DE2531724A1 - Schmuckstueck in form eines ringes, armreifs o.dgl. mit einem in einer fassung gehaltenen brillanten oder edelstein - Google Patents

Schmuckstueck in form eines ringes, armreifs o.dgl. mit einem in einer fassung gehaltenen brillanten oder edelstein

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DE2531724A1
DE2531724A1 DE19752531724 DE2531724A DE2531724A1 DE 2531724 A1 DE2531724 A1 DE 2531724A1 DE 19752531724 DE19752531724 DE 19752531724 DE 2531724 A DE2531724 A DE 2531724A DE 2531724 A1 DE2531724 A1 DE 2531724A1
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/04Setting gems in jewellery; Setting-tools

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  • Adornments (AREA)

Description

  • "Schmuckstück in Form eines iges, Ar3reifs oder dgl. mit einem in einer Fassung gehaltenen Brillanten oder @delstein" Die Efindung betrifft ein Schmuckstück in Form eines Ringes oder Armreifs oder dgl. mit einem in einer Fassung gehaltenen Brillanten oder Edelstein.
  • Bekannt ist die sogenannte "Stotzonfassung", welche aus mindestens vier an einem Verbindungskörper angelöteten einzelnen Drähten besteht, welche jeweils eine nutförmige Einfräsung auiweison, in welche der in bekannter Weise geschliffene Stein mit seinem vorstehenden Kranz eingesetzt ist, derart, daß der Stein an vielen Punkten gleichzeitig und im Abstand zu dem Verbindungskörper der Stotzen gehalten ist.
  • Die oberen Enden der Stotzen sind in bekannter Weise zum Stein hin umgebördet.
  • Man war bisher der Ansicht, daß zur sicheren Halterung des Steins eine Fassung mit einer Mindestzahl von vier Stotzen unbedingt erforderlich sei. Eine halterung durch weniger Stotzen hätte nach der bisherigen Meinung der Fachkreise den sicheren Halt des Steins in der Fassung nicht nehr gewährleistet. Diese Vielzahl von Stotzen hatte jedoch zur Folge, daß sich die Edelsteine nioht linienförmig nebeneinander anordnen ließen. Da die Stotzen rundum um die Steine angeordnet werden mußten, traten die Steine nur als einzelne Elemente in Erscheinung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, fUr Schmuckstücke eine Fassung für Brillanten oder Edelsteine zu schaffen, welche weniger stark als die bekannten in Esoheinung tritt und so das Aneinanderreihen der Steine zu einer ununterbrochenen Linie mUglich macht und dardberhinaus für einen sioheren Halt der Steine in der Fassung sorgt. Desweiteren soll die Herstellung der Steinfassung wesentlich vereinfacht sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß der in bekannter Weise geschliffene Stein des Schmuckstückes in Nuten von zwei ##einander gegenüberliegend am Schmuckstück angelöteten Halteelementen in Form von Drv ten, Stotzen oder dgl. gefalzt ist, und daß die kegelförmige Spitze des Steins in einer entsprechenden kegelförmigen Ausfräsung auf der schmalen Oberseite des Sch:nuckstUckes eingelassen ist.
  • In bekannter Weise sind die oberen Enden der Halteelemente zum Stein umgebördet.
  • Um den Eindruck einer Linie hervorzurufen, können dicht nebeneinander eine beliebige Anzahl von Steinen auf der soh3alen Oberseite des Schmuckstückes angeordnet sein.
  • Obwohl das Bedürfnis, zu einer linienhaften Gestaltung der Anordnung der Steine an Schmuckstücken zu gelangen, seit lanrem bestanden hat, hat die Fachwelt bisher keine Lösung des Problems hervorgebracht, da bisher das Vorurteil herrschte, daß zur Fassung eines Brillanten oder dgl. nicht weniger als vier Stützelemente erforderlich seien, um deu Stein einen sicheren Halt zu geben. Das Verdienst der Erfindung besteht darin, unter Überwindung dieses Vorurteils die Lösung des bestehenden Problems entdeckt zu haben, Die Erfindung eröffnet für den Goldschmied eine Vielzahl neuer Gestaltungsmöglichkeiten von Schmucksticken, ohne dies mit einer Verschlechterung der halterung des Steines in Kauf n@hmen zu müssen.
  • Vielmehr wird die sichere Halterung durch die erfindungsgemäße Fassung noch weiter verstärkt.
  • Weitere Vorteile , die mit der erfindungsgemäßen Fassung erzielt werden, bestehen insbesondere darin, daß sie mit nur zwei seitlichen Halteelementen pro Steinfassung auskommt, wodurch die linienhafte Aneinanderreihung auch kleinster Steine auf dem Schtnuckstück möglich wird Darüberhinaus ist die herstellung der Steinfassungen duroh die Verringerung der Zahl der Halteelemente und durch die Anordnung einer kegelförmigen Ausfräsung wesentlich vereinfachs Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig 1 Eine Draufsicht auf einen Armreif oder Ring in vergrößerter Darstellung mit Blick auf die erfindungsgemäß angeordneten Halteelemente und die kegelförmigen Ausfräsungen zur Aufnahme der Steine, Fig, 2 ein Schnitt durch den erfindungsgemäßen Gegenstand gemäß Linie I-I in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 den Schnitt gemäß I-I in Fig. i mit eingepaßtem Stein und passend abgelängten und umgebördelten Halteelementen und Fig. 4 die räumliche Darstellung eines Armreifs oder Ringes mit der linienförmigen Aneinanderreihung der Steine.
  • Die erfindungsgemäße Steinfassung besteht aus zwei seitlich an den senkrechten, vorzugsweise hohen Wandungen 1a bzw. ib des Schmuckstückes 1 (Armreif, Ring oder dgl.) einander gegenüberliegend angelöteten Halteelementen 2a und 2b in Form von feinen Drahten, Stotzen oder dgl., welche aus dem gleichen Metall wie das übrige Schmuckstück 1 bestehen und einer kegelförmigen Ausfräsung 3 zwischen don Halteelementen 2a und 2b, welche in der schnallen Oberseite ic des Rings oder Armreifs angeordnet sind und deren ganze Breite einnimmt.
  • Die beiden Halteelemente 2a und 2b weisen auf ihrer der kegelförmigen Ausführung 3 im Schmuckstück 1 zugewandten Seite je eine im Schnitt dreieckförmige kleine Nute 4 auf, in welche der allseitig vorstehende Kranz 5a des in bekannter Weise geschliffenen Brillanten 5, Edelsteins 5 oder dgl., aufliegt. Die kegelförnige Ausfräsung 3 auf der schmalen Oberseite 1c des Rings oder Armreifs 1 nimmt gleichzeitig die kegelförmige Spitze 5b des Steins 5 auf, so daß letzterer sicher gehalten ist.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Steinfassung geht folgendermaßen vor sioh: An einem Ring oder rreif i mit vorzugsweise hohen Seitenwandungen ia und ib und schmaler Oberseite le, deren Breite etwas geringer als der Durchmesser des Kranzes 5a des in bekannter Weise geschliffenen Brillanten 5 oder dgl. ist, werden an dessen Seitenwandungen la und 1b einander gegenüberliegend die Halteelenente 2a und 2b von feinen Drähten oder dgl.
  • angelötet und einander gegenüberliegend kleine Nuten 4 unmittelbar oberhalb der schnallen Oberseite ic des Schmuckstückes 1 zur Aufnahme des Steinkranzes 5a eingeirNst, Alsdann werden die kegelförmigen Ausfräsurgen 3 zur Aufnahme der kegelförmigen Steinspitzen 5b vorgenommen und die Halteelemente 2a und 2b auf die richtige Hdhe abgelängt und deren Enden in bekannter Weise umgebördelt, derart, daß der Stein sicher in der Fassung gehalten ist.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1.Schmuckstück in Form eines Ringes, Armreifs oder dgl. mit einem in einer Fassung gehaltenen Brillanten oder Edelstein, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (5) in Nuten (4) von zwei einnder gegenüber# liegend am Schmuckstück (1) angelöteten Halteelementen (2a, 2b) in Form von Drähten, Stotzen oder dgl.
    gefa3t ist, und daS die kegelförmige Spitze (5b) des Steins (5) in einer entsprechenden kegelförmigen Ausfräung (3) auf der schmalen Oberseite (1c) des Schmuckstückes (i) eingelassen ist.
  2. 2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Halteelemente (2a und 2b) zum Stein (5) hin umgebördelt sind.
  3. 3. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dicht nebeneinander eine beliebige Anzahl von Steinen (5) auf der schmalen Oberseite (ic) desselben angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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DE2531724B2 DE2531724B2 (de) 1977-05-05
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2792508A1 (fr) * 1999-04-21 2000-10-27 Clerc Sa Procede de sertissage a grains de pierres molles dans une piece en metal dur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2792508A1 (fr) * 1999-04-21 2000-10-27 Clerc Sa Procede de sertissage a grains de pierres molles dans une piece en metal dur
EP1048241A1 (de) * 1999-04-21 2000-11-02 Clerc S.A. Verfahren zum Fassen von weichen Edelsteinen in ein Stück aus hartem Metall

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DE2531724B2 (de) 1977-05-05

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