DE2533764C3 - Vorrichtung zum Beschichten von ebenen, flexiblen Teilen - Google Patents

Vorrichtung zum Beschichten von ebenen, flexiblen Teilen

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DE2533764C3
DE2533764C3 DE19752533764 DE2533764A DE2533764C3 DE 2533764 C3 DE2533764 C3 DE 2533764C3 DE 19752533764 DE19752533764 DE 19752533764 DE 2533764 A DE2533764 A DE 2533764A DE 2533764 C3 DE2533764 C3 DE 2533764C3
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roller
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application roller
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DE19752533764
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DE2533764A1 (de
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Walter 7033 Herrenberg Breitling
Heinz 7032 Sindelfingen Hampl
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N7/00Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
    • D06N7/0063Floor covering on textile basis comprising a fibrous top layer being coated at the back with at least one polymer layer, e.g. carpets, rugs, synthetic turf
    • D06N7/0071Floor covering on textile basis comprising a fibrous top layer being coated at the back with at least one polymer layer, e.g. carpets, rugs, synthetic turf characterised by their backing, e.g. pre-coat, back coating, secondary backing, cushion backing
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06N2211/06Building materials
    • D06N2211/066Floor coverings

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschichten von ebenen, flexiblen Teilen, wie Tcppich- und Nadel-Vliesteilen, mit einem flüssigen Kleber mittels einer drehbaren, teilweise in den flüssigen Kleber eintauchenden Kleberauftragwalze durch Vorbeiführen der Teile oberhalb der Kleberauftragwal/.c. die einen unabhängigen Antrieb aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist in »Voilh-Mittcilungen« Heft 5, 1971, Blatt 5 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung bildet ein endlos durchlaufendes Band selbst das Werkstück, auf das Kleber aufgetragen wird. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß einzelne ebene flexible Teile, deren Stärke geringfügig variiert, nicht gleichmäßig beschichtet werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit deren Hilfe einzelne flexible Teile, die sich nicht wie ein endloses Band durch die Maschine hindurch/Jehen lassen und deren Stärke geringfügig variiert, gleichmäßig beschichtet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale gelöst.
Die gleichmäßige Beschichtung der einzelnen Teile, deren Stärke geringfügig variiert, wird dadurch erreicht, daß das mit Häkchen versehene Transportband die zu beschichtenden Teile von einem Tisch aufnimmt, so daß die Häkchen bei unterschiedlicher Dicke tier Teile verschieden tief in die Teile eindringen, wodurch der Abstand zur Beschichtungswalze in etwa konstant bleibt.
Zur Einstellung der Dicke der Schicht, mit der der Kleber aufgetragen werden soll, kanu neben eier Kleberauftragwalze, wie bekannt, eine im Durchmesser kleinere Dosierwalze angeordnet sein, die infolge ihres geringeren Durchmessers nicht in den Kleber eintaucht und deren Abstand von der Kleberauftragwal/.c verstellbar ist, wobei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf der von der Kleberauflragswiizc abgekehrten Seite der Dosierwalze ein Abstreifer angeordnet ist, der über eine Druckfeder an die Dosierwalze anpreßbar ist. Hierdurch wird der überschüssige Klebstoff von der Dosierwal/.e abgestreift und dem darunter befindlichen Kleberbehälter wieder zugeführt. Dieser Abstreifer dient auch gleichzeitig dazu, die Dosierwalze zu reinigen und trägt daher so dazu bei, sicherzustellen, daß die durch die Dosierwalze eingestellte Schichtdicke auch eingehallen wird.
Das Transportband kann nun auch aus mehreren nebeneinander mit Abstand voneinander angeordneten Einzelbändern bestehen, zwischen denen Rechenstreifen angeordnet sind, die die mit Kleber versehenen Werkstücke vom Transportband abheben.
Die Geschwindigkeit der Auftragswalze ist verstellbar. Dadurch, daß zusätzlich die Geschwindigkeit für das Transportband verstellbar ist, läßt sich die Maschine weitgehend an die verschiedenen Kleber und die verschiedenen, mit diesem zu beschichtenden Materialien anpassen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Auftragvorrichtung gemäß der Erfindung und
F i g. 2 die Draufsicht auf diese Vorrichtung.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Beschichtungsvorrichtung befindet sich auf einem Gestell 1 ein
η Klcberbchälter 2, der bis /u 3 mit flüssigem Klebstoff 4 gefüllt ist. An diesem Behälter 2 ist auch eine Klebstoffauftragwalzc 5 gelagert, die mit ihrem unteren Teil in den Klebstoff eintaucht. Die Klebstoffauftragwalzc 5 hat einen besonderen Antrieb 7. der mit einem
4Ii Rcgclgctricbc 6 die gewünschte Geschwindigkeit auf die Kleberauftragwal/.c übertragen kann. Im Behälter 2 ist auch ein'.· Dosierwal/.e 8 angeordnet, die dieselbe Umdrehungsrichtung wie die Klebstoffauftragwalzc 5 aufweist. Dcr Abstand der Dosierwal/.c 8 von der
4r> Oberfläche der Klebstoffaufiragwalze 5 kann verändert werden, womit sich die gewünschte Schichtdicke bestimmen läßt. Außerdem ist an der von der Kleberauftragwal/.c 5 abgckehrien Seite der Dosierwalze eine Abstreifeinrichtung 9 vorgesehen, deren
w Anliegen an der Dosierwal/.e unerwünschten Klebstoff von der Dosicrwalze abstreift.
Oberhalb von der Klebstoffauftragwalze 5 isi eine Transportbandwal/.c 11 vorgesehen, die von einem Antrieb 12 über eine Regeleinrichtung 13 angetrieben
κ wird. In gleicher Höhe wie die Transportbandwal/.e II ist eine entsprechende, von einem Transportband 14 selbst angetriebene Transportbandwal/.c 15 vorgesehen. Beide Transportbandwalzen sind im Gestell 1 gelagert.
wi Das Transportband 14 ist als I lalttiatisportband ausgebildet, d.h., es ist mit einer rauhen Oberfläche, beispielsweise mit einer llakenbürstcnoberfliiche versehen. Das sind einzelne knive, starre Kunslslnllluarc. deren linden hakenförmig abgebogen sind und die mi
''· Stoffe eingreifen und sie l'esihalien können. Anderer seits können die Stoffe aber auch mit einem gewissen Zug wieder vom Transportband entfernt werden.
Die zu beschichtenden Teile 17 werden nun unterhalb
der Transportbandwalze 15 auf den Transporttisch 16 aufgelegt und von dem Transportband 14 ergriffen und zur Klebstoffauftragwalze 5 gefördert. Da die Umdrehungsrichtung der Transportbandwalze 11 und der Klebstoffauftragwalze 5 die gleiche ist, hat das untere Trum des Transportbandes 14, das die zu beschichtenden Teile aufnimmt, die entgegengesetzte Bewegungsrichtung wie der obere Teil der Klebstoffauftragwalze 5. Das vom Transportband 14 getragene Teil 17 streift daher den Kleber durch seine gegenüber der Klebstoffauftragwalze 5 gegenläufige Bewegung von dieser ab und nimmt ihn selbst auf. Dabei ist die Menge des
aufzutragenden Klebstoffes, der von der Klebstoffauftragwalze zum Teil 17 geführt wird, schon vorher durch den Abstand der Dosierwalze 8 von der Klebsioffauftragwalze 5 bestimmt worden.
Das nunmehr beschichtete Teil läuft um die Transportbandwalze 11 hei sun und gelangt /um Rechenabstreifer 18, der es vorn Transportband abhebt, so daß das beschichtete Teil auf dem gesamten durch die Rechenstreifen 18 gebildeten Rechen abgelegt und von d'irt zur weiteren Verwendung abgenommen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Beschichten von ebenen, flexiblen Teilen mit einem flüssigen Kleber mittels einer drehbaren, teilweise in den flüssigen Kleber eintauchenden Kleberauftragswalze durch Vorbeiführen der Teile oberhalb der Kleberauftragswalze, die einen unabhängigen Antrieb aufweist, d a durch gekennzeichnet, daß der Transport der ebenen Teile (17) mittels eines mit Kunststoffhaken od. dgl. versehenen Transportbandes (14) erfolgt, das in einem vorbestimmten Abstand über einen Tisch führbar ist, auf den die zu beschichtenden Teile (17) auflegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der neben der Kleberauftragswalze eine im Durchmesser kleinere Dosierwalze angeordnet ist, die nicht in den Kleber eintaucht und deren Abs.ind von der Klebcrauftragswalze verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Kleberauftragswalze (5) abgekehrten Seite der Dosierwalze (8) ein Abstreifer (9) angeordnet ist, der über eine Druckfeder an die Dosierwalze (8) anpreßbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (14) aus mehreren nebeneinander mit Abstand voneinander angeordneten Einzelbändcrn besteht.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, bei der die Geschwindigkeit der Auftragswalze verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Geschwindigkeit für das Transportband (14) verstellbarist.
DE19752533764 1975-07-29 1975-07-29 Vorrichtung zum Beschichten von ebenen, flexiblen Teilen Expired DE2533764C3 (de)

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DE2533764A1 DE2533764A1 (de) 1977-02-03
DE2533764B2 DE2533764B2 (de) 1978-03-30
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH687492B5 (de) * 1992-08-28 1997-06-30 Textilma Ag Verfahren und Anlage zur Beschichtung von textilen Flachkoerpern, insbesondere von Teppichplatten.

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Publication number Publication date
DE2533764B2 (de) 1978-03-30
DE2533764A1 (de) 1977-02-03

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