DE2531847A1 - Reissverschlusschieber - Google Patents
ReissverschlusschieberInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/26—Sliders
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/25—Zipper or required component thereof
- Y10T24/2561—Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material
- Y10T24/2588—Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material including means for attaching components of slider together
Description
H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
DiPL-iNG. A. Gf. v. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7,2. Aufg.
Tei.-Adr. Lelnpat München
Telefon (069)2603989
Postscheck-Konto: München 22045-804
den 16. Juli 1975
Unser Zeichen We/Z/C
TTH- P/1896
Yoshida Kogyo K. K. Tokyo / Japan Heißverschlußschieber
Die Erfindung betrifft Reißverschlußschieber mit einem Schieberkörper, einer Zuglasche, einem Joch und/oder einer im
Joch enthaltenen Schließfeder.
Für den Zusammenbau dieser Schieberbestandteile sind zwei typische Verfahren bekannt, um das Joch am Schieberkörper zu befestigen.
Eines dieser Verfahren besteht darin, das Joch in einen Tom Schieberkörper aus nach oben ragenden Bügel oder eine Nase
einzurasten. Gemäß dem anderen Verfahren werden die vordere und die hintere Stirnwand und/oder die Seitenwände des Jochs in den
Bügel eingenietet. Das erste Verfahren hat den Nachteil, daß das Joch leicht aus dem Schieberkörper herausgleiten kann. Das Vernieten
gemäß dem zweiten Verfahren ist dagegen ziemlich zeitraubend
und langwierig und es entsteht dabei viel Ausschuß aufgrund von Bearbeitungsmängeln.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Schieber zu schaffen, der mit maximaler Leichtigkeit
und minimalen Bearbeitungsmängeln zusammengebaut werden kann.
Der Schieber gemäß der Erfindung soll dabei zuverlässig und haltbar sein, wobei sein kappenartiges Joch am Schieberkörper
sicher festgelegt ist.
Der erfindungsgemäße Schieber umfaßt im wesentlichen
einen Schieberkörper, eine Zuglasche, ein Joch und/oder eine Schließfeder, wobei das Joch vermittels eines Ultraschalloder
eines anderen geeigneten Schmelzverfahrens in seine Lage auf dem Schieberkörper aufgeschmolzen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Reißverschlußschieber
mit einem aus einer oberen und einer unteren Schieberplatte bestehenden Schieberkörper, einem von den Schieberplatten ausgehenden Hals zum Begrenzen eines Y-förmigen
Kanals für den Durchtritt von Kuppelgliederreihen eines Reißverschlusses, einer Zuglasche, einem Joch und/oder einer Verriegelung
dadurch gelöst, daß das Joch einen oberen Abschnitt und zwei davon nach unten verlaufende Seitenwände mit jeweils
einer Unterkante aufweist, und daß die .obere Schieberplatte
des Schieberkörpers an ihrer Oberseite eine Vielzahl von länglichen Nuten zum Zusammenwirken mit den Unterkanten umfaßt,
und daß Nut und Unterkante mit-einander zu einer einteiligen
Verbindung verschmolzen sind.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf
der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
-3-
SÖ98Ö6/O417
?ig. 1 eine Draufsicht auf onen Schieber gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt in einer Ebene II—II der Fig. 1,
Fig. 3 eine auseiraidergezogene Ansicht des
Schiebers gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht eines
anderen Schiebers gemäß der Erfindung, und
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Schieber gemäß Fig. 4 nach dem Zusammenbauen des
Schiebers.
Fig. 1 bis 3 zeigen einen nicht verriegelbaren Schieber 10 mit einem Schieberkörper 11, einer Zuglasche 12 und einem
Joch 13. Der Schieberkörper 11 besteht aus einer oberen Schieberplatte 14 und einer unteren Schieberplatte 15, die
an einem Ende anander gegenüberliegend und unter Abstand voneinander durch einen angeformten Hals 16 miteinander
verbunden sind, so daß dazwischen ein im wesentlichen I-förmiger Kanal 17 für den Durchtritt von (nicht dargestellten)
Kuppelgliederreihen gebildet ist. Von der oberen Schieberplatte 14 verlaufen Flansche 18 nach innen, die die Kuppelglieder
während der Längsbewegung des Schiebers 10 entlang der (nicht dargestellten) Kuppelgliederreihen eines Reißverschlusses
zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses im Y-förmigen Kanal 17 festhalten.
Die allgemeine rechteckige Zuglasche 12 hat eine derartige mittige Öffnung, daß an einem Ende ein sich quer er- i
streckendes Spurzapfenlager 20 gebildet ist, das als Schwenk-
-A-
achse für die Schwenkbewegung der Zuglasche dient. j
Das Joch 13 hat die Form einer länglichen Hohlkappe :
und hat einen oberen Abschnitt 21 und/davon nach unten verlaufende Seitenwände 22. Jede Seitenwand 22 hat in oder :
im Bereich ihrer Mitte eine Ausnehmung 23, die von der Unterkante der entsprechenden Seitenwand aus nach oben verläuft.
Die Ausnehmung 23 dient dazu, die Zuglasche 12 am Spurzapfenlager 20 an das Joch 13 anzulenken.
Sowohl in der vorderen als auch in der hinteren Stirnwand 25 bzw. 26 des Jochs 13 ist ein Ausschnitt 24 vorgesehen,
so daß an den unteren Rändern der beiden Seitenwände
22 vier symmetrische Flansche 27 entstehen.
Die obere Schieberplatte 14 hat auf ihrer Oberseite eine Mehrzahl von länglichen Nuten 28 zur Aufnahme der geflanschten
unteren Ränder 27 des Jochs 13. Genauer gesagt, in der vorliegenden Ausführungsform sind Nuten vorgesehen,
die in Querrichtung in zwei Paare von Nuten oder Einschnitten 28 unterteilt sind, die im Schieberkörper 11 in Längsrichtung
verlaufen, zueinander parallel und unter Abstand angeordnet und derart ausgelegt sind, daß sie mit den Flanschen
27 des Jochs 13 zusammengepaßt werden können, wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist.
Beim Zusammenbau der Einzelbestandteile des vorstehend beschriebenen, nicht verriegelbaren Schiebers wird das j
kappenartige Joch 13 auf den Schieberkörper 11 derart aufgesetzt, daß die geflanschten Unterkanten 27 des Jochs in
die entsprechenden Nuten 28 der oberen Schieberplatte 14 eingreifen und die Zuglasche 12 zwischen dem Joch 13 und
der oberen Schieberplatte 14 zu liegen kommt, Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Flansch-Nut-Ver-
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bindungen 29 zwischen dem Joch 13 und der oberen Schieberplatte 14 einer Ultraschall- oder einer entsprechenden Schmelzbehandlung
unterworfen werden, so daß das Material dieser Bestandteile schnilzt und sich ablagert, damit eine einstückige
Verbindungsstelle entsteht. In diesem Beispiel wird durch die Hüten 23 verhindert, daß das geschmolzene Material ausfließt
und sich rings um den Schieberkörper verteilt, wodurch der fertiggestellte Schieber ein unschönes Aussehen erhalten würde.
Die Nuten 28 haben den weiteren Vorteil, daß das Joch 13 durch
Fluchten der geflanschten Ränder 27 des Jochs 13 mit den Hüten 28 in die richtige Stellung auf dem Schieberkörper gebracht
werden kann. Dies kann insbesondere bei automatischer Durchführung /aen Zusammenbau weitgehend erleichtern. Ist der Schieber
10 aus einem Kunststoff wie Polyamid oder Tetron gefertigt, dann wird er vorzugsweise mit Glasfaser oder einem entsprechenden
Fasermaterial verstärkt, so daß der fertiggestellte Schieber eine ausreichende Härte und Festigkeit erhält, insbesondere
wenn die Verbindungen zwischen dem Joch und der oberen Schieberplatte durch eine entfernt angeordnete Ultraschallvorrichtung
miteinander verschmolzen werden, wie im Fall der sogenannten "konduktiven Verschmelzung". Die Verwendung von Kunststoffen
für den Schieber 10 ist insofern vorteilhaft, als der Schieber gleichzeitig mit dem fertiggestellten Reißverschluß
eingefärbt werden kann. Besteht der Schieber 10 aus einem Metall, können die Verbindungsstellen zwischen dem Joch und
der Sohlenplatte durch Elektronenwiderstandsschweißen oder
Hochfrequenzschweißen fertiggestellt werden.
Fig. 4 und 5 zeigen einen selbsttätig verriegelbaren
Schieber, d.h. es sind Vorkehrungen getroffen, um den Schieber in seiner Stellung auf dem Reißverschluß selbsttätig verriegeln
und eine unbeabsichtigte Bewegung des Schiebers verhindere zu können. Die Verriegelung besteht aus einer Feder 30, an |
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deren einem Ende ein Zacken 31 vorgesehen ist, der in und
außer Eingriff mit den Kuppelgliedern gebracht werden kann und; die mit ihrem anderen Ende mit einem gabelförmigen Bügel oder
Ansatz 32 verbunden ist, der vom Schieberkörper 11 aus nach oben ragt.
Die anderen baulichen Einzelheiten dieses verriegelbaren Schiebers entsprechen im wesentlichen denjenigen des
weiter oben beschriebenen, nicht verriegelbaren Schiebers. Das Joch 13 ist mit dem Schieberkörper 11 dadurch verbunden,
daß seine geflanschten Unterkanten 27 in die Nuten 28 der oberen Schieberplatte 14 eingepaßt und diese Verbindungsteile
einem vorstehend bereits erwähnten Ultraschall- oder ähnlichem Schmelzverfahren ausgesetzt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 sind die
Auslegungen des Jochs 13 derart bestimmt, daß nach dem Aufsetzen des Jochs 13 in seiner Stellung auf der oberen Schieberplatte
14 die Innenwand 21a des Oberteils 21 im wesentlichen an den Oberseiten 33 des Bügels 32 anliegt. Auch die Verbindungen
zwischen der Innenwand 21a des Jochs und den Oberseiten 33 der oberen Schieberplatte 14 können einem Schmelzverfahren
unterworfen werden, so daß die Verbindung zwischen dem Joch 13 und dem Schieberkörper 11 noch weiter gefestigt ist.
Selbstverständlich sind zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So können
z.B. die geflanschten Unterkanten 27 des Jochs 13 konisch
ausgebildet sein, damit sie leichter in die entsprechenden Nuten 28 der oberen Schieberplatte 14 eingreifen können. ;
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509886/0417
Claims (2)
1./ Reißverschlußschieber mit einem aus einer oberen
und einer unteren Schieberplatte bestehenden Schieberkörper, einem von den Schieberplatten ausgehenden Hals zum Begrenzen
eines Y-förmigen Kanals für den Durchtritt von Kuppelgliederreihen
eines Reißverschlusses, einer Zuglasche, einem Joch und/oder einer Verriegelung, dadurch gekennzeichnet,
daß das Joch (13) einen oberen Abschnitt (21) und zwei davon nach unten verlaufende Seitenwände/mit jeweils einer Unterkante
aufweist, und daß die obere Schieberplatte (14) des Schieberkörpers (11) an ihrer Oberseite eine Vielzahl von
länglichen Hüten (28) zum Zusammenwirken mit den Unterkanten
umfaßt, und daß Nut und Unterkante miteinander zu einer einteiligen Verbindung verschmolzen sind.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ..er einen Bügel (32) umfaßt, mit den die Verriegelung
(30) verbunden ist und daß die Innenwand (21a) des Oberteils des Jochs (13) in Anlage an der Oberseite (33)
des Bügels (32) gehalten und zum Bilden einer einteiligen Verbindung damit verschmolzen ist (Fig. 4 und 5).
50988G/0417
Leerseite
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