DE2531967A1 - Foerdereinrichtung zum bewegen von gegenstaenden - Google Patents
Foerdereinrichtung zum bewegen von gegenstaendenInfo
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Description
ltftfeld, H*U*u* SM* 17
METAL BOX LIMITED, Queens House, Forbury Road, Reading RGl 3JH,
Berkshire, Großbritannien
Fördereinrichtung sum Bewegen von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung zum Bewegen von Gegenständen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Fördereinrichtung vorgesehen, die mindestens zwei Wegbahnen aufweist, längs
denen Gegenstände laufen, wobei eine Umleiteinrichtung in einem mittleren Abschnitt der beiden Wegbahnen angeordnet
ist und darauf ausgelegt ist, eine Übertragung zwischen beiden Wegbahnen durchzuführen, und wobei ferner erste sensorische
Mittel flußabwärts der Umleiteinrichtung vorgesehen sind, um das Ausmaß des Gegenstandsstromes längs jeder der genannten
Wegbahnen zu erfassen, wobei ferner eine Vergleichseinrichtung, die in Abhängigkeit der ersten sensorischen Mittel arbeitet,
vorgesehen ist, mit der die Umleiteinrichtung betätigbar in dem Sinn ist, daß sie die Gegenstände zwischen den
beiden Wegbahnen in einem derartigen Sinn dirigiert, daß im wesentlichen gleiche Durchlaufmengen von Gegenständen längs
der beiden Wegbahnen flußabwärts der Umleiteinrichtung aufrechterhalten
v/erden. Dabei sind ferner zweite sensorische Mittel flußaufwärts der Umleiteinrichtung vorgesehen, mit
denen der Durchgang von Gegenständen längs der beiden Wegbahnen und hinter einer gemeinsamen Bezugslinie abgetastet
wird sowie ferner ein Rechner vorgesehen ist, der in Abhängig-
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keit der zweiten sensorischen Mittel betätigbar ist und mit dem errechnet wird, ob ein ausreichender Raum für jeden Gegenstand
zur Übertragung quer zur Bewegungsrichtung zu einer benachbarten Wegbahn ohne Reduzierung eines vorbestimmten erforderlichen
Minimalabstandes für die Gegenstände in jeder Wegbahn möglich ist und, wenn nur ein unzureichender Raum für
diese Übertragung vorhanden ist, mit dem die Umleiteinrichtung daran gehindert wird, eine solche Übertragung durchzuführen,
Erfindungsgemäß ist ferner eine Fördereinrichtung vorgesehen,
die ein Schneidv/erk zum Schneiden eines Material Stückes in Scheiben beinhaltet, ferner einen unterhalb des Schneidwerkes
angeordneten Förderer zum Aufsammeln der Scheiben, wenn sie vom Schneidwerk fallen, wobei der Förderer mit einer solchen
Geschwindigkeit bewegbar ist, daß sich die Scheiben automatisch darauf schindeiförmig übereinander legen, ferner eine Einrichtung
zum periodischen Beschleunigen des Förderers zur Abtrennung der geschichteten Scheiben in einzelne Haufen von schindeiförmig
liegenden Scheiben, die durch einen vorbestimmten Abstand voneinander getrennt liegen, eine flußabwärts des
Förderers liegende Waage zum Wiegen jedes Haufens, eine erste Umleiteinrichtung flußabwärts der Waage, die mittels des von
der Waage registrierten Gewichtes betätigbar ist, um Haufen, die ein Gewicht innerhalb einer vorbestimmten Spannweite haben,
längs einer Wegbahn zu leiten, und um Haufen, die ein Gewicht außerhalb dieser Spannweite haben, längs einer anderen
Wegbahn zu leiten, wobei eine zweite Umleiteinrichtung vorgesehen ist, die die längs der einen Wegbahn laufenden Haufen
aufnimmt und die Haufen gleichmäßig längs einer Mehrzahl von Wegbahnen verteilt, wobei Einrichtungen in den einzelnen Wegbahnen
vorgesehen sind, um jeden Haufen so zu beschleunigen, daß der Abstand zwischen ihm und dem vorhergehenden Haufen
auf einen vorbestimmten Wert reduziert wird.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zum Bewegen von Speckscheiben werden nachstehend unter Bezugnahme
auf die schematischen Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Fördereinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf einen Abschnitt der Fördereinrichtung
nach Fig. 1 in vergrößertem Haßstab,
Fig. 3 ein Blockschaubild der Steuereinrichtung für die Fördereinrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine v/eitere Fördereinrichtung gemäß der Erfindung.
Die Fördereinrichtung gemäß Fig. 1 und 2 ist darauf ausgelegt, drei Materialströme aufzunehmen, die jeder eine Mehrzahl von
Haufen aus Speckscheiben beinhalten. Die Speckscheibenhaufen
in jedem Materialstrom haben einen zufälligen Reihenabstand oder sogar überhaupt keinen Abstand zwischen sich und jeder
Haufen hat ein vorbestimmtes gewünschtes Gewicht. Die Fördereinrichtung egalisiert nach Empfang der drei Ströme die Anzahl
der Haufen in jedem der Ströme, justiert den Abstand zwischen den Haufen und richtet die Haufen in den einzelnen Strömen
aus, so daß am anderen Ende der Fördereinrichtung die Haufen von den drei Strömen in regelmäßigen Intervallen in Synchronität
abgegeben in eine Speckpackmaschine mit drei Eingängen eingegeben v/erden können.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ermöglicht die Fördereinrichtung den Fluß von Strömen A, B und C, mit dem Haufen 2 schindeiförmig
liegender Speckscheiben von links nach rechts gesehen
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auf die Zeichnung und wie mit dem Pfeil angezeigt bewegt werden können.
Da möglicherweise kein Abstand zwischen einigen der Speckscheibenhaufen
besteht, werden die Haufen eines jeden Stromes durch eine Beschleunigungseinrichtung 4 gefördert, die einen Minimalabstand
zwischen benachbarten Haufen von Speckscheiben produziert.
Eine solche Beschleunigereinheit 4 ist im Detail in der britischen
Parallelanmeldung 32033/74 entsprechend der deutschen
zeitgleichen Parallelanmeldung P im Zusam-
menahng dort mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Diese Beschleunigereinheit ist darauf ausgelegt, in Reihen ankommende Haufen von schindeiförmig liegenden Speckscheiben
mit zufälligem Reihenabstand oder sogar ohne jeden Reihenabstand zwischen den Haufen aufzunehmen und automatisch einen
vorbestimmten Minimumabstand zu schaffen.
Eine solche Beschleunigereinheit beinhaltet kurz gesagt zwei endlose Förderriemen, die sich zwischen ersten und zweiten
Stellungen erstrecken und die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in gleicher Richtung antreibbar sind. Ein Schlitten
ist zwischen den ersten und zweiten Stellungen bewegbar und übt einen Zwang auf mittlere Abschnitte der endlosen Riemen
derart aus, daß der eine Riemen den Obertrum des Förderers auf der einen Seite einer vorgegebenen Bezugsstellung des
Schlittens und der andere Riemen den Obertrum des Förderers auf der anderen Seite der Bezugsstellung bildet. Die Bewegung
des Schlittens zwischen den ersten und zweiten Stellungen führt zu einem Variieren der Längen der Riemen, die jeweils
den Obertrum definieren. Sensorische Mittel sind auf dem Schlitten angeordnet, die ertasten, wenn ein Gegenstand auf dem Obertrum
des Förderers die Bezugsstellung erreicht. Den sensori-
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-laMitteln ist eine Steuereinrichtung zugeordnet, mit der der Schlitten hin- und herbeweglich betätigbar ist.
Der Vorwärtshub des Schlittens bewirkt die Übertragung des Gegenstandes vom langsamen auf den schnellen Riemen mit einer
erhöhten Geschwindigkeit, während der Rückhub bei einer Geschwindigkeit
stattfindet, die zumindest gleich der des langsam laufenden Riemens ist, die aber nicht diejenige des
schnell laufenden Riemens übersteigt, wodurch ein Minimumabstand zwischen aufeinander folgenden Gegenständen erzeugt
wird.
Die so voneinander getrennten Haufen 2 durchlaufen dann eine dreiwegige Umleiteinrichtung 6, die in Abhängigkeit einer
Steuereinrichtung arbeitet, um die Anzahl der Haufen in den drei Strömen zu egalisieren. Die Umleiteinrichtung wird nachfolgend
noch im einzelnen beschrieben.
Die egalisierten Strome durchlaufen dann jeder eine Ausricht-
und Abstandsbildeeinrichtung 8, die einen vorbestimmten Abstand zwischen den Haufen in jedem Strom hervorruft und die
die Haufen in jedem Strom ausrichtet. Eine solche Einheit 8 ist im Detail im Zusammenhang mit Fig. 4 der vorstehend genannten
Parallelanmeldung P näher beschrieben,
Eine solche Ausricht- und Abstandsbildeeinheit 8 nimmt die
Speckscheibenhaufen auf, die einen zufälligen, aber minimalen Reihenabstand zwischen den Haufen haben und gibt ihnen automatisch
einen konstanten vorbestimmten Abstand. Kurz gesagt, oeinhaltet eine solche Einheit 8 zwei endlose Riemen, die sich
zwischen ersten und zweiten Stellungen erstrecken und die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten im gleichen Sinn antreibbar
sind. Ein Schlitten ist zwischen der ersten und zweiten Stellung in Synchronität mit dem langsameren Riemen hin- und
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herbewegbar. Der Schlitten wirkt zwangsweise auf mittlere Abschnitte der endlosen Riemen derart ein, daß der eine Riemen
ein Obertrum des Förderers auf der einen Seite einer vorgegebenen Bezugsstellung auf dem Schlitten bildet, während der
andere Riemen den Obertrum des Förderers auf der anderen Seite der Besugsstellung bildet. Die Bewegung des Schlittens zwischen
der ersten und zweiten Stellung führt zu einem Variieren der Längen der Riemen, die jeweils den Obertrum definieren. Senso~
rische Mittel sind auf dem Schlitten angeordnet, die ertasten, wenn ein Gegenstand auf dem Obertrum des Förderers die Bezugsstellung erreicht. Wenn die sensorischen Mittel auf die Annäherung
eines Gegenstandes ansprechen, wird eine Steuereinrichtung in Gang gesetzt, die die Bewegung des Schlittens relativ zum
langsamen Riemen verzögert und dadurch die Übertragung des Gegenstandes vom schnellen auf den langsamen Riemen vollführt,
wonach sie es dem Schlitten ermöglicht, in Synchronität mit dem langsamen Riemen Weiterzulaufen, wodurch ein gleichförmiger
Abstand zwischen den Gegenständen erzielt wird.
Wenn eine außerordentlich hohe Genauigkeit der Ausrichtung und Abstandshaltung erforderlich ist, können die drei Ströme durch
eine weitere derartige Ausricht- und Abstandsbildeeinheit gefördert werden, die dann als Endpositionierer 10 wirkt.
Schließlich werden die drei Ströme von gleichen Abständen angeordneten
und ausgerichteten Speckscheibenhaufen 2 einer Packmaschine 12 zugeführt, in der ein Vakuumverpacken in
transparenten Kunststoffhüllen erfolgt.
Aufbau und Wirkungsweise der dreiwegigen Umleiteinrichtung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
Wie in Fig. 2 dargestellt, kann die Umleiteinrichtung 6 die Form einer "Selbst-Richt- und -Teileinrichtung" haben, wie sie
beispielsweise von der Firma Best Inspection Ltd, London, her-
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gestellt wird. Diese Einrichtung basiert auf dem Flotationsprinzip und ermöglicht es den Gegenständen, die in einem einzigen
Strom strömen, in drei oder mehr verschiedene Ströme getrennt zu v/erden und umgekehrt. Alternativ können in drei
Strömen strömende Gegenstände vom einen zum anderen der drei Ströme in Abhängigkeit von Steuersignalen übertragen werden.
Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird zunächst davon ausgegangen,
daß nur zwei Ströme A und B vorhanden sind.
Die in Fig. 3 dargestellte Steuereinrichtung zum Steuern der Umleiteinrichtung beinhaltet Sensoren 5OA und 5OB, die jeweils
die Anzahl der korrekt abständigen und ausgerichteten Haufen in den Strömen A und B bei der Einheit 8 abtasten. Die Einheit
10 beinhaltet Förderer, die in Reihe zu den Strömen liegen und die Verbindungszonen zwischen den Förderern werden wiederholt
durch bewegbare Schlitten hin- und herbewegt, um die gewünschte Abstandsbildung durchzuführen. Da die Anzahl der korrekt
abständigen und ausgerichteten Haufen in jedem der Ströme eine direkte Relation zur Stellung des beweglichen Schlittens in
jedem Strom hat, kann jeder Sensor vorzugsweise so angeordnet v/erden, daß er die Stellung des Schlittens im entsprechenden
Strom abtastet.
Die Abgabesignale der beiden Sensoren 5OA und 5OB v/erden mittels eines Gleichheitsprüfers 52 miteinander verglichen und,
wenn beispielsweise der Strom A mehr Haufen enthält als der Strom B, wird ein Steuersignal zu der Umleiteinrichtung 6
längs der Leitung 54 zurückgesandt, um Haufen vom Strom A zum Strom B zu übertragen, bis der Gleichheitsprüfer Egalität zwischen
den Strömen A und B anzeigt. Wenn natürlich der Strom B mehr Haufen als der Strom A enthält, gibt der Rechner ein
Steuersignal längs der Leitung 56 zu der Umleiteinrichtung 6, um Haufen von dem Strom B zum Strom A zu übertragen.
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Um einen Minimalabstand zwischen den Haufen in den Strömen A
und B aufrechtzuerhalten, werden die von dem Gleichheitsprüfer
52 zur Umleiteinrichtung 6 laufenden Steuersignale durch Gitter 60 und 62 gesperrt, wenn die Tatsache der Übertragung
zwischen den Strömen A und B nicht den geforderten Minimalabstand schaffen würde.
Die Entscheidung zur Sperrung fällt in Abhängigkeit der Abgabesignale
von Fotozellen 16 und 18, die in der Beschleunigereinrichtung 4 angeordnet sind. Jede dieser Fotozellen gibt ein
Abgabesignal, wenn ein Haufen von Speckscheiben in dem entsprechenden Strom eine Bezugslinie 14 erreicht. Die Dimension
eines jeden Haufens in Bewegungsrichtung wird nachfolgend als Teilung bezeichnet.
Das Abgabesignal von den Fotozellen 16 und 18 ermöglicht es einer Steuereinheit 58, die Trennung zwischen benachbarten
Haufen der Ströme A und B zu bestimmen. Die Steuereinheit 58 arbeitet dabei in folgender Weise:
Die Steuereinheit 58 beinhaltet einen Rechner. Wenn die vorauslaufende
Kante eines bestimmten Haufens in einem Strom, beispielsweise Strom A, an der Bezugslinie innerhalb einer halben
Teilung der vorauslaufenden Kante eines früher durchlaufenden
Haufens im Strom B ankommt, wird die Übertragung dieses speziellen Haufens gesperrt.
Wenn die nachlaufende Kante des gleichen speziellen Haufens im Strom A der vorlaufenden Kante des nächsten folgenden Haufens
im Strom B um weniger als eine halbe Teilung vorausgeht, wird die Übertragung dieses speziellen Haufens ebenfalls verhindert.
Die gleichen Kriterien gelten für die Übertragung vom Strom B zum Strom A.
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Es ist darauf zu verweisen, daß, wenn die Beschleunigereinheit 4 darauf ausgelegt ist, eine Mindesttrennung von zwei Teilungen
zwischen benachbarten Haufen desselben Stromes zu schaffen, die Anwendung obiger Kriterien sur Verhinderung der Übertragung
zwischen den Strömen A und 3 sicherstellt, daß benachbarte
Haufen im gleichen Strom, die die Ausricht- und Abstandsbildeeinheit
8 erreichen, einen Minimumabstand von einer halben Teilung haben.
Es ist ferner darauf zu verweisen, daß ein noch komplexeres Programm, das auf dem gleichen Prinzip beruht, vorgesehen sein
kann, um die Haufen zwischen den drei Strömen zu egalisieren.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemJßen
Fördereinrichtung gezeigt, die darauf ausgelegt ist, Speckscheiben aufzunehmen, wie sie von einem Speckstuck abgeschnitten
v/erden, und drei Ströme zu bilden, in denen Haufen von Speckscheiben gleichen Gewichts um den gleichen vorbestimmten
Abstand voneinander getrennt werden und ausgerichtet werden.
Die Speckscheiben fallen, wenn sie von dem Speckschneider abgeschnitten
werden, auf einen Förderer 26, der sie in Haufen von gleicher Scheibenzahl trennt. Ein solcher Förderer ist
in der britischen Parallelanmeldung 32062/74 bzw. der entsprechenden deutschen Parallelanmeldung P
im Detail beschrieben.
Der Förderer ist in Abhängigkeit einer vorbestimmten Anzahl von Scheiben betätigbar, die auf dem Förderer abgelegt v/erden,
wobei die Scheiben dann in der gleichen Richtung, in der sie sich bewegen, beschleunigt werden, so daß sie vom nächsten
Haufen schindeiförmige* liegender Scheiben getrennt werden,
die von dem Schneider auf dem Förderer niedergelegt werden.
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- ίο -
Kurs gesagt, beinhaltet ein derartiger Förderer zwei endlose Riemen, die sich zwischen ersten und zweiten Stellungen erstrecken
und die mit der gleichen vorbestimmten Geschwindigkeit in gleicher Richtung angetrieben werden. Ein Schlitten
bewegt sich zwischen der ersten und der zweiten Stellung und wirkt zwangsweise auf mittlere Bereiche der endlosen Riemen
so ein, daß ein erster der Riemen den Obertrum eines Zwischenabschnittes des Förderers bildet und der zweite Riemen den
Obertrum des Förderers sowohl flußaufwärts wie flußabwärts des Zwischenabschnittes bildet. Der Schlitten kann mit einer
Geschwindigkeit größer als der vorgegebenen Geschwindigkeit zwischen einer ersten Stellung, in der der Zwischenabschnitt
benachbart einer Beladestellung liegt, an der der Scheibenstrom auf den Förderer gelangt, und einer zweiten Stellung
hin- und herbev/egt werden, in der der flußaufwärtige Abschnitt des Förderers benachbart der Beladestellung liegt. Einwegkupplungen
sind vorgesehen, um den ersten Riemen mit dem Schlitten zu verriegeln, wenn der Schlitten seinen Vorwärtshub
von der ersten in die zweite Stellung vollführt, um den ersten Riemen und damit den Zwischenabschnitt zu beschleunigen.
Die Einwegkupplungen erlauben es aber dem ersten Riemen, sich frei relativ zum Schlitten zu bewegen, wenn dieser seinen Rückhub
vollführt, so daß der erste Riemen und demzufolge der Zwischenabschnitt sich mit der vorbestimmten Geschwindigkeit
während des Rückhubes des Schlittens bewegt.
Die voneinander getrennten Haufen laufen dann durch eine automatische
Waage 30 zu einer zweiwegigen Ableiteinrichtung 32, die die Form eines "Selbstteilers und -richters" hergestellt
von der Firma Best Inspection Ltd., London, haben kann und die auf dem Flotationsprinzip beruht.
Wenn das Gewicht des Haufens innerhalb der annehmbaren Spanne des gewünschten Gewichtes liegt, wird ein Signal längs der
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Leitung 31 von der Waage 30 zur Umleiteinrichtung 32 geleitet, um den Haufen in den Strom A zu lenken. Wenn das Gev/icht
außerhalb der annehmbaren Spanne liegt, wird ein Signal zu der Umleiteinrichtung 32 gelenkt, um den Haufen in den Strom
B au lenken.
Der Strom B wird zu einer Bedienungsperson geleitet, die nach Einstellung des Gev/ichtes der Haufen innerhalb der annehmbaren
Spanne die korrigierten Haufen in den Strom A zurückführt. Ein Sammler 34 ist vorgesehen, um ein Speichern von Haufen mit
nicht korrektem Gewicht zu ermöglichen. Der Strom A läuft dann au einer dreiwegigen Umleiteinrichtung 36, die dann wieder
die Haufen durch Drehung in drei Ströme lenkt und dabei gewährleistet,
daß jeder Strom die gleiche Anzahl von Haufen hat. Die drei Ströme durchlaufen dann eine Ausricht- und Abstandsbildeeinheit
38 ähnlich der Einheit 8 des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 bis 3, die einen vorbestimmten Abstand
zwischen den Haufen in jedem Strom hervorruft und die Haufen in jedem Strom ausrichtet.
Wenn eine besonders hohe Genauigkeit in der Ausrichtung und der Abstandsbildung gefordert wird, können die drei Ströme
noch durch eine andere Ausricht- und Abstandsbildeeinrichtung gefördert werden, die dann als Endpositionierer 40 wirkt.
Schließlich werden die drei Ströme von gleichmäßig abständigen und ausgerichteten Haufen von Speischeiben zu einer Packmaschine
42 gefördert, in der ein Vakuumverpacken in transparenten Kunststoffhüllen erfolgt.
Es ist darauf zu verweisen, daß die vorstehend beschriebenen Fördereinrichtungen auch dazu benutzt werden können, andere
Nahrungsmittel als Speck und andere Gegenstände als Nahrungsmittel zu bev/egen.
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Claims (8)
- PatentansprücheFördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Wegbahnen vorgesehen sind, längs denen Gegenstände laufen, und eine Umleiteinrichtung in einem Zwischenabschnitt der beiden Wegbahnen angeordnet ist, mit der eine Übertragung zwischen den Wegbahnen durchführbar ist, und ferner erste sensorische Mittel flußabwärts der Umleiteinrichtung zum Erfassen der längs der Wegbahn laufenden Gegenstände angeordnet sind sowie eine Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit der ersten sensorischen Mittel betätigbar ist, um die Umleiteinrichtung derart zu steuern, daß sie die Gegenstände zwischen den Wegbahnen in einem solchen Sinn lenkt, daß die Durchflußmengen der Gegenstände längs der genannten Wegbahnen flußabwärts der Umleiteinrichtung im wesentlichen gleich sind und wobei ferner zweite sensorische Mittel flußaufwärts der Umleiteinrichtung vorgesehen sind, um den Durchgang von Gegenständen längs der Wegbahnen und hinter einer gemeinsamen Bezugslinie zu erfassen, und ferner ein Rechner vorgesehen ist, der in Abhängigkeit der zweiten sensorischen Mittel ermittelt, ob ein ausreichender Raum für jeden quer zu seiner Bewegungsrichtung zu einer benachbarten Wegbahn zu übertragenden Gegenstand vorhanden ist, ohne den Abstand zwischen den Gegenständen in jeder Wegbahn unter einen vorbestimmten Minimalabstand zu reduzieren und der, wenn der Abstand für eine Übertragung unzureichend ist, die Umleiteinrichtung an der Durchführung einer solchen Übertragung hindert..
- 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandsbildeeinrichtungen flußabwärts zu der Umleiteinrichtung in jeder Wegbahn angeordnet sind und jede Abstandsbildeeinrichtung in Abhängigkeit der Ankunft eines Gegenstandes denSQ9886/G881Gegenstand beschleunigt, um den Abstand zwischen dem Gegenstand und dem vorhergehenden Gegenstand in der gleichen Wegbahn auf einen vorbestimmten Wert kleiner als der vorbestimmte Minimalabstand zu reduzieren.
- 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsbildeeinrichtung in jeder Wegbahn mit den anderen so in Bezug gesetzt ist, daß die Gegenstände, die beschleunigt wurden, quer zur Vorbev/egungsrichtung ausgerichtet sind.
- 4. Fördereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abstandsbildeeinrichtung einen Detektor zum Erfassen der Ankunft eines jeden Gegenstandes an der Abstandsbildeeinrichtung hat, wobei der Detektor das genannte erste sensorische Mittel bildet.
- 5. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Trenneinrichtungen in jeder Wegbahn flußaufwärts der Umleiteinrichtung vorgesehen sind und jede Trenneinrichtung in Abhängigkeit von der Ankunft eines jeden Gegenstandes darauf ausgelegt ist, den Gegenstand zu verlangsamen, um ihn vom vorhergehenden Gegenstand in den vorbestimmten Minimumabstand zu bringen.
- 6. Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trenneinrichtung einen Sensor zum Feststellen der Ankunft eines jeden Gegenstandes an der Trenneinrichtung hat, wobei die Sensoren die genannten zweiten sensorischen Mittel bilden.
- 7. Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneidwerk zum Zerschneiden des Materialblockes in Scheiben vorgesehen ist, ferner ein Förderer unterhalb des Schneiders zum Sammeln der vom Schneidwerk herabfallenden Scheiben, der sich86/0881mit einer solchen Geschwindigkeit bewegt, daß die Scheiben sich automatisch schindeiförmig darauf ablegen, ferner eine Einrichtung zum periodischen Beschleunigen des Förderers zum Trennen der schindeiförmig liegenden Scheiben in einzelne Haufen von schindeiförmig liegenden Scheiben, die durch einen vorbestimmten Abstand voneinander getrennt sind, ferner eine Waage flußabwärts des Förderers zum Wiegen jedes Haufens, ferner eine erste Umleiteinrichtung flußabwärts der Waage, die in Abhängigkeit des von der Waage registrierten Gev/ichtes steuerbar ist derart, daß Haufen mit einem Gewicht innerhalb einer vorbestimmten Gewichtsspanne längs einer Wegbahn und Haufen mit einem Gev/icht außerhalb der vorbestimmten Gewichtsspanne längs einer anderen Wegbahn gelenkt werden, sowie eine zweite Umleiteinrichtung, die die längs der einen Wegbahn laufenden korrekten Haufen aufnimmt und die Haufen in gleicher Anzahl auf eine Mehrzahl von Wegbahnen verteilt, wobei Abstandsbildeeinrichtungen in diesen Wegbahnen angeordnet sind, mit denen jeder Haufen beschleunigbar ist, um den Abstand zwischen sich und dem vorhergehenden Haufen auf einen vorbestimmten Wert zu reduzieren.
- 8. Fürdereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsbildeeinrichtungen in jeder Wegbahn so zwischeneinander in Relation gesetzt sind, daß die Gegenstände in den verschiedenen Wegbahnen, die beschleunigt wurden, quer zu ihrer Bewegungsrichtung ausgerichtet sind.609886/0881
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