DE2534494A1 - Einrichtung zum halten eines abgeschnittenenen fadens bei einer webvorrichtung - Google Patents
Einrichtung zum halten eines abgeschnittenenen fadens bei einer webvorrichtungInfo
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Description
Einrichtung zum Halten eines abgeschnittenen Fadens bei einer Webvorrichtung
Priorität: 2. August 1974, Italien, Nr. 2594-2-A/74-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, welche dazu dient, einen abgeschnittenen V/endefaden zu halten und unter Spannung
zu halten, welcher in das Fach zurückgefaltet werden
soll, um eine Vebekante zu bilden, wobei die erfindungsgemäße Einrichtung insbesondere dazu dient, in Verbindung
mit einem Webstuhl ohne Schützen bei kontinuierlicher Schußfadenzuführung verwendet zu werden, wobei verschiedene Schußfäden
verwebt werden, die von außerhalb des Faches angeordneten Spulen zugeführt werden, wobei weiterhin alle Schußfäden
an dem Rand des Gewebes befestigt bleiben, indem sie
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durch eine geeignete öffnung zwischen den zwei Schneidelementen
einer Schneideinrichtung hindurchgeführt werden und von dem Rand nur dann gelöst werden, wenn sie wieder in das
Fach eingeführt werden, und zwar durch ein Greiferelement,
welches durch Erfassen des Schußfadens diesen wieder in den Bereich der Weblade oder des Webfaches zurückführt, wobei
der Schußfaden zwischen die Schnittkanten oder die Klingen der Schneideinrichtung gebracht wird, wobei der Faden weiterhin
um einen Ansatz herumgeführt wird, der auf der unteren Klinge des unteren Schneidelementes der Schneideinrichtung
angebracht ist.
Bei Webstühlen der oben genannten Art stehen die abgeschnittenen Enden der in das Gewebe eingeschlagenen Schußfäden
über den Rand des Gewebes über, so daß Fransen gebildet werden, welche mit anderen Schußfäden verwickelt werden können,
wobei solche überstehenden Enden an dem Rand des Gewebes angebracht bleiben. Um zu gewährleisten, daß ein Greiferhaken
dazu in der Lage ist, Jeden abgeschnittenen V/endefaden zu erfassen, ihn in dasselbe Fach zurückzufalten, in welchem
der entsprechende Schußfaden erneut eingeführt wird., um einen aufgeworfenen oder.aufgefalteten Rand zu erhalten,
welcher dasselbe Muster des Gewebes hat, wird in der deutschen Offenlegungs schrift Nr. 2 4-52 652 eine Anordnung beschrieben,
bei welcher eine Einrichtung verwendet wird, die dazu in der Lage ist, den abgeschnittenen Wendefaden von.den
Schußfäden zu lösen, welche an dem Rand des Gewebes angebracht
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sind, und ihn gespannt zu halten.
Aus der oben genannten deutschen Offenlegungsschrift Nr. 2 4-52 652 ist es bekannt, eine Greifereinrichtung vorzusehen,
welche im wesentlichen aus einer bewegbaren pneumatischen Saugdüse besteht, die dazu in der Lage sein muß,
eine Drehbewegung und eine Querbewegung in einer Ebene auszuführen, welche senkrecht zu der Ebene des hergestellten
Gewebes verläuft, und zwar parallel zu den Kettfaden, um die Düse in die Schneidzone zu bringen und sie dazu zu
veranlassen, daß sie der Bewegung des Schlags des Webstuhles folgt.
Eine solche Greifereinrichtung ist nicht nur kompliziert in ihrem Aufbau, soweit die oben angesprochene Bewegung
betroffen ist, sie ist darüber hinaus auch nicht besonders wirksam, den Wendefaden von den anderen Schußfäden zu lösen,
welche an dem Gewebe angebracht sind, und zwar im Falle eines Schußfadens geringer Zählung und insbesondere bei
einem haarigen Typ eines Schußfadens.
Aufgabe der Erfindung ist es, die obigen Nachteile zu überwinden und somit eine Greifereinrichtung zu schaffen,
welche vollkommen mechanisch arbeitet und dabei außerordentlich einfach aufgebaut ist, wobei die Einrichtung zugleich derart
beschaffen sein soll, daß sie keine Bewegung ausführen muß und daß sie mit außerordentlich gutem Wirkungsgrad arbeitet,
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und zwar unabhängig von der Art des verwendeten Garnes,
so daß ein Verwickeln oder Verwirren des abgeschnittenen Wendefadens mit anderen Gewebefäden verhindert wird, indem
er bereits vor dem Abschneiden erfaßt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Patentbegehren
niedergelegten Merkmale.
Praktisch wird dies durch eine mechanische Greifereinrichtung
erreicht, welche auf derselben Schneideinrichtung des Webstuhles angebracht ist, um in vorteilhafter Weise die
Betriebseigenschaften desselben Webstuhles auszunutzen, nämlich die Verlagerung der Schneidelemente der Schneideinrichtung,
und zwar in der V/eise, in welcher die Webfäden zwischen die Blätter bzw. Klingen der Schneidelemente
gebracht werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Greifereinrichtung eine Platte auf, welche hinter der
mit dem Ansatz versehenen Klinge des unteren Schneidelementes der Schneideinrichtung des Webstuhles angeordnet ist,
welche an dem Schneidelement durch dieselben Schrauben angebracht ist, die auch zur Halterung der Klinge dienen, wobei
die Platte in ihrem oberen Teil entsprechend der Schnittkante der mit dem Ansatz versehenen Klinge, mit einer Greiferfläche
ausgestattet ist, welche senkrecht zu der Richtung der Bewegung des unteren Schneidelementes angeordnet ist, wobei
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eine Blattfeder dazu dient, in der Nähe des Ansatzes für einen Andruck zu sorgen, wobei die Feder an dem Ende eines
Haltestiftes angebracht ist, und wobei das andere Ende zwischen der Platte und der Klinge verriegelt ist.
Somit wird der ausgewählte Schußfaden, welcher durch den Führungsgreifer in das Fach eingeführt wird und welcher dazu
gebracht wird, um den Ansatz der Klinge des unteren Schneidelementes der Schneideinrichtung herum geführt zu werden, ebenfalls
zwischen die Blattfeder und die Greiferfläche der Platte eingesetzt. Nach dem Abschneiden wird der abgeschnittene
Wendefaden, nämlich die Länge des Schußfadens zwischen dem Rand des Gewebes, an welchem er angebracht ist, und den
Klingen der Schneidelemente, deshalb unter Spannung und in der erforderlichen Position gehalten, und zwar durch die
Greiferelemente, bis ein Greiferhaken, der unter dem V/endefaden
hindurchgeführt wird und diesen bei einer Abwärtsbewegung des unteren Schneidelementes erfaßt, ihn in das
Fach zurückfaltet, indem der Schußfaden aus der Blattfeder herausgeführt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Stift, welcher die Blattfeder trägt, zwischen der Platte und der mit dem Ansatz versehenen
Klinge angebracht ist, und zwar in der Weise, daß er in einem vertikalen Führungsschlitz angeordnet ist, der auf der Oberfläche
der Platte ausgebildet ist, welche der Klinge zugewandt
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ist, so daß seine Höhe wahlweise in bezug auf die Greiferfläche
der Platte eingestellt werden kann, um den Druck der Feder gegen die Greiferfläche den Erfordernissen anpassen zu können.
Da die verschiedenen Schußfäden, welche von den Zuführungsspulen
kommen, an dem Rand des Gewebes an verschiedenen Stellen in bezug auf die oben genannte Stelle angebracht bleiben und da
es erforderlich ist, daß die Hakenzone der abgeschnittenen Enden der Schußfäden jeweils dieselbe Anordnung hat, um den Vorgang
des Einhak ens durch die Hakeneinrichtung zu erleichtern, ist nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung vorgesehen,
daß die Greifereinrichtung weiterhin ein Halteelement für die Schußfäden aufweist, welches aus einem Stab besteht, der fest
an einer Seite des Gehäuses der Schneideinrichtung angebracht ist, der sich parallel zu dem Rand des bereits hergestellten
Gewebes erstreckt und der an dem anderen Ende in der Nähe des Randes des hergestellten Gewebes endet, wobei ein Teil senkrecht
nach unten umgebogen ist, welcher als Führung für die Schußfäden dient.
Somit werden die verschiedenen Schußfäden, welche von den Zuführungsspulen
geliefert werden, mit dem Rand des Gewebes verbunden, wobei sie alle um den nach unten abgewinkelten Teil des Halteelementes
herum geführt werden, welches somit eine feste Stelle bestimmt, von welcher alle die abgeschnittenen Wendefäden ausgehen,
was dazu führt, daß sie immer in derselben Weise in der Hakenzone angeordnet sind. Andererseits ist gemäß einer v/eiteren
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"bevorzugten Ausfühnzngsform der Erfindung die Greifereinrichtung
auf dem Brustbaum des Webstuhles angebracht, so daß sie parallel zu dem Rand des hergestellten Gewebes verschiebbar
ist, an welchem die Schußfäden .befestigt bleiben,, wodurch die
Stellung der Greifereinrichtung in geeigneter Weise in bezug
auf den Rand bzw. die Kante des Gewebes eingestellt werden kann und die Tendenz des Schußfadens, welcher von dem Kamm
angeschlagen ist und gegen den Rand des Gewebes gedrückt ist, zurückzuspringen, und zwar aufgrund seiner Elastizität, und
zwar in Richtung auf den Schlag, nachdem die bereits kleine Hakenzone somit weiter vermindert wurde, in welcher der Greiferhaken
arbeitet, vermindert wird bzw. dieser Tendenz entgegengewirkt wird.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der linken Seite des Webstuhles, welcher mit der erfindungsgemäßen Greifereinrichtung
ausgestattet ist, und
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der Schneidelemente der Schneideinrichtung in vergrößertem Maßstab, welche'
die erfindungsgemäße Greifereinrichtung aufweist.
Gemäß Fig. 1 der Zeichnung ist ein Gehäuse der Steuereinrichtung für die Schneideinrichtung und für den Greiferhaken 2 vorgesehen,
wobei die Anordnung ähnlich ist wie bei der Einrichtung nach der. oben genannten deutschen Offenlegungsschrift
Nr. 2 4-52 652. Mit 5 sind verschiedene Schußfäden bezeichnet,
welche von den (nicht dargestellten) Abwiekelspulen kommen,
welche außerhalb des Faches angeordnet sind, und diese Kettfäden sind durch Öffnungen in der Kettfadenauswahleinrichtung 4-hindurchgeführt,
und sie bleiben alle an dem Rand 5 des in der
Herstellung befindlichen Gewebes 6 angebracht. Mit 7 ist der Führungsgreifer bezeichnet, während 8 die Abdeckung des Spannstockes
bezeichnet und 9 und 10 jeweils das obere bzw. das untere Element der Schneideinrichtung darstellen, wie es in
der oben genannten italienischen Patentanmeldung näher erläutert ist. Zwischen der Klinge bzw. dem Blatt 11, welches mit
einem Ansatz 12 ausgestattet ist, und dem unteren Schneidelement 10 (siehe Fig. 2) ist eine Platte 13 angeordnet, welche an dem
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Schneidelement mittels derselben Befestigungsschrauben 14 angebracht
ist, die auch für die Klinge bzw. das Blatt 11 verwendet werden. Diese Platte hat in ihrem oberen Teil, welche der
Schnittkante 15 der Klinge 11 zugewandt ist, eine Greiferfläche
16, welche senkrecht zu der Richtung der Bewegung des unteren Schneidelementes 10 angeordnet ist, und eine Blattfeder 17,
welche auf dem Ende 18 eines Haltestiftes 19 angebracht ist, drückt an dem Ansatz 12 auf das Schneidelement. Dieser Haltestift
195 welcher im wesentlichen G-förmig ausgebildet ist,
(siehe Fig. 2) und die Seite der Klinge 11 von dem Ansatz her umgibt, ist mit seinem Schaft von der Unterseite der Platte
13 her in einen Führungsschlitz eingesetzt, welcher sich in vertikaler Richtung entlang der Oberfläche der der Klinge 11
zugewandten Platte erstreckt und durch das Anziehen der bereits erwähnten Schrauben 14 verriegelt ist. Durch Lösen der Schrauben
14 wird es somit möglich, den Haltestift 19 in dem Schlitz gleiten zu lassen und auf diese Weise wahlweise den Druck zu
verändern, mit welchem die Feder 17 gegen die Greiferfläche
16 drückt.
An dem festen Teil 20 der Schneideinrichtung (.siehe Fig. 1) ist
ein Ende des Halteelementes 21 für die Schußfäden starr angebracht,
wobei dieses Element aus einem Balken besteht, der sich parallel zu dem Rand 5 des hergestellten Gewebes 6 erstreckt
und an dem anderen Ende endet, und zwar, an dem Rand des hergestellten Gewebes, wobei ein Teil 22 senkrecht nach
unten abgewinkelt ist. Dieses Haltelement hat die Aufgabe zu
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gewährleisten, daß alle Schußfäden 3, und zwar auch dann, wenn die an dem Hand 5 des bereits hergestellten Gewebes 6 an
verschiedenen Punkten angebracht sind, in der Hakenzone alle identisch angeordnet sind, so daß das Einhaken des Greiferhakens
2 begünstigt wird, da alle Fäden um das gebogene Teil
22 herum geführt werden sollen, welches somit eine feste Position bestimmt, von welcher alle die verschiedenen abgeschnittenen
Enden der Schußfäden ausgehen.
Weiterhin ist das Gehäuse 1 nicht an dem Brustbaum 24 des
Webstuhles in einer festen Stellung angebracht, sondern es ist parallel zu dem Rand 5 des Gewebes bewegbar, um der Hakenzone
23 zu gestatten, daß sie in bezug auf den Rand 25 des bereits
hergestellten Gewebes 6 geeignet positioniert werden kann.
Es dürfte unmittelbar ersichtlich sein, daß eine solche Einrichtung
das Auffalten der Enden der Schußfäden in das Fach außerordentlich vereinfacht, um einen aufgeworfenen oder aufgefalteten
Rand zu erreichen. Wenn nämlich ein Schußfaden 31 durch
die Auswähl einrichtung Jk vor dem Führungsgreifer 7 angeordnet wird, wird er eingehakt und durch den Greifer in das Fach geführt,
welches durch die Kettfaden gebildet wird, wodurch der Schußfaden das in der Fig. 1 durch die gestrichelte Linie 3" angegebene
Muster annimmt. Der ausgewählte Schußfaden wird somit dazu gebracht, um den Ansatz 12 der Klinge 11 des unteren Schneidelementes
10 herum zu gehen, welches inzwischen angehoben wurde, und wird dann zwischen die Greiferebene 16 und die Feder 17
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gebracht, zwischen denen er verriegelt wird. Venn das obere Schneidelement 9 abgesenkt wird und der Schußfaden abgeschnitten
wird, kann das abgeschnittene Fadenende, nämlich die Länge des Schußfadens zwischen dem Eand 5 des Gewebes und den Greiferelementen
16 und 17 nicht mehr mit anderen Schußfäden 3 verwickelt werden, sondern bleibt in der Hakenzone 23 gehalten,
die zwischen dem Teil 22 des Halteelementes 21 und den Greiferelementen 16 und 17 festgelegt ist. Gleichzeitig mit dem Schneidvorgang
wird der Greiferhaken 2 verlagert, indem er zu der Hakenzone 23 hin gedreht wird, wobei er unter dem abgeschnittenen
Wendefaden hindurch geht. Dann wird das untere Schneidelement abgesenkt und bringt den abgeschnittenen V/endefaden dazu,
daß er sich mit dem Greiferteil des Greiferhakens 2 verhakt, welcher auf dem Rückweg des Hubes den abgeschnittenen Wendefaden
dazu bringt, daß er in das Fach zurückgefaltet wird, indem er aus den Greiferelementen 16 und 17 herausgeführt wird.
- Patentansprüche
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Claims (4)
1.;Einrichtung zum Halten des abgeschnittenen Wendefadens,
der in das Fach zurückgefaltet werden soll, um einen aufgeworfenen Eand "bei einem Gewebestück in einem Webstuhl
ohne Schützen herzustellen, wobei die Schußfäden kontinuierlich zugeführt werden, wobei die verschiedenen Schußfäden
von externen Spulen dem Fach zugeführt werden, wobei die Schußfäden an dem Rand des Gewebes befestigt bleiben,
indem sie durch eine geeignete öffnung zwischen zwei Schneid elementen einer Schneideinrichtung hindurchgeführt werden,
und indem sie von dem Rand nur gelöst werden, wenn sie erneut in das Fach durch ein Führungsgreiferelement zurückgebracht
werden, indem der einzusetzende Schußfaden erfaßt wird und der Weblade entlang bewegt wird, wobei der Schußfaden
zwischen den Klingen bzw. Blättern von Schneidelementen gehalten wird und um einen Ansatz herum geführt wird,
der auf der unteren Kline bzw. dem unteren Blatt des unteren Schneidelementes der Schneideinrichtung angeordnet
ist, dadurch gekennz eichnet, daß eine Platte vorgesehen ist, welche zwischen der mit dem Ansatz versehenen
Klinge und dem unteren Schneidelement angeordnet ist und mit dem unteren Schneidelement mittels derselben Befestigungsschrauben
verbunden ist, die auch zur Befestigung der mit dem Ansatz versehenen Klinge verwendet sind, daß die
Platte in ihrem oberen Teil, entsprechend dem Schnittrand der mit dem Ansatz versehenen Klinge, eine Greiferfläche
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aufweist, welche senkrecht zu der Kichtung der Bewegung
des unteren Schneidelementes angeordnet ist, gegen welche eine Blattfeder drückt, entsprechend dem Ansatz, und daß
an dem Ende ein Haltestift unter Federdruck angeordnet ist, welcher an dem anderen Ende zwischen der Platte und der
mit dem Ansatz versehenen Klinge verriegelt ist, und daß weiterhin ein Halteelement für die Schußfäden vorhanden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltestift der Blattfeder im wesentlichen G-förmig ausgebildet ist, die Seite der mit dem Ansatz ausgestatteten
Klinge von dem Teil des Ansatzes her umgibt und zwischen der Platte und der mit dem Ansatz ausgestatteten Klinge
dadurch verriegelt ist, daß der Schaft des Haltestiftes von der Unterseite der Platte in einen vertikalen Führungsschlitz eingesetzt ist, welcher in der Oberfläche der Platte
ausgebildet ist, welche der mit dem Ansatz ausgestatteten Klinge zugewandt ist, wobei durch Festziehen der Schrauben
die mit dem Ansatz ausgestattete Klinge an dem unteren Schneidelement befestigbar ist.
3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltestift der Blattfeder derart einstellbar ist, daß seine Höhe in bezug auf die Greiferoberflache der Platte
veränderbar ist, indem man den Schaft des Haltestiftes in dem vertikalen Schlitz der Platte gleiten läßt.
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4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteelement der Schußfäden aus einem Balken besteht, welcher fest an dem festen Teil der Schneideinrichtung angebracht
ist, welcher sich parallel zu dem Rand des hergestellten Gewebes erstreckt und an dem anderen Ende endet,
und zwar in der Nähe des Randes des hergestellten Gewebes, wobei ein senkrecht nach unten gebogenes Teil vorhanden ist.
5· Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie derart an dem Webstuhl angebracht ist, daß sie parallel zu dem Rand des hergestellten Gewebes
verschiebbar ist.
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Ab
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT25942/74A IT1017877B (it) | 1974-08-02 | 1974-08-02 | Dispositivo per trattenere il capo di trama reciso che deve essere ri piegato nel passo d ordito per for mare una cimossa in un tessuto fab bricato con un telaio senza navetta ad alimentazione continua dei fili di trama |
IT2594274 | 1974-08-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2534494A1 true DE2534494A1 (de) | 1976-02-12 |
DE2534494B2 DE2534494B2 (de) | 1977-03-31 |
DE2534494C3 DE2534494C3 (de) | 1977-11-10 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0129812A2 (de) * | 1983-06-24 | 1985-01-02 | VAMATEX S.p.A. | Vorrichtung zum Führen und Bremsen des Schussfadens beim Eintritt des Faches in eine schützenlose Webmaschine |
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EP0129812A2 (de) * | 1983-06-24 | 1985-01-02 | VAMATEX S.p.A. | Vorrichtung zum Führen und Bremsen des Schussfadens beim Eintritt des Faches in eine schützenlose Webmaschine |
EP0129812A3 (en) * | 1983-06-24 | 1987-01-07 | Vamatex S.P.A. | Device guiding and braking the weft yarn at the inlet of the shed in shuttleless looms |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BR7504976A (pt) | 1976-07-27 |
NL7509282A (nl) | 1976-02-04 |
NL161209C (nl) | 1980-01-15 |
BE831884A (fr) | 1976-01-29 |
JPS5138569A (en) | 1976-03-31 |
FR2280735B1 (de) | 1977-12-09 |
FR2280735A1 (fr) | 1976-02-27 |
IT1017877B (it) | 1977-08-10 |
ES440496A1 (es) | 1977-02-16 |
JPS5917216B2 (ja) | 1984-04-20 |
NL161209B (nl) | 1979-08-15 |
SU1050579A3 (ru) | 1983-10-23 |
CS194725B2 (en) | 1979-12-31 |
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US4040452A (en) | 1977-08-09 |
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Legal Events
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