DE2841115A1 - Vorrichtung zum transportieren und zusammenfassen von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren und zusammenfassen von gegenstaenden

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DE2841115A1
DE2841115A1 DE19782841115 DE2841115A DE2841115A1 DE 2841115 A1 DE2841115 A1 DE 2841115A1 DE 19782841115 DE19782841115 DE 19782841115 DE 2841115 A DE2841115 A DE 2841115A DE 2841115 A1 DE2841115 A1 DE 2841115A1
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Renato Manservisi
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SASIB SpA Bologna
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SASIB SpA Bologna
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/54Feeding articles along multiple paths to a single packaging position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/681Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor from distinct, separate conveyor lanes

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. JT. Weick man ν, Dipl.-Phys. Dk. K.Ftncke
Dipl.-Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-'Chem. B. Huber Dr.Ihc.H.L.sk* 2841115
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
CIR - S.p.A. - DIVISIONE SASIB,
Vorrichtung zum Transportieren und Zusammenfassen von
Gegenständen
Die Erfindung betrifft Maschinen, die der Reihe nach Gruppen
von gleichen Gegenständen verarbeiten, beispielsweise Verpackungsmaschinen oder Zigarettenherstellungsmaschinen und
insbesondere Zigarettenverpackungsmaschinen und Cellophan- "
Umhüllungsmaschinen, die jede Zigarettenpackung mit einer
Cellophanhülle versehen.
Zigarettenverpackungsmaschinen und Cellophanumhüllungsmaschinen sind gewöhnlich in einer Reihe angeordnet, um eine fortlaufende Arbeitskette zu erhalten, bei der die zu verarbeitenden Gegenstände der Reihe nach und mit einer gegebenen Geschwindigkeit
von einer Maschine auf die folgende Maschine transportiert werden.
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Bei einer derartigen Anordnung der Maschinen in einer Reihe kommt es vor, dass eine Maschine, die die Gegenstände zu verarbeiten hat, die sie von einer anderen im Arbeitsgang vor ihr liegenden Maschine empfängt, eine Produktionsgeschwindigkeit hat, die zweimal so gross wie die der vor ihr liegenden Maschine ist. Beispielsweise kann die Produktionsgeschwindigkeit einer Cellophanumhüllungsmaschine für Zigarettenpackungen zweimal so gross wie die der Verpackungsmaschine sein. Wenn in diesem Fall die Anlage optimal ausgenutzt werden soll, ist es zweckmässig, -dieselbe Umhüllungsmaschine mit zwei parallel arbeitenden Verpackungsmaschinen dadurch zu koppeln, dass die beiden Transportstrassen der Packungen von diesen Maschinen zu einer einzigen Transportstrasse zusammengefasst werden, die der Cellophanumhüllungsmaschine die Packungen zuführt. Folglich kann jede Maschine mit der ihr eigenen Produktionsgeschwindigkeit arbeiten, so dass die Anlage rationeller ausgenutzt werden kann.
Es besteht jedoch die Schwierigkeit, die Transportstrassen der Packungen von zwei parallel arbeitenden Verpackungsmaschinen zu einer einzigen Transportstrasse zusammenzuf."-sen,-die zu einer einzigen Cellophanumhüllungsmaschine führt, die mit beiden Verpackungsmaschinen gekoppelt ist.
Durch die Erfindung soll dieses Problem gelöst werden, wozu eine Vorrichtung zum Transportieren und Zusammenfassen von Gegenständen geliefert wird, die nicht nur die Ausgabe der Verpackungsmaschinen dadurch zusammenführt, dass die Packungen von den Maschinen abwechselnd im Einfügebetrieb transportiert werden und die Packungen zu einer einzigen Transportstrasse zur Versorgung der Cellophanumhullungsmaschine zusammengesetzt werden, sondern die auch den Fall in Betracht zieht,dass die eine oder die andere Verpackmasmaschine kurzzeitig angehalten werden kann, wobei die Vorrichtung so reagiert, dass sie auch ein Anhalten der Cellophanumhüllungsmaschine vermeidet.
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Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum Transportieren und Zusammenfassen von Zigarettenpackungen von zwei parallel arbeitenden Verpackungsmaschinen, um eine einzige Transportstrasse für eine Umhüllungsmaschine zu erhalten, mit zwei parallelen Förderern, die die Packungen von den Zigarettenverpackungsmaschinen aufnehmen und mit einem Querförderer, der die Packungen von beiden parallelen Förderern aufnimmt und der Umhüllungsmaschine zuführt. Dem Abgabeende jedes parallelen Förderers entsprechend ist ein umlaufendes Übertragungsrad angeordnet, das die Packungen vom Abgabeende der parallelen Förderer auf den darunterliegenden Querförderer über einen bogenförmigen Übertragungskanal überträgt. Die beiden Übertragungsräder werden so angetrieben, dass jede Packung, die durch das zweite Übertragungsrad, d.h. durch das Übertragungsrad, das in Förderrichtung des Querförderers hinter dem anderen Übertragungsrad oder dem ersten Übertragungsrad angeordnet ist, so abgelegt wird, dass es auf dem Querförderer zwischen zwei Packungen zu liegen kommt, die durch das erste vorhergehende Übertragungsrad abgelegt wurden.
Im Folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in einer schematischen perspektivischen Ansicht eine Vorrichtung zum Transportieren und Zusammenfassen von Gegenständen, die eine einzige Transportstrasse für die Gegenstände aus zwei Strassen für dieselben Gegenstände bildet.
Fig. 2 zeigt in einer Vorderansicht in einem anderen Massstab eine Einzelheit der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Vertikalschnittansicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung, wobei
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der Schnitt durch eines der Förderbänder gelegt ist.
Fig. 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Einzelheit der Vorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das insbesondere dazu geeignet ist, zwei Verpackungsmaschinen, die parallel arbeiten können und von denen jede eine Produktionsgeschwindigkeit hat, die gleich der Hälfte der Geschwindigkeit einer Cellophanumhüllungsmaschine ist, funktionsmässig mit derselben Cellophanumhüllungsmaschine zu koppeln.
Zwei Transportstrassen für Packungen von den jeweiligen nicht dargestellten Verpackungsmaschinen bestehen aus zwei endlosen Förderbänder 1 und 2, die parallel zueinander und im Abstand voneinander laufen, wobei jedes Förderband die jeweiligen Zigarettenpackungen P zu einer entsprechenden Übertragungsstation 3 befördert.
Jede Übertragungsstation 3 ist vor dem Einlass eines Übertragungskanals 4 angeordnet, der im wesentlichen einen grossen Umfangsbogen beschreibt und praktisch längs einer vertikalen Ebene nach unten verläuft.
Dieser Kanal 4 wird von zwei Paaren von beabstandeten Seitenführungen begrenzt, von denen diejenigen auf der Innenseite des bogenförmigen Kanals mit 104 bezeichnet sind, während diejenigen auf der Aussenseite mit 204 bezeichnet sind. Die Begrenzung jedes Kanals 4 wird durch eine Rückplatte 5 und eine vordere bogenförmigen Führung 6 vollendet. Die Führung 6 steht entsprechend dem Einlass des jeweiligen Kanals 4 mit einem geradlinigen Teil 106 vor, der als Anschlagelement für die auf dem Förderband 1 oder 2 ankommenden. Packungen P dient. Am anderen Ende, d.h. in Richtung auf den unteren Auslass des Kanals 4, endet die Führung 6 in einem Endabschnitt 206, der flexibel und in seiner Länge verstellbar ist.
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Jeder Kanal 4 verläuft konzentrisch zu einem rotierenden Rad 7 und teilweise um das rotierende Rad 7, dessen Funktion darin besteht, die einzelnen Packungen P von der jeweiligen Station 3 zu erfassen und sie längs des Kanales 4 entlanggleiten zu lassen, um sie auf der querverlaufenden Transportstrasse abzulegen, die aus einem Endlosförderband 8 besteht, das mit querliegenden Schaufeln oder Flügeln 108 versehen ist, die am Förderband befestigt sind und einen regelmässigen Abstand voneinander haben.
Das rotierende Übertragungsrad 7 besteht aus einer Scheibe 9, die axial drehbar angebracht ist und an der im ümfangsbereich ein Kranz aus vier Eingriffsflügeln 10, 11, 12 und 13 im gleichen Abstand voneinander angelenkt ist.
Jeder dieser Flügel wird in einer radialen Lage, d.h. in einer aktiven Lage durch eine jeweilige Feder 14 gehalten, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, und kann aus dieser Lage in eine tangentiale Lage., d.h. eine nicht aktive Lage, durch die Wirkung von jeweiligen pneumatischen Zylindern 15, 16, 17 und 1 8 bewegt werden. ·>
Die zwei rotierenden Räder 7 werden durch dieselbe Antriebseinrichtung bewegt und zeitlich gesteuert betätigt, so dass die relative Lage der Flügel einer Scheibe 9, verglichen mit der Lage der Flügel der anderen Scheibe, während der gleichzeitigen Drehung der beiden Scheiben immer unverändert bleibt.
Druckluft zum Betätigen der vier pneumatischen Zylinder 15, 16, 17 und 18, die an jeder Scheibe 9 angebracht sind, wird derselben Scheibe durch einen laufenden Drehverteiler über jeweilige Magnetventile 19 und 20 zugeführt. Das Magnetventil 19 steuert die Luftzufuhr zu den Zylindern 15 und 16 , während das Magnetventil 20 die Versorgung der Zylinder 17 und 18 steuert.
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Jedes Förderband 1, 2 ist zwei Fühlern 21,22 zugeordnet, die im Abstand voneinander entlang eines Teiles der oberen Bahn des jeweiligen Förderbandes angeordnet sind. Jeder Fühler kann den Durchgang einer Zigarettenpackung auf dem Förderband wahrnehmen. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind diese Fühler elektromagnetische Sensoren, die den Durchgang einer Packung aufgrund der Tatsache wahrnehmen können, dass die Packung eine innere Metallfolienhülle aufweist. Natürlich können die Fühler von jedem geeigneten Typ sein und beispielsweise aus Fotozellen, aus mechanischen Fühlern in Form von Mikroschaltern oder aus kapazitiven Sensoren bestehen.
Die Fühler 21 und 22 arbeiten in der Weise zusammen, dass der nicht aktivierte Zustand von beiden Fühlern,bezogen auf die Bewegung des Förderbandes, das eine ununterbrochene Reihe von Packungen trägt, anzeigt, dass das Ende der Reihe eine Länge aufweist, die unter einem gegebenen kleinsten Wert liegt,' der durch die Stellung eines Fühlers 21 bestimmt ist, der sich am nächsten an der übertragungsstation 3 befindet. Die gleichzeitige Aktivierung der beiden Fühler 21 und 22 zeigt an, dass die Länge des Endes der Reihe nicht kleiner als der Gren:.':3rt ist, der durch die Lage des anderen Fühlers 22 bestimmt xst. Die Nichtaktivierung des Fühlers 22 zeigt somit nur an, dass die Länge des verbleibenden Endabschnittes der Reihe zwischen den Werten liegt, die durch die Lage der Fühler 21 und 22 bestimmt sind.
Unter der Aktivierung und der Nichtaktivierung der Fühler 21 und 22 sind allgemein zwei verschiedene im typischen Fall signalgebende Zustände zu verstehen, die für diese Sensoren oder Fühler typisch sind.
Die Funktion der Fühler 21 und 22 besteht im wesentlichen darin, den Endabschnitt der Reihe der Packungen P unter Kontrolle zu halten, die sich auf den jeweiligen Förderbändern 1 und 2
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vorbewegt, wobei diese Steuerung für einen Zweck erforderlich ist, der später beschrieben wird.
Das Förderband 8 verläuft quer zu den Förderbändern 1 und und ist mit zwei seitlichen Führungen oder Halteleisten 23 im Bereich des Auslasses des Kanals 4 für die übertragung vom Förderband 1 versehen.
An der Welle 24, die eine der beiden rotierenden Übertragungselemente 7 betätigt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, sind zwei Flügelscheiben 25, 26 befestigt, die gegeneinander um 180° versetzt sind und jeweils zwei Sensoren 27, 28 zugeordnet sind, die aus sog. Annäherungsschaltern bestehen. Jedes Paar aus einem Flügel und einem Annäherungsschalter bildet eine Taktsteuereinrichtung. Das Paar 25, 27 steuert die Druckluftversorgung der Zylinder 15 und 16, während das Paar 26, 28 die Druckluftversorgung für die Zylinder 17 und 18 steuert.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeite in der folgenden Weise: Wenn die Reihe der Packungen P auf den Förderbändern 1 und 2, die von den jeweiligen nicht dargestellten Ver- "* packungsmaschinen ausgegeben werden, eine derartige Länge hat, dass sie unter die Steuerung wenigstens des Fühlers 21 fällt, bedeutet das, dass das Ende der Packungen P auf dem Förderband eine Länge hat, die nicht unter dem vorbestimmten kleinsten Wert liegt. Unter diesen Umständen arbeitet die Vorrichtung normal, wie es insbesondere in Fig.2 dargestellt ist. Bei dem normalen Betrieb fallen die Reihen der Packungen P auf den Förderbändern 1 und 2 beide unter die Steuerung des jeweiligen Fühlers 21. Die Eingriffsflügel 10, 11, 12 und 13 unterliegen der Wirkung der jeweiligen Federn 14. Unter der Wirkung dieser Federn werden die Eingriffsflügel 10, 11, und 13 jeder übertragungsscheibe 9 in der aktiven radialen Lage gehalten, so dass sie der Reihe nach die Packungen ergreifen, die an der entsprechenden Station 3 aufeinander folgen und gegen die Anschlagelemente 106 anstossen, und die Packungen auf das querverlaufende Förderband 8 übertragen, indem
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sie die Packungen an dem entsprechenden Übertragungskanal 4 entlanggleiten lassen. Die Eingriffsflügel der Scheibe 9, die dem Förderband 1 zugeordnet ist, geben die Packungen auf die Halteleisten 23 ab, die das Förderband 8 im Bereich des Auslasses des entsprechenden Kanals 4 einfassen. Die in dieser Weise abgegebenen Packungen werden durch die Flügel oder Schaufeln 108 des Förderbandes 8 erfasst, die die Packungen auf diesen Leisten 23 entlanggleiten lassen, bis sie auf dem Förderband 8 abgelegt werden.
Die Eingriffsflügel der Scheibe 9, die dem Förderband 2 zugeordnet ist, legen die Packungen direkt auf dem Förderband 8 ab. Bei einer passenden zeitlichen Steuerung zwischen den beiden Scheiben 9 kann eine Anordnung geliefert werden, bei der zwei Zigarettenpackungen P den Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Flügeln oder Schaufeln 108 auf dem Förderband 8 einnehmen.
Der Zweck der Leisten 23 besteht darin, den Abstand zwischen zwei Packungen auf dem Förderband 8 sicherzustellen. Während der normalen Arbeit der Vorrichtung, wie es oben beschrieben wurde, wird eine Transportstrasse auf dem querverlaufenden Förderband 8 gebildet, die aus einer Kombination der beiden Ausgaben der beiden Verpackungsmaschinen erhalten wird, die mit einer Produktionsgeschwindigkeit arbeiten, die gleich der Hälfte der Geschwindigkeit der Cellophanumhüllungsmaschine ist, die die Packungen von der kombinierten Transportstrasse aufnimmt.
Wenn die Produktionsgeschwindigkeit einer Verpackungsmaschine im Vergleich zur anderen abnimmt, dann kommt es vor, dass die Länge des Endes der entsprechenden Reihe von Packungen unter den kleinsten Wert abnimmt, was dem Vorhandensein des Endes der Packungsreihe unter dem Fühler 21 entspricht. Wenn das
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geschieht,werden die Eingriffsflügel der zugehörigen Übertragungsscheibe 9 in die nicht aktive Stellung gebracht, d.h. von der radialen in die tangentiale Lage geschwenkt. Das wird mittels der pneumatischen Zylinder 15, 16, 17 und 18 erreicht, die paarweise durch die Magnetventile 19 und 20 betätigt werden, wobei dieser Eingriff über die Taktsteuerpaare 25, 27 und 26, 28 gesteuert wird. Wie es bereits erwähnt wurde, steuert das Paar 25, 27 die Druckluftversorgung für die Zylinder 15 und 16 über das Magnetventil 19, während das Paar 26, 28 die Druckluftversorgüng für die Zylinder 17 und 18 über das Magnetventil 20 steuert. Die Taktsteuerungen 25, 27 und 26, greifen in einer Weise ein, dass zuerst die beiden aufeinanderfolgenden Flügel, die sich von den Kanälen 4 wegbewegt haben, in die tangentiale Lage gebracht werden, so dass die restlichen beiden Flügel ihre Funktion ausfüllen können/und dass anschliessend auch diese beiden letzteren Flügel in die nicht aktive Stellung gebracht werden, indem sie in die tangentiale Lage geführt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden somit zuerst die Flügel 10 und 11 und anschliessend die Flügel 12 und 13 in die tangentiale Lage gebracht. Die Eingriffsflügel einer der Übertragungsscheiben werden solange · in der nicht aktiven Lage gehalten, bis die Länge der Reihe der Packungen auf dem entsprechenden Förderband wieder den normalen Wert erreicht hat. Danach werden die Flügel paarweise wieder in die radiale Lage gebracht.
Wenn .die Länge der Reihe der Packungen auf einem der Förderbänder 1 und 2 über den jeweiligen Fühler 22 hinausgeht, erzeugt dieser ein Steuersignal, das zu einem Anhalten der entsprechenden in Laufrichtung davor liegenden Verpackungsmaschine führt.
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Claims (4)

Patentanwälte Dipl.-Tng. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber DeIng'h-Li5KA 2841115 8000 MÜNCHEN 86, DEN ι J . POSTFACH 860 820 ^ """'·' MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 CIR - S.p.A. - DIVISIONE SASIB, 87/89, Via di Corticella, Ü Vorrichtung zum Transportieren und Zusammenfassen von Gegenständen PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Transportieren und Zusammenfassen von Gegenständen, die der Reihe nach auf wenigstens zwei parallelen Förderern vorbewegt werden, derart, dass sich ein einzige Reihe aus Gegenständen ergibt, die einzeln der Reihe nach einem anderen Querförderer zugeführt werden, der quer und auf einer geringeren Höhe bezüglich der parallelen Förderer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , dass am Abgabeende jedes Parallelförderers (1, 2) ein umlaufendes Übertragungsrad (7) angeordnet ist, das die Gegenstände von dem jeweiligen Parallelförderer der Reihe nach auf den tiefer
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ORIGINAL INSPECTED
liegenden Querförderer (8) überträgt, wobei die übertragungsräder (7) bezüglich der Förderrichtung des Querförderers hintereinander angeordnet sind und so angetrieben werden, dass jeder Gegenstand, der durch das zweite Übertragungsrad, d.h. das Übertragungsrad, das in Förderrichtung des Querförderers hinter dem anderen oder ersten übertragungsrad angeordnet ist, auf dem Querförderer zwischen zwei Gegenständen zu liegen kommt, die durch das erste vorhergehende Übertragungsrad abgelegt wurden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das zweite Übertragungsrad, d.h. dasjenige Übertragungsrad, das in Förderrichtung des Querförderers hinter dem anderen oder ersten Übertragungsrad angeordnet ist, die Gegenstände direkt auf dem Querförderer ablegt, während das erste Übertragungsrad die Gegenstände auf zwei Führungsleisten (23) ablegt, die so angeordnet ist, dass sie den Seiten des Querförderers entsprechen, wobei die Gegenstände von den Leisten auf den Querfördarer durch Schiebeelemente geschoben werden, die am Querförderer selbst angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , dass jedes übertragungsrad eine Vielzahl von vorschiebbaren und zurückziehbaren Eingriffselementen (10, 11, 12, 13) aufweist, die radial am übertragungsrad vorgesehen sind, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die das Vorschieben der Eingriffselemente so steuert, dass diese Elemente radial in einer wirksamen Lage vorstehen, und die das Zurückziehen so steuert, dass die Elemente in eine nicht wirksame Lage zurückgezogen sind, wobei die Eingriffselemente die Gegenstände erfassen können, die an ein Anschlagelement anstossen, das am Abgabeende der Parallelförderer vorgesehen ist, und wobei die Eingriffselemente die Gegenstände durch einen bogenförmigen Führungskanal (4) schieben können, der zum Querförderer (8) führt.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Steuern des Vorschiebens in radialer Richtung oder des Zurückziehens der vorschiebbaren und zurückziehbaren Eingriffselemente eine Fühlereinrichtung (21) aufweist, die die Länge der Reihe der Gegenstände, die sich auf jedem der Parallelförderer bildet, wahrnimmt, wobei die Fühlereinrichtung über eine geeignete Schaltung mit einer Betätigungseinrichtung verbunden ist, die die Eingriffselemente jeweils in die wirksame oder die nicht wirksame Lage vorschiebt oder zurückzieht,, und wobei die Eingriffselemente der Reihe nach in die nicht wirksame Stellung zurückgezogen werden, wenn immer die Länge der Reihe der Gegenstände auf einem Parallelförderer nicht einen vorbestimmten kleinsten Wert erreicht, um dadurch die Übertragung der Gegenstände von dem Parallelförderer auf den Querförderer zu unterbrechen.
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