DE2534841A1 - Feuerungsverfahren und feuerungsanlage - Google Patents
Feuerungsverfahren und feuerungsanlageInfo
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Description
FEUERUNGSVERFAHREN UND I1EUERImGSlNLAGE
Die Erfindung betrifft ein leuerungsverfahren und eine
Feuerungsanlage zum Ausüben dieses Verfahrens·
Bollen Bauchgase, die aus Feuerungsanlagen entweichen,
den Normen des Umweltschutzes entsprechen, ao dürfen sie
nur geringe Mengen an Ruß und unverbrannten Gasen, wie Kohlenmonoxid,
Wasserstoff und Kohlenwasserstoffe» sowie an Stickstoffoxyden und Schwefeltrioxid enthalten. Während HuB,
unverbrannte Gase und Stickst of foxyde aus Gründen des tlm~
A 678-2047 /Εηέ
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weltschutzes- und der Gesundheit zu bekämpfen Bind, stellt
das Schwefeltrioxid bekanntlich eine Kocrosionsgefahr für
die Nachkühlflächen von Kesäelanlagen dar.
Es ist vorgeschlagen worden, den Gehalt an Huß und
unverbrannten Gasen durch Änderung des Verhältnisses von
Brennstoff und Verbrennungsluft mittels Erhöhung des LuTtüberschusses
zu verringern, wodurch aber der Leistungsbedarf der die Luft liefernden Ventilatoren .bei gleichzeitiger
Abnahme des thermischen·Wirkungsgrades der Feuerungsanlage
zunimmt. Dabei ist die Menge an Stickstoffoxyden
und Schwefeltrioxyd kaum geringer.
Wird der LuftÜberschuß verringert, so erhöht- sich
der erforderliche Luftdruck, bei welchem eine gute Mischung von Brennstoff und Verbrennungsluft erreicht- wird. Auch
die Ventilatorleistung nimmt zu. Während im Rauchgas Büß und unverbrannte Gnse erscheinen, nimmt der Gehalt
an StickstoffOxyden und Schwefeltrioxyd nur um wenige Prozente
ab» · ■
Stickstoffoxyde und Schwefeltrioxyd entstehen"insbesondere
bei Luftüberschuß und bei Temperaturen von etwa oberhalb 44-00 0O. Ss ist deshalb vorgeschlagen worden,
eine Ϊ1 euerangsanlage mit einer Vergasungsforrichtung in der
Porm eines Öombustors zu verwenden, bei welcher die Verbrennungsluft
in zwei Stufen zuströmt, wobei in der ersten Stufe die Verbrennung bei Kühlung erfolgt und eine vollständige
Verbrennung erst in der zweiten Stufe stattfindet. Auf diese Weise konnte der Gehalt an Stickstoffoxyden von
etwa 500 ppm/tfnr5 um etwa 40 bis 60 % verringert werden,
während der Gehalt an Schwefeltrioxyd im Wesen 150 ppm/ffnr,
d.h* unverändert blieb. Da bereits etwa 1. ρρΐη/ΪΤΟχ (Btickstoffoxyd)
und 10 ppm SO5 (Schwefeltrioxyd) gefährlich bzw,
unerwünscht sind, waren die -bekannten Feuerungsanlagen mit
Oombuatoreii nooh immer nicht geeignet, den gestellten
restlos gerecht zu werden.
Die Sohwieri^eit besteht eben darin, daß die Besei-
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tigung der nachteiligen Bestandteile im Rauchgas an einander
entgegengesetzte Bedingungen gebunden ist, indem de Gesundheitsschutz einen hohen LuftÜberschuß verlangt, während für
den Umweltschutz, sow.ie die Schonung der Nachkühlflachen von
Kesselanlagen ein möglichst geringer Luftiiberschuß erforderlich
iet.
Hierzu kommt die an sich geringe spezifische mittlere Heizflächenleistung der üblichen Feuerungsanlagen, wodurch
bereits mit einem beträchtlichen Bedarf an Raum und Stahl gerechnet werden muß.
Die Erfindung bezweckt die Behebung der oben angeführten Unzulänglichkeiten, bzw. die Schaffung eines Feuerungsverfahrene
und einer Feuerungsanlage, bei welchen die Forderungen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes bei höcnstem
thermischen Wirkungsgrad, bei geringstem Bedarf an Raum und Einbettmaterial weitgehend erfüllt sind. Die Aufgabe der Erfindung
besteht somit in der vollkommenen Verbrennung der beim Verbrennen von Brennstoffen entstehenden brennbaren
Stoffe bew. Gase bei niedriger Temperatur der enstehenden
Flamme. Dies wird im Gegensatz zu den Üblichen Feuerungsanlagen mit konzentrierter Verbrennung duroh einen stufenweiflen
Ytrbrennungsvorgang erreicht, bei welchem die Verbren-*
nung ajmr in verschiedenen. Stufen zeitlich und räumlich
erÄttfeokt erfolgtt wie bei der erwähnten Feuerungsanlage
mit öombuetor, bei welchem aber dafür gesorgt wird, daß zwiachen
d»n einzelnen Stufen eine geeignete Abkühlung bei Aufrückt erhaltung der Flamme -bzw· vor Abführung der Verbrennungsgase
eine gründliche ffachmiflchung derselben folgt. Durch
diese Mischung wird eine vollkommene Verbrennung auch bei geringem Iiuftüberechuß von «. B. 1t02 bis 1,04 erreicht·
Insgesamt wird aur vollständigen Verbrennung etwa zurückgebliebener
brennbarer Stoffe, wie Kohl enst of ft eilchen und brennbare Gase bei verhältnismäßig geringerer Ventilatorleietung
erreicht* Durch die an Kohlenstoff teilchen reiche und dadurch stark leuchtende Flamme wird bei einer Temperatur
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bis etwa 700 bis 900 0O praktisch ein Anteil von etwa 65
bis 75 % der nützlichen Wärmemenge abgestrahlt, so daß für
die konvektiven Wärmeverbraucher mit ihren viel geringeren Wärmeübergangszahl lediglich etwa 25 bis 35 % derselben
zur Verfügung steht.
Demgemäß handelt es sich bei der Erfindung zunächst um ein Feuerungsverfahren für Wärmeverbraucher, wie Kessel
und Industrieöfen, bei welchem ein Brennstoff mit Primärluft bei Luftmangel zersetzt, das entstandene warme GaB
mit Sekundärluft und Tertiärluft stufenweise verbrannt " und die Verbrennungsgase bei Wärmeübergabe entführt werden.
Die Erfindung selbst besteht darin, daß das warme Gas vor Zuführung der Sekundärluft um mindestens 50 0O bis über
650 0C abgekühlt und vor Entführung ohne Wärmeabgabe bei einer
Temperatur von oberhalb 650 0C vermischt wird.
Die Tertiärluft kann dabei in mehr als einer Stufe zugeführt und dadurch die Verbrennungsgase abwechselnd
abgekühlt und erwärmt werden. Auf diese Weise kann die Verbrennungstemperatur innerhalb von mäßigen Werten gehalten
werden, ihr Höchstwert wird die Temperatur von 1400 0C vorteilhaft
nicht übersteigen, wodurch eine Bildung von Stickstoffoxyden und Schwefeltrioxid praktisch bereits unterbunden,
werden kann»
Das erfindungsgemäße Feuerungsverfahren wird zweckmäßig
mittels einer Feuerungsanlage mit einem -Flammenkanal ausgeübt, der in an sich bekannter Weise aus einer Vergaaungsvorrichtung
zum Zersetzen eines Brennstoffes bei Luftmangel, und aus einem Feuerraum zur Wärmeabgabe an Wärmeentnahmestellen
mit Sekundärluftzuführung und Tertiärzuführung besteht. Der Flammenkanal dieser Feuerungsanlage ist nun
gemäß der Erfindung mindestens zum Teil durch feuerfeste keramische Wände begrenzt und läuft stromabwärts vom Feuerraum
in einem ungekühlten Mischraum aus, wobei zwischen Vergasungsvorrichtung und Feuerraum mindestens eine Wärmeentnahmestelle
eingeschaltet liegt.
eome/om
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert, die verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungegemäßen Feuerungsanlage darstellt.
Fig. 1 ist dabei eine übersichtliche Blockdarstellung
von allen erfindungswesentlichen Einheiten.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt eines senkrechten Ausführungsbeispiels der Feuerungsanlage gemäß der Erfindung·
Pig. 3 bzw. 4 stellt Teilschnitte gemäß den Linien
III - III bzw. IY - IV der Fig. 2 dar.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt einer waagerechten beispielsweisen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Feuerungsanlage gemäß der Linie V-V der Fig. 6.
*ig. 6 atellt einen Schnitt gemäß der Linie VI - VI
der Fig. 5 dar·
Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt eines anderen Ausführungsbeiepiels·
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht einer weiteren beispielsweisen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Feuerungsanlage«
Fig. 9 ist ein senkrechter Schnitt gemäß der Linie IX-IX der Fig. 8.
Gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen weisen auf ähnliche Einzelheiten hin.
In der Zeichnung ist mit 20 eine Vergasungsvorrichtung>
z. B. ein Oombustor mit einer Brennstoffzuführung 22 und einer Primärluft zuführung 2A- bezeichnet· Der Ausfluß der Vergasungsvorrichtung
20 iBt über eine noch zu beschreibende Einheit mit einem Feuerraum 26 verbunden, der in an sich
bekannter Weise eine Sekundärluftzuführstelle 28 und eine Tertiärluftzuführstelle 30 mit jeweils nachgeschalteten Wärmeentnahmestellen
32 bzw. 34 aufweist. Die Gesamtheit der oben angeführten Einheiten der Gaserzeugung und -verbrennung
wird als Flammenkanal bezeichnet und trägt das Bezugszeichen 36. Der Ausfluß des Flammenkanals 36 ist mit einer
konvektiven Wärmeentnahme st eile 38 verbunden, deren rauch-
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gasseitiger Ausfluß mit 40 bezeichnet ist.
Nun ist der Flammenkanal 36 der !Feuerungsanlage mit
seinen angeführten und an sich bekannten Teilen im Sinne
der Erfindung mindestens zum Teil durch feuerfeste keramische Wandungen 42 begrenzt, die sich beim gezeichneten Auaführungsbeispiel
auf die Gesamtlänge des Flammenkanals 40 erstrecken, aber auch an einer oder mehreren Stellen unterbrochen
sein können. Nach einem weiteren Hauptmerkmal der Erfindung läuft der Flammenkanal 36 stromabwärts vom
Feuerraum 26, d.h. in der mit einem Pfeil 44 angedeuteten Strömungsrichtung der Verbrennungsgase in einem ungekühlten
Mischraum 46 aus. Nach einem dritten und letzten Hauptmerk~ mal der Erfindung ist zwischen der Vergasungsvorriehtung
und dem Feuerraum 26 eine Wärme ent nähme st el Ie 48 ir>
den Strömungsweg 44 der Verbrennungsgas eingeschaltet. Die Bedeutung der erfindungsgemäßen Ausbildung der Feuerungsanlage
ist bereits angedeutet worden. Sie besteht darin, daß die Verbrennung des Brennstoffes zeitlich und räumlieh
erstreckt erfolgt und dadurch eine vollständige Verbrennung ohne unzulässig, hohe Temperaturen erreicht wird. Die Keramische
feuerfeste Wandung dient zur Aufrechterhaltung der Flamme bei den entstehenden mäßigen Temperaturen. Dies soll
nun anhand der Beschreibung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Feuerungsanlage näher erläutert werden:
Der Vergasungsvorriehtung 20 wird über die Brennstoffzuführung
22 z. B. öl und über die Primärluftzuführung 24
primäre Luft zugeführt, wobei Brennstoff- und Luftmengen derart gewählt werden, daß in der Vergasungsvorriehtung
eine Verbrennung bei Luftmangel erfolgt und auf diese Weise ein Brennbares warmes Gas entsteht·
Dieses warme Gas strömt nun in Richtung des Pfeiles 50 zur erfindungsgemäß verwendeten ersten Wärmeentnähmesteile
48, z.B. zwischen Siederöhre, wo es erheblich abkühlt. Abmessungen und Strömungsatärken werden so gewählt,
daß die Abkühlung mindestens 50 °C beträgt. Dann kann schon
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gesichert sein, daß die Temperatur der Strömungsgase 1400 0C
nicht übersteigt, was mit Rücksicht auf die Bildung von Stickstoffoxyden erforderlich ist. Die durch einen Pfeil
angedeutete Wärmeentn&hme dient z. B. zur Verdampfung von
Wasser.
Nach Abkühlung in der ersten Wärmeentnahmestelle 48 strömt das warme Gas in Richtung des Pfeiles 54 in die Sekundärluft
zuführst eile 28 des Feuerraumes 26, wo das Gas mit Sekundärluft in der Form einer gestreckten leuchtenden Flamme
weiter verbrannt wird. Die Zuführung von Sekundärluft ist durch einen Pfeil 56 angedeutet.
Das bei der Sekundärluftzuführsteile 28 entflammte
Gas strömt in Richtung des Pfeiles 58 in die zweite Wärmeentnahme
st eile 32, in welcher der Flamme Wärme entzogen wird, wie dies durch einenPfeil 60 angedeutet ist. Durch die
leuchtende Flamme wird aber auch die keramische Wandung 42 zum Glühen erhitzt, so daß einerseits die Wärmeentnahmestelle
32 auch durch Rückstrahlung von den Wandungen 42 erhitzt
und anderseits eine Erlöschung der Flamme trotz Abkühlung daselbst verhindert; wird.
Aus der zweiten Wärmeentnahmestelle 32 gelangt die abgekühlte
Flamme in Richtung des Pfeiles 62 in die Tertiärluftzuführstelle 30, wo es mit Tertiärluft vermischt wird,
deren Zuführung mit einem Pfeil 64 angedeutet ist.
Während bei der Sekundärluftzuführstelle 28 die Verbrennung
noch immer bei Luftmangel vor sich geht, erfolgt die Verbrennung bei der Tertiärluftzuführstelle 30 mit Luftüberschuß,
bo daß eine vollkommene Verbrennung der noch, vorhandenen brennbaren Gase erreicht wird.
Die Verbrennungsgase strömen nun in Richtung des Pfeiles 66 der dritten Wärmeentnahmestelle 34- zu, wo eie
nach einer mit dem Pfeil 68 angedeuteten Abkühlung in Richtung
des Pfeiles 70 dem Mischraum 46 zuströmen.
Hier werden die Verbrennungsgase zweckmäßig bei Luftüberschuß und bei einer Temperatur von etwa 700 "bis 1000 C ·
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ohne Wärmeentnähme gründlich nachgemischt, wie dies durch
einen Pfeil 72 angedeutet ist, und dabei eventuell noch unverbrannt zurückgebliebene Gase, Ruß- und Kohlenteilchen
vollkommen verbrannt, so daß aUB dem Mischraum 46 in Richtung des Pfeiles 74 farblose und praktisch reine Eauchgase
in die konvektive vierte Wärmeentnahmestelle 38 entweichen, in welcher die Rauchgase ihren Wärmegehalt z. B. über
Nachkühlflächen an nicht dargestellte Wärmeverbraucher ab- geben,
wie dies durch einen Pfeil 76 angedeutet ist. Anstatt einer einzigen Wärmeentnahmestelle 38 konnten auch
deren mehrere zur Anwendung gelangen·
In 51Ig. 2 ist nun ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
wo die erfindungsgemäße Feuerungsanlage als eine senkrecht«
Keseelfeuerung ausgebildet ist.
Als Vergasungsvorrichtung 20 dient ein Combustor mit
Brennstoffzuführung 22 und Primärluftzuführung 24. Die erfindungsgemäß
verwendete erste Wärmeentnahmestelle 48 besteht aus einer Wasserrohrschlange, deren Zuleitimg bzw.
Rückleitung mit 48a bzw, 48b bezeichnet ist«
Die Sekundärluft 56 strömt beim gezeichneten Ausführungsbeispiel
über Kanäle 56a der SekundärluftzuführstelIe
28 zu, wobei die Ausmündungen der Kanäle 56a mit 56b bezeichnet
sind.
Die zweite Warmeentnahmestelle 32 besteht beim gezeichneten
AuBführungsbeispiel aus Siederohren 32a, die sich an Verteilerrohre 32b bzw. 32c anschließen.
Die Tertiärluftzuführstelle 30 erhält die Tertiärluft
64 über Kanäle 64a, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus dem Zuführungskanal der Sekundärluft abgezweigt
Bind, wie dies durch Pfeile 56 bzw. 64 angedeutet ist. Ausmündungen
der Tertiärluftkanale 64a bei der Tertiärluftzuführstelle
30 sind in zwei verschiedenen Höhenlagen A-A bzw. B-B angeordnet und mit 641 bzw. 64B bezeichnet.
Die dritte Wärmeentnahmestelle 34 besteht ebenfalls
aus Rohren 34a mit Verteilerrohren 34b bzw. 34c, die z.B.
8 · —
einem Überhitzer oder Verdampfer zugehoren.
Der erfindungsgemäß verwendete Mischraum 46 ist bei
der dargestellten beispielsweisen Ausführunggform als ein
einfaches Zyklon ausgebildet.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind dem Mischraum
46 als vierte Wärme entnähmest eile 38 zwei konvektive
Wärmeentnahmeeinrichtungen nachgeschaltet. Die erste be-Bteht aus Verdampfer- oder iJberhitzerrohren 38a mit Verteiler-
bzw. Sammelkammern 38b bzw. 38c, wobei die Rohre 38a •unter einem Winkel von etwa 15° angeordnet sind, damit die
Umwälzung von Wasser gesichert ist« Die zweite konvektive Wärmeentnahmeeinrichtung besteht aus Rohren 38&t z.B. eines
Speisewasservorwärmers mit nicht dargestellten Verteilerbzw . Sammelkammern.
Wie ersichtlich, liegen die Einheiten 20, 48, 28, 32,
30, 3'+ und 4-6, d.h. der gesamte Flammenkansl 36 durchwegs
zwischen feuerfesten keramischen Wandungen 42, die Im Betrieb
erhitzt auch die dem entsprechenden Teil des Feuerraumes 26 abgekehrten Selben der Rohre 32a, bzw. 34a bestrahlen,
wodurch sowohl Leistungsfähigkeit wie auch lebensdauer der Eohre beträchtlich zunehmen.
Aus den beiden Schnitten gemäß Fig. 3 und 4^ geht ferner
hervor, daß das Verhältnis zwischen keramischer Wandfläche und bestrahlter Rohroberfläche stromabwärts von der
TertiärluftzuführstelIe 30 größer ist alB stromaufwärts
you derselben. Dies bedeutet im vorliegenden Fall, daß tv/ä. größer ist als t /d, wobei d den Durchmesser der Rohrs
— ο a "—
32a und 34a, während t& bzw. t^ die Rohrabstände in den
Wärmeentnahmestellen 32 bzw. 34 bezeichnen. Auf diese Weise
wird die Wärmestrahlung der glühenden keramischen Wandung 42 dem Temperaturgefälle über die Tertiärluftzuführstelle
30 derart angepaßt, daß dort, wo die Ilammentemperatur geringer
ist, weniger Wärme durch die Rohre 34a der von der Tertiärluftzuführstelle 30 stromabwärts liegenden dritten
Wärmeentnahmestelle 34 entzogen wird, als durch die Rohre
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52a der von der Tertiärluftzuführstelle JO stromaufwärts
liegenden zweiten Wärmeentnahmestelle 32. Dadurch wird die Wärmewirtschaft der Feuerungsanlage ökonomischer und ihr
Betrieb zuverlässiger.
Die dargestellte beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Feuerungsanlage arbeitet wie folgt:
über die Brennstoffzuführung 22 wird Brennstoff,
z.B. öl, Gas, Staubkohle oder Holzstaub zugeführt, der sich im Reaktion3raum der Vergasungsvorrichtung 20 mit über die
Primärluftzuführung 24 zuströmender Primärluft vermischt.
Die Menge der Primärluffc beträgt etwa 20 bis 40 % der theoretischen
Verbrennungsluftmenge, so daß Zersetzung dea
Brennstoffes in der Vergasungsvorrichtung 20 bei LuftmangeL
erfolgt, wobei in Abhängigkeit vom Luftüberschuß eine Temperatur von 800 bis 1J00 0C entsteht.
Das entstandene warme Gas strömt in Sichtung des Pfeiles
50 über die rohrschlangenförmige erste Wärmeentnahmestelle
48, wo es durch das in der Rohrschlange fließende Wasser um mindestens 50 0C abgekühlt wird, damit das Gas
die Sekundärluftzuführsteile 28 bei einer Temperatur von
etwa 8OQ 0C betritt und seine Temperatur bei weiterer Verbrennung
den. Wert von 1400 0 nicht übersteigt.
Die Menge der über die Kanäle 56a und die JLusmündungen
56b zuströmenden Sekundärluft wird zweckmäßig derart gewählt, daß sie etwa 65 bis 45 % der theoretischen Gesamtluftmenge
beträgt. Die Verbrennung in der Sekundärluftzuführstelle
28 erfolgt demnach ebenfalls bei einem Luftmangel
von jetzt etwa 10 bis 20 %, so daß wieder ein brennbares
Gas mit einem Gehalt an CO, H2, CH und CnHn, sowie
an zahlreichen ausgeschiedenen Kohlenstoffteilchen entsteht, die den Gasstrom in eine intensive leuchtende Flamme verwandeln.
Pie Entstehung von NOx und SO^ wird dabei durch
Beschränkung der Gastemperatur wirksam vermieden.
Die Wärme der aus der SekundärluftzuführstelIe 28 in
Sichtung des Pfeiles 58 entweichenden Fiamma wird in der
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zweiten Wärme entnähmest eile 32 zum Teil an iiä Siederohre
32a und zum Teil an die keramische Wandung 4-2 abgestrahlt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, bestrahlen die glühenden
Wände der zweiten Wärmeentnahmestelle 32 auch die der Gasströmung 58 abgekehrten Seiten der Siederohre 32a. Wie
bereits angedeutet, wird dadurch einerseits das Leistungsvermögen der Siederohre 32a und anderseits auch ihre Lebensdauer
vergrößert, indem sie gleichmäßig erwärmt werden»
Der Verbrennungsvorgang wird an der Tertiärluftzuführstelle
30 fortgesetzt, indem die in dichtung des Pfeiles 62
zuströmenden glühenden Gase sich mit über die Kanäle 64a und Ausmündungen 64A und 64-B zugeführter Tertiärluft vermischen«
Die ^enge der Tertiärluft wird mit geringem Luftüberschuß
derart gewählt, daß eine vollständige Verbrennung erreicht werden kann. Dabei werden die in der Richtung des Pfeiles
66 dahinziehenden Verbrennungsgas^ durch Abstrahlung ihrer Wärme an die Rohre 34-a der dritten War me ent nähme st eile 34
gekühlt. Auf diese Weise wird eine langgestreckte leuchtende Flamme mäßiger Temperatur von höchstens etwa 1400 C
erzielt, so daß praktisch weder NO , noch SO3. gebildet werden.
Die !lamme brennt allmählich aus, wobei ihre Temperatur auf etwa 700 bis 900 0C herabsinkt·
Die in Richtung des Pfeiles 70 aus der dritten Wärmeentnahmestelle
34- entweichenden Gase gelangen in den erfindungsgemäß vorgesehenen Mischraum 46, wo sie an der Deckwand
46a desselben aufschlagen und gründlich vermischt werden,
wie dies durch einen "Pfeil 72 angedeutet ist. Dies hat zur Folge, daß Rußteilchen bzw. unverbrannte Gaebestandteile,
welche in der hier erlöschenden Flamme eventuell noch zugegen sind, mit unverbrauchter Verbrennungsluft
in Berührung gelanget und bei der hier herrschenden Temperatur von etwa 700 bis 900 0O vollständig verbrennen.
Auf diese Weise wird ermöglicht, -einen geringen Luftuberschuß
zu gestatten, ohne daß dabei die bei herkömmlicheil Kesselfeuerungen üblichen zu hohen örtlichen Temperaturen
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von 1600 bis 1800 0C entstehen wurden, und hohe Ventila^orleistungen
zum Vermischen von Verbrennungsgasen und Luft erforderlich wären.
Die den Mischraum 46 verlassenden luftreinen Rauchgase,
die bereits weder Ruß noch Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe, und nur sehr wenig TiO und SO, enthalten.
XJ
strömen der vierten Wärmeentnahmesteile 38 zu, wo ihre Temperatur
von oberhalb von 650 0C auf die üblichen Werte von
etwa 150 C abnimmt, wobei abgekühlte reine Rauchgase aus
der Feuerungsanlage in Richtung des Pfeiles 40 in die Umgebung entweichen.
Die durchschnittliche spezifische Wärmeleistung
(Kcal/m ,h) der erflndungsgemäßen Feuerungsanlage nimmt im
Verhältnis zu herkömmlichen Kesselfeuerungen beträchtlich
zu, da gemäß Berechnungen anstatt 38 bie 4-0 % der nütiichen
Wärmeleistung (Kcal/h) deren 68 bis 73 % in Form von Strahlungsenergie
an Heizflächen übertragen werden, so daß die wesentlich geringere spezifische Wärmeleistung von kcnvektiven
Heizflächen viel weniger bestimmend ist als bei Heizflächen z.B. in ^orm von Rohrbündeln. Auch der rauchgasseitige
Widerstand im Flammenkanal 36 ist viel geringer als bei herkömmlichen Feuerungsanlagen, weil die Anzahl der
•^ohrre'ihen in Richtung der Rauchgas strömung geringer ist als
bei den bisherigen Anordnungen. Dies ist einerseits auf den bereits angeführten Umstand zurückzuführen» daß bei gleicher
Wärmeleistung der prozentmäßige Anteil der konvektiven Heizflächen
abnimmt. Anderseits ist die Abmessung der konvektiven Rohreinheiten in Richtung der Rohrachsen immer größer
als die zur Strömungsrichtung senkrechten beiden anderen Abmessungen.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
das als eine waagerechte Feuerungsanlage ausge- ; führt ist. Diese beispielsweise Ausführungsform unterscheidet
sich von der vorherigen insbesondere dadurch, daß mehrere Flammenkanäle in einem gemeinsamen Mischraum aus-
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münden. Im gezeichneten lall sind sechs ITlnmmenkanäle vorgesehen,
von denen drei Flammenkanäle in Jig. 5 und zwei
weitere Flammenkanäle in Fig. 6 dargestellt und durch ihre
Mittellinien 36A1 36B und 36C bzw. 36D und 36E angedeutet
sind. Bereits erläuterte Einzelheiten sind beim ^lammenkanal
36A. mit den Bezugszeichen des senkrechten Ausführungsbeiepiels gemäß Fig. 2 bezeichnet, wo ein einziger Flammenkanal 36 vorgesehen
war. Wie ersichtlich, bildet der Mischraum 46 einen
Abschnitt sämtlicher Flammenkanäle 36A usw., wodurch wiederum Raum und Stehungskosten erspart werden können.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der Unterschied
im Verhältnis zwischen keramischer Wandfläche und bestrahlter
Rohroberfläche stromabwärts bzw. stromaufwärts von der Tertiärluftzuführstelle nicht durch verschiedene Abstände
zwischen den Rohren 32A bzw. 34A, sondern durch flächenvergrößernde Ansätze 4-2A der keramischen Wandung 42 erreicht
wird. Auf diese Weise können Rohrsätze im Wesen gleicher Ausführung zur Anwendung gelangen.
Die dem Mischraum 4-6 nachgeschaltete Wärme entnahmestelle
38 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel aus Rohren 38a bzw. 38d aufgebaut. Bei beiden Gruppen isb die Abmessung
,a der konvektiven Wärmeentnahmestelle in dichtung
der Rohre 38a bzw. 38d_ igrößer als senkrecht dazu, wobei
die senkrechten Abmessungen mit b, bzw. c. bezeichnet sind.
Dies bedeutet % daß jl jeweils größer ist als Jb bzw. £·
Durch derartige Maßverhältnisse wird die Anzahl der in der Strömungsrichtung 44 liegenden Rohrreihen gering ausfallen,
wodurch auch der rauchgasseitige Strömungswiderstand entsprechend
geringer wird.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem
die erfindungsgemäße Feuerungsanlage als eine Rostfeuerung ausgebildet ist«, Im gezeichneten Fall weist die Rostfeuerung
zwei Flammenkanäle 36A und 36B mit gemeinsamer Yer-,
gasungsvorrichtung 20, erster Wärmeentnahmestelle 48 und Sekundärluft zuführung 56b auf. Unterhalb von zweiten
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Wärmeentnahmesteilen 32A bzw. 32B der Flammenkanäle 36A
bzw. 36B ist ein an sich bekannter Kettenrost 80 yarge-sehen,
der sich nach vorne unter ein Zündungs- und Vergasungsgewölbe 82 und hinten erfindungsgemäß in einen Kanal
64a für die Zuführung von Tertiärluft erstreckt. Die Primärluft
strömt zwischen den Trumen des Kettenrostes 80 über die Primärluftzuführung 24 zu, die von der Sekundärluftzuführstelle
28 durch eine Wand 84 getrennt ist. Die Sekundärluftzuführsteile 28 ist ihrerseits durch eine Wand
86 von der ebenfalls zwischen den Trumen des Kettenrostes liegenden TertiärluftzuführstelIe 30 getrennt. Kohle wird
in an sich bekannter Weise durch einen Bunker 88 hindurch, dem Kettenrost 80 zugeführt.
Die dargestellte beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Rostfeuerung gemäß Jig· 8
arbeitet wie folgtt
Aus dem Bunker 88 gelangt stückige Kohle auf den Kettenrost 80 und wird durch das Zündungs- und VergasungB-gewölbe
82 entzündet und vergast. Der Zündungs- und Vergasungsvorgang, der in der bereits beschriebenen Weise bei
Luftmangel erfolgt, entspricht der Gaszersetzung z.B. gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 bis 4, allerdings
mit dem Unterschied, daß ,jetzt stückige Kohle als Brennstoff mit zuströmender Primärluft versetzt wird. Die Vergasungsvorrichtung
20 besteht hier somit aus dem Abschnitt des Kettenrostes 80 vor der Wand 84 und dem ungekühlten
Teil des Zündungs- und Vergasungsgewölbes 82.
Die erste Wärmeentnahmestelle 48 besteht aus einer am Austrittsende des Zündungs- und Vergasungagewölbes 82 eingebauten
Eohrwand,
Die die erste Wärmeentnahmestelle 48 verlassenden Gase begegnen der,aus den Ausmündungen 56b zwischen den
Wänden 84 und 86 zuströmenden Sekundärluft und strömen, nun entflammt in der bereits beschriebenen Weise in Richtung
der Pfeile 58A und 58B in die zweiten Wärmeentnähmesteilen
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A"
32A bzw. 32B.
Den nächsten Abschnitt des Strömungsweges der GaBe bilden die Tertiärluft zuführst eilen JOA bzw. 3QB. Hier gelangt
aus dem Kanal 64a Tertiarluft in die Gasströme, wobei die aus dem dritten Abschnitt des Kettenrostes SO hinter der
Wand 86 mitgerissenen Kohlenteilchen ebenfalls zum Glühen bzw» Verbrennen gebracht werden,**
Bezüglich des weiteren Verlaufes deB VerbrennungBvorganges
kann z.B. auf die Beschreibung des AusführungsbeiflpielB
gemäß ffig. 2 bis 4 hingewiesen werden.
Beim Ausführungsbeipsiel gemäß den S1Ig. 8 und 9 handelt
es eich um eine erfindungsgemäß ausgebildete Kohlenstaubfeuerung,
indem die Brennst off Zuführungen von vier Vergaeungsvorrichtungen
(von denen drei in der Zeichnung mit 20Af 2OB und 200 bezeichnet sind) mit Kohlenstaub gespeist werden*
Die .entsprechenden vier Flammenkanäle j56A, usf. laufen
jeweils in einem Multizyklon aus, welche hier die Aufgabe des Mischraumes 4-6 verrichten und jeweils mit 46A-, 46B, 460
bzw» 4-6D bezeichnet sind. Durch die Ausbildung dee Mischraumes
als eine Gruppe von Multizyklonen 46A, 46B, 460,
4-6D wird eine wirkungsvolle Abscheidung von !Flugasche erzielt, die bei Kohlenstaubfeuerung reichlich gebildet wird.
Es gestattet auch die Anwendung eines an sich bekannten und deshalb nicht dargestellten Eiektrofliters stromabwärts
TOn einer ebenfalls nicht dargestellten konvektiven vierten Wärmeentnähmesteile, wodurch die erforderliche Reinheit der
entweichenden Rauchgase auch bei Kohlenstaubfeuerung gesichert werden kann.
. - 15 609826/0629
Claims (10)
1./ FeuerungBrerfahren für Wärmeverbraucher, wie
Kessel und Industrieöfen, bei welchem ein Brennstoff mit Primärluft bei Luftmangel zersetzt, das entstandene wärme
Gas mit Sekundärluft und Tertiärluft stufenweise "verbrannt
und die Verbrennungsgase bei Wärmeübergabe entführt werden,
dadurch gekenn ze ichnet , daß das warme Gas vo^t/Zuführung der Sekundärluft um mindestens 50 0C bis
über 65O O, abgekühlt und vor Entführung ohne Wärmeabgabe
bei einer Temperatur von über 650 0O vermischt wird.
2. Feuerungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Tertiärluft in mehr
als einer Stufe £64At 64B) zugeführt und dadurch die Verbrennungsgase
abwechselnd abgekühlt und erwärmt werden (Pig*2)
3. Feuerungsverfahren nach Anspruch 2t dadurch g ekennzeichnet
, daß die Temperatur der Verbrennungsgase bei der Erwärmung höchstens 1400 C erreicht.
4. Feuerungsverfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 3 j dadurch gekennzeichnet , daß die Vermischung des warmen Gases bei Luftüberschuß und bei einer
Temperatur von 700 bis 1000 C vorgenommen wird»
5. Feuerungsanlage zum Ausüben des Verfahrene nach einem der Ansprüche 1 bis 4,-mit einem aus einer Vergasungsvorrichtung
zum Zersetzen eines Brennstoffes bei Luft— mangel, und aus einem Feuerraum zur Wärmeabgabe an Wärmeentnahmestellen
mit Sekundärluftzuführsteile und Tertiärluft
zuführst eile bestehenden Flammenkanal, dadurch. gekennzeichnet, daß der Flammenkanal (36) mindestens
zum Teil durch feuerfeste keramische Wände (42) begrenzt ist und stromabwärts (70) vom Feuerraum (26) in einem
ungekühlten Mischraum (46) ausläuft, wobei zwischen Vergasungsvorrichtung (20) und Feuerraum (26) mindestens
eine Wärmeentnahmesteile (48) eingeschaltet liegt,
6· Feuerungsanlage nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis zwischen ke~
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rainischer Wandfläche und bestrahlter Rohroberfläche str-jms/bwärts
(44) von der Tertiarluftzuführstelle (30) größer ist
als stromaufwärts von derselben. (Fig. 3 und 4).
7· Feuerungsanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Flammenkanäle
(4OA, 4OB, 400, 40D) in einem gemeinsamen Mischraum (46) auslaufen (Fig. 5 und 6).
8. Feuerungsanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7»
zum Verbrennen von Kohlenstaub, dadurch gekennzeichnet , daß der Mischrauia (46) als ein Multizyklon
(46A, 46B, 460, 46D) ausgebildet ist (Fig. 8 und 9)«
9. Feuerungsanlage nach einem der Ansprüche 5 his 8#
dadurch gekennzeichnet , daß dem. Mischraum (46) mindestens eine aus Rohren aufgebaute konvektive Wärmeentnahmestelle
(38) nachgeschaltet ist (Fig. 5 und 6).
10. Feuerungsanlage nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet , daß die Abmessung (a) der konvek·^
tiven Wärmeentnahmestelle (38) in Richtung der Rohre (38a,
38d) größer ist als senkrecht (b, c) dazu (Fig. 5 und 6).
- 17 -
#09828/0621
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