DE2529970A1 - Knetmaschine - Google Patents

Knetmaschine

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DE2529970A1 DE19752529970 DE2529970A DE2529970A1 DE 2529970 A1 DE2529970 A1 DE 2529970A1 DE 19752529970 DE19752529970 DE 19752529970 DE 2529970 A DE2529970 A DE 2529970A DE 2529970 A1 DE2529970 A1 DE 2529970A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/02Mixing or kneading machines for the preparation of dough with vertically-mounted tools; Machines for whipping or beating
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assrr.tinn - Or R Koenigcberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng. F. Klingseiser. - Dr. F. Zumstein jun.
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TELEX 529879 TELEGRAMME: ZUMPAT
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8 MÜNCHEN 2,
BRÄUHAUSSTRASSE A
6/Li
76495/74
Shuzo OHCHI, Tokyo / Japan
Kne tmas chine
Die Erfindung betrifft eine Knetmaschine.
Bekanntlich ist das Zubereiten und Backen von Brot zu Hause umständlich. Es ist für Hausfrauen bekannterweise umständlich und schwierig, die Zutaten des Bortteiges, wie z.B. Mehl, Hefe, Zucker und Salz, in Wasser aufzulösen und diese zu durchmengen.
Das Brotbacken erfolgt meist in fünf Arbeitsgängen. Im ersten Arbeitsgang werden die Hauptzutaten, wie z.B. Mehl, Hefe, Zucker und Salz, mit Wasser vermischt und durchgemengt. Im zweiten Arbeitsgang wird die im ersten Arbeitsgang geknetete Masse bei 30 bis 350C gehengelassen, so daß die
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genetete Masse aufgeht, Im dritten Arbeitsgang wird die im zweiten Arbeitsgang erhaltene aufgegangene Teigmasse durchgeknetet, um das beim Aufgehen entstandene. Gas zu beseitigen. Im vierten Arbeitsgang wird die im dritten Arbeitsgang erzeugte Masse nochmals bei 35 bis 400C gehengelassen. Im fünften Arbeitsgang wird die Masse nach dem zweiten Gehenlassen bei 180 bis 20Q0C ausgebacken.
Im ersten Arbeitsgang wird die Hauptzutat, d.h. Mehl, auf einem Back- bzw. Knetbrett aufgehäuft. Entsprechende Mengen an Zucker, Hefe, Salz und Wasser werden in die Mitte der auf gehäuften gegeben, und das umgebende Mehl sinkt langsam zusammen und durchmeügt sich mit den anderen Bestandteilen. Die so durchmengte Masse wird daraufhin zusammengeknetet. Zum Kneten ist aufgrund der Klebrigkeit der Masse eine große Kraft erforderlich, d.h. eine hochviskose Substanz befindet sich im Mehl. Der Knetvorgang umfaßt ein Durchmengen, Ausbreiten und Auseinanderreißen der Masse, und dann wird die aus einander gerissene Masse gegen das Knetbrett gedrückt. Hierbei wird die zu Beginn klebrige Masse allmählich plastisch ungefähr nach 15 Minuten bei ständig wiederholendem Kneten. Die Masse wird allmählich glänzend» wie z.B. das japanische "mochi" aufgrund des Gluten im Mehl, durch die die Masse während des Knetens viskos wird, Das Kneten ist für Brot mit entsprechender Qualität absolut erforderlich» Je länger die Knetzeit ist, z.B. 30 Minuten oder 1 Stunde, desto besser istdie Güte des Brotes. In einer Großbäckerei wird das Kneten in verschiedenen elektrischen oder mechanischen Maschinen ausgeführt und nicht als Handarbeit*
Hierfür sind, jedoch teure Ausrüstungen und. eine entsprechend hoher Energiebedarf erforderlich. Aus diesem Grunde ist es für die Hausfrau praktisch unmöglich, sich solche Ausrüstungen für das Backen zu Hause anzuschaffen.
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Für die Mahlzeit möchten jedoch viele Hausfrauen selbstgebackenes Brot frisch aus dem Ofen servieren. Wie oben beschrieben, ist die Herstellung von selbstgebackenem Brot äußerst schwierig, da es kein einfach aufgebautes Gerät gibt, mit dessen Hilfe zu Hause die Vermengung im Wasser und das Kneten von Mehl, Hefe, Zucker und Salz zusammen mit Wasser durchgeführt werden kann, und da die Durchführung der Arbeitsgänge von Hand meist zu anstrengend und zu umständlich für die Hausfrau sind.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Knetmaschine möglichst einfach aufzubauen, so daß sie mit geringem Energiebedarf betreibbar ist und zur Erleichterung des Backens zu Hause für die Hausfrau dient. Erfindungsgemäß soll die Knetmaschine mit einer speziell hohen Knetwirkung trotz geringem Energiebedarf ausgelegt sein, so daß das Durchmengen und Kneten der pulverförmigen Materialien einfacher v/erden.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Knetmaschine dadurch aus, daß ein nach oben geöffnetes Gefäß, dessen Durchmesser vom Boden nach oben allmählich zunimmt und ein sich drehender Rührarm am Boden des Gefäßes in der Mitte eingebaut ist, vorgesehen sind. Mehrere VorSprünge sind an der Innenwand des Gefäßes ausgebildet, und die Vorsprünge sind um einen bestimmten Winkel zu der vertikalen Mittelachse des Gefäßes geneigt. Der sich drehende Rührarm besteht aus einem Bauteil, das eine Kombination eines kleinen Arms und eines großen Arms darstellt, die an dem Rührkörper unter einem Umfangswinkel von 180 bis 270° versetzt voneinander angeordnet sind. Der kleine Arm besteht aus einer rechteckförmigen Platte, die zu der vertikalen Mittelachse des Körpers nach außen geneigt liegt. Die Bodenseite des kleinen Arms liegt in derselben horizontalen Ebene wie die Bodenseite des Rührkörpers, und die Oberseite des kleinen Arms an einsr bestimmten Stelle in vertikaler Richtung unterhalb der höchsten Ebene des Rührkörpers, d.h.
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die Mittelachse des Rührkörpers an der Oberseite, in den Rührkörper über.
Der große Arm hat eine Oberseite, die flUgelförmig ausgebildet ist und die allmählich von der benachbart liegenden höchsten Ebene des Rührkörpers nach außen ansteigt. Die Innen- bzw. Hinterfläche des großen Arms liegt ungefähr in Verlängerung der Außenfläche des kleinen Arms. Die flügeiförmige Spitze des grossen Arms ist um einen geringen Winkel von dem Innen- oder Hinterende nach unten in Richtung auf das Außen- oder Vorderende geneigt. Die Vorsprünge an der Innenwand des Gefäßes sind vorzugsweise um einen Winkel von 20 bis 45° zur vertikalen Mittelachse des Gefäßes geneigt. Der Neigungswinkel nach außen der flügeiförmigen Spitze des großen Arms beträgt vorzugsweise 55 bis 75°. Der Neigungswinkel des kleinen Arms zur Drehachse des Rührkörpers ist vorzugsweise 25 bis 55°. Der Neigungswinkel der Innenspitze des großen Arms zum Boden des sich drehenden Rührkörpers beträgt ungefähr 15 bis 40°. Vorzugsweise sind drei Vorsprünge an der Innenwand des Gefäßes in gleichen Abständen in Umfangsrichtung angeordnet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Ausführungs form;
Fig. 3 ist eine Schnittansi ent entlang der ULnIe IH-III in Fig. 2;
Fig. 4 bis 7 zeigern die Einzelheiten des Aufbaus einer entsprechenden Äusführungsform des sich drehenden Rührarms, wobei Fig. h eine Vorderansicht, Fig. 5 eine entsprechende Draufsicht, Fig, 6 eine entsprechende Seitenansicht von links und Fig. 7
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eine entsprechende Seitenansicht von rechts ist;
Fig. 8 bis 11 zeigen entsprechende Ausführungsformen einer zweiten Ausbildungsform des sich drehenden Rührarms, wobei Fig.8 eine Vorderansicht, Fig. 9 eine entsprechende Draufsicht, Fig. 10 eine entsprechende Seitenansicht von links und Fig. 11 eine entsprechende Seitenansicht von rechts ist;
Fig. 12 ist ein Schaubild zur Erläuterung der Funktion des sich drehenden Rührarms bei der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 13 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Funktion eines Vorsprungs an der Innenwand des Gefäßes bei der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 13 ist eine Knetmaschine gemäß der Erfindung näher erläutert.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Gefäß 1 gezeigt, dessen Durchmesser von unten nach oben allmählich zunimmt und dessen Oberteil offen ist. An bestimmten Stellen an der Innenwand des Gefäßes 1 sind Vorsprünge 6 vorgesehen, die durch Druckumformen, z.B. beim Aufbringen einer Kraft nach rechts in Fig. 3, auf die entsprechenden Teile des Gefäßes hergestellt werden können, so daß die Gefäßwand nach innen in Richtung auf die Mitte des Gefäßes ausgebeult ist. Der am meisten innen liegende oder höchste Abschnitt des Vorsprungs ist mit 61 bezeichnet, der einerseits mit der entsprechenden Gefäßinnenwand über den geneigten Abschnitt 8 und andererseits mit der entsprechenden Innenwand über den geneigten Abschnitt 7 verbunden ist. Der Verlauf des vorspringenden Abschnitts 61 ist unter einem bestimmten Winkel, z.B. 20 bis 45°, zu der vertikalen Mittelachse des Gefäßes 1 geneigt. Wenn, wie in Fig. 3 gezeigt ist, der sich drehende Rührarm 2, der später beschrieben werden wird, eingebaut ist und sich in der Richtung R dreht, ist vorzugsweise die Neigung des Abschnitts 7 in Drehrichtung so steil wie möglich. Vorzugsweise beträgt der Winkel des geneigten Abschnitts 7 zur Umfangsgeschwindigkeit des sich drehenden Rührarms 2 in geneigter Lage zu dem schrägen Abschnitt
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7 ungefähr 50 bis 70°.
Die Neigung des Verlaufe des vorspringenden.Abschnitts 61 und der Winkel zwischen der Umfangsgeschwindigkeit des sich drehenden Rührarms 2 in der geneigten Lage des schrägen Abschnitts 7 und der des schrägen Abschnitts 7 beträgt ungefähr 20 bis 45° und 50 bis 70° f um die Brotmasse entlang des schrägen Abschnitts 7 nach unten zu stoßen, die gegen die Innenwand des Gefäßes entlang der flügeiförmigen Fläche des großen Arms 4 bei der Drehung des sich drehenden Rühranas 2 beim Durchkneten gedrückt wird.
Ist der Winkel des Verlaufs des vorspringenden Abschnitts 61 kleiner als die oben aufgeführten Werte, nimmt die zum nach unten Drücken der Brotmasse erforderliche Kraft ab. Wenn im Gegensatz dazu der Winkel größer als die oberen aufgeführten Werte ist, kann der schräge Abschnitt 7 die Brotmasse nicht auf seiner Gesamtfläche halben, und die Kraft zum Miederdrücken der Brotmasse nimmt ebenfalls ab, so daß die Knetkraft absinkt.
Vorzugsweise ist mehr als ein Vorsprung 6 an der Innenwand des Gefäßes vorgesehen. Wenn beispielsweise vorzugsweise drei Vorsprünge in gleichen Winkelabständen an der Innenwand des Gefäßes 1 angeordnet sind, ist eine ausreichende und günstige Knetkraft vorhanden*
Vorzugsweise ist das Gefäß 1 aus Metall, wie z.B. Aluminium, oder auch aus einem Kunstharzmaterial hergestellt. An der Innen- und Bodenfläche des öefäSes ist eine Auskleidung aus haftfreiem Material, z.B. nach dem Alumilit-Verfahren, aufgebracht, so daß während des Xnetens ein Teil der festen Brotmasse an der Wand und dem Boden des GefäSes niciit iiafteiibleibt;»
In der Mitte des Bodens des Gefäßes 1 befindet sich der sich drehende
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Der entsprechend detaillierte Aufbau des sich drehenden Rührarms 2 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 11 erläutert.
Der sich drehende RUhrarm 2 besteht aus einem Rührkörper 3» einem großen Arm 4 und einem kleinen Arm 5, die zusammen ein Bauteil bilden und unter einem Winkel von 180 bis 270° am Umfang versetzt zueinander an dem Rührkörper angeordnet sind. Der Rührkörper 3 ist " kreisförmig ausgebildet und weist ein abg erundetes Oberteil auf. Der kleine Arm 5 ist eine rechteckförmige Platte, die vom Körper 3 nach außen gerichtet ist und nach unten und vorne in bezug auf die Drehrichtung, d.h. der vertikalen Mittelachse des Körpers 3»unter einem Winkel ß von 25 bis 55° geneigt verläuft. Der Grundabschnitt des kleinen Arms 5 liegt auf derselben horizontalen Ebene wie der Grundabschnitt des Rührkörpers 3. Das Oberteil 52 des kleinen Arms 5 geht an einer bestimmten Stelle, die in vertikaler Richtung unterhalb der höchsten Ebene des Rührkörpers 3» d.h. des höchsten Punktes des Rührkörpers 3, liegt, in den Rührkörper über. Der Neigungswinkel des Oberteils 52 am Außenende des kleinen Arms 5 in Richtung auf den Rührkörper 3 ist ungefähr derselbe Neigungswinkel wie jener des Innen- oder Hinterendes in Drehrichtung der Oberfläche 42 des großen Arms 4 und beträgt vorzugsweise 20°. Die Neigung des kleinen Arms 5 in bezug auf die vertikale Mittelachse des Rührkörpers 3 liegt ungefähr in einem Bereich von 25 bis 55°. Ein Grund hierfür liegt darin, daß zu Beginn des Knetens bei der Drehbewegung des sich drehenden Rührarms 2 ein Großteil der Brotmasse in Teilchenform entlang der Außenseite oder der Vorderfläche 51' des kleinen Arms 5 angehoben wird und hinter den kleinen Arm 5 geschleudert wird. Bei wiederholtem Durchführen dieses Vorgangs geht die Brotmasse in kugelförmige Teile über und daraufhin in eine feste Hasse. Nachdem die Brotmasse mit Hilfe der Drehbewegung des sich drehenden RUhrarms in eine feste Masse umgewandelt worden ist, übt die feste Masse eine solche Kraft aus, daß ein Teil derselben nach außen gegen die Oberseite des großen Arms gedrückt wird, während die Restmasse in Richtung nach außen unterhalb
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des großen Arms gedrückt wird, so daß eine Knetwirkung erzielt wird. Wenn der Winkel zwischen dem kleinen Arm 5 und der vertikalen Mittelachse des Rührkörpers 3 größer oder kleiner als die oben aufgeführten Werte bemessen ist, ist eine wiederholbare Durchführung dieses Vorgangs nicht gewährleistet.
Der große Arm 4 weist eine flügeiförmige Oberfläche auf und ragt von einer Stelle, die benachbart oder etwas tiefer als die höchstliegende Ebene des Rührkörpers 3 liegt, nach außen. Die Innen- oder Hinterfläche 42 des großen Arms 4 liegt ungefuhr in Verlängerung der Ober- oder Hinterfläche 52 des kleinen Arms 5, während die flügeiförmige Spitze von der Hinterfläche 42 zu der Vorderkante 41 nach unten und vorne geneigt unter einem Winkel )f von ungefähr 55 bis 75° verläuft. Die Wahl des Winkels f mit 55 bis 75° ist deshalb getroffen, da bei diesem Winkel ein Teil der festen Masse, die entlang der Fläche 51' des kleinen Arms 5 bei der Drehung des sich drehenden Rührarms 2 nach oben gedrückt worden ist, am vorteilhaftesten in Richtung des schrägen Abschnitts 7 des Gefäßes 1 nach außen gedrückt werden lcann* Wenn der Neigungswinkel der fItigeiförmigen Oberfläche des grossen Arms 4 !deiner oder größer als die oben aufgeführten Werte bemessen ist, kann die feste Masse nicht auf entsprechende Art und Weise g>egen den gerügten Abschnitt 7 des Gefäßes 1 geschleudert
In den Fig. 4 bis 7 ist eine beispielsweise Ausführungsform des kleinen Arms 5 und des ,großen Arms 4 gegeben, die unter einem Winkelabstand von 180° versetzt angeordnet sind und mit dem Rührkörper 3 eine Einheit bilden. In den Fig. 8 bis 11 sind weitere beispielsweise Ausführungsformen des kleinen Arms 5 und des großen Arms 4 gegeben, die - wie gezeigt - unter einem ümfangswinkel von 270° versetzt angeordnet sind. Die oben aufgeführten Grundzutaten der Brotmasse können hiermit zu einem guten Teig dtirchmengt und geknetet werden, ohne daß aufgrund der Wärmeentwicklung in der Brotmasse die Teigmasse klebrig
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wird, wenn der kleine Arm 5 und der große Arm 4 um 180°, wie in den Fig. 4 Ms 7, und unter einem spitzen Winkel ß - wie oben aufgeführt - z.B. 25° Ms ungefähr 40° beim kleinen Arm versetzt angeordnet sind, während ein stumpferer Neigungswinkel Ϋ ,z.B. 55 bis 70°, für den großen Arm 4 vorgesehen ist.
Bei einer Masse, wie beispielsweise für "mochi" (japanischen Kuchen), der eine höhere Viskosität als die Brotmasse während des Knetens aufweist, ist eine bessere Knetwirkung erzielbar, wenn der kleine Arm 5 und der große Arm 4 in einem Winkel von 270° versetzt angeordnet sind, und wenn ein stumpfer Winkel ß, z.B. 45 bis 55°, für den kleinen Arm 5fund ein spitzerer Neigungswinkel f ,z.B. 65 bis 75° für den großen Arm 4,vorgesehen sind.
Wenn beim Kneten eine Masse mit einer hohen Viskosität von der Oberfläche 51' des kleinen Arms 5 in Richtung der Oberseite des großen Arms 4 bei der in den Fig. 4 bis 7 gezeigten Anordnung geschleudert wird, wird die gesamte Masse gegen die Oberseite des großen Arms 4 geschleudert, und somit tritt eine große Knetwirkung auf. Wenn jedoch die in den Fig. 8 bis 11 gezeigte Anordnung verwendet wird, bei der die Neigung des kleinen Arms 5, wie in den Figo 4 bis 7 gezeigt, weniger steil ausgelegt ist, und der Winkel zwischen dem kleinen Arm 5 und dem großen Arm 4 um 90° größer ist, wird ein Teil der gekneteten Masse in eine Richtung unterhalb des großen Arms 4 geschleudert, während die Restmasse in Richtung auf die Oberseite des großen Arms 4 geschleudert wird, so daß sich eine ausreichende Knetwirkung ergibt. Aus diesem Grunde ist die in den Fig. 4 bis 7 gezeigte Anordnung vorzugsweise zum Kneten von Brotmasse bestimmt, und wenn die Viskosität der zu knetenden Masse zunimmt, nimmt der Winkel zwischen dem kleinen Arm und dem großen Arm allmählich um 180° zu, und entsprechend der Neigungswinkel ß des kleinen Arms ist weniger spitz, während der Neigungswinkel 'j des großen Arms steiler wird. Als
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Obergrenze für den Abstandswinkel von großem Arm 4 und kleinem Arm 5 ist 270° vorgesehen, und als Obergrenze für den Neigungswinkel ß des kleinen Arms 5 ist 55° angenommen, während die Obergrenze des Neigungswinkels f~ der Oberseite des großen Arms 4 vorzugsweise 75° beträgt.
Das Gefäß 1 ist auf ein Gehäuse 10 aufgesetzt. Eine Drehwelle 11 verläuft durch eine Öffnung 13» die in der Mitte des Gefäßes 1 und des Gehäuses 10 als Bohrung vorgesehen ist. An einem Ende der Drehwelle 11 ist der drehbare Rührarm 2 angebracht, und am anderen Ende befindet sich eine Kupplung 12, die mit einem Antriebsmotor (nicht gezeigt) verbunden ist.
Das Gefäß 1 wird mit den Hauptzutaten für Brot, d.h. Mehl, Hefe, Zucker und Wasser, in entsprechenden Verhältnissen aufgefüllt. Wenn der Antriebsmotor eingeschaltet ist, wird der drehbare Rührana 2 über die Kupplung 12 und die Antriebswelle 11 in Drehung versetzt und dreht sich mit einer entsprechenden Geschwindigkeit, z.B. 270 bis 330 Upm in Richtung des Pfeils R in Fig, 3* Bleibt die Drehgeschwindigkeit des drehbaren Rührarms 2 iimertialb dieses Bereichs, steigt bei der Drehung des drehbaren Sünrarss 2 die Broiaaasse entlang der Fläche 51* in Drehrichtung des kleinen Arms 5 empor, und der größte Teil der Masse wird Über die Oberseite 52 des kleinen Arms 5 geschleudert. Wahrend der Wiederholung dieses Yorgangs werden die Teilchen der Brotmasse, da die Unterkante des kleinen Arms 5 ungefähr den Boden dee Gefäßes 1 überstreicht und praktisch mit dem Gefäßboden 9 in Berührung steht, durcheinander gemischt, Kurz nach Anlassen des ftntriebsznotors werden entsprechende Mengen an Mehl, Salz und Speiseöl zusätzlich in das Gefäß 1 während des ümlarafens des Bnhrarms 2 zugegeben. Ifecn einer entsprechenden Zeitspanne nach der Zugabe der weiteren Zutaten in das Gefäß 1 wandelt sich die Teilchenstruktur der zugegebenen Materialien in Kugeln und schließlich in eine feste Masse um. Die Größe der Masse hängt von der Abmessung des drehbaren Rühr-
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arras 2 ab.
In einem nächsten Arbeitsgang wird die feste Masse hauptsächlich mit Hilfe des kleinen Arms 5 des großen Arms 4 und den Vorsprüngen 6, die an der Wand des Gefäßes 1 vorgesehen sind, geknetet.
Bei der Drehung des drehbaren Rührarms 2 wird der untere Teil der festen Masse nach oben entlang der Fläche 51' des kleinen Arms 5 in Abhängigkeit von dessen Neigungswinkel gedrückt. Ein Teil der festen Masse wird mit Hilfe der flügeiförmigen Oberfläche des großen Arms 4 in Abhängigkeit von dessen Neigungswinkel nach unten gedrückt und gegen die Wand des Gefäßes 1 geschleudert.
Da die Winkel der flügeiförmigen Spitze des großen Arms 4 und der Vorsprünge 6 entsprechend bemessen sind, wie oben beschrieben ist, wird die so nach außen geschleuderte Masse entlang des Gefälles der Vorsprünge 6, die an der Wand des Gefäßes 1 vorgesehen sind, gestoßen und entlang des geneigten Abschnitts 7 nach unten gedrückt.
Die feste Restmasse andererseits wird unterhalb des großen Arms 4 durchgeschleudert. Dieser Teil der festen Masse wird entlang der geneigten Fläche 51' des kleinen Arms 5 nach oben gedrückt,und aufgrund seines Eigengewichts kippt die feste Masse über. Wenn die feste Masse überkippt, bewegt sich diese in Richtung auf den mittleren Bodenabschnitt des Gefäßes 1, dessen Durchmesser zum Boden hin allmählich abnimmmt. Der oben beschriebene Vorgang des Knetens wird bei drehendem Rührarm und mit Hilfe der Vorsprünge mehrmals ausgeführt.
Die Fig. 12 bis 13 sind Diagramme, die die Wirkung des drehbaren . RUhrarms 2 in Zusammenhang mit dem Vorsprung 6 an der Gefäßwand erläutert.
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Fig. 12 zeigt die Bewegung der Brotmasse unter der Einwirkung des sich drehenden Rührarms 2 bei einer Umdrehung im Gefäß. Aus Übersichtlichkeitsgründen wurde nur die Relativbewegung zwischen dem sich drehenden Rührarm 2 und der Brotmasse dargestellt, während die Brotmasse in momentaner Ruhe des sich drehenden RUhrarms 2 dargestellt ist.
Zu Beginn des Knetvorgangs bei der Knetmaschine gemäß der Erfindung beschreibt der Großteil der Brotmasse, wie in gebrochener Linie 14' dargestellt, eine Aufwärtsbewegung entlang der schrägen Fläche 51' des kleinen Arms 5 und wird nach außen hinter den kleinen Arm 5 geschleudert. Bei jeder Umdrehung des drehbaren Rührarms 2 wird diese Bewegungsform wiederholt, und eine gleichmäßige UmrUhrung am Topfboden nahe des kleinen Arms 5 tritt auf. Auf diese Weise werden die Teilchen zu kugelförmigen Teilchen in einer festen Masse umgewandelt. Wenn hierbei die Drehgesci^iüdigkeit des drehbaren Rühranas 2 "ungefähr ±n dem Bereich von 2?0 bis 330 Upm liegt, wenigstens bis die Masse in der Kugelf or® vorliegt, steigt der Großteil der Masse nicht an der flügeiförmigen Oberfläche des großen Arms 4 auf. Wenn die Brotmasse in eine feste Masse ^umgewandelt worden ist, steigt ein Teil der festen Masse» wie mit durchgezogener Linie 14 gezeigt ist, entlang der geneigten Fläche 51f des kleinen Inas 5 nach oben, imd während einer halben Umdrehung des drehbaren Rührarms 2 tritt eine Kraft auf, die die Masse auf die flügeiförmige Fütehe des großen Arms 4 stößt, während der Restteil der festen Masse unterhalb des großen Anas 4 durchgeschXeudert wird. Auf die entlang der flügeiförmigen Fläche nach Olsen gedrückten Broiaaasss wirkt eine Kraft, die diese Masse nach innen in Richtung des Gefäßes 1 entlang der schrägen Fläche des flügeiförmigen Abschnitts drückt*
FIg* 13 zeigt den MaterlalfluB der Brotmasse, wobei nur die Relativbewegung zwischen den Yorsprüngen 6 an der Gefäßwand und der Brotmasse gezeigt ist, wobei die Vorsprünge 6 momentan
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in Ruhe sind. Die Brotmasse, die nach innen in Richtung des Gefäßes gedrückt worden ist, die zuvor aufgrund der Wirkung des kleinen Arms 5 gehoben worden ist und die in Zusammenwirkung mit dem geneigten Abschnitt 7 und dem großen Arm entlang des Vorsprungs 6, wie mit durchgezogener Linie 15 dargestellt ist, in Berührung steht, wird mit Hilfe der Vorsprünge 6 und dem Eigengewicht der Brotmasse die Brotmasse selbst nach unten bewegt. Hierfür sind die Neigungswinkel des flügeiförmigen Oberteils des großen Arms 4 und der Vorsprünge entsprechend gewählt. Die so nach unten gedrückte Brotmasse, die in Richtung des Mittelabschnitts des Gefäßes gedrückt wird und nochmals mit dem drehbaren Rührarm in Berührung kommt, erfolgt eine allmähliche Durchknetung der Brotmasse.
Folgende Versuchsbeispiele wurden durchgeführt.
Beispiel 1
1. Vorgegebene Werte für das Ausführungsbeispiel 1) Gefäß
Form: wie in den Fig. 1 bis 3 Abmessungen:
Bodendurchmesser 100 mm oberer Durchmesser 200 mm Höhe der vorspringenden Kante 61: 16 mm Neigungswinkel der vorspringenden Kante 61 bezüglich der vertikalen Mittelachse des Gefäßes: 30°
Neigungswinkel des schrägen Abschnitts 7: 60° Anzahl der Vorsprünge: drei Vorsprünge in gleichem Abstand entlang des Umfangs der Gefäßwand.
2) Drehbarer Rührarm
Form: wie in den Fig. 3 bis 7 Abmessungen
Durchmesser 45 mm
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Höhe: 35 mm
Spitzenradius: 25 mm
äußere Endhöhe des kleinen Arms 5: 10 mm Neigungswinkel des kleinen Arms 5
'bezüglich der Rührarmachse: 25 his 4öQ Länge und Breite des Mittelabschnitts des flügeiförmigen Teils des großen
Arms 4: 45 x 23 mm
Neigungswinkel des flügeiförmigen Abschnitts
des großen Arms 4 vom Rührarm nach
außen: 15 bis 27°
Neigungswinkel des flügeiförmigen Abschnitts
des großen Arms 4: 55 bis 70°
3) Zugegebene Brotzutaten und Mischungsverhältnis {gewiclitsibezögen} ;
Die in {a) aufgeführte Masse wurde in das Gefäß gegeben» «nd der sich drehende Rührarm wurde in Drehung versetzt. Mach 30 Ms 45 Minuten wurden die in (b) aufgeführten Stoffe zusätzlich zugegeben.
Ca)
Mehls 60 Hefe: 1,5 Zucker: 5 Wasser: 6o
Mehl: 40 Salz: 1,5 Ms 2,0 Speiseöl: 3 {in Gew.Teilen)
4) Brehgeschwindigkeit des drehbaren Rührarms: 300 üpm 5} ötaf angsabstand des großen ärms vora kleinen Ära: ungefähr 180 Ms 220°.
2, ^Ergebnisse
Die in 3 Ca.) aufgeführten Stoffe x^urden in das Gefäß gegeben, und anschließend wurde der drehbare Rührarm in Drehung ver~ setzt« Hierbei wurden die Stoffe 30 bis 45 Minuten lang
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durchmischt. Daraufhin wurden zusätzlich die unter 3 (b) aufgeführten Stoffe zugegeben. Nach 4 oder 5 Minuten wurden die Stoffe in eine feste Masse übergeführt. Nach weiteren 5 bis Minuten war die feste Masse durchknetet, und der sich drehende Rührarm stand still. Auf diese Weise wurde eine glänzende, dichte Teigmasse erhalten. Aus dieser Teigmasse gebackenes Brot schmeckte besser als das bekannte Brot. Der Energieverbrauch zum Durchmischen und Kneten betrug ungefähr 100 ¥.
Beispiel 2
1. Vorgegebene Werte
1) Gefäß
Dasselbe wie in Beispiel 1
2) Drehbarer Rührarm
Form: wie in den Fig. 8 bis 11 Abmessungen:
Durchmesser: 45 mm
Höhe: 35 mm
Spitzenradius: 25 mm äußere Endhöhe des kleinen Arms 5: 18 mm Neigungswinkel des kleinen Arms 5
bezüglich der Achse: 45 bis
Länge und Breite des Mittelabschnitts der flügeiförmigen Spitze des großen
Arms 4: 35 x 26 mm
Neigungswinkel des flügeiförmigen Abschnitts des großen A.rms 4 vom
Rührarm nach außen: 30 bis
Neigungswinkel des flügeiförmigen A-bschnitts des großen Arms 4: 65 bis Abstandswinkel vom großen Arm zum
kleinen Arm: ungefähr 230 bis 270°
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3) Zu durchmischende und zu durchknetende Masse: gewaschener, getrockneter und 20 bis 30 Minuten im Dampf belassener Reis
2. Ergebnisse:
Das Material wurde in das Gefäß gegeben, und der sich drehende Rührarm wurde in Drehung versetzt. 2 oder 3 Minuten später waren die Stoffe in eine feste Masse umgewandelt. Nach einem Kneten der festen Masse von ungefähr 30 Minuten wurde der drehbare Rührarm angehalten. Ein glänzender, dichter "mochi" wurde erhalten. ,
Gemäß der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
1) Die Brotmasse kann auf einfache Art und Weise und wirksam geknetet werden, und somit wird das Backen zu Hause, das bisher schwierig war, einfach.
2) Zur Bildung der festen Masse trägt hauptsächlich die Wirkung des kleinen Arss bei. Das darauffolgende Kneten der festen Masse wird in Zusammenwirken des kleinen Arms, des großen Arms und der Vorsprünge an der Gefäßwand durchgeführt. Auf diese Weise können die gut durchmischten Materialien zu einer Masse mit ungefähr gleicher Dichte geknetet werden.
3} Da die Proiile und die Neigungswinkel des kleinen Arms» des großen Anas und der Vorsprünge entsprechend aufeinander abgestimmt sind, ist eine feine Durchmengung und Durchknetung sichergestellt. Die Masse kann nicht nur fein durchmischt werden, sondern die während des Knetens auftretende Wärme verhindert, daß die Masse klebrig wird, und ein geringes Antriebsmoment des drehbaren Rührarms gewährleistet eine gleichmäßige Durchknetung,
Die Maschine gemäß der Erfindung ist nicht nur für Brotiaassen»
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sondern auch zum Kneten von festen Partikeln in einer Flüssigkeit bestimmt.
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Claims (5)

Patentansprüche
1./ Knetmaschine, gekenn ze ichnet durch ein Gefäß, das oben offen ist und dessen Durchmesser vom Boden nach oben hin zunimmt, durch einen drehbaren Rühr arm, der in der Mitte am Boden des Gefäßes angebracht ist, durch mehrere Vorsprünge, die an der Innenwand des Gefäßes angeordnet und geneigt zu der vertikalen Mittelachse des Gefäßes verlaufen, wobei der drehende Rührarm einstückig mit einem kleinen Arm und einem großen Arm ausgebildet ist, welche unter einem Abstandswinkel von 180 bis 270° angeordnet sind, wobei der kleine Arm eine rechteckföjraiige Platte, die am Rührarm angebracht ist und von diesem nach außen ragt sowie nach unten relativ zu der vertikalen Mittelachse des Rührarms geneigt ist, einen Bodenabschnitt/ der in derselben horizontalen Ebene wie der Grundabschnitt des Rührarms liegt,und ein Oberteil, das direkt in den Rührars an einer Stelle übergeht, aufweist» die in vertikaler Richtung tiefer als der höchste Teil des Rührarms liegt, wobei der große Arm eine flügeliörmige Oberfläche» die nach außen von einer Stelle in der Nähe der höchstliegenden Ebene des Rüfararsis ansteigt und einen hinteren Abschnitt aufweist, der tmgefähr in Verlängerung der Oberseite des kleinen Arms liegt, und wobei die flügelförmige Oberfläche des groöen Anas von der Hinterkante zur Vorderkante nach unten geneigt ist.
2« Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an der Gefäßwand zur Kittelachse des GefäSes unter eines Winkel von 20 bis 45° geneigt-sind, daS die flügelföralge Oberfläche des großen Arms unter einem Winkel von 55 bis 75° geneigt ist, daß der kleine Arm zu
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der Rührarmachse unter einem Winkel von 25 bis 55° geneigt ist, und daß der Neigungswinkel der Oberseite des kleinen Arms und der Neigungswinkel der Oberfläche des großen Arms ungefähr in einem Bereich von 1.5 bis 40° liegt.
3. Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise drei Vorsprünge in gleichem Umfangsabstand an der Innenwand des Gefäßes angeordnet sind.
4. Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Aluminium oder Kunstharzmaterial besteht.
5. Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung für die Drehbewegung des drehbaren Rührarms innerhalb eines Geschwindigkeitsbereiches von 270 bis 330 Upm vorgesehen ist.
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