DE1809692A1 - Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden einzelner Frankfurter Wuerstchen von einer Kette dieser Wuerstchen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden einzelner Frankfurter Wuerstchen von einer Kette dieser WuerstchenInfo
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Description
zur Eingabe vom 18. November 1968 VA+ Named. Ann,. HYGRADE FOOD PRODUCTS
CORPORATION, 11801 Mack Avenue, DETROIT, MICH., U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden einzelner
Frankfurter Würstchen von einer Kette dieser Würstchen.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren und
einer Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden einzelner Frank- ™
furter Würstchen von einer Kette dieser Würstchen.
Dei der Herstellung von Frankfurter Würstchen wird ein Gemisch aus zerkleinertem Fleisch in eine geeignete Hülle bestimmter
Länge eingefüllt oder eingestopft. Die Hülle hat gewöhnlich eine Länge von 50 bis 60 Würstchen und wird durch Einschnürung
kurzer iiüllenabschnitte in Abständen, die der Soll-Länge der einzelnen Würstchen entsprechen, in zahlreiche, aneinanderhängende
Würstchen unterteilt. Die Einschnürung der Hüllenabschnitte geschieht im allgemeinen dadurch, daß man eine Schnur fest
um die Hülle herumschnürt. Die so entstehende Würstchenkette wird dann gekocht. Vor der Verpackung müssen die einzelnen ä
Würstchen an den Einschnürungsstellen von der Würstchenkette abgeschnitten werden.
Dieses Abschneiden der einzelnen Würstchen geschieht bisher von nand. Da die zur Einschnürung benutzte Schnur den Schneidvorgang
behindert, ist dieser Schneidvorgang ein zeitraubender und folglich teuerer Verfahrensschritt. Es sind zwar bereits Maschinen
zum Abschneiden einzelner Frankfurter Würstchen von einer Würstchenkette
vorgeschlagen worden, keine dieser Haschinen hat sich
,jedoch als praktisch brauchbar erwiesen, so daß das Abschneiden
der Würstchen nach wie vor von Hand durchgeführt wird.
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Eine dieser bekannten Maschinen zum Abschneiden eines einzelnen Frankfurter Würstchens von einer Würstchenkette an der Verbindungsstelle
zwischen benachbarten Würstchen, die im USA-Patent Nr. 3.156.006 vom 10. November 1964 beschrieben ist, weist einen
hin- und herbewegten Schlitten auf, der einen Messermeehanismus trägt. Wenn eine Abtastvorrichtung, wie etwa ein Tastfinger,
die Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen ertastet, wird der Schlitten vorwärtsbewegt, um den Messermechanismus mit
der Würstchenkette zu bewegen, und bei dieser Bewegung wird der Messermechanismus betätigt, um die Verbindung zwischen benachbarten
Würstchen zu durchtrennen. Nach der Betätigung des Messermechanismus wird der Schlitten zurückbewegt und für den nächsten
Vorbewegungs- und Schneidzyklus festgehalten. Diese bekannte Maschine eignet sich zwar zum Abschneiden eines Frankfurter
Würstchens vom nächsten Würstchen, die Maschine ist jedoch sehr kompliziert und bedarf einer sehr genauen Zeiteinstellung zur
Betätigung des Messerschlittens und des Messermeciianismusses bei
der Vorwärtsbewegung des Schlittens. Da der Schlitten hin- und herbewegt werden muß, sind Kupplungen und Bremsen erforderlich,
um den Schlitten richtig durch seinen Beweguiigszyklus zu bewegen.
Die Hin- und Herbewegung des Schlittens begrenzt außerdem die Arbeitsgeschwindigkeit
der Maschine wegen der bei der Hin- und Herbewegung auftretenden hohen Trägheitskräfte. Sei dieser bekannten
waschine tastet der Tastfinger die obere Oberfläche der Würstchenkette
ab. Wenn der Finger in eine Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen hineinfällt, bewirkt dieser Tastfinger die
Vorwärtsbewegung des Schlittens und die Auslösung des Schneidvorganges. Da die Dicke der Frankfurter Würstchen sehr stark schwanken
kann, besteht die Möglichkeit, daß der Tastfinger ein falsches oder gar kein Signal abgibt, sofern er nicht für jede der
verschiedenen Dicken der Würstchen sehr sorgfältig eingestellt wird.
Die vorliegende Erfindung soll daher eine Maschine schaffen, mit der man schnell und fortlaufend einzelne Frankfurter Würstchen an
der Einschnürungsstelle zwischen benachbarten Würstchen von einer Würstchenkette abschneiden kann, während die Kette sich weiter
vorwärtsbewegt. Die Maschine gemäß der Erfindung soll eine
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Schneidvorrichtung aufweisen, die an einer ortsfesten Schneidstation
arbeitet.
Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt beim Verfahren zum fortlaufenden
Abschneiden einzelner Frankfurter Würstchen von einer Kette dieser Würstchen, bei dem man die Kette dieser Frankfurter
Würstchen auf einem bestimmten Weg führt, eine Abschnürung zwischen benachbarten Würstchen ertastet und ein Messer zum Ein_
satz bringt, wenn die Abschnürung ertastet wird, so daß ein ein zelnes Würstchen von der Kette abgeschnitten wird, gemäß der Erfindung dadurch, daß man die Würstchenkette an einer Station
vorbeiführt, in der die Abschnürung zwischen benachbarten Würät- j
chen ertastet wird, und daß man die Würstchen dann zu einer ^ ortsfesten Schneidstation führt, wo ein Würstchen an der ertasteten
Stelle von der Kette abgeschnitten wird.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum fortlaufenden
Abschneiden einzelner Frankfurter Würstchen von einer Kette dieser Würstchen an der Stelle der Einschnürung zwischen
benachbarten Würstchen mit Einrichtungen zur kontinuierlichen Förderung einer Kette aus Frankfurter Würstchen entlang einem
bestimmten Förderweg und mit an einer bestimmten Stelle entlang dieses Förderweges montierten Einrichtungen zum Ertasten des
Vorhandenseins einer Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen sowie mit einer Schneidvorrichtung, die ortsfest neben der Λ
Tasteinrichtung angeordnet ist und auf diese anspricht, um beim Ertasten einer Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen ein
Würstchen abzuschneiden*
Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
in der auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fi!?. 2 in einer Seitenansicht zu Fig. 1 die Einrichtungen zum
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Abtasten einer Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen.
Fig. 3 in einer vergrößerten Darstellung die Einrichtung zum Ejr
tasten einer Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen,
Fig. 4 in einer Teilperspektive die Schneidstation der Maschine, wobei dargestellt ist, wie ein einzelnes Würstchen von
einem benachbarten Würstchen abgeschnitten wird,
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Tasteinrichtung,
Fig. 6 eine Ansicht zu Fig. 5,
Fig. 7 in einer Teilperspektive den Antriebsmechanismus für die Schneidvorrichtung,
Fig. 8 in einer schematischen Darstellung die Steuereinrichtungen zur Betätigung der Schneidvorrichtung,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Antriebsmechanismusses für die Schneidvorrichtung und
Fig.10 eine Teilperspektive des Antriebsmechanismusses.
In Fig. 1 ist eine Maschine 10 zum Abschneiden von Frankfurter Würstchen dargestellt, die senkrechte Ständer 11 aufweist. An
zwei der senkrechten Ständer ist etwas unterhalb des oberen Endes der Maschine eine Schale 13f zur Aufnahme einer Kette aus
Frankfurter Würstchen befestigt. An einer Seite der Maschine ist eine Platte 12 befestigt, die das Innere der Maschine auf
dieser Seite verschließt.
Auf der gleichen Seite wie die Platte 12 ist an der Haschine IO
ein Führungsmechanismus 13 befestigt. Ein Befestigungsteil 14
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des Führungsmechanismusses 13 ist an einem senkrechten Ständer mit herkömmlichen Befestigungsmitteln befestigt (Fig. 2). Am
Befestigungselement 14 ist eine Lagerplatte 15 befestigt, an der zwei parallele Führungsstäbe 17 und 18 gelagert sind (Fig.
1). Die Führungsstäbe 17 und 18 sind einander gleich, so daß hier nur einer der Führungsstäbe beschrieben werden muß. Der
Führungsstab 17 weist einen Kopfteil 17a auf, der mit irgendwelchen herkömmlichen Mitteln drehbar an einem Fußteil 17b befestigt
ist. Der Fußteil 17b weist einen dünneren Ansatz 17c auf, der an der Lagerplatte 15 mit irgendwelchen herkömmlichen
Mitteln, beispielsweise mit einer Schraube, die von der Lagerplatte 15 in den Ansatz 17c hineinragt, befestigt. Eine frei j
drehbare Führungsrolle 13a ist rechtwinklig zu den Führungsstäben 17 und 18 montiert und an den Ansätzen 17e jedes Führungsstabes
befestigt.
Aus Fig. 1 erkennt man, daß im Anschluß an den Führungsmechanis mus 13 eine Folge von sechs geriffelten Rollen 19 - 24 angeordnet
ist. Die Rollen 19 - 21 sind leerlaufende Rollen und mit herkömmlichen Mitteln an der Platte 12 frei drehbar gelagert.
Die Rollen 22 - 24 sind angetrieben und neben diesen Rollen - 24 ist eine weitere Reihe angetriebener Rollen 25 - 27 angeordnet.
Der Antrieb für jede dieser Rollen 22 - 27 weist eine Welle für jede dieser Rollen auf, die sich durch die Platte
erstreckt und deren Einzelheiten weiter unten noch erläutert ä
werden. Sämtliche Rollen 19 - 27 weisen eine umlaufende Vertiefung auf ihrem Umfang auf, so daß sie die durch die Maschine
geführten Würstchen in dieser Verteafung aufnehmen und führen.
Waagerecht über die Maschine erstreckt sich ein Messerschlitz 31, der etwas oberhalb der Rollen 24 und 27 angeordnet ist.
Eine Platte 30 ist am Schlitz 31 angeordnet und mit der Platte 12 durcn Bolzen 28 und 29 verbunden, die sich durch die umgerollten
Endabschnitte der Platte 30 erstrecken. Eine vorzugsweise aus Kunststoff, wie etwa Nylon, hergestellte leerlaufende
Führungsrolle 32 ist mit einem Zapfen 41 drehbar an der Platte 12 etwas oberhalb des Schlitzes 31 gelagert. Eine desgleichen
vorzugsweise aus Nylon bestehende, leerlaufende Führungsrolle
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51 ist zwischen den Rollen 25 und 26 angeordnet und mit der Platte 12 durch einen Zapfen 51a verbunden, um den sich die
Rolle 51 drehen kann.
Ein Tastmechanismus 33 zum Abtasten einer Einschnürung zwischen den Frankfurter Würstchen ist auf einem Ende 58 eines Befestigungsarmes
34 montiert. Der Befestigungsarm 34 ist an einem zylindrischen Element 61a befestigt, das drehbar innerhalb eines
zweiten zylindrischen Teiles 35 montiert ist. Der Befestigungsarm wird von einer gegen das zylindrische Element.61a abgestützten
Feder 61 in Fig. 3 im Uhrzeigersinn federnd gegen die Leerlaufrolle 32 getrieben. Das zweite zylindrische Teil 35
ist mit herkömmlichen Mitteln an einem Block 59 befestigt, der auf der Oberseite der Maschine IO befestigt ist. Aus Fig. 2
ist deutlich erkennbar, daß der Befestigungsarm 34 einen Abschnitt
65 aufweist, der mit dem zylindrischen Element 61a verbunden oder einstückig ausgebildet ist, und einen zweiten Abschnitt
64, der unter einem Winkel zum Abschnitt 65 angeordnet ist. Das Ende 58 verläuft vom unteren Ende des Abschnittes 64
rechtwinklig zu diesem und in einer Ebene, die von der Ebene des Abschnittes 64 verschieden ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 weist der Fühlermechanisrnus 33 einen dreieckigen Nocken 60 auf, der auf der gegenüberliegenden
Seite des Endes 58 im Abstand von der Platte 12 angeordnet ist. Mit der Mitte des Nockens 60 steht ein Zapfen 67 in Eingriff.
Der Nocken 60 und der Zapfen 67 drehen sich daher gemeinsam. Der Zapfen 67 tritt drehbar durch das Ende 58 und
durch die Mitte von zwei gleichen, dreieckigen Walzenlagern 69 hindurch. Die dreieckigen Walzenlager 69 liegen parallel zueinander
und drehen sich mit dem Zapfen 67. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß deer Zapfen 67 einen mittleren Abschnitt
aufweist, der einen größeren Durchmesser als seine Enden hat (Fig. 5). Daher kann man beide dreieckigen Walzenlager
69 auf die dünneren Enden des Zapfens 67 schieben, bis sie gegen die Enden des dickeren mittleren Abschnittes anliegen. Zur
drehfesten Verbindung der dreieckigen Walzenlager 69 mit dem Zapfen 67 können die Walzenlager im Preßsitz auf den dünneren
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»Τ1!» J"1!!1! " ■'■
Enden des Zapfens 67 angeordnet oder auf diese dünneren Enden aufgekeilt sein. Das dem Ende 58 gegenüberliegende Ende des
Zapfens 67 ist drehbar in der Platte 12 gelagert.
Die dreieckigen Walzenlager 69 sind auf dem Zapfen 67 miteinander fluchtend angeordnet. Drei gleiche Walzen 66, die vorzugsweise
aus Nylon bestehen, sind drehbar an den entsprechenden Ecken der dreieckigen Walzenlager 69 gelagert. Der Zapfen 67,
die beiden dreieckigen Walzenlager 69, die Walzen 66 und der dreieckige Nocken 60 drehen sich daher gemeinsam um eine Mittelachse,
die durch den Zapfen 67 verläuft, während die Walzen 66 sich um ihre eigenen Achsen frei drehen können.
Im normalen Betrieb ist der Nocken 60 derart angeordnet, daß eine Seite 60a des Nockens 60 im wesentlichen senkrecht (Fig.
4) verläuft, während zwei Walzen 66 in einer anderen senkrechten Ebene liegen. Neben dem Nocken 60 ist ein Schalter 63 am
Ende 58 des Armes 34 befestigt. Der Schalter 63 weist neben dem Nocken 60 einen Schalthebel 62 auf. Der Schalthebel 62 kann die
Schaltstellungen des Schalters durch Niederdrücken eines Stiftes 61 ändern. Wenn daher der Nocken 60 in Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, wird der Schalthebel 62 vom Nocken 60 nach rechts bewegt, so daß er den Stift 61 niederdrückt. Auf
diese Weise werden die Schaltstellungen im Schalter 63 verändert, j
Aus Fig. 8 ist zu ersehen, daß der Schalter 63 über Drähte 62a
mit einem Schaltrelais 80 verbunden ist. Das Schaltrelais 80 steuert ein Magnetventil 80a, das mit einer in Fig. 8 nur durch
einen Rechteckrahmen schematisch angedeuteten Druckluftquelle verbunden ist. Das Magnetventil ist über Leitungen 81 und 82 mit
einem Zylinder 83 verbunden, in dem ein nicht dargestellter Kolben angeordnet ist, an dem eine Kolbenstange 84 befestigt ist.
Wenn die Schaltstellungen des Schalters 63 durch Niederdrücken des Stiftes 61 verändert werden, empfängt das Schaltrelais ein
Signal und betätigt das Magnetventil derart, daß ein Druckluftstoß entweder in die Leitung 81 oder in die Leitung 82 eintritt.
Wenn die Schaltstellungen des Schalters 63 erneut verändert wer-
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den, betätigt der Schalter das Magnetventil erneut, so daß der Druckluftstoß nunmehr in die zuvor nicht beaufschlagte Leitung
eintritt.
In Fig. 7 ist ein Messer 50 zum Zerschneiden von Frankfurter
Würstchen dargestellt, das zwei Schneiden 50a un(d 50b aufweist;
in Fig. 7 ist dieses Messer 50 in seinen beiden Endstellungen einmal in ausgezogenen und einmal in gestrichelten Linien dargestellt,
wobei diese beiden Endstellungen eine Ausgangsstellung für einen Schneidvorgang bilden. Wenn das Messer 50 in Fig.
7 aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung verschwenkt wird,
tritt es durch den Schlitz 31 hindurch und schneidet mit seiner Schneide 50b ein Frankfurter Würstchen von der Würstchenkette
ab. Wenn das Messer aus der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung
zurück verschwenkt wird, schneidet es mit der Kante 50a das nächste Würstchen von der Würstchenkette ab. Der Zylinder
83 ist an seinem mit 83a bezeichneten Ende schwenkbar an einem Arm 85 befestigt, der einen flachen Fuß 86 mit .Langlöchern 86a
und 86b aufweist. Durch diese Langlöcher 86a und 86b treten Befestigungsschrauben
hindurch, um den Fuß 86 an einer Platte 90 zu befestigen. Durch Verschiebung des Fußes 86 mittels der
Langlöcher 86a und 86b gegenüber den Schrauben kann man die Lage des Fußes 86 zur Platte 90 verändern. Die Platte 90 ist
an der Innenseite der Seitenplatte 12 unmittelbar unterhalb des Schlitzes 31 Defestigt.
Am äußersten Ende der Kolbenstange 84 ist ein Endstück 87 festgeschraubt.
Ein Zapfen 88 verbindet das Endstück 87 mit einer Ausnehmung 90 in einem Zahnrad 89 derart, daß die Kolbenstange
das Zahnrad 89 antreiben kann. Das Zahnrad 89 dreht sich um eine nicht dargestellte Achse, die sich von der Unterseite des Zahnrades
durch das Zahnrad hindurch und drehbar durch eine Manschette 100 und eine Haube 94 erstreckt. Von der Platte 90 ragt
ein Arm 91 rechtwinklig weg, der etwas unterhalb des Zahnrades 89 und auf der dem Zylinder 83 gegenüberliegenden Seite angeordnet
ist. Der Arm 91 weist einen gekrümmten Schlitz 91a auf,
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in dem ein Anschlag 92 verstellbar ist. Der Anschlag 92 wird im Schlitz 91a mittels einer nicht dargestellten Schraube und Mutter
festgehalten, die unter dem Arm 91 angeordnet sind, wobei die Schraube sich in den Anschlag 92 erstreckt. Nach Lösung der
Schraube und der Mutter kann man den Anschlag 92 im Schlitz 91a verschieben, um den Anschlag 92 in die gewünschte Stellung zum
Zahnrad 89 zu bringen.
An der Unterseite des Zahnrades 89 ist ein Arm 93 befestigt, der sich mit dem Zahnrad dreht. Der Arm 93 ist derart ausgerichtet,
daß er nach einer richtigen Drehung des Zahnrades 89 im Schneidteil
des Zyklusses gemäß Fig. 7 gegen den Anschlag 92 anliegt. λ
Auf diese Weise wird die Drehung des Zahnrades 89 begrenzt. Mit dem Zahnrad 89 kämmt ein Zahnrad 101, das wesentlich* kleineren
Durchmesser als das Zahnrad 89 hat und mit einer Welle 102 verkeilt ist, die mittig durch das Zahnrad 101 hindurchtritt. An
der Haube 94 ist eine Manschette 96 befestigt, die die Welle 102 umgibt, sich aber nicht mit dieser dreht und mit der Platte
90 verbunden ist. Die Welle 102 erstreckt sich nach oben durch die Manschette 96 hindurch und ist hier mit einer Nabe 97 zu
deren Drehung verbunden. Das andere Ende der Welle 102 ist drehbar in der Maschine gelagert.
Vor dem Abschneiden eines Frankfurter Würstchens kann sich das Messer 50 entweder in der in ausgezogenen Linien oder in der in \
gestrichelten Linien in Fig. 7 dargestellten Stellung befinden. Zur Erläuterung der Arbeitsweise sei hier davon ausgegangen,
daß sich das Messer 50 in der in Fig. 7 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung befindet; dann befindet sich auch der
Arm 93 in der inFig. 7 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung und die Kolbenstange 84 ist in den Zylinder 83 eingezogen.
Wenn der Zylinder 83 über die Leitung 81 mit einem Druck fluidum beaufschlagt wird, tritt die Kolbenstange 84 aus dem
Zylinder 83 aus, so daß das Endstück 87 und der Zapfen 88 das Zahnrad 89, wenn man in Fig. 7 auf das Zahnrad sieht, im Uhrzeigersinn
drehen. Das Zahnrad 89 dreht sich, bis der Arm 93 sich aus der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung in
die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung beewegt hat,
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in der er gegen den Anschlag 92 anschlägt. Eine weitere Drehung des Zahnrades 89 ist dann nicht möglich. Durch "die Drehung des
Zahnrades 89 wird das Zahnrad 101 im Gegenuhrzeigersinn (bei der,Draufsicht auf das Zahnrad 101 in Fig«, 7) gedreht. Hierdurch
dreht sich die Welle 102 so weit, daß das Messer 50 aus der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung in die in
ausgezogenen Linien dargestellte Stellung wandert und hierbei ein Würstchen abschneidet. Nachdem die Würstchenkette weitergewandert
ist, so daß die in der Würstchenkette nächste Einschnürung zwischen zwei Würstchen vor dem Schlitz 31 liegt, wird
der Zylinder 83 derart beaufschlagt, daß die Kolbenstange 84 wieder in den Zylinder eingezogen wird; daftei geht das Messer
50 in umgekehrter Bewegungsrichtung in die in Fig. 7 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung zurück und schneidet
das nächste Würstchen ab« Beim Zurückziehen der Kolbenstange 84 drehen sich das Zahnrad 89 im Gegenuhrzeigersinn und das
Zahnrad 101 im Uhrzeigersinn (wenn man von oben auf diese Zahnräder sieht) und der Arm 93 kehrt in die in Fig.» 7 in gestrichelten
Linien dargestellte Stellung zurück,
Fig. 9 zeigt den Antrieb für die in den Figuren 1 und 2 dargestellten
angetriebenen Rollen. Die Rollen 22 - 27 (Fig. 10) sind alle angetrieben, um die zwischen ihnen gehaltene Wüisfcchenkette
in eine Stellung vorwärtszutreiben, in der die Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen vom Messer 50 durchschnitten
werden kann, das durch den Schlitz 31 hindurchtritt. Die Rolle 25 ist zur gemeinsamen Drehung mit einem Zahnrad 117
verkeilt, die Rolle 26 ist zur gemeinsamen Drehung mit einem Zahnrad 118 verkeilt und die Rolle 27 ist zur gemeinsamen Drehung
mit einem Zahnrad 119 verkeilt (Fig. 9). Ferner ist die Rolle 27 zur gemeinsamen Drehung mit einem Zahnrad 120, die Rolle
23 zur gemeinsamen Drehung mit einem Zahnrad 121 und die Rolle 24 zur gemeinsamen Drehung mit einem Zahnrad322 verkeilt, wobei
sich jeweils eine mit Keilen versehene Welle vom betreffenden Zahnrad drehbar durch die Platte 12 zur betreffenden Rolle
erstreckt; selbstverständlich kann die gemeinsame Drehung der Rollen mit ihren Zahnrädern auch auf andere Weise erzielt werden.
Die Rollen 19 - 21 (Fig. 2) drehen sieh frei,· sie sind
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nicht angetrieben. Diese Rollen sind drehbar in der Platte gelagert.
Ein herkömmlicher Elektromotor 110 (Fig. 9) mit einer Riemenscheibe
111 bildet den Antriebsmotor für die Rollen. Eine größere Riemenscheibe 113 ist in geringem Abstand von der Riemenscheibe
111 angeordnet und mit dieser durch einen Riemen 112 verbunden. Eine dritte Riemenscheibe 115 ist mit dem Zahnrad
125 verbunden und ist mit der Riemenscheibe 113 durch einen Riemen 114 zur gemeinsamen Drehung verbunden. Die Zahnräder 120
und 121 kämmen mit dem Zahnrad 125 und werden von diesem angetrieben. Die Zahnräder 117 und 118 kämmen mit den Zahnrädern
120 bzw. 121. Ein frei drehbares Zahnrad 123 kämmt mit den Zahn- "
rädern 121 und 122, wobei das Zahnrad 122 wiederum mit dem Zahnrad 119 kämmt. Das frei drehbare Zahnrad 123 und das Zahnrad
sorgen dafür, daß die Zahnräder 120, 121 und 122 sich in der gleichen Richtung drehen. Wenn die Zahnräder 117 - 122 sich in
der in Fig. 9 mit Pfeilen angegebenen Richtung drehen, drehen sich die Walzen 22 - 24 im Uhrzeigersinn, während die Walzen
- 27 sich im Gegenuhrzeigersinn drehen. Dank dieser Anordnung kann eine Würstchenkette von beiden Seiten her mit den betreffenden
Rollen durch die Maschine getrieben werden.
Es ist zwar erwünscht, daß die Frankfurter Würstchen in einer Würstchenkette alle"gleich dick sind, in der Praxis ist dies a
jedoch nicht immer der Fall; vielmehr sind einzelne Würstchen dicker als die anderen. Wenn der Abstand zwischen den beiden
Reihen einander gegenüberliegender Rollen unveränderlich und kleiner als die Dicke eines Würstchens ist, würde das zwischen
den Rollen hindurchlaufende Würstchen zerdrückt. Desgleichen
würde, wenn ein Würstchen etwas dünner als der Abstand zwischen den einander zugeordneten Rollen ist, dieses Würstchen nicht
mit beiden Rollen in Berührung kommen, so daß es nicht durch die Maschine weitergefördert würde und es zu einer Stauung in
der Maschine kommt.
,Arn besten wäre es, wenn jede Rolle jedes angetriebenen Rollenpaares
mit jedem durch die Maschine hindurchlaufenden Würst-
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chen in Berührung kommt, und zwar unabhängig von der Dicke der Würstchen. In Fig. IO sind Mittel dargestellt, mit denen man
dies erreichen kann. Die Rollen 22, 23 und 24 sind fest mit ihren Achsen und den sie antreibenden Zahnrädern verbunden. Die
Rollen 25, 26 und 27 können sich etwas seitlich bewegen und werden jeweils federnd in Richtung auf die ihnen· zugeordnete
andere Rolle geführt, um auf diese Weise die richtige Berührung zwischen jedem Rollenpaar und den zwischen den Rollen hindurchlaufenden
Würstchen zu erzielen. Da die Federvorrichtungen der Rollen 25 - 27 untereinander gleich sind, genügt hier zum
Verständnis der Erfindung die Beschreibung der Federvorrichtung der Rolle 27.
Das Zahnrad 119 ist durch eine Welle 170 mit einem Kardangelenk 171 verbunden. Eine Welle 172 verbindet das Kardangelenk 171
mit einem zweiten Kardangelenk 173, das wiederum durch eine Welle 174 mit der Rolle 27 verbunden ist, um diese zu drehen.
An der Platte 12 sind zwei gleiche L-förmige Führungen 175, befestigt, wobei die kurze Seite der Führung 175 nach unten gerichtet
ist und die Führung 176 ein flaches L ist, dessen kurze Seite oben liegt; beide Seiten fluchten miteinander. Ein Block
177 gleitet zwischen den Führungen 175 und 176 und der Platte 12. Die Welle 174 erstreckt sich durch den Block 177 und ist in
diesem drehbar gelagert. Eine Feder 180 ist mit einem Ende an der Maschine befestigt und treibt mit ihrem anderen Ende den
Block 177 federnd zur Rolle 24 hin, so daß sie auch die Welle 174 und die Rolle 27 inFig. IO nach rechts treibt. Da die Rolle
27 federnd nach rechts getrieben wird, bleibt sie dauernd mit einem Würstchen in Berührung, das zwischen den Rollen 27
und 24 hindurchtritt, so daß sichergestellt ist, daß beide Rollen 24 und 27 jedes durch die Maschine hindurchlaufenden
Würstchens mit diesem in festem Eingriff stehen. Das gleiche Ergebnis wird bei den Rollen 23, 26 und 22, 25 erzielt. Man erkennt
also, daß die Kardangelenke den Rollen 25, 26 und 27 die zur Anpassung an unterschiedliche Würstclaendicken erforderliche
seitliche Bewegung ermöglichen. Ohne die Kardangelenke wäre eine Übertragung der Drehkraft auf die seitlich beweglichen !tollen
nicht möglich. _.._
b BAD ORiGfNAt
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Der Bedienungsmann legt zunächst eine Würstchenkette auf die Schale 13f und nimmt dann ein Ende dieser Würstchenkette und
ordnet es zwischen den Führungsstäben 17 und 18 an. Er führt dann das Ende der Würstchenkette über die Rollen 19 - 21 und
zwischen die angetriebenen Rollen 22 und 25 gemäß der Darstellung in Fig. 2. Wenn die Maschine eingeschaltet wird, drehen
sich die Rollen 22 und 25 gegensinnig. Hierdurch werden die Würstchen zu den Rollen 23 und 26 weitergefördert. Die Führungswrolle
51 sorgt dafür, daß das zwischen die Rollen 22 und 25 eingeführte Ende einer Würstchenkette nicht zwischen den
Rollen 25 und 26 austritt, sondern von der Rolle 51 zu den Rollen 23 und 26 weitergeleitet wird.
Während die Rollen 25 und ♦ 26 ein Würstchen weitertreiben,
liegen zwei Walzen 66 gegen die Seite des Würstchens an (Fig. 6), bis die Feder 61 den Zylinder 61a im Uhrzeigersinn und
folglich den Arm 34 nach links treibt (Fig. 1). Während das Frankfurter Würstchen sich zwischen den Rollen 23 und 26 nach
unten bewegt, gelangt eine Einschnürung zwischen zwei Würstchen zu einer Walze 66 (Fig. 3). Die Folge ist, daß die vordere der
zwei Walzen, die gegen die Seite des Würstchens anliegen, sich unter der Wirkung der über den Arm 34 übertragenen Federkraft
in die Einschnürung zwischen zwei Würstchen hineinbewegt. Diese Bewegung wird durch die Drehung der Walzenlager 69 und des
Nockens 60 in Fig. 3 "im Gegenuhrzeigersinn erreicht. Die Folge ist, daß der Nocken 60 den Schalthebel 62 und dieser den Stift
61 des Schalters 63 niederdrückt, so daß die Schaltstellung des Schalters verändert wird. DerSchalter gibt dann ein Signal
an das Schaltrelais 80 ab und das Magnetventil beaufschlagt den Zylinder 83 derart, daß die Kolbenstange 84 schnell ausgefahren
wird. Wenn die Kolbenstange bereits ausgefahren ist, so wird der Zylinder 83 selbstverständlich derart beaufschlagt,
daß die Kolbenstange schnell eingezogen wird.
Wenn die Kolbenstange 84 gemäß der Darstellung in Fig. 7 ausgefahren
wird, bewegen das Endstück 87 und der Zapfen 88 sich nach links und drehen das Zahnrad 89 in der Draufsicht betrachtet
im Uhrzeigersinn. Durch eine ausreichende Drehung des Zahn-
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rades 89 im Uhrzeigersinn wird der Arm 93, der. vom Zahnrad 89 gedreht wird, bis in Anlage an den Anschlag 92 gebracht, so daß
die Drehung des Zahnrades 89 nach einer kurzen Bewegung im Uhrzeigersinn unterbrochen wird. Während der kurzen Drehung des
Zahnrades 89 im Uhrzeigersinn dreht sich das Zahnrad 101 wegen der unterschiedlichen Durchmesser dieser Zahnräder, deren Verhältnis
vorzugsweise etwa 6 : 1 beträgt, um ein größeres Stück im Gegenuhrzeigersinn und bewegt das Messer 50 von der in Fig.
7 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung durch den Schlitz 31 in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung,
wobei dieses Messer ein Würstchen von der Kette abschneidet. Das Messer 50 bleibt bei ausgefahrener Kolbenstange 84 in dieser
Stellung, bis die nächste Einschnürung in der Würstchenkette abgetastet wird. Wenn dies der Fall ist, wird die Schaltstellung
des Nockenschalters 63 erneut verändert, so daß das Zahnrad 89 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Gleichzeitig
dreht sich das Zahnrad 101 im Uhrzeigersinn, wobei das Messer 50 wiederum ein Würstchen von der Kette abschneidet und in die
in Fig. 7 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung zurückkehrt.
Dieser Schneidvorgang läuft sehr schnell ab und unmittelbar nach dem Ertasten einer Einschnürung zwischen zwei benachbarten
Würstchen durch die Abtastvorrichtung. Die kurze zeitliche Verzögerung zwischen dem Augenblick, wo die Abtasteinrichtung
eine Einschnürung zwischen zwei benachbarten Würstchen feststellt, und dem Zeitpunkt, wo das Messer 50 verschwenkt wird,
genügt, um die Einschnürung vor den Schlitz 31 zu bringen, in dessen Höhe das Messer das Würstchen an der Einschnürungsstelle
zerschneidet. Wenn die Würstchen unterschiedliche Dicke haben, können die Rollen 25 - 27 sich seitlich bewegen, um eine
befriedigende Berührung aller Antriebsrollen mit den Würstchen und folglich eine richtige Förderung dieser Würstchen sicherzustellen.
Die Platte 30 erstreckt sich rechtwinklig zur Platte 12 und ist etwas breiter als die Länge, um die das Messer 50 beim Abschneiden
eines Würstchens aus dem Schlitz 31 austritt. Die
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Platte 30 soll verhindern, daß der Bedienungsmann mit seinen Händen oder Armen in diesen Schneidbereich oder Schwenkbereich
des Messers 50 gelangt.
Der Führungsmechanismus 13 sorgt für eine glatte, gleichmäßige
Einförderung der Würstchen zu den Rollen und die Riffelungen der Rollen erzeugen einen guten Reibungseingriff zwischen den
Rollen und den Würstchen zu deren Förderung. Zur Veränderung der Länge des Bewegungsweges des Messers 50 kann man die Lage
des Anschlages 92 (Fig. 7) im Schlitz 91a und die Lage des Fußes 86 auf der Platte 90 verändern, um so die Weglänge der Drehung
des Zahnrades 89 und folglich die Zeitspanne zu verändern, *
die das Messer zum Durchtrennen der Einschnürung benötigt.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung laufen die Würstchen auf einem bogenförmigen Weg
durch die Maschine. Es liegt jedoch auf der Hand, daß, wenn Würstchen mit gerader Oberfläche verarbeitet werden, man die
Rollen auf der Platte 12 auch so anordnen kann, daß die Würstchen auf einem geraden Weg durch die Maschine laufen.
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Claims (11)
1. Verfahren zum fortlaufenden Abschneiden einzelner Frankfurter Würstchen von einer Kette dieserWürstchen, bei dem man
die Kette dieser Frankfurter Würstchen auf einem bestimmten Weg
führt, eine Abschnürung zwischen benachbarten Würstchen abtastet und ein Messer zum Einsatz bringt, wenn die Abschnürung
ertastet wird, so daß ein einzelnes Würstchen von der Kette abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Würstchenkette
an einer Station vorbeiführt, in der die Abschnürung zwischen benachbarten Würstchen ertastet wird, und daß man die
Würstchen dann zu einer ortsfesten Schneidstatioh führt, wo ein Würstchen an der ertasteten Stelle von der Kette abgeschnitten
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Abschnürung mittels eines von mehreren Abtastgliedern ertastet, die um eine gemeinsame Achse drehbar montiert sind, wobei
man wenigstens zwei der Abtastglieder in Anlage an die Oberfläche der vorbeiwandernden Würstchenkette und eines der Abtastglieder
in die Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen treibt, welches sich dabei wiederum um die gemeinsame Achse
dreht, daß man bei der Drehung dieses Abtastgliedes ein Ausgangssignal erzeugt, und daß man mit diesem Ausgangssignal einen
Schneidmechanismus betätigt, um ein einzelnes Würstchen an der ertasteten Stelle zwischen benachbarten Würstchen abzuschneiden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch •1 mit Einrichtungen zur kontinuierlichen Förderung einer Kette
aus Frankfurter Würstchen entlang einem bestimmten Förderweg
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und mit Einrichtungen zum Ertasten des Vorhandenseins einer Einschnürung
zwischen benachbarten Würstchen und zum Betätigen einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden eines Frankfurter Würstchens
von der Kette, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtungen (66) an einer bestimmten Stelle des Förderweges montiert
sind und daß die Schneidvorrichtung (50) ortsfest zur Tasteinrichtung neben dieser angeordnet ist und auf diese anspricht,
um beim Ertasten einer Einschnürung zwischen benachbarten Würstchen ein Würstchen abzuschneiden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur kontinuierlichen Förderung der Würstchenkette
aus mehreren Paaren angetriebener Rollen (22 - 27) be- % steht, die den Förderweg begrenzen, wobei die angetriebenen
Rollen jedes Rollenpaares beiderseits dieses Förderweges angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der angetriebenen Rollen (25, 26, 27) jedes
Rollenpaares aus angetriebenen Rollen (22 - 27) seitlich beweglich ist und elastisch zur entsprechenden anderen Rolle (22, 23,
24) des Rollenpaares getrieben wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (19 - 27) zur Aufnahme und Führung der zu
fördernden Würstchen eine umlaufende Ausnehmung aufweisen. ™
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasteinrichtung einen Nocken (60) aufweist, der um eine Mittelachse oder einen Zapfen (67) drehbar
ist, wobei dieser Zapfen im wesentlichen rechtwinklig zur © Längsrichtung des Förderweges verläuft, daß Lager (69) zur Lagerung
mehrerer auf einem Kreis um die Mittelachse oder den Zapfen (67) in gleichmäßigem Umfangsabstand voneinander angeordneter
Fühler (66) vorgesehen sind, wobei die Lager und die Fühler drehbar um jede Mittelachse angeordnet sind und die Fühler
nacheinander mit der Oberfläche der Würstchen in Eingriff kommen, daß der Zapfen des Nockens und die Mittelachse der La-
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4t
ger gemeinsam drehbar sind, so daß die Mittelachse der Lager und der Zapfen gedreht werden, wenn einer der Fühler in die
Einschnürung zwischen zwei benachbarten Würstchen eintritt, und daß der Nocken hierbei die Schneidvorrichtung (50) betätigt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager aus zwei dreieckigen Walzenlagern (69) bestehen, die
parallel zueinander auf dem Mittelzapfen (67) des Nockens (60) und mit diesem drehbar angeordnet sind, daß an Jeder Ecke der
Walzenlager eine Walze (66) drehbar gelagert ist, daß die dreieckigen Walzenlager, die in diesen gelagerten Walzen und der
Nocken um den Mittelzapfen gemeinsam drehbar sind, während jede der Walzen sich um ihre eigene Achse drehen kann, wobei die
ganze Tasteinrichtung mit den Fühlern normalerweise federnd in Richtung auf die Würstchenkette geführt ist und wenigstens zwei
der Fühler die Würstchenkette berühren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (50) durch einen Schalter (63)
betätigbar ist, dessen Kontakte bei einer Drehung des Nockens (60) umgestellt werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltrelais (80) mit dem Schalter (63) verbunden und von
diesem gesteuert ist, wobei dieses Schaltrelais ein Magnetventil (8Oa) steuert, das die Beaufschlagung einer Kolben-Zylinder-Anordnung
(83) steuert, deren Kolben iüber geeignete Verbindung^ glieder (84, 87, 89, 90, 101, 102) mit der Schneidvorrichtung
(50) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder ein Zahnradgetriebe (89, 101) und einen
Anschlag (92, 93) aufweisen, um die Drehbewegung des Zahnradgetriebes zu begrenzen.
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