DE2531940A1 - Foerdereinrichtung zum transportieren von gegenstaenden - Google Patents

Foerdereinrichtung zum transportieren von gegenstaenden

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DE2531940A1
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Peter Derek Hardy
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Crown Packaging UK Ltd
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Metal Box PLC
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    • B65G2203/042Sensors

Description

Patentanwälte Dr. O. Loe^enbeck
Dipl.-Ing. Stracke DipUng. Loesenbeck 48 Bielefeld, Herford« Strafte IT
METAL BOX LIMITED, Queens House, Forbury Road, Reading RGl 3JH,
Berkshire, Großbritannien
Fördereinrichtung zum Transportieren von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung zum Transportieren von Gegenständen.
Erfindungsgemäß ist eine Fördereinrichtung zum Transportieren von Gegenständen aus einer ersten in eine zweite Stellung vorgesehen, die einen ersten und einen zweiten Förderer aufweist, die sich in Reihe zwischen den beiden Stellungen erstrecken und darauf ausgelegt sind, die Gegenstände mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten zu fördern, sowie ferner eine Einrichtung, die auf die Annäherung eines Gegenstandes an die Verbindung zwischen den beiden Förderern anspricht, an der der Gegenstand vom einen sum anderen Förderer übertragen v/ird, wobei die Verbindung ohne Änderung der Geschwindigkeit der beiden Förderer derart verlagert wird, daß die Übertragung der Gegenstände zwischen den beiden Förderern beschleunigt wird.
Erfindungsgemäß ist des weiteren eine Fördereinrichtung zum Transportieren von Gegenständen aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung vorgesehen, die zwei Endlosriemen aufweist, die sich zwischen der ersten und zweiten Stellung erstrecken und die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in der gleichen Richtung angetrieben sind, wobei ein Schlitten
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zwischen der ersten und zweiten Stellung bewegbar ist, der zwangsweise auf mittlere Abschnitte der Endlosriemen derart einwirkt, daß der eine Riemen das Obertrum der Fördereinrichtung auf der einen Seite einer Bezugsstellung auf dem Schlitten und der andere Endlosriemen das Obertrum der Fördereinrichtung auf der anderen Seite der Bezugsstellung bildet, v/obei die Bewegung des Schlittens die Längen der Riemen, die den Obertrum definieren, variiert und wobei die sensorischen Mittel zusammen mit dem Schlitten bewegbar sind und einen Gegenstand wahrnehmen, wenn dieser auf dem Obertrum des Förderers die Bezugsstellung erreicht, sowie eine Steuereinrichtung in Abhängigkeit der sensorischen Mittel vorgesehen ist, um den Schlitten in einer Richtung zu verlagern, die die Übergabe des Gegenstandes vom einen zum anderen Riemen beschleunigt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht auf eine Fördereinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Linie II - II der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht gemäß Linie III - III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht einer weiteren Fördereinrichtung gemäß der Erfindung.
Packmaschinen zum Verpacken von geschnittenem Speck sind normalerweise darauf ausgelegt, Stapel oder Gruppen von schindeiförmig angeordneten Speckscheiben in regelmäßigen
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Intervallen zu empfangen. Wenn Stapel von Speckscheiben einer Packmaschine auf einem Förderriemen zugeführt v/erden, bedeutet dies, daß benachbarte Stapel von Speckscheiben auf dem Riemen voneinander einen festliegenden Abstand haben müssen. Die unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschriebene Fördereinrichtung ist dazu bestimmt, laufend Stapel von schindeiförmig liegenden Speckscheiben mit zufälligem Reihenabstand oder sogar ohne Reihenabstand zwischen den Stapeln aufzunehmen und dann automatisch einen vorbestimmten Minimalabstand zwischen den Stapeln zu erzeugen.
Die abgewandelte Fördereinrichtung gemäß Fig. 4 ist darauf ausgelegt, Stapel von Speckscheiben zu empfangen, die einen zufälligen, aber in jedem Fall doch minimalen vorhandenen Reihenabstand zwischen den Stapeln haben, wie beispielsweise Stapel, die von der Fördereinrichtung nach uen Fig. 1 bis abgegeben werden und die dann automatisch den Stapeln einen vorbestimmten konstanten Abstand voneinander erteilt.
Die in Fig. 1 dargestellte Fördereinrichtung hat die durch den Pfeil A gekennzeichnete Förderrichtung. Die Fördereinrichtung beinhaltet zwei Paare von endlosen Förderriemen 2 und 2a sowie 4 und 4a. Die beiden Riemen 2 und 2a bilden den flußaufwärtigen Abschnitt des Obertrums des Förderers, während die beiden Riemen 4 und 4a den flußabwärtigen Teil des Obertrums des Förderers bilden. Die Riemen 4 und 4a sind darauf ausgelegt, vorzugsweise mit dreifach größerer Geschwindigkeit als die Riemen 2 und 2a angetrieben zu werden, so daß an der Verbindung 6 zwischen den flußaufwartigen und flußabwärtigen Abschnitten des Obertrums des Förderers ein abrupter Geschwindigkeitswechsel geschieht. Die Riemen 2, 2a, 4 und 4a erstrekken sich an dieser Verbindung 6 um Rollen herum, die von einem bewegbaren Schlitten 8 getragen werden, wie nachstehend näher
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beschrieben wird. Der Schlitten 8 ist so angeordnet, daß er in einer Richtung parallel zum Obertrum des Förderers durch ein Kolben-Zylinderaggregat 10 hin- und herbewegt werden kann, so daß sich auch die Verbindung 6 bzw. die Verbindungslinie 6 hin- und herbewegen kann.
Zwei rotierende Wellen 12 und 14 liegen an den entgegengesetzten Enden der Fördereinrichtung und tragen jede 5 Rollen.
Von den fünf Rollen, die die Welle 12 trägt, sind die drei Rollen 16, 16a und 20 fest mit der Welle 12 verbunden, während die Rollen 18 und 18a relativ zur Welle drehbar sind.
Von den fünf Rollen, die die Welle 14 trägt, sind die drei Rollen 28, 28a und 30 fest mit der Welle 14 verbunden, während die beiden Rollen 26 und 26a drehbar relativ zur Welle 14 sind.
Die Welle 12 wird von einem Motor 24 gedreht. Ein Endlosriemen 32, der über die beiden Rollen 20 und 30 geführt ist, ermöglicht die Übertragung der Drehbewegung der Welle 12 auf die Welle 14. Das Durchmesserverhältnis zwischen den Rollen 20 und 30 ist dabei so gewählt, daß die Welle 14 dreimal schneller umläuft als die Welle 12.
Der Schlitten 8, der zwischen den Wellen 12 und 14 liegt, läuft auf Führungsschienen (nicht dargestellt), die sich zwischen den Wellen 12 und 14 erstrecken.
Der Schlitten 8 trägt drei voneinander abständige Wellen 34, 36 und 38, von denen jede parallel zur gemeinsamen Ebene, die die Wellen 12 und 14 enthält, verläuft und in dieser Ebene liegt. Die Welle 34 trägt unabhängig drehbare Rollen 40 und 40a, die Welle 36 trägt unabhängig drehbare Rollen 42, 42a, 44 und 44a und die Welle 38 trägt unabhängig drehbare Rollen 46 und 46a.
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Die Rollen 16, 44, 46 und 26 liegen alle in einer gemeinsamen Ebene und sind durch den endlosen Riemen 2 in der in Fig. 3 gezeigten Weise miteinander verbunden.
Die Rollen 16a, 44a, 46a und 26a liegen ebenfalls alle in ein und derselben Ebene und sind durch den endlosen Riemen 2a in einer Weise ähnlich der in Fig. 3 gezeigten verbunden.
Die Rollen 18, 40, 42 und 28 liegen alle in ein und derselben Ebene und sind durch den endlosen Riemen 4 in der in Fig. 2 gezeigten V/eise miteinander verbunden.
Die Rollen 18a, 40a, 42a und 28a liegen alle in ein und derselben Ebene und sind durch den endlosen Riemen 4a in einer Weise ähnlich der in Fig. 2 dargestellten verbunden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen auf, daß im flußaufwärtigen Abschnitt der Fördereinrichtung die Riemen 2 und 2a die Förderung übernehmen, während die Riemen 4 und 4a im Obertrum niedergedrückt sind, v/ährend es sich im flußabwärtigen Abschnitt des Förderers umgekehrt verhält.
Der Schlitten 8 hat einen nach unten weisenden U-förmigen Bügel 48 (in Fig. 1 nicht dargestellt), der eine Fotozelle trägt, wie in Fig. 2 angedeutet.
Im Betrieb werden Stapel von schindeiförmig liegenden Speckscheiben nacheinander auf die Fördereinrichtung am flußaufwärtigen Ende von Hand oder mittels eines anderen Förderers gelegt und werden dann in Draufsicht auf Fig. 1 von links nach rechts durch die beiden Riemen 2 und 2a gefördert. Die Stapel haben dabei einen zufälligen oder sogar überhaupt keinen Reihenabstand zwischen sich. Wenn sich jeder Stapel der Verbindungslinie 6, die den Geschwindigkeitswechsel bewirkt, nähert, wird die Vorderkante von der Fotozelle 50 auf dem Schlitten 8 er-
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tastet. Wenn die Fotozelle die Vorderkante eines Stapels wahrnimmt, erzeugt sie ein Abgabesignal, das dazu benutzt wird, das Kolben-Zylinderaggregat 10 einzuschalten und dadurch den Schlitten schnell flußaufwärts bezogen auf die Fördereinrichtung um eine vorbestimmte Entfernung zu bewegen. Die Wegstrecke, die der Förderer damit verlagert wird, wird vorher eingestellt entsprechend der mittleren Dimension eines jeden Stapels von Speckscheiben gesehen in Bewegungsrichtung des Förderers. Als Ergebnis dieser Bev/egung des Schlittens wird die Verbindungslinie 6 schnell unter den Stapel von Speckscheiben bewegt, was eine schnelle Übertragung des Stapels von den Riemen 2 und 2a auf die Riemen 4 und 4a bewirkt.
Nach Vollendung dieser Übertragung wird die übertragene Gruppe von Speckscheiben nunmehr mit einer dreifach größeren Geschwindigkeit als der nachfolgende Stapel von Speckscheiben auf dem flußaufwärtigen Abschnitt des Förderers transportiert, da ja der übertragene Stapel jetzt von den sich schneller bewegenden Riemen 4 und 4a getragen wird.
An diesem Punkt wird das Kolben-Zylinderaggregat 10 automatisch betätigt und vollführt einen Rückhub, der den Schlitten 8 in seine Ausgangsstellung zurückführt, und zwar mit einer Geschwindigkeit nicht kleiner als die der Riemen 2 und 2a, aber auch nicht größer als die Geschwindigkeit der Riemen 4 und 4a. Nachdem der Schlitten in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wird die Vorderkante des nächsten Stapels von Speckscheiben wieder von der Fotozelle erfaßt und der Zyklus wird wiederholt.
Es ist hervorzuheben, daß, wenn zwei Stapel von Speckscheiben auf dem flußaufwärtigen Abschnitt des Förderers aneinander anliegen, die Trennung der beiden Stapel, nachdem beide auf
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den flußabwärtigen Abschnitt übertragen wurden, gleich dem Zweifachen des Hubes des Kolben-Zylinderaggregates 10 sein v/ird. Es ist ferner hervorzuheben, daß das Einsetzen des Schlittens beim Durchführen eines sehr schnellen Übertragens jeder Gruppe von Speckscheiben von den langsamen auf die schnellen Riemen der Fördereinrichtung ein nennenswertes Anwachsen der Schieflage eines Stapels von Speckscheiben verhindert, das sonst eintreten würde, wenn eine Gruppe von Speckscheiben schiefliegend an der Verbindungslinie 6 ankommt und diese Verbindungslinie 6 dann stationär gehalten würde. Zusätzlich zur Verhinderung des übermäßigen Schiefliegens kann auch das Voneinandertrennen der Scheiben im Stapel bei Gruppen von Speckscheiben mit unregelmäßiger Form verhindert werden.
Die Fördereinrichtung nach Fig. 4 ähnelt der Konstruktion des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 bis 3 mit Ausnahme der Tatsache, daß der Zylinder des Kolben-Zylinderaggregates 10 an einem Kettentrieb zur Bewegung in einer Richtung parallel zum Obertrum des Förderers angeordnet ist. Die Teile in Fig. 4, die denen in den Fig. 1 bis 3 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist der Schlitten 8 mittels Rädern 60 auf einem Schienenpaar 52 verfahrbar angeordnet, das unterhalb des Untertrums der Fördereinrichtung liegt. Der Kolben 56 des Kolben-Zylinderaggregates 10 ist fest mit dem Schlitten 8 verbunden und eine endlose Verbindungskette 58 erstreckt sich längs der Mittellinie der Fördereinrichtung zwischen den Schienen 52, wobei ihr Rücklauftrum (nicht dargestellt) unterhalb der Ebene der Schienen 52 verläuft. Ein Kettenrad 62, das auf den Obertrum der Verbindungskette 58 einwirkt, ist auf einer Welle angeordnet, die fest mit dem Zylinder 55 verbunden ist, und das Kettenrad ist relativ der
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Welle durch eine Einwegkupplung (nicht dargestellt) drehbar. Ein zv/eites Kettenrad 64, das ebenfalls mit dem Obertrum der Verbindungskette 58 in Eingriff steht, ist auf einer Welle angeordnet, die fest mit dem Kolben 56 des Kolben-Zylinderaggregates 10 verbunden ist, und das Kettenrad ist relativ zur Welle über eine weitere Einwegkupplung drehbar. Die beiden Einwegkupplungen sind so angeordnet und ausgelegt, daß sie ausschließlich eine Drehung der Räder 62 und 64 im Uhrzeigersinn (gesehen auf Fig. 4) ermöglichen. Auf diese Weise wird bei jeder Hin- und Herbewegung des Kolben-Zylinderaggregates 10 das Aggregat 10 relativ zur Kette 58 nach rechts, gesehen auf Fig. 4, bewegt. Die Verbindungskette 58 ist über eine Kupplung in Synchronlauf mit dem Riemen 2 durch einen Planetentrieb (nicht dargestellt) antreibbar. Der Plan4etentrieb beinhaltet einen Motor (nicht dargestellt), der bei Einschaltung eine Relativverlagerung zwischen dem Riemen 2 und der Kette 58 hervorrufen kann.
Im Betrieb wird der Förderer nach Fig. 4 in entgegengesetztem Sinn zu dem nach den Fig. 1 und 2 angetrieben. Somit werden abständige Stapel von Speckscheiben, die auf das rechte Ende des Förderers, gesehen auf Fig. 4, gelegt werden, von rechts nach links gemäß Pfeil B laufen und der flußaufwärtige Abschnitt des Förderers läuft schneller als der flußabwärtige Abschnitt.
Es sei angenommen, daß ein erster Stapel von Speckscheiben soeben von den Riemen 4 und 4a auf die Riemen 2 und 2a übertragen wurde und daß das Kolben-Zylinderaggregat 10 soeben einen Vorwärtshub, d.h. ein Ausfahren des Kolbens, vollzogen hat und daß ein zweiter Stapel von Speckscheiben auf den Riemen 4 und 4a sich der Verbindungslinie 6 nähert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schlitten 8 über die Kette 58 mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben wie die Riemen 2 und 2a. Da
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die Riemen 4 und 4a sich schneller bewegen als die Riemen 2 und 2a und der Schlitten 8, wird der zweite Stapel eventuell die Verbindungslinie 6 erreichen. Dies wird von der Fotozelle 50 erfaßt, die das Kolben-Zylinderaggregat 10 betätigt und dieses einen Rückhub vollführen läßt, d.h. den Kolben einzieht. Infolge der Einwegkupplung, die mit dem Kettenrad 64 verbunden ist, ist das Kettenrad 64 gegen eine entsprechende Drehung verriegelt, aber die mit dem Kettenrad 62 verbundene Einwegkupplung erlaubt dem Kettenrad 62 die entsprechende Drehung. Auf diese Weise wird der Zylinder 54 zusammen mit dem Schlitten 8 schnell in flußaufwärtiger Richtung verlagert. Dieses bewirkt, daß die Verbindungslinie 6 zwischen den langsam und schnell laufenden Riemen schnell unter den zweiten Speckstapel tritt und dabei den zweiten Stapel von der schnelllaufenden flußaufv/ärtigen Seite auf die langsamer laufende flußabwärtige Seite des Förderers überträgt. Danach vollführt das Kolben-Zylinderaggregat 10 automatisch den nächsten Vorwärtshub. Die mit dem Kettenrad 62 verbundene Einwegkupplung verhindert, daß sich der Schlitten 8 relativ zur Kette bewegt, so daß während des Vorwärtshubes der Schlitten 8 in Synchronbewegung mit dem Riemen 2 verbleibt, der Kolben jedoch ausfährt.
Der Zyklus wird dann wiederholt.
Der Hub des Kolben-Zylinderaggregates ist auf einen Wert eingestellt, der gleich der mittleren Dimension eines Stapels von Speckscheiben in Bewegungsrichtung des Obertrums des Förderers ist, zuzüglich dem gewünschten Abstand zwischen den Stapeln.
Es ist hervorzuheben, daß die Stapel von Speckscheiben, die auf den flußabwärtigen Abschnitt des Förderers übertragen werden, dann einen Abstand voneinander haben, der dem gewünschten konstanten Intervall entspricht.
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Die Fördereinrichtung liefert vorzugsweise die Stapel von Speckscheiben zu einer Packmaschine, und um Synchronität zwischen der Arbeit der Packmaschine und der Abgabezeit der Stapel von Speckscheiben zu haben, ist eine Sensoreinrichtung vorgesehen, die ein Fehlersignal erzeugt, die die Größe jeglichen Zeitfehlers anzeigt. Dieses Fehlersignal wird zu einem Steuerkreis (nicht dargestellt) geleitet, der den Antriebsmotor des Planetentriebes (nicht dargestellt) einschaltet und somit die Stellung der Kette 58 einjustiert und damit auch die Stellung des Schlittens 8 relativ zum Riemen 2, so daß hierdurch letztlich die Ankunftszeit nachfolgender Stapel an der Packmaschine einjustiert wird in Richtung auf eine Reduzierung dieses Zeitfehlers zu Null.
Es ist hervorzuheben, daß die mittlere Arbeitsstellung des Schlittens sich längs des Förderers auf- und abbewegt, und zwar in Abhängigkeit des Abstandes zwischen den Stapeln von Speckscheiben, die am flußaufwärtigen Abschnitt des Förderers eingegeben v/erden. Es sind demzufolge fotoelektrische Sensoren (nicht dargestellt) an den gegenüberliegenden Enden der Fördereinrichtung vorgesehen, die auf die Annäherung des Schlittens ansprechen und dann ein Alarmsignal angeben, das anzeigt, daß zuwenig oder zuviele Stapel von Speckscheiben das flußaufwärtige Ende des Förderers erreichen.
Die Fördereinrichtungen nach den Fig. 1 bis 3 einerseits und Fig. 4 andererseits können beide in einer Speckverarbeitungsanlage eingesetzt v/erden, wobei die Fördereinrichtung nach den Fig. 1 bis 3 dazu benutzt wird, einen minimalen Abstand zwischen den Gruppen zu schaffen, und die Fördereinrichtung nach Fig. 4 dazu benutzt wird, um einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Gruppen herzustellen.
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Die Förderriemen haben vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt und bestehen aus Polyurethan.
Es ist hervorzuheben, daß die vorstehend beschriebenen Fördereinrichtungen dazu benutzt werden können, andere Nahrungsmittel als Speck und andere Gegenstände als Nahrungsmittel zu transportieren.
Wo besonders breite Gegenstände transportiert werden sollen, können zusätzliche Riemen vorgesehen sein, die dann parallel zu den vorstehend beschriebenen angeordnet werden.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    SS S SSS SS SS SS S ZS SZ ΐ5 ~ SZ SS SZ ΰ SZ SZ SS SZ S — SS SS SZ SZ SZ SS SS
    (Ij Fördereinrichtung zum Transportieren von Gegenständen aus einer ersten in eine zweite Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Förderer vorgesehen sind, die sich in Reihe zwischen den beiden Stellungen erstrecken und darauf ausgelegt sind, Gegenstände mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu fördern, und daß ferner auf die Annäherung eines Gegenstandes an die Verbindung zwischen den beiden Förderern ansprechende Mittel vorgesehen sind, an welcher Verbindung der Gegenstand vom einen auf den anderen Förderer übertragen wird und mit welchen Mitteln die Verbindung ohne Änderung der Geschwindigkeiten der beiden Förderer in einem Sinne verlagerbar ist, daß die Übertragung der Gegenstände zwischen den beiden Förderern beschleunigt wird.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verlagerung der Übertragungsverbindung Mittel zum Verlängern des einen Förderers und gleichzeitigen Verkürzen des anderen Förderers um einen entsprechenden Betrag beinhalten.
  3. 3. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Annäherung eines Gegenstandes an die Verbindung ansprechenden Mittel in Synchronität mit der Verlagerung der Verbindung verlagerbar sind.
  4. 4. Fördereinrichtung zum Transportieren von Gegenständen aus einer ersten in eine zweite Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei endlose Riemen vorgesehen sind, die sich zwischen der ersten und zweiten Stellung erstrecken und die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in gleicher Richtung antreibbar sind, daß ferner ein Schlitten zwischen der ersten und
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    zweiten Stellung bewegbar ist, mit denen auf mittlere Bereiche der beiden endlosen Riemen derart zwangsweise eingewirkt wird, daß der eine Riemen den Obertrum der Fördereinrichtung auf der einen Seite einer Bezugsstellung auf dem Schlitten bildet und der andere Riemen den Obertrum der Fördereinrichtung auf der anderen Seite der ßezugsstellung bildet, wobei die Bewegung des Schlittens die Längen der Riemen, die den Obertrum definieren, variiert und Sensormittel zusammen mit dem Schlitten bewegbar sind, mit denen abtastbar ist, wenn ein Gegenstand auf dem Obertrum der Fördereinrichtung die Bezugsstellung erreicht, und daß ferner eine auf die Sensormittel ansprechende Steuereinrichtung vorgesehen ist, mit der der Schlitten in einem Sinn verlagerbar ist, der die Beschleunigung der übertragung des Gegenstandes vom einen zum anderen Riemen bewirkt.
  5. 5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensormittel eine Fotozelle beinhalten.
  6. 6. Fördereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände von dem langsamen zum schnellen Riemen übertragbar sind und der Schlitten in Antwort auf das Feststellen eines Gegenstandes durch die Sensormittel hin- und herbewegbar ist, wobei der Vorwärtshub die Übertragung des Gegenstandes vom langsamen auf den schnellen Riemen bewirkt und der Rückhub mit einer Geschwindigkeit stattfindet, die zumindest gleich der des langsamen Riemens ist und die die Geschwindigkeit des schnellen Riemens nicht überschreitet derart, daß ein Minimumabstand zwischen aufeinanderfolgenden Artikeln hervorgerufen wird.
  7. 7. Fördereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu übertragenden Gegenstände einen vorbestimmten minimalen zufälligen Abstand voneinander haben und vom schnellen auf den langsamen Riemen übertragen werden, wobei der
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    Schlitten in Synchronität mit dem langsamen Riemen antreibbar ist und die Steuereinrichtung in Abhängigkeit der sensorischen Mittel, die den Gegenstand ertasten, auf die Verlangsamung der Bewegung des Schlittens relativ zum langsamen Riemen hinwirkt und derart die Übertragung des Gegenstandes vom schnellen auf den langsamen Riemen bewirkt, wonach der Schlitten wieder in Synchronität mit dem langsamen Riemen bewegbar ist und somit ein gleichmäßiger Abstand zwischen den Gegenständen herstellbar ist.
  8. 8. Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine endlose Kette vorgesehen ist, die zum Antrieb in Synchronität mit dem langsamen Riemen kuppelbar ist,und daß ein Kolben-Zylinderaggregat vorgesehen ist, das am Kolben ein erstes Kettenrad hat, dem eine Einwegkupplung zugeordnet ist, und das am Zylinder ein zweites Kettenrad trägt, dem eine zv/eite Einwegkupplung zugeordnet ist, wobei die beiden Kettenräder in die Kette eingreifen und die beiden Einwegkupplungen gegen eine Drehung in der Richtung, mit der sie die Kette antreiben will, verriegelt sind derart, daß das Kolben-Zylinderaggregat von der Kette antreibbar ist, wobei entweder der Kolben oder der Zylinder mit dem Schlitten gekuppelt ist, wobei ferner die Steuereinrichtung dem Kolben-Zylinderaggregat eine komplette Hin- und Herbewegung in Abhängigkeit von den Sensormitteln, die den Gegenstand abtasten, erteilt, derart, daß das Kolben-Zjdinderaggregat um die Entfernung des Hin- und Herhubes relativ zur Kette verlagerbar ist, wodurch der Schlitten um die gleiche Strecke verlagerbat ist.
  9. 9. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Motor getriebenes Planetengetriebe vorgesehen ist, mit dem die Kette an den langsamen Riemen derart kuppelbar ist, daß der Stand bzw. die Laufphase der Kette relativ zum langsamen Riemen einjustierbar ist.
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