rodentizidisch annehmbaren Träger
enthält.
Die vorliegende Erfindung erlaubt unter anderen Vorteilen
die Erreichung der folgenden neuartigen Aufgaben, welche bisher nicht verfügbar gewesen sindt
1. Die Herstellung einer pharmazeutisch und chemisch reinen mikrokristallinen Qualität uon 3-(Alpha-Acetonylbenzyl)-4-Hydroxycoumarin
aus handelsüblich verfügbarer UJarfarinsäure,
die Rodentizid-Qualität, welche nicht mehr als 98 %
rein ist.
2. Herstellung uon reinem mikrokristallinem Ularfarin in
ausschließlich wässrigem Medium, das nicht die üblichen
Verfahren der Rekristallisation unter Verwendung organischer Lösungsmittel verwendet, insbesondere Äthylalkohol, zur
Zeit in Verwendung als das Hauptlösungsmittel, das für die Kristallisation von lifarfarin verwendet wird, oder Isopropylalkohol,
welcher normalerweise für die Kristallisation von Natriumwarfarin verwendet wird.
- 35 609809/0976
3. Ein genormtes Produkt mit definitiver Beschreibung, das dem üblicherweise verwendeten Natriumwarfarin U.S.P. weit
überlegen ist.
4. Eine mikrokristalline Form von Warfarin, welches für schnelle Absorption und verbesserte Bioverfügbarkeit am
erwünschtesten ist.
5. Ein äußerst stabiles Hdaterial, das für die Herstellung
von stabilen pharmazeutischen und rodentizidischen Dosie—
rungsformen nützlich ist.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die genauen Einzelheiten des Betriebes oder genaue Verbindungen,
Zusammensetzungen, Verfahren oder Vorgänge begrenzt ist, die als naheliegende fflodifikationen dargestellt und beschrieben
worden sind,und Äquivalente werden im Fachgebiet Bewanderten offensichtlich werden.
Patentansprüche
609809/0976
Claims (26)
1. Herstellungsverfahren von mikrokristallinBr Warfarinsäure,
gekennzeichnet durch die Arbeitsgänge des Pufferns von UJarfarin in wässriger
Lösung bei einem alkalischen pH-U/srt, welcher das Warfarin-Hflolekül
nicht zerstört, das Entfernen der Verunreinigungen, um eine klare wässrige Lösung des gepufferten UJarfarins
zu erhalten und das Neutralisieren des Puffersystems, um
die Lösung auf einen niedrigeren pH-UJert zu bringen, bei welchem mikrokristalline Warfarinsäure ausfällt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Arbeitsgang des Uliedergewinnens des ausgefällten
mikrokristallinen Warfarins.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
g θ k β η η ζ eic h η β t , daß das Warfarin, in wässriger
Lösung bei einem pH-Wert in dem Bereich von etwa 8 bis 9 gepuffert wird und worin das Puffersystem auf einen pH—Wert
von etwa. 5 bis 7 neutralisiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein Aminpuffsr verwendet
wird.
- 37 609809/09 76
5. l/erfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Warfarin-Enolsäure
in ujässrigem Medium bei einem pH-UJert von etwa 8,5 gepuffert
wird und das Puffersystem auf einen pH-Ulsrt uon
etiua 6,5 neutralisiert uiird.
6. V/erfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Aminpuffer aus der
Gruppe gewählt wird, die aus Äthylendiamin, Triethanolamin,
Tris-(Hydroxymethyl)-Aminomethan, 2-Amino-2-H(lethyl-1,
3-Propandiol und Diethanolamin besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Puffersystem mit
einer organischen Säure neutralisiert uiird.
B. V/erfahren nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet , daß der Puffer unter Verwendung einer Säure neutralisiert wird, ausgewählt aus der
Gruppe, die aus Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Zitronensäure, Tartarsäure, einem Alkalimetall-Säurezitrat,
Salzsäure, Phosphorsäure und einem Alkalimetall-Dihydrogen-Phosphat
besteht.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das UJarfarin zuerst mit
- 38 609809/0976
- 36 -·
einem Aminpuffer auf einen pH-Uiert uon nicht über etwa
gepuffert wird und der pH-TWert dann nach unten auf einen
pH-Wert uon etwa 8 bis 9 vor der Neutralisation eingestellt
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Abiuärtseinstellung
des pH-Wertes auf innerhalb des bevorzugten pH—Wertes von
ettua 8 bis 9 unter Verwendung einer Säure oder eines
Alkalimetalle oder Ammoniumbisulf its oder ffletabiäulfits
ausgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet , daß die Abuiärtseinstellung
des pH-Wertes unter Verwendung einer Verbindung ausgeführt wird, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Natriummetabisulfit
und Natriumbisulfit besteht.
12. Verfahren nach Anspruch 1, da du rc h
gekennzeichnet , daß die Verunreinigungen durch Filtrieren oder Zentrifugieren entfernt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet , daß die Verunreinigungen durch Filtrieren entfernt werden und worin eine Filterhilfe
verwendet wird, um die Filtrierung zu unterstützen.
— 39 — 609809/0 976
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert unter Uerujendung
eines Aminpuffers auf etwa 8,5 gepuffert wird,
Verunreinigungen durch Filtrieren entfernt werden und der pH-Wert durch langsames Zusetzen von Zitronensäure auf
einen pH-Uiert von etwa 6,5 mit heftigem Rühren abwärts
eingestellt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet , daß der Puffer Tris-(Hydroxymethyl)-Aminomethan ist.
(i6./mikrokristalline Warfarinsäure ^~3-(Alpha-Acetonylbenzyl)—4—Hydroxycoumarin_7·
17. Produkt υοη Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet , daß es eine Partikelgröße nicht mehr als 4 Mikron aufweist.
18. Produkt υοη Anspruch 17, dadurch
ge. kennzeichnet , daß es U.S.P. Warfarin—
bezugsnorm identisch ist, eine Kristallgröße in dem Bereich
von 0,1 bis 4 Mikron in Länge, eine durchschnittliche
(von 20) Kristall-Länge von etwa 0,62 Pflikron aufweist, durchscheinend ist, scharfe Kanten aufweist und nadeiförmig
ist.
- 40 609809/0976
- 4C -
19. Verfahren des Erhöhens der Gerinnzeit won Blut in
einem Säugetier unter Verwendung eines oral wirksamen Antikoaguliermittels, dadurch gekennzeichnet
, daß mikrokristallines UJarfarin als das Antikoaguliermittel verwandet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet , daß das Säugetier ein Mensch
ist.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet , daß das mikrokristalline
UJarfarin in Kombination mit einem pharmazeutisch annehmbaren
Träger verabreicht wird.
22. Pharmazeutische Zusammensetzung, die eine wirksame
Menge eines oral wirksamen Antikoaguliermittels enthält
und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger, dadurch gekennzeichnet, daß das
oral wirksame Antikoaguliermittel mikrokristallines Warfarin ist,
23. Verfahren der Herstellung einer pharmazeutischen
Zusammensetzung» die ein oral wirksames Antikoaguliermittel
und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger enthält, gekennzeichnet durch das Wischen
- 41 i©9809/0
einer oral wirksamen !Klenge von mikrokristallinem Warfarin
und einem pharmazeutisch annehmbaren Träger.
24. Verfahren zum Töten eines Säugetieres, das ein oral wirksames Antikoaguliermittel-Rodentizid enthält,
gekennzeichnet durch das Verwenden von
mikrokristallinem Warfarin als das oral wirksame Antikoaguliermittel—Rodentizid.
25. Rodentizid-Zusammensetzung, die eine wirksame Menge
eines oral wirksamen Antikoaguliermittels-Rodentizid
enthält, in Mischung mit einem rodentizidisch annehmbaren Träger, dadurch gekennzeichnet,
daß das oral wirksame Antikoaguliermittel-Rodentizid mikrokristallines Warfarin ist.
26. V/erfahren der Herstellung einer Rodentizid-Zusammensetzung,
die den Arbeitsgang des lYlischens eines oral
wirksamen Antikoaguliermittels-Rodentizid mit einem
rodentizidisch annehmbaren Träger dafür umfaßt, gekennzeichnet durch das Mischen von
mikrokristallinem Warfarin mit einem rodentizidisch annehmbaren Träger.
609809/0976
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/496,932 US4113744A (en) | 1974-08-13 | 1974-08-13 | Microcrystalline 3-(alpha-acetonylbenzyl)-4-hydroxycoumarin (warfarin) and methods of making |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2535228A1 true DE2535228A1 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=23974780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752535228 Withdrawn DE2535228A1 (de) | 1974-08-13 | 1975-08-07 | Mikrokristallin 3-(alpha-acetonylbenzyl)-umbelliferon (rattengift), dessen zusammensetzung, verfahren der herstellung und verwendung |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4113744A (de) |
JP (1) | JPS5835967B2 (de) |
BE (1) | BE832395A (de) |
BR (1) | BR7504996A (de) |
CA (1) | CA1077502A (de) |
DE (1) | DE2535228A1 (de) |
ES (1) | ES440221A1 (de) |
FR (1) | FR2281754A1 (de) |
GB (1) | GB1513399A (de) |
IN (1) | IN141166B (de) |
LU (1) | LU73199A1 (de) |
NL (1) | NL7509661A (de) |
ZA (1) | ZA754795B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5696274A (en) * | 1995-12-28 | 1997-12-09 | Hoechst Celanese Corporation | Syntheses based on 2-hydroxyacetophenone |
EP1073609A4 (de) * | 1998-03-30 | 2002-08-28 | Sloan Kettering Inst Cancer | Bismuth-213-generator und seine anwendung |
US6512005B2 (en) | 2001-02-28 | 2003-01-28 | Taro Pharmaceutical Industries, Ltd. | Process for synthesis of pure warfarin acid, warfarin alkali metal salts and corresponding clathrates |
IL157555A0 (en) * | 2001-02-28 | 2004-03-28 | Taro Pharmaceuticals Usa Inc | Process for purification of warfarin acid, warfarin alkali metal salts and corresponding clathrates |
US6673944B2 (en) | 2001-02-28 | 2004-01-06 | Taro Pharmaceutical Industries, Ltd. | Preparation of warfarin sodium from warfarin acid |
US6610862B2 (en) | 2001-02-28 | 2003-08-26 | Taro Pharmaceutical Industries Ltd. | Preparation of warfarin sodium from warfarin sodium-2-propanol clathrate by solvent expulsion |
CA2512666A1 (en) * | 2003-01-08 | 2004-07-29 | Flacco-Nesselroad Family Trust | Combination therapy for anticoagulation |
GB0329303D0 (en) * | 2003-12-18 | 2004-01-21 | Whelan Ian P | Rodenticide bait system |
CN117169390B (zh) * | 2023-10-18 | 2024-05-03 | 宁波市疾病预防控制中心(宁波市健康教育与促进中心) | 一种测定血液中安妥的方法、试剂盒及应用 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2666064A (en) * | 1951-07-10 | 1954-01-12 | S B Penick & Company Inc | Manufacture of 3-(alpha-phenyl-beta-acetylethyl)-4-hydroxycoumarin |
US2777859A (en) * | 1953-02-05 | 1957-01-15 | Wisconsin Alumni Res Found | Warfarin-alkali metal derivatives and processes of preparing the same |
US2752360A (en) * | 1953-03-23 | 1956-06-26 | S B Penick & Company Inc | Improvement in the manufacture of 3-substituted 4-hydroxycoumarins |
US2932652A (en) * | 1957-02-11 | 1960-04-12 | Nicholas M Molnar | 3-(1'-(alpha-naphthyl) 3'-oxo-butyl) 4-hydroxy coumarin and salts thereof |
-
1974
- 1974-08-13 US US05/496,932 patent/US4113744A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-07-25 ZA ZA754795A patent/ZA754795B/xx unknown
- 1975-07-31 CA CA232,784A patent/CA1077502A/en not_active Expired
- 1975-07-31 IN IN1515/CAL/1975A patent/IN141166B/en unknown
- 1975-08-05 BR BR7504996A patent/BR7504996A/pt unknown
- 1975-08-07 JP JP50095464A patent/JPS5835967B2/ja not_active Expired
- 1975-08-07 DE DE19752535228 patent/DE2535228A1/de not_active Withdrawn
- 1975-08-12 FR FR7525087A patent/FR2281754A1/fr active Granted
- 1975-08-13 LU LU73199A patent/LU73199A1/xx unknown
- 1975-08-13 GB GB33672/75A patent/GB1513399A/en not_active Expired
- 1975-08-13 NL NL7509661A patent/NL7509661A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-08-13 BE BE159171A patent/BE832395A/xx unknown
- 1975-08-13 ES ES440221A patent/ES440221A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2281754B1 (de) | 1978-11-10 |
LU73199A1 (de) | 1976-08-13 |
ES440221A1 (es) | 1977-03-01 |
FR2281754A1 (fr) | 1976-03-12 |
IN141166B (de) | 1977-01-29 |
US4113744A (en) | 1978-09-12 |
JPS5835967B2 (ja) | 1983-08-05 |
CA1077502A (en) | 1980-05-13 |
NL7509661A (nl) | 1976-02-17 |
GB1513399A (en) | 1978-06-07 |
BE832395A (fr) | 1976-02-13 |
AU8356175A (en) | 1977-02-03 |
ZA754795B (en) | 1977-03-30 |
JPS5141361A (de) | 1976-04-07 |
BR7504996A (pt) | 1976-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69720774T2 (de) | S-omeprazol in festform | |
DE3850434T2 (de) | Arzneimittel, diätetisches Produkt und hygienisches Produkt in Form einer pulverigen Zusammensetzung, erhalten durch Adsorption der Wirkstoffe auf einem schnellöslichen Zucker und Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzung. | |
DE69915461T2 (de) | Neue kristalline formen einer antiviralen benzimidazolverbindung | |
EP0212537B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer stabilen Modifikation von Torasemid sowie Arzneimittel enthaltend Torasemid | |
DE3915347A1 (de) | Harzadsorbat und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3318649A1 (de) | Zweiphasenformulierung | |
DE3325615A1 (de) | Medizinisches praeparat enthaltend pirprofen | |
EP0128483A2 (de) | Neue galenische Zubereitungsformen von oralen Antidiabetika und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0472501B1 (de) | Codeinsalz einer substituierten Carbonsäure, Verfahren zu seiner Herstellung, seine Verwendung und pharmazeutische Präparate | |
CH647675A5 (de) | Verfahren zur herstellung von pharmazeutisch aktive verbindungen enthaltenden mikrokapseln. | |
DD267490A5 (de) | Verfahren zur herstellung von wasserfreiem, kristallinem natriumsalz von 5-chlor-3-(2-thenoyl)-2-odindol-1-carboxamid | |
DE2535228A1 (de) | Mikrokristallin 3-(alpha-acetonylbenzyl)-umbelliferon (rattengift), dessen zusammensetzung, verfahren der herstellung und verwendung | |
LU84657A1 (de) | Neue kristallmodifikationen,verfahren zu deren herstellung und die sie enthaltenden pharmazeutischen zusammensetzungen | |
DE2900887A1 (de) | Verfahren zur gewinnung einer natuerlichen polarfraktion mit antipsoriatischer wirksamkeit | |
DE602004007505T2 (de) | Pioglitazonsulfat, pharmazeutische zusammensetzungen und deren anwendung | |
DE3238800A1 (de) | Mit (gamma)-cyclodextrin gebildete einschlusskomplexe von steroidverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und diese einschlusskomplexe enthaltende arzneimittelpraeparate | |
DE69427467T2 (de) | Kristallinische cyclodextrin-einschlusskomplexe von ranitidinhxdrochlorid und verfahren | |
DE3443065A1 (de) | Kristallines cephalexinhydrochloridmonohydrat, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
DE2719690A1 (de) | Stabilisierte prostaglandinzubereitung und verfahren zur herstellung derselben | |
DE69807745T2 (de) | Monoargininylsalz der (e)-3-[1-n-butyl-5-[(2-(2-carboxyphenyl)methoxy-4-chlorphenyl]-1h-pyrazol-4-yl]-2-[(5-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran-6-yl)methyl]-prop-2-en carbonsäure | |
WO1982002889A1 (en) | Ammonium salts of a substituted carbonic acid,preparation method thereof,utilization and medicinal preparations containing them | |
EP0091114B1 (de) | Pharmazeutisch wirksame organische Germaniumverbindungen | |
DD209735A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines neuen arzneimittelpraeparates | |
EP0253293B1 (de) | Neue Guanidiniumasparaginate | |
DE2847836B2 (de) | Verfahren zur Gewinnung eines Terpengemisches mit antipsoriat ischer Wirksamkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |