DE2532618C3 - Verfahren zum Auffangen und Sammeln von organischen Lösemitteln, insbesondere von Benzin, aus mit dem Lösemittel behafteter Abluft aus Tanks in Tankstellen, sowie Absorber hierfür - Google Patents
Verfahren zum Auffangen und Sammeln von organischen Lösemitteln, insbesondere von Benzin, aus mit dem Lösemittel behafteter Abluft aus Tanks in Tankstellen, sowie Absorber hierfürInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Verfahren ist aus der US-PS 35 81 782 bekannt. Es hat den Nachteil, daß zwei verschiedene
Adsorber-Typen angeschafft, gewartet und transportiert werden müssen. Außerdem besteht die Gefahr, daß
der in der Tankstelle eingesetzte Adsorber aus Gründen der Bequemlichkeit nur »bei Bedarf« ausgetauscht wird,
d. h. dann, wenn seine Kapazität ausgeschöpft ist, so daß er zeitweise nicht adsorbiert, während Kraftwagen
betankt werden.
Gemäß der Aufgabe der Erfindung soll deshalb das bekannte Verfahren wirtschaftlicher, einfacher und
sicherer, d. h. vor allem von menschlichen Unzulänglichkeiten unabhängiger gemacht werden.
Die Lösung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die folgenden Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutern. Es zeigt
F i g. 1 Teilseitenansicht zum Adsorptionsbetrieb an einer Tankstelle mit einem Tankwagen und zwei
Adsorbern, wobei der Tankwagen mit einer Hilfsladefläche für einen Adsorber versehen ist,
Fig. la einen in Fig. 1 vorgesehenen Umschalter in
anderer Betriebsstellung,
F i g. 2 Seitenansicht einer Tankstelleneinrichtung zur Überführung der aus den Tanks der tankenden
Kraftwagen verdrängten Lösemitteldämpfe in den Tankstellentank,
F i g. 3 schematische Darstellung einer Ausführungsform, bei welcher der Adsorber auf einem Anhänger
angebracht ist und ·
Fig.4 eine stationäre Regenerieranlage mit angeschlossenem
Adsorber.
Beim Tankwagendienst wird an der Tankstelle der angelieferte Kraftstoff aus dem Tankwagentank 2 des
Tankwagens 1 über einen Auslauf 3 an den der Kürze halber als Tank 5 bezeichneten Tankstellentank
mit seinem Einlauf 6 abgegeben. Dabei wird ein Gasstutzen 4 des Tankwagentanks 2 geöffnet, so daß
Luft in diesen nachströmen kann und es strömt gleichzeitig aus dem Tank 5 eine im wesentlichen gleich ι s
große Menge von Luft und Kraftstoffdämpfen über einen Gasstutzen 7 des Tankwagentanks 2 ab. Diese
abströmende Gasmenge wird über eine flexible Verbindungsleitung 7 a einem Adsorber 8 zugeführt, der
zum Anschluß dieser Leitung 7a mit einem Gaseinlaß- _>«
stutzen 9 versehen ist. Durch ein Gebläse 10 wird das Gas aus dem Tank 5 angesaugt und durch das
Aktivkohlebett des Adsorbers gedruckt, in welchem die Kraftstoffdämpfe adsorbiert werden, während die den
Adsorber verlassende gereinigte Luft über den Gasstut- 2*>
zen 4 in den Tank 2 des Tankwagens geführt wird. Die Antriebswelle 11 des Gebläses 10 kann durch eine leicht
lösbare Kupplung 13 mit einer Zapfwelle 12 des Tankwagens verbunden sein. Oder der Adsorber ist zum
elektrischen Antrieb mit einem Elektromotor versehen, j»
der durch eine Leitung 11a über eine Steckdose Ho an
der Tankstelle mit dem Netz verbindbar ist Die gereinigte Luft strömt über einen Gasauslaß 14 am
oberen Teil des Adsorbers 8 und den Gasstutzen 4 in den Gasraum des Tankwagentanks 2. In diese
Verbindung ist ein weiter unten näher beschriebener Umschalter 36 eingeschaltet.
In die Verbindungsleitung 7a zum Gebläse 10 ist ein beispielsweise trichterförmiger Einlaß 76 für Frischluft
eingeschaltet. Dabei sind die Strömungsquerschnitte bzw. Strömungswiderstände so bemessen, daß die
Konzentration durch die Frischluftzumischung so weit reduziert wird, daß bei der Adsorption keine Gefahr
durch Überhitzung mit Explosion durch Selbstentzündung besteht. Als Standarderfahrungswert kann hierbei
eine Konzentralion von 25 g/m3 zugrunde gelegt werden, während sich bei Sättigung mit Lösemitteldämpfen
in Abhängigkeit von der Temperatur Konzentrationen in dei Größenordnung von 2000 g'm3 ergeben
können.
Der Adsorber 8 ist mit leicht lösbaren, transportgerechten Mitteln zur Verbindung mit dem Tankwagen 1
versehen. Im ersten Ausführungsbeispiel nach F i g. I ist zu diesem Zweck am Tankwagen 1 eine Hilfsladefläche
15 angebracht. Diese befindet sich am hinteren Ende des Wagens. An der Hilfsladefläche 15 oder am Adsorber 8
bzw. an beiden befinden sich Verbindungselemente 16, um den auf die Hilfsladefläche 15 gesetzten Adsorber 8
fest mit der Hilfsladefläche 15 zu verbinden. Die Hilfsladefläche 15 ist um eine Klappachse 17 aus der
waagerechten Arbeitsstellung in die vertikale, in der Zeichnung durch Strichlinien angegebene Außerbetriebsstellung
klappbar. Sie ist ferner mit einer Hydraulik 20 verbunden, so daß der mit Rollen 21
versehene Adsorber 8 nach Beladung durch Adsorption in einer Tankwagen-Zentralstelle auf den Boden
abgesetzt und zur Regenerierung in eine stationär angeordnete Regenerieranlage (vgl. Fig.4) gebracht
werden kann. Dort ertolgt die Desorption und Regenerierung durch Spüldampf aus einer Dampfleitung
23, die an einen Dampfeinlaß 19 anschließbar ist, während das auf der Auslaßseite über den Gasauslaß 14
abströmende Gemisch aus Wasserdampf und Kraftstoffdämpfen aus dem Aklivkohlebett des Adsorbers
über einen Einlaß 24 in einen Kondensator 25 der Regenerieranlage geleitet wird. Die Kondensate gelangen
alsdann über einen KondensatkiMiler 25a in eine
Trennsäule 26, in der sich die Kondensate von Spüldampf und Kraftstoffdampf entsprechend ihrem
unterschiedlichen Gewicht voneinander trennen und über Leitungen 27 und 28 getrennt zu in der Zeichnung
F i g. 4 nicht mit dargestellten Sammelstellen fließen.
Der vom Tankwagen 1 abgenommene, beladene Adsorber 8 wird durch einen zuvor regenerierten
Adsorber 8 ersetzt. Dies erfolgt zweckmäßig vor dem Wiederfüllen des Tankwagentanks 2. Dabei kann das
Gemisch aus Luft und Restdämpfen des Kraftstoffes, das sich im Tankwagentank 2 befindet, durch den
regenerierten Adsorber 8 geleitet und die gereinigte Luft, wie in Fig. la veranschaulicht, in die freie
Atmosphäre abgeblasen werden, nachdem der Umschalter 36 aus der Betriebsstellung nach F i g. 1 in die
nach Fig. la umgestellt worden ist, in welcher der Gasauslaß 14 des Adsorbers 8 nicht mehr mit dem
Gasstutzen 4 des Tankwagentanks 2, sondern mit einem freien Auslaßstutzen 37 des Urnschalters 36 verbunden
ist, während der Gasstutzen 4 des Tankwagentanks 2 über einen zweiten Eimaßstutzen 38 des Umschalters 36
zum Einlaß von Frischluft mit der freien Atmosphäre verbunden ist. Der Tankwagentank 2 kann beim Füllen
und auch beim Entleeren durch eine Abluftleitung 39 mit dem Gaseinlaßstutzen 9 des Adsorbers 8 verbunden
sein. Beim Füllen ergibt sich dadurch eine fortlaufende Spülung im Durchlauf, beim Entleeren eine Spülung im
Kreislauf.
Die beim normalen Tankstellendienst verdrängten Kraftstoffdämpfe sind in ihrem Gesamtvolumen zwar
praktisch ebenso groß wie die verdrängte Darnpfmenge beim Füllen des Tankstellentanks, jedoch ist die
Umweltverschmutzung in diesem Fall nicht so gefährlich wie beim Füllen des Tankstellentanks, weil sich
dieser Ausstoß über eine viel längere Zeit verteilt, so daß sich entsprechend geringere Konzentrationen
ergeben. Will man auch diese Verschmutzung vermeiden, so läßt sich das durch entsprechende zusätzliche
Hilfsmaßnahmen erreichen, beispielsweise dadurch, daß, wie in F i g. 2 veranschaulicht ist, die Zuführung des
Kraftstoffes aus dem Tankstellentank 5 über die Zapfsäulenleitung 29, die Zapfsäule 30 zum Kraftwagentank
32 und die Gasverdrängung aus dem Kraftwagentank 32 entsprechend gestaltet werden. Die Kraftwagentanks
32 können zu diesem Zweck mit einer Gasableitung 34 zur Zapfsäule 30 und diese wiederum
mit einer Gasableitung 31 zum Tank 5 versehen sein. Dabei wird die Zapfsäule mit ihren Anschlüssen
zweckmäßig so ausgebildet, daß der Kraftstoffzufluß über die Zapfleitung 33 erst freigegeben wird, nachdem
die Gasableitung einwandfrei angeschlossen worden ist, Zapfleitung 33 und Gasableitung 34 können bei
entsprechender Ausbildung der Anschlüsse auch zu einer einheitlichen Doppelleitung miteinander verbunden
werden, um die Handhabung zu erleichtern. In die Gasableitung 34 kann eine Pumpe 40 eingeschaltet sein,
um ein einwandfreies Absaugen der Kraftmitteldämpfe aus dem Wagentank 32 zu gewährleisten.
Beim Einsatz derartiger Schutzmaßnahmen an den
Tankstellen läßt sich auch ohne stationäre Adsorptionseinrichtungen an den Tankstellen die Umweltverschmutzung
beim normalen Tankstellendienst (Lösemittel-Lieferung) so weit herabsetzen, daß in Verbindung
mit dem Adsorptions- und Regenerierungsprozeß im Tankwagendienst eine gute Gesamtwirkung der Schutzmaßnahmen
erzielt wird.
Eine bessere Gesamtwirkung wird man im allgemeinen dadurch erzielen, daß, wie in F i g. 1 veranschaulicht
ist, eine Adsorption auch der aus den Kraftwagentanks 32 verdrängten Lösemitteldämpfe durchgeführt wird.
Zu diesem Zweck sind für jeden einzelnen Tankwagen-Transport jeweils zwei gleiche Adsorber 8 vorgesehen
und es werden die von den Tankwagen mitgeführten Adsorber 8 jeweils bis zur nächsten Auffüllung des
Tanksieüentanks 5 an den Tankstellen abgestellt, urn
dort zur Adsorption von Lösemittel aus lösemittelbeladener Luft eingesetzt zu werden, die beim Entleeren des
Tankstellentanks 5 während des Tankbetriebes der Tankstelle verdrängt wird. Fig. 1 zeigt einen solchen
bei der Tankstelle, beispielsweise auf einem Podest 8a neben der Zapfsäule 30 abgestellten Adsorber 8, dessen
Saugleitung 9 über die Zapfsäule 30 an die Gasableitung 34 für den Wagentank 32 anschließbar ist. In die
Doppelleitung 33, 34 für Kraftstoff und Abluft aus dem Kraftwagentank 32 ist wiederum ein Einlaß 346 für
Frischluft eingeschaltet.
Der vom Tankwagen mitgebrachte, frisch regenerierte Adsorber 8 wird zur Adsorption der aus dem Erdtank
verdrängten Lösemitteldämpfe eingesetzt und alsdann an der Tankstelle gegen den Adsorber 8 vom Podest
ausgetauscht, der beim vorhergehenden Tankwagendienst dort abgesetzt worden war und nunmehr
weitgehend beladen ist
Die Größe der eingesetzten Adsorber 8 wird der Größe der Tankwagentanks 2 angepaßt, derart, daß sich
für Beladung bei einmaligem Einsatz auf dem Tankwagen 1 und anschließend in der Tankstelle optimale
Betriebswerte sowohl für Adsorption als auch Regeneration
ergeben.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. So
wäre es beispielsweise vorteilhaft die in den Kraftwagentank 32 einführbaren Ventilendstücke so zu gestalten,
daß das Zapfventil erst geöffnet wird, wenn die Gasableitung 34 abdichtend gegen die Gasabzugsöffnung
des Wagentanks 32 gedruckt worden ist etwa indem eine die Kraftstoffleitung 33 umschließende
Gasableitung an ihrer anzuschließenden Mündung mit einem Dichtungskragen oder Dichtungsring versehen
ist. der sich, zweckmäßig unter Freilassung eines Frischlüfteinlasses 346 vorgegebener Größe, gegen den
Rand der Tanköffnung legt. Die Adsorber können auch so ausgebildet sein, daß ihre Beladung von oben nach
unten erfolgt.
. Bezugszeichenliste
1 | Tankwagen | |
2 | Tank von 1,Tankwagentank | |
3 | Auslauf von 2 | |
4 | Gasstutzen von 2 | |
1.1 | 5 | Tankstellentank, Tank |
6 | Einlauf von 5 | |
7 | Gasstutzen von 2 | |
7a | Verbindungsleitung | |
76 | Einlaß von 7 für Frischluft | |
ΙΊ | 8 | Adsorber |
9 | Gaseinlaßstützen von 8 | |
10 | Gebläse | |
11 | Gebläse-Antriebswelle | |
11a | Leitung (elektrische) | |
Λ) | 116 | Steckdose |
12 | Zapfwelle | |
13 | Kupplung | |
14 | Gasauslaß von 8 | |
15 | Hilfsladefläche | |
2=5 | 16 | Verbindungselemente |
17 | Klappachse von 15 | |
18 | Anhänger | |
19 | Dampfeinlaß | |
20 | Hydraulik für 15 | |
30 | 21 | Rollen von 8 |
22 | Regenerieranlage | |
23 | Dampfleitung | |
24 | Einlaß von 22 | |
25 | Kondensator | |
35 | 25a | Kondensatorkühler |
26 | Trennsäule | |
27 | Leitung für Lösemittel | |
28 | Leitung für Wasser | |
29 | Zapfsäulenzuleitung | |
40 | 30 | Zapfsäule |
31 | Gasleitung von 30 | |
32 | Kraftwagentank | |
33 | Zapfleitung | |
34 | Gasableitung von 32 | |
45 | 346 | Einlaß von 34 für Frischluft |
35 | Zulauf von 2 | |
36 | Umschalter | |
37 | erster Auslaufstutzen 36 | |
38 | zweiter Einlaßstutzen von 36 | |
50 | 39 | Verbindungsleitung von 38 nach 9 |
40 | Pumpe |
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (21)
1. Verfahren zum Auffangen und Sammeln von organischen Lösemitteln, insbesondere von Benzin, >
aus mit dem Lösemittel behafteter Abluft aus Tanks in Tankstellen, bei welchem zum einen von jedem
Tankwagen ein Adsorber mitgeführt, in den Tankstellen vorübergehend an den Gasraum des
aufzufüllenden Tanks angeschlossen, nach Beladung mit dem Lösemittel vom Tankwagen zur Tankwagen-Zentralstelle
zurückgeführt, dem Desorptionsprozeß unterworfen und sodann erneut zur Adsorption
eingesetzt wird. Zum andern in der Tankstelle e<n Adsorber für die Lösemittel aus der beim r>
Tankbetrieb aus Kraftwagentanks verdrängten Abluft vorgesehen ist, der nach Beladung mit dem
Lösemittel gegen einen vom Tankwagen mitgebrachten Adsorber ausgetauscht und ebenfalls vom
Tankwagen zur Tankwagen-Zentralstelle zurückge- >u
führt, dem Desorptionsprozeß unterworfen und sodann erneut zur Adsorption eingesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Lösemittel-Lieferung ein und derselbe, vom Tankwagen
(1) mitgebrachte Adsorber (8) erst beim Befüllen des Tanks (5) und danach im Tankbetrieb in
der Tankstelle eingesetzt und jedesmal gegen den bei der vorangegangenen Lieferung in der Tankstelle
belassenen Adsorber (8) ausgetauscht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 3U
zeichnet, daß der Abluft aus dem Tankgasraum des Tanks (5) Frischluft beigemischt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Entleeren des Tankwagentanks
(2) gereinigte Luft aus dem Adsorber (8) in den Tankwagentank (2) geführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Abluft aus dem
Gasraum des Tankwagentanks (2) durch ein Gebläse (10) des Adsorbers (8) abgesaugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft aus dem Tankwagentank (2)
während dessen Entleerung abgesaugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft aus dem Tankwagentank
(2) außerhalb der Entleerungszeiten abgesaugt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösemittelkonzentration der
Abluft vor Eintritt in das Adsorptionsmittel durch Beimischung von Frischluft bzw. gereinigter Abluft
auf einen vorbestimmten Maximalwert herabgesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösemittelkonzentration auf einen
Wert von maximal 25 Gramm je Kubikmeter Luft herabgesetzt wird.
9. Adsorber zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit
leicht lösbaren, transportgerechten Mitteln (15—18) zur Verbindung mit einem Tankwagen (1) versehen
ist.
10. Adsorber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Lkw-Anhänger (18)
verbunden ist.
11. Adsorber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß er leicht lösbar auf dem Lkw-Anhänger (18) angebracht ist.
12. Adsorber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß er zur transportgerechten lösbaren Verbindung mit der Ladefläche oder den Aufbauten
des Tankwagens (1) eingerichtet ist.
13. Adsorber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er zur lösbaren Verbindung mit einer
durch Schiebe- bzw. Klappbewegung in Arbeitsstellung bringbaren Hilfsladefläche (15) eingerichtet ist
14. Adsorber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß er zur lösbaren Verbindung mit dem Tankwagentank (2) eingerichtet ist.
15. Adsorber nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubwerk (20) zum Auf- und Absetzen des Adsorbers (8) vorgesehen ist.
16. Adsorber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine leicht lösbare, an die Entlüftungsleitung (7) der Tanks (5) anschließbare Gebläsesaugleitung
(7a^vorgesenen ist.
17. Adsorber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gebläse (10), vorzugsweise über
eine Zapfwelle (12), mit einer lösbaren Verbindung (13) zum Lkw-Getriebe versehen ist.
18. Adsorber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gebläse (10) mit einem Elektromotor
zum Anschluß an das Ε-Netz verbunden ist.
19. Adsorber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß seine Gebläsesaugleitung (7a) mit
einem Einlaß (7 b) für Frischluft versehen ist.
20. Adsorber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubwerk (20) zum Auf- und
Absetzen des Adsorbers am Adsorber (8) selbst angebracht ist.
21. Adsorber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine leicht lösbare Gasleitung vom
Luftauslaß (14) des Adsorbers (8) zum Lufteinlaß des Tankwagentanks (2) vorgesehen ist.
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