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Die Erfindung betrifft eine Rückziehvorrichtung zum Rückziehen eines Schussfadens für eine Webmaschine nach den Ansprüchen 1 und 5.
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Webmaschinen werden zur Herstellung von technischen Geweben eingesetzt, beispielsweise auch zur Herstellung von Papiermaschinenbespannungen. Breite Gewebe, wie Trockensiebe, Feinsiebe oder Formiersiebe für Papiermaschinen, werden auf Breitwebmaschinen aus in Kett- und Schussrichtung angeordneten Fäden, häufig aus Kunststoff, hergestellt.
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Zu diesen Zwecken werden Webmaschinen vom Konstruktionstyp der Greiferschützen-, Projektil- oder Bandgreiferwebmaschine eingesetzt. Typischerweise wird dabei ein der Breite des herzustellenden Gewebes entsprechendes Stück des Schussfadens von einer Fadenvorratsspule abgewickelt und auf einer Schussspule für den Schussfadeneintrag bevorratet. Der Schussfaden verläuft üblicherweise durch eine Spannvorrichtung und eine Rückziehvorrichtung zu einem Fadenvorleger. Der Fadenvorleger hält das freie Ende des Schutzfadens bereit und bringt es, typischerweise pneumatisch gesteuert, in eine Mitnahmeposition für den Greiferschützen, das Projektil bzw. den Bandgreifer, an dem das freie Ende des Schussfadens fixiert, d.h. festgeklemmt, wird. Der Schussfaden wird durch den Greiferschützen, das Projektil bzw. den Bandgreifer in das Webfach eingetragen, typischerweise durch einen hydraulischen Antrieb, wobei der Schussfaden von der Schussspule abgezogen wird. Der eingetragene Schussfaden wird durch die Weblade an das bereits gefertigte Gewebe angeschlagen und nahe der Webkante abgeschnitten. Das abgeschnittene Ende des Schussfadens wird durch die Rückziehvorrichtung in Richtung des Fadenvorlegers zurückgezogen, um für den nächsten Schussfadeneintrag wieder in die richtige Ausgangsposition gebracht zu werden.
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Typischerweise sind mehrere, auch unterschiedliche, Schussfäden parallel geführt und vom Fadenvorleger zur Mitnahme bereitgehalten. Dadurch können einerseits unterschiedliche Schussfäden in demselben Gewebe verarbeitet werden und andererseits der gleiche Schussfaden von einer anderen Fadenvorratsspule abgezogen werden, wenn der Schussfaden einer Spule aufgebraucht ist.
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Bei der Zuführung und dem Eintrag des Schussfadens können Störungen auftreten, beispielsweise ein Fadenbruch. Solche Störungen können mehrmals pro Stunde auftreten, was jedes Mal zu einem Stillstand der Webmaschine führt. Außerdem ist in regelmäßigen Intervallen ein Wechsel der Fadenvorratsspulen notwendig. In diesen Fällen muss der vorhandene Schussfaden erneut bzw. der neue Schussfaden zum ersten Mal manuell mit einem speziellen Einfädelwerkzeug durch die Spann- und Rückziehvorrichtung eingezogen bzw. eingefädelt werden.
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Bekannte Rückziehvorrichtungen bestehen aus mehreren hintereinander angeordneten im Wesentlichen geschlossenen Kästen, durch die jeweils eine von mehreren Fadenführungen verläuft. Der Schussfaden ist typischerweise über mehrere Umlenkrollen geführt, die mit einem Hubzylinder verbunden sind und gemeinsam nach unten bewegt werden, um den Schussfaden in eine Mitnahmeposition zurückzuziehen. Während dieses Rückziehvorgangs ist eine Fadenbremse auf der vom Fadenvorleger abgewandten Seite der Rückziehvorrichtung geschlossen.
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Diese aus dem Stand der Technik bekannten Rückziehvorrichtungen für Webmaschinen haben den Nachteil, dass die Fadenführung schlecht zugänglich und nicht einsehbar ist. Dadurch wird zum einen die Lokalisierung einer Störung erschwert oder ist unmöglich. Zum anderen ist das Einfädeln des Schussfadens schwierig und zeitintensiv. Es kann mitunter mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Falls für eine Reparatur der Rückziehvorrichtung, z.B. zum Austausch der Umlenkrollen oder der Hubvorrichtung, die gesamte Kastenkonstruktion demontiert werden muss, kann dies mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Außerdem ist der Vorgang der Positionierung des Schussfadens, insbesondere des Rückziehens, nicht, oder nur begrenzt, variabel einstellbar.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Rückführvorrichtung für eine Webmaschine bereitzustellen, die das Einziehen oder Einfädeln eines Schussfadens vereinfacht und insbesondere eine variable Einstellung des Rückziehvorgangs ermöglicht. Außerdem soll ein Verfahren zur variableren Positionierung, insbesondere Rückziehens, eines Schussfadens für eine Webmaschine, insbesondere für die Herstellung einer gewebten Bespannung für Papiermaschinen, bereitgestellt werden.
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Diese Aufgabe wird durch eine Rückziehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5 gelöst. Die Aufgabe der variablen Positionierung eines Schussfadens, insbesondere des variablen Rückziehens, wird auch unabhängig durch eine Rückziehvorrichtung nach Anspruch 5 gelöst.
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Insbesondere wird die genannte Aufgabe durch eine Rückziehvorrichtung zum Rückziehen eines Schussfadens für eine Webmaschine, insbesondere zur Herstellung von Bespannungen für Papiermaschinen, gelöst, die Folgendes umfasst:
- - ein Gestell mit mindestens einer Fadenführung zum Führen eines Schussfadens von einer Fadenspule zu einer Fadenvorlegevorrichtung der Webmaschine,
- - mindestens eine hin und her bewegliche Hubvorrichtung mit Fadenösen zum Durchfädeln des Schussfadens,
- - eine Fadenbremse zum Festhalten des Schussfadens während eines Rückziehvorgangs,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell, insbesondere seitlich, offen ausgebildet ist, derart dass die Fadenführung zum Einfädeln des Schussfadens im Wesentlichen frei zugänglich ist.
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Erfindungsgemäß kann unter einer Fadenführung eine Einrichtung verstanden werden, die den Schussfaden unmittelbar oder mittelbar von einer Fadenspule kommend durch die Rückziehvorrichtung, insbesondere innerhalb der Rückziehvorrichtung, unmittelbar oder mittelbar zu einer Fadenvorlegevorrichtung hin führt. Die Fadenführung kann offene Führungselemente wie Einkerbungen oder Führungskanäle und/oder geschlossene Führungselemente wie Fadenösen oder Durchgangsöffnungen im Gestell zur Führung des Schussfadens umfassen. Vorzugsweise ist die Fadenführung geradlinig ausgerichtet, kann aber auch Umlenkungen des Schussfadens, beispielsweise über im Gestell gelagerte Umlenkrollen oder gerundete Körperkanten des Gestells umfassen. Eine Fadenspule ist vorzugsweise eine Schussspule, die ein einzutragendes Stück des Schussfadens bevorratet, könnte aber auch eine Fadenvorratsspule sein. Zwischen der Fadenspule und der Rückziehvorrichtung können weitere Vorrichtungen einer Schussfadenzuführung, wie beispielsweise eine Spannvorrichtung, angeordnet sein, ebenso wie zwischen der Rückziehvorrichtung und der Fadenvorlegevorrichtung. Vorzugsweise verlaufen mehrere Fadenführungen parallel zueinander, insbesondere nebeneinander oder in mehreren Reihen übereinander, vorzugsweise zwischen 2 und 20, weiter bevorzugt zwischen 2 und 10, beispielsweise 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 Fadenführungen.
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Die Fadenbremse hat insbesondere die Funktion, sicherzustellen, dass bei einer Betätigung der Hubvorrichtung, insbesondere weg von der Fadenführung, vorzugsweise nach unten, nur das abgeschnittene Ende des Schussfadens zurückgezogen und nicht weiterer Schussfaden aus der Richtung der Fadenspule nachgezogen wird.
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Insbesondere ist das Gestell insofern „offen“ ausgebildet, als es das Personal beim Einziehen oder Einfädeln des Schussfadens nicht oder nur geringfügig behindert. Das Gestell ist insbesondere so ausgebildet, dass es zwar die mechanisch erforderliche Stabilität aufweist, die die Fadenführung ansonsten aber nicht umschließt bzw. verkleidet. In diesem Sinn kann unter dem Begriff „im Wesentlichen frei“ auch (vollständig) frei verstanden werden. Insbesondere bedeutet „offen“ auch „nicht geschlossen“ oder „nicht umschlossen“, beispielsweise durch ein die Rückziehvorrichtung aufnehmendes oder einhüllendes Gehäuse oder mehrere Gehäuseteile, insbesondere mit (flächigen) Seitenwänden. Ein Gestell ist erfindungsgemäß insbesondere als ein Rahmen oder eine Rahmenkonstruktion ausgebildet. Das Gestell ist vorzugsweise an der Weblade befestigt.
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Eine erfindungsgemäße Rückziehvorrichtung hat den Vorteil, dass das Einziehen oder Einfädeln des Schussfadens nach einer Störung oder nach dem Wechsel einer Fadenspule einfach und zeitsparend möglich ist. Die Fadenführung ist manuell besser zugänglich. Auf die Verwendung eines Einfädelwerkzeugs verzichtet werden. Die Einfädelzeit kann im Vergleich zum Stand der Technik um die Hälfte, beispielsweise auf ungefähr 30 Sekunden, reduziert werden. Insbesondere ist die Fadenführung zumindest teilweise einsehbar, so dass eine Störung, insbesondere ohne die Rückziehvorrichtung bzw. deren Gehäuse - eventuell unnötigerweise - zuerst demontieren zu müssen, lokalisierbar ist. Die Stillstandszeit einer Webmaschine kann dadurch erheblich reduziert werden.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Gestell zwei Seitenwangen und mindestens zwei Querstreben auf, die die Seitenwangen miteinander verbinden. Insbesondere verlaufen mehrere, vorzugsweise alle, Fadenführungen zwischen den beiden Seitenwangen. Insbesondere sind benachbarte Fadenführungen nicht durch Seitenwangen voneinander getrennt. Die Seitenwangen können Plattenelemente, insbesondere zugeschnittene oder gestanzte Metallbleche oder -platten, sein. Die Querstreben können Platten oder Balken mit Hohl- oder Vollprofilen, vorzugsweise aus Metall, sein. Die Querstreben sind insbesondere zwischen den Seitenwangen angeordnet und vorzugsweise an ihren Stirnseiten an den Seitenwangen befestigt, z.B. verschraubt. Vorzugsweise verläuft die Fadenführung durch Durchgangsöffnungen in den Querstreben hindurch. Durch eine solche Gestaltung des Gestells ist die Fadenführung in Richtung des Schussfadens, also insbesondere in einer Richtung parallel zu den Seitenwangen, leicht zugänglich.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Querstreben jeweils zueinander ausgerichtete Fadenösen auf, die die mindestens eine Fadenführung bilden. Die Fadenösen sind insbesondere in den Querstreben aufgenommen, z.B. als Durchgangsöffnungen in den Querstreben ausgebildet, oder über Befestigungselemente an den Querstreben befestigt. Die Fadenösen sind vorzugsweise abgerundet und können mit Kunststoff beschichtet sein bzw. Kunststoffeinsätze aufweisen, damit ein Schussfaden möglichst reibungsfrei hindurch gleiten kann.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist mindestens eine Seitenwange mindestens eine Zugangsausnehmung und/oder Zugangsöffnung auf. Eine Zugangsausnehmung kann als ein Ausschnitt oder eine Ausstanzung der Seitenwange, beispielsweise eines Metallblechs, ausgebildet sein. Eine Seitenwange umfasst vorzugsweise einen Verbindungssteg längs der Richtung der Fadenführung, insbesondere zur Befestigung der Querstreben, und mindestens einen vorzugsweise senkrecht dazu verlaufenden Schenkel, insbesondere zur Befestigung einer Querstrebe zur Lagerung mindestens einer Hubvorrichtung, auf. Vorzugsweise ist eine Seitenwange von der Fadenführung weg geöffnet. Eine Seitenwange hat beispielsweise eine T-förmige Form, eine umgekehrte U-Form oder eine Doppel-T-förmige Form. Dies hat den Vorteil, dass die Fadenführungen von der Seite her gut zugänglich sind.
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Die genannte Aufgabe, insbesondere die Aufgabe der variablen Positionierung des Schussfadens, wird außerdem insbesondere durch eine Rückziehvorrichtung zum Rückziehen eines Schussfadens für eine Webmaschine, insbesondere eine zuvor beschriebene erfindungsgemäße Rückziehvorrichtung, gelöst, die Folgendes umfasst:
- - ein Gestell mit mindestens einer Fadenführung zum Führen eines Schussfadens von einer Fadenspule zu einer Fadenvorlegevorrichtung der Webmaschine,
- - mindestens eine hin und her bewegliche Hubvorrichtung mit Fadenösen zum Durchfädeln des Schussfadens,
- - eine Fadenbremse zum Festhalten des Schussfadens während eines Rückziehvorgangs,
dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hubvorrichtung mindestens eine erste, vorzugsweise vordere, Hubvorrichtung und mindestens eine zweite, vorzugsweise hintere, Hubvorrichtung umfasst, die unabhängig voneinander, insbesondere zeitlich versetzt zueinander und/oder mit unterschiedlicher Hubgeschwindigkeit, betätigbar sind.
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Die erste (vordere) Hubvorrichtung ist insbesondere auf der Fadenvorlegevorrichtung zugewandten (vorderen) Seite der Rückziehvorrichtung angeordnet, während die zweite (hintere) Hubvorrichtung insbesondere der der Fadenspule zugewandten (hinteren) Seite der Rückziehvorrichtung angeordnet ist. Die ersten und zweiten Hubvorrichtungen sind insbesondere im Gestell gelagert und vorzugsweise pneumatisch betätigbar. Insbesondere ist die Rückziehvorrichtung mit einer Steuerung verbunden, die dazu ausgebildet ist, die ersten und zweiten Hubvorrichtungen, insbesondere pneumatisch, zu betätigen, vorzugsweise die erste und zweite Hubvorrichtung zeitlich zueinander versetzt zu betätigen. Es kann auch die Hubgeschwindigkeit jeder Hubvorrichtung, insbesondere der zweiten (hinteren) Hubvorrichtung, steuerbar sein. Außerdem können verschiedene Hubpositonen der Hubvorrichtungen einstellbar sein. Insbesondere sind erste und zweite Hubvorrichtungen, besonders bevorzugt jede erste und jede zweite Hubvorrichtung, getrennt voneinander steuerbar. Insbesondere ist eine erste Hubvorrichtung dazu ausgebildet ist eine schnellere oder langsamere Hubbewegung als eine zweite Hubvorrichtung auszuführen. Insbesondere ist durch eine Hubbewegung einer Hubvorrichtung ein durch die Fadenöse gefädelter Schussfaden auf die Fadenführung zu oder von der Fadenführung weg bewegbar. Insbesondere sind die Fadenösen der Hubvorrichtung bei einer maximalen Hubbewegung, insbesondere in einer oberen Hubposition, zu den Fadenführungen des Gestells ausgerichtet, vorzugsweise derart, dass der Schussfaden geradlinig durch die Rückziehvorrichtung verläuft, wobei insbesondere eine minimale Schussfadenlänge durch die Rückziehvorrichtung verläuft. Insbesondere bei einer minimalen Hubbewegung, insbesondere in einer unteren Hubposition, ist der Schussfaden durch die Fadenöse der Hubvorrichtung maximal umgelenkt, wobei insbesondere eine maximale Schussfadenslänge durch die Rückziehvorrichtung verläuft. Es können auch eine oder mehrere mittlere bzw. Zwischenhubpositionen der beiden Hubvorrichtungen, insbesondere zwischen einer oberen und einer unteren Hubposition, einstellbar sein.
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Unabhängig voneinander betätigbare Hubvorrichtungen haben den Vorteil, dass die Schussfadenlänge, die durch die Rückziehvorrichtung verläuft, feiner, insbesondere in kleineren Stufen, einstellbar ist. Dadurch kann ein Schussfaden variabler, und insbesondere genauer, positioniert werden. Beispielsweise kann ein Schussfaden in Abhängigkeit des Fadenmaterials, des Fadendurchmessers, der Fadenform und/oder der Fadenspannung variabel, insbesondere auf einen bestimmten Schussfaden abgestimmt, zurückgezogen werden. Außerdem kann ein Schussfaden variabel entspannt, insbesondere ausgegeben, werden, beispielsweise um eine genauere Positionierung des freien Schussfadenendes durch die Fadenvorlegevorrichtung zu ermöglichen. Durch eine unabhängige Betätigung der beiden Hubvorrichtungen kann der zeitliche Verlauf eines Rückziehvorgangs, zum Beispiel in Abhängigkeit des Materials, des Durchmessers, der Form und/oder der Spannung des Schussfadens, genauer eingestellt werden.
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Beispielsweise kann für einen Rückziehvorgang oder einen Ausgabevorgang für den Schussfaden nur eine von beiden Hubvorrichtungen betätigt werden. Insbesondere durch die Verwendung unterschiedlicher erster und zweiter Hubvorrichtungen kann ein gewünschter zeitlicher Verlauf des Schussfadenrückzugs, oder einer Schussfadenausgabe, erreicht werden, beispielsweise indem die erste und zweite Hubvorrichtung unterschiedliche charakteristische Hubgeschwindigkeiten aufweisen.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die erste und/oder zweite Hubvorrichtung einen, insbesondere pneumatisch betätigbaren, Hubzylinder, der insbesondere eine Kolbenstange mit einer Fadenöse aufweist. Ein Hubzylinder hat den Vorteil, dass die Hubbewegung der Fadenöse fein einstellbar ist, so dass, vorzugsweise kleine, Hubbewegungen insbesondere genau ausführbar sind. Ein Schussfaden kann dadurch präzise gespannt oder entspannt, bzw. ausgegeben, werden, zum Beispiel im Zusammenwirken mit der Bewegung einer Fadenvorlegevorrichtung.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die erste und/oder zweite Hubvorrichtung einen, insbesondere pneumatisch betätigbaren, Hebel, der insbesondere einen hin und her schwenkbaren Hebelarm mit einer Fadenöse aufweist. Die Hubgeschwindigkeit des Hebels ist vorzugsweise steuerbar. Dem Hebel ist insbesondere ein Aktuator zugeordnet, beispielsweise ein pneumatisch betätigbarer Zylinder. Ein Hebel hat den Vorteil, dass eine Bewegung des Aktuators durch den Hebel übersetzt wird, so dass, vorzugsweise große, Hubbewegungen schnell ausführbar sind. Ein Schussfaden kann dadurch schnell zurückgezogen werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die erste (vordere) Hubvorrichtung einen Hubzylinder mit einer Fadenöse und die zweite (hintere) Hubvorrichtung einen Hebel mit einer Fadenöse.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Gestell mindestens eine Querstrebe auf, an der die mindestens eine erste oder mindestens eine zweite Hubvorrichtung befestigt ist. Vorzugsweise ist eine erste Querstrebe zur Befestigung der ersten Hubvorrichtungen und eine zweite Querstrebe zur Befestigung der zweiten Hubvorrichtungen vorgesehen.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Hub der ersten Hubvorrichtung einstellbar, insbesondere über eine Einstellschraube, vorzugsweise an einer unteren Stirnseite des Hubzylinders. Insbesondere ist der Hub, vorzugsweise eine untere Hubposition, in Abhängigkeit der Spannung und/oder des Durchmessers des Schussfadens einstellbar. Dadurch ist die Schussfadenlänge, die durch eine Bewegung der ersten Hubvorrichtung zurückgezogen bzw. ausgeben wird, einstellbar. Dadurch kann eine Feinjustierung der Rückziehvorrichtung erreicht werden. Die Position eines Schussfadens nach einem Rückziehvorgang, insbesondere das nach einem Rückziehvorgang überstehende freie Schussfadenende, das eine Fadenvorlegevorrichtung zum Einlegen in eine geöffnete Klemme eines Greiferschützens, eines Projektils oder eines Bandgreifers bereithält, kann über den Hub variabel eingestellt werden. Insbesondere kann eine gewünschte zu erzielende Positionierung für einen Schussfaden abhängig von der erforderlichen Spannung und/oder dem Durchmesser des Schussfadens genau eingestellt werden.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Rückziehvorrichtung derart ausgebildet, dass die erste Hubvorrichtung zeitlich versetzt zur zweiten Hubvorrichtung in Richtung der Fadenführung bewegbar und vorzugsweise die erste und die zweite Hubvorrichtung im Wesentlichen gleichzeitig von der Fadenführung wegbewegbar, insbesondere zurückzuziehbar, ist/sind. Insbesondere sind die ersten und zweiten Hubvorrichtungen zeitlich versetzt zueinander betätigbar, um in eine obere Hubposition gebracht zu werden. Insbesondere sind die ersten und zweiten Hubvorrichtungen im Wesentlichen gleichzeitig, insbesondere gleichzeitig, betätigbar, um in eine untere Hubposition gebracht zu werden. Vorzugsweise ist die erste (vordere) Hubvorrichtung zu einem Zeitpunkt innerhalb eines Zyklus einer Webmaschine unmittelbar bevor eine Fadenvorlegevorrichtung das freie Schussfadenende von der Rückziehvorrichtung kommend in eine Mitnahmeposition für einen Greiferschützen, ein Projektil oder einen Bandgreifer bringt, betätigbar, um sich in eine obere Hubposition zu bewegen. Auf diese Weise kann der Schussfaden entspannt werden, bzw. ein Stück des Schussfadens in Richtung einer Fadenvorlegevorrichtung ausgegeben werden, damit die Fadenvorlegevorrichtung der Webmaschine das Schussfadenende möglichst genau, insbesondere nicht durch eine zu große Fadenspannung behindert, in eine Mitnahmeposition, z.B. für einen Greiferschützen, ein Projektil oder einen Bandgreifer der Webmaschine, positionieren kann. Dadurch wird die Genauigkeit der Positionierung eines Schussfadens verbessert.
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Insbesondere wird die genannte Aufgabe durch ein Verfahren zur Positionierung eines Schussfadens für eine Webmaschine, insbesondere zur Herstellung von Bespannungen für Papiermaschinen, gelöst, das folgende Schritte umfasst: Betätigen einer hin und her beweglichen ersten, vorzugsweise vorderen, Hubvorrichtung einer Rückziehvorrichtung, die mindestens eine Fadenführung zum Führen eines Schussfadens von einer Fadenspule zu einer Fadenvorlegevorrichtung der Webmaschine aufweist, wobei die erste Hubvorrichtung insbesondere eine Fadenöse zum Durchfädeln des Schussfadens aufweist; Betätigen einer hin und her beweglichen zweiten, vorzugsweise hinteren, Hubvorrichtung der Rückziehvorrichtung, wobei die zweite Hubvorrichtung insbesondere eine Fadenöse zum Durchfädeln des Schussfadens aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hubvorrichtung und die zweite Hubvorrichtung unabhängig voneinander, insbesondere zeitlich versetzt zueinander und/oder mit unterschiedlicher Hubgeschwindigkeit, betätigt werden.
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Es können mehrere erste oder zweite Hubvorrichtungen gleichzeitig betätigt werden. Es können einzelne erste und zweite Hubvorrichtungen, die jeweils einer Fadenführung zugeordnet sind, unabhängig voneinander betätigt werden, insbesondere während weitere erste und/oder zweite Hubvorrichtungen, die anderen Fadenführungen zugeordnet sind, nicht betätigt werden. Vorzugsweise wird die erste Hubvorrichtung zeitlich versetzt zur zweiten Hubvorrichtung betätigt, um die Fadenöse in Richtung der Fadenführung zu bewegen. Insbesondere werden die erste und die zweite Hubvorrichtung für einen Rückziehvorgang gleichzeitig betätigt, um die Fadenösen von der Fadenführung wegzubewegen. Insbesondere wird innerhalb eines Zyklus der Webmaschine zwischen zwei Schusszeitpunkten nach einem Rückziehvorgang zunächst nur die erste Hubvorrichtung betätigt, insbesondere zur Bewegung in eine obere Hubposition. Dadurch wird der Schussfaden entspannt, bzw. ein Stück des Schussfadens ausgegeben, damit eine Fadenvorlegevorrichtung der Webmaschine das Schussfadenende möglichst genau, insbesondere nicht durch eine zu große Fadenspannung behindert, in eine Mitnahmeposition, z.B. für einen Greiferschützen, ein Projektil oder einen Bandgreifer der Webmaschine, positionieren kann.
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Eine unabhängige Betätigung zweier Vorrichtungen hat den Vorteil, dass ein Schussfaden variabler, insbesondere genauer, positionierbar ist. Insbesondere kann der Schussfaden in Abhängigkeit des Fadenmaterials, des Fadendurchmessers, der Fadenform und/oder der Fadenspannung variabel, insbesondere auf einen bestimmten Schussfaden abgestimmt, positioniert werden. Insbesondere können die Betätigungszeitpunkte und die Hubgeschwindigkeit der ersten und zweiten Hubvorrichtung gesteuert werden, insbesondere aufeinander abgestimmt werden. Vorzugsweise wird der Hub der ersten Hubvorrichtung eingestellt, insbesondere über eine einem Hubzylinder zugeordnete Einstellschraube. Ein Schussfaden kann variabel entspannt, insbesondere aus einer Rückziehvorrichtung an eine Fadenvorlegevorrichtung, ausgegeben werden. Dadurch wird eine genauere Positionierung des freien Schussfadenendes durch die Fadenvorlegevorrichtung ermöglicht. Durch eine unabhängige Betätigung der beiden Hubvorrichtungen kann der zeitliche Verlauf eines Rückziehvorgangs, insbesondere in Abhängigkeit des Materials, des Durchmessers, der Form und/oder der Spannung des Schussfadens, genauer eingestellt werden. Insbesondere werden die erste und zweite Hubvorrichtung pneumatisch betätigt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren hat ähnliche Vorteile, wie sie bereits in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Rückziehvorrichtung beschrieben wurden. Das Verfahren kann von der erfindungsgemäßen Rückziehvorrichtung durchgeführt werden. Das Verfahren kann weiterhin einige oder alle verfahrenstechnischen Merkmale umsetzen, die im Zusammenhang mit der Rückziehvorrichtung beschrieben wurden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rückziehvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht.
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In der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung werden für gleiche und gleich wirkende Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Rückziehvorrichtung 1 für eine Webmaschine, insbesondere zur Herstellung von Papiermaschinenbespannungen, wobei die Rückziehvorrichtung 1 ein Gestell 30 aufweist, das hier beispielsweise fünf parallel verlaufende Fadenführungen 31 zum Führen je eines Schussfadens 2 von einer Fadenspule zu einer Fadenvorlegevorrichtung der Webmaschine ausbildet. Über eine Befestigungsvorrichtung 50 ist das Gestell 30 an der Weblade der Webmaschine befestigbar. Die Fadenführungen 31 führen einen Schussfaden 2 von einer hinteren Seite (in 1 rechts) der Rückführrückziehvorrichtung 1 von einer Fadenspule oder einer Spannvorrichtung der Webmaschine kommend geradlinig durch die Rückziehvorrichtung 1 hindurch. Von der vorderen Seite (in 1 links) der Rückziehvorrichtung 1 verläuft der Schussfaden 2 weiter zu einer Fadenvorlegevorrichtung. Der Schussfaden 2 kann in beide Richtungen bewegt, insbesondere nach vorne ausgegeben und nach hinten zurückgezogen werden (siehe Pfeile am in 1 dargestellten Abschnitt des Schussfadens 2). Die Fadenführungen 31 werden jeweils durch zueinander ausgerichtete Fadenösen 35 gebildet, in die der Schussfaden 2 eingezogen bzw. eingefädelt ist. Die Fadenbremse 40 ist dazu ausgebildet die Schussfäden 2 während eines Rückziehvorgangs gesteuert festzuhalten, damit der Schussfaden 2 von vorne zurückgezogen, nicht aber von hinten nachgezogen wird. Die Rückziehvorrichtung 1 umfasst erste Hubvorrichtungen 10 und zweite Hubvorrichtungen 20, die in der Hubrichtung H (nach oben) auf die Fadenführung zu bzw. (nach unten) von der Fadenführung weg beweglich sind (siehe Doppelpfeil in 1). Die Hubvorrichtungen 11, 21 weisen Fadenösen 11 bzw. 21 auf, durch die die Schussfäden jeweils durchgefädelt sind. In einer oberen Hubposition (in 1 dargestellt) sind die Fadenösen 11, 21 zu den Fadenführungen 31, insbesondere in Fadenösen 35, ausgerichtet. In einer unteren Hubposition der Hubvorrichtung in 10, 20 wird der Schussfaden 2 durch die Fadenösen 11, 21 umgelenkt, so dass eine größere Schussfadenlänge innerhalb der Rückziehvorrichtung 1, insbesondere V- oder W-förmig, umgelenkt verläuft. Durch eine Bewegung mindestens einer der Hubvorrichtungen 10, 20 nach unten, wird der Schussfaden 2 (bei geschlossener Fadenbremse 40) zurückgezogen, während bei einer Bewegung, insbesondere der ersten Hubvorrichtung 10, nach oben der Schussfaden 2 nach vorne ausgegeben bzw. entspannt wird.
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Das Gestell 30 umfasst zwei Seitenwangen 32 mit je einem Verbindungssteg 37, zwischen denen die Fadenführungen 31 verlaufen. Die Seitenwangen 32 sind durch Querstreben 33 miteinander verbunden, in denen die Fadenösen 35 angeordnet sind. Die Hubvorrichtungen 10, 20 sind an Querstreben 36 befestigt, die zwischen den zwei sich nach unten erstreckenden Schenkeln 38 einer Seitenwange 32 angeordnet sind. Die Seitenwangen 32 sind mit den Querstreben 33 für die Fadenführungen 31 und den Querstreben 36 für die Hubvorrichtungen 10, 20 erfindungsgemäß zu einem offenen Gestell 30 verbunden. Dadurch sind die Fadenführungen 31 zum Einfädeln eines Schussfadens 2 im Wesentlichen frei zugänglich. Das Gestell 30 ist hier als Rahmen ausgeführt, der beispielsweise geschraubt oder genietet ist. Die Fadenführungen 31 sind aus verschiedenen Richtungen gut einsehbar und zugänglich, insbesondere von oben, von vorne und von hinten, so dass ein Schussfaden 2 leicht und schnell einfädelbar ist. Die Seitenwangen 32 weisen Zugangsausnehmungen 34 zwischen den Schenkeln 38 auf, durch die die Fadenführungen 31 und die Hubvorrichtungen 10, 20 auch seitlich von unten gut zugänglich und einsehbar sind. Eine Störung in der Führung der Schussfäden 2, zum Beispiel ein Fadenbruch, kann schnell lokalisiert und behoben werden. Die Stillstandszeit einer Webmaschine kann durch die erfindungsgemäße Rückziehvorrichtung 1 erheblich reduziert werden.
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Erfindungsgemäß sind die ersten Hubvorrichtungen 10 und die zweiten Hubvorrichtungen 20 unabhängig voneinander betätigbar, insbesondere pneumatisch. Zum einen sind die Hubvorrichtung in 10, 20 relativ zum Gestell 30 unabhängig voneinander gelagert, in der vorliegenden Ausführungsform nämlich an jeweiligen Querstreben 36 befestigt. Zum anderen ist die Rückziehvorrichtung 1 derart ausgebildet, dass die Hubbewegungen der Hubvorrichtungen 10 und 20 getrennt voneinander steuerbar sind. Eine erste Hubvorrichtung 10 umfasst einen Hubzylinder 12 mit einer Kolbenstange 13, an der endseitig eine Fadenöse 11 angebracht ist. Über eine Einstellschraube 14 an der unteren Stirnseite des Hubzylinders 12 ist dessen Hub einstellbar. Eine zweite Hubvorrichtung 20 umfasst einen Hebel 22 mit einem Hebelarm 23, der um eine Drehachse D im Gestell 30 schwenkbar gelagert und über einen Aktuator 24, beispielsweise einen pneumatischen Zylinder, betätigbar ist. An den Hebelarmen 23 ist endseitig jeweils eine Fadenöse 21 angebracht, durch die ein Schussfaden 2 gefädelt ist. Die Hubgeschwindigkeit des Hebels 22 kann durch den Aktuator 24 steuerbar sein. Die Fadenösen 11 und 21 sind durch eine Hubbewegung der Hubvorrichtung in 10 bzw. 20 hin und her, das heißt hier auf und ab, beweglich, nämlich in obere und untere Hubpositionen, optional auch in Zwischenhubpositionen.
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Über eine Steuereinheit (nicht dargestellt), die mit der Rückziehvorrichtung 1 verbunden ist, sind die ersten Hubvorrichtungen 10 und zweiten Hubvorrichtung in 20 unabhängig voneinander betätigbar, insbesondere pneumatisch steuerbar. Eine unabhängige Betätigung kann sowohl für die einer einzelnen Fadenführung 31 zugeordnete erste und zweite Hubvorrichtung 10, 20, als auch für mehrere, insbesondere alle, erste Hubvorrichtungen 10 und zweite Hubvorrichtungen 20 mehrerer, insbesondere aller, Fadenführungen 31 umgesetzt sein. Der Verlauf eines Rückziehvorgangs für den Schussfaden 2, z.B. verschiedene Phasen des Spannens oder Entspannens des Schussfadens 2, kann durch die unabhängige Betätigung der ersten und zweiten Hubvorrichtung in 10, 20 variabel eingestellt werden, zum Beispiel in Abhängigkeit des Materials, der Dicke, der Form und/oder der Spannung des momentan für den Webprozess verwendeten Schussfaden 2. Dadurch kann die Genauigkeit der Positionierung für einen bestimmten Schussfaden erhöht werden. Für einen Rückziehvorgangs des Schussfadens 2 werden die ersten und zweiten Hubvorrichtung in 10 und 20, vorzugsweise gleichzeitig, betätigt und in eine untere Hubposition bewegt. Nach einen Rückziehvorgang wird zunächst nur die erste Hubvorrichtung 10 betätigt, um aus einer unteren in eine obere Hubposition, oder eine Zwischenhubposition, bewegt zu werden. Dadurch wird der Schussfaden 2 entspannt, bzw. ein Stück des Schussfadens 2 nach vorne ausgegeben. Eine Fadenvorlegeeinheit kann das freie Ende des Schussfadens 2 dadurch genauer in eine geöffnete Klemme eines Greiferschützens, eines Projektils oder eines Bandgreifers einlegen. Dui
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Die Fadenführungen 31 einer erfindungsgemäßen Rückziehvorrichtung 1 sind gut zugänglich. Dadurch wird das Einziehen oder Einfädeln eines Schussfadens 2 vereinfacht. Außerdem ermöglicht die Rückziehvorrichtung 1 eine variable und genaue Positionierung eines Schussfadens 2.
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An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Aspekte der Erfindung für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in der Zeichnung dargestellten Details, als wesentlich für die Erfindung beansprucht werden. Entsprechendes gilt für die erläuterten Verfahrensschritte. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rückziehvorrichtung
- 2
- Schussfaden
- 10
- erste Hubvorrichtung
- 11
- Fadenösen
- 12
- Hubzylinder
- 13
- Kolbenstange
- 14
- Einstellschraube
- 20
- zweite Hubvorrichtung
- 21
- Fadenösen
- 22
- Hebel
- 23
- Hebelarm
- 24
- Antuator
- 30
- Gestell
- 31
- Fadenführung
- 32
- Seitenwangen
- 33
- Querstreben
- 34
- Zugangsausnehmung
- 35
- Fadenöse
- 36
- Querstrebe
- 37
- Verbindungssteg
- 38
- Schenkel
- 40
- Fadenbremse
- 50
- Befestigungsvorrichtung
- H
- Hubrichtung
- D
- Drehachse