DE2534481A1 - Waessrige keimtoetende seifenzusammensetzung - Google Patents
Waessrige keimtoetende seifenzusammensetzungInfo
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Description
In der USA-Patentschrift 1 953 4-13 ist ein wässriges antiseptisches Präparat beschrieben, das p-Chlor-sym-m-xylenol
sowie eine Seife (als Dispergiermittel), z. B. eine lösliche Alkalimetallseife der Fettsäuren von Maisöl, Leinöl, Olivenöl,
Rizinusöl oder anderen pflanzlichen oder tierischen fetten ölen, enthält. Aus einem Prospekt der Ottawa Chemical Co.,
Toledo, Ohio, geht ferner hervor, dass alkoholische Lösungen von p-Chlor-m-xylenol (als antimikrobieller Zusatz unter der
Bezeichnung "Ottasept" im Handel) in flüssigen Seifen, wie
den Kalium- und Triäthanolaminsalzen von öl-, Eicinol-, Myristin-
und Kokosfettsäuren löslich sind. In der USA-Patentschrift 3 326 808 ist ein flüssiges antiseptisches WasiÄ^bzw.Rednigüingsmittel
beschrieben, das mindestens ein Desinfektionsmittel in Form von Hexachlorophen (2,2*-Dihydroxy-3,5,6,3',5',6*-hexaehlordiphenylmethan),
JPluorophen (3,5-Dibrom-3'-trifluormethylsalicyl
anilid), p-Chlor-m-xylenol, Bithionol /Bis-C3»5-dichlor-2-hydroxyphenyl)-sulfid7,
Biphenamin-hydrochlorid /2-(Diäthyl-
— Λ —
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amino)-äthyl-2-hydroxy-3-biphenylcarboxylat-hydrochlorid/ oder
eines im wesentlichen aus 20 % 5,4I-Dibromsalicylanilid und
80 % 3»5i4'-Tribromsalicylanilid bestehenden synergistischen
Gemisches, ein wasserlösliches, keine Reizwirkung und empfindlichkeitserhöhende Wirkung aufweisendes, synthetisches, organisches,
oberflächenaktives anionisches Detergens, ein Emolliens mit Überfettungswirkung aus der Gruppe der öle auf tierischer,
pflanzlicher und mineralischer Basis sowie der synthetischen Fettsäureesteröle und einen Polyathylenglykolather eines höheren
Fettalkohols enthält. Es sei festgestellt, dass die gebräuchlichsten
keimtötenden flüssigen Handseifen bisher Hexachlorophen oder Jod enthielten; Hexachlorophen wird jedoch, da es
auf Grund neuerer Erkenntisse unter Umständen toxisch ist, nicht mehr bevorzugt eingesetzt, während Jod zu einer unerwünschten
Fleckenbildung führt. Weitere wässrige, seifenhaltige
Wasch- bzw»ReJnigungsnri.ttelmit einem Gehalt an gflorxylemlen sind aus den
USA-Patentschriften 2 191 405, 2 906 664 und 3 370 014 bekannt.
In der USA-Patentschrift 3 538 009 ist ein wässriges Waschmittel beschrieben, welches - neben einem fakultativen Bakteriostatikum
- einen hautschonenden Zusatz in Form des Polymerisats aus 2 bis 4 Molekülen einer monomeren C^2- bis C2c-Fettsäure, vorzugsweise
der von Linolsäure abgeleiteten dimeren Säure mit der
Formel
HOOC-(CH2)7-CH ' .
fm CH-CH2-CH=CH-(CH2) P7-COOH
JH
CH
enthält. Es wurde nimmehr gefunden, dass Seifen derartiger
Säuren sowie Seifen zahlreicher anderer gebräuchlicher, von natürlichen, pflanzlichen und tierischen Fetten abgeleiteter
Fettsäuren (z. B. Ricinolsäure und Kokosfettsäuren) gemeinsam
mit p-Halogen-m-xylenolen keine befriedigenden bakteriziden
und germiziden Mittel ergeben, während sich dieses Ziel mit Hilfe der erfindungsgemäss verwendeten Dicarbonsäureseifen erreichen
lässt.
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2158A 3 253U81
Gegenstand der Erfindung sind neue wässrige, antiseptische Zusammensetzungen,
welche (a) mindestens etwa 2 Gew.% p-Halogenm-xylenol
als antimikrobielles Mittel und (b) mindestens etwa 5 Gew.% einer wasserlöslichen Mono- oder Di-Seife enthalten,
welche durch mindestens teilweise Seifenbildung aus einer zweibasischen Säure in Form (1) einer Dicarbonsäure der nachstehenden
allgemeinen Formel
CH = CH
- CH » GE - (CH0) - C - OH
\ / 2y CH - CH
X X1
in der χ und y jeweils eine ganze Zahl von 5 bis 9 bedeuten und
zusammengenommen den Wert 12 haben sowie X und X' verschieden sind und ein Wasserstoff atom oder eine Carboxylgruppe darstellen,
und/oder (2) des mit 3-Chlor-2-hydroxypropansulfonat gebildeten
Mono- oder Diesters der Dicarbonsäure (1) erhalten
wurde. Die Umwandlung der vorgenannten zweibasischen Säure in ihre Seife kann teilweise oder vollständig sein; bei den
Seifen kann es sich um die Natrium-, Kalium-, Lithium- oder Ammoniumseifen oder von organischen Aminen abgeleitete Seifen
handeln. In der obigen allgemeinen Formel sind χ vorzugsweise 5, y 7» X eine Carboxylgruppe und X1 ein Wasserstoff atom. Die
zweibasische Säure, aus welcher die bevorzugte Seife erzeugt wird, wird von Westvaco Corp. unter der Bezeichnung "Westvaco
Diaeid 1550" mit dem Hinweis in den Handel gebracht, dass die
Kalium- und Natri umsei fen eine ausgeprägte Wasserlöslichkeit aufweisen und dass flüssige Seifen mit einem Feststoffgehalt
bis zu 80 % (Kaliumseife) bzw. 65 % (Natriumseife) hergestellt
werden können. Bei der zweibasischen Säure handelt es sich um das Reaktionsprodukt des Linolsäureanteils eines Fettsäuregemisches
mit Acrylsäure (vgl. die USA-Patentschrift 3 753 968). Die Herstellung der Mono- und Bis-hydroxypropansulfonate ist
in der USA-Patentschrift 3 84-2 119 beschrieben. Seifenpräparate,
welche aus der Säure und bestimmten Salzen erzeugt werden,
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sind aus der USA-Patentschrift 3 734 859 bekannt.
Die erfindungsgemässe wässrige, antiseptische Seifenzusammensetzung
enthält als wesentliche Bestandteile etwa 5 his etwa
50 Gew.% (vorzugsweise 8 bis 18 Gew.%), bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, der Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammoniumoder
organischen Aminseife der vorgenannten Dicarbonsäure oder ihres halogensubstituierten Propansulfonatesters, etwa 2 bis
10 Gew.% (vorzugsweise 2 bis 5 Gew.%) p-Halogen-m-xylenol als
antimikrobielles Mittel und etwa 30 bis etwa 90 Gew.% (vorzugsweise
60 bis 80 Gew.%) Wasser. Die Kalium- und Aminseifen, bei denen die zweibasische Säure zu etwa 50 bis 75 % in die Seife
umgewandelt ist, werden bevorzugt, da sie eine geringere Basizität und höhere Löslichkeit als Seifen mit anderen Kationen
aufweisen. Besonders bevorzugt werden die Triäthanolaminseifen,
da sie eine geringere Hautreizwirkung besitzen.
Die erfindungsgemässen Seifenzusammensetzungen werden dadurch hergestellt, dass man die zur Erzielung der vorgenannten Konzentrationen
erforderlichen Anteile (1) p-Halogen-m-xylenol als antimikrobielles Mittel und (2) der vorstehend beschriebenen
Seife in Wasser auflöst. Bei den geringeren Konzentrationen (d. h. unterhalb etwa 2 Gew.%) des Antiseptikums besitzt die
Seifenzusammensetzung eine schwächere bakterizide Wirkung (d. h. es wird zuweilen eine lediglich teilweise Keimtötungswirkung
beobachtet), während Präparate mit einem Gehalt von mehr als 2 Gew.% (vorzugsweise mindestens 3j75 Gew.%) des
antimikrobiellen Mittels eine vollständige bakterizide (d. h. 100%ig keimtötende) Wirkung aufweisen. Obwohl das vorstehend
definierte antimikrobielle Mittel in Wasser nur wenig löslich
ist, wird seine Wasserlöslichkeit durch die Gegenwart der Teiloder Vollseife erhöht. Ausserdem wurde festgestellt, dass man
mit Hilfe geringer Mengen (d. h. von 1 bis 5 %) eines Alkohols oder Glykols als zusätzlichem Lösungsvermittler die Löslichkeit
des p-Halogen-m-xylenols erhöhen und die Lagerbeständigkeit
des Endpräparats verbessern kann.
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Es ist wichtig, beim Mischen dem Wasser die übrigen Komponenten einzuverleiben. Wenn man umgekehrt vorgeht, d. h. das Wasser
zuletzt zugibt, erhält man - vermutlich auf Grund einer das antimikrobielle Mittel "maskierenden" Mizellenbildung Präparate
mit unzureichender bakterizider Wirkung. Die bevorzugte Reihenfolge der Zugabe der Bestandteile ist die, dass man das anti-'mikrobielle
Mittel zuerst mit dem Lösungsvermittler (wenn ein solcher verwendet wird) vereinigt und die erhaltene Mischung
der erforderlichen Menge Wasser, welches (1) einen Teil des zur Seifenbildung mit der zweibasischen Säure dienenden Alkalis
und (2) den Chelatbildner (falls ein solcher zweckmässig ist) enthält, einverleibt. Anschliessend fügt man den Rest des zur
Seifenbildung erforderlichen Alkalis und hierauf gegebenenfalls die fakultativen Zusätze, wie oberflächenaktive Mittel, Emollientia
oder Parfüms hinzu. Schliesslich stellt man den pH-Wert mit weiterem Alkali oder weiterer zweibasischer Säure auf
etwa 6 bis etwa 10 ein.
Wie erwähnt, wird die Wasserlöslichkeit des p-Halogen-m-xylenols
durch die Gegenwart der vorgenannten Disäureseife erhöht. Die
Menge an p-Halogen-m-xylenol, welche jeweils bei einer bestimmten
erfindungsgemässen Rezeptur in Lösung gebracht werden kann, hängt somit von der Konzentration der Disäureseife ab; ferner
ist sie von Art und Konzentration eines allfälligen zusätzlichen Lösungsvermittlers abhängig. Schliesslich wurde festgestellt,
dass die bakterizide Wirksamkeit des Endpräparats im allgemeinen der Wasserlöslichkeit des p-Halogen-m-xylenols direkt proportional
ist.
In der Zeichnung sind die Löslichkeit und bakterizide Wirkung bei verschiedenen Konzentrationen p-Chlor-m-xylenol (PCMX)/
Westvaco Diaeid 1550 dargestellt. Auf der Abszisse ist der Prozentanteil
an "Diacid",auf der Ordinate jener von PCMX aufgetragen;
ansonsten enthalten die Präparate die Seifenbestandteile von Beispiel 1. Als zusätzlicher Lösungsvermittler wird
Isopropanol (5 Gew.%) verwendet. Die Linie "A" gibt die Lös-
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lichkeit des PCMX wieder; oberhalb dieser Linie kristallisiert PCMX aus. Die Linie C stellt die Trennlinie zwischen der' vollständigen
bzw. teilweisen bakteriziden Wirkung dar; d. h. die Konzentrationen innerhalb der Fläche zwischen den Linien A
und C ergeben eine 100%ige bakterizide Wirkung, während die unterhalb der Linie C liegenden Konzentrationen im allgemeinen
'zu einer weniger als 100%igen bakteriziden Aktivität führen.
Die zwischen den Linien A und B liegenden Konzentrationen der Disäureseife und des PCMX werden nicht nur wegen der erzielten
hohen bakteriziden Wirkung, sondern auch auf Grund der langen Gebrauchsdauer der erhaltenen Präparate bevorzugt.
Der Verlauf der vorgenannten Linien hängt natürlich von der Art der obligatorischen Bestandteile und des zusätzlichen Lösungsvermittlers
ab. Der Fachmann ist (jedoch jederzeit in der Lage, auf Grund der vorliegenden Ausführungen die wirksamsten
Anteile der einzelnen Komponenten für jede beliebige Kombination zu bestimmen.
Der Einsatz geringer Mengen von Alkoholen und Glykolen als zusätzliche Lösungsvermittler für das p-Halogen-m-xylenol wurde
bereits erwähnt. Obwohl man bei der Zubereitung der erfindungsgemässen
Präparate bis zu 20 Gew.% des zusätzlichen Lösungsvermittlers verwenden kann, setzt man in der Regel - nicht nur
aus Sicherheitserwägungen (Flammpunkt!) und Kostengründen, sondern auch wegen der Hautentfettungs- bzw. -austrocknungstendenz
derartiger Substanzen - eine möglichst geringe Menge ein. Man verwendet daher vorzugsweise 1 bis 5 Gew.% zusätzlichen
Lösungsvermittler. Beispiele für geeignete zusätzliche Lösungsvermittler sind Alkohole, Glykole und sulfonierte Fettsäuren,
wie Hexylenglykol, Äthylenglyko1, oder sulfonierte ölsäure.
Ausser der Erhöhung der Wasserlöslichkeit des p-Halogen-m-xylenols
bewirkt der Lösungsvermittler anscheinend eine Steigerung der antimikrobiellen Wirkung des p-Halogen-m-xylenols; so wird
bereits bei einer PCMX-Konzentration von etwa 2 Gew.% ein wirk-
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samer bakterizider Schutz (entsprechend 50 ppm wirksamem Chlor) erzielt, während in Abwesenheit des Lösungsvermittlers für den
gleichen Effekt eine PCMX-Konzentration von 3,75 Gew.% erforderlich
ist.
Die erfindungsgemässen keimtötenden Seifenzusammensetzungen
können mehrere fakultative Bestandteile, von denen einige die Eigenschaften verbessern und andere kosmetischer Natur sind,
enthalten. Dazu gehören die herkömmlichen Hautschutzmittel, oberflächenaktiven Mittel, organischen Chelatbildner, Parfüms
und Verdickungsmittel. Beispielsweise können etwa 1 bis etwa 5 Gew.% eines mehrwertigen Alkohols (wie Glycerin oder Sorbit)
als die Haut konditionierender oder weichmachender Zusatz verwendet werden. Als oberflächenaktives Mittel enthalten die
erfindungsgemässen Präparate in der Regel etwa 0,5 bis etwa 15 Gew.% (vorzugsweise 1 bis 3 Gew.%) eines amphoteren oder
anionaktiven oberflächenaktiven Mittels, z. B. eines Alkylimidazoliniumdicarboxylat-Natriumsalzes,
eines Alkylbenzolsulfonats, Alkylsulfats, Alkylbenzolsulfats, Alkylsulfonate,
Alkyläthersulfonats oder eines ähnlichen anionaktiven sulfonierten Detergens; höhere Konzentrationen (z. B. von 10 Gew.%)
sind häufig nützlich, wenn eine starke Schaumbildung gewünscht wird. Ein besonders bevorzugtes Detergens ist ein Natriumsalz
eines Laurylsulfats eines Alkylphenoxypoly-(äthylenoxy)-äthanols,
das aus natürlich vorkommender Laurinsäure erzeugt wird.
Für bestimmte Anwendungszwecke ist es günstig, die biologische
Aktivität durch Wasserenthärtung oder "Maskierung" anderer Metallionen mit Hilfe von etwa 0,05 bis etwa 5 Gew.$ eines
organischen Chelatbildners zu erhöhen. Typische Chelatbildner
sind die Alkalimetall salze von Athylendiamintetraessigsäure, das Natriumsalz von Hydroxyäthylendiamin-triessigsäure, 1-Hydroxyäthyliden-1
, 1-diphosphonsäure, Nitrilotriessigsäure, und die Natriumsalze von Gluconaten, Heptagluconaten und Ci-.
traten. Ferner ist es von Vorteil, die angenehme Natur der
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keimtötenden Handseife mit Hilfe herkömmlicher wasserlöslicher
Parfüms (z. B. in Mengen bis zu etwa O bis 2 Gew.%) zu verbessern.
Zur Einstellung der Viscosität des Endprodukts können Verdickungsmittel
eingesetzt werden. Garboacymethylcellulose und Carboxy—
äthylenäthercellulose sind z. B. für diesen Zweck geeignet
und können in solchen Anteilen zugesetzt werden, dass ein von einer Flüssigkeit bis zu einer zähen Paste reichendes Produktsortiment
erhalten wird.
Man kann den erfindungsgemässen Präparaten auch zusätzliche
antimikrobielle Mittel einverleiben- Obwohl mit Hilfe solcher Zusätze die für die antimikrobielle Wirksamkeit erforderliche
Menge an p—Halogen-m—xyleneI herabgesetzt werden konnte, wurde
keine Substanz gefunden, die eine Senkung der bakteriziden Konzentration des p—Halogen-m— xylenols auf weniger als etwa
2 Gew.% erlaubte. Beispiele für geeignete zusätzliche antimikrobielle
Mittel sind "Irgasan DP-300" (Ciba-Geigy), wTroysan
142" (Troy Chemicals Co.) und "Santophen 1W (Monsanto Corp.)·
pH-Einstellung
33a die erfindungsgemassen Präparate zur lokalen bzw. topischen Anwendung
für die Haut vorgesehen sind, ist eine Einstellung des pH-Werts auf möglichst neutrale oder schwach alkalische Werte zu empfehlen.
Im allgemeinen stellt man den-pH-Wert durch Zugabe von wässrigen Alkalien ( wie Kalilauge) zum Endpräparat auf etwa
6 bis etwa 10,5 ein. Man kann zwar auch höhere pH-Werte anwenden; bei erhöhter Alkalinität besteht Jedoch die Tendenz zur
Verminderung der antimikrobiellen Wirkung und Erhöhung der Hautreizwirkung des Präparats.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie jedoch zu beschranken.
Die bakterizide Wirkung der verschiedenen Präparate wird in den Beispielen nach den in "Methods of Analysis"," 11. Ausgabe
- 8 609808/1042
Seite 65 beschriebenen A.O.A.C.-Standardtests, bei
denen die wirksamem Chlor entsprechende keimtötende Konzentration festgestellt wird, gegenüber Staphylococcus aureus
(ATCC 6538) und Salmonella typhosa (ATCC 6539) bestimmt.
Die nachstehenden Bestandteile werden in einem Mischgefäss
unter Rühren miteinander vermischt:
Wasser, . | 63,95 |
ÄBTA(1) r?>> | 0,10 |
Natrosol 250 HR Ke^J | 0,20 |
45%ige Kalilauge •,ν | 5,00 |
Ottasept (technische Qualität)^' | 3,75 |
Isopropanol sj,\ | 5,00 |
Westvaco Diaeid 1550 ^ ' s,-\ | 10,00 |
30%iges Uatriumlaurylsulfat^·7^ | 10,00 |
Glycerin | 2,00 |
Natriumsalz von Äthylendiamintetraessigsäure Hydroxyäthylc ellulo se
p-Chlor-m-xylenol
5-C arboxy-4-hexyl-2-cy el ohexen-1-0 c t an säur e
Alipal CO 433 (Ciba-Geigy), gewonnen aus natürlich
vorkommender Laurinsäure
Bei der Vermischung versetzt man "das Wasser zuerst mit dem
Chelatbildner (ÄDTA) und anschliessend mit dem Alkali. Das Alkali wird in geringfügigem Überschuß, bezogen auf die zur Erzeugung
der Halbseife erforderliche Menge, eingesetzt. Anschliessend werden das Bakterizid (p-Chlor-m-xylenol) und hierauf der
Lösungsvermittler (Isopropanol) und die zweibasische Säure (Westvaco Diaeid) eingerührt,damit sich ein stabiler Komplex
bildet. Schliesslich werden nach Bedarf die oberflächenaktiven Mittel, Waschmittelverstärker (Builder), Emollientia, Parfüms
u.dgl. zugesetzt.
Das Präparat wird gegenüber Salmonella typhosa (ATCC Kr. 6539) unter Verwendung von Letheen-Nährbrühe getestet. Als Vergleichmasstab
dient Natriumhypochlorit. Die nachstehende Gegenüber-
- 9 -609808/1042
IR 2138 A
stellung zeigt die Ergebnisse, wobei "+" "Wachstum", "-" "kein
Wachstum" anzeigen:
Germizid von Beispiel 1
Probe A Probe B
Nebenkulturreihe
-l· ·■· «v
8 9 10
Vergleichssubstanz (NaOCl)
Konzen--· tration an wirksamem
Cl, ppm
200
100
50
Nebenkulturreihe
Vergleichstest
Resistenz der Kultur gegenüber Phenol
Zeitablauf
5 Min.
10 Min. 15 Min.
Verdünnung
1:80
1:90
1:100
1:90
1:100
Die obigen Ergebnisse zeigen, dass das Präparat von Beispiel 1 eine höhere bakterizide Wirkung gegenüber Salmonella typhosa .
als Chlor bei einer Konzentration von 200 ppm aufweist, wenn die Phenolresistenz der Kultur bei einer Verdünnung von 1:80
gegeben ist.
Das Präparat von Beispiel 1 wird ferner gegenüber Staphylococcus aureus (ATCC 6538) getestet, wobei nachstehende Ergebnisse
erzielt werden:
- 10 -
IE 2138 A
Germizid von Beispiel 1
Probe C Probe B Probe E Probe F
^5678
1 MM e« ·■· "·
Vergleichssubstanz (NaOCl)
Konzentration an wirksamem Cl, ppm
200
100
50
Hebenkulturrelhe
Verdünnung
1:60
1:70
1:80
1:70
1:80
VerRleichstest Besistenz der Kultur gegenüber Phenol
Zeitablauf
5 Min.
10 Min-
15 Mn.
Die obigen Ergebnisse zeigen, dass das Präparat von Beispiel 1 eine höhere bakterizide Wirksamkeit gegenüber Staphylococcus
aureus als Chlor bei einer Konzentration von 200 ppm aufweist, wenn die Phenolresistenz der Kultur bei einer Verdünnung von
1:70 gegeben ist.
Im vorliegenden Beispiel wird eine technische Qualität des
PCMX eingesetzt; es ist jedoch auch eine reinere, umkristallisierte Eorm der Verbindung erhältlich. Biese wird vorzugsweise
für Zwecke verwendet, bei denen es auf eine geringe Geruchsentwicklung ankommt.
Die erfindungsgemässen Präparate eignen sich als chirurgische
- 11 609808/1042
Handwaschmittel, antimikrobielle Seifen, Hautantiseptika oder
Handwaschmittel für in Gesundheitswesen "tätige Personen. Unter anderem wurden
die erfindungsgemässen Präparate zur Verwendung in behördlichen Anstalten empfohlen, denen die amtliche Begutachtung von
Fleisch- und Geflügelprodukten unterliegen. Bei einem derartigen Einsatz, wird das Präparat mit Hilfe geeigneter Austeilgeräte
abgegeben, welche in genügender Entfernung von der Verarbeitungsstrasse angeordnet sind, daß eine zufällige Verunreinigung
des Produktes ausgeschlossen wird. Die Hände brauchen vor der Anwendung der Präparate nicht gewaschen zu werden; nachträglich
ist jedoch ein gründliches Spülen mit Leitungswasser erforderlich. Die Präparate können im Einklang mit ihrer Eignung für
behördliche Einrichtungen ohne Auflagen abgeschwemmt werden und schädigen das verarbeitete Fleisch und/oder Geflügelprodukt
nicht.
Die in Tabelle I zusammengestellten Beispiele 2 bis 14'beziehen
sich auf verschiedene erfindungsgemässe Präparate. Jedes Präparat besitzt bakterizide Wirkung. In allen Beispielen (mit
Ausnahme von Beispiel 11)dient Diaeid 1550 als Dicarbonsäure;
in Beispiel 11 wird alsnDicarbonsäuretldas Bis-hydroxypropansulfonat
von Diaeid 1550 verwendet. Die Buchstaben "n.b." in
Tabelle I bedeuten, dass kein Wert bestimmt wurde. In Beispiel 14 werden folgende ^Tabelle I nicht angeführte) weitere Bestandteile
verwendet: 2 Gew.% 2,4,4 -Trichlor~2-hydroxy-diphenyläther
(zusätzliches antimikrobielles Mittel) und 5 Gew.% Propylenglykol (zusätzlicher Lösungsvermittler).
- 12 -
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Beispiel | 2 | 3 | 61,2 | 5 ' | 6 | 7 | 8 | 2 | 10 | 11 | 12 | 62,25 | 14 | 6 | |
Wasser | 66,0 | 59,3 | 13,0 | 61,75 | 61,50 | 61,25 | 62,0 | 61,0 | 68,2 | 63,2 | 65,15 | 13,0 | 57, | . H 0 W |
|
Dicarbonsäure | 13,0 | 13,0 | 5,0 | 13,0 | 13,0 | 13,0 | 13,0 | 13,0 | 13,0 | 15,5 | 10,0 | 3,75 | 13, | 0 w | |
PCMX | 5,0 | 5,0 | 8,7 | 4,25 | 4,50 | 4,75 | 4,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 3,75 | 8,7 | 2, | V>J oo 3 !> |
|
45%ige wässri ge Kalilauge |
8,7 | — | 8,7 | 8,7 | 8,7 | 8,7 | 8,7 | 8,7 | 4,0 | _ | 8, | ||||
98%ige wässri ge Triäthanol- aminlösung |
10,0 | 5,0 | 9,0 | 5,0 | 0 | ||||||||||
60S | 30%ige wässri ge Natrium- laurylsulfat- lösung |
5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5, | 0 | |
QO Ö |
ι Isopropanol | - | 5,0 | 2,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 2,0 | 5, | 0 |
0» | -* Glycerin | 2,0 | 2,0 | 0,1 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | - | 2,0 | 2,0 | 0,1 | 2, | \ 1 "**" |
© Ni |
ι Natriumsalz von Äthylen- diamintetra- essigsäure |
0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,2 | o, | ||
Wasserlösli ches Parfüm ("Netroleum") |
0,2 | 10,8 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | n.b. | ||||||
pH-Wert des- Präparats |
10,5 | 7,5 | n.b. | n.b. | n.b. | 10.2 | 9,5 | 10,2 | 10,5 | n.b. | 253448 | ||||
ir 2158 a -AH' 253U81
PCMX stellt zwar das für die erfindungsgemassen Präparate bevorzugte antimikrobielle Mittel dar; es haben sich jedoch
auch andere p-Halogen-m-xylenole als wirksam erwiesen. Ein
unter Verwendung von p-Brom-m-xylenol als antimikrobielles
Mittel gegen Salmonella typhosa durchgeführter Test ergab beispielsweise bei drei von zehn Flaschen einen ausgeprägten
Abtötungseffekt, der jenem von wirksamem Chlor bei einer Konzentration
von 100 ppm entsprach.
Tabelle II zeigt mehrere Vergleichspräparate, mit deren Hilfe die kritische Natur der erfindungsgemassen antimikrobielles
Mittel/Dicarbonsäure-Kombination aufgezeigt wird. Keines der in Tabelle II angeführten Präparate ist - ungeachtet der
starken Ähnlichkeit mit den in Tabelle I angeführten Präparaten - ein wirksames Bakterizid. Die hochgestellten Buchstaben
a bis η in Tabelle II beziehen sich auf folgende Carbonsäuren und antimikrobiellen Mittel:
a) Ricinolsäure (12-Hydroxyölsäure)
b) p-Chlor-m-xylenol
c) Gemisch aus 75 % einer dimeren Säure (zweibasischen
und 22 % einer trimeren Säure (dreibasischen
mit 3 % einbasischen Säuren (C1g-Fettsäuren),
Handelsprodukt "Empol 1022" von Emery Industries, beschrieben
in der US-PS 3 538 009.
d) Vestvaco Diaeid 1550 mit der Formel
CH « CH
CH,(CHp)c· - CH CH - (CH^)9COOH
CH -
COOH
e) Polyäthylenglykolester der Dicarbonsäure (d)
f) 1-(3-Ghloralkyl)~3)5>7-triaza-1-azoniaadamantanchlorid,
Handelsprodukt "Dowicide 100" (Germizid von Dow Chemical Co.) . .
- 14 -
609808/1042
IR 2158 A Λ€ ■ 253U81
g) Isomeres von 1-(3-ChloraJ.kyl)-3i5»7-'triaza-1-azoniaadamantanchlorid,
Handelsprodukt "Dowicide 200", Germizid von
Dow Chemical Co.
h) Wässrige Lösung eines Amins und von 1,2-Benzisothiazolin-3-on,
Handelsprodukt "Proxel CEL" (Germizid von ICI America,
Ltd.)
i) Natriumsalz von 2-Mercaptopyridin-N-oxid, Handelsprodukt
"Sodium Omidine"(Germizid von Olin Corp.)
j) Tris-(hydroxymethyl)-nitromethan, Handelsprodukt "Tris
Nitro" (Germizid von Commercial Solvents Corp.)
k) 3,5-Dimethyltetrahydro-1,3i5-2H~thiadiazin-2-thion, Handelsprodukt "Troysan 14-2" von Troy Chemicals Co.
m) o-Benzyl-p-chlorphenol, im Handel als 75%ige Isopropanollösung
unter der Bezeichnung "Santophen 1" von Monsanto Corp.
n) Destillierte Kokosfett säuren (Gemisch aus 8 % Capryl-, 7 % Caprin-, 48 % Laurin-, 18 % Hyristin-, 9 % Palmitin-,
2 % Stearin-, 8 % öl- und 1 % Linolsaure), Handelsprodukt
"Emery 621" von Emery Industries.
- 15 -
G
66 |
,9 |
H
65 |
,2 | ) |
I
65, |
5 | ro |
10 | ,od^ | 15 | ,oe | ) | 13, | od) |
_Λ
VN |
3 | ,ob^ | 5 | »ob | 0,5 | ίο | ||
Vergleichspräparate A B _0 £ £ .JL
Wasser 62,2 65,9 64,7 63,1 66,4 63,6
Carbonsäure " 16,0a^ 15,9°^ 12,00^ 13,0d^ 10,0^ 13,0c
Antimikrobiell es Mittel 5,0b^ 5,0b^ 5,0b^ 3,5^ 3,5b^ 3,O1
45%ige wässrige Kalilauge 4,5 8,1 - 8,3 · - 8,3 - 8,7
98%ige wässrige Tri-
äthanolaminlö sung - - 6,0 - 8,0- 8,0 2,5
m 30%ige wässrige KTatrium-
s laurylsulfatlösung 5,0
^ Isopropanol 5,0 5,0
θ σ>
Glycerin 2,0
·*», ' Uatriumsalz von Äthylen-
«-» diamintetraessigsaure 0,1 0,1
^ Parfüm ("Neutroleum") 0,2
Μ pH-Wert ' 9,5 11,2 7,8 10,1 7,7 10,3 7,6 n.b. n.b.·
5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
5,0 | 5,0 | 5,o | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
2,Q | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
0,2 | _ | — | _ | 0,2 | 0,2 |
65, | O | 65,5 | 65, | 7 | 65 | ,5 | 65 | ,75S | ,7 | 6^,3 . | 61, | 7 N | 69 | ,7 N | 66 | Λ . |
_i
VM m |
13, | od) | 13,0d) | 13 | '0S | 13 | ,od> | 13,0d) | 13, | 5n) | 13 | ,5» | 13 | ,5n | ||||
1, | os) | 0,5h) | O, | 0 | Τι» Λ | 6,7m) | 0b> | 2 | ,os) | O | ,3^ | ||||||
8, | 7 | 8,7 | 8, | 7 | 8 | ,7 | 8 | 8,7 | 7, | 5 | 7 | ,5 | 7 | ,5 |
Tabelle II (Fortsetzung)
VerKleichspräparate JKLMNOP^RW
Wasser
Carbonsäure
Ant-imikrobielles Mittel
4-5%ige wässrige Kalilauge
98%ige wässrige Triäthanolaminiö
sung
^ 30%ige wässrige Natrium-
^ laurylsulfatlosung
^ laurylsulfatlosung
^ Isopropanol
&ä "^ Glycerin
&ä "^ Glycerin
„j, Natriumsalz von Athylen-
© diamintetraessigsäure
© diamintetraessigsäure
^ Parfüm ("Neutroleum")
pH-Wert
pH-Wert
5,0 5,0 2,0 |
5,0 5,0 2,0 |
5,0 5,0 2,0 |
5,0 5,0 2,0 |
5,0 5,0 2,0 |
5,0 2,0 |
5,0 ■ 5,0 2,0 |
ο ο
IA I OJ |
5,0 5,0 2,0 |
r |
0,1 0,2 |
0,1 0,2 |
0,1 0,2 |
0,1 0,2 |
0,1 0,2 |
0,1 0,2 |
0,1 0,2 |
0,1 0,2 |
0,1 0,2 |
|
n.b. | n.b. | n.b. | n.b. | n.b. | n.b. | n.b. | n.b. | n.b | |
IR 21J8 A
Auf Grund der vorstehenden Ausführungen werden sich dem Fachmann zahlreiche gleichwertige Abwandlungen erschliessen, welche
sich innerhalb des erfindungsgemässen Rahmens bewegen.
- 18 -
C Λ QÖffliO / 1 Λ ί «9
Claims (12)
- Ä 2 S 3 A A 8 1Patentansprüche'1. Wässrige antiseptische Zusammensetzung aus a) etwa 2 bis etwa 10 Gew.% p-Halogen-m-xylenol als antimikrobielles Mittel, b) etwa 5 bis etwa 50 Gew.% einer wasserlöslichen Mono- oder Di-Seife, welche durch mindestens teilweise Seifenbildung aus einer zweibasischen Säure in Form (1) einer Dicarbonsäure der nachstehenden allgemeinen FormelCH = CH 0CH5(CH2)5 - CH CH - (CH2)7- C-OHCH - CH I I X X1in der χ und y jeweils eine ganze Zahl von 3 bis 9 bedeuten und zusammen den Wert 12 haben sov/ie X und X1 verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder eine Carboxylgruppe darstellen, und/oder (2) des mit 3-Chlor-2-hydroxypropansulfonat gebildeten Mono- oder Diesters der Dicarbonsäure (1) und (c) etwa 30 bis etwa 90 Gew.% Wasser, wobei die Bestandteile (a), (b) und (c) zusammen mit fakultativen Zusätzen 100 % des Gesamtpräparats ausmachen.
- 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das antimikrobielle Mittel p-Chlor-m-xylenol ist.
- 3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass X eine Carboxylgruppe und X1 ein Wasserstoffatom bedeuten.
- 4. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,, dass das Kation der Seife ein Natriumion ist.
- 5· Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seife die Teilseife der Säure darstellt.- 19 -609808/1042IR 2138 A£0 253U81
- 6. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Kation der Seife ein Alkanolaminion ist.
- 7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seife die Teilseife der Säure darstellt.
- 8. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Kation der Seife ein Kaliumion ist.
- 9· Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seife die Teilseife der Säure darstellt.
- 10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; dass sie etwa 1 bis etwa 20 % eines Alkohols als zusätzlichen Lösungsvermittler für das p-Halogen-m-xylenol enthält .
- 11. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicarbonsäure in Form des 3-Chlor-2-hydroxypropansulfonatesters vorliegt.
- 12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweibasische Säure die FormelCH = CH 0CH5(CH2)5 - CH CH- (CH2)7 -C-OHCH - CHpI
COOHaufweist.13· Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Bestandteile
(a) und (b) dem Wasser (c) einverleibt.- 20 -603808/1042
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