DE2530172C2 - Pneumatische Türbetätigungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents
Pneumatische Türbetätigungseinrichtung, insbesondere für FahrzeugeInfo
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- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/50—Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
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Description
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Türbetätigungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeuge, mit den
im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 genannten Merkmalen.
Eine derartige Türbetätigungseinrichtung ist aus der
DE-Anmeldung W10 828 V/68d bekannt Hierbei ist die
erste Kammer allein durch den Betätigungsdruckeinlaß druckluftbeaufschlagbar, was bedingt daß zum Erreichen einer ausreichenden Öffnungszeit der Türen das
Impulsventil ausreichend lange, bis zum vollständigen
Füllen des ersten Raumes mit einer bestimmten Türbetätigungseinrichtung als Ventilschieber ausgebildet der
zusammen mit den Gehäusetrennwänden Schieberventile bildet
Bei Türbetätigungseinrichtungen der eingangs ge
nannten Art werden alle Türschließzylinder beim
Schließvorgang der Türen eines Zuges von einer zentralen Stelle aus mit Druckluft beaufschlagt Die Druckbeaufschlagung sämtlicher Türen kann je nach Betriebsordnung während der Fahrt und bis zum Stillstand des
Zuges an einem Haltepunkt aufrecht erhalten werden. Das öffnen der Türen erfolgt in unterschiedlichen Formen, wobei einesteils ein automatisches öffnen der Türen durch Druckmittelbeaufschlagung entsprechend
ausgebildeter Türzylinder von einer zentralen Stelle
aus, anderenteils zu gegebener Zeit nur eine Entlüftung
des Türschließzylinders von zentraler Stelle gesteuert
erfolgt dem dann ein öffnen der Tür von Hand folgen
muß.
wünschenswert sein.unabhängig von den seitens einer
zentralen Stelle ausgelösten Schließ- bzw. Öffnungsvorgängen, jede Tür durch einen in ihrer Nähe befindlichen
Bedienungsmechanismiis zu jeder Zeit eine bestimmte kurze Dauer von der den Schließdruck bewirkenden
Druckluftzuleitung zu trennen, gleichzeitig damit den Türschließzylinder zu entlüften und somit ein öffnen
der betreffenden Tür von Hand zu ermöglichen. Nach Ablauf dieser vorbestimmbaren Zeit während der der
Türschließzylinder nicht druckmittelbeaufschlagt ist
tritt selbsttätig erneut die Druckbeaufschlagung des
Türzylinders ein und führt zum Schließen der betreffenden Tür.
Es ist außerdem wesentlich, daß zur Bedienung des Betätigungselementes einer solchen, als Notöffnungs
einrichtung bezeichneten Einrichtung, seitens des das
Betätigungselement Bedienenden nur wenig Kraft, wenige Bewegungen und geringster Zeitaufwand für die
Handhabungsgriffe zur Auslösung einer Notöffnung er-
forderlich sind. Diesen Forderungen genügt die Türbetätigungseinrichtung
nach der vorstehend erwähnten DE-Anmeldung W 10 828 V/68d nicht, da sie, wie ebenfalls
bereits vorstehend erwähnt, zum ausreichend langen Türöffnen eine einige Zeit andauernde Betätigung
erfordert
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine öffnungseinrichtung
für eine pneumatische Türbetätigungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nur
einer kurzen Handhabung des Betätigungselementes to zur Auslösung des Öffnungsvorganges bedarf. Dabei
sollen die bei bekannten Türbetätigungseinrichtungen beispielsweise nach der erwähnten DE-Anmeldung
W10 828 V/68d gegebenen Vorteile, wie eine gut zugängliche
Anordnung des Betätigungselementes, eine unmittelbare Einordnung in die Verbindung von einer
Druckmittelzufuhr zum Türschließzylinder, eine auf eine einstellbare, vorbestimmte Zeit begrenzte Selbsthaltung
des Entlüftungszustandes des Türzylinders, ein hinsichtlich Aufbau und Einbau geringer Auf« and und eine
mühelose Zugänglichkeit zu den Justierelementen ebenfalls erreichbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst Nach der weiteren Erfindung sind vorteilhafte Ausbildungsmöglichkeiten den Merkmalen
der Unteransprüche entnehmbar.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die ein
Schaltschema def öffnungseinrichtung -und eine
Schnittansicht des Schaltventil so wie des 2-Wege-Druckknopfventiles
darstellt, näher beschrieben.
Die öffnungseinrichtung weist ein Schaltventil 1 mit
einem Ventilgehäuse 2 auf, dessen Kammern von mehreren von einem Ventilrohr 3 durchgriffenen Trennwänden
begrenzt werden und von denen die erste Kammer 5, die einen BetätigüngSdruckeinlaß 7 aufweist und mit
einer in die Atmosphäre führenden Entlüftungsdrossel 9 verbunden ist, von einem Schaltkolben 11 und einer
Gehäusetrennwand 13 begrenzt ist An der einen Seite des Schaltkolbens 11 liegt eine gegen das mit einer Entlüftungsöffnung
14 versehene Ventilgehäuseende 15 abgestützte Feder 17 und hält den Kolben an einem gehäusefesten
Anschlag 19 in Ruhestellung, während an der anderen Seite des Schaltkolbens 11 das Ventilrohr 3
angesetzt ist. Das Ventilrohr 3 durchstößt die Gehäusetrennwand 13 und eine weitere Trennwand 21 jeweils in
einer als Rückschlagventil 23 bzw. 25 ausgebildeten Abdichtung, wobei die Öffnungsrichtung beider Abdichtungen
jeweils in eine zwischen den beiden Trennwänden 13 und 21 liegende, ein Steuervolumen darstellende,
zweite Kammer 27 gerichtet ist Das Ende 29 des Ventilrohres 3 liegt in einer dritten Kammer 31, die von einem
Ventilgehäuseboden 33 und der Trennwand 21 begrenzt wird.
Um einen Durchbruch 35 einer Trennwand 37 ist ein Ventilsitz 39 ausgebildet, der mit einer gegen den Ventilgehäuseboden
33 von einer Feder 41 abgestützten Ventildichtplatte 43 ein Absperrventil 43,39 bildet, welches
bei Ruhestellung des Schaltkolbens 11, entspre- ω chend der Darstellung in der Figur, bei gleichzeitigem
Schließen eines am Ende 29 des Ventilrohres 3 ausgebildeten Ventilsitzes 45 geöffnet ist. Die Trennwand 37 mit
dem verschließbaren Durchbruch 35 teilt die dritte Kammer 31 in einen Raum 47 mit einem Einlaß 49 für
eine Druckluftzuleitung 51 und in einen Raum 53 mit einem Auslaß 55 zu einer zu den Türschließzylindern
führenden Leitung 57.
Das Ventilrohr 3 weist einen Überströmkanal 59 auf, der bei druckmittelbeaufschlagter Stellung des Schaltkolbens
11 die zweite Kammer 27 mit der ersten Kammer 5 verbindet
In einer Verbindungsleitung 61 von der ersten Kammer
5 zur Druckluftzuleitung 51 ist ein als handbedienbares 2-Wege-Druckknopfventil 63 ausgebildetes Impulsventil
eingeschaltet
Ein entgegen der Kraft der Feder 37 bedienbarer Handzug 65, der an dem das Ventilrohr 3 tragenden
Schaltkolben 11 angebracht ist ragt aus dem Ventilgehäuse
2 heraus.
Eine solche unmittelbare, manuelle Betätigung ist aus der AT-PS 2 20 660 bei einem Dreiwegeschieber für die
Notbetätigung pneumatisch gesteuerter Türeinlagen bekannt dessen Ventilschieber mit einem aus dem Ventilgehäuse
heraüsragenden Betätigungsknopf versehen ist
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen druckmittelbetätigbaren öffnungseinrichtung für eine pneumatische
Türbetätigungseinrichtung ist im folgenden beschrieben.
1. Bei geschlossener Tür, d.h. druckbeaufschlagtem
Türschließzylinder:
In Ruhestellung des am Anschlag 19 anliegenden Schaltkolbens 11 ist das Absperrventil 43,39, wie in
der Figur dargestellt geöffnet und über den Auslaß 55 steht der Türschließzylinder (nicht dargestellt)
durch die dritte Kammer 31 und den Einlaß 49 mit der Druckluftzuleitung 51 in Verbindung. Das Steuervolumen
der zweiten Kammer 27 ist hierbei über die dritte Kammer 31 und das in dieser Richtung
öffnende, als Abdichtung des Ventilrohres 3 dienende Rückschlagventil 25 von der Druckluftzuleitung
51 ausgefüllt Beide Öffnungen des Überströmkanals 59 liegen im Bereich der Kammer 27.
Das 2-Wege-Druckknopfventil 63 in der Verbindungsleitung 61 ist geschlossen.
Das 2-Wege-Druckknopfventil 63 in der Verbindungsleitung 61 ist geschlossen.
2. Zum öffnen bereite Tür, d. h. entlüfteter Türzylinder:
Soll eine Tür zum öffnen freigegeben werden, was ein Entlüften des Türschließzylinders voraussetzt,
ist lediglich das 2-Wege-Druckknopfventil 63 kurzzeitig von Hand zu betätigen, worauf durch dessen
geöffnetes Absperrventil Druckluft der Druckluftzuleitung 51 in die Kammer 5 gelangt und den
Schaltkolben 11 entgegen der Kraft der Feder 17 vom Anschlag 19 abhebt, d. h. aus der Ruhestellung
in seine Arbeitsstellung verschiebt.
Durch das Verschieben des Schaltkolbens 11 mit dem Ventilrohr 3 in Arbeitsstellung durch den nur kurzzeitigen Druckimpuls in die erste Kammer 5, wird zwischen der ersten Kammer 5 und der zweiten Kammer 27 durch den Überströmkanal 59 eine Verbindung geschaffen, welche das Steuervolumen der zweiten Kammer 27 in die erste Kammer 5 gelangen läßt, von wo es nur nach Ablauf einer bestimmten Zeit durch die Entlüftungsdrossel 9 in die Atmosphäre entweichen kann und somit während dieser Zeit die Selbsthaltung des Schaltkolbens 11 in Arbeitsstellung bewirkt. In dieser Arbeitsstellung des Schaltkolbens 11 ist das Absperrventil 43,39 geschlossen, wodurch die Druckluftzuleitung 51 von dem zu dem Türschließzylinder führenden Auslaß 55 getrennt wird, während gleichzeitig der Ventilsitz 45 von der Ventildichtplatte 43 abgehoben ist und zur Entlüftung des Türschließzy-
Durch das Verschieben des Schaltkolbens 11 mit dem Ventilrohr 3 in Arbeitsstellung durch den nur kurzzeitigen Druckimpuls in die erste Kammer 5, wird zwischen der ersten Kammer 5 und der zweiten Kammer 27 durch den Überströmkanal 59 eine Verbindung geschaffen, welche das Steuervolumen der zweiten Kammer 27 in die erste Kammer 5 gelangen läßt, von wo es nur nach Ablauf einer bestimmten Zeit durch die Entlüftungsdrossel 9 in die Atmosphäre entweichen kann und somit während dieser Zeit die Selbsthaltung des Schaltkolbens 11 in Arbeitsstellung bewirkt. In dieser Arbeitsstellung des Schaltkolbens 11 ist das Absperrventil 43,39 geschlossen, wodurch die Druckluftzuleitung 51 von dem zu dem Türschließzylinder führenden Auslaß 55 getrennt wird, während gleichzeitig der Ventilsitz 45 von der Ventildichtplatte 43 abgehoben ist und zur Entlüftung des Türschließzy-
linders über das Ventilrohr 3 und die Entlüftungsöffnung 14 im Ventilgehäuse 15 führt Da der Abbau
des den Schaltkolben 11 in Arbeitsstellung haltenden
Druckes in der ersten und auch zweiten Kammer 5 bzw. 27 zeitlich von der Entlüftungsdrossel
9 und der Größe des ursprünglichen Steuervolumens der zweiten Kammer 27 abhängig ist,
kann diese Zeit des Druckabbaus von vorneherein durch die Wahl des Drosselquerschnittes und der
Größe des Steuervolumens den betriebsbedingten Forderungen angepaßt werden.
Reicht die Größe der zweiten Kammer 27 nicht aus, ein der gewünschten Dauer der Selbsterhaltung
angepaßtes Steuervolumen zu bekommen, kann selbstverständlich durch eine an der zweiten is
Kammer 27 eine kurze und ausreichenden Querschnitt aufweisende Verbindung ein entsprechendes
Zusatzvolumen angeschlossen werden.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel wird der 20 Schaltkolben nicht durch die Druckbeaufschlagung der
ersten Kammer 5 — über das 2-Wege-Druckknopfventil 63 — in seine Arbeitsstellung verschoben, sondern
mittels eines am Schaltkolben 1 angreifenden Handzuges 65. Die Selbsthaltung des Schaltkolbens tritt auch 25
hierbei ein, sobald über den Überströmkanal 59 die erste Kammer 5 mit der zweiten Kammer 27 in Verbindung
steht Desgleichen verläuft der Druckabbau, der die Zeitdauer der Selbsthaltung bestimmt, entsprechend
den beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen 30 Verhältnissen.
Wie beschrieben, erfolgt der Aufbau des Steuervolumens in der zweiten Kammer 27 bereits während der
Druckbeaufschlagung des Türschließzylinders, also zum Zeitpunkt des Schließens der Tür, da die zweite Kam- 35
mer 27 infolge des in ihrer Richtung öffnenden Rückschlagventils
25 ebenfalls sofort mit der in die dritte Kammer 31 einströmenden Druckluft gefüllt wird.
Hierzu !Blatt Zeichnungen
45
50
Claims (4)
1. Pneumatische Türbetätigungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeuge, mit bei Druckmittelbeaufschlagung die Türen im Schließzustand haltenden
Türzylinder und mit einer willkürlichen öffnungseinrichtung zum Entlüften der Türzylinder, wobei als
öffnungseinrichtung zum Entlüften der Türzylinder, wobei als öffnungseinrichtung ein willkürlich betätigbares Impulsventil und ein von diesem druckmittelbetätigbares, bei seiner Betätigung unverzögert
ansprechendes, nach Betätigungsende verzögert abfallendes Schaltventil zur Steuerung der Entlüftung
der Türzylinder vorgesehen ist, das an einem von der Kraft einer gegen ein Ventilgehäuse abgestützten
Feder an einem gehäusefesten Anschlag in Ruhestellung gehaltenen Schaltkolben ein Ventilrohr aufweist, welches mehrere Kammern des Ventilgehiuses durchgreift, die wenigstens zum Teil mittels vom
Ventilrohr abgedichtet verschisblich durchsetzten Gehäusetrennwänden voneinander getrennt sind,
von denen eine erste Kammer, die einen Betätigungsdruckeinlaß aufweist und mit einer in die Atmosphäre führenden Entlüftungsdrossel verbunden
ist, einerseits von dem Schaltkolben begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Kammer (5) andererseits von einer vom Ventilrohr (3) durchsetzten, ersten Gehäusetrennwand (13) begrenzt ist, daß eine ein Steuervolumen aufweisende,
zweite Kammer (27) durch die erste Gehäusetrennwand (13) und eine ebenfalls vom Ventilrohr (3)
durchsetzte zweite Trennwand (21) begrenzt wird, und daß die dritte Kammer (31) von der zweiten
Trennwand (21) und dem Ventilgehäuseboden (33) gebildet wird und von einer dritten Trennwand (37)
mit einem aus einem einen Durchbruch (35) der dritten Trennwand (37) umgreifenden Ventilsitz (39) und
einer unter der Kraft einer gegen den Ventilgehäuseboden (33) abgestützten Feder (41) in Schließrichtung gegen den Ventilsitz (39) stehenden Ventildichtplatte (43) gebildeten Absperrventil (43,39) in
zwei Räume (47, 53) unterteilt ist, in deren einem Raum (47) ein Einlaß (49) einer Druckluftzuleitung
(51) und in deren anderem Raum (53) eine zu den Türschließzylindern führende Leitung (57) mündet,
wobei die zweite Trennwand (21) von einem in Strömungsrichtung zur zweiten Kammer (27) öffnenden
Rückschlagventil (25) überbrückt ist und die Ventildichtplatte (43) in Ruhestellung des Schaltkolbens
(11) vom Ventilsitz (39) abgehoben ist, auf einem am
freien Ende (29) des Ventilrohres (3) ausgebildeten Ventilsitz (45) aufliegt und eine zu einer am entgegengesetzt liegenden Ventilgehäuseende (15) angeordneten Entlüftungsöffnung (14) führende Verbindung verschließt, während im druckluftbeaufschlagten Zustand des Schaltkolbens (11) das Ventilrohr (3)
von der auf dem Ventilsitz (39) aufliegenden Ventildichtplatte (43) abgehoben ist und eine Verbindung
von der zweiten (27) zur ersten (5) Kammer öffnet.
2. Pneumatische Türbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilrohr (3) in der zweiten Trennwand (21) mittels einer rückschlagventilartigen Dichtungsmanschette
mit Sperrwirkung von der zweiten Kammer (27) zum anderen Raum (53) geführt ist und daß bei
druckbeaufschlagtem Schaltkolben (11) die zweite Kammer (27) mit der ersten Kammer (5) über einen
in der Wandung des Ventilrohres (3) ausgebildeten Oberströmkanal (59) verbunden ist
3. Pneumatische Türbetätigungseinrichtung nach
den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftzuleitung (51) und die erste Kammer (5) mittels einer Verbindungslei lung (61) verbunden sind, in welche das als handbedienbares
2-Wege-Druckknopfventil (63) ausgebildete !mpulsventil eingebaut ist
4. Pneumatische Türbetätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
daß an dem das Ventilrohr (3) tragenden Schaltkolben (11) wie an sich bekannt ein aus dem Ventilgehäuse (2) herausragender Handzug (65) angebracht
ist
Priority Applications (1)
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DE19752530172 DE2530172C2 (de) | 1975-07-05 | 1975-07-05 | Pneumatische Türbetätigungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeuge |
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DE19752530172 DE2530172C2 (de) | 1975-07-05 | 1975-07-05 | Pneumatische Türbetätigungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeuge |
Publications (2)
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DE2530172A1 DE2530172A1 (de) | 1977-04-21 |
DE2530172C2 true DE2530172C2 (de) | 1985-09-19 |
Family
ID=5950822
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19752530172 Expired DE2530172C2 (de) | 1975-07-05 | 1975-07-05 | Pneumatische Türbetätigungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeuge |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2530172C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT394415B (de) * | 1989-11-27 | 1992-03-25 | Jenbacher Werke Ag | Einrichtung zum verschliessen bzw. oeffnen einer tuer |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2924996C2 (de) * | 1979-06-21 | 1986-11-13 | Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover | Pneumatische Türbetätigungsanlage |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT220660B (de) * | 1960-05-17 | 1962-04-10 | Hardy Geb Maschf Ag | Dreiwegschieber für die Notbetätigung pneumatisch oder elektropneumatisch gesteuerter Türanlagen |
-
1975
- 1975-07-05 DE DE19752530172 patent/DE2530172C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT394415B (de) * | 1989-11-27 | 1992-03-25 | Jenbacher Werke Ag | Einrichtung zum verschliessen bzw. oeffnen einer tuer |
Also Published As
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DE2530172A1 (de) | 1977-04-21 |
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