DE2535079C3 - Elektrischer Zigarrenanzünder für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer Zigarrenanzünder für Kraftfahrzeuge

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DE2535079C3 DE19752535079 DE2535079A DE2535079C3 DE 2535079 C3 DE2535079 C3 DE 2535079C3 DE 19752535079 DE19752535079 DE 19752535079 DE 2535079 A DE2535079 A DE 2535079A DE 2535079 C3 DE2535079 C3 DE 2535079C3
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Juergen Ing.(Grad.) 6050 Offenbach Metzger
Georg 6072 Dreieichenhain Seibel
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Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
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Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/14Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of electrically-heated lighters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

In der DLM'S 14 10 949 ist ein elektrischer Zigarrenanzünder fur Kraftfahrzeuge mit einer in eine im Armaturenbrett lest eingebaute .Steckdosenhülse ein steckbaren Steckerhiilse beschrieben. In die Steckerhülse ist ein mit einer Glühspirale über eine Achse verbundener Handgriff in der Ruhestellung versenkbar, wobei die Achse in einer in der Steckerhiilse axial verschiebbaren l.aufscheibe verschiebbar gelagert ist und die Glühspirale in der Kinschaltstellung gegen die Kraft einer in der Steckerhiilse angeordneten Schraubenfeder von !!!metallfedern gehalten wird, welche die Glühspirale im Glühzustand selbsttätig freigeben, damit der Handgriff mittels der Schraubenfeder in die Rnlnahmestellung gelangt, in der er zum Erfassen mit den Fingern aus der Steckerhülse herausragt.
Die Achse ist in der mit Dämpfungsmaterial versehenen Laiifscheibc verschiebbar, die mittels Zungen in Durchbrechungen der Steckerhülse gleitet und als Widerlager fur die Schraubenfeder dient. Zur Wärmeisolierung ist zusätzlich auf die Steckerhiilse ein hochwarmfester Kunststoffring. aufgesetzt, der an der .Steckdosenhülse anliegt und aus dieser herausragt. Der Kunststoffring besitzt Ausnehmungen /um I-lingriff von an der Steckerhiilse angebrachten Zungen. Die Anordnung einer l.aufscheibe bringt den Vorteil einer kurven llauliefe mit sieh.
Die Finschalisicllung ist die l'osition, bei der der Zigarrenanzünder aufgeheizt wird. Nach tier Aufhei-/img wird das bewegliche Steekerieii in die hinnähme stellung geschleudert. Der Stecker und in dieser l'osiliou entnommen. Nach tion Anzünden der Zigarre oder Zigarette wird der Stecker wieder in die Steckdose zurückgesteckt, und hierbei schiebt sich der Stecker in die Ruhestellung. Die liiitnahnicstclliing und die Ruhestellung sind die beulen Stellungen, die durch die Anschläge der l.aufscheibe in der Sleckerhülse definiert werden, d. h.. das Steckerinnenteil kann sich au jetler beliebigen Stelle zwischen diesen beitlen lindsicllungen bei geringer axialer Kraft verschieben. In tier Fntnah mesielliing steht die Steckerhiilse etwa r> mm über die Ciliihspirale ab und bildet so einen Berührungsschutz. In der Ruhestellung ist die Ciliihspirale dagegen auf gleicher I lohe mit dem vorderen Rand tier .Steckerhülse, so daß kein Berührungsschutz mehr vorhanden ist. Verschiebt sich durch eine kleine Krall, z. IJ. beim ungewollten I lerunierfalleii lies Steckers auf ilen Boden otler auf den Schoß des Beniit/ers die aufgeheizte Gliilispirale aus der linKtahinesielluug in d/c Ruhestellung, so bietet die Steckerhülse keinen Schutz mehr, und es können Brandflecken an Kleidungsstücken. Teppichen oder Fußmatten entstehen.
Aufgabe der Frfindung isi es daher, zu verhindern, daß bei einem Zigarrenanzünder mit l.aufscheibe die Gliilispirale aus tier linmahmcstellung in die Ruhestellung gelangt, wenn auf den Stecker e'ne kleine Krall ei.iwirkl. wie dies z. IJ. dann tier I all ist. wenn der Stecker dem Benutzer aus der Hand fällt.
Dies wird gemäß der Γι "limiting dadurch erreicht, dall die l.aufscheibe in der Fiitnahmesielliing durch Rastfedern verraslbar ist.
Durch die erfindungsgemälle Verraslung ist auch dann ein Schulz gegen Verbrennungen und Brandflekken gewährleistet, wenn tier aufgeheizte Stecker auf den Hoden fällt, denn sie verhindert eine unerwünschte Verschiebuni; der Glühspirale in die Ruhestellung.
In vorteilhafter Weiterbildung tier Frfindiing empfiehlt es sich, die Raslfedern in die Steckerhiilse einz.uarbeiiei'i. beispielsweise einzustanzen, und als Zungen auszubilden. Die l.aufscheibe kann /um Eingriff der Pastledern Aussparungen zwischen ihren I ührungs-/ungen aufweisen. Durch die Aussparungen tier Lai'fscheibe bis auf die untere Rastiundung kann die l.aufscheibe vor dem Rastpunkt ohne größeren Widerstand verschoben werden. Die Rasl/ungen ragen in die Aussparungen frei hinein und bewirken hierdurch keinen Reibungswiderstand und keinen Verschleiß. Nach tier Freigabe ties Steckerinnenteils durch die Biinetallledern. die nach Aufheizung der Ciliihspirale erfolgt, wirtl das Inncn'.eil in die Raststellung, die die Fninahmestellung bildet, geschleudert. Heim Auslösen :1er Ciliihspirale durch die Bimetallfedern der Steckdose kann es vorkommen, dall das Sleckerinnenteil nur bis kurz vor den Rastpunkt geschleudert wird. In diesem Fall wird die exakte Verrastiing beim Herausziehen des Steckers aus der Steckdose zwangsläufig herbeigeführt.
Um eine einwandfreie Verrastung herbeizuführen, können die Zungen tier Käst federn an ihren finden derart abgewinkelt sein, dall der Rastwinkel zwischen Zungenende und l.aufseheibe in ler Kaststellung etwa W)" und der Gleitwinkel vor tier feststellung etwa 20" betragt.
In der Zeichnung ist ein Aiisführungsbeispiel gemäß tier Frfindung dargesielh. und /war /cigt
Fig. I einen Längsschnitt durch den Zigarrcnanzün tier und die in die Sieckdose eingesei/te Sleckerhülse nut Glühspiralc und I lamlgriff.
F ι a. 2 eine Seitenansicht tier Laulscheibe.
I ι g. J einen Draufblick auf the !.aufschöbe.
I ι g. 4 einen Schnitt durch die Sleckerhiilse und
I ι g. 5 eine vergrößerte Darstellung, ties Teilbereichs V in F i g. 4 mil einer Rasl/unge.
Der in Fig. I abgebildete Zigarrenanzünder besteht aus tier Sleckdosenhulse I und der m diese Hülse einschiebbaren Sleckerhiilse 2 mit ilerCiluhspir.de 3 und tion Bedienungsknopf 4. In der Sie-.-kdoseiihülse i befinden sich die !!!metallfedern 5. die auf einer Isolierscheibe 6 sitzen und nut einem die !lachkoni.ikl stucke 7 und 8 sowie die Isolierz.wischenlage 9 haltenden Niet 19 am Hoden der Sleckdosenhulse 1 befestigt sind. Die Cilühspirale > ist über eine durch die l.aufscheibe 14 geführte Achse 15 mit tion eine Aussparung 16 aufweisenden Bedienungsknopf 4 verbunden. Die l.aufscheibe 14 kann mit Löchern versehen sein, um the Wärmezirkulalion /i' verbessern. In tier Aussparung 16 ties Hedieniingsknopfes 4 und auf tier !.aufschöbe 14 stutzt sich eine Schraubenfeder 17 ab. Am oberen Lndc der .Sleckerhiilse 2 ist ein Kuiiitslolfring 19 aus hochwarmfesiem Material angebracht, dessen Mansch 20 dem oberen Rand 2! der Steckdosenhulse 1 gegenüberliegi. An ihrem unteren LmIe ist die Sleckerhiilse 2 mit einer glockenförmigen Aiifweitung 25 versehen, .c zur Führung tier Hülse 2 in tier Sleckdosenhulse I dient. Der untere Rand tier Aiifweitung 25 sitzl auf einem Tiefenanst 'ilag 26. tier auch gleichzeitig für eine guten Siromübergang zwischen den beiden Hülsen 1 und 2 sorgt. In tier Sleckdosenhulse I befinden sich zwei an ihre) fri·· η Linien Vförmij abgebogene Federzunge!! 30. tlie über die Aiifweitung 25 rasten und die Steckerhülse 2 in tier in F i g. I gezeigten Stellung halten.
Die .Steckerhülse 2 besitzt, wie dies aus I ig 4 hervorgeht, mehrere Zungen 35. die nach Aufsetzen ties Kunstsloffrings i9 in entsprechende Ausnehmungen 27 desselben eingebogen werden, so daß tier Ring 14 fest auf dor Steckdoseuhulse 2 sitzl. Die rechteckigen Ausnehmungen 36 dienen zur Aufnahme der Lappen 37 der l.aufscheibe 14. Die Cilühspirale 3 ruht auf Warzen 40 der l.aufscheibe 14 mit ihrer Stirnfläche mit möglichst kleiner Flache auf, um den Warmefluß zum Knopf hin so klein wie möglich zu halten.
In die Steckerhülse 2 sind /ungenförmige Rastfetion 43 eingestanzt, deren freie Luden abgewinkelt sind, so ti.iH eine Rasln.ise 46 entsteht, die mit den Rand tier l.aulschcibe 14 zusammenwirkt. Die Laufscheibe kann entweder Mach ausgebildet sein oder einen hochgeboge ncii Rand aufweisen, tier zum Lingrilftler Rastfedern4 5 , mn Aiissi).Ii ungen 44 versehen ist. Dadurch entstehen hochstehende I uhrungszungen 45 an der l.aufscheibe 14. die zur führung derselben in der Steckerhülse 2 dienen. Die Abuinklung der Rastfederentlen ist sn getroffen, daß der Rastwmkel 47 in Linschallrichlting etwa 60 und der C jleitwinkel 48, in dem die Laufscheibe 14 von tier Linschalislcllung in die Lninahincstelluug gleitet, etwa 20' betragt.
Die Wirkungsweise des oben beschriebenen Zigar renanziinders ist folgende: Wird der Bedienungsknopf 4
., aus seiner Ruhestellung Λ in die Linschaltstellung Il gedruckt, dann wird die Cilühspirale 5 von ilen stromführenden !!!metallfedern 5 so lange in der Stellung Ii festgehalten, bis die Hitze tier Cilühspirale Ϊ die liimetallfedern 5 nach außen biegt und tlie
... Cilühspirale unter Wirkung der zusammengedrückten Schraubenfeder 17 nach hinten schnellt, so dail tier Bedienungsknopf 4 in die Lmnahmesiellung Λ gelangt und durch Linwirkung der Rastfedern 45 verrastet. Ruhestellung und Hntnahmestellung sind also bei dem
... crfindungsgcmaßen Anzünder identisch. Sodann wird die Hülse 2 nut der aufgeheizten Glühspirale J zum Anzünden einer Zigarre oder Zigarette mil Hilfe des Bedieniingsknopfs 4 aus der Steckdosenhulse 1 heraus gezogen Da wegen der kurzen Baulange des Zigarren
(u anzünders die Steckerhülse 2 ziemlich warm wird, ist zur Abschirmung der Wärme und zum Schul', der Finger ties Benutzers vor Verbrennungen die Hülse 2 mit dem hochwarmfesien Kunslsioffring 19 versehen. Nachdem Anzünden der Zigarre oder Zigarette wird die
;., Sleckerhiilse 2 wieder in die Steckdosenhülse I hineingeschoben, bis die hederzungen )0 über die Aufw-eitung 25 rasten und der Bedienungsknopf 4 sich in seiner Ruhestellung Λ befindet. Durch F.indrückcn ties Knopfs 4 in seine Linschaltstellung // wird dann der ,, nächste Zündvorgang eingeleitet. Mit Hilfe der Rastfedern 4 3 in der Steckerhülsc 2 w ird verhindert, daß tlie aufgeheizte Cilühspirale beim ungewollten Herunterfallen des Steckers aus der lininahmeslellung ruischi und die Sleckerhiilse 2 keinen Wärmeschutz mehr für s die Cilühspirale bietet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. lileklrischer Zigarrenanzünder fur Kraflfahr /enge mit liner in eine im Armaturenbrett fest eingebaute .Sieckdosenhülse einslcckbaren Stcekcrhiilse. in die ein mii einer Ciliihspirale über eine Achse verbundener Handgriff in der Ruhestellung versenkbar ist. wobei die Achse in einer in tier Sleckcrhülse axial verschiebbarer, l.aufscheibe verschiebbar gelagert ist, und die (ilühspiralc in der lünschaltstellung gegen die Kraft einer in der .Steckerhülse angeordneten Schraubenfeder von Bimctallfedern gehalten wird, welche die Glühspira- !e im Ciliih/usland selbsttätig freigeben, damit der Handgriff mittels der .Schraubenfeder in die Hntnahmestellung gelangt, in welcher er zum Erfassen mit den l'ingern aus der Sleckerhülse herausragt, dadurch g e k e η η /. e i c h net. dall die Lanfscheibc (14) in der JwiinahnievtcDiui^ durch Kastfedern (43) verrasibar ist.
2. Zigarrenanzünder nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dall die Kastfedern (4 5) in die Sleckerhülse (2) eingearbeitet, beispielsweise eilige slan/t. und als. Zungen ausgebildet sind.
1. Zigarrrcnan/ünder nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, dall die l.aufscheibe (14) /um Lingriff der Kastfedern (4)) Aussparungen (44) /wischen ihren Rihriings/iingen (45) aufweist.
4. Zigarrenanzünder nach Anspruch I bis i. dadurch gekennzeichnet, dall die Zungen der Kaslfeilern (4 5) djran abgewinkelte linden (46) aufweisen, dall der Rastwinkel (47) /wischen Zungenende und l.aufscheibe (14) in der Kasislclliing etwa b(.l und der Gleitwinkel (48) vor der feststellung etwa 20 betragt.
DE19752535079 1975-08-06 1975-08-06 Elektrischer Zigarrenanzünder für Kraftfahrzeuge Expired DE2535079C3 (de)

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