DE2155458C3 - Verfahren und Anlage zum Bereitstellen von Ziegelformlingen oder ähnlichem Stapelgut - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Bereitstellen von Ziegelformlingen oder ähnlichem Stapelgut

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DE2155458C3
DE2155458C3 DE19712155458 DE2155458A DE2155458C3 DE 2155458 C3 DE2155458 C3 DE 2155458C3 DE 19712155458 DE19712155458 DE 19712155458 DE 2155458 A DE2155458 A DE 2155458A DE 2155458 C3 DE2155458 C3 DE 2155458C3
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Hermann 4533 Laggenbeck Kamphues
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/30Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors
    • B65G47/31Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors by varying the relative speeds of the conveyors forming the series

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bereitstellen von Ziegelformlingen oder ähnlichem Stapelgut in einer Setzlage auf einem Bereitstellungsband, dem zwei in Förderrichtung fluchtende Bänder vorgeschaltet sind, wobei die Formlinge vom Zuführband in wenigstens einer Längsreihe zugeführt und dem kontinuierlich angetriebenen Zwischenband bei sich vergrößernden gegenseitigen Abständen übergeben werden, wobei sie dann in der Setzlage mit den gewünschten Lücken zwischen einzelnen Formungen bzw. Formlingsgruppen auf üas intermittierend angetriebene Bereitstellungsband gelangen.
Es ist bereits ein Verfahren zum Bereitstellen von Ziegelformlingen bekannt, bei dem die Formlinge von einem kontinuierlich laufenden Zuführband herangeführt, über einen Tisch einem Zwischenband zugeschoben und von dort auf ein sich anschließendes Bereitstellungsband in einer gewünschten Setzlage übertragen werden (britische Patentschrift 1088 243). Das Zwischenband und das Bereitstellungsband werden hierbei ebenfalls kontinuierlich angetrieben, wobei das Zwischenband schneller läuft als die beiden anderen Bänder und wobei alle drei Bänder in Förderrichtung fluchtend hintereinander angeordnet sind. Das Zwischenband ist in einem schwenkbeweglichen Rahmen angeordnet, dessen dem Zuführband bzw. Tisch zugewandte Kante eine Anschlag- bzw. Bremskante für die Formlinge bildet, wenn sich der Rahmen in seiner oberen Stellung befindet. Durch einen besonderen Steuermechanismus wird das Zwischenband über seinen Rahmen in einem bestimmten Rhythmus auf- und abbewegt, wobei dann in der jeweils unteren Stellung des Zwischenbandes ein Formling vom Tisch auf das Zwischenband gelangt und rasch dem Bereitstellungsband zugeführt wird, auf dem sich quer zur Förderrichtung Anschlagleisten befinden, die den zugeführten Formling anhalten. Je nach Steuerung und Einstellung der Auf- und Abbewegung des Zwischen-
bandes werden in jeden Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Anschlagleisten ein oder mehr Formlinge überführt, wodurch sich die gewünschte Setzlage ergeben soll.
Dieses bekannte Verfahren setzt einen erheblichen konstruktiven Aufwand für das Bereitstellen der Formlinge auf dem Bereitstellungsband voraus. Weiterhin ist es nachteilig, daß die Formlinge vor der Gruppierung von dem Zuführband zunächst in einer größeren Anzahl auf dem Tisch zusammengeschoben werden, wobei sich diese Formlinge unter Umständen bis auf das Zuführband zurückstauen (wählend dieses weiterläuft). Hierdurch ergibt sich einerseits eine recht hohe Kantenpressung für die Formlinge, die leicht zu einem Abplatzen und somit zu einer unerwünschten Beschädigung der Formlinge führt; andererseits tritt durch das weiterlaufende Zuführband ein unerwünschter Abrieb sowohl bei den Formlingen als auch beim Zuführband selbst auf. Für das Auf- und Abbewegen des schwenkbeweglichen Rahmens mit dem Zwischenband ist außerdem ein bestimmter Zeitbedarf erforderlich, was eine Zeitverzögerung zur Erstellung einer Setzlage zur Folge hat.
Bei einem anderen, ebenfalls von der Anmelderin vorgeschlagenen, nicht zum Stand der Technik gehörenden Verfahren zum Bereitsteilen von Ziegelformlingen u. dgl. nach der deutschen Auslegeschrift 2 U14 910 werden die Formlinge ebenfalls von einem Zuführband herangeführt, auf ein Zwischenband übergeben und von dort auf ein intermittierend angetriebenes Bereitstellungsband so weitergeleitet, daß die Ziegelformlinge hier die gewünschten Abstände aufweisen. Zu diesem Zweck ist zwischen den beiden Fördergurten des Zwischenbandes ein Klinken-Schieber vorgesehen, dessen Klinken von einem auf dem Zwischenband geförderten Formling nach unten gedrückt werden können, so daß der Formling die Klinken passieren kann, worauf dann die Klinken hinter dem Formling in ihre frühere Lage zurückspri.igen. Durch diese Bewegung der Klinken wird ein Schalter betätigt, über den das Bereitstellungsband in Betrieb und der Schieber in eine auf das Bereitstellungsband gerichtete Bewegung gesetzt wird, wobei letzterer eine größere Geschwindigkeit als das Zwischenband und das Bereitstellungsband aufweist. Nachdem der Schieber den Formling der Übergangsstelle zum Bereitstellungsband zugeführt hat, wird der Antrieb des Schiebers ausgeschaltet, so daß dieser in seine Ausgangslage zurückkehren kann. Das Bereitstellungsband wird dagegen noch so lange weiter in Betrieb gehalten, bis der übergebene Formling eirie bestimmte Entfernung von der erwähnten Übergangsstelle aufweist (ζ. B. Formlingsbreitc plus gegebenenfalls Lücke); nach Erreichen der gewünschten Entfernung wird das Bercitstellungsband über eine Programmscheibe wieder stillgesetzt. Duich diese ältere Ausführung soll unter anderem erreicht werden, daß die auf das Bereitstcllungsband überführten Formlinge durch die Verwendung des Klinken-Schiebers eine genau ausgerichtete Stellung einnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der weiter obengenannten bekannten Ausführung ein Verfahren sowie eine Anlage zu schaffen, die das Bereitstellen von Ziegelformlingen (oder ähnlichem Stapelgut) zum Stapelsetzen ohne größere mechanische Beanspruchung der Formlinge, insbesondere ohne Staudruck, mit minimalem Zeitaufwand gestatten und zugleich einen geringen Verschleiß der Anlagenteile, insbesondere der Förderbänder, gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelösi, daß die Formlinge mit einem gegenseitigen Ab-
s stand auf das Zwischenband gelangen, der größer als die größte in der Setzlage gewünschte Lücke ist, und daß jeweils bei der anschließenden Übergabe eines Formlinge vom Zwischenband an das Bereitstellungsband dieses Bereitstellungsband eingeschaltet
und um einen Schaltschritt weiterbewegt wird, dessen Größe der Abmessung des Formlings in Bandlängsrichtung zuzüglich einer etwaigen gewünschten Lücke zwischen diesem gerade übergebenen Formling und dem nachfolgenden Formling entspricht.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die aufeinanderfolgenden Formlinge mit einem Abstand auf das Zwischenband gelangen, der größer als die größte in der Setzlage (auf dem Bereitstellungsband) gewünschte Lücke ist, kann man bei kontinuierlicher
»o Betriebsweise des Zwischenbandes und schrittweisem Ein- und Ausschalten des Bereitstellungsbandes erreichen, daß sich auf dem Kereitstellungsband die für die Setzlage gewünschten iormlingsgruppen mit den zwischen den Gruppen vorhandenen Lücken erge-
a5 ben, ohne daß hierzu auf die Formlinge ein Staudruck ausgeübt werden muß. Die Formlinge sowie auch die Förderbänder werden daher äußerst schonend behandelt; insbesondere werden gegenüber den Formungen durchschleifende Förderbänder und der
dadurch bedingte Abrieb bzw. Verschleiß vermieden.
Mit Hilfe des erfindungs£emäßen Verfahrens läßt
sich in verhältnismäßig kurzer Zeit eine Setzlage in der gewünschten Gruppierung erzielen.
Zur Durchführung dieses Verfahrens läßt sich da-
bei eine in den Vorrichtungsansprüch:n4 bis 8 gekennzeichnete Anlage verwenden, die mit verhältnismäßig niedrigem konstruktiven Aufwand erstellt werden kann.
Im folgenden sei eine zur Durchführung des erfin-
dungsgemäßen Verfahrens geeignete Anlage an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anlage,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Anlage gemäß F i g. 1.
Die erfindungsgemäße Anlage dient zum Bereitstellen von Ziegelformlingen oder ähnlichem Stapelgut für das mechanische Setzen von Stapeln auf Ofenwagen. Sie enthält ein Zuführband 1, ein Zwischenband 2 und ein Bereitstellungsband 3, die in Förderrichtung hintereinander angeordnet sind.
Die drei Bänder 1,2 und 3 setzen sich aus einzelnen, in Abständen voneinander angeordneten Flachriemen la, 2a bzw. 3α zusammen. Die Umlenkräder des Zuführbandes 1 und des Zwischenbandes 2 sind auf einer gemeinsamen Achse 5 und die weiteren Umlenkiäder des Zwischenbandes und des Bereitstellungsbandes 3 auf einer gemeinsamen Achse 6 angeordnet. Der Antrieb des Zuführbander 1 erfolgt über tine Achse 4, der Antrieb des Zwischenbandes 2
über die Achse 5 und der Antrieb des Bereiistellungsbandes über die Achse 6. Die nicht als Antriebsräder ausgebildeten Umlenkräder (z.B. die auf der Achse 5 sitzenden Umltnkräder des Zuführbandes 1) kufen lose mit.
Die Umlenkräder des Zuführbandes 1, die sich auf der Achse 5 befinden, sir-d im Durchmesser etwas größer ausgeführt als die Umlenkräder des Zwischenbandes 2, die ebenfalls auf der Achse 5 sitzen.
Dadurch wird eiiK1 besonders gute Formlingsühergabc vom Zuführband 1 auf das Zwischenband 2 bewerkstelligt. In entsprechender Weise können auch die auf der Achse 6 angebrachten Umlenkrädcr des Zwischcnbandcs 2 etwas größer als die auf der glei- :> chcn AchseCt sitzenden Umlenkräder des Bereitstellungsbandes 3 ausgeführt sein.
Genau oberhalb der Achse 6, d. h. an der Stelle, an der die Formlinge vom Zwischcnbaiul 2 an das Bcreitstellungsband 3 übergeben werden, ist als erster Detektor eine Pholozelle 7 angeordnet. Hin durch eine Photozelle 8 gebildeter zweiter Detektor ist kurz hinter der SiIeIIe angebracht, an der die Formlinge vom Zuführband 1 an das Zwischenwand 2 übergeben werden. Ein durch eine Photozelle 9 gebildeter dritter Detektor kann schließlich kurz vor der Stelle angebracht sein, an der die Formlinge vom Zuführband 1 an das Zwischenband 2 übergeben werden.
Die Wirkungsweise der Anlage gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ist folgendermaßen: »o
Die Formlinge 10 werden in mehreren nebeneinandcrliegenden Längsreihen 11 auf dem Zuführband 1 abgesetzt. Das Zuführband 1 befördert die Formlinge Kl, die in den Querreihen 12 bereits vorher justiert sind, auf das Zwischenband 2. Sobald as eine Querreihe 12 das Zwischenband 2 erreicht hat und im Bereich der Photozelle 8 auftaucht, setzt die Photozelle 8 das Zuführband 1 still, während das kontinuierlich angetriebene Zwischenband 2 die übergebene Querreihe 12 weiterfördert. Die nächste Querreihe 12 befindet sich dann noch auf dem Zuführband 1 (und es sei angenommen, daß sie unmittelbar vor der Übergabe an das Zwischenband 2 steht).
Die Zeitspanne, für die das Zuführband 1 stillgesetzt wird, bestimmt den Abstand α der Formlings-Qucrreihen 12 auf dem Zwischenband 2. Erfindungsgemäß wird dieser Abstand α größer gewählt als die größte gewünschte Lücke b zwischen einzelnen Formlingsgruppen (z. B. 13, 14) auf dem Bereitstel-Iungsband3. Die den Abstand« bestimmende Zeitdauer des Stillstandes des Zuführbandes 1 kann entweder allein durch die Anordnung bzw. die Gestaltung des Strahlungsbereiches der Photozelle 8 erreicht werden, oder es kann zusätzlich ein einstellbares Zeitglied vorgesehen werden.
Das Zwischenband 2 transportiert nun die in Abständen α aufeinanderfolgenden Querreihen 12 zur Erstellung von Setzlagen (z. B. Formlingsgruppen 13, 14) auf das Bereitstellungsband 3. Sobald eine Querreihe 12 im Bereich der Photozelle 7 erscheint, wird das Bereitstellungsband 3 eingeschaltet. Es wird damit (gesteuert durch die Photozelle 7 und einen nicht veranschaulichten Programmgeber) um einen Schalt schrill weiterbewegt, der den für die Sctzlage erfor dcrlichen Abstand herstellt. Die Grüße des Schalt schrilles entspricht also mindestens der Abmessunj des Formlings in Bandlängsrichtung. Wird nach die scm Mindcstschaltschritl das Bereitstellungsband-" wieder stillgesetzt, so ergibt sich kein Abstand zwischen der gerade iibergebencn Fornilings-Qucrrcihi t2 und tier nachfolgenden Querreihe. Wird dei Schaltschritt des BercitstellungübandcsS dagcgcr größer als der erwähnte Mindestschaltschritt gewählt 30 ergibt sich eine gewünschte Lücke (beispielsweise mit dem Abstand b) zwischen der gerade übergebenen Formlings-Querreihe und der nachfolgenden Querreihe.
Das stillgesetzte Bcrcitstellungs;band3 wird dann wieder erneut eingeschaltet (und um den gewünschten Schaltschritt weiterbewegt), wenn die nächste auf dem Zwischenband 2 befindliche Querreihe 12 die Photozelle 7 erreicht. Auf diese Weise werden auf dem Bereitstellungsband 3 Setzlagen geschaffen, die anschließend von einem Setzgreifer erfaßt und auf einem Ofenwagen abgesetzt werden. Bei diesem Vorgang läuft das Zwischenband 2 kontinuierlich durch, während das Zuführband 1 und das Bereitstellungsband 3 in Zeitintervallen ein- und ausgeschaltet werden. Das Bereitstellungsband 3 kann während der Einschaltung mit gleicher oder kleinerer Geschwindigkeit als. das Zwischenband 2 laufen.
Die Photozelle 9 gestattet noch eine weitere Verfeinerung der Betriebsweise, die insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn die Formlings-Querrcihen 12 auf dem Zuführband 1 nicht lückenlos aneinanderschließen. Es sei angenommen, daß eine Querreihe 12 gerade vom Zuführband 1 an das Zwischenband 2 übergeben wurde und die Photozelle 8 (bei Feststellung dieser übergcbenen Querreihe) das Signal zum Stillsetzen des Zufiihrbandes 1 liefert. Ist zu diesem Zeitpunkt die nächste Querreihe (d. h. die vorderste auf dem Zuführband 1 befindliche Formlings-Querreihe) bereits am Ende des Zuführbandes 1 angelangt, so gibt auch die Photozelle 9 ein Signal, und das Zuführband 1 wird stillgesetzt. Hat dagegen in dem genannten Zeitpunkt (in dem die Photozelle 8 ihr Signal liefert) die nächste Querreihe noch nicht die Photozelle 9 erreicht, so wird das Fehlen eines Signals der Photozelle 9 dazu ausgenutzt, das Zuführband 1 noch so lange eingeschaltet zu halten, bis die nächste Formlingsreihe die Photozelle9 erreicht hat. Dann wird das Zuführband 1 stillgesetzt, jis der von der Photozelle 8 ausgelöste Zeitgeber (der den Abstand α bestimmt) das Signal zum Wiedereinschalten des Zuführbandes 1 liefert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patemansprüche:
1. Verfahren zum Bereitstellen von Ziegelformlingen oder ähnlichem Stapelgut in einer Setzlage auf einem Bereitstellungsband, dem zwei in Förderrichtung fluchtende Bänder vorgeschaltet sind, wobei die Formlinge vom Zuführband in wenigstens einer Längsreihe zugeführt und dem kontinuierlich angetriebenen Zwischenband bei sich vergrößernden gegenseitigen Abständen übergeben werden, wobei sie dann in der Setzlage mit den gewünschten Lücken zwischen einzelnen Formungen bzw. Formlingsgruppen auf das intermittierend angetriebene Bereitstellungsband gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge mit einem gegenseitigen Abstand auf das Zwischenband gelangen, der größer als die größte in der Setzlage gewünschte Lücke ist, und daß jeweils bei der anschließenden Übergabe eines Fonnlings vom Zwischenband an das Bereitstellungsband dieses Bereitstellungsband eingeschaltet und um einen Schaltschritt weiterbewegt wird, dessen Größe der Abmessung des Fonnlings in Bandiängsrichtung zuzüglich einer etwaigen gewünschten Lücke zwischen diesem gerade übergebenen Formling und dem nachfolgenden Formling entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Bere/.Stellungsbandes gleich oder kleiner als die des Zwischenbandes ist.
3. Verfahren njch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d?.s Zuführband nach der Übergabe eines Fonnlings an das Zwischenband kurzzeitig stillgesetzt wird.
4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, an der die Formlinge (10) vom Zwischenband (2) an das Bereitstellungsband (3) übergeben werden, ein auf das Vorhandensein eines Formlings ansprechender erster Detektor (7) vorgesehen ist, der in Verbindung mit einem die gewünschten Lücken (b) in der Setzlage bestimmenden Programmgeber den Schrittantrieb des Bereitstellungsbandes steuert, und daß kurz hinter der Stelle, an der die Formlinge (10) vom Zuführband (1) an das Zwischenband (2) übergeben werden, ein zweiter Detektor (8) und kurz vor dieser zuletzt genannten Übergabestelle ein dritter Detektor (9) vorgesehen sind, wobei der zweite Detektor (8) bei Feststellung eines Formlings das Zuführband für eine die Abstände (α) der Formlinge auf dem 21wischenband bestimmende kurze Zeitspanne stillsetzt und wobei der dritte Detektor (9) dann, wenn sich beim Ansprechen des zweiten Detektors (8) der nächste Formling noch nicht im Bereich des dritten Detektors befindet, das Zuführband bis zum Eintreffen dieses nächsten Formlings eingeschaltet hält.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren durch Photozellen (7,8,9) gebildet werden.
6. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Umlenkräder des Zuführbandes (1) und die hinteren Umlenkräder des Zwischenbandes (2) auf einer gemeinsamen Achse (5) angeordnet sind, wobei die Umlenkräder des einen Bandes (z.B.2) als Antriebsräder und die Umlenkräder des anderen Bandes (z.B.X) als lose mitlaufende Räder ausgebildet sind und die Umlenkräder des Zuführbandes (1) vorzugsweise einen etwas größeren Durchmesser als die Umlenkräder des Zwischenbandes (2) aufweisen.
7. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Umlenkräder des Zwischenbandes (2) und die hinteren Umlenkräder des Bereitstellungsbandes (3) auf einer gemeinsamen Achse (6) angeordnet sind, wobei die Umlenkräder des einen Bandes (z.B.3) als Antriebsräder und die Umlenkräder des anderen Bandes (z.B.2) als lose mitlaufende Räder ausgebildet sind und die Umlenkräder des Zwischenbandes (2) vorzugsweise einen etwas größeren Durchmesser als die Umlenkräder des Bereitstellungsbandes (3) aufweisen.
8. Anlage nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Detektor (7) genau über der gemeinsamen Achse (6) von Zwischenband (2) und Bereitstellungsband (3) angeordnet ist.
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DE2936629C2 (de) * 1979-09-11 1983-12-22 Gebr. Bindler Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 5275 Bergneustadt Transportvorrichtung für in Transportrichtung in unterschiedlichen Abständen herangeführte Schokoladentafeln
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