DE1809692A1 - Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden einzelner Frankfurter Wuerstchen von einer Kette dieser Wuerstchen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden einzelner Frankfurter Wuerstchen von einer Kette dieser Wuerstchen

Info

Publication number
DE1809692A1
DE1809692A1 DE19681809692 DE1809692A DE1809692A1 DE 1809692 A1 DE1809692 A1 DE 1809692A1 DE 19681809692 DE19681809692 DE 19681809692 DE 1809692 A DE1809692 A DE 1809692A DE 1809692 A1 DE1809692 A1 DE 1809692A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sausages
chain
sausage
rollers
constriction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681809692
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Piereder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hygrade Food Products Corp
Original Assignee
Hygrade Food Products Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hygrade Food Products Corp filed Critical Hygrade Food Products Corp
Publication of DE1809692A1 publication Critical patent/DE1809692A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/006Separating linked sausages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD · D ϊρ I.-I ng. H. B E RKE N FELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 18. November 1968 VA+ Named. Ann,. HYGRADE FOOD PRODUCTS
CORPORATION, 11801 Mack Avenue, DETROIT, MICH., U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden einzelner Frankfurter Würstchen von einer Kette dieser Würstchen.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren und
einer Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden einzelner Frank- ™ furter Würstchen von einer Kette dieser Würstchen.
Dei der Herstellung von Frankfurter Würstchen wird ein Gemisch aus zerkleinertem Fleisch in eine geeignete Hülle bestimmter Länge eingefüllt oder eingestopft. Die Hülle hat gewöhnlich eine Länge von 50 bis 60 Würstchen und wird durch Einschnürung kurzer iiüllenabschnitte in Abständen, die der Soll-Länge der einzelnen Würstchen entsprechen, in zahlreiche, aneinanderhängende Würstchen unterteilt. Die Einschnürung der Hüllenabschnitte geschieht im allgemeinen dadurch, daß man eine Schnur fest um die Hülle herumschnürt. Die so entstehende Würstchenkette wird dann gekocht. Vor der Verpackung müssen die einzelnen ä
Würstchen an den Einschnürungsstellen von der Würstchenkette abgeschnitten werden.
Dieses Abschneiden der einzelnen Würstchen geschieht bisher von nand. Da die zur Einschnürung benutzte Schnur den Schneidvorgang behindert, ist dieser Schneidvorgang ein zeitraubender und folglich teuerer Verfahrensschritt. Es sind zwar bereits Maschinen zum Abschneiden einzelner Frankfurter Würstchen von einer Würstchenkette vorgeschlagen worden, keine dieser Haschinen hat sich ,jedoch als praktisch brauchbar erwiesen, so daß das Abschneiden der Würstchen nach wie vor von Hand durchgeführt wird.
BAD ORIGINAL
909830/0222 - ι -
Eine dieser bekannten Maschinen zum Abschneiden eines einzelnen Frankfurter Würstchens von einer Würstchenkette an der Verbindungsstelle zwischen benachbarten Würstchen, die im USA-Patent Nr. 3.156.006 vom 10. November 1964 beschrieben ist, weist einen hin- und herbewegten Schlitten auf, der einen Messermeehanismus trägt. Wenn eine Abtastvorrichtung, wie etwa ein Tastfinger, die Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen ertastet, wird der Schlitten vorwärtsbewegt, um den Messermechanismus mit der Würstchenkette zu bewegen, und bei dieser Bewegung wird der Messermechanismus betätigt, um die Verbindung zwischen benachbarten Würstchen zu durchtrennen. Nach der Betätigung des Messermechanismus wird der Schlitten zurückbewegt und für den nächsten Vorbewegungs- und Schneidzyklus festgehalten. Diese bekannte Maschine eignet sich zwar zum Abschneiden eines Frankfurter Würstchens vom nächsten Würstchen, die Maschine ist jedoch sehr kompliziert und bedarf einer sehr genauen Zeiteinstellung zur Betätigung des Messerschlittens und des Messermeciianismusses bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens. Da der Schlitten hin- und herbewegt werden muß, sind Kupplungen und Bremsen erforderlich, um den Schlitten richtig durch seinen Beweguiigszyklus zu bewegen. Die Hin- und Herbewegung des Schlittens begrenzt außerdem die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine wegen der bei der Hin- und Herbewegung auftretenden hohen Trägheitskräfte. Sei dieser bekannten waschine tastet der Tastfinger die obere Oberfläche der Würstchenkette ab. Wenn der Finger in eine Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen hineinfällt, bewirkt dieser Tastfinger die Vorwärtsbewegung des Schlittens und die Auslösung des Schneidvorganges. Da die Dicke der Frankfurter Würstchen sehr stark schwanken kann, besteht die Möglichkeit, daß der Tastfinger ein falsches oder gar kein Signal abgibt, sofern er nicht für jede der verschiedenen Dicken der Würstchen sehr sorgfältig eingestellt wird.
Die vorliegende Erfindung soll daher eine Maschine schaffen, mit der man schnell und fortlaufend einzelne Frankfurter Würstchen an der Einschnürungsstelle zwischen benachbarten Würstchen von einer Würstchenkette abschneiden kann, während die Kette sich weiter vorwärtsbewegt. Die Maschine gemäß der Erfindung soll eine
909830/0222
BAD ORlGiNAL - ο -
Schneidvorrichtung aufweisen, die an einer ortsfesten Schneidstation arbeitet.
Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt beim Verfahren zum fortlaufenden Abschneiden einzelner Frankfurter Würstchen von einer Kette dieser Würstchen, bei dem man die Kette dieser Frankfurter Würstchen auf einem bestimmten Weg führt, eine Abschnürung zwischen benachbarten Würstchen ertastet und ein Messer zum Ein_ satz bringt, wenn die Abschnürung ertastet wird, so daß ein ein zelnes Würstchen von der Kette abgeschnitten wird, gemäß der Erfindung dadurch, daß man die Würstchenkette an einer Station vorbeiführt, in der die Abschnürung zwischen benachbarten Würät- j chen ertastet wird, und daß man die Würstchen dann zu einer ^ ortsfesten Schneidstation führt, wo ein Würstchen an der ertasteten Stelle von der Kette abgeschnitten wird.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden einzelner Frankfurter Würstchen von einer Kette dieser Würstchen an der Stelle der Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen mit Einrichtungen zur kontinuierlichen Förderung einer Kette aus Frankfurter Würstchen entlang einem bestimmten Förderweg und mit an einer bestimmten Stelle entlang dieses Förderweges montierten Einrichtungen zum Ertasten des Vorhandenseins einer Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen sowie mit einer Schneidvorrichtung, die ortsfest neben der Λ Tasteinrichtung angeordnet ist und auf diese anspricht, um beim Ertasten einer Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen ein Würstchen abzuschneiden*
Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, in der auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fi!?. 2 in einer Seitenansicht zu Fig. 1 die Einrichtungen zum
909830/0222
— 3 -
Abtasten einer Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen.
Fig. 3 in einer vergrößerten Darstellung die Einrichtung zum Ejr tasten einer Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen,
Fig. 4 in einer Teilperspektive die Schneidstation der Maschine, wobei dargestellt ist, wie ein einzelnes Würstchen von einem benachbarten Würstchen abgeschnitten wird,
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Tasteinrichtung,
Fig. 6 eine Ansicht zu Fig. 5,
Fig. 7 in einer Teilperspektive den Antriebsmechanismus für die Schneidvorrichtung,
Fig. 8 in einer schematischen Darstellung die Steuereinrichtungen zur Betätigung der Schneidvorrichtung,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Antriebsmechanismusses für die Schneidvorrichtung und
Fig.10 eine Teilperspektive des Antriebsmechanismusses.
In Fig. 1 ist eine Maschine 10 zum Abschneiden von Frankfurter Würstchen dargestellt, die senkrechte Ständer 11 aufweist. An zwei der senkrechten Ständer ist etwas unterhalb des oberen Endes der Maschine eine Schale 13f zur Aufnahme einer Kette aus Frankfurter Würstchen befestigt. An einer Seite der Maschine ist eine Platte 12 befestigt, die das Innere der Maschine auf dieser Seite verschließt.
Auf der gleichen Seite wie die Platte 12 ist an der Haschine IO ein Führungsmechanismus 13 befestigt. Ein Befestigungsteil 14
909830/0222
des Führungsmechanismusses 13 ist an einem senkrechten Ständer mit herkömmlichen Befestigungsmitteln befestigt (Fig. 2). Am Befestigungselement 14 ist eine Lagerplatte 15 befestigt, an der zwei parallele Führungsstäbe 17 und 18 gelagert sind (Fig. 1). Die Führungsstäbe 17 und 18 sind einander gleich, so daß hier nur einer der Führungsstäbe beschrieben werden muß. Der Führungsstab 17 weist einen Kopfteil 17a auf, der mit irgendwelchen herkömmlichen Mitteln drehbar an einem Fußteil 17b befestigt ist. Der Fußteil 17b weist einen dünneren Ansatz 17c auf, der an der Lagerplatte 15 mit irgendwelchen herkömmlichen Mitteln, beispielsweise mit einer Schraube, die von der Lagerplatte 15 in den Ansatz 17c hineinragt, befestigt. Eine frei j drehbare Führungsrolle 13a ist rechtwinklig zu den Führungsstäben 17 und 18 montiert und an den Ansätzen 17e jedes Führungsstabes befestigt.
Aus Fig. 1 erkennt man, daß im Anschluß an den Führungsmechanis mus 13 eine Folge von sechs geriffelten Rollen 19 - 24 angeordnet ist. Die Rollen 19 - 21 sind leerlaufende Rollen und mit herkömmlichen Mitteln an der Platte 12 frei drehbar gelagert. Die Rollen 22 - 24 sind angetrieben und neben diesen Rollen - 24 ist eine weitere Reihe angetriebener Rollen 25 - 27 angeordnet. Der Antrieb für jede dieser Rollen 22 - 27 weist eine Welle für jede dieser Rollen auf, die sich durch die Platte erstreckt und deren Einzelheiten weiter unten noch erläutert ä werden. Sämtliche Rollen 19 - 27 weisen eine umlaufende Vertiefung auf ihrem Umfang auf, so daß sie die durch die Maschine geführten Würstchen in dieser Verteafung aufnehmen und führen.
Waagerecht über die Maschine erstreckt sich ein Messerschlitz 31, der etwas oberhalb der Rollen 24 und 27 angeordnet ist. Eine Platte 30 ist am Schlitz 31 angeordnet und mit der Platte 12 durcn Bolzen 28 und 29 verbunden, die sich durch die umgerollten Endabschnitte der Platte 30 erstrecken. Eine vorzugsweise aus Kunststoff, wie etwa Nylon, hergestellte leerlaufende Führungsrolle 32 ist mit einem Zapfen 41 drehbar an der Platte 12 etwas oberhalb des Schlitzes 31 gelagert. Eine desgleichen vorzugsweise aus Nylon bestehende, leerlaufende Führungsrolle
909830/0222
— 5 —
51 ist zwischen den Rollen 25 und 26 angeordnet und mit der Platte 12 durch einen Zapfen 51a verbunden, um den sich die Rolle 51 drehen kann.
Ein Tastmechanismus 33 zum Abtasten einer Einschnürung zwischen den Frankfurter Würstchen ist auf einem Ende 58 eines Befestigungsarmes 34 montiert. Der Befestigungsarm 34 ist an einem zylindrischen Element 61a befestigt, das drehbar innerhalb eines zweiten zylindrischen Teiles 35 montiert ist. Der Befestigungsarm wird von einer gegen das zylindrische Element.61a abgestützten Feder 61 in Fig. 3 im Uhrzeigersinn federnd gegen die Leerlaufrolle 32 getrieben. Das zweite zylindrische Teil 35 ist mit herkömmlichen Mitteln an einem Block 59 befestigt, der auf der Oberseite der Maschine IO befestigt ist. Aus Fig. 2 ist deutlich erkennbar, daß der Befestigungsarm 34 einen Abschnitt 65 aufweist, der mit dem zylindrischen Element 61a verbunden oder einstückig ausgebildet ist, und einen zweiten Abschnitt 64, der unter einem Winkel zum Abschnitt 65 angeordnet ist. Das Ende 58 verläuft vom unteren Ende des Abschnittes 64 rechtwinklig zu diesem und in einer Ebene, die von der Ebene des Abschnittes 64 verschieden ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 weist der Fühlermechanisrnus 33 einen dreieckigen Nocken 60 auf, der auf der gegenüberliegenden Seite des Endes 58 im Abstand von der Platte 12 angeordnet ist. Mit der Mitte des Nockens 60 steht ein Zapfen 67 in Eingriff. Der Nocken 60 und der Zapfen 67 drehen sich daher gemeinsam. Der Zapfen 67 tritt drehbar durch das Ende 58 und durch die Mitte von zwei gleichen, dreieckigen Walzenlagern 69 hindurch. Die dreieckigen Walzenlager 69 liegen parallel zueinander und drehen sich mit dem Zapfen 67. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß deer Zapfen 67 einen mittleren Abschnitt aufweist, der einen größeren Durchmesser als seine Enden hat (Fig. 5). Daher kann man beide dreieckigen Walzenlager 69 auf die dünneren Enden des Zapfens 67 schieben, bis sie gegen die Enden des dickeren mittleren Abschnittes anliegen. Zur drehfesten Verbindung der dreieckigen Walzenlager 69 mit dem Zapfen 67 können die Walzenlager im Preßsitz auf den dünneren
909830/0222 bad
»Τ1!» J"1!!1! " ■'■
Enden des Zapfens 67 angeordnet oder auf diese dünneren Enden aufgekeilt sein. Das dem Ende 58 gegenüberliegende Ende des Zapfens 67 ist drehbar in der Platte 12 gelagert.
Die dreieckigen Walzenlager 69 sind auf dem Zapfen 67 miteinander fluchtend angeordnet. Drei gleiche Walzen 66, die vorzugsweise aus Nylon bestehen, sind drehbar an den entsprechenden Ecken der dreieckigen Walzenlager 69 gelagert. Der Zapfen 67, die beiden dreieckigen Walzenlager 69, die Walzen 66 und der dreieckige Nocken 60 drehen sich daher gemeinsam um eine Mittelachse, die durch den Zapfen 67 verläuft, während die Walzen 66 sich um ihre eigenen Achsen frei drehen können.
Im normalen Betrieb ist der Nocken 60 derart angeordnet, daß eine Seite 60a des Nockens 60 im wesentlichen senkrecht (Fig. 4) verläuft, während zwei Walzen 66 in einer anderen senkrechten Ebene liegen. Neben dem Nocken 60 ist ein Schalter 63 am Ende 58 des Armes 34 befestigt. Der Schalter 63 weist neben dem Nocken 60 einen Schalthebel 62 auf. Der Schalthebel 62 kann die Schaltstellungen des Schalters durch Niederdrücken eines Stiftes 61 ändern. Wenn daher der Nocken 60 in Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird der Schalthebel 62 vom Nocken 60 nach rechts bewegt, so daß er den Stift 61 niederdrückt. Auf diese Weise werden die Schaltstellungen im Schalter 63 verändert, j
Aus Fig. 8 ist zu ersehen, daß der Schalter 63 über Drähte 62a mit einem Schaltrelais 80 verbunden ist. Das Schaltrelais 80 steuert ein Magnetventil 80a, das mit einer in Fig. 8 nur durch einen Rechteckrahmen schematisch angedeuteten Druckluftquelle verbunden ist. Das Magnetventil ist über Leitungen 81 und 82 mit einem Zylinder 83 verbunden, in dem ein nicht dargestellter Kolben angeordnet ist, an dem eine Kolbenstange 84 befestigt ist. Wenn die Schaltstellungen des Schalters 63 durch Niederdrücken des Stiftes 61 verändert werden, empfängt das Schaltrelais ein Signal und betätigt das Magnetventil derart, daß ein Druckluftstoß entweder in die Leitung 81 oder in die Leitung 82 eintritt. Wenn die Schaltstellungen des Schalters 63 erneut verändert wer-
909830/0222
— 7 —
den, betätigt der Schalter das Magnetventil erneut, so daß der Druckluftstoß nunmehr in die zuvor nicht beaufschlagte Leitung eintritt.
In Fig. 7 ist ein Messer 50 zum Zerschneiden von Frankfurter Würstchen dargestellt, das zwei Schneiden 50a un(d 50b aufweist; in Fig. 7 ist dieses Messer 50 in seinen beiden Endstellungen einmal in ausgezogenen und einmal in gestrichelten Linien dargestellt, wobei diese beiden Endstellungen eine Ausgangsstellung für einen Schneidvorgang bilden. Wenn das Messer 50 in Fig. 7 aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung verschwenkt wird, tritt es durch den Schlitz 31 hindurch und schneidet mit seiner Schneide 50b ein Frankfurter Würstchen von der Würstchenkette ab. Wenn das Messer aus der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurück verschwenkt wird, schneidet es mit der Kante 50a das nächste Würstchen von der Würstchenkette ab. Der Zylinder 83 ist an seinem mit 83a bezeichneten Ende schwenkbar an einem Arm 85 befestigt, der einen flachen Fuß 86 mit .Langlöchern 86a und 86b aufweist. Durch diese Langlöcher 86a und 86b treten Befestigungsschrauben hindurch, um den Fuß 86 an einer Platte 90 zu befestigen. Durch Verschiebung des Fußes 86 mittels der Langlöcher 86a und 86b gegenüber den Schrauben kann man die Lage des Fußes 86 zur Platte 90 verändern. Die Platte 90 ist an der Innenseite der Seitenplatte 12 unmittelbar unterhalb des Schlitzes 31 Defestigt.
Am äußersten Ende der Kolbenstange 84 ist ein Endstück 87 festgeschraubt. Ein Zapfen 88 verbindet das Endstück 87 mit einer Ausnehmung 90 in einem Zahnrad 89 derart, daß die Kolbenstange das Zahnrad 89 antreiben kann. Das Zahnrad 89 dreht sich um eine nicht dargestellte Achse, die sich von der Unterseite des Zahnrades durch das Zahnrad hindurch und drehbar durch eine Manschette 100 und eine Haube 94 erstreckt. Von der Platte 90 ragt ein Arm 91 rechtwinklig weg, der etwas unterhalb des Zahnrades 89 und auf der dem Zylinder 83 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Der Arm 91 weist einen gekrümmten Schlitz 91a auf,
909830/0222
BAD ORIGINAL - 8 -
in dem ein Anschlag 92 verstellbar ist. Der Anschlag 92 wird im Schlitz 91a mittels einer nicht dargestellten Schraube und Mutter festgehalten, die unter dem Arm 91 angeordnet sind, wobei die Schraube sich in den Anschlag 92 erstreckt. Nach Lösung der Schraube und der Mutter kann man den Anschlag 92 im Schlitz 91a verschieben, um den Anschlag 92 in die gewünschte Stellung zum Zahnrad 89 zu bringen.
An der Unterseite des Zahnrades 89 ist ein Arm 93 befestigt, der sich mit dem Zahnrad dreht. Der Arm 93 ist derart ausgerichtet, daß er nach einer richtigen Drehung des Zahnrades 89 im Schneidteil des Zyklusses gemäß Fig. 7 gegen den Anschlag 92 anliegt. λ Auf diese Weise wird die Drehung des Zahnrades 89 begrenzt. Mit dem Zahnrad 89 kämmt ein Zahnrad 101, das wesentlich* kleineren Durchmesser als das Zahnrad 89 hat und mit einer Welle 102 verkeilt ist, die mittig durch das Zahnrad 101 hindurchtritt. An der Haube 94 ist eine Manschette 96 befestigt, die die Welle 102 umgibt, sich aber nicht mit dieser dreht und mit der Platte 90 verbunden ist. Die Welle 102 erstreckt sich nach oben durch die Manschette 96 hindurch und ist hier mit einer Nabe 97 zu deren Drehung verbunden. Das andere Ende der Welle 102 ist drehbar in der Maschine gelagert.
Vor dem Abschneiden eines Frankfurter Würstchens kann sich das Messer 50 entweder in der in ausgezogenen Linien oder in der in \ gestrichelten Linien in Fig. 7 dargestellten Stellung befinden. Zur Erläuterung der Arbeitsweise sei hier davon ausgegangen, daß sich das Messer 50 in der in Fig. 7 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung befindet; dann befindet sich auch der Arm 93 in der inFig. 7 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung und die Kolbenstange 84 ist in den Zylinder 83 eingezogen. Wenn der Zylinder 83 über die Leitung 81 mit einem Druck fluidum beaufschlagt wird, tritt die Kolbenstange 84 aus dem Zylinder 83 aus, so daß das Endstück 87 und der Zapfen 88 das Zahnrad 89, wenn man in Fig. 7 auf das Zahnrad sieht, im Uhrzeigersinn drehen. Das Zahnrad 89 dreht sich, bis der Arm 93 sich aus der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung beewegt hat,
9 09830/0222
/ο
in der er gegen den Anschlag 92 anschlägt. Eine weitere Drehung des Zahnrades 89 ist dann nicht möglich. Durch "die Drehung des Zahnrades 89 wird das Zahnrad 101 im Gegenuhrzeigersinn (bei der,Draufsicht auf das Zahnrad 101 in Fig«, 7) gedreht. Hierdurch dreht sich die Welle 102 so weit, daß das Messer 50 aus der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung wandert und hierbei ein Würstchen abschneidet. Nachdem die Würstchenkette weitergewandert ist, so daß die in der Würstchenkette nächste Einschnürung zwischen zwei Würstchen vor dem Schlitz 31 liegt, wird der Zylinder 83 derart beaufschlagt, daß die Kolbenstange 84 wieder in den Zylinder eingezogen wird; daftei geht das Messer 50 in umgekehrter Bewegungsrichtung in die in Fig. 7 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung zurück und schneidet das nächste Würstchen ab« Beim Zurückziehen der Kolbenstange 84 drehen sich das Zahnrad 89 im Gegenuhrzeigersinn und das Zahnrad 101 im Uhrzeigersinn (wenn man von oben auf diese Zahnräder sieht) und der Arm 93 kehrt in die in Fig.» 7 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung zurück,
Fig. 9 zeigt den Antrieb für die in den Figuren 1 und 2 dargestellten angetriebenen Rollen. Die Rollen 22 - 27 (Fig. 10) sind alle angetrieben, um die zwischen ihnen gehaltene Wüisfcchenkette in eine Stellung vorwärtszutreiben, in der die Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen vom Messer 50 durchschnitten werden kann, das durch den Schlitz 31 hindurchtritt. Die Rolle 25 ist zur gemeinsamen Drehung mit einem Zahnrad 117 verkeilt, die Rolle 26 ist zur gemeinsamen Drehung mit einem Zahnrad 118 verkeilt und die Rolle 27 ist zur gemeinsamen Drehung mit einem Zahnrad 119 verkeilt (Fig. 9). Ferner ist die Rolle 27 zur gemeinsamen Drehung mit einem Zahnrad 120, die Rolle 23 zur gemeinsamen Drehung mit einem Zahnrad 121 und die Rolle 24 zur gemeinsamen Drehung mit einem Zahnrad322 verkeilt, wobei sich jeweils eine mit Keilen versehene Welle vom betreffenden Zahnrad drehbar durch die Platte 12 zur betreffenden Rolle erstreckt; selbstverständlich kann die gemeinsame Drehung der Rollen mit ihren Zahnrädern auch auf andere Weise erzielt werden. Die Rollen 19 - 21 (Fig. 2) drehen sieh frei,· sie sind
909830/0222 ]0
nicht angetrieben. Diese Rollen sind drehbar in der Platte gelagert.
Ein herkömmlicher Elektromotor 110 (Fig. 9) mit einer Riemenscheibe 111 bildet den Antriebsmotor für die Rollen. Eine größere Riemenscheibe 113 ist in geringem Abstand von der Riemenscheibe 111 angeordnet und mit dieser durch einen Riemen 112 verbunden. Eine dritte Riemenscheibe 115 ist mit dem Zahnrad 125 verbunden und ist mit der Riemenscheibe 113 durch einen Riemen 114 zur gemeinsamen Drehung verbunden. Die Zahnräder 120 und 121 kämmen mit dem Zahnrad 125 und werden von diesem angetrieben. Die Zahnräder 117 und 118 kämmen mit den Zahnrädern 120 bzw. 121. Ein frei drehbares Zahnrad 123 kämmt mit den Zahn- " rädern 121 und 122, wobei das Zahnrad 122 wiederum mit dem Zahnrad 119 kämmt. Das frei drehbare Zahnrad 123 und das Zahnrad sorgen dafür, daß die Zahnräder 120, 121 und 122 sich in der gleichen Richtung drehen. Wenn die Zahnräder 117 - 122 sich in der in Fig. 9 mit Pfeilen angegebenen Richtung drehen, drehen sich die Walzen 22 - 24 im Uhrzeigersinn, während die Walzen - 27 sich im Gegenuhrzeigersinn drehen. Dank dieser Anordnung kann eine Würstchenkette von beiden Seiten her mit den betreffenden Rollen durch die Maschine getrieben werden.
Es ist zwar erwünscht, daß die Frankfurter Würstchen in einer Würstchenkette alle"gleich dick sind, in der Praxis ist dies a jedoch nicht immer der Fall; vielmehr sind einzelne Würstchen dicker als die anderen. Wenn der Abstand zwischen den beiden Reihen einander gegenüberliegender Rollen unveränderlich und kleiner als die Dicke eines Würstchens ist, würde das zwischen den Rollen hindurchlaufende Würstchen zerdrückt. Desgleichen würde, wenn ein Würstchen etwas dünner als der Abstand zwischen den einander zugeordneten Rollen ist, dieses Würstchen nicht mit beiden Rollen in Berührung kommen, so daß es nicht durch die Maschine weitergefördert würde und es zu einer Stauung in der Maschine kommt.
,Arn besten wäre es, wenn jede Rolle jedes angetriebenen Rollenpaares mit jedem durch die Maschine hindurchlaufenden Würst-
909830/0222
- ii -
chen in Berührung kommt, und zwar unabhängig von der Dicke der Würstchen. In Fig. IO sind Mittel dargestellt, mit denen man dies erreichen kann. Die Rollen 22, 23 und 24 sind fest mit ihren Achsen und den sie antreibenden Zahnrädern verbunden. Die Rollen 25, 26 und 27 können sich etwas seitlich bewegen und werden jeweils federnd in Richtung auf die ihnen· zugeordnete andere Rolle geführt, um auf diese Weise die richtige Berührung zwischen jedem Rollenpaar und den zwischen den Rollen hindurchlaufenden Würstchen zu erzielen. Da die Federvorrichtungen der Rollen 25 - 27 untereinander gleich sind, genügt hier zum Verständnis der Erfindung die Beschreibung der Federvorrichtung der Rolle 27.
Das Zahnrad 119 ist durch eine Welle 170 mit einem Kardangelenk 171 verbunden. Eine Welle 172 verbindet das Kardangelenk 171 mit einem zweiten Kardangelenk 173, das wiederum durch eine Welle 174 mit der Rolle 27 verbunden ist, um diese zu drehen. An der Platte 12 sind zwei gleiche L-förmige Führungen 175, befestigt, wobei die kurze Seite der Führung 175 nach unten gerichtet ist und die Führung 176 ein flaches L ist, dessen kurze Seite oben liegt; beide Seiten fluchten miteinander. Ein Block 177 gleitet zwischen den Führungen 175 und 176 und der Platte 12. Die Welle 174 erstreckt sich durch den Block 177 und ist in diesem drehbar gelagert. Eine Feder 180 ist mit einem Ende an der Maschine befestigt und treibt mit ihrem anderen Ende den Block 177 federnd zur Rolle 24 hin, so daß sie auch die Welle 174 und die Rolle 27 inFig. IO nach rechts treibt. Da die Rolle 27 federnd nach rechts getrieben wird, bleibt sie dauernd mit einem Würstchen in Berührung, das zwischen den Rollen 27 und 24 hindurchtritt, so daß sichergestellt ist, daß beide Rollen 24 und 27 jedes durch die Maschine hindurchlaufenden Würstchens mit diesem in festem Eingriff stehen. Das gleiche Ergebnis wird bei den Rollen 23, 26 und 22, 25 erzielt. Man erkennt also, daß die Kardangelenke den Rollen 25, 26 und 27 die zur Anpassung an unterschiedliche Würstclaendicken erforderliche seitliche Bewegung ermöglichen. Ohne die Kardangelenke wäre eine Übertragung der Drehkraft auf die seitlich beweglichen !tollen nicht möglich. _.._
b BAD ORiGfNAt
909830/0222
Der Bedienungsmann legt zunächst eine Würstchenkette auf die Schale 13f und nimmt dann ein Ende dieser Würstchenkette und ordnet es zwischen den Führungsstäben 17 und 18 an. Er führt dann das Ende der Würstchenkette über die Rollen 19 - 21 und zwischen die angetriebenen Rollen 22 und 25 gemäß der Darstellung in Fig. 2. Wenn die Maschine eingeschaltet wird, drehen sich die Rollen 22 und 25 gegensinnig. Hierdurch werden die Würstchen zu den Rollen 23 und 26 weitergefördert. Die Führungswrolle 51 sorgt dafür, daß das zwischen die Rollen 22 und 25 eingeführte Ende einer Würstchenkette nicht zwischen den Rollen 25 und 26 austritt, sondern von der Rolle 51 zu den Rollen 23 und 26 weitergeleitet wird.
Während die Rollen 25 und ♦ 26 ein Würstchen weitertreiben, liegen zwei Walzen 66 gegen die Seite des Würstchens an (Fig. 6), bis die Feder 61 den Zylinder 61a im Uhrzeigersinn und folglich den Arm 34 nach links treibt (Fig. 1). Während das Frankfurter Würstchen sich zwischen den Rollen 23 und 26 nach unten bewegt, gelangt eine Einschnürung zwischen zwei Würstchen zu einer Walze 66 (Fig. 3). Die Folge ist, daß die vordere der zwei Walzen, die gegen die Seite des Würstchens anliegen, sich unter der Wirkung der über den Arm 34 übertragenen Federkraft in die Einschnürung zwischen zwei Würstchen hineinbewegt. Diese Bewegung wird durch die Drehung der Walzenlager 69 und des Nockens 60 in Fig. 3 "im Gegenuhrzeigersinn erreicht. Die Folge ist, daß der Nocken 60 den Schalthebel 62 und dieser den Stift 61 des Schalters 63 niederdrückt, so daß die Schaltstellung des Schalters verändert wird. DerSchalter gibt dann ein Signal an das Schaltrelais 80 ab und das Magnetventil beaufschlagt den Zylinder 83 derart, daß die Kolbenstange 84 schnell ausgefahren wird. Wenn die Kolbenstange bereits ausgefahren ist, so wird der Zylinder 83 selbstverständlich derart beaufschlagt, daß die Kolbenstange schnell eingezogen wird.
Wenn die Kolbenstange 84 gemäß der Darstellung in Fig. 7 ausgefahren wird, bewegen das Endstück 87 und der Zapfen 88 sich nach links und drehen das Zahnrad 89 in der Draufsicht betrachtet im Uhrzeigersinn. Durch eine ausreichende Drehung des Zahn-
909830/0222
- 13 -
rades 89 im Uhrzeigersinn wird der Arm 93, der. vom Zahnrad 89 gedreht wird, bis in Anlage an den Anschlag 92 gebracht, so daß die Drehung des Zahnrades 89 nach einer kurzen Bewegung im Uhrzeigersinn unterbrochen wird. Während der kurzen Drehung des Zahnrades 89 im Uhrzeigersinn dreht sich das Zahnrad 101 wegen der unterschiedlichen Durchmesser dieser Zahnräder, deren Verhältnis vorzugsweise etwa 6 : 1 beträgt, um ein größeres Stück im Gegenuhrzeigersinn und bewegt das Messer 50 von der in Fig. 7 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung durch den Schlitz 31 in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung, wobei dieses Messer ein Würstchen von der Kette abschneidet. Das Messer 50 bleibt bei ausgefahrener Kolbenstange 84 in dieser Stellung, bis die nächste Einschnürung in der Würstchenkette abgetastet wird. Wenn dies der Fall ist, wird die Schaltstellung des Nockenschalters 63 erneut verändert, so daß das Zahnrad 89 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Gleichzeitig dreht sich das Zahnrad 101 im Uhrzeigersinn, wobei das Messer 50 wiederum ein Würstchen von der Kette abschneidet und in die in Fig. 7 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung zurückkehrt.
Dieser Schneidvorgang läuft sehr schnell ab und unmittelbar nach dem Ertasten einer Einschnürung zwischen zwei benachbarten Würstchen durch die Abtastvorrichtung. Die kurze zeitliche Verzögerung zwischen dem Augenblick, wo die Abtasteinrichtung eine Einschnürung zwischen zwei benachbarten Würstchen feststellt, und dem Zeitpunkt, wo das Messer 50 verschwenkt wird, genügt, um die Einschnürung vor den Schlitz 31 zu bringen, in dessen Höhe das Messer das Würstchen an der Einschnürungsstelle zerschneidet. Wenn die Würstchen unterschiedliche Dicke haben, können die Rollen 25 - 27 sich seitlich bewegen, um eine befriedigende Berührung aller Antriebsrollen mit den Würstchen und folglich eine richtige Förderung dieser Würstchen sicherzustellen.
Die Platte 30 erstreckt sich rechtwinklig zur Platte 12 und ist etwas breiter als die Länge, um die das Messer 50 beim Abschneiden eines Würstchens aus dem Schlitz 31 austritt. Die
909830/0222
^'■!■W'iii-11:;11' ■' '5T
Platte 30 soll verhindern, daß der Bedienungsmann mit seinen Händen oder Armen in diesen Schneidbereich oder Schwenkbereich des Messers 50 gelangt.
Der Führungsmechanismus 13 sorgt für eine glatte, gleichmäßige Einförderung der Würstchen zu den Rollen und die Riffelungen der Rollen erzeugen einen guten Reibungseingriff zwischen den Rollen und den Würstchen zu deren Förderung. Zur Veränderung der Länge des Bewegungsweges des Messers 50 kann man die Lage des Anschlages 92 (Fig. 7) im Schlitz 91a und die Lage des Fußes 86 auf der Platte 90 verändern, um so die Weglänge der Drehung des Zahnrades 89 und folglich die Zeitspanne zu verändern, * die das Messer zum Durchtrennen der Einschnürung benötigt.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung laufen die Würstchen auf einem bogenförmigen Weg durch die Maschine. Es liegt jedoch auf der Hand, daß, wenn Würstchen mit gerader Oberfläche verarbeitet werden, man die Rollen auf der Platte 12 auch so anordnen kann, daß die Würstchen auf einem geraden Weg durch die Maschine laufen.
Patentansprüche
909830/0222
- 15 -

Claims (11)

Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen zur Eingabe vom 18. November 1968 V A+ Mamed.Anm. HYGRADE FOOD PRODUCTS CORPORATION, 11801 Mack Avenue, DETROIT, MICH., U.S.A. PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum fortlaufenden Abschneiden einzelner Frankfurter Würstchen von einer Kette dieserWürstchen, bei dem man die Kette dieser Frankfurter Würstchen auf einem bestimmten Weg
führt, eine Abschnürung zwischen benachbarten Würstchen abtastet und ein Messer zum Einsatz bringt, wenn die Abschnürung ertastet wird, so daß ein einzelnes Würstchen von der Kette abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Würstchenkette an einer Station vorbeiführt, in der die Abschnürung zwischen benachbarten Würstchen ertastet wird, und daß man die Würstchen dann zu einer ortsfesten Schneidstatioh führt, wo ein Würstchen an der ertasteten Stelle von der Kette abgeschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Abschnürung mittels eines von mehreren Abtastgliedern ertastet, die um eine gemeinsame Achse drehbar montiert sind, wobei man wenigstens zwei der Abtastglieder in Anlage an die Oberfläche der vorbeiwandernden Würstchenkette und eines der Abtastglieder in die Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen treibt, welches sich dabei wiederum um die gemeinsame Achse dreht, daß man bei der Drehung dieses Abtastgliedes ein Ausgangssignal erzeugt, und daß man mit diesem Ausgangssignal einen Schneidmechanismus betätigt, um ein einzelnes Würstchen an der ertasteten Stelle zwischen benachbarten Würstchen abzuschneiden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch •1 mit Einrichtungen zur kontinuierlichen Förderung einer Kette aus Frankfurter Würstchen entlang einem bestimmten Förderweg
909830/0222 -,.-
und mit Einrichtungen zum Ertasten des Vorhandenseins einer Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen und zum Betätigen einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden eines Frankfurter Würstchens von der Kette, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtungen (66) an einer bestimmten Stelle des Förderweges montiert sind und daß die Schneidvorrichtung (50) ortsfest zur Tasteinrichtung neben dieser angeordnet ist und auf diese anspricht, um beim Ertasten einer Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen ein Würstchen abzuschneiden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur kontinuierlichen Förderung der Würstchenkette aus mehreren Paaren angetriebener Rollen (22 - 27) be- % steht, die den Förderweg begrenzen, wobei die angetriebenen Rollen jedes Rollenpaares beiderseits dieses Förderweges angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der angetriebenen Rollen (25, 26, 27) jedes Rollenpaares aus angetriebenen Rollen (22 - 27) seitlich beweglich ist und elastisch zur entsprechenden anderen Rolle (22, 23, 24) des Rollenpaares getrieben wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (19 - 27) zur Aufnahme und Führung der zu fördernden Würstchen eine umlaufende Ausnehmung aufweisen. ™
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtung einen Nocken (60) aufweist, der um eine Mittelachse oder einen Zapfen (67) drehbar ist, wobei dieser Zapfen im wesentlichen rechtwinklig zur © Längsrichtung des Förderweges verläuft, daß Lager (69) zur Lagerung mehrerer auf einem Kreis um die Mittelachse oder den Zapfen (67) in gleichmäßigem Umfangsabstand voneinander angeordneter Fühler (66) vorgesehen sind, wobei die Lager und die Fühler drehbar um jede Mittelachse angeordnet sind und die Fühler nacheinander mit der Oberfläche der Würstchen in Eingriff kommen, daß der Zapfen des Nockens und die Mittelachse der La-
909830/0222
4t
ger gemeinsam drehbar sind, so daß die Mittelachse der Lager und der Zapfen gedreht werden, wenn einer der Fühler in die Einschnürung zwischen zwei benachbarten Würstchen eintritt, und daß der Nocken hierbei die Schneidvorrichtung (50) betätigt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager aus zwei dreieckigen Walzenlagern (69) bestehen, die parallel zueinander auf dem Mittelzapfen (67) des Nockens (60) und mit diesem drehbar angeordnet sind, daß an Jeder Ecke der Walzenlager eine Walze (66) drehbar gelagert ist, daß die dreieckigen Walzenlager, die in diesen gelagerten Walzen und der Nocken um den Mittelzapfen gemeinsam drehbar sind, während jede der Walzen sich um ihre eigene Achse drehen kann, wobei die ganze Tasteinrichtung mit den Fühlern normalerweise federnd in Richtung auf die Würstchenkette geführt ist und wenigstens zwei der Fühler die Würstchenkette berühren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (50) durch einen Schalter (63) betätigbar ist, dessen Kontakte bei einer Drehung des Nockens (60) umgestellt werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltrelais (80) mit dem Schalter (63) verbunden und von diesem gesteuert ist, wobei dieses Schaltrelais ein Magnetventil (8Oa) steuert, das die Beaufschlagung einer Kolben-Zylinder-Anordnung (83) steuert, deren Kolben iüber geeignete Verbindung^ glieder (84, 87, 89, 90, 101, 102) mit der Schneidvorrichtung (50) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder ein Zahnradgetriebe (89, 101) und einen Anschlag (92, 93) aufweisen, um die Drehbewegung des Zahnradgetriebes zu begrenzen.
909830/0222
DE19681809692 1967-11-21 1968-11-19 Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden einzelner Frankfurter Wuerstchen von einer Kette dieser Wuerstchen Pending DE1809692A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68466867A 1967-11-21 1967-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1809692A1 true DE1809692A1 (de) 1969-07-24

Family

ID=24749048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681809692 Pending DE1809692A1 (de) 1967-11-21 1968-11-19 Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden einzelner Frankfurter Wuerstchen von einer Kette dieser Wuerstchen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3545035A (de)
DE (1) DE1809692A1 (de)
FR (1) FR1592411A (de)
NL (1) NL6816476A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0109801A1 (de) * 1982-11-10 1984-05-30 Devro, Inc. Vorrichtung zum Trennen gefüllter Wursthüllen von einer Kette
FR2691878A1 (fr) * 1992-06-06 1993-12-10 Stimpfl Christof Procédé pour le traitement en continu de saucisses.
WO1994015472A1 (en) * 1993-01-13 1994-07-21 Townsend Engineering Company Process and apparatus for the separation of sausage strands
DE19500656A1 (de) * 1995-01-12 1996-07-18 Stimpfl & Gieseler Gmbh Vorrichtung zum Trennen von gekrümmten Würsten von einem Wurstband
DE102017115090A1 (de) * 2017-06-23 2018-12-27 Inotec Gmbh Maschinenentwicklung Und Vertrieb Vorrichtung zum Abtrennen von Wurst

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3716891A (en) * 1970-02-12 1973-02-20 Linker Machines Frankfurter separator mechanism with cutter sensor device
US3659316A (en) * 1970-12-01 1972-05-02 Gerald C Berendt Link separator
US3840937A (en) * 1972-05-24 1974-10-15 Linker Machines Separator mechanism with cutter sensor for ligature connected frankfurters
US3808636A (en) * 1972-05-25 1974-05-07 A Gouba Link cutting machine
EP0007927A1 (de) * 1978-08-07 1980-02-20 Totai Company Limited Vorrichtung zum Abtrennen von Würsten aus einem Wurststrang
DE3069503D1 (en) * 1980-03-13 1984-11-29 Totai Kk Apparatus for cutting connecting portions of sausage chain
US4584740A (en) * 1984-08-16 1986-04-29 Townsend Engineering Company Link separator
US6041684A (en) * 1996-02-13 2000-03-28 Stimpfl + Gieseler GmbH Device for separating curved sausages from a string of sausages
DE29802978U1 (de) * 1998-02-20 1998-08-20 Borchers, Uwe, 28309 Bremen Wurstschlaufenabschneider
DE202013004093U1 (de) * 2013-05-03 2014-08-05 Vemag Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Herstellen eines Wurststranges
CN104554915B (zh) * 2014-12-24 2017-05-03 北京洋航科贸有限公司 筒状包装体的封口焊接装置
DE102019131553A1 (de) * 2019-11-22 2021-05-27 Audi Ag Vorrichtung zum Erfassen einer Verbindungsstelle an einem aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Strangabschnitten bestehenden flexiblen Materialstrang, insbesondere einem Dichtmaterialstrang

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2463157A (en) * 1945-01-31 1949-03-01 Mcleod Little J Removal of casings from meat products
US2670498A (en) * 1951-10-16 1954-03-02 David Manly Heller Stripping machine for sausage casings and the like
US2676354A (en) * 1952-03-14 1954-04-27 David Manly Heller Auxiliary control for stripping machines for sausage casings and the like
US3156006A (en) * 1962-07-02 1964-11-10 Alfred J Gouba Link cutting machine

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0109801A1 (de) * 1982-11-10 1984-05-30 Devro, Inc. Vorrichtung zum Trennen gefüllter Wursthüllen von einer Kette
FR2691878A1 (fr) * 1992-06-06 1993-12-10 Stimpfl Christof Procédé pour le traitement en continu de saucisses.
WO1994015472A1 (en) * 1993-01-13 1994-07-21 Townsend Engineering Company Process and apparatus for the separation of sausage strands
DE19500656A1 (de) * 1995-01-12 1996-07-18 Stimpfl & Gieseler Gmbh Vorrichtung zum Trennen von gekrümmten Würsten von einem Wurstband
DE19500656C2 (de) * 1995-01-12 1999-06-17 Stimpfl & Gieseler Gmbh Vorrichtung zum Trennen von gekrümmten Würsten von einem Wurstband
DE102017115090A1 (de) * 2017-06-23 2018-12-27 Inotec Gmbh Maschinenentwicklung Und Vertrieb Vorrichtung zum Abtrennen von Wurst
DE102017115090B4 (de) * 2017-06-23 2020-12-31 Inotec Gmbh Maschinenentwicklung Und Vertrieb Vorrichtung zum Abtrennen von Wurst

Also Published As

Publication number Publication date
US3545035A (en) 1970-12-08
NL6816476A (de) 1969-05-23
FR1592411A (de) 1970-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1809692A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden einzelner Frankfurter Wuerstchen von einer Kette dieser Wuerstchen
DE2555425C2 (de) Vorrichtung zum Einschlagen von Papierriesen
DE2420481B2 (de) Furnierschneidvorrichtung
DE2804002A1 (de) Stofflegemaschine
DE1486012A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von einzelnen Verpackungseinheiten durch mechanische Gruppierung einer Anzahl von Behaeltern
DE2624145A1 (de) Fleischschneidemaschine
DE2715546A1 (de) Abschwartmaschine fuer speck o.dgl.
DE2709567C2 (de) Falzvorrichtung zum fortlaufenden, zick-zack-förmigen Falzen einer Materialbahn
EP0634325A1 (de) Vorrichtung zum schindelartigen Anordnen von aufgeschnittenen Gütern
DE19612924A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Zuführen eines Endes einer Materialbahn
DE2213774A1 (de)
DE69303766T2 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Brotteig oder dergleichen
DE69719447T2 (de) Vorrichtung zum Zuführen und Schneiden von Folien in einer Verpackungsmaschine
DE2501267C3 (de) Insbesondere an Verpackungsmaschinen verwendbare Vorrichtung zum Trennen von prismatischen, vorzugsweise flachen, hochkantgestellten Gegenständen aus einer zusammenhangenden Reihe dieser Gegenstände
DE581723C (de) Rundwirkmaschine mit endlosen Baendern
DE69402454T2 (de) Verdichtungseinheit für Gruppen von flachen Produkten angeordnet auf einer Kante Seite an Seite
DE2007368A1 (de) Vorrichtung zum ziehharmonikaartigen Falten von Bögen
DE469374C (de) Vorrichtung zum registerhaltenden schrittweisen Vorschub einer Papierbahn
DE69301235T2 (de) Vorrichtung zum verpacken von gegenständen in folie
DE436651C (de) Maschine zur Herstellung von Rollbonbons
DE695533C (de) Maschine zur Herstellung laengs geschlitzter Teigstuecke
DE470051C (de) Vorrichtung zum Ausstechen von Teig und aehnlichen Massen, bei welcher eine sich drehende Schneidvorrichtung mit auf deren Umfang angeordneten Schneidkanten und eine Foerdervorrichtung vorgesehen ist
DE1452627A1 (de) Vorrichtung zum Spleissen,insbesondere von fortlaufenden Metallbaendern
DE726292C (de) Vorrichtung zum Fuehren einer Papierbahn in papierverarbeitenden Maschinen, insbesondere in den Falzwerken von Rotationsdruckmaschinen
DE732867C (de) Querschneider mit rotierendem Querschneidemesser