DE69402454T2 - Verdichtungseinheit für Gruppen von flachen Produkten angeordnet auf einer Kante Seite an Seite - Google Patents

Verdichtungseinheit für Gruppen von flachen Produkten angeordnet auf einer Kante Seite an Seite

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B63/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
    • B65B63/02Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for compressing or compacting articles or materials prior to wrapping or insertion in containers or receptacles

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verdichtungseinheit für Gruppen von flachen Produkten, die Seite an Seite auf der Kante angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zur Verwendung in der Nahrungsmittelindustrie und speziell zum Verpacken flacher Nahrungsmittel wie zum Beispiel Süßigkeiten, Hustenpastillen oder ähnlichem geeignet, auf die sich die folgende Beschreibung nur beispielhaft bezieht.
  • Die US-A-5,076,416 betrifft eine Vorrichtung zur Schaffung einer ordnungsgemäßen Reihenfolge flacher Produkte, wobei die Produkte beispielsweise zylindrische Süßigkeiten, die flach in wahlloser Art und Weise auf eine vibrierende Oberfläche gelegt werden, einer Anzahl von gekrümmten nach unten führenden Kanälen zugeführt werden, welche die Produkte im wesentlichen um 90º in eine "auf der Kante" Position drehen, und sie einzeln in jeweilige Taschen einer entsprechenden Förderschnecke zuführen.
  • Jede Förderschnecke führt die Produkte transversal nach vorne und legt sie nacheinander und auf der Kante auf einem Ausgabeförderer ab, welcher sich unterhalb der Ausgangsenden der Förderschnecken befindet und ein Förderband mit transversalen Taschen aufweist, die jeweils zur Aufnahme einer Gruppe von Produkten ausgebildet sind, welche Seite an Seite auf der Kante angeordnet sind. Das Förderband bewegt sich unterhalb einer Anzahl von Führungsstangen parallel zur Bewegungsrichtung des Ausgabeförderers fort, und jedes Paar angrenzender Führungsstangen bestimmt, entlang dem Ausgabeförderer, einen jeweiligen axialen Kanal, entlang dem alle Produkte nacheinander durch eine vorgegebene Förderschnecke auf den Ausgabeförderer zugeführt werden. Mit anderen Worten, die Förderschnecken sind in bezug auf den Ausgabeförderer zeitlich so abgestimmt, daß ein bestimmtes Produkt in jede Tasche auf dem Ausgabeförderer zugeführt wird, und wobei die Ausgangsenden der Förderschnecken derart abgewinkelt sind, daß jede Förderschnecke dessen Produkte stets in einen vorgegebenen jeweiligen axialen Kanal zuführt.
  • Abwärts der letzten Förderschnecke enthält daher jede Tasche auf dem Ausgabeförderer eine Gruppe von Produkten, Seite an Seite auf der Kante angeordnet, welche rechtwinklig zur Förderrichtung des Ausgabeförderers ausgerichtet sind und in der rechtwinkligen Richtung durch die Führungsstangen getrennt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Produktverdichtungsvorrichtung zu schaffen, welche einen Eingangsförderer ähnlich dem vorstehend beschriebenen Ausgangsförderer aufweist und in einer nach vorne gerichteten, verläßlichen Art und Weise für die Zufuhr einer Reihenfolge von verdichteten Gruppen sorgt, welche jeweils aus einer Anzahl von sich transversal berührender Produkte besteht, um sie einer darauffolgenden Verarbeitungseinheit zuzuführen, die üblicherweise eine Verpackungslinie ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verdichtungseinheit für Gruppen von flachen Produkten geschaffen, die Seite an Seite auf der Kante entlang einer ersten Achse rechtwinklig zu den Produkten angeordnet sind; die Einheit weist auf Fördereinrichtungen mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, die so gestaltet sind, daß die Gruppen in einer gegebenen Richtung rechtwinklig zu der ersten Achse nacheinander zugeführt werden; und eine Verdichtungsvorrichtung, die mit der Fördereinrichtung zusammenarbeitet; die Fördereinrichtung enthält eine Anzahl von Tascheneinrichtungen, die in der Richtung gleichmäßig beabstandet sind und wobei jede zur Aufnahme einer jeweiligen Gruppe ausgebildet ist; und Abstandseinrichtungen, die sich entlang dem ersten Abschnitt zur Trennung der Produkte innerhalb jeder Gruppe entlang der ersten Achse erstrecken; dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungsvorrichtung zwei Hebelarme aufweist, die wiederum jeweilige Arbeitsköpfe enthalten, die an dem zweiten Abschnitt angeordnet sind und zur Einstellung der Produkte ausgebildet sind, um sie gegeneinander und parallel zur ersten Achse zu verdichten, wobei die Hebelarme derart gestaltet sind, daß sie sich um die jeweilige zweite Achse drehen, die sich auf beiden Seiten der Fördereinrichtung befinden und im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung und zur ersten Achse sind; erste Betätigungseinrichtungen zur zyklischen Bewegung jeder zweiten Achse um eine jeweilige dritte Achse, die parallel zur zweiten Achse ist; und eine zweite Betätigungseinrichtung zur Drehung jedes Hebelarms um die jeweilige zweite Achse.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorstehend erwähnten Einheit weist die erste Betätigungseinrichtung zwischen jeder dritten Achse und der jeweiligen zweiten Achse Kurbeleinrichtungen auf; und erste Antriebseinrichtungen zur Drehung der Kurbeleinrichtungen um die jeweilige dritte Achse.
  • Die erste Betätigungseinrichtung weist ferner bevorzugt Nockeneinrichtungen auf, welche sich entlang jeder dritten Achse zwischen den jeweiligen ersten Antriebseinrichtungen und den entsprechenden Kurbeleinrichtungen befinden, um die Kurbeleinrichtungen zyklisch in paralleler Richtung zur jeweiligen dritten Achse zu bewegen, und um den jeweiligen Arbeitskopf von und zu einer abgesenkten Position selektiv zu bewegen, wobei die Tascheneinrichtungen im Eingriff sind.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche die Erfindung nicht einschränkt, wird nun beispielhaft in bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der Verdichtungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine vergrößerte teilweise geschnittene Draufsicht, wobei Teile aufgrund einer klaren Darstellung von Einzelheiten von Fig. 1 weggelassen worden sind;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 2.
  • Das Bezugszeichen 1 bezeichnet in Fig. 1 und 2 eine Verdichtungseinheit für Gruppen 2 von flachen Produkten, die Seite an Seite auf der Kante angeordnet sind und im gezeigten Beispiel zylindrische Süßigkeiten sind.
  • Die Einheit 1 weist einen Förderer 4, einen im wesentlichen horizontalen Transportzweig 5 auf, welcher eine obere Oberfläche 5a (Fig. 3) aufweist und sich bei Gebrauch mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit in einer im wesentlichen horizontalen axialen Richtung 6 fortbewegt. Außen weist der Förderer 4 eine Anzahl von Nuten oder Aussparungen 7 auf, die sich jeweils rechtwinklig zur Richtung 6 erstrecken und auf dem Zweig 5 und durch die Oberfläche 5a eine Tasche zur Aufnahme des unteren Abschnitts der Süßigkeiten 3 einer vorgegebenen Gruppe 2 definieren, die Seite an Seite auf der Kante entlang einer jeweiligen Achse 2a rechtwinklig zur Richtung 6 angeordnet sind.
  • Wie insbesondere in Fig. 2 und 3 gezeigt, weist der Zweig 5 des Förderers 4 einen Eingangsabschnitt 8 auf, entlang dem sich der Zweig 5 unterhalb einer Anzahl von Führungswänden oder Stangen 9 parallel zur Richtung 6 erstreckt und eine Zahl von Längskanälen 10 bestimmt, welche der Anzahl der Süßigkeiten 3 in jeder Gruppe 2 entspricht. Bei Gebrauch bewegt sich jede Süßigkeit 3 in Richtung 6 entlang des Eingangsabschnitts 8 des Förderers 4 und des jeweiligen Kanals 10 fort, wobei sich dessen unterer Abschnitt innerhalb einer jeweiligen Aussparung 7 im Eingriff befindet, und im wesentlichen in einer vertikalen "auf der Kante"-Position rechtwinklig zur Ebene des Zweigs 5 und parallel zur Richtung 6 durch zwei Stangen 9 gehalten wird, welche den jeweiligen Kanal 10 bestimmen und für eine Trennung von den anliegenden Süßigkeiten 3 sorgen.
  • Der Zweig 5 des Förderers 4 weist ferner einen Ausgabeabschnitt 11 auf, an dem sich der Zweig 5 unterhalb von zwei im wesentlichen vertikalen Wänden 12 und 13 befindet, welche sich parallel zur Richtung 6 erstrecken und einen Längskanal 14 bilden, dessen Breite ungefähr gleich, jedoch nicht geringer als die Gesamtdicke der Süßigkeiten 3 in jeder Gruppe 2 ist.
  • Schließlich weist der Zweig 5 des Förderers 4 ferner einen dazwischenliegenden Abschnitt 15 auf, welcher den Eingangsabschnitt 8 und den Ausgangsabschnitt 11 verbindet und dessen Länge im wesentlichen der doppelten Länge vom Mittelpunktsabstand von aneinandergrenzenden Aussparungen 7 entspricht.
  • Am dazwischenliegenden Abschnitt 15 arbeitet der Zweig 5 des Förderers 4 mit einer Verdichtungsvorrichtung 16 zusammen, die auf zwei Längsplatten 17 parallel zu und im wesentlichen in einer Ebene mit der Oberfläche 5a gelagert ist, und sich an beiden Seiten des Zweigs 5 in Richtung 6 erstreckt.
  • Wie insbesondere in den Fig. 2 und 3 gezeigt, weist die Vorrichtung 16 für jede Platte 17 eine Kurbel auf, welche aus einer zylindrischen Platte 18 besteht und in drehender und axial gleitender Weise innerhalb einer zylindrischen Durchgangsöffnung 19 in der Platte 17 angebracht ist, so daß sie sich entlang einer im wesentlichen vertikalen Achse 20 rechtwinklig zur Oberfläche 5a bewegt und sich auf Grund einer Betätigungsvorrichtung, die als Ganzes mit 21 bezeichnet wird, um die Achse 20 dreht.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, weist jede Vorrichtung 21 eine zylindrische Trommel 22 koaxial zur Achse 20 auf, die unterhalb der entsprechenden Platte 18 angeordnet ist, und in gleitender und drehender Art und Weise innerhalb eines tassenförmigen Körpers 23 untergebracht ist, dessen offenes Ende nach oben gegenüber dem unteren Ende der Platte 18 liegt, und einen äußeren Flansch 24 aufweist, welcher auf einem festen Rahmen 25 mit Hilfe von Schrauben 26 eingepaßt ist. Der Körper 23 weist eine zylindrische seitliche Wand 27 auf, welche am Boden durch eine im wesentlichen horizontale Bodenplatte 28 geschlossen ist, die einen rohrförmigen axialen Fortsatz 29 hat, der sich von der Platte 28 nach unten erstreckt und in dem in drehender und axial gleitender Art und Weise ein zylindrischer Fortsatz 30 koaxial zur Achse 20 untergebracht ist und sich von dem Bodenende der Trommel 22 nach unten erstreckt. Mit Hilfe einer kerbverzahnten Kupplung 31 ist der Fortsatz 30 in Drehrichtung jedoch in axial beweglicher Art und Weise mit dem oberen Ende der Ausgangswelle 32 eines Motors 33 verbunden, welcher für die Drehung der Trommel 22 um die Achse 20 sorgt und mit einem Motor 33 der anderen Vorrichtung 21 über eine bekannte nicht gezeigte Timing- bzw. Zeitabfolgeeinrichtung zeitlich abgestimmt ist.
  • Die Vorrichtung 21 weist ferner einen Zapfen 34 auf, der radial durch die Wand 27 hindurch eingepaßt ist und eine Lehrlauf-Mitnehmerwalze 35 lagert, welche in den Körper 23 hineinragt und mit einem Nockeneinschnitt bzw. einer Nockennut 36 an der äußeren seitlichen Oberfläche der Trommel 22 im Eingriff ist, um die Trommel axial entlang der Achse 20 nach vorne und zurück zu bewegen, je nachdem, wie die Trommel um die Achse 20 durch den Motor 33 gedreht wird.
  • Die Vorrichtung 21 ist mit der entsprechenden Platte 18 durch ein Antriebselement verbunden, welches durch einen Zapfen 37 bestimmt wird, welcher eine Achse 38 parallel zu und exzentrisch in bezug auf die Achse 20 aufweist. Der Zapfen 37 weist einen unteren Endabschnitt auf, welcher in dreh- und axial fixierter Art und Weise durch einen exzentrischen axialen Sitz 39 befestigt ist, der sich durch einen oberen Abschnitt der Trommel 22 hindurch ausbildet; und einen oberen Endabschnitt, der in dreh- und axial fixierter Art und Weise durch eine exzentrische Öffnung 40 hindurch montiert ist, welche durch die Platte 18 und koaxial mit der Achse 38 ausgebildet ist.
  • Der Zapfen 37 bildet den Drehpunkt eines entsprechenden Schwenkarms 41, welcher zwei im wesentlichen gerade Arme 42 und 43 aufweist, welche einen spitzen Winkel bilden. Der Arm 42 ist ein Verdichtungsarm, welcher an den Zapfen 37 oberhalb der entsprechenden Platte 17 angebracht ist und einen Arbeitskopf 44 an seinem Ende aufweist; wobei der Arm 43 ein Steuerarm ist, der an dem Zapfen 37 unterhalb der entsprechenden Platte 17 angebracht ist.
  • Die Arme 42 der Schwenkarme 41 sind im wesentlichen zum Ausgabeabschnitt 11 des Zweigs 5 des Förderers 4 ausgerichtet, wobei sich die Köpfe 44 am dazwischenliegenden Abschnitt 15 des Zweigs 5 jeweils gegenüberliegen. Auf der anderen Seite sind die Arme 43 unterhalb des Zweigs 5 jeweils zueinander ausgerichtet, und weisen an ihren freien Enden jeweilige Zapfen 45 mit entsprechenden Achsen 46 parallel zur Achse 20 auf, und lagern entsprechende Leerlaufrollen 47, welche die Schwenkarme 41 mit einer Betätigungsvorrichtung 48 verbinden, um die Schwenkarme 41 in gleicher und entgegengesetzter Richtung um die entsprechende Achse 38 zu drehen.
  • Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt, weist die Vorrichtung 48 ein Ausgabeelement 49 auf, welches einen rohrförmigen Körper 50 aufweist, welcher sich entlang einer im wesentlichen horizontalen Achse 51 parallel zur Richtung 6 erstreckt und sich unterhalb des Eingangsabschnitts 8 des Zweigs 5 des Förderers 4 befindet. Am anderen Ende gegenüber des dazwischenliegenden Abschnitts 15 des Zweigs 5 weist der rohrförmige Körper 50 einen ringförmigen äußeren Flansch 52 gegenüber dem ringförmigen äußeren Flansch 53 eines Zapfens 54 auf, welcher in gleitender Art und Weise innerhalb einer Öffnung 55 in dem rohrförmigen Körper 50 eingepaßt ist. Ein Endabschnitt des Zapfens 54 ragt aus dem rohrförmigen Körper 50 heraus, und ist mit dem rohrförmigen Körper 50 über die Zwischenstellung einer Spiralfeder 56 verbunden, um den Flansch 53 zum Flansch 52 und die elastischen Spannrollen 47 innerhalb der Lücke zu strecken, welche zwischen den Flanschen 52 und 53 begrenzt ist. Der rohrförmige Körper 50 setzt eine Verbindungsstange eines gelenkigen Parallelogramms 57 ein, welches zwei Kurbeln 58, 59 aufweist, welche an einem Ende am rohrförmigen Körper 50 durch entsprechende Stifte 60, 61 parallel zur Achse 20 drehbar gelagert sind, und an der anderen Seite an einem festen Rahmen, welcher durch zwei befestigte im wesentlichen horizontale Halter 64 bestimmt ist, durch entsprechende Stifte 62, 63 drehbar gelagert sind. Die Kurbel 58 setzt einen ersten Arm eines im wesentlichen L-förmigen Schwenkarms 65 in Kraft, dessen zweiter Arm 66 an seinem freien Ende an einem Zapfen 67 angebracht ist, welcher eine Leerlaufrolle 68, mit dessen Achse 69 parallel zur Achse 20 lagert. Die Rolle 68 ist mit einer Nockennut 70 im Eingriff, welche an der äußeren zylindrischen Oberfläche einer Trommel 71 ausgebildet ist, und ist zur Drehung an einem festen Rahmen 72 gelagert und ist an der Ausgangswelle 73 - im wesentlichen horizontal und senkrecht zur Richtung 6 - eines Motors 74 angebracht. Der Motor 74 ist in einer nicht gezeigten bekannten Art und Weise mit den Motoren 33 synchronisiert, um den rohrförmigen Körper 50 in einer Richtung parallel zur Achse 51 und zur Richtung 6 im wesentlichen vor und zurück zu bewegen.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ist es daher offensichtlich, daß, wenn die Motoren 33 und folglich die beiden Stifte 37 in Ruhe bleiben, ein Arbeiten des Motors 74 der Betätigungsvorrichtung 48 zur axialen Versetzung des Ausgabeelements 49 und so die rotierenden Schwenkarme 41 in entgegengesetzten Richtungen um die Zapfen 37 vorsieht, so daß die Köpfe 44 zueinander im wesentlichen in transversaler Richtung in bezug auf die Förderrichtung 6 des Zweigs 5 des Förderers 4 bewegt werden.
  • Umgekehrt, wenn die Rollen 47 von dem Ausgabeelement 49 und den Schwenkarmen 41 freigegeben werden, welche ringförmig um die entsprechenden Zapfen 37 befestigt sind, sieht ein Arbeiten der Motoren 33 der Betätigungseinrichtungen 21 zur Drehung der Platten 18, die aufgrund der Exzentrizität der Zapfen 37 wie Kurbeln zur Drehung der großen Enden der entsprechenden Verbindungsstangen dienen, die aus den Köpfen 44 der Arme 41 bestehen, entlang jeweiliger im wesentlichen kreisförmiger Wege vor.
  • Mit anderen Worten ist es durch ein gleichzeitiges Arbeiten der Vorrichtungen 21 und 48 möglich, die Köpfe 44 entlang entsprechender im wesentlichen elliptischer Wege P zu bewegen, wobei dessen längere Achsen im wesentlichen transversal in Bezug auf die Richtung 6 sind. In jedem Fall könnte die Länge und die Form sowie die Neigung der längeren Achse in Bezug auf die Richtung 6 jedes Pfades P wie erforderlich mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung 48 angepaßt werden.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ist es ebenso klar, daß es mit Hilfe der Nockennut 36 möglich ist, die Köpfe 44 vertikal zwischen einer angehobenen Position (durch die unterbrochene Linie in Fig. 3 gezeigt) oberhalb der Oberfläche 5a, und einer abgesenkten Position (durch die durchgehende Linie in Fig. 3 gezeigt) zu bewegen, in der die Köpfe 44 gerade überhalb dem Bodenabschnitt der Aussparungen 7 positioniert sind.
  • Mit anderen Worten, durch ein derartiges Festlegen der Geschwindigkeiten der Motoren 33, daß die Geschwindigkeit der Zapfen 37 im wesentlichen gleich der Fördergeschwindigkeit des Zweigs 5 des Förderers 4 ist, und daß die durch Stifte 37 auf die Köpfe 44 in Richtung 6 übertragene Bewegung im wesentlichen gleich, zumindest für eine vorgegebene Entfernung, der Fördergeschwindigkeit des Zweigs 5 des Förderers 4 ist, und durch Arbeiten des Motors 74 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Motoren 33 ist es durch ein geeignete Auslegung und Zeitabstimmung der Einschnitte 36 und 70 möglich, die Köpfe 44 entlang der Pfade P in einer solchen Art und Weise zu bewegen, daß:
  • - wenn sich die Süßigkeiten 3 in einer Gruppe 2 dem Ausgabeende des entsprechenden Kanals 10 nähern, beginnen die Köpfe 44 sich in Richtung 6 und überhalb der Oberfläche 5a zu bewegen;
  • - wenn die Süßigkeiten 3 in der Gruppe 2 beginnen, die entsprechenden Kanäle 10 zu verlassen, ist die Geschwindigkeit der Bewegung der Köpfe 44 gleich der Fördergeschwindigkeit des Zweigs 5, und die Köpfe 44 befinden sich oberhalb der Aussparung 7, in welcher die Gruppe 2 untergebracht ist;
  • - bevor die Süßigkeiten 3 die jeweiligen Kanäle 10 tatsächlich verlassen, bewegen sich die Köpfe 44, welche sich in Richtung 6 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Zweig 5 bewegen, nach unten in die Aussparung 7 und zueinander, so daß sie die beiden Endsüßigkeiten 3 berühren;
  • - wenn die Süßigkeiten 3 die Kanäle 10 tatsächlich verlassen, werden die Köpfe 44, die sich noch in Richtung 6 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Zweig 5 bewegen, weiter zusammen und in einer Linie mit den sich gegenüberliegenden Oberflächen der Wände 12 und 13 gebracht, so daß folglich die Gruppe 2 verdichtet wird und die Süßigkeiten 3 miteinander in Kontakt gebracht werden;
  • - wenn die Süßigkeiten 3 anfangen, mit dem Kanal 14 im Eingriff zu stehen, werden die Köpfe 44 von der Aussparung 7 angehoben und beginnen sich zurück zu bewegen.

Claims (6)

1. Verdichtungseinheit (1) für Gruppen (2) von flachen Produkten (3), die Seite an Seite auf der Kante entlang einer ersten Achse (2a) rechtwinklig zu den Produkten (3) angeordnet sind; die Einheit (1) enthält eine Fördereinrichtung (4) mit einem ersten Abschnitt (8) und einem zweiten Abschnitt (15) und ist so gestaltet, daß die Gruppen (2) in einer gegebenen Richtung (6) rechtwinklig zu der ersten Achse (2a) nacheinander zugeführt werden; und eine Verdichtungsvorrichtung (16), die mit der Fördereinrichtung (4) zusammenarbeitet; die Fördereinrichtung (4) enthält eine Anzahl von Tascheneinrichtungen (7), die in Richtung (6) gleichmäßig beabstandet sind und wobei jede zum Empfang einer jeweiligen Gruppe (2) ausgebildet ist; und Abstandseinrichtungen (9), die sich entlang dem ersten Abschnitt (8) erstrecken, zur Trennung der Produkte (3) innerhalb jeder Gruppe (2) entlang der ersten Achse (2a); dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungsvorrichtung (16) zwei Hebelarme (42) aufweist, die wiederum jeweilige Arbeitsköpfe (44) enthalten, die an dem zweiten Abschnitt (15) angeordnet sind und zur Einstellung der Produkte (3) ausgebildet sind, um sie gegeneinander und parallel zur ersten Achse (2a) zu verdichten, wobei die Hebelarme (42) so gestaltet sind, daß sie sich um jeweilige zweite Achsen (38) drehen, die sich auf beiden Seiten der Fördereinrichtung (4) befinden und im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung (6) und zur ersten Achse (2a) sind; erste Betätigungseinrichtungen (21) zur zyklischen Bewegung jeder zweiten Achse (38) um eine jeweilige dritte Achse (20), die parallel zur zweiten Achse (38) ist; und eine zweite Betätigungseinrichtung (48) zur Drehung jedes Hebelarmes (42) um die jeweilige zweite Achse (38).
2. Einheit nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Betätigungseinrichtungen (21) Kurbeleinrichtungen (18) aufweisen, die zwischen jeder dritten Achse (20) und der jeweiligen zweiten Achse (38) liegen; und einer ersten Antriebseinrichtung (33) zur Drehung der Kurbeleinrichtungen (18) um die jeweilige dritte Achse (20).
3. Einheit nach Anspruch (2), dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Betätigungseinrichtungen (21) auch eine Nockeneinrichtung (36) aufweisen, die sich entlang jeder dritten Achse (20) zwischen der jeweiligen Antriebseinrichtung (33) und der jeweiligen Kurbeleinrichtung (18) befinden, um die Kurbeleinrichtung (18) zyklisch in eine Richtung parallel zur jeweiligen dritten Achse (20) zu bewegen, und um den jeweiligen Arbeitskopf (44) zu und von einer abgesenkten Position zu bewegen, die die Tascheneinrichtungen (7) getrennt einstellen.
4. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebelarm (42) aus einem ersten Arm (42) eines jeweiligen Schwenkarms (41) besteht, der sich um die jeweilige zweite Achse (38) dreht, und einen zweiten Arm (43) aufweist; wobei die zweite Betätigungseinrichtung (48) mit dem zweiten Arm (43) verbunden ist.
5. Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Arme (43) aufeinanderzu orientiert sind; wobei die zweite Betätigungseinrichtung (48) ein Ausgabeelement (49) aufweist, das mit beiden zweiten Armen (43) verbunden ist; und eine zweite Antriebseinrichtung (74), um das Ausgabeelement (49) vor und zurück in eine zur Förderrichtung (6) im wesentlichen parallele Richtung zu bewegen.
6. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabeelement (49) Führungseinrichtungen (52, 53) aufweist, die parallel zur ersten Achse (2a) sind und in gleitender Art und Weise mit einem Ende jedes zweiten Arms (43) verbunden sind.
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