DE2535228A1 - Mikrokristallin 3-(alpha-acetonylbenzyl)-umbelliferon (rattengift), dessen zusammensetzung, verfahren der herstellung und verwendung - Google Patents

Mikrokristallin 3-(alpha-acetonylbenzyl)-umbelliferon (rattengift), dessen zusammensetzung, verfahren der herstellung und verwendung

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DE2535228A1 DE19752535228 DE2535228A DE2535228A1 DE 2535228 A1 DE2535228 A1 DE 2535228A1 DE 19752535228 DE19752535228 DE 19752535228 DE 2535228 A DE2535228 A DE 2535228A DE 2535228 A1 DE2535228 A1 DE 2535228A1
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Description

J
ihre Nachricht vom 899 Lindau (Bodensee)
Rennerle 10 · Postfach 3160
29. Juli 1975
Carter-Ulallace , Inc.
767 Fifth Avanue, Neu; York, N.Y. 10022/USA
mikrokristallin 3-(Alpha-Acatonylbanzyl)-L)mballif ar on (Rattangift), dessen Zusammensetzungen, Verfahren der Herstellung und Verwendung
Die Erfindung betrifft U/arfarinj mikrokristallines Warfarins Antikoagulierungsmittelj Rodentizide.
Die Verbindung 3-(Alpha-Acetonylbenzyl)-4-Hydroxycoumarin (Warfarin) ist feststehend und wird weitgehend als ein orales Antikoaguliarungsmittal und Rodantizid ueruiendet. Dar Rodentizid-Effakt der Verbindung ist im Antikoaguliarungsmittel- und blutverdünnendem Effekt der Verbindung
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Fernschreiber. Sprechzeit: Bankkonten: Postscheckkonto:
OS 4374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr 120 85 78 München 29525-809
zuzuschreiben, die als Bin AntikoaguliBrungsmittel wirkt.
Die Verbindung S-iAlpha-AcBtonylbenzylJ^-Hydroxycoumarin besteht sowohl in Enol·- (Säure) und Keto-Formen. Die Enolform ist allgemein als UJarfarinsäure bekannt und iuird angenornnfien durch das US-Patent XUIII als die Bezugsnorm für Reinheit, die als die aktive l/erbindung angesehen wird, ungeachtet ihrer normalen Anwendung in der Form ihrBS Natriumsalzss. DiBSB Form wird im folgenden als Uiarfarinsäure, Enolwarfarin oder einfach lllarfarin genannt.
Das Natriumsalz von 3—(Alphs—Acetonylbenzyl)—4—Hydroxycoumarin, wie in dar US-Pharmacopeia beschrieben, in seiner jüngsten Überarbeitung (Xl/IIl), zaigt unter dem Gattungsnamen von Natriumwarfarin, Seite 674, Widerspruch in seiner chemischen Zusammensetzung infolge seiner Umkristallisation aus Isopropylalkohol in der Form eines Clathrats, das unterschiBdlichB Mengen von UJarfarin, Natrium, Wasser und Isopropylalkohol enthält, ungeachtet der großen Anstrengung, welche unternommen worden ist, um eine reine kristalline Verbindung einer definitiven chemischen Struktur zu erhalten (sieha US-Patents 3,077,481 und 3,246,013). Diese Anr· strengungen wurden unternommen wegen der Annahme, daß Löslichkeit in Wasser des Natriumsalzes von 3-(Alpha-Acetonylbenzyl)-4-Hydroxycoumarin eine Forderung für die Absorption von dem Qastrointestinal-Trakt war (siehe
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US-Patent 2,777,B59). Es uiurde später gezeigt, daß LÖSlichkBit des Natriumsalzes in Wasser nicht dBr wichtige Faktor ist in der Absorption von 3-(Alpha-AcBtonylbenzyl)-4-Hydroxycoumarin von dem VBrdauungstrakt, sondern daß das Natriumsalz nur Bine geeignete chemische Anordnung zum Vorsehen der Enol- oder SäurBform des Antikoaguliermittels 3-(Alpha-AcBtonylbBnzyl)-4-Hydroxycoumarin ist, welches das aktive Antikoaguliermittel ist, undjdie Verbindung, die tatsächlich von dem Gastrointestinal-Trakt absorbiert wird (Robert A. O1RBiIIy, Annals of thB New York Academy of Sciences, Band 226, Seite 293-3DB, 26.11.1973). Dibsb Tatsache hat die mühselige Arbeit berechtigt, welche unternommen morden ist, um Natrium-UJarfarin in βϊπθγ reinen kristallinen Form zu erhalten. Pflit anderen Worten, as wurde bestätigt, daß das hydrophobe Enol oder Säureform leichter und schneller absorbiert wird als das hydrophile Natriumsalz. Ulas dann tatsächlich in dem Verdauungstrakt geschieht, besteht darin, daß das Natriumsalz in die Enol- oder Säureform umgewandelt wird, welches die Form ist, die tatsächlich absorbiert wird und für die Antikoaguliermittel-Uiirkung verantwortlich ist. Um diese Entdeckung zu bestätigen, erfordert die Lösungsratenuntersuchung für Natriumwarfarin-Tablettsn, wie durch O'Reilly, R.A. in Bioavailability of Drugs (1972), daß die pharmazeutische Form .30 Minuten 0,1 N Salzsäure ausgesetzt wird, welches beabsichtigt wird, die Ularfarinsäure vor deT Ausführung der Lösungsraten-
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untersuchung bei einem physiologischen pH-UJert von 7,4 niederzuschlagen. Jedoch die handelsübliche U/arfarinsäure ist amorph oder won großen Kristallen und selbst die U.5.P. Bezugsnormkristalle, mieder kristallisiert uon Äthanol, sind mehr als 2.000 Mikron in Länge und durchschnittlich 100 Mikron im Durchmesser, die in der Form von großen Nadeln sind. ^~Dies steht in direktem Widerspruch zu den UIarfarinsäurekristallen der vorliegenden Erfindung, welche von mikrokristalliner Natur sind, nicht größer als 4 Mikron Länge, gewöhnlich 0,1 bis 4 Mikron Länge, mit einer durchschnittlichen Länge von 0,62 Mikron (durchschnittliche Größe von 20 Kristallen), sind durchscheinend, weisen scharfe Kanten auf und sind auch nadeiförmig. Der Ausdruck "mikrokristallin" in der Definition wird auf Kristalle angewendet, welche in der Länge und im Durchmesser 10 Mikron nicht übersteigen. Alfonso, A.S. et. al., Journal of Pharmaceutical Sciences 60, Nr. 10. Seite 1572-1574 (Oktober 1971)._7
Es ist auch bestätigt worden, daß Drogen, welche unlöslich in Wasser sind, wenn oral in einer mikrokristallinen Form in Kristallgrößen von unter 10 Mikron verabreicht werden, höhere Serumpegel schneller erreichen als dieselben Drogen, die in großer Kristall- oder Partikelgröße verabreicht werden. (Alfonso, A.S. und Nailz, U.R., Journal of Pharmaceutical Sciences 60, Nr. 10, Seite 1572-1574,Okt. 1971
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Die handelsübliche Uiarf arinsäure ist amorph und wird chemisch rein nur durch Kristallisation won Äthylalkohol erhalten. Ihr Herstellungsverfahren ist in dem US-Patent 2,752,360 offenbart, welches ihre Reinigung durch Kristallisation von Äthylalkohol beschreibt. Diese handelsübliche UJarfarinsäure kann als ein Rodentizid verwendet werden, aber es ist nicht 100 % rein und ist chemisch bekannt als ein Gemisch, das unbekannte Proportionen von Keto- und Enol-lüarfarin aufweist. Es kann nicht klinisch verwendet werden, weil nur die reine Enolform erwünscht und durch die Ärzteschaft wegen seiner Antikoaguliermittel-Ulirkung akzeptabel ist. Die in der handelsüblich verfügbaren IUarfarinsäure enthaltenen Verunreinigungen können darüber hinaus nicht durch Umkristallisation aus Alkohol oder anderen organischen Lösungsmitteln nicht entfernt werden. Reines U/arfarin zur pharmazeutischen und klinischen Verwendung kann nur von dem handelsüblich erhältlichen Produkt erhalten werden, wenn es vollständig auf seine Enol- oder Säureform umgewandelt wird durch ein Verfahren, welches auch alle phenolischen Verunreinigungen entfernen würde. Bis zur heutigen Zeit ist dies nur durch die Verwendung und das Anwenden von dessen Natriumsalzform möglich gewesen, d.h. "kristallines Natrium-Warfarin, USP", Zum Beispiel bei der Herstellung von Uiarfarin-Natriumsalz (siehe US-Patente 2,777,859, 2,765,321 und 3,077,481) verlangt der anfängliche Arbeitsgang die Verwendung von Natriumhydroxid
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und einen Überschuß von Warfarin, welches als ein Puffer wirkt, um den Abbau des lliarfarin-IYloleküls durch das streng alkalische Natriumhydroxid zu vermeiden. Der Überschuß uon Warfarin wird dann rückgewonnen und in einem verhältnismäßig unwirtschaftlich, aber kontinuierlichen Verfahren des Umtuandeins des Warfarins in sein Natriumenolsalz uuieder verwendet wird. Es würde sehr erwünscht sein, reine Warfarinsäure in einer verschiedenen und definitiven kristallinen Form verfügbar zu haben und durch ein Verfahren, welches die bereits erwähnten früheren unvermeidbaren Nachteile vermied.
Demgemäß besteht eine Aufgabe dieser Erfindung darin, direkt für orale Verwendung der Enol- oder Säureform von Warfarin in einer reinen pharmazeutischen Qualität und von einer mikrokristallinen Struktur vorzusehen, welche bisher nicht verfügbar gewesen ist und ein neuartiges Verfahren, welches gleichermaßen bisher nicht zur Verfügung gestanden ist.
Neues mikrokristallines Warfarin, welches für lange Zeiträume stabil ist, im Gegensatz zu dem derzeit weitgehend verwendeten Natriumwarfarin USP, wird viel schneller von dem Gastrointestinaltrakt absorbiert und ist somit in der Lage, einen Pegel von Bioverfügbarkeit vorzusehen, welcher vorher nicht erreichbar war. Die neue mikrokristalline Form
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uiird erhalten durch Kristallisation von einer gepufferten wässrigen alkalinen Form von U/arfarin durch Säuern derselben. Das mikrokristalline Warfarin wird auch in geeignete Zusammensetzungen desselben umgewandelt, welche für Antikoaguliermittel- und Rodentizid-Zujecke verwendbar sind. Die Herstellungsverfahren solcher Zusammensetzungen und die Verfahren der Anwendung der najn mikrokristallinen Form von Warfarin für solche Zwacke bildet auch einen Teil der vorliegenden Erfindung.
Das Vorsehen von neuem mikrokristallinem Warfarin. Das Vorsehen solchen Produktes, welches für lange Zeiträume stabil ist und schnell von dem Gastrointestinal-Trakt absorbiert wird, dadurch einen sehr erwünschten Pegel von Bioverfügbarkeit herstellt, der vorher nicht möglich war. Das Vorsehen eines neuen Verfahrens der Heßstellung des mikrokristallinen Warfarins. Um deren Zusammensetzungen vorzusehen, welche für Antikoagulierrnittel- und Rodentizid-Zwecke verwendbar sind. Das Vorsehen eines Herstellungsverfahrens solcher Zusammensetzungen. Das Vorsehen eines Anwendungsverfahrens der neuen -niki: !kristallinen Form von Warfarin für solche Zwecke.
Gemäß meinem neuartigen Verfahren werden meine Aufgaben erreicht in einem wässrigen Medium auf die folgende Weise:
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1. Umwandeln der handelsüblichen Warfarinsäure (oder anderes geeignetes Ausgangsmaterial) in die Warfarin-Enolfortn durch Bildung eines löslichen Salzes, durch Vertuenden eines Puffersystems. Dieses lösliche Salz geht in Lösung, läßt die Verunreinigungen, z.B. die vorhandenen phenolischen und anderen Verunreinigungen in dem unlöslichen Zustand, so daß sie leicht entfernt werden können.
2. Umwandeln des löslichen Salzes in situ in die Warfarinsäure. Bei der Verwendung meiner Reaktionsbadingungen und Folge wird reine mikrokristalline U/arfarinsäure ausgefällt und wird leicht rückgewonnen.
In seinen weitreichendsten Aspekten enthält das Verfahren der Erfindung die Arbeitsgänge des Pufferns von Warfarin in wässriger Lösung bei einem alkalischen pH-lliert, welcher das Warfarin-Molekül nicht zerstört, die Verunreinigungen entfernt, um eine klare wässrige Lösung des gepufferten UJarfarins zu erhalten und das Neutralisieren des Puffsrsystems, um die Lösung auf einen/niedrigeren pH-Wert zu bringen, bei welche mikrokristalline Warfarinsäure ausfällt Wenn der pH-Wart den Bereich von 8 bis 9 um die wesentlichsten Spielräume vor der Neutralisation übersteigt oder nach der Neutralisation wesentlich über 7 beträgt, wird ein Verlust in der Ausbeute mit begleitendem wirtschaftlichen Nachteil erfahren. Deshalb umfaßt das Vorgehen im
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allgemeinen die Arbeitsgänge des Pufferns von Warfarin in einer wässrigen alkalischen Lösung bei einem pH-Wert in dem Bereich uon etwa 8 bis 9, vorzugsweise etwa 8,5, das Entfernen der Uerunreinigungen durch Filtrieren oder Zentrifugieren, um eine klare wässrige Lösung von gepuffertem Warfarin zu erhalten, das Neutralisieren des Puffersystems, um die Lösung auf einen pH-Wertbereich uon 5 bis 7 zu bringen, vorzugsweise etwa 6,5, um mikrokristalline Warfarinsäure niederzuschlagen und den Niederschlag herkömmlich zurückzugewinnen. Das gewählte Ausgangsmaterial mag illustrativ unreine Warfarinsäure sein, welches die handelsübliche Warfarinsäure sein kann, oder kristallines Natriumojarfarin, entweder unrein oder rein, oder ein anderes wasserlösliches WarfarinsaIz. Ein Amin-Puffersystem wird vorzugsweise verwendet, eine organische Säure, wie beispielsweise Zitronensäure, wird vorzugsweise- für das Ansäuern verwendet, und die Säure wird der gepufferten Lösung vorzugsweise mit kräftigem Rühren bei oder etwa Zimmertemperatur zugesetzt, obwohl andere Reagenzien und Bedingungen auch verwendet werden können. Das mikrokristalline Warfarin-Produkt wird dann verwendet, um die Gerinnungszeit von Blut in vivo zu erhöhen, vorzugsweise auf die übliche Art und Weise durch orale Verabreichung an Säugetiere einschließlich Menschen; in der Herstellung von pharmazeutischen Zusammensetzungen, die eine pharmazeutisch ■annehmbaren Träger für solchen Zweck enthalten; beim Töten
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von Nagetieren durch orale Verabreichung 3 und bei der Herstellung von RodBntizid-Zusammensetzungen einschließlich eines rodentizitisch annehmbaren Trägers dafür. Die Herstellung pharmazeutischer Zusammensetzungen geschieht durch Mischen mit den üblichen pharmateutisch annehmbaren Trägern. Die Herstellung der Rodentizid-Zusammensetzungen geschieht durch Mischen mit den üblichen tfodentizidisch annehmbaren Trägern. Im Gebrauch oder der Anwendung ist der Effekt der Zusammensetzungen, die das mikrokristalline Warfarin verkörpern, verhältnismäßig größere Stabilität und schnellere und größere llP-rksamkeit bei gleichen Dosen oder Beträgen infolge der größeren und schnelleren Bioverfügbarkeit des Warfarins in mikrokristalliner Form von dem Gastrointestinal-Trakt.
Ausgangsmaterial
Ausgangsmaterial für das Verfahren der Erfindung ist am vorteilhaftesten die handelsübliche Warf arinsäure, welche die Rudentizid-Qualität und nicht mehr als etwa 98 % rein ist. Anderes unreines U/arfarin kann als Ausgangsmaterial verwendet werden, nie es auch "kristallines Sodiumwarfarin USP" sein kann oder Qualitäten von geringerer Reinheitvon diesen oder anderen U/arf arinsa lzen. Die UJahl von ll/arfarin oder Ausgangsmaterial U/arf arinsa It wird hauptsächlich durch die Wirtschaftlichkeit bestimmt, aus welchem Grund handelsübliches Ularfarin zur Zeit bevorzugt wird.
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Lösungsmittel
Das Lösungsmittel für das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann ausschließlich Wasser sein, vorzugsweise gereinigtes oder destilliertes Wasser und kein organisches Lösungsmittel, wie beispielsweise herkömmlicher Alkohol oder Ketone, insbesondere Äthylalkohol oder Isopropylalkohol sind erforderlich. Die Fähigkeit, Wasser zu verwenden und das gesamte Verfahren für die Herstellung von mikrokristallinem Warfarin in solch ausschließlich wässrigem Medium auszuführen, ist einer der hervorragenden Vorteile der Erfindung, speziell vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit und Zwackmäßigkeit sowie dem Ausschalten unnötiger Arbeitsgänge. Es wird natürlich verstanden, daß, sollte man wünschen, das Verfahren der Erfindung in einer geringeren als der optimalen Art und Weise auszuführen, können verschiedene Beträge und Arten von Lösungsmitteln verwendet werden, solang das medium noch wässrig und das Produkt noch mikrokristallin verbleibt, obwohl offensichtlich der größte Vorteil der Verwendung eines ausschließlich wässrigen Systems zufällt, wie im Fachgebiet Bewanderten offenbar wird.
P .if fersystsm
^in geeignetes Puffersystem, welches wirksam wird, um zu puffern, d.h. kleine Variationen dBS pH-Wertes innerhalb der wässrigen Warfarin-Enol-Salzlösung in dem pH-Wert-Bereich zwischen 6 und 10 zu erlauben, kann verwendet
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werden. Unter solchen Puffersystemen mag erwähnt werden Natrium- und Ammoniumacetat, Natriumeitrat, Phosphatpuffer, wie beispielsweise tnonobasische Natrium- oder Kaliumphosphate (siehe U.S.P. XUIII, Seite 939). Gemische uon puffernden Mitteln können auch verwendet werden. Zahlreiche Aminpuffer weisen die erforderliche Kapazität auf und werden demgemäß bevorzugt. Aminosäurepuffer (die eine Amingruppe aufweisen) sind in dem Gattungsbegriff "Aminopuffer" enthalten. Die verwendeten Puffer sollten nicht selbst Elemente oder Gruppen vorsehen, welche beim Senken des pH-Wertes auf etwa 6 bis 7 ausfällen.
Aminpuffer
Zahlreiche Aminpuffer sind handelsüblich verfügbar und werden allein oder als Mischungen verwendet. Die bevorzugten Aminpuffer sind in Tabelle I bekannt gemacht, zusätzliche Aminpuffer sind in Tabelle II bekannt gemacht, und Aminosäurepuffer sind in Tabelle III bekannt gemacht.
Amingepufferte Lösungen weisen das einzigartige Kennzeichen auf, die leichte Erreichung der zwei in dem obigen bekannt gemachten Aufgaben zu erlauben, d.h. die Umwandlung dBr UJarfarinsäure in ihre Enolform durch Bildung einas löslichen Salzes und Umsetzung des löslichen Salzes in situ auf Ansäuerung zu der Ularfarinsäure und kann darüber hinaus klargefiltert werden. Aminpuffer sind besonders
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nützlich, weil sie eine breite Vielzahl von stabilen Puffersysteme innerhalb des pH-Bereiches won 6 bis bieten in der Anwesenheit des acitischen Warf arin-IYloleküls Natürlich würde ein Amin oder anderer Puffer, welcher ein solch stabiles Puffersystem nicht vorsehen würde, mit dem wasserlöslichen acitischen Uiarf ar in—Molekül innerhalb diesen pH-Bereichs nicht nützlich sein, wie einem Fachmann offenbar wird. Jedoch die in den folgenden Tabellen bekannt gemachten Beispiele werden nicht als begrenzend betrachtet, da zusätzliche Amine, welche gleichermaßen wirken, auch durch einen Fachmann verwendet werden für das Einrichten eines stabilen gepufferten Systems einschließlich einem UJarfarin-Enolsäuresalz innerhalb des pH-Bereiches uon z.B. 7 bis 10 oder etwa 8 bis 9 und dann auf einen pH-U/ert won etwa 5 bis 7 gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung zu senken.
Tabelle I
Aminopuf fer pH-üiertbereich Äthylendiamin 6,0 - 8,0
Triethanolamin 6,8 - 8,8
Tris-(Hydroxymethyl)-Aminomethan 7,0 — 9,0
2-Amino-2-IYIethyl-1,3-Propandiol 7,8 - 9,8
Diethanolamin 7,9 - 9,9
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Tabelle II Aminpuffsr
4-Aminopyridin Ammoniak Ä'thanolamin 2-Amino-2-IYlBthyl-1-Propanol Hexernethylendiamin Piperidin
pH-Ufertbereich
8.1 bis 10,1
8.2 bis 10,2 8,5 bis 10,5 8,7 bis 10,7 9 bis 12
10,1 bis 12,1
tabelle III Aminosäurepuffer
Glycylglycin Serin
Glycin
alpha-Ala nin beta-Alanin gamma-Aminobuttersäure ρ H-UIe rt be reich
7,2 bis 9,2 8,2 bis 10,2 8,8 bis 10,8 8,8 bis 10,8 9,2 bis 11,2 9,5 bis 11,5
Entfernen der Verunreinigungen
Jedes zweckdienliche V/orgehen für das Entfernen der nicht gelösten Verunreinigungen kann verwendet werden, wie beispielsweise Filtrieren oder Zentrifugieren. Filtrieren wird als als das zweckdienlichste bevorzugt. Gewöhnliche Techniken werden verwendet einschließlich der Verwendung
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von aktivierter Holzkohle, Diatomeenerde od. dgl. herkömmliche Filtersäuren für Zwecke des Bewirkans maximaler Reinigung, wenn gewünscht. Das Filtrat ist die klare gepufferte Lösung uon UJarfarinsäure, die -einen pH-Ulert innerhalb des Bereiches von etwa 8 bis 9 und speziell etwa 8,5 aufweist.
Neutralisation von Puffer
Nach dem Entfernen von Verunreinigungen wird die lilarfarinsäurelösung bei dem pH-Wert von etwa 8 bis 9, vorzugsweise etwa 8,5, behandelt, um den Puffer zu neutralisieren und das Ausfällen von mikrokristalliner Warfarinsäure zu verursachen. Der erforderliche Grad der Neutralisation für diese Ausfällung ist jener, der ausreicht, den pH-U/ert der Lösung auf zwischen etwa 5 bis 7, vorzugsweise etwa 6,5 zu bringen. Der Zusatz des neutralisierenden Mittels, welches von einer geeigneten Art sein kann, die das Ausfällen der UJarfarin-IYlikrokristalle nicht beeinträchtigt, geschieht vorzugsweise langsam und mit Rühren oder anderem Schütteln, vorzugsweise heftiges Rühren bei Zimmertemperatur. Der Zusatz des neutralisieranden Mittels bei einer zu schnellen Rate oder dem Verwenden überschüssiger Säure, u/elches den pH-Uiert auf weniger als etwa 5 verändert, vereitelt im allgemeinen die Aufgaben dar vorliegenden Erfindung, da bei einem pH-lUert selbst einem lokalen pH-UJert von weniger als 5 die Ilia rf arinsäure als lYlakrokristalle
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oder amorphe Partikel ausfällt, welche die erwünschten Eigenschaften der schnellen Absorptionsfähigkeit und Bioverfügbarkeit nicht besitzen oderdie chemische, physikalische pharmazeutische und pharmakologische Stabilität des mikrokristallinen Uiarfarinsäure nicht besitzen.
Säuren und Säurezusatz
Eine geeignet organische oder !mineralsäure, welche die erwünschte Ausfällung der mikrokristallinen ÜJarfarinsäure nicht beeinträchtigt, kann für den Neutralisationsarbeitsgang verwendet werden. Wie bereits angegeben, wird die Säure vorzugsweise langsam zugesetzt, manchmal sogar durch tropfenweisen Zusatz, mit heftigem Rühren oder anderem Schütteln. Dieser Arbeitsgang wird zweckmäßigerweise bei Zimmertemperatur ausgeführt. Die Säure muB in der Lage sein, den Puffer auf einen stabilisierten pH-Uiertbereich von etwa 5 bis 7 zu neutralisieren und vorzugsweise bei etwa 6,5. Beispiele von Säuren, welche verwendet werden können, sind die flflineralsäuren, z.B. Salzsäure oder Phosphorsäure, die organischen Säuren, z.B. Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, lösliche zweibasische Säuren, Zitronensäure, Tartarsäure, Natrium- oder anderes Alkalimetallsäurecitrat, als auch Natrium- oder Kalium- oder anderes Alkalimetall—Dilrydrogenphosphat. Für Zwecke der Neutralisation mag irgendeine Säure, die Ulasserstoffionen oder Protonen in ausreichender !Klenge zur Reduzierung des
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pH-U/artas auf dan gewünschten Pegel zuführt, verwendet werden und der Zusatz des acitischen Materials sollte bei einer ausreichend langsamen Quote sein, so daß dar pH-Wert der Lösung sich in der Anwesenheit des Puffers langsam auf dan pH-Ulart ändert, der für das Eintraten dar fldikrokristallisation erforderlich ist.
Doppeleinstellung
Es ist häufig zweckmäßig oder erwünscht, entweder einen Aminpuffer oder eine andare Puffaranordnung zu verwenden zum Puffern des liiarfarins in dam Bereich von atwa 8 bis 9, vorzugsweise auf einen pH-Wart von 8,5, um zuerst genügend Puffer zu verwenden, um die Lösung in dan oberan Teilen das Bereiches von 6 bis 10 zu puffern und dann eine Abwärtseinstellung in den pH-Ulartberaich von 8 bis 9 und vorzugsweise auf etwa 8,5 zu bewirken. Diese Abwärtseinstellung kann zweckmäßig bewirkt werden untar Verwendung einer Säure oder eines Alkalimetalls oder Ammoniumsalzes, beispielsweise Natrium-, Kalium- oder Ammoniumbisulfit oder Hiletabisulf it, vorzugsweise Natriumbisulf it oder IKletabisulfit. Das Zusätzen eines Überschusses an Aminlösung, z.B. um einen pH-lliart von 10 zu erreichen, ist nicht schädlich für das Warfarinmolekül, wie es der Fall sein würd8 bei Verwendung von Natriumhydroxid, aber in solchem Fall sollte der pH-Wert dar Lösung vor d8r Filtriarung auf den bevorzugten Bereich von etwa 8 bis 9 wieder einga-
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stellt werden mit einer geeigneten Säure oder löslichem Alkalimetall oder Ammoniumsalz einer Säure, welche entweder anorganisch oder organisch sein könnte, um eine Lösung won reiner Uiarfarinsäure ohne Verunreinigungen zu erhalten.
UJenn das Puffersystem selbst nicht ausreichend alkalisch ist, um die totale Auflösung des Warfarins in der Form seines EnolsäuresalzBS zu bewirken, mag die Auflösung durch geringere Mengen von stärkerem Alkali bewirkt werden, selbst Natrium- oder Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid od. dgl., vorausgesetzt daß nur das stärkere Alkali vorsichtig und in minimalen Mengen verwendet wird, wie es erforderlich sein mag, um die Auflösung zu bewirken, jedoch nicht das Uiarfarinmolekül zu zerstören oder die Wirksamkeit des verwendeten Puffersystems umzuwerfen und seine Fähigkeit, die Lösung wirksam in den pH—lilertbereich von 6 bis 10 zu puffern. In dem Fall, solches stärkere Alkali wird zur Auflösung verwendet, sollte jedoch der maximale pH-Ulert der Lösung auf nicht über etwa 8,5 bis 9,0 gehalten werden.
Allgemeines Beispiel
Das folgende allgemeine Beispiel dient zum Veranschaulichen eines geeigneten und bevorzugten Herstellungsvorgehen für mikrokristallines 3-(Alpha-Acetonylbenzyl-4-Hydroxycoumarin.
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- Λ'3
Handelsübliche lliarfarinsäure einer Qualität von 98 % wird mit etwa dem 10-fachen seines Gewichtes uon gereinigtem U/asser unter Rühren gemischt. Die Aufschlämmung wird bei einer zweckmäßigen Temperatur von 0 0C bis 90 0C mit einer Lösung behandelt, die etwa 10 % w/v von Biner der oben ermähnten Aminpufferverbindungen enthält. Die Aminlösung wird langsam mit angemessenem Rühren zugesetzt, bis der pH-UJert des Gemisches als stabil festgestellt wird, vorzugsweise für nicht weniger als 15 Minuten innerhalb des pH—UJertbereiches von 8,0 bis 9,0 und vorzugsweise 8,5. Die Lösung wird herkömmlicherweise gefiltert. Das klare Filtrat wird bei Zimmertemperatur angeimessen gerührt während des langsamen Zusatzes einer 10 %xqsu Lösung von Zitronensäure, U.S.P., bis der pH-Wert des Gemisches in dem Bereich von 5,0 bis 7,0 ist und vorzugsweise in einem pH-Uiertbereich von 5,5 bis 6,5 und stabil verbleibt für vorzugsweise nicht weniger als 15 Minuten innerhalb dieses Bereiches. Angemessenes Rühren wird für 2 bis 3 zusätzliche Stunden fortgesetzt. Dann wird das ausgefällte mikrokristalline Produkt herkömmlich gefiltert und mit gereinigtem Wasser gewaschen, bis das Filtrat tatsächlich neutral ist. Es wird in einem Uakuum oder regulären Trockner bei einer Temperatur von nicht über 105 0C auf einen Feuchtigkeitsgehalt von nicht über 1,0 % getrocknet.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Die folgenden Beispiele sind nur als Veranschaulichung angegeben.
Beispiel 1
10 Gramm Warfarinsäure handelsüblicher Qualität (98 % Reinheit) werden mit 100 ml gereinigtem Wasser unter Rühren gemischt, bis eine gleichmäßige Aufschlämmung erhalten wird. 20 Gramm Triäthynolamin U.S.P. werden bei Zimmertemperatur in 200 ml gereinigtem Wasser U.S.P. gelöst. Die erforderliche Menge dieser Lösung wird langsam zu der Aufschlämmung von Warfarin bei einer Temperatur von 40 C unter Rühren zugesetzt, bis der pH-Wert der Lösung etwa 9,0 beträgt und 15 Minuten lang verbleibt. Eine 10 %ige Lösung von Natriummetabisulfit wird tropfenweise zugesetzt, bis der pH—Wert der Lösung sich zurück auf etwa 8,5 ändert und 15 Minuten lang stabil verbleibt. Die Lösung wird unverzüglich gefiltert. Der Filter wird mit gereinigtem Wasser gewaschen. Das Filtrat und die Waschlösungen werden kombiniert. Die Lösung ist kristallklar, der pH-Wert des Filtrates 8,5. 25 Gramm Zitronensäure U.S.P. werden in 500 ml gereinigtem Wasser bei Zimmertemperatur gelöst. Dieser Lösung wird das klare Filtrat mit angemessenem Rühren, vorzugsweise kräftig, graduell zugesetzt, bis der pH-Wert des Gemisches etwa 6,0
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(5,5 bis 6,5) beträgt. Das Rühren wird 2 weitere Stunden
fortgesetzt. Die Mischung wird 5 bis 10 Stunden lang stshengelassen, um die Kristallisation zu vollenden. Die ausgefällten lilikrokristalle werden mit gereinigtem Wasser
U.S.P. gewaschen und gefiltert, bis der pH-Wert des Filtrats derselbe ist wie der pH-Wert des zum Waschen verwendeten
gereinigten Wassers. Die weißen Hilikrokristalle werden auf einen Trog aus rostfreiem Stahl oder Pyrex übertragen und bei einer Temperatur von nicht mehr als 105 0C getrocknet, bis der Feuchtigkeitsgehlat nicht mehr als 1,0 Gewichts-^ beträgt.
Beispiel 2
Dasselbe wie Beispiel 1, ausgenommen, daß die verwendete
Aminpufferlösung 20 Gramm von Tris (Hydroxymethyl) Aminomethan beträgt, reine chemische Qualität 99 %, Schmelzpunkt 168 bis 170 0C, in 200 ml gereinigtem Wasser U.S.P.
Beispiel 3
Dasselbe wie Beispiel 2, ausgenommen, daß die Aminpuffer— lösung der Warfarinaufschlämmung bei 70 bis 80 °C zugesetzt wird, eingestellt mit Natriummetabisulfit auf einen pH-Wert von 8,5,und heiß gefiltert nach dem Zusatz von
0,5 Gramm aktivierter Holzkohle Darco-G60 (TIKl-Atlas). Das Filtrat und das Waschen werden kombiniert, über Nacht bei Zimmertemperatur stehengelassen, um abzukühlen, und am
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nächsten Tag mit der Zitronensäurelösung auf einen pH-Wert von 6,D behandelt.
Beispiel 4
Daselbe uiie Beispiel 3, ausgenommen, daß die Aminpufferlösung dieselbe wie in Beispiel 1 ist.
Beispiel 5
Das l/orgehen ist das won Beispiel 3, aber Chargengräße wird vergrößert, um 100 Gramm Warfarin handelsüblicher Qualität 9Θ % zu vertuenden. Die Ausbeute von erhaltenem mikrokristallinem 3-(Alpha-Acetonylbenzyl)-4-Hydroxycoumarin beträgt 83,5 Gramm. Die Ergebnisse der Analyse des Produktes von diesem Beispiel (bezeichnet als die "probe" sind uiie folgt:
Elementare Analyse;
Festgestellt; % Kohlenstoff: 73,87 74,0138 % C.
% Wasserstoff: 5,24 5,2305 % H.
Mikroskopische Prüfung:
Die Probe wird geprüft unter Verwendung eines Olympus (TIYl) binokularen Mikroskops bei 400X, 600X, 1000X, 1500X. Die durchschnittliche Größe von 20 Kristallen beträgt 0,62 Mikron Länge. Die Kristalle sind durchscheinend, weisen scharfe Kanten auf und sind nadeiförmig. Im wesentlichen keine Kristalle sind größer als 4 Mikron Länge.
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2 b 3 b 2 2 8
Sie sind demgemäß "mikrokristallin", /übt Ausdruck "mikrokristallin" durch Definition ist auf Kristalle angewendet, welche in Länge und Durchmesser 10 üflikron nicht übersteigen. Alfonso, A.5. et. al., Journal of Pharmaceutical Sciences 60, Nr. 10, Seite .1572-1574 (Okt. 1971).J
Infrarot—Absorptionsspektrum;
Die Infrarotkurven, 2,5 bis 15 Mikron, der Probe U.S.P. Bezugsnorm und ein Poystyral—Testfilm werden verglichen. Der Testfilm u/ird als eine Eichungsprobe für das Spektroohotometer verwendet und ist gerade vor dem Laufen der Norm— und Probenkurven hergestellt.
Sow±il die Norm als auch die Probe werden wie folgt behandelt: Eine Probe von 0,4 mg wird auf einer Roller-Smithfflikrowaage ausgewogen und auf einen Agate-Mörser übertragen. 40 mg von Infrarotqualität Kaliumbromid, vorher getrocknet, wird ausgewogen und auf den Agate-Hflörser übertragen. Die Substanzen werden fein gemahlen und unter Verwendung eines Agate-Mörsers gemischt. Die Mischung wird dann auf einen Beckman Dflinidie (Warenzeichen) übertragen. Das iflinidie wurde dann geschlossen und ein Vakuum für 2 ITlinuten angelegt. Die llilinidieschrauben wurden dann durch Handschlüssel angezogen und das Vakuum weitere 3 Minuten fortgesetzt. Die Kurve wurde dann auf einen Perkin-Elmer
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(Warenzeichen) Modell 700 Infrarot-Spektrophotometer laufen lassen.
Die erhaltenen Proben- und Normkurven wiesen nur bei denselben Wellenlängen Maxima auf. Die untersuchten Materialien sind identisch.
Feuchtigkeitsgehalt durch Trocknen auf konstantes Gewicht bei 105 0C
Das U.S.P. XUIII-Uerfahren für Trocknungsverlust tuird verwendet, um den Feuchtigkeitsgehalt der Probe zu erhalten. Der Feuchtigkeitsgehalt wurde mit 0,72 % festgestellt .
Schmelzbereich;
Das U.S.P. XUIII-Uerfahren, Klasse 1a, wird verwendet, um den Feuchtigkeitsgehalt von sowohl der U.S.P.—Worm als auch der Probe von mikrokristallinem 3-(Alpha-Acetonylbenzyl)-4-Hydroxycoumarin zu erhalten. Außerdem wird die gemischte Schmelzpunktbestimmung als Bestätigungsaussage der chemischen Identität verwendet.
Die Ergebnisse sind im folgenden tabellarisch aufgeführt:
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Probe: = 161,0 - 161,5 0C
U.S.P. Norm = 161,0 - 161,5 0C
gemischt u 161,0 - 161,5 0C.
Analyse auf wasserfreier Basis;
Das Vorgehen in U.S.P. XUIII unter Natriumwarfarin "Analyse" ujird mit den folgenden Hflodif ikationen verwendet:
Die Probenlösung ujird genau uiie die Normlösung hergestellt, da die Probe ll/arfarinsäure und nicht Natriumsalz ist. Der Faktor (1,071) wird von der Berechnung aus demselben Grund weggelassen.
Die U.S.P.-Norm wird auf konstantes Gewicht getrocknet durch dasselbe Uerfahren, das in "(moisture Content by Drying" verwendet wird. Die Probe wurde verwendet "wie sie ist" und der Feuchtigkeitsgehalt ,bestimmt unter "Moisture Content by Drying" wurde verwendet, um den Feuchtigkeitsgehalt der Probe zu korrigieren.
Die Probe wurde festgestellt,99,4 % Warfarin zu sein, berechnet auf einer wasserfreien Basis. Kopien der Norm- und Ppobenlösungsabtastungen wurden auf einem Beckman DB aufzeichnendem Ultraviolett-Spektrophotometer von 320 bis 240 nm aufgeführt und zeigten die !materialien als identisch.
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AnalytischB Schlußfolgerungen;
mikrokristallines 3-(Alpha-Acetonylbsnzyl)-4-Hydroxycoumarin ist eins mikrokristalline Form von Warfarin, · ist chemisch identisch der U.S.P. XUIII Warfarin-Bezugsnorm, tuis durch Prüfung ihrer Schmelzbereichsuntersuchungen, gemischte Schmelzpunktuntersuchungen, Infrarotkaliumbromid-Tablettenkurven, 2,5 bis 15 lYlikron, Ultraviolett-Kurven uon 320 bis 240 nm, und seine quantitative Analyse durch das U.S.P. XUIII-Uerfahren.
Biologisch;
Auf orale Verabreichung kommen Natriumuuarfarin-Ausfällungen in das saure Medium des Wagens, um Kristalle zu bilden, welche von variabler Größe sind. Das mikrokristalline Warfarin wird andererseits durch die Magensäure nicht beeinträchtigt und uiird gleichmäßiger und schneller absorbiert, gemäß den mikrokristallinen hydrophoben (acitischen) Phänomenhypothesen von O'Reilly et. al. und Alfonso et. al.. Auf orale Verabreichung übt die mikrokristalline Warfarinsäure schnelleren Antikoaguliermittel— effekt aus, als auch eine erhöhte Auflösungsquote, verglichen mit Natriumuiarfarin unter ähnlichen Bedingungen, UJiB durch Untersuchungen in vitro dargestellt.
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6. Andere Beispiels
Zusätzliche Beispiele gemäß dem Vorgehen der Beispiele 1 bis 5, die aber verschiedene Puffersysteme und oben angegebene Säuren verwenden unter "Puffersysteme" und "Säuren und Säurezusatz",sind auch wirksam, die gewünschte mikrokristalline lllarfarinsäure herzustellen.
Pharmazeutische Zusammensetzungen und daran HBrstellungsverfahren und Anwendung
Die mikrokristalline Ularfarinsäure der vorliegenden Erfindung wird auf die übliche UJeise und in üblichen pharmazeutischen Formen verwendet für die Kontrolle der Gerinnzeit von Blut durch die orale Verabreichung an Säuretiere, einschließlich Menschen. Da das mikrokristalline Ularfarin ein höchst aktives Antikoaguliermittel ist, besteht sein Effekt darin, die Gerinnzeit von Blut zu erhöhen,und in seiner Kapazität scheint das mikrokristalline Warfarin ähnlich anderen 4—Hydroxycoumarin-Antikoaguliermitteln zu wirken durch Verhindern des Bildens und Zurückziehens von Thrombi. Es wird auf dieselbe UJeise verabreicht wie herkömmliche 4-Hydroxy&oumarin-Antikoaguliermittel und in denselben pharmazeutischen Formen, vorzugsweise mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger oder Arzneimittelträger bei oder bei etwa denselben Dosierungspegeln wie vorher für Natriumwarfarin U.S.P. verwendet, obwohl etwas
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niedrigere Dosen infolge der schnellen Absorption und dem hohen Grad der Bioverfügbarkeit des aktiven Antikoaguliermittels Warfarinsäure in ihrer mikrokristallinen Form verwendet werden. Die Literatur ist voll von Bezügen auf die verschiedenen pharmazeutischen Formen und Träger, Arzneimittelträger und Bindemittel, welche veru/endet werden, und Bezug wird genommen auf Tabletten, Kapseln, Granulat, Pastillen, Lösungen, Suspensionen und Elixiere und auf Lactose, Stärke, Talk und (Kiagnesiumstearat, um nur einige zu nennen.
Weiterer Bezug wird genommen auf Remington on Pharmacy, auf Physiciyn's Desk Reference, 28. Ausgabe, 1974, und auf die US-Patente 3,077,481 und 3,246,013 und speziell auf die hierin angeführten Veröffentlichungen bezüglich der Verwendung von lilarfarinnatriutn als ein Antikoaguliermittel und um stabile Zusammensetzungen zu trocknen, die für orale Verabreichung geeignet sind, in welchen die mikrokristalline Warfarinsäure der vorliegenden Erfindung verkörpert sein mag oder direkt für Warfarinnatrium ersetzt wird mit denselben oder überlegenen Ergebnissen.
Repräsentative pharmazeutische Dosierungsformen
A. Beispiel einer Tablettenformel, die 10 mg von mikrokristallinem 3-(Alpha-Acetonylbenzyl)-4-Hydroxycoumarin (Warfarin) enthält
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mikrokristallines Warfarin, feines Pulver 10 mg Lactose U.S.P. Pulver 190 mg
Maisstärke 1551 Lebensmittelqualität 5 mg
Wasser (ausreichende Menge zum Granulat) Die Granulation wird bei 40 C in einem pharmazeutischen Trockner auf Trägen auf eine herkämmliche Weise auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 0,1 bis 0,2 % getrocknet. Das getrocknete Granulat uiird gesiebt unter Verwendung herkömmlicher Ausrüstung. Das gesiebte trockene Granulat wird mit dan folgenden Schmiermitteln gemischt:
Stärke U.S.P. 18 mg
lYiagnesiumstearat U.S.P. 2 mg
Dann in Tabletten 250 mg gepreßt, bei jeweiliger Verwendung einer geeigneten Stanze und Preßmaschine.
B. Beispiel einer Kapselformel,d;ie 10 mg derselben Verbindung enthält
mikrokristallines Warfarin, feines Pulver 10 mg Lactose U.S.P. Pulver 190 mg
Magnesiumstearat U.S.P. 5 mg
Mischen und Verkapseln unter Verwendung einer geeigneten Kapselgröße und hsrkömmlichsr Ausrüstung.
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Andere Aspekte meiner Erfindung umfassen demgemäß das folgende: In einem Verfahren des Zunehmens der Gerinnzeit von Blut in einem Säugetier unter Verwendung eines oral wirksamen Antikoaguliermittels, enthält die Verbesserung das Uerujenden uon mikrokristallinem Warfarin als Antikaaguliermittelj ein solches Verfahren, uiorin das mikrokristalline Warfarin in Kombination mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger verabreicht wirdj und ein solches V/erfahren, worin das Säugetier ein Mensch ist. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen enthalten auch eine wirksame Menge eines oral wirksamen Antikoaguliermittsls und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger, dadurch gekennzeichnet, daß das oral wirksame Antikoaguliermittel mikrokristallines Warfarin ist. Darüber hinaus enthält ein Uerfahren des Hersteilens einer pharmazeutischen Zusammensetzung ein oral wirksames Antikoaguliermittel und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger, wobei die Verbesserung enthält das Mischen einer oral wirksamen Menge von mikrokristallinem Warfarin und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger.
Rodentizid-Zusammensetzungen, ihr Herstellungsverfahren und ihre Anwendung
Die mikrokristalline Warfarinsäure der vorliegenden Erfindung wird auf die übliche Weise und in üblichen Rodentizidformen verwendet für die Kontrolle von Nagetieren,
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speziell Ratten und Mäusen, die aber andere Nagetiere enthalten, selbst V/empire. Da das mikrokristalline Warfarin ein höchst aktives Antikoaguliermittel ist, soll seine Wirkung darin bestehen, die Gerinnzeit won Blut zu erhöhen, und seine Fähigkeit als ein Rodsntizid scheint das mikrokristalline Warfarin gleich anderen 4-Hydroxycoumarin-AntikoaguliBrmittel—Rodentiziden durch eine ßlutuerdünnung und Blutarmut erzeugender Mechanismus zu wirken. Es ujird an Nagetiere verabreicht auf dieselbe Weise wie herkömmliche 4-Hydroxycoumarin-Antikoaguliermittθ 1—Rodentizide und in denselben rodentizitischen Formen, vorzugsweise mit einem r-odentizitisch annehmbaren Träger oder Arzneimittelträger mit oder etwa denselben Dosierungspegeln, uiie vorher für Natriumwarfarin verwendet wurde, oder unreines Warfarinsäure—Rodentizid, obwohl etwas niedrigere Dosierungen verwendet werden können infolge der schnellen Absorption und des hohen Grades der Bioverfügbarkeit des aktiven Antikoaguliermittels-Rodentizid-UJarfarinsäure in ihrer mikrokristallinen Form. Die Literatur ist voll von Hinweisen auf verschiedene rodentizitische Köder, Formen und Träger und Arzneimittelträger und Säugetier-Anziehungsmittel, welche verwendet werden, und es wird verwiesen auf Mais, Korn, Kleie, Maische, Wasser, Sand, Diatomesnerde, Mineralöl plus Maissirup—Feststoffe und Fruchtaromastoffe, um nur einige zu nennen, außer dBn üblichen Kapseln und Tabletten für Wasserköder und
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zusätzlich zu Kombinationen mit einem anderen Lebansmittel, das dan Säugetieren annehmbar oder vorteilhaft attraktiv ist. Ferner wird verwiesen auf die US-Patente 2,687,365, 2,783,177, 3,258,396, 3,268,402, 3,816,610.und 3,818,1DO und die hierin angeführten V/eröffentlichungen bezüglich der Verwendung von handelsüblichem U/arfarin oder Uiarfarinnatrium als ain Antikoaguliermittel-Rodantizid und Zusammensetzungen und Kombinationen, die zur rodantizitischen Verabreichung und Verwendung geeignet sind, in welchen die mikrokristalline UJarfarinsäure der vorliegenden Erfindung verkörpert sein mag oder direkt für Uiarfarinnatrium ausgetauscht wird, mit denselben oder überlegenen Ergebnissen.
Repräsentative Rodentizid-Formulierungen und Anwendungen Beispiel 1; Zusammensetzungen für Rodantizid-Varwendung
Ein Gemisch aus mikrokristallinem Warfarin wird hergestellt durch Mischen von 0,5 Gewichtsteilen mit 99,5 Gewichtsteilen eines Streckmittels, wie beispielsweise Maisstärke oder Puderzucker. Ein Teil des Gemisches wird mit 19 Teilen eines Lebensmittelproduktes gemischt, das für Mäuse oder Ratten annehmbar ist, z.B. eine Maismahlzeit,und einen fertigbearbeiteten Speiseköder vorsieht, welcher 99,975 Teile Speise und 0,025 Teil des mikrokristallinen Warfarins enthält. Diese Konzentration wird als ausgezeichneter
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Speiseköder angesehen, da er das Einnehmen durch das Säugetier von verhältnismäßig kleinen Mengen des rodentizidischen mikrokristallinen Warfarins mehrmals Brlaubt. Dieses Konzept mehrfacher Dosen erzeugt hohe Tötungen sowohl in Ratten als auch Mäusen innerhalb einiger Tage.
2. Andere Beispiele
Der Austausch von gleichen oder geringeren Mengen von mikrokristallinem Warfarin in einer rodentizidischen Zusammensetzung für dessen aktives Bestandteil erzeugt sehr zufriedenstellende Säugetiertötungen, wenn es auf die übliche Weise angewendet wird. Bezug wird genommen auf z.B. die US-Patente 2,783,177 und 2,687,365 für ujeitere Rodentizid-Träger und Zusaimensetzungen.
Noch ujeitere Aspekte meiner Erfindung liegen demgemäß: in einem Verfahren des Tötens uon Säugetieren durch Verujenden uon oral wirksamen Antikoaguliermittel-Rodentizid,: wobei diB Verbesserung enthält das Verwendung uon mikrokristallinem Warfarin als das oral wirksame Antikoaguliermittel—Roäentizid. Auch eine Roden!izid-Zusammensetzung, die eine wirksame Menge uon einem oral wirksamen Antikoaguliermittel-Rodentizid-Zusammensetzung enthält, in Mischung mit einem rodentizidisch annehmbaren Träger, ist dadurch gekennzeichnet, daß das oral wirksame Antikoaguliermittel-Rodentizid mikrokristallines Warfarin ist. Darüber
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hinaus enthält in einem Verfahren des Hsrstellens einer Rodentizid-Zusammensetzung, die den Arbeitsgang des lYlischens eines oral wirksamen Antikoaguliermittels Rodentizid mit einem rodentizidisch annehmbaren Träger umfaßt deshalb die Verbesserung, weiche das mischen mikrokristallinen U/arfarins mit einem rodentizidisch annehmbaren Träger enthält.
Die vorliegende Erfindung erlaubt unter anderen Vorteilen die Erreichung der folgenden neuartigen Aufgaben, welche bisher nicht verfügbar gewesen sindt
1. Die Herstellung einer pharmazeutisch und chemisch reinen mikrokristallinen Qualität uon 3-(Alpha-Acetonylbenzyl)-4-Hydroxycoumarin aus handelsüblich verfügbarer UJarfarinsäure, die Rodentizid-Qualität, welche nicht mehr als 98 % rein ist.
2. Herstellung uon reinem mikrokristallinem Ularfarin in ausschließlich wässrigem Medium, das nicht die üblichen Verfahren der Rekristallisation unter Verwendung organischer Lösungsmittel verwendet, insbesondere Äthylalkohol, zur Zeit in Verwendung als das Hauptlösungsmittel, das für die Kristallisation von lifarfarin verwendet wird, oder Isopropylalkohol, welcher normalerweise für die Kristallisation von Natriumwarfarin verwendet wird.
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3. Ein genormtes Produkt mit definitiver Beschreibung, das dem üblicherweise verwendeten Natriumwarfarin U.S.P. weit überlegen ist.
4. Eine mikrokristalline Form von Warfarin, welches für schnelle Absorption und verbesserte Bioverfügbarkeit am erwünschtesten ist.
5. Ein äußerst stabiles Hdaterial, das für die Herstellung von stabilen pharmazeutischen und rodentizidischen Dosie— rungsformen nützlich ist.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die genauen Einzelheiten des Betriebes oder genaue Verbindungen, Zusammensetzungen, Verfahren oder Vorgänge begrenzt ist, die als naheliegende fflodifikationen dargestellt und beschrieben worden sind,und Äquivalente werden im Fachgebiet Bewanderten offensichtlich werden.
Patentansprüche
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Claims (26)

Patentansprüche
1. Herstellungsverfahren von mikrokristallinBr Warfarinsäure, gekennzeichnet durch die Arbeitsgänge des Pufferns von UJarfarin in wässriger Lösung bei einem alkalischen pH-U/srt, welcher das Warfarin-Hflolekül nicht zerstört, das Entfernen der Verunreinigungen, um eine klare wässrige Lösung des gepufferten UJarfarins zu erhalten und das Neutralisieren des Puffersystems, um die Lösung auf einen niedrigeren pH-UJert zu bringen, bei welchem mikrokristalline Warfarinsäure ausfällt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Arbeitsgang des Uliedergewinnens des ausgefällten mikrokristallinen Warfarins.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
g θ k β η η ζ eic h η β t , daß das Warfarin, in wässriger Lösung bei einem pH-Wert in dem Bereich von etwa 8 bis 9 gepuffert wird und worin das Puffersystem auf einen pH—Wert von etwa. 5 bis 7 neutralisiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein Aminpuffsr verwendet wird.
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5. l/erfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Warfarin-Enolsäure in ujässrigem Medium bei einem pH-UJert von etwa 8,5 gepuffert wird und das Puffersystem auf einen pH-Ulsrt uon etiua 6,5 neutralisiert uiird.
6. V/erfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Aminpuffer aus der Gruppe gewählt wird, die aus Äthylendiamin, Triethanolamin, Tris-(Hydroxymethyl)-Aminomethan, 2-Amino-2-H(lethyl-1, 3-Propandiol und Diethanolamin besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Puffersystem mit einer organischen Säure neutralisiert uiird.
B. V/erfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Puffer unter Verwendung einer Säure neutralisiert wird, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Zitronensäure, Tartarsäure, einem Alkalimetall-Säurezitrat, Salzsäure, Phosphorsäure und einem Alkalimetall-Dihydrogen-Phosphat besteht.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das UJarfarin zuerst mit
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einem Aminpuffer auf einen pH-Uiert uon nicht über etwa gepuffert wird und der pH-TWert dann nach unten auf einen pH-Wert uon etwa 8 bis 9 vor der Neutralisation eingestellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Abiuärtseinstellung des pH-Wertes auf innerhalb des bevorzugten pH—Wertes von ettua 8 bis 9 unter Verwendung einer Säure oder eines Alkalimetalle oder Ammoniumbisulf its oder ffletabiäulfits ausgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Abuiärtseinstellung des pH-Wertes unter Verwendung einer Verbindung ausgeführt wird, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Natriummetabisulfit und Natriumbisulfit besteht.
12. Verfahren nach Anspruch 1, da du rc h gekennzeichnet , daß die Verunreinigungen durch Filtrieren oder Zentrifugieren entfernt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Verunreinigungen durch Filtrieren entfernt werden und worin eine Filterhilfe verwendet wird, um die Filtrierung zu unterstützen.
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14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert unter Uerujendung eines Aminpuffers auf etwa 8,5 gepuffert wird, Verunreinigungen durch Filtrieren entfernt werden und der pH-Wert durch langsames Zusetzen von Zitronensäure auf einen pH-Uiert von etwa 6,5 mit heftigem Rühren abwärts eingestellt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Puffer Tris-(Hydroxymethyl)-Aminomethan ist.
(i6./mikrokristalline Warfarinsäure ^~3-(Alpha-Acetonylbenzyl)—4—Hydroxycoumarin_7·
17. Produkt υοη Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß es eine Partikelgröße nicht mehr als 4 Mikron aufweist.
18. Produkt υοη Anspruch 17, dadurch
ge. kennzeichnet , daß es U.S.P. Warfarin— bezugsnorm identisch ist, eine Kristallgröße in dem Bereich von 0,1 bis 4 Mikron in Länge, eine durchschnittliche (von 20) Kristall-Länge von etwa 0,62 Pflikron aufweist, durchscheinend ist, scharfe Kanten aufweist und nadeiförmig ist.
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19. Verfahren des Erhöhens der Gerinnzeit won Blut in einem Säugetier unter Verwendung eines oral wirksamen Antikoaguliermittels, dadurch gekennzeichnet , daß mikrokristallines UJarfarin als das Antikoaguliermittel verwandet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Säugetier ein Mensch ist.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß das mikrokristalline UJarfarin in Kombination mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger verabreicht wird.
22. Pharmazeutische Zusammensetzung, die eine wirksame Menge eines oral wirksamen Antikoaguliermittels enthält und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger, dadurch gekennzeichnet, daß das oral wirksame Antikoaguliermittel mikrokristallines Warfarin ist,
23. Verfahren der Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung» die ein oral wirksames Antikoaguliermittel und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger enthält, gekennzeichnet durch das Wischen
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einer oral wirksamen !Klenge von mikrokristallinem Warfarin und einem pharmazeutisch annehmbaren Träger.
24. Verfahren zum Töten eines Säugetieres, das ein oral wirksames Antikoaguliermittel-Rodentizid enthält, gekennzeichnet durch das Verwenden von mikrokristallinem Warfarin als das oral wirksame Antikoaguliermittel—Rodentizid.
25. Rodentizid-Zusammensetzung, die eine wirksame Menge eines oral wirksamen Antikoaguliermittels-Rodentizid enthält, in Mischung mit einem rodentizidisch annehmbaren Träger, dadurch gekennzeichnet, daß das oral wirksame Antikoaguliermittel-Rodentizid mikrokristallines Warfarin ist.
26. V/erfahren der Herstellung einer Rodentizid-Zusammensetzung, die den Arbeitsgang des lYlischens eines oral wirksamen Antikoaguliermittels-Rodentizid mit einem rodentizidisch annehmbaren Träger dafür umfaßt, gekennzeichnet durch das Mischen von mikrokristallinem Warfarin mit einem rodentizidisch annehmbaren Träger.
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