DE2530037A1 - Oszillator mit variabler frequenz - Google Patents
Oszillator mit variabler frequenzInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/16—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/20—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a harmonic phase-locked loop, i.e. a loop which can be locked to one of a number of harmonically related frequencies applied to it
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- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/02—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a frequency discriminator comprising a passive frequency-determining element
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
4. Juli 1975 It 3301
SONY CORPORATION
7-35, Kitashinagawa 6-chome, Shinagawa - ku
Tokyo , Japan
Oszillator mit variabler Frequenz
Die Erfindung "bezieht sich allgemein auf Oszillatoren mit
variabler Frequenz und speziell derartige Oszillatoren, die eine geschlossene Regelschleife enthalten, durch die der
Oszillator auf einem "bestimmten Frequenzwert festgelegt werden kann.
Um eine Frequenzstabilisierung eines Oszillators zu erreichen, wurde bisher ein Frequenzsynthesizer verwendet, der eine
phasenstabilisierende Schleife aufweist, in der sich ein Bezugsoszillator befindet, ein gewöhnlicher spannungsgesteuerter
Oszillator mit variabler Frequenz, ein Frequenzteiler oder Multiplier für das Ändern der Frequenz des Ausgangs des
Oszillators mit variabler Frequenz auf im wesentlichen dieselbe Frequenz wie den Ausgang des Bezugsoszillators und
einen Phasenkomparator, mit dem die Phase des Ausgangs des Bezugsoszillators mit der Phase des frequenzgeänderten Ausgangs
des Oszillators mit variabler Frequenz verglichen wird und der Oszillator mit variabler Frequenz abhängig von dem Vergleichsausgang
dann gesteuert wird. Wenn der Frequenzteiler oder Multiplier fest ist, ist die Frequenz des Oszillators
mit variabler Frequenz ebenfalls fest auf einen bestimmten Wert eingestellt, so daß dannein Signal mit der gewünschten
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Frequenz zuverlässig erzeugt werden kann. Bei einem derartigen Oszillator mit fest eingestellter Frequenz oder derartigen
Frequenzsynthesizer der herkömmlichen Art kann die Frequenz, auf die der Oszillator fest eingestellt wird, durch Ändern
des Teilerverhältnisses oder des Vervielfältigungsfaktors des Frequenzteilers bzw. Multipliers geändert werden. Wenn jedoch
die gewünschte Frequenz, auf die der Oszillator mit einstellbarer Frequenz festgelegt werden soll, im Vergleich zur
Ausgangsfrequenz des Bezugsoszillators verhältnismäßig hoch ist, so daß die Ausgangsfrequenz des einstellbaren Frequenzoszillators
durch eine große Zahl geteilt werden muß, so daß sie der Frequenz des Ausgangs des Bezugsoszillators entspricht,
dann wird die Einstell- oder Ansprechzeit des Frequenzteilers unerwünscht lang, und außerdem muß das Teilerverhältnis des
Frequenzteilers sehr groß sein.
Die lange Ansprechzeit des Frequenzteilers führt zu Instabilitäten
der festen Frequenzeinstellung des Oszillators mit variabel einstellbarer Frequenz, und die große Frequenzteilerrate
benötigt einen komplizierten und teuren Frequenzteiler.
Mit der Erfindung soll deshalb eine Verbesserung des auf einen festen Frequenzwert einstellbaren Oszillators geschaffen
werden, bei der die den bekannten Oszillatoren dieser Art inne^wohnenden Fachteile vermieden sind. Dabei soll im Oszillator
eine neuartige Frequenzsteuerrückführschleife eingesetzt werden. Weiterhin wird mit der Erfindung angestrebt,
einen einfachen und billigen Oszillator mit fest einstellbarer Frequenz zu schaffen, dessen stabile Oszillatorfrequenz leicht
und auf jeweils stabile Werte mit Hilfe einer einfach aufgebauten Frequenzsteuerrückführschleife eingestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung weist ein Oszillatorkreis für stabilisierte Frequenz einen variablen Frequenzoszillator auf, der an seinem
Ausgang ein Frequenzsignal abgeben kann, das durch ein dem Oszillator zugeführtes Steuersignal bestimmt wird, ferner
eine Verzögerungseinrichtung, die vom Oszillator dessen Aus-
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gangswert aufnimmt und einen verzögerten Ausgangswert schafft, sowie eine Schaltung zur Erzeugung eines Steuersignals, die
den Oszillatorausgang und den verzögerten Ausgang aufnimmt und daraus ein Steuersignal zusammenfügt, das vorzugsweise
zyklisch und abhängig von Änderungen in der Frequenz am Oszillatorausgang sich ändert und das dann dem Oszillator
zugeführt wird, damit mit seiner Hilfe der Ausgangswert des Oszillators auf die gewünschte Frequenz festgelegt wird.
Bei einem "bevorzugten Ausführungsbeispiel können die das
Steuersignal erzeugenden Schaltungsteile eine Addiereinrichtung aufweisen, die den Oszillatorausgang und den verzögerten
Ausgang addiert und daraus einen addierten Ausgangswert bildet, sowie einen Detektorkreis, der die Amplitude des addierten
Ausgangswertes feststellt und daraus das zyklisch sich ändernde Steuersignal bildet. Die Frequenz, auf die das Ausgangssignal
des Oszillators festgelegt werden soll, kann einfach dadurch bestimmt werden, daß ein Steuersignal von ausgewählter
Amplitude dem sich zyklisch ändernden Steuersignal überlagert wird, das dem Oszillator zugeleitet wird, oder daß entweder
der Oszillatorausgang oder der verzögerte Ausgang, bevor diese der Addiereinrichtung zugeleitet werden, phasenverschoben
werden.
Die Eigenschaften und Einzelheiten der Erfindung werden nun näher erläutert anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Frequenzsynthesizers
mit einer phasenstabilisierenden Rückführschleife nach bekannter Art;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Grundeinheit für einen frequenzstabilisierten
Oszillator nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 ein Vektordiagramm für die Erläuterung der Erfindung;
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Pig. 4 ein Diagramm teils in Blockdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des frequenzstabilisierten
Oszillators nach der Erfindung;
Pig. 5 ein Vektordiagramm, auf das bei der Erläuterung der Pig. 4 Bezug genommen wird;
Pig. 6a und 6B Wellenformdiagramme zur Erklärung der Wirkungsweise
der Ausführungsbeispiele aus den Piguren 2 und 4;
Pig. 7 ein Blockdiagramm eines wiederum anderen Ausführungsbeispiels des frequenzstabilisierten Oszillators
nach der Erfindung;
Pig. 8A, 8B, 8C, 8D und 8E Wellenformdiagramme zur Erklärung
der Wirkungsweise des Oszillators nach Pig. 7;
Pig. 9 und 10 Blockdiagramme weiterer Ausführungsbeispiele
des frequenzstabilisierten Oszillators nach der Erfindung und
Pig. 11 und 12 ein Vektordiagramm bzw. ein Wellenformdiagramm, das der Erläuterung des Ausführungsbeispiel aus
Pig. 10 dient.
Um das Verständnis für die Erfindung und deren Vorteile zu erleichtern, wird zunächst anhand der Pig. 1 ein Prequenzsynthesizer
von bekannter Art beschrieben, der eine Phasenstabilisierungs-Rückführschleife hat.
Dieser Prequenzsynthesizer besteht aus einem Bezugsoszillator
1, der genau bei einer Prequenz f schwingt, einem Prequenzoszillator
3 für variable Prequenz, der spannungsgesteuert ist und in dem normalerweise eine Kapazitätsdiode verwendet
wird, einem 1/H" Prequenzteiler 4, von dem ein Ausgangssignal
der Prequenz f aus dem Oszillator 3 mit variabler Prequenz in seiner Prequenz H--fach geteilt wird, wobei dieser Teiler
beliebig durch ein von außen zugeführtes Eingangssignal eingestellt wird, und einem Phasenkomparator 2, durch den ein
Signal der Prequenz f/ff, das vom 1/H" Prequenzteiler 4 abgeleitet
wird, in seiner Phase mit dem Ausgangssignal des Bezugsoszillators 1 verglichen wird, um eine entsprechende Steuerspannung
zu erzeugen. Diese Steuerspannung vom Phasenkompara-
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tor 2 wird dann dem Oszillator für variable Frequenz 3 zugeleitet,
um aus diesem ein Ausgangssignal der Frequenz f=N*fQ
zu erhalten. Folglich kann vom Oszillator 3 durch geeignete Programmierung oder Auswahl des Frequenzteilerverhältnisses
N ein Signal der gewünschten Frequenz abgenommen werden. Wie
bereits an früherer Stelle ausgeführt, wird der 1/F Frequenzteiler
4 unerwünscht kompliziert und teuer, wenn die Frequenz f am Oszillatorausgang des Oszillators 3 um ein Vielfaches
größer als die Frequenz f des Bezugsoszillators 1 ist, d. h. wenn das Teilerverhältnis N groß sein muß. Außerdem wird dann
die Ansprechzeit des Frequenzteilers 4 unerwünscht lang und kann zu Instabilität bei der Festlegung des Ausgangs des
Oszillators 3 auf die gewünschte Frequenz führen.
Aus der Fig. 2, die ein Ausführungsbeispiel eines frequenzstabilisierten
Oszillators gemäß der Erfindung zeigt, ist zu erkennen, daß dieser einen spannungsgesteuerten Oszillator
mit variabler Frequenz 3' aufweist, der dem im Frequenzsynthesizer
mit Phasenstabilisierungs-Rückführschleife gemäß Fig. 1
gleich ist. Ein Ausgangssignal S. wird an einer Ausgangsklemme des Oszillators 3' für variable Frequenz abgenommen,
und es hat die Frequenz f, die ansteigen soll in Abhängigkeit von einer Steigerung einer Steuerspannung E, die den Steuerklemmen
des Oszillators 3' zugeführt wird. Der stabilisierte Oszillator nach der Erfindung weist weiterhin eine Signalverzögerungseinrichtung
auf, beispielsweise eine Ultraschallverzögerungsleitung, die einen Eingangswandler 6 (elektrisch
auf Ultraschallwelle) und einen Ausgangswandler 7 (Ultraschallwelle auf elektrisches Signal) enthält. Die Verzögerungszeit X der Verzögerungsleitung 5 ist durch die Schallgeschwindigkeit
ν im dem Ultraschall leitenden Medium bedingt, sowie durch die Länge dieses Mediums 1, so daß sich nach
der Formel die Verzögerungszeit X = l/v ergibt, die von
Frequenzeigenschaften praktisch nicht beeinflusst ist.
Das Schwingungsausgangssignal SA des Oszillators 3' variabler
Frequenz wird dem Eingangswandler 6 der Verzögerungsleitung 5
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zugeführt, so daß dann ein Ausgangssignal S5 mit der Verzögerungszeit
'C "vom Ausgangswandler 7 der Verzögerungsleitung 5
abgenommen werden kann. Dieses Ausgangssignal S^, das in
seinem Pegelwert wegen der Verluste in der Verzögerungsleitung 5 gedämpft ist, wird einem Addierkreis 8 zugeleitet, wo es
mit dem Frequenzausgangssignal S. addiert wird, das unmittelbar vom Frequenzoszillator variabler Frequenz 3' zugeleitet
wird.
Wenn das Signal S. vom Oszillator 3' variabler Frequenz der
Gleichung a sin tu t und das Signal S„ am Ende der Verzögerungsleitung
5 der Gleichung a' sin CU (t -%) folgt, ergibt
sich am Ausgang des Addierkreises 8 ein zusammengesetztes Signal Sc, welches folgender Gleichung genügt:
S0 = a sin CiJt + a' sin ü) (t - T? )
(1)
In der Fig. 3 ist mit der Strecke OA ein Vektor dargestellt,
der das Frequenzsignal S. wiedergibt, während die Strecke AC für den Vektor des Signals S-n steht. In der Annahme, daß der
Vektor OA bezüglich des Vektors AC feststeht und der Vektor AC um den Punkt A mit der Phasendifferenz zwischen den Vektoren
OA und AC, die gleich CuV ist, dann wird das zusammengesetzte
Signal SQ durch den Vektor OC wiedergegeben, so daß die Amplitude B dieses zusammengesetzten Signal S~ durch
folgende Gleichung ausgedrückt werden kann:
B = a\/ 1 + m2 + 2 m cos
wobei m = /a ist.
wobei m = /a ist.
Für dan Fall, daß m <(,<, 1 ist, was aufgrund der Verluste in
der Verzögerungsleitung 5 angenommen werden kann, kann Gleichung (2) näherungsweise folgendermaßen dargestellt werden:
B = a + a' cos Cu 2f
(3) .
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~7~ 253003?
Wenn man nun die Schaltung nach Fig. 2 weiterverfolgt, ist zu erkennen, daß die Amplitude des zusammengesetzten Signals Sp
von einem Amplitudendetektorkreis 9 festgestellt wird und dieser dann eine festgestellte Ausgangsspannung E abgibt, die
proportional der Amplitude ist, welche durch die Gleichung (3) dargestellt ist. Mit anderen Worten, die Ausgangsspannung E
des Detektorkreises 9 kann durch folgende Gleichung angegeben werden:
E = ja + a1 (cosWZyr K (4) ,
worin K ein Detektorwirkungsgrad ist. Diese Ausgangsspannung E
kommt dann auf einen Gleichspannungspegel-Schiebekreis 100, durch den die Ausgangsspannung E einen Gleichspannungspegel
erhält, der so verschoben ist, daß eine Spannung E! nach
folgender Gleichung erhalten wird:
E' = (a! cosÄtf) K (5).
Als nächstes soll betrachtet werden, wenn die Ausgangsspannung
Ef des Gleichspannungspegel-Schiebekreises 100 gemäß Gleichung
(5) Null wird, d. h. wo folgende Bedingungen herrscht:
(a1 cos#>£) K=O (6).
Um die Gleichung (6) lösen zu können, ist es nötig, die folgende Beziehung zu erhalten:
cos 2 lift = 0 (7).
Eine Bedingung zur Lösung der Gleichung (7) ist folgende: 2KfL = nT +fi/2 (n » 0, 1, 2, ) ... (8)
Aus Gleichung (8) wird folgende Gleichung erhalten:
Wenn in der Schaltungsanordnung nach Pig. 2 die Rtickkopplungsschleife
aus der Ausgangsklemme des Gleichspannungspegel-Schiebekreises 100 zum Steuereingang des Oszillators 3' variabler
Frequenz in eine offene Schleife umgewandelt wird und eine
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Steuerspannung von außen her der Steuerklemme des Oszillators
3' für variable Frequenz zugeführt und in ihrem Wert gesteigert wird, wie dies durch die ausgezogene Linie in der Fig.
dargestellt ist, um die Oszillatorausgangsfrequenz f zu steigern, dann ändert sich die Ausgangsspannung E' des Gleichspannungspegel-Schiebekreises
100 in zyklischer Weise, wie dies die Fig. 6B zeigt und wie es aus den Gleichungen (5)
und (9) hervorgeht. Im vorangehenden Fall hat der Oszillator 3f für variable Frequenz eine steigende Ausgangsfrequenz, die
proportional der von außen zugeführten Steuerspannung steigt.
Wenn jeder Punkt, bei dem die Ausgangsspannung E1 in der
Wellenform der Fig. 6B Null wird, betrachtet wird, dann wird jede Frequenz fn, f . , die durch schwarze Punkte angezeigt
ist, und bei der die Spannung E1 von der positiven Halbwelle
in die negative Halbwelle übergeht, zu einem stabilen Punkt, auf den die Oszillatorfrequenz stabilisiert ist, wie
dies durch Pfeile angedeutet ist, während die durch Kreise angedeuteten Frequenzwerte fn', fn+1', ..... , bei denen die
Spannung E' von einer negativen Halbwelle zu einer positiven Halbwelle übergeht, unstabile Punkte bilden. Somit sind die
Frequenz f bei einem stabilen Punkt und die Frequenz f '
bei einem unstabilen Punkt aus der Gleichung (9) folgendermaßen zu bestimmen:
fn " (n + Tp k (n = 0, 1, 2 , ) (10)
Jn'= (n + f) \ (n = 0, 1, 2, ) (11).
Aus diesen Gleichungen (10) und (11) läßt sich ablesen, daß der Frequeneabstand zwischen einem stabilen Punkt oder einem
instabilen Punkt und dem nächsten stabilen Punkt bzw. instabilen Punkt gleich ;p ist, und folglich hängt dieser Frequenzabstand
nur von der Verzögerungszeit % in der Verzögerungsleitung 5 ab. Wie an früherer Stelle beschrieben, ist die
Verzögerungseeit t? der Verzögerungsleitung 5 bestimmt durch
Länge oder durch die Abmessungen des Ultraschall-Schwingungsmediums und die Geschwindigkeit der SchallUbertragung in dieBem
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Medium, so daß die Yerzögerungszeit durch die Frequenz selbst
kaum beeinflusst ist. Daraus folgt, daß in dem frequenzstabilisierten
Oszillator nach der Erfindung der Frequenzabstand zwischen einem Btabilen Punkt und dem nächsten stabilen Punkt
sehr zuverlässig festgelegt werden kann.
Wenn eine Rückkopplungsschleife vorgesehen ist, um eine
Steuerspannung vom Gleichspannungspegel-Schiebekreis 100 an
den Oszillator 3' variabler Frequenz weiterzuleiten, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, dann wird die Oszillatorfrequenz
auf die Frequenzen f , f .., bei den stabilen Punkten
stabilisiert, so daß die Beziehung zwischen der Oszillatorfrequenz
und der Steuerspannung als eine durch stufenweises
Ansteigen der Spannungswellenform gekennzeichnete bezeichnet werden kann, wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. 6A
dargestellt ist. Wenn die Bezugsschwingungsfrequenz des Oszillators 3 variabler Frequenz, d. h. die Frequenz, bei
der der Oszillator 3' in seiner Ausgangsbedingung schwingt, f ist, dann ist die Ausgangsspannung E' des Gleichspannungspegel-Schiebekreises
100, die für das Erreichen dieser Bezugsschwingungsfrequenz nötig ist, E . Wenn die Spannung E1 im
Bereich zwischen E ' und E' . verändert wird, mit Hilfe einer
äußeren Steuerspannungsquelle, oder durch Frequenztriggern, dann wird die Schwingungsfrequenz f auf den Frequenzwert £ .
stabilisiert, der um =7 höher ist als f . Wenn also die Frequenztriggerzahl
N ist, ist die Schwingungsfrequenz f durch
folgende Gleichung gegeben:
f = f + N χ % (12)
η Q
Selbstverständlich gilt obige Beziehung in gleicher Weise für Änderungen der Oszillatorfrequenz in fallender Richtung
wie in steigender Richtung.
Es wird jetzt die Fig. 4 betrachtet, in der eine praktische Schaltkreisanordnung eines Addierkreises 8 aus der Fig. 2
dargestellt ist. Dieser Addierkreis setzt sich zusammen aus
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' 10 " 253003?
einer Widerstandsbrückenschaltung und der Ausgangswandler 7 entnimmt aus der Verzögerungsleitung die Signale Sß und.-Sg,
die dieselbe Zeitverzögerung % haben und in der Phase zueinander in Opposition stehen. Diese Signale S1, und -S-n sind
wegen der Verluste auf der Verzögerungsleitung in ihrem Pegel geschwächt. Die Ausgangssignale S-g und -S-g der Verzögerungsleitung
5 werden auf ein Paar einander entgegengesetzter Anschlußpunkte a und b der Widerstandsbrlicke gegeben, welche
den Addierschaltkreis 8 bildet. Die anderen gegenüberliegenden Brückenpunkte c und d liegen an Masse bzw. an der Ausgangsklemme
des Frequenzoszillators 3', von der das Ausgangsoszillatorsignal S. zugeführt wird.
Der Widerstandswert R der Widerstände des Addierkreises 8 ist der Ausgangs impedanz des Ausgangswandlers 7 gleich gemacht,
so daß die Impedanz zwischen den Punkten a und b -gleich R ist und daß Impedanzanpassung vorliegt. Das Oszillatorausgangssignal
S., das dem Punkt d zugeführt wird, erscheint an den Punkten a und b mit einem durch den Faktor 2 geteilten Pegel
wegen des Spannungsteilereffektes der Widerstände der Schaltung 8. Mittlerweile sind die Signale S-g und -S-g, die den
Punkten a und b zugeführt werden und die füreinander in Gegenphase
stehen, gegeneinander aufgehoben, so daß an den Punkten c und d von ihnen keine Wirkung mehr auftritt.
Wenn das Oszillatorausgangssignal S,, des Oszillators 3' variabler
Frequenz wiederum mit dem Ausdruck a sinqjt und das Signal
S-g, das die Verzögerungsleitung 5 durchlaufen hat, wieder mit
dem Ausdruck a' sinuJ(t - X) belegt wird, dann können die
zusammengesetzten Signale S~ und Sc' an den Punkten a und b
in folgender Weise geschrieben werden:
S0=|a sin O)t + a1 sin ω (t -t)
(13)
S0 1= ·| a sin <*H - a1 sinaXt-tf) (H).
Diese Signale werden durch die zugehörigen Vektoren der Fig. 5 dargestellt, in welcher OA der Vektor ist, der das Signal
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•ψ Α zeigt, während AC den Vektor des Signals S^ und AC den
Vektor des Signals -S-g zeigt.
Der Vektor OA wird als feststehend gegenüber den Vektoren AC und AC angesehen, während die Vektoren AC und AC um den
Mittelpunkt A mit konstanter Phasendifferenz von 180° zueinander in derselben Richtung kreisen, wobei sie aber gegenüber
dem Vektor OA eine Phasendifferenz von toV haben. Somit bilden
die Vektoren OC und OC die zusammengesetzten Signale SG und
Sc', deren Amplitudengleichungen B und B1 folgendermaßen
geschrieben werden können:
cos (JuX (15)
B'= a \j 1 + m2 - 2 m cos ων
(16)
worin m = a/a ist.
Wenn die Bedingung m4(i eingehalten wird, was wegen der Verluste
auf der Verzögerungsleitung 5 näherungsweise zutrifft,
können die Gleichungen (15) und (16) folgendermaßen vereinfacht werden:
B » I + a1 cos CÜt
(17)
B'= ξ - a« cos U)Z (18)
Diese zusammengesetzten Signale SG und S0' werden dann durch
Dioden 9a und 9a1 ihrer Amplitude nach festgestellt, um Ausgangswerte
zu erzeugen, die proportional den Amplitudengleichungen B und B1 entsprechend den Gleichungen (17) und
(18) sind. Diese Ausgangswerte werden einem Komparator zugeführt, z. B. in Form eines Differentialverstärkers 10, dessen
Ausgangsspannung folgenden Wert hat:
E - (2a« cos coZ ) K· (19),
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" 12 " , 253003?
worin K1 das Produkt aus Detektorwirkungsgrad und Verstärkungsfaktor
des Differentialverstärkers 10 ist. Es sei "bemerkt,
daß Gleichung (19) dieselbe Form wie Gleichung (5) hat, welche zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Pig. 2
diente. Es ist deshalb verständlich, daß die zyklisch sich ändernde Ausgangs spannung E des Differentialverstärkers 10
dem Steuereingang des Oszillators 3' variabler Frequenz zugeleitet
werden kann, um dieselbe Wirkung zu erzielen, wie sie bereits in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
dargelegt wurde.
Es versteht sich, daß gemäß der vorstehend beschriebenen Erfindung
ein Signal erzeugt werden kann, das zwischen einem stabilen Punkt und dem nächsten stabilen Punkt einen bestimmten
Frequenzabstand hat, ohne daß ein teurer und komplizierter 1/N-Frequenzteiler benötigt wird, wie dies bei den bekannten
Frequenzsynthesizern mit phasenstabilisierender Riiokkopplungsschleife
der Fall ist, wobei diese Frequenzteiler für die Erzeugung einer hohen Oszillatorfrequenz ungeeignet sind. Außerdem
ist der Phasenabstand zwischen zwei aufeinander folgenden stabilen Punkten bestimmt durch die Eigenschaften der Verzögerungsleitung
5, so daß der Erequenzabstand äußerst stabil
gemacht werden kann.
Fig. 7 zeigt wiederum ein anderes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung,
bei dem Frequenztriggern der vorstehend beschriebenen Grundanordnung des stabilisierten Oszillators mit Hilfe einer
digitalen Anordnung erreicht wird. In der Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 11 ganz allgemein einen Steuerspannungsdetektor,
der aus der Verzögerungsleitung 5, dem Addierkreis 9, Dioden 9a und 9a' und dem Differenzverstärker 10 besteht,
wie dies bereits in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben wurde. Die AusgangBspannung E des Steuerspannungsdetektors 11 wird
zyklisch variiert, wie bereits beschrieben, und durch einen Pufferverstärker 12 den Steuereingangsklemmen des Oszillators
3' variabler Frequenz zugeleitet. Ein Auflade-Entlade-Kondensator
13 ist zwischen Steuereingang des Oszillators
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und Masse eingeschaltet. Bei diesem Ausführungsbeispiel
'ist die Oszillatorfrequenz des Oszillators 3' so steuerbar,
•1
daß sie in Stufen N » steigen oder fallen kann, gemäß der Zahl
N der Steuerimpulse, die dem Oszillator zugeführt werden. Befehlsimpulse für den Frequenzanstieg werden von einer Klemme
14-U auf einen Setzeingang S eines Flip-Flops 15U gegeben, während
Befehlsimpulse für eine Frequenzabsenkung von einer Klemme HD der Setzklemme S eines Flip-Flops 15D zugeleitet
werden. Die Ausgangsklemme Q des Flip-Flops 15U ist über eine Diode 16U an den Kondensator 13 gelegt, so daß der Kondensator
13 von der Ausgangsspannung des Flip-Flops 15U aufgeladen
wird, wenn der Pegel dieser Ausgangsspannung hoch ist; die Ausgangsklemme Q des Flip-Flops 15D ist über eine Diode 16D
an den Kondensator 13 derart angeschlossen, daß der Kondensator 13 entladen wird, wenn der Pegel der Klemme Q tief ist.
Der Löscheingang R des Flip-Flops 15D ist an eine Ausgangsklemme eines Wellenformkreises 17 und die Löschklemme R des
Flip-Flops 15U an eine Ausgangsklemme eines Wellenformkreises 18 angeschlossen. Beide Wellenformkreise 17 und 18 enihälten
die Steuerspannung E vom Steuerspannungsdetektor 11. Diese Steuerspannung wird zyklisch variiert, wie dies in Verbindung
mit Fig. 6B beschrieben wurde, so daß der Wellenformkreis 17 während jeder negativen Halbwelle der Steuerspannung einen
Impuls erzeugt, während der Wellenformkreis 18 einen Impuls während jeder positiven Halbwelle erzeugt. Der Schwellwertpegel
der Wellenformkreise 17 und 18 kann praktisch auf einen bestimmten Wert festgelegt werden.
Mit der obigen Anordnung wird, wenn ein die Frequenzsteigerung befehlender Impuls von der Klemme 14U dem Flip-Flop 15U zugeführt
wird, um diesen zu setzen, das Ausgangssignal an der
Ausgangsklemme Q angehoben, wie dies in Fig. 8A gezeigt ist. Bei einem derartigen Hochpegel an der Ausgangsklemme Q wird
der Oszillator 31 auf seine maximale Ausgangsfrequenz getrieben.
Dabei befindet sich, das Flip-Flop 15D in gelöschtem Zustand, so daß das Ausgangssignal an seiner Ausgangsklemme Q
den hohen Wert hat. Damit wird der Kondensator 13 geladen,
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253003?
so daß die Oszillatorfrequenz des Oszillators 3' variabler
Frequenz nicht festgehalten wird, beispielsweise auf dem Frequenzwert f, sondern steigt. In diesem Augenblick wird
die Steuerspannung vom Detektor 11 verändert, wie dies Fig.8B
zeigt. Wenn die Frequenz den instabilen Punkt f ' übersteigt, erzeugt der Wellenformkreis 18 ein Impulssignal, das bei
Fig. 8C gezeigt ist, entsprechend der positiven Halbwelle der Steuerspannung. Dadurch wird Flip-Flop 15U gelöscht,
wie dies Fig. 8A erkennen läßt, und zwar durch die abfallende Flanke des Impulssignals vom Wellenformkreis 18, die nahe
dem stabilen Frequenzwert £_.* auftritt, so daß die weitere
Aufladung des Kondensators 13 unterbrochen wird. Das Ansteigen der Spannung am Kondensator 13 und daduroh das Ansteigen
der Ausgangsfrequenz am Oszillator 3' vom Ausgangswert f aus, gibt Anlass dazu, daß der Detektor 11 die S teuer spannung gemäß
Fig. 8B erzeugt, die der Spannung am Kondensator'13 überlagert
wird und die so wirkt, daß die Oszillatorfrequenz des Oszillators 3' variabler Frequenz bei dem nächst höheren
stabilen Frequenzwert f .. stabilisiert wird. Wenn der Kondensator
13 dann spontan entladen wird, oder die Spannung an seinen Klemmen abnimmt, um die Frequenz des Oszillators 3'
abfallen zu lassen, dann wirkt die sich daraus ergebende Änderung der Steuerspannung vom Detektor 11 so, daß die Spannung
am Kondensator 13 konstant gehalten wird, wobei dann die Oszillatorfrequenz auf den Wert f . stabilisiert wird.
Dieser Torgang läuft jedesmal ab, wenn der Klemme 14U ein
Impuls zur Steigerung der Frequenz zugeleitet wird.
Wenn ein Impuls zur Absenkung der Frequenz der Klemme 14D zugeführt wird, solange die Oszillatorfrequenz auf den Wert
fn+1 sta^iü8181* iBt>
dann wird das Flip-Flop 15D gesetzt,
so daß dann das Ausgangssignal bzw. das Potential an der Ausgangsklemme Q niedrig wird, wie dies Fig. 8D erkennen
läßt. Dadurch wird der Kondensator 13 über die Diode 16D entladen, damit die Oszillatorfrequenz abgesenkt wird.
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Die derart verminderte Oszillatorfrequenz überschreitet den
instabilen Punkt f ', die Steuerspannung vom Detektor 11
läßt den Wellenformkreis 17 einen Impuls gemäß Fig. 8E erzeugen.
Das Flip-Flop 15D wird durch die rückwärtige Planke in der Nähe der stabilen Frequenz f gelöscht, so daß das Potential
oder das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme Q wieder
auf den hohen Pegel umgeschaltet wird, wie dies Fig. 8D deutlich macht. Als Folge wird eine weitere Entladung des
Kondensators 13 gestoppt, und die Steuerspannung vom Detektor 11 (Fig. 8B) wirkt so, daß sie am Kondensator 13 die Spannung
auf einem Wert hält, der der stabilisierten Oszillatorfrequenz f entspricht. Jeder Befehlsimpuls für Frequenzabsenkung,
der der Klemme 14D zugeführt wird, bewirkt also, daß die Oszillatorfrequenz des Oszillators 3' auf den nächst
niedrigeren stabilen Frequenzpunkt abgesenkt wird.
Bei derartiger Durchführung der Frequenztriggerung in digitaler Weise durch Anhebe- oder Absenk-Befehlsimpulse werden
die Impulse durch einen Umkehrzähler 19 gezählt, und sein Inhalt wird über einen Dekoder auf eine Anzeigevorrichtung
21 gegeben, die die Frequenz des Oszillators 3', auf die er gerade stabilisiert ist, anzeigt. Auf diese Weise kann mit
Leichtigkeit auch noch eine Frequenzanzeige erzielt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fig. 9 dargestellt, in der die Elemente, die bereits dem
anhand der Fig. 7 beschriebenen Ausführungsbeispiel entsprechen, mit denselben Bezugsziffern versehen sind. Bei dem
Beispiel der Fig. 9 ist eine Kippgeneratorschaltung 28 vorgesehen,
die eine sägezahnförmige Kippspannung erzeugt, die dann dem Steuereingang des Oszillators 3 zugeleitet
wird. In gleicher Weise, wie die Sägezahnförmige Kippspannung von einem Bezugspegel ansteigt, steigt auch die Oszillatorfrequenz
des Oszillators 31 variabler Frequenz, und die Ausgangsspannung
E des Steuerspannungsdetektors 11 ändert sich zyklisch, wie dies in Fig. 8B dargestellt ist. Diese Ausgangsspannung
E wird in ihrer Wellenform in einem Wellenformungs-
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schaltfcreis 29 gestaltet, so daü ein.Iiupuls während jeder
positiven Halbwelle der Ausgangsspannung entsteht. X-ie Zahl
der Impulse Tom Schaltkreis 29, die der Anzahl der stabilen
oder frequeneotabilisierte-n Inmkte entspricht, Über v.'tlche die
Frequenz des Oszillators 5' ansteigt, wird vom ZUiler 26 &e-
Außerdem ist alt der Beaugesiffer Zc eine Betati
"bezeichnet, und die Häufigkeit, mit der die xtetöti^ungstaste
22 gedruckt wird, v/ird in einen vorbestimmten Code durch einen
Codierer 23 umgewandelt und in einen opeiehericreic 24 gespeichert.
£in Yergleichs&reie 25 vergleicht die #eepe icher te
Zahl im Speioherkreie 24 mit der Zahl des Inhalts des Zählers
26 und erzeugt einen Ausgangßwert, wenn die beiden Zahlen
über β inst Ismen, .Dieser Ausgang&wert vom Vergleichsixelß 25
wird auf einen Signaleraeugerkreiß 27 gegeben, v/odurch dieser
in Betrieb genetzt wird, und das daraus hervorgtheMe Signal
wird dem Sippepannungeechaltkreis 2S zugeführt, m\ die
weitere Kraettgunc der Klppepannunß zu untcrbreclien, wonach die
dann erhaltene Spannung durch Laden und Entladen äcs Kondensat
ore 1> gehalten wird«
Bei dieser Anordnung wird die üsaillatorfrequena des Cesillators
3* variabler Frequenz auf den entsprechenden festen
Prequenewert stabilieiert, wenn die Zahl, die durch die Betatigungataete
22 vorgegeben wird, mit der Zahl dee Inhalts
des Zählere 26 libereinatiiaGst. Außerdem wird, wenn die vom
lippeohaltkxeis 28 eraeugte Eippspannung ihren maximalen
Wert erreicht, der Sippicreis 23 eeloacht, so da£ die Kippepejmung
auf tie Be«abspannung »urllckgeht, wobei außerdem
«in LöBchimpule flir den Zähler 26 abgegeben wird, durch den
deeBen Wert auf den Beaugewert eixigeeteilt wird, Venn also
dtr Inhalt des Spfsioherkreisee 24» der durch die Betätigung
der Sas ti 22 vorgegeben wird, kleiner ist als der des Zählere
26, dann wird die το» Schaltkreis 23 erzeugte Kippspaxraong auf
ihr MaYlmra rergrööert und dann auf den Besuge pegel euriiokgeeteilt.
Gleichzeitig vixd der Zähler 26 auf den Beaugewert
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zurückgestellt, und der Kippvorgang "beginnt von neuem. Wenn
der Inhalt des Zählers 26 daraufhin mit dem Inhalt des Speicherkreises 24 übereinstimmt, hört der Kippvorgang auf, so
daß die Oszillatorfrequenz auf den entsprechenden stabilisierten Wert festgelegt wird.
Die Oszillatorfrequenz des Oszillators 3' kann durch Zuführen des Inhalts des Zählers 26 über einen Decoder 30 auf eine
Anzeigevorrichtung 31 dargestellt werden. Bei dem in Pig. 9 gezeigten Beispiel wird der Kippvorgang nur in einer Richtung
durchgeführt, d. h. in aufsteigender Richtung, doch können auch in beiden Richtungen wirkende Kippvorgänge eingesetzt
werden.
Fig. 10 zeigt ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem die dem AuBführungsbeispiel nach Fig. 4 gleichen Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
Bei diesem Beispiel wird ein Oszillatorsignal von dem Oszillator 3f variabler Frequenz durch einen Phasenschieber 32 dem
Addierkreis 8 zugeleitet. Der Phasenschieber 32 bewirkt eine PhasenvorverSchiebung des Oszillatorsignals um 90 ° des
den Phasenschieber in Richtung auf den Addierer 8 durchlaufenden Oszillatorsignals, wenn ein Anstiegsbefehlimpuls von
einer Klemme 33U zugeführt wird, und eine Phasenverzögerung des Oszillatorsignals um 90 °, wenn von einer Klemme 33D
ein Abfallbefehlsimpuls zugeleitet wird.
Wenn die Phase des Oszillatorsignals, das den Phasenschieber 32 durchläuft, um 90 ° bei jedem Anstiegsbefehlimpuls, der
der Klemme 33U zugeführt wird, vorverschoben wird, dann zeigt das Vektordiagramm der Fig. 11, bei der eine Vorverschiebung
eine Vektorverdrehung im Uhrzeigersinn bedeutet, daß der Vektor O^A in die Stellungen OJl ->
O5A ->
0 JL -> O1A der
Reihe nach verschoben wird. Folglich wird, wie dies Fig. 12 auch zeigt, die Steuerspannung des Differentialverstärkers
10 variiert über die Werte E1 >
Eg ·> E5 ■» E4 ·>
E1 jedesmal, wenn die Phase des Oszillatorsignals, das dem Punkt d des
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Addierers 8· zugeführt wird, um 90 ° vorverschoben ist. Daraus folgt, daß die Schwingfrequenz des Oszillators 3»
variabler Frequenz mit der Zahl der Anstiegsbefehlsimpulse steigt. I1Ur diesen Fall ist der Abstand zwischen zwei aufeinander.
folgenden stabilenFrequenzen, auf die der Oszillator 3'
stabilisiert werden kann, 1/4^. Wenn außerdem ein Abfallsbefehlimpuls
der Klemme 33D zugeführt wird, läuft ein Vorgang ähnlich dem beschriebenen in umgekehrter Art ab,
so daß die Oszillatorfrequenz stufenförmig absinkt mit Intervallen zwischen den benachbarten stabilen Frequenzen
von 1/42? .
Bei dem stabilisierten Oszillator nach Fig. 10 kann die Frequenz, auf die der Oszillator 3' stabilisiert ist, durch das
Zählen der Anstiegs- oder Abfallsbefehlsimpulse mit Hilfe eines Umkehrzählers 34 dargestellt werden, indem der Inhalt
des Zählers 34 durch einen Dekoder 35 auf eine Anzeigevorrichtung 36 gegeben wird.
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Claims (15)
- ~19~ 253Q037PATENTANSPRÜCHE\.J OszillatorsGhaltung für eine stabilisierte frequenz, gekennzeichnet durch einen Oszillator (3') variabler Frequenz, der eine Ausgangsgröße abgibt, deren Frequenz durch die Amplitude eines dem Oszillator zugefiihrten Steuersignals bestimmt ist, eine den Ausgang des Oszillators erhaltende Verzögerungseinrichtung (5),steuersignalerzeugende Mittel, die den Ausgang des Oszillators und der Verzögerungseinrichtung zugeführt erhalten und ein Steuersignal daraus zusammensetzen, dessen Amplitude abhängig von den Frequenzänderungen der Ausgangsgröße vom Oszillator ist, und eine Einrichtung, mit der das zusammengesetzte Steuersignal dem Oszillator wenigstens als Teil des Steuersignals zugeleitet wird, so daß die Ausgangsgröße des Oszillators auf eine gewünschte Frequenz stabilisiert ist.
- 2. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuersignalerzeugenden Mittel einen Addierer zum Addieren der Ausgangsgröße des Oszillators und der Ausgangsgröße der Verzögerungseinrichtung aufweist, der wenigstens eine Summenausgangsgröße hat, und daß eine Detektoreinrichtung zum Feststellen der Summenausgangsgröße vorhanden ist, die einen Feststellausgang aufweist, dessen eigene Größe derjenigen des Summenausgangs entspricht.
- 3. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuersignalerzeugenden Mittel einen ersten Teil aufweisen, der die Ausgangswerte des Oszillators und der Verzögerungseinrichtung addiert und einen ersten addierten AusgangBwert schafft, und einen zweiten Teil, der die Ausgangswerte des Oszillators und der Verzögerungseinrichtung addiert, wobei einer der Ausgangswerte eine um 180 ° gedrehte Phase gegenüber demselben, dem ersten Teil zugeleiteten Ausgangswert hat und damit einen zweiten addierten Ausgangswert erzeugt, und daß eine Vergleichseinrichtung den ersten509884/0907und den zweiten addierten Ausgangswert vergleicht und als zusammengeeetztes Steuersignal einen verglichenen Ausgangswert schafft.
- 4. Oszillator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Frequenzwandleranordnung, mit der die gewünschte Frequenz gewandelt wird, auf die der Ausgang des Oszillators stabilisiert werden soll.
- 5. Oszillator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verschieben eines Gleichspannungspegels des zusammengesetzten Steuersignals, das dem Oszillator zugeführt wird.
- 6. Oszillator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzwandlereinrichtung Mittel zur Erzeugung eines zusätzlichen Steuersignals aufweist, das dem Oszillator zusammen mit dem zusammengesetzten Steuersignal zugeführt wird.
- 7. Oszillator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzwandlermittel einen Kondensator (13) aufweisen, der derart mit dem Oszillator verbunden ist, daß das Steuersignal für den Oszillator aus der Spannung am Kondensator gebildet wird, daß Mittel vorhanden sind, das zusammengesetzte Steuersignal dem Kondensator (13) zuzuführen, und Mittel zur Zuführung eines zusätzlichen Steuersignals zum Kondensator, so daß die Spannung am Kondensator (13) durch das zusammengesetzte Steuersignal und das zusätzliche Steuersignal bestimmt ist.
- 8. Oszillator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frefuenzwandlereinriohtung eine Anordnung für die Phasenverschiebung dee einen Ausgangs des Oszillators bzw. der Verzögerungseinriohtung, bevor diese Ausgänge der Steuersignal-Eree^ereinriahtung zugeführt werden, aufweist.509884/0907
- 9. Frequenzstabilisierte Oszillatorschaltung, gekennzeichnet durch, einen Oszillator (3') variabler Frequenz, der eine Ausgangsgröße mit einer Frequenz abgibt, die durch die Amplitude eines dem Oszillator (31) zugeführten Steuersignals bestimmt ist, eine die Ausgangsgröße des Oszillators (31) aufnehmende Verzögerungseinrichtung (5), die einen verzögerten Ausgangswert abgibt, Mittel zum Addieren des Oszillatorausgangswertes mit dem verzögerten Ausgangswert, um daraus ein zusammengesetztes Steuersignal zu erzeugen mit einer Amplitude, die sich zyklisch abhängig von den Inderungen der Frequenz der Oszillatorausgangsgröße ändert, und Mittel, um das zusammengesetzte Steuersignal dem Oszillator (31) wenigstens als !eil seines Steuersignals zuzuführen, um die Oszillatorausgangsgröße auf eine gewünschte Frequenz zu stabilisieren.
- 10. Oszillator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuführen des zusammengesetzten Steuersignals zum Oszillator einen Kondensator (13) aufweisen, der das zusammengesetzte Steuersignal erhält und mit dem Oszillator derart verbunden ist, daß dessen Steuersignal aus der Spannung am Kondensator 13 gebildet wird.
- 11. Oszillator nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Frequenzwandlereinrichtung, mit der die gewünschte Frequenz, auf die die Ausgangsgröße des .Oszillators stabilisiert werden soll, geändert werden kann.
- 12. Oszillator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzwandlereinrichtung Mittel zum Phasenverschieben einer der Ausgangsgrößen von Oszillator (31) und Yerzögerungseinrichtung (5) vor deren Zusammenfügen aufweist.
- 13. Oszillator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzwandlereinrichtung Hilfsmittel zum Zuführen eines zusätzlichen Steuersignals zum Kondensator (13) aufweist, so daß die Spannung am Kondensator durch das zusammen-609884/0907gesetzte Steuersignal und das zusätzliche Steuersignal bestimmt ist.
- 14. Oszillator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuführen des zusätzlichen Steuersignals zum Kondensator einen ersten und einen zweiten Flip-Flop-Kreis aufweisen, die abhängig davon, ob ihnen ein Anstiegsoder Abfallbefehlsimpuls zugeführt wird, gesetzt werden und die mit Ausgängen mit dem Kondensator verbunden sind, wobei die erste Flip-Flop-Einrichtung, wenn sie gesetzt ist, eine relativ hohe Spannung an ihrem Ausgang zum Aufladen des Kondensators hat, während die zweite Flip-FLop-Einrichtung, wenn sie gesetzt ist, eine relativ niedrige Spannung an ihrem Ausgang zum Entladen des Kondensators hat, und daß Mittel vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von den positiven und negativen Halbwellen des zyklisch schwankenden zusammengesetzten Steuersignals die erste bzw. zweite Flip-Plop-Einrichtung löschen.
- 15. Oszillator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel zum Zuführen eines zusätzlichen Steuersignals zum Kondensator (13) eine Einrichtung zur Erzeugung eines Kippspannungssignals aufweist, die eine Sägezahnkippspannung hervorruft, welche dem Kondensator (13) zugeführt wird, Mittel zur Erzeugung einer bestimmten Anzahl von Steuerimpulsen, Mittel zur Erzeugung von Vergleiohsimpulsen abhängig von ausgewählten Abschnitten de-s zyklisch schwankenden zusammengesetzten Steuersignals und Mittel, um den Betrieb des Kippspannungssignalerzeugers zu unterbrechen, wenn die Zahl der Vergleichsimpulse der Zahl der Steuerimpulse gleich ist.509884/0907
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