DE2533204A1 - Vorrichtung zur abloesung von fleisch von knochen - Google Patents

Vorrichtung zur abloesung von fleisch von knochen

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Publication number
DE2533204A1
DE2533204A1 DE19752533204 DE2533204A DE2533204A1 DE 2533204 A1 DE2533204 A1 DE 2533204A1 DE 19752533204 DE19752533204 DE 19752533204 DE 2533204 A DE2533204 A DE 2533204A DE 2533204 A1 DE2533204 A1 DE 2533204A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
meat
bones
rings
perforated
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19752533204
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Dagevos Van Rij
Petrus Wilhelmus Maria Van Zon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
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Publication date
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Publication of DE2533204A1 publication Critical patent/DE2533204A1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/04Bone cleaning devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ablösung von Fleisch von Knochen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ablösung von restlichem Fleisch von Knochen mit einem durchbrochenen Preßzylinder zur Aufnahme einer Ladung fleischtragender Knochen und mit einem zugehörigen Kolben zum Zusammendrücken der Ladung unter hohem Druck derart, daß das von den Knochen abgelöste Fleisch aus dem Zylinder in der Form von Fleischpüree herausgedrückt wird. Die Ausdrücke Fleisch und Knochen sind so zu verstehen, daß sie auch Fisch, Geflügel etc., und zwar sowohl ungekocht als auch gekocht, umfassen. Diese Art einer Vorrichtung ist aus der Literatur der Fleischindustrie bekannt (Rußland, Deutschland, ungefähr 1960). Wenn die Beladung unter hohem Druck zusammengedrückt wird, um das Fleisch von den Knochen zu lösen, werden letztere zerquetscht. Um die Knochenfragmente an einem gemeinsamen Austritt mit dem Fleischpüree aus dem Zylinder zu hindern bzw. um sie zurückzuhalten, muß die Größe der Durchbrüche verhältnismäßig kein sein (beispielsweise 2 mm). Das Reinigen der Durchbrüche bei einer Presse entsprechend der genannten Literatur gestaltet sich nach einer Anzahl von Preßhüben äußerst schwierig. Tatsächlich müssen die Durchbrüche jeweils einzeln durchstoßen werden.
  • Aus diesem Grunde sieht die Erfindung eine Verbesserung vor, die darin besteht, daß der Preßzylinder von einem nichtdurchbrochenen und einen Druck aufbauenden Teil gebildet ist, der aus einer Vielzahl übereinander angeordneter Ringe besteht, die zwischen dem nichtdurchbrochenen Teil und einer Abdeckung, die den Zylinder abschließt, angeklemmt sind, wobei der Ringteil Durchbrüche besitzt, durch die das von den Knochen abgelöste Fleisch aus dem Zylinder herausgedrückt werden kann.
  • Auf diese Weise ist die Reinigung der gelösten Ringe viel einfacher.
  • Eine weitere Verbesserung kann dadurch erreicht werden, daß die Durchbrüche (durch maschinelles Herausarbeiten) in übereinander liegenden Flachen der Ringe gebildet sind. Eine Reinigung durch einfaches Abspritzen bzw. Absprühen der abgeklemmten Ringe hat sich als ausreichend erwiesen.
  • Eine Erhöhung der Leistung der Presse pro PreQzeiteinheit bei Aufrechterhaltung des Knocheninhalts in gleicher Höhe kann dadurch erreicht werden, daß den Durchbrüchen die Form von Schlitzen gegeben wird. Die Höhe dieser Schlitze kann dann in der gewünschten Abmessung (beispielsweise 2 mm) gehalten werden, was für den letztlichen Knochengehalt bestimmend ist, während die Vergrößerung der Breite der Schlitze die letztliche Leistung der Presse pro PreZieiteinheit bestimmt.
  • Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter ins einzelne gehend beschrieben; in diesen zeigt: Figur 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Figur 2 eine schematische Draufsicht von der Linie II-II der Figur 1 aus, Figur 3 eine Draufsicht auf einen der Ringe und Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 3.
  • Mit 1 ist in der Zeichnung der Rahmen bezeichnet, an dem die Vorrichtung angeordnet ist. 2 bezeichnet den nichtdurchbrochenen Teil des Preßzylinders bei dieser Ausführungsform, der den Oberteil der Preßkammer 3 bildet, in die fleischtragende Knochen eingefüllt werden können. Ein am Rahmen 1 angeschlossener stationärer Kolben 4 kann im Gleitsitz in die Kammer 3 eintreten.
  • An dem nicht, durchbrochenen Teil 2 des Preßzylinders ist eine Anzahl von Ringen 5 angeklemmt, die mit ihren herausgearbeiteten Bereichen 6 (Figur 3 und 4) die in Figur 1 mit 7 bezeichneten Schlitze bilden.
  • Der obere Teil 8 eines hydraulischen Zylinders 9 kann gegen den untersten Ring des Stapels übereinander liegender Ringe 5 (?edrückt werden und so die Preßkammer 3 an der Unterseite schließen. Ein Püreebehälter 10, dessen Form am besten aus Figur 2 zu ersehen ist, umgibt den Preßzylinder, um das durch die Schlitze 7 hindurchgepreßte Püree aufzunehmen bzw. aufzufangen.
  • Eine Brücke 11 verbindet den nichtdurchbrochenen oberen Teil 2 des Preßzylinders mit den Kolbenstangen 12 zweier Zylinder 13, die mit Hilfe von Luft oder hydraulisch betätigt werden können.
  • Am Oberteil des Rahmens 1 ist eine schematisch dargestellte Hydraulikeinheit 14 zur Betätigung des Hydraulikzylinders 9 und gegebenenfalls auch der beiden Zylinder 13 vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der in Figur 1 dargestellten Stellung können fleischtragende Knochen zur Füllung der Preßkammer 3 bis zu der geforderten Höhe eingefüllt werden, die normalerweise eine solche Höhe ist, daß die gesamte Kammer gefüllt ist. Der Hydraulikzylinder 9 wird zur Anhebung des Preßzylinders betätigt; dabei folgen die Kolbenstangen 12 des Zylinders 3 über die Brücke 11 dieser Bewegung, wobei kein Druck auf die Kolbenstangen 12 mittels des Mediums in den Zylindern 13 ausgeübt wird.
  • Der Kolben 4 tritt dann in die Preßkammer 3 des Preßzylinders ein, wobei ein zunehmender Druck auf das Fleisch und die Knochen in dieser Kammer ausgeübt wird, was dazu führt, daß das Fleisch von den Knochen gelöst wird, die Knochen zerquetscht werden und Fleischpüree durch die Schlitze 7 hindurchtritt und in dem Püreebehälter 10 aufgefangen wird.
  • Am Ende des Aufwärtshubs des Hydraulikzylinders 9 ist das Fleischpüree aus dem Zylinder herausgedrückt worden, und werden die zerquetschten Knochen zu einem Brikett zwischen dem Kolben 4 und dem Oberteil 8 des Hydraulikzylinders 9 zusammengepreßt.
  • Zur Entfernung des gepreßten Briketts aus der Vorrichtung wird der Druck des hydraulischen Zylinders entlastet. Da das Brikett eine gewisse Elastizität besitzt, wird der Preßzylinder um eine kurze Strecke abwärtsbewegt. Darnach werden die Zylinder 13 zur weiteren Anhebung des Preßzylinders in die oberste Stellung betätigt. Das zwischen dem Kolben 4 und dem Oberteil 8 des Hydraulikzylinders 9 gehaltene Brikett wird somit aus dem Preßzylinder herausbewegt und kann dann in irgendeiner zweckmäßigen Weise entfernt werden.
  • Wenn die bewegbaren Teile in ihre Position gemäß Figur 1 zurückgestellt sind, kann der nächste Zyklus beginnen. Das Einfüllen der fleischtragenden Knochen, die Entfernung des Fleischpürees und des zusammengepreßten Briketts kann automatisiert sein, so daß der gesamte Separationsprozeß kontinuierlich ausgeführt werden kann.
  • Die Reinigung der Einrichtung ist leicht und schnell ausführbar, zu welchem Zweck die Ringe 5 gelöst und von ihren Zentrierungen und Klemmstangen entfernt werden, die durch die Zentrierbohrungen 15 (Figur 3 und 4) hindurchgeführt sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    w /1g Vorrichtung zur Ablösung von Fleisch von Knochen mit einem durchbrochenen Preßzylinder zur Aufnahme einer Ladung fleischtragender Knochen und mit einem zugehörigen Kolben zum Zusammendrücken der Ladung unter hohem Druck derart, daß das von den Knochen abgelöste Fleisch aus dem Zylinder in der Form von Fleischpüree herausgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßzylinder von einem nicht durchbrochenen und einen Druck aufbauenden Teil (3) gebildet ist, der aus einer Vielzahl übereinander angeordneter Ringe (5) besteht, die zwischen dem nicht durchbrochenen Teil (3) und einer Abdeckung, die den Zylinder abschließt, angeklemmt sind, wobei der Ringteil Durchbrüche (ffi7) besitzt, durch die das von den Knochen abgelöste Fleisch aus dem Zylinder herausgedrückt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (7) von maschinell herausgearbeiteten, übereinander liegenden Flächen (6) der Ringe (5) gebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche Schlitze (7) sind.
DE19752533204 1975-07-24 1975-07-24 Vorrichtung zur abloesung von fleisch von knochen Ceased DE2533204A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2731449A1 (de) * 1976-07-14 1978-01-19 Unilever Nv Verfahren und vorrichtung zur abloesung von fleisch von knochen
DE2901909A1 (de) * 1979-01-18 1980-07-24 Inject Star Poekelmasch Vorrichtung zum abtrennen des fleisches vom knochen und verfahren zum betrieb dieser vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2731449A1 (de) * 1976-07-14 1978-01-19 Unilever Nv Verfahren und vorrichtung zur abloesung von fleisch von knochen
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