DE2534479A1 - Temperatursteuereinrichtung bei einer trockenmaschine fuer laufende garnbahnen - Google Patents

Temperatursteuereinrichtung bei einer trockenmaschine fuer laufende garnbahnen

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DE2534479A1 DE19752534479 DE2534479A DE2534479A1 DE 2534479 A1 DE2534479 A1 DE 2534479A1 DE 19752534479 DE19752534479 DE 19752534479 DE 2534479 A DE2534479 A DE 2534479A DE 2534479 A1 DE2534479 A1 DE 2534479A1
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Masayoshi Tanaka
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials

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Description

BLUMBACH · WESER . BERGEN · KRAMER ZWIRNER . HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Pottadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radeckestr38e 43 Telefon (089) 883003/883604 Telex C5-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
Tsudakoma Kogyo Kabushiki Kaisha 75/8717 Kanazawa-shi, Japan
Ternperatursteuereinrichtung bei einer Trockenmaschine für
laufende Garnbahnen
Die Erfindung betrifft eine Temperatursteuereinrichtung gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Ternperatursteuereinrichtung bei einer kontinuierlich arbeitenden Heißluft-Trockenmaschine, die einer Textilbenandlungsmascliine, wie einer Schlichtemaschine zugeordnet ist und abhängig von Änderungen im Laufzustand, der Mascnine vollautomatisch die Innentemperatur dieser Maschine steuert.
München: Kramer · Dr.Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Dr. Bergen · Zwirner
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Bei bekannten kontinuierlich arbeitenden Heißluft-Trockenmaschinen für Garnbahnen, die einer Schlichtevorrichtung nachfolgen, wird die Menge an Heißluft, die den Trockenkammern zugeführt wird, d.h. die Menge an zugeführter thermischer Energie unabhängig vom Laufzustand der Maschine, d.h. unabhängig davon, ob die Maschine mit hoher Geschwindigkeit oder mit geringer Geschwindigkeit läuft, oder ob sie steht im wesentlichen konstant gehalten.
Die konstante Energiezufuhr hat je nach dem Unterschied im Laufzustand der Garnschicht bzw. Garnbähn einen unterschiedlichen Trocknungseffekt dieser Garnbahn zur Folge. Wenn deshalb die Garnbahn abwechselnd mit relativ hoher und relativ niedriger Geschwindigkeit durch die Trockenmaschine geleitet und hier behandelt wird, dann entstehen in Längenrichtung der Garnbahn beträchtliche Schwankungen im Trocknungseffekt· Eine derartige Schwankung kann sich bei den nachfolgenden Behandlungsstufen der Garnbahn ungünstig auswirken. Wenn beispielsweise nach dem Schlichten während, des Trocknens der Garnbahn in Längsrichtung eine Schwankung auftritt, dann können im darauffolgenden Webprozeß häufig Garnbrüche auftreten, und diese führen notwendigerweise zu einer verschlechterten Qualität der hergestellten Erzeugnisse, zu einem verringerten Wirkungsgrad beim Webprozeß und zu einer schwerwiegenden Arbeitszunahme, die durch das Fixieren der Garnbrüche und das Entfernen der auf den Produkten erscheinenden Fehler verursacht wird.
Das System der konstanten Energiezufuhr bedingt weitere Nachteile.
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Es ist mit ihm ein Verlust an thermischer Energie verbunden, wodurch der thermische Wirkungsgrad beim Trocknen in unerwünschter Weise verringert wird. Es wird nämlich bei einigen Situationen der Trockenkammer unnötigerweise eine Überschußmenge an thermischer Energie zugeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Temperatursteuereinrichtung der einleitend genannten Art zu ermöglichen, daß abhängig vom Laufzustand der Trockenmaschine die Zufuhrmenge an thermischer Energie in die Trockenkammer, frei einstellbar ist, so daß die oben genannten Nachteile,die den bekannten kontinuierlich arbeitenden Heißluft-Trockenmaschinen eigen sind, eliminiert werden.
Ein weiteres Problem, das im Zusammenhang mit einer kontinuierlich arbeitenden Heißluft-Trockenmaschine entsteht, ist die Beschaffenheit der Garnbahn innerhalb der Trockenkammer, wenn der Maschinenlauf unterbrochen wird. In diesem Pail wird selbstverständlich auch der Lauf der Garnbahn unterbrochen, und ein bestimmter Bereich ihrer Lan^e bleibt innerhalb der Trockenkammer stehen. Da andererseits während des Laufs der Maschine kontinuierlich Heißluft in die Trockenkammer geleitet wurde, ist unmittelbar nach dem Stillstehen der Maschine Luft von relativ hoher Temperatur in der Trockenkammer vorhanden.. Diese kann in dem in der Trockenkammer stehengebliebenen Bereich der Garnbahn einen ernsthaften thermischen Schaden verursachen. Es ist deshalb erwünscht, die Temperatur der Luft in der Trockenkammer so schnell wie möglich zu senken, wenn die Maschine ihren Lauf unterbricht.
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Somit besteht ein weiteres Problem dieser Erfindung darin, eine Temperatursteuereinrichtung der einleitend genannten Art verfügbar zu machen, die in der Lage ist, unmittelbar nach dem Anhalten der Trockenmaschine zwangsweise die Temperatur der Luft und des in der Trockenkammer verbliebenen Bereichs der Garnbahn so schnell wie möglich zu erniedrigen.
Die Aufgaben werden durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Temperatursteuereinrichtung weist den folgenden grundsätzlichen Aufbau auf.
Auf einer Seite, vorzugsweise auf der Zufuhrseite des Garns, mündet eine Luftsaugleitung in den unteren Bereich einer Trockenkammer, die in einem länglichen kastenförmigen Rahmen eingeschlossen ist, und diese Ansaugleitung verzweigt sich auf der in Strömungsrichtung gesehen hinteren Seite in eine Abluftleitung und eine Luftumlaufleitung. An der Verbindungsstelle der drei Leitungen ist eine Klappe so angeordnet, daß beim Schwenken derselben zwischen der Saugleitung und einer der restlichen beiden Leitungen wahlweise eine Verbindung hergestellt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mündet die
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Umlaufleitung, die einen Heizer und ein Umlaufgebläse enthält, an einer anderen Seite, vorzugsweise an der Austrittseite der Garnbahn in den unteren Bereich der Trockenkammer. In der Umlaufleitung ist eine Klappe zum Einstellen der Durchflußmenge der umlaufenden Luft angeordnet. Ferner ist an der Anschlußstelle der Umlaufleitung an der Trockenkammer eine V/eiche vorgesehen. Eine Kühlluft-Einspeisevorrichtung mit einer Zuleitung und einem Gebläse ist auf der Unterseite der Austrittsöffnung des Rahmens für die Garnbahn an der Trockenkammer angebracht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Umlaufleitung in der gleichen Weise wie soeben beschrieben der Trockenkammer zugeordnet und die Klappe zum Einstellen der Durchflußmenge der Luft in der Umlaufleitung ebenso. An die Umlaufleitung ist zwischen dem Heizer und dem Umlaufgebläse eine Kühlluft-Speise- Leitung angeschlossen,und eine Klappe ist scnwenkbar an der Verbindungsstelle der beiden Leitungen angebracht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die
der Umlaufleitungj/in gleicher Weise wie bereits beschrieben an der Trockenkammer angebracht ist, eine Rückleitung zugeordnet, die oberhalb des Heizers und unterhalb des Umlaufgebläses mit der Umlaufleitung verbunden ist.
Die bei vorliegender Erfindung benutzten Klappen können manuell betätigt werden oder bedienungsmäßig an einen Mechanismus zum Regeln des Laufes der Trockenmascnine angeschlossen sein. Vorzugsweise wird
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auch eine obere Abdeckung des Rahmens verwendet, die sich automatisch öffnet, wenn die Maschine ihren Lauf unterbricht.
Die in dieser Beschreibung verwendeten Begriffe "oberhalb" und "unterhalb" beziehen sich auf die Strömungsricntung der Luft längs eines vorgegebenen Weges.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand von sechs Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2A eine Seitenansicht teilweise im Schnitt der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung, und zwar in dem Zustand, wenn die Trockenmaschine läuft,
Fig. 2B eine Seitenansicht teilweise im Schnitt der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung in dem Zustand unmittelbar nachdem die Trockenmaschine ihren Lauf unterbrochen hat,
Fig. 5 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4A eine Seitenansicivt teilweise im Schnitt der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung im Laufzustand der Trockenmaschine,
Fig. 4b eine Seitenansicht teilweise im Schnitt der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung in einem Zustand unmittelbar nachdem die Trockenmaschine ihren Lauf unterbrochen hat,
Fig. 5 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6a eine Seitenansicht teilweise im Schnitt der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung in einem Zustand, bei dem die
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Trockenmaschine mit hoher Geschwindigkeit läuft, Pig. 6B eine Seitenansicht teilweise im Schnitt der in
Fig. 5 dargestellten Einrichtung in einem Zustand, bei dem die Trockenmaschine mit niedriger Geschwindigkeit läuft, und Fig· 6C eine Seitenansicht teilweise im Schnitt der
Einrichtung nach Fig. 5 in einem Zustand unmittelbar nachdem die Trockenmaschine ihren Lauf unterbrochen hat.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung ist innerhalb eines kastenförmigen Rahmens 1, der eine obere Abdeckung la, eine Abschlußwand Ib auf der Eintrittsseite und eine Abschlußwand Ic auf der Austrittsseite der Garnbahn sowie eine Bodenwand Id und zwei Seitenwände Ie enthält, eine Trockenkammer 5 vorgesehen.
Die Abschlußwand Ib auf der Eintrittsseite weist eine querliegende in Breiten-Richtung der Trockenkammer 5 verlaufende schlitzförmige Eintrittsöffnung 2 für eine Garnbahn Y auf. In gleicher Weise ist in der Abschlußwand Ic auf der Austrittsseite eine schlitzförmige Austrittsöffnung J> .für die Garnbahn Y gebildet.
Obgleich in der Zeichnung nicht dargestellt, sind innerhalb der Trockenkammer 5* vor der Eintrittsöffnung 2 und hinter der Austrittsöffnung j5 mehrere Führungsrollen vorgesehen, um eine geeignete Führung der Garnbahn Y durch die Trockenkammer 5 zu gewährleisten·
Nahe der Anschlußwand Ib an der Eintrittsseite der Garnbahn ist in
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der Bodenwand ld. des Rahmens 1 eine Luftsaugöffnung 4 gebildet, die über eine Saugleitung 7 und ein übliches Absauggebläse 8 mit einer Abluftleitung 9 in Verbindung steht. An einer etwas oberhalb des Absauggebläses 8 liegenden Stelle zweigt von der Saugleitung J eine Luftumlaufleitung 11 ab. Diese mündet in eine Lufteinblasoffnung 6, die in der Nähe der Wand Ic an der Austrittsseite der Garnbahn in der Bodenwand Id des Rahmens 1 gebildet ist. Die Luftumlaufleitung 11 enthält einen Heizer 12 und ein Luftumlauf gebläse Ij5, das etwas unterhalb des Heizers 12 angeordnet ist.
An der Verbindungsstelle der drei Leitungen. 1J, 9 und 11 ist eine erste Klappe 18 so angeordnet, daß beim Schwenken dieser Klappe wahlweise eine Verbindung zwischen der Saugleitung 7 und der Abluftleitung 9, oder zwischen der Saugleitung 7 und der Umlaufleitung 12 herstellbar ist. Zur Einstellung der Durchflußmenge der Luft durch die Umlaufleitung 12 ist in dieser an geeigneter Stelle eine zweite Klappe 19 vorgesehen. Der Lufteinblasoffnung 6 ist eine dritte Klappe 21 zugeordnet, durch deren Schwenken der Luftstrom durch die Lufteinblasoffnung 6 steuerbar ist.
Die erwähnten Klappen 18, 19 und 21 werden entweder manuell oder durch ein automatisches Steuergerät in der durch Pfeile angedeuteten Richtung geschwenkt .
Die Einrichtung enthält ferner eine Kühlluft-Einblasöffnung 14, die unterhalb der Austrittsöffnung j5 für die Garnbahn in der Abschlußwand Ic gebildet ist, und die mit einer Kühlluft-Speiseleitung 16 über ein übliches Kühlluftgebläse 17 in Verbindung steht. Ähn-
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lieh wie die Eintrittsöffnung 2 und die Austrittsöffnung 3 sind
die öffnungen k, 6 und. 14 schlitzförmig ausgebildet und erstrecken
sich quer in Breitenrichtung der Wände, in denen sie vorgesehen sind.
Die meisten der beschriebenen dem Luftumlauf system und. dem Kühlsystem zugeordneten Einrichtungen sind in ein Gestell eingebaut, das nicht dargestellt ist und den Rahmen 1 in der normalen Arbeitshöhe hält.
Wie bereits erwähnt, kann der Laufzustand der Trockenmaschine für die Garnbahn in drei Zustände eingeteilt werden, nämlich in einen Zustand hoher Laufgeschwindigkeit, einen Zustand niedriger Laufgeschwindigkeit und einen Haltezustand.
In Pig. 2A sind die Verhältnisse dargestellt, die bei hoher und niedriger Laufgeschwindigkeit der Trockenmaschine vorliegen. In diesem Zustand ist das Absauggebläse abgeschaltet, die erste Klappe 18 öffnet voll, um zwischen der Saugleitung 7 und der Umlaufleitung 11 eine freie Verbindung herzustellen, ferner öffnet die dritte Klappe 21 voll, um eine freie Verbindung zwischen der Umlaufleitung 11 und. der Trockenkammer 5 herzustellen. Das Kühlluftgebläse 17 ist ebenfalls abgeschaltet. Bei hoher Laufgeschwindigkeit der Maschine öffnet die zweite Klappe 19 in einem größeren Ausmaß, um den Luftstrom mit einem höheren Durchsatz hindurchzulassen und bei geringer Laufgeschwindigkeit der Maschine in einem kleineren Ausmaß, um den Durchsatz der Luft kleiner zu halten.
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Bei dem beschriebenen Bearbeitungsprozeß ist das gesamte System so ausgebildet, daß die heiße Luft lediglich umläuft, und daß weder Heißluft entfernt noch Kühlluft zugeführt wird.
Nach Beendigung des Bearbeitungsprozesses werden der Heizer 12 und das Umlauf gebläse 13 in Betrieb genommen, wodurch die in der Trockenkammer 5 befindliche Luft durch die Saugöffnung 4 in der Bodenvvand Id des Rahmens 1 in die Saugleitung 7 gesaugt wird. Die so angesaugte Luft wird dann in die Umlauf leitung 11 geleitet, während ihres Durchtritts durch den Heizer 12 auf eine vorgeschriebene Temperatur erhitzt und durch das Urnlaufgebläse l'j> über die Lufteinblasöffnung β erneut in die Trockenkammer 5 geleitet. Dies ist in Fig. 2A durch Pfeile angedeutet.
Während, des Luftumlaufs verliert die Luft infolge der Trocknung der Garnbahn Y in der Trockenkammer 5 thermische Energie, und es wird während des Durchtritts durch den Heizer 12 wieder etwa soviel Energie zugeführt, wie sie während des Trockenprozesses verloren hat. Auf diese Weise wird durch wiederholtes Umwälzen der Luft in der beschriebenen Weise ein kontinuierliches Trocknen der laufenden Garnbahn Y bewirkt.
Abweichend von diesem Ablauf ist es auch möglich, das Absauggebläse 8 nur mit einem Teil der vollen Förderleistung zu betieLben. In diesem Fall wird ein Teil der in die Saugleitung 7 gesaugten Luft durch den Abluftkanal 9 aus dem System entfernt. Als Kompensation für die so entfernte Luft wird Frischluft, die weniger feuent ist, von außen
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in die Trockenkammer 5 gesaugt. Hierdurch kann ein Anreichern an Feuchtigkeit in der umlaufenden Luft verhindert werden. Diese Möglichkeit wird, vor allem dann empfohlen, wenn die Garnbahn einen hohen Grad an Feuchtigkeit enthält.
In Fig. 2B ist der Zustand dargestellt, bei dem die Trockenmaschine ihren Lauf unterbricht. Es wird das Absauggebläse 8 eingesenaltet, und die erste Klappe l8 schließt und. unterbricht die Verbindung zwischen der Saugleitung 7 und der Umlaufleitung 11. Statt dessen wird die Verbindung zwischen der Saugleitung 7 und der Abluftleitung 9 hergestellt. Die dritte Klappe 21 schließt und. unterbricht die Verbindung zwischen der Umlaufleitung 11 und der Trockenkammer 5, und es wird, das Kühlluftgebläse 17 in Betrieb gesetzt. Somit wird die Luftumlaufleitung von der Trockenkammer 5 isoliert. Der Heizer 12 und das Umlauf gebläse 13 werden abgeschaltet. Als Folge dieser Eire teilung wird durch die Kühlluft-Speiseleitung 16 und die Kühlluft-Einblasöffnung 14 mittels des Kühlluftgebläses 17 zwangsweise Kühlluft in die Trockenkammer 5 eingeleitet. Diese erniedrigt einerseits die Temperatur der in der Trockenkammer 5 vorhandenen Luft auf einen Wert, bei dem die in der Trockenkammer 5 befindliche Garnbahn Y keinen thermischen Schaden mehr erleidet, und kommt andererseits unmittelbar mit der Garnbahn Y in der Trockenkammer 5 in Berührung, um diese sehr schnell herabzukühlen.
Der Abkühlvorgang wird durchgeführt während die eingeblasene Kühlin
luft längs der Garnbahn Y/der Trockenkammer 5 von der Austrittsseite zur Eintrittsseite der Garnbahn strömt,-Die an der Eintrittsseite der Garnbahn ankommende Luft wird durch das Absauggebläse 8 über die Saugöffnung 4- in die Saugleitung 7 gesaugt und durch die
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Abluftleitung 9 aus dem System entfernt.
Die aus der Trockenkammer 9 abgesaugte Luft weist eine höhere Temperatur als die durch die Kühlluft-Einblasöffnung 14 zugeführte Kühlluft auf, da sie aus der in der Trockenkammer 5 verbliebenen Heißluft und aus der in der Trockenkammer befindlichen Garnbahn Y thermische Energie absorbiert hat. Sollte die aus der Trockenkammer entfernte Luft jedoch noch eine niedrigere Temperatur haben als die Luft in der freien Atmosphäre, dann wird die entnommene Luft vorzugsweise zur Kühlluftquelle zurückgeführt, mit der die Kühlluft-Speiseleitung in Verbindung steht, um Kosten für das Kühlaggregat, mit dem die Kühlluft aus der Atmosphäre gewonnen wird, zu sparen.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform gemäß dieser Erfindung dargestellt. Soweit die Elemente im wesentlichen ähnlich mit dem Aufbau der ersten Ausführungsform gemäß Pig. 1 sind, sind die gleichen Bezugszeichen und. Symbole gewählt.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 3 ist die dritte Klappe 21 von der Lufteinblasöffnung 6 nicht vorhanden, und es mündet eine Kühlluft-Speiseleitung 22 zwischen dem Heizer 12 und dem Umlaufgebläse 13 in die Umlaufleitung 11. Die Leitung 22 ist also anstelle der Kühlluft-Speiseleitung 16 der Pig. 1 vorgesehen, die dort in die Abschlußwand Ic des Rahmens 1 mündete. An der Verbindungsstelle der Leitungen 11 und 22 ist eine dritte Klappe 23 so angeordnet, daß wahlweise die Verbindung zwischen den beiden Leitungen 11 und 22 hergestellt oder unterbrochen werden kann. Die Klappe 23 kann in der gleichen V/eise wie die Klappen 18 und 19 betätigt werden.
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In Pig. 4A ist der Zustand bei hoher oder niedriger Laufgeschwindigkeit der Trockenmaschine dargestellt. Der Öffnungsgrad. der zweiten Klappe 19 wird in gleicher Weise, wie bei der ersten Ausführungsform, abhängig von der Laufgeschviindlgkeit der Trockenmaschine eingestellt. Die Betätigung des Absauggebläses 8, der ersten Klappe 18 und des Heizers 12 erfolgt ebenfalls analog der ersten Ausführungsform. Im dargestellten Zustand ist die dritte Klappe 2j5 so geschwenkt, daß die Verbindung zwischen den beiden Leitungen 11 und 22 unterbrochen ist.
Bei eingeschaltetem Umlaufgebläse I^ zirkuliert die Luft zwischen der Trockenkammer 5 und dem Heizer 12 über die Leitungen 7 und 11 wie in Fig. 2A durch Pfeile angedeutet, um die laufende G-arnbahn Y kontinuierlich zu trocknen.
Wenn der Lauf der Trockenmaschine unterbrochen wird, wird die erste Klappe 18 zugeschwenkt, daß die Verbindung zwischen der Saugleitung 7 und der Umlaufleitung 11 unterbrochen und die Saugleitung 7 mit der Abluftleitung 9 verbunden wird. Gleichzeitig schließt die dritte Klappe 2]3 den Weg in der Leitung 11 zum Heizer und stellt zwischen der Kühlluft-Speiseleitung 22 und der Umlaufleitung 11 eine Verbindung her (vgl. Pig. 4B).
Da das Absauggebläse 8 betätigt wird, nachdem diese Einstellung vorgenommen worden ist, wird der Betrieb des Umlaufgebläses 1J5 ohne Unterbrechung forgesetzt, die aus der Speisequelle, mit der die Kühlluft-Speiseleitung 22 verbunden ist, gelieferte Kühlluft wird
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über die Leitungen 22 und 11 durch das Umlauf gebläse Ij5 in die Trockenkammer 5 geleitet und erniedrigt, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, die Temperatur der in der Kammer 5 verbleibenden Heißluft und kühlt gleichzeitig die Garnbahn Y in der Kammer 5 herunter.
Beim Eintreffen an der Eintrittsseite der Garnbahn in die Kammer 5 wird die Luft,, die thermische Energie absorbiert hat, mittels des Absauggebläses 8 durch die Saugöffnung 4 in die Saugleitung 7 und von hier über die Abluftleitung 9 aus dem System abgesaugt.
Die aus der Trockenkammer 5 entfernte Luft kann je nach ihrer Temperatur wieder in die Speisequelle für Kühlluft zurückgeführt werden.
In Fig. 5 ist eine weitere AusfUhrungsform der Erfindung dargestellt. Auch hier sind die Elemente, die im Aufbau denen der früheren Ausführungsform ähnlicn sind, mit den gleichen Bezugszeichen bzw. Symbolen bezeichnet.
Bei der Ausf Uhrungsform nach Fig. f> sind zur Steuerung des Trockenvorgangs nur zwei Klappen 20 und 26 verwendet. Die erste Klappe 20 ist an der Verbindungsstelle der Saugleitung 7 mit der Umlaufleitung 11 derart angeordnet, daß zwischen der Saugleitung 7 und der Abluftleitung 9 wahlweise die Verbindung unterbrochen werden kann.
Zusätzlich zur ersten Klappe 20 ist eine RUckleitung 24 vorhanden, von der ein Anschluß etwas oberhalb des Heizers 12 in die Umlauf-
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leitung 11 mündet und der andere Anschluß etwas oberhalb der Lufteinblasöffnung 6 mit der Umlaufleitung 11 in Verbindung steht. Die zweite Klappe 26 ist an der Verbindungsstelle zwisehen den beiden Leitungen 11 und 24 unterhalb des Umlaufgeblases 13 derart angeordnet, daß sie je nach Schwenkgrad die Durchflußmengen der in die Trockenkammer 5 und in die Rückleitung 24 strömenden Luft steuert.
Das Schwenken der Klappen 20 und 26 erfolgt in gleicher Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen..
In Fig. 6a ist der Zustand dargestellt, bei dem die Trockenmaschine mit hoher Geschwindigkeit läuft. In diesem Zustand ist die erste Klappe 20 so geschwenkt, daß die Verbindung zwischen der Saugleitung 7 und der Abluftleitung 9 unterbrochen, während zwischen der Saugleitung 7 und der Umlaufleitung 11 eine volle Verbindung hergestellt ist. Die zweite Klappe 26 ist so geschwenkt, daß die Verbindung zwischen der Umlaufleitung 11 und der Rückleitung 24 unterhalb, d.h. in Strömungsrichtung hinter dem Umlaufgebläse 13 unterbrochen ist, so daß die Umlaufleitung 11 voll geöffnet mit der Trockenkammer 5 in Verbindung steht.
Bei Betätigung des Umlaufgebläses 13 nach Herstellung dieser Einstellung zirkuliert die Luft zwischen der Trockenkammer 5 und dem Heizer 12 über die Leitungen 7 und 11, um die laufende Garnbahn Y zu trocknen. Da die vom Heizer 12 gelieferte Heißluft vollständig der Trockenkammer 5 zugeführt wird, ist die Zufuhr an thermischer Energie in die Kammer 5 groß genug, um die Garnbahn Y ausreichend
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zu trocknen, selbst wenn die Garnbahn die Trockenkammer 5 mit hoher Geschwindigkeit innerhalb einer kurzen Zeitspanne passiert.
In Fig. 6b ist der Zustand während des langsamen Laufes der Trockenmaschine dargestellt. Die erste Klappe 20 nimmt die gleiche geschwenkte Lage ein, wie bei schnellem Lauf, während die zweite Klappe 26 so geschwenkt ist, daß ein Teil der von dem Heizer 12 kommenden Heißluft in die Rückleitung 24 eintritt. Durch die Teilung des Luftstromes wird die Durchflußmenge der in die Trockenkammer 5 eingespeisten Heißluft gegenüber dem Zustand bei schnellem Lauf der Trockenmaschine verringert. Dies bedeutet, daß der pro Zeiteinheit der Trockenkammer zugeführte Betrag an thermischer Energie verringert wird. Dank dieses Umstandes kann eine Überhitzung der Garnbahn Y wirksam verhindert werden, selbst wenn die Garnbahn Y die Trockenkammer in einer relativ langen Zeitspanne passiert. Der Teil der in die Rückleitung 24 abgezweigten Heißluft wird an der Verbi ndungsstelle der Rückleitung 24 mit der Umlaufleitung 11 oberhalb des Heizers 12 mit dem von der Saugleitung 7 kommenden Luftstrom vereinigt und zur Wiedererwärmung durch den Heizer 12 geleitet.
Obwohl die Verbindung zwischen der Saugleitung 7 und der Abluftleitung 9 bei den in den Pig. 6k und 6B dargestellten Zuständen durch Schwenken der ersten Klappe 20 unterbrochen ist, kann das Verfahren auch ohne Unterbrechung zwischen diesen beiden Leitungen abgewickelt werden. In diesem Fall wird die Verbindung zwischen der Saugleitung 7 und der Umlaufleitung 11 unterbrochen oder ge-
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eignet verringert, und die aus der Trockenkammer 5 abgeleitete Luft kann durch das Absauggebläse 8 über die Abluftleitung 9 aus dem System abgezogen werden.
Wird der Lauf der Trockenmaschine unterbrochen, dann liegen die in Fig. 6C dargestellten Verhältnisse vor. Die erste Klappe 20 ist so geschwenkt, daß sie vollständig die Verbindung zwischen der Saugleitung 7 und der Umlaufleitung 11 unterbricht. Die Saugleitung 7 hat nunmehr eine ungehinderte Verbindung zur Abluftleitung 9. Die zweite Klappe 2.6 wird ebenfalls so geschwenkt, daß die Verbindung zwischen der Umlaufleitung 11 und der Trockenkammer 5 unterbrochen ist.
Wenn in diesem Zustand das Absauggebläse 8 betätigt wird, wird, die in der Trockenkammer 5 vorhandene Heißluft über die Abluftleitung 9 aus dem System entfernt. Demzufolge wird der Luftdruck in der Trockeiikammer 5 negativ, da aus der Umlauf leitung 11 keine Luft zugeführt wird. Diese Verringerung des Druckes verursacht durch
2
die Eintrittsöffnung/und die Austrittsöffnung 3 für die Garnbahn ein Ansaugen der Außenluft von verhältnismäßig niedriger Temperatur in die Trockenkammer 5· Die so in diese Kammer gesaugte Luft beschleunigt die Herabsetzung der Temperatur in der Trockenkammer 5 und die Kühlung der Garnbahn Y in dieser Kammer.
Als eine Variation des beschriebenen Verfahrensablaufes kann das Absauggebläse 8 auch in umgekehrter Richtung angetrieben werden. In diesem Pail wird die Außenluft über die Leitungen 9 und 7 und
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die Öffnung 4 zwangsweise in die Kammer 5 eingeleitet, um die Temperatur der Luft und. der Garnbahn Y in der Kammer 5 zu erniedrigen.
In der Zwischenzeit können der Heizer 12 und das Umlaufgebläse 1J> abgeschaltet werden oder ihren Betrieb fortsetzen. Im ersten Fall erfolgt keine wesentliche Luftbewegung in der Umlaufleitung 11 und in der RUckleitung 24. Im zweiten Fall zirkuliert Heißluft d.urch die Leitungen 11 und 24 und den Heizer 12 ohne wesentlichen Einfluß auf den Temperaturzustand in der Trockenkammer 5·
Im Falle der in den Fig. 2B und 4B gezeigten Zustände,bei denen die Trockenmaschine ihren Lauf unterbricht, ist es vorteilhaft, wenn die obere Abdeckung la des Rahmens 1 entweder manuell oder automatisch geöffnet wird, um einen raschen Zutritt der Außenluft von relativ niedriger Temperatur in die Trockenkammer 5 zu ermöglichen. Dieser rasche Zutritt von Außenluft kann die Verringerung der Temperatur in der Trockenkammer 5 und das Abkühlen der Garnbahn Y beschleunigen.
Die Stellorgane für die Klappen und Gebläse können bedienungsmäßig mit dem Steuergerät für den Lauf der Trockenmaschine verbunden sein.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen läuft die Garnbahn Y von der Eintrittsseite 2 zur Austrittseite J. Die Garnbahn kann selbstverständlich auch in umgekehrter Richtung durch die Trockenkammer geführt werden.
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Wie aus der obigen Erläuterung hervorgeht, gewährleistet die Erfindung bei einem Trockensystem mit laufenden Garnbahnen einen gleichmäßigen Trocknungseffekt längs der Garnbahnen, da die thermische Energie pro Zeiteinheit, die der Trockenkammer zugeführt wird, frei in Abhängigkeit vom Laufzustand der Trockenmaschine eingestellt werden kann.
Die behandelten Garnbahnen, d.h. die getrockneten und. geschlichteten Garnbahnen, weisen nur eine geringe Schwankung im Trocknungseffekt längs ihrer Länge auf, und. dies gewährleistet wiederum einen verbesserten Webvorgang mit verbesserter Qualität der Produkte und. merklicher Vergrößerung der Leistungsfähigkeit des Prozesses«
Der thermische Wirkungsgrad der Trockenmaschine ist außerdem beträchtlich vergrößert, da die durch den Heizer gelieferte thermische Energie wieder verwendet wird.
Das Garn wird vor zufälligen thermischen Schaden geschützt, weil die Temperatur in der Trockenkammer zwangsweise und schnell erniedrigt wird, wenn der Lauf der Maschine unterbrochen wird.
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Claims (14)

75/8717 Patentansprüche
1.yTemperatursteuereinrichtung bei einer Trockenmaschine für laufende Garnbannen, gekennzeichnet durch eine in Laufrichtung der Garnbahn (Y) langgestreckte Trockenkammer (5), die von einem kastenförmigen Rahmen (l) umgrenzt wird, der aus einer Abschlußwand (Ib) an der Eintrittsseite und einer Abschlußwand (ic) an der Austrittsseite der Garnbahn, einer oberen Abdeckung (la), einer Bodenwand (ld) und zwei Seitenwänden (le) aufgebaut ist; ferner eine Luftsaugleitung (7)* deren in Strömungsrichtung oberhalb liegender Anschluß (4) an einem Ende mit der Trockenkammer verbunden ist; eine Absaugeinrichtung (8), um Luft aus dem System abzusaugen, die mit ihrem in Strömungsrichtung oberhalb liegenden Anschluß mit der Luftsaugleitung (7) verbunden ist, eine Umlaufleitung (11), deren in Strömungsrichtung obemalb liegender Anschluß mit der Saugleitung (7) und deren unterhalb liegender Anschluß mit dem gegenüberliegenden Ende der Trockenkammer (5) verbunden ist; einen der Umlaufleitung (11) zugeordneten Heizer (12) und ein
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der Umlaufleitung zugeordnetes Umlaufgebläse (13); eine Einrichtung (l3, 20), um die Saugleitung (7) wahlweise mit der Umlaufleitung (ll) und der Absaugeinrichtung (8) zu verbinden; eine Einrichtung (21., 23* 26), um abhängig vom Laufzustand der Trockenmaschine die Zufuhr an thermischer Energie in die Trockenkammer (5) zu steuern; schließlich eine Einrichtung zum Steuern der genannten Elemente in einem vorgegebenen zeitlichen Ablauf.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet, daß zum Zutritt der Außenluft in die Trockenkammer (5) die Abdeckung (la) des Rahmens (l) geöffnet werden kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (7) durch die Bodenwand. (ld) des Rahmens (l) in die Trockenkammer (5) mündet.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ."5* dadurch gekennzeichnet, daß der in Strömungsrichtung unterhalb liegende Anschluß der Umlauf leitung (ll) durch die Bodenwand. (Id) des Rahmens (l) in den Trockenraum (5) mündet.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Saugleitung (7) eine Abluftleitung (9) verbunden ist und letzterer das Absauggebläse (8) zugeordnet ist.
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6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen verschiedenen Leitungen eine Klappe (l8) umfaßt, die schwenkbar an der Verbindungsstelle der Saugleitung (7) mit der Umlaufleitung (ll) und der Abluftleitung (9) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern der thermischen Energie eine Rückleitung (24) enthält, deren einer Anschluß vor dem Heizer (12) in die Umlaufleitung (ll) mündet und deren anderer Anschluß hinter dem Umlaufgebläse (1^) in die Umlaufleitung
(11) mündet, ferner eine schwenkbar an der Verbindungsstelle von Rückleitung (24) und Umlaufleitung (ll) angeordnete Klappe (26).
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern der Zufuhr an thermischer Energie in die Trockenkammer eine Klappe (26) umfaßt, die an der Verbindungsstelle (6) zwischen der Umlaufleitung (ll) und der Trockenkammer (5) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern der Zufuhr an thermischer Energie in die Trockenkammer eine schwenkbar in der Umlaufleitung (ll) angeordnete Klappe (19) umfaßt, durch die der Durchsatz in der Umlaufleitung einstellbar ist.
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10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine öffnung (14) zum Einleiten von Kühlluft in die Trockenkammer (5) vorgesehen ist.
11. Einrichtung nacn einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die Trockenkammer (5) eine Kühlluft-Speiseleitung (l6) angeschlossen ist, die mit einer Kühlluftquelle verbunden und der ein Kühlluftgebläse (17) zugeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da^ die KÜhlluft-Speiseleitung (16) an einem der beiden Enden in die Trockenkammer (5) mündet.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Umlaufleitung (ll) zwischen dem Heizer (12) und dem Umlaufgebläse (lp) eine mit einer Kühlluftquelle verbundene Kühlluft-Speiseleitung (22) mündet und an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Leitungen eine Klappe (23) schwenkbar angeordnet ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13* dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern der Elemente (l8, 19, 20, 21, 23, 26) mit dem Steuermechanismus für den Laufzustand der Trockenmaschine in Verbindung steht.
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