DE2532971B2 - Verfahren zur Herstellung eines' Trocken-Elektrolytkondensators - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines' Trocken-Elektrolytkondensators

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    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
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Description

Gegenstand des Hauptpatents 2509613 ist ein Trocken-Elektrolytkondensator, der aus einer mit einer dielektrisch wirksamen Oxidschicht versehenen gesinterten Anode aus Tantal besteht, der eine Kathode aus Mangandioxid besitzt, der als Stromzuführung eine mit einer lötfähigen Silberschicht versehene Graphitschicht besitzt und der eine Zusatzschicht aus einem halbleitenden Metalloxid besitzt, die sich zwischen den Graphitteilchen und auf den nicht von Graphitteilchen bedeckten Stellen der Kathode befindet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Verfahren zur Herstellung eines derartigen Kondensators anzugeben, das sowohl rationell ist, als auch gleichzeitig gute elektrische Werte wie Scheinwiderstand, Verlustfaktor und Reststrom sowie eine relativ geringe Steuerung dieser Werte innerhalb eines Loses liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die fonnierte Sinteranode nach dem Eintau-
chen in eine Mangannitratlösung in dieser durch Anlegen einer Spannung LAn formiert wird, daß nach der Zeit /, die Spannung auf einen Wert U111 gesenkt wird, daß die Anode aus dem Bad herausgenommen und durch pyrolytische Zersetzung mit der Manganoxydschicht bedeckt wird, die mit der Graphitschicht versehen wird und daß anschließend der Anodenkörper in einem Bad mit einer Spannung Un formiert wird, das die zur Herstellung der Zusatzschicht erforderliche Verbindung enthält, daß nach der Zeit I2 die Anode aus dem Bad genommen und die Zusatzschicht aus Pyrolyse hergestellt wird.
Die bisher üblicher. Verfahren für die Beschichtung von Tantalkondensatoren, d. h. die Herstellung eines Tantal-Trocken-Elektrolytkondensators, sehen vor, daß auf der mit der dielektrisch wirksamen Oxidschicht versehenen Tantalsinteranode die kathodische Mangandioxidschicht durch Tauchen in ein Mangannitratbad und anschließende pyrolytische Zersetzung hergestellt wird. Um eine gute kathoJische Schicht zu erhalten, müssen diese beiden Verfahrensschritte mehrere Male durchgeführt werden. Die Zahl der Tauchungen hängt sowohl von der Größe der Anoden als auch von der Konzentration der verwendeten Tauchlösungen ab. Die Tauch/Pyrolyse-Schritte werden durch Zwischenformierungen unterbrochen, die zum Ziel haben, die während der Pyrolyse entstandenen Fehler in der dielektrisch wirksamen Oxidschicht wieder zu beseitigen. Diese Zwischenformierungen werdenz. B. nach jedem dritten und nach dem letzten Tauch/Pyrolyse-Schritt durchgeführt.
Nach der Zwischenformierung ist eine Trocknung der Kondensatorkörper erforderlich, der bei Verwendung eines nicht flüchtigen Zwischenformierelektrolyts noch eine längere Spülung in destilliertem Wasser vorangeht. Danach wird die Mangandioxidschicht graphitiert. Anschließend wird auf die Graphitschicht eine lötfähige Silberleitlackschicht aufgebracht.
Bei der Beschichtung von mit einer dielektrisch wirksamen Oxidschicht versehenen Tantalanoden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entfallen die separaten Zwischenformierungen und die damit verknüpften Trockenzeiten.
Zur Erzeugung der kathodischen Mangandioxidschicht werden die Kondensatorkörper in ein mit Salpetersäure angesäuertes Mangannitratbad (pH-Wert kleiner oder gleich 1) getaucht. Die Kondensatorkörper werden bei jeder Tauchung in die Mangannitratlösung gleichzeitig einer Formierung unterzogen. Dazu wird unmittelbar nach dem Benetzen der Anoden eine Spannungsquelle angeschlossen und die Spannung mit einer bestimmten Anstiegsgeschwindigkeit im Bereich von 0,1 bis K) V/s, insbesondere 1 V/s, bis zu einem vorgegebenen Wert L'n hochgefahren. Nach der Zeit r, (r, = 1 bis 6 Min., insbesondere 3,5 Min.) wird die Spannung von LAn auf einen Wert L//M gesenkt (Absenkgeschwindigkeit 1 bis 100 V/s, insbesondere 10 V/s). Mit de·- zu UPi gehörenden elektrischen Ladung gelangen dann die Anoden in den Pyrolyseofen zur thermischen Zersetzung des Mangannitrats in MnO2. Dieser Tauch-, Formier- und Pyrolysevorgang wird mehrmals bis zur vollständigen MnO2-Beschichtung wiederholt. Die Zahl dieser Wiederholungen ist abhängig von der Anodengröße und der Mangannitratkonzentration der verwendeten Tauchlösungen.
Nach der letzten Pyrolyse werden die Anoden granhitiert. Da anschließend die halbleitende Zusatzschicht erzeugt wird, genügt eint; kurze Antrocknung der graphitierten Schicht.
Dann erfolgt das Aufbringen der Zusatzschicht, wozu die Kondensatorkörper in ein Bad getaucht werden und die Zusatzschicht anschließend durch pyrolytische Zersetzung erzeugt wird. Sowohl das Tauchen in das Bad als auch die anschließende pyrolytische Zersetzung (bei ca. 250° C) erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der Herstellung der MnO,-Schicht unter Anlegen von Spannungen Ul2und U1^, die vorzugsweise niedriger oder gleich U11 und U111 sind.
Die Werte für LAn und U11 ί hängen von der Nennspannung Un bzw. der Vorformierung Uh ab (üblicherweise ist U1. ungeführ4 Un). in der Tabelle sind die bevorzugten Spannungsbereiche für Un, U12, U1n und U1n in Abhängigkeit von der Nennspannung Un angegeben.
UnZV LAn /V 20 U111IV 12
U7JV 28 15
6,3 15 37 S 22
10 21 43 10 25
16 28 50 14 . . . . M)
20 33 . . .. 61 16 40
25 38 . . . . 65 7O 42
35 47 75 25 50
40 50 27
50 60 . . . . 30
Das Bad zur Erzeugung der Zusatzschicht enthält vorzugsweise die im Hauptpatent angegebenen Verbindungen. Nachdem die Zusatzschicht hergestellt ist, wird noch eine lötfähige Silberleitlackschicht aufge-) > bracht.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber den bekannten Verfahren liegt in der deutlich geringeren Beschichtungszeit der Kondensatoren. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet ■i" sich für eine automatisch durchgeführte Beschichtung von Trocken-Elektrolytkondensatoren, da alle Verfahrensschritte bis zum Aufbringen des Silberleitlacks hintereinander, z. B. in einem Vier-Minuten-Takt, ausgeführt werden können.
■π Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens werden an Hand von Ausführungsbeispielen, die zweckmäßige Ausgestaltungen darstellen, aufgezeigt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Summenhäufigkeit der Verlustfaktors, ><> Fig. 2 die Summenhäufigkeit des Scheinwiderstandes,
Fig. 3 die Summenhäufigkeit des Verlustfaktors und
Fig. 4 den Einfluß der Endformierzeit auf den Ver- Vi lustfaktor.
Ausführungsbeispiel 1
Es wurden Tantal-Trocken-Elektrolytkondensatow) ren der Nenndaten 33 μΡ/6 V nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt. Die Zusatzschicht bestand aus Wismutoxid und wurde durch Tauchen der Kondensatorkörper in ein saures (pH ungefähr 0,3) 0,5-n-Wismutnitratbad hergestellt. bi Fig. 1 zeigt die Summenhäufigkeit Σ des Verlustfaktors tan δ (120 Hz, 25° C) und Fig 2 die Summenhäufigkeit des Scheinwiderstandes Z (10 kHz, 25° C). In beiden Figuren sind diese elektrischen
Werte vor und nach der Endformierung (125° C, 9 V, 14 Stunden) dargestellt.
Weiterhin sind in beiden Figuren zum Vergleich die Werte von Kondensatoren dargestellt, die nach dem gleichen Verfahren, jedoch ohne Wismutoxid-Zusatzschichl hergestellt worden sind. In Fig. 1 ist mit 1 die Kurve für den Verlustfaktor vor und mit 2 diejenige nach der Endformierung bezeichnet. Kurve 3 ist die Vergleichskurve der Kondensatoren ohne Zusatzschicht vor der Endformicrung, wogegen Kurve 4 diejenige der Vergleichskondensatoren nach der Endformierung darstellt.
In Fig. 2 ist mit 5 die Kurve des Scheinwiderstandes Z vor der Endformierung und mit 6 die Kurve des Scheinwiderstandes nach der Endformierung dargestellt. Diese Kurven beziehen sich auf Kondensatoren mit einer Wismutoxid-Zusatzschicht. Zum Vergleich dienen die Kurven 7 und 8, die die Scheinwiderstände von Kondensatoren ohne Zusatzschicht vor und nach der Endformierung zeigen.
In beiden Figuren füllt auf, daß die Kondensatoren mit Wismutoxid-Zusatzschicht sehr geringe Streuungen der elektrischen Werte haben, wobei die elektrischen Werte nach der Endformierung weiter verbessert sind, wogegen die Kondensatoren ohne Zusatzschicht sehr große Streuungen des Verlustfaktors und des Scheinwiderstandes aufweisen, wobei sich diese Werte nach der Endformierung weiter verschlechtert haben.
Ausführungsbeispiel 2
Tantal-Trocken-Elektrolytkondcnsatorcn der Nenndaten 1,2μΡ/35ν wurden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt, wobei eine Wismutoxid-Zusatzschicht durch Tauchen der Kondensatorkörper in ein saures 0,5-n-Wismutnitratbad mit einem pH-Wert von ungefähr 0,3 hergestellt wurde. Der Mittelwert des Scheinwiderstandes Z (K) kHz) betrug bei diesen Kondensatoren 15,1 Ohm gegenüber 41,9 Ohm bei solchen Kondensatoren ohne Zusatzschicht. Der Restslrom (gemessen 30 Sek. nach Anlegen der Spannung 1,1 U1^1) war kleiner als 0,01 μΑ.
Ausführungsbeispiel 3
Tantal-Trockcn-Elektrolytkondensator der Nenndaten 1,2 μΡ/35 V wurden nach dem erf indungsgcmäßen Verfahren hergestellt. Als Zusatzschicht ~> wurde eine Bleioxidschicht durch Tauchen in ein 0,5-n-Bleinitratbad und anschließende Pyrolyse erzeugt. Der Mittelwert des Scheinwiderstandes Z (K) kHz) dieser Kondensatoren betrug 16,1 Ohm gegenüber 41,9 Ohm bei Kondensatoren ohne Zusatzschicht.
Auch diese Kondensatoren wiesen einen Reststrom von kleiner als 0,01 mA auf.
In Fig. 3 ist die Summenhäufigkeit Σ des Verlustfaktors tann (120 Hz, 25° C) der nach den Ausführungsbeispielcn 2 und 3 hergestellten Kondensatoren
1"' dargestellt. Kurve 9 bezieht sich auf die nach Ausführungsbeispiel 2 mit einer Wismutoxid-Zusatzschicht hergestellten Kurve 10 auf die nach Ausführungsbeispiel 3 mit einer Bleioxid-Zusatzschicht hergestellten Kondensatoren. Zum Vergleich gibt Kurve 11 die
-'" Summenhäufigkeit des Verlustfaktors tan ή für Kondensatoren ohne Zusatzschicht an.
Ausführungsbeispiel 4 und 5
Tantal-Trocken-Elektrolytkondensatoren der
-' Nenndaten 10 μΡ/35 V wurden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einer Zinkoxid-Zusatzschichl bzw. einer Wismutoxid-Zusatzschicht hergestellt. Die Herstellung der Zusatzschichten erfolgte durch Tauchen der Kondensatorkörper in eine 0,5-n-Zinknitrat ■
in bzw. 0,5-n-Wismutnitratbad und anschließende Pyrolyse.
In Fig. 4 ist der Einfluß der Endformierzeit ί (125° C, 35 V) auf den Verlustfaktor tan ö (120 Hz 25 ° C) dargestellt. Kurve 12 bezieht sich auf die Kon
r> densatoren mit Zinköxid-Zusatzschicht und Kurve 12 auf diejenigen mit Wismutoxid-Zusatzschicht. Zun Vergleich gibt Kurve 14 die Werte für die Kondensa toren an, die ohne Zusatzschicht hergestellt wurden Kurve 15 gibt die Abhängigkeit von Kondensatorei
tu wieder, die nach dem bekannten Verfahren mit sepa raten Zwischenformierungen hergestellt worden sind Aus den Fig. 3 und 4 sind die Vorteile des erf in dungsgemäßen Verfahrens direkt entnehmbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Trockenelektrolytkondensators, der aus einer mit einer dielektrisch wirksamen Oxidschicht versehenen gesinterten Anode aus Tantal besteht, der eine Kathode aus Mangandioxid besitzt, der als Stromzuführung einer mit einer lötfähigen Silberschicht versehene Graphitschicht besitzt und der eine Zusatzschicht aus einem halbieitenden Metalloxid besitzt, die sich zwischen den Graphitteilchen und auf den nicht von Graphitteilchen bedeckten Stellen der Kathode befindet, nach Hauptpatent 2509613, dadurch gekennzeichnet, daß die formierte Sinteranode nach dem Eintauchen in eine Mangannitratlösung in dieser durch Anlegen einer Spannung UTi formiert wird, daß nach der Zeit J1 die Spannung auf einen Wert UPI gesenkt wird, daß die Anode aus dem Bad herausgenommen und durch pyrolytische Zersetzung mit der Manganoxidschicht bedeckt wird, die mit der Graphitschicht versehen wird und daß anschließend der Anodenkörper in einem Bad mit einer Spannung Un formiert wird, das die zur Herstellung der Zusatzschicht erforderliche Verbindung enthält, daß nach der Zeit Z1 die Anode aus dem Bad genommen und die Zusätzschicht durch Pyrolyse hergestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Kathode die Verfahrensschritte Eintauchen in das Bad und pyrolytische Zersetzung einmal oder mehrere Male wiederholt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte zwei- bis viermal wiederholt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Kathode ein saures Mangannitratbad verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bad mit einem pH-Wert kleiner oder gleich 1 verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ansäuern Salpetersäure verwendet wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Zusatzschicht ein Wismutnitratbad verwendet wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Zusatzschicht ein Bleinitratbad verwendet wird.
y. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Zusatzschicht ein Zinknitratbad verwendet wird.
1.0. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungen UT[ und Un höher als die Nennspannung Un und niedriger als die Formierspannung UF des Kondensators sind.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß UT[ größer als Ur2 ist.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung Un nach der Zeit ;3 auf den Wert U112 gesenkt wird.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß U1,, und ty,„ niedriger als Un und Un sind.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß UHl größer als Ufl ist.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsanstieg auf die Spannung UTi und Un mit einer Geschwindigkeit von 0,1 bis 10 V/s erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Spannungsanstiegs 1 V/s beträgt.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkung auf die Spannungen Up] und UP1 mit einer Geschwindigkeit von 1 bis 100 V/s erfolgt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Spannungssenkung 10 V/s beträgt.
19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiten /,, Z1 und /, zwischen J und 6 Minuten betragen.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiten I1, /2 und i, 3,5 Minuten betragen.
21. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Pyrolyse bei va. 250 bis 300° C durchgeführt wird.
22. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Verfahrensschritte zur Herstellung der Kathoden-, Graphit-, Zusatz- und lötfähigen Metallschicht in einer gleich langen Zeitdauer durchgeführt werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte in einer Zeitdauer von vier Minuten durchgeführt werden.
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