DE19748511B4 - Dentalmaterial-Vakuummischer - Google Patents

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Abstract

Dentalmaterial-Vakuummischer zur Herstellung von dentalem Mischmaterial, wie etwa Dentalabdruckmaterial, Gipsmodelliermassematerial, phosphathaltiges Feuerfestmaterial usw., wobei der Dentalmaterial-Vakuummischer aufweist: ein Gefäß mit einer zylindrischen Wandinnenfläche zum Aufnehmen von zu rührenden und zu mischenden Materialien; einen Drehrührer mit einem Paar rechten und linken Rührblättern mit Außenumfangsrandabschnitten, die sich entlang der Wandinnenfläche des Gefäßes unter Bildung eines Spaltes zwischen der Wandinnenfläche des Gefäßes und den Außenumfangsrandabschnitten der Rührblätter drehen; mehrere horizontal langgestreckte Durchgangslöcher, wobei die Durchgangslöcher jeweils abwechselnd und ungleichmäßig im rechten und linken Rührblatt vorgesehen sind, so dass die Durchgangslöcher im rechten Rührblatt um einen halben Abstand in bezug auf die Durchgangslöcher im linken Rührblatt vertikal verschoben sind; ein Umlenkstück, das an einem oberen Ende jedes der Rührblätter vorgesehen ist, um sich von dort in einem Seitenrisswinkel θ > 90° von der Rührblattebene ausgehend bis über eine horizontale Ebene hinaus nach oben zu erstrecken; dadurch gekennzeichnet, dass
der Spalt (25) so...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mischer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die WO 95/22402 A1 betrifft eine Knochenzementmischvorrichtung mit einem zylindrischen Spritzenkörper, der eine Mischkammer definiert, einem Kolben, der an einem Ende des Zylinders bewegbar angebracht ist, einem Mischelement, das in der Kammer drehbar angebracht ist, und einer Antriebseinrichtung zum Verursachen einer Drehung des genannten Mischelementes, wobei das Mischelement einen Flügel aufweist, der an einer drehbaren Welle angebracht ist und sich von dieser drehbaren Welle entlang der Zentralachse des Zylinders radial erstreckt. Jedes Flügel weist abwechselnde Vorsprünge und Zwischenspalten entlang der Länge der Welle auf.
  • Die DE 34 05 092 C2 zeigt eine Vorrichtung zur Vakuummischung einer aus einem pulverförmigen und einem flüssigen Bestandteil erhaltenen Masse, wobei eine Glocke zwei Aufnahmebehälter zum Mischen aufweist, die die pulverförmigen oder flüssigen Bestandteile zeitweise aufnehmen und die mit Mischschaufeln ausgestattet sind, in welchen horizontal langgestreckte Durchbrüche angeordnet sind.
  • Die US 2 777 177 A zeigt eine Mischvorrichtung mit einer Mischkammer, in welcher ein Rührblatt mit Umlenkstücken vorgesehen ist.
  • Die DE 37 28 952 C2 zeigt ein Rührgerät mit einem Rührbecher und einer in diesem drehbaren Rührwelle, die einen Rührflügel trägt, der Durchgangslöcher aufweist.
  • Herkömmliche Vakuummischer für Dentalmaterialien hatten bestimmte Probleme beim Rühren und Mischen von zu mischenden Materialien, wie nachstehend ausgeführt.
    • (1) In den Rührblättern vorgesehene Durchgangslöcher zum Durchlassen der zu mischenden Materialien waren so klein, daß die zu mischenden Materialien nicht ungehindert die Durchgangslöcher passieren konnten, wenn sie eine vergleichsweise hohe Viskosität hatten. Deshalb war die Rühreffizienz gering, und es mußte möglicherweise befürchtet werden, daß die zu mischenden Materialien nach oben gedrückt wurden (ein Phänomen, bei dem sich die zu mischenden Materialien entlang der Wandinnenfläche eines Gefäßes nach oben bewegten). Ferner war es schwierig, die zu mischenden Materialien, die an den Rührblättern hafteten, gänzlich zu entfernen.
    • (2) Ein Spalt zwischen der Wandinnenfläche des Rührgefäßes und dem Außenumfangsrandabschnitt jedes Rührblattes war so groß, daß die zu mischenden Materialien, die durch eine Zentrifugalkraft der Rührblätter an die Wandinnenfläche des Rührgefäßes gedrückt wurden, im Spalt verblieben, um dadurch ein ungleichmäßiges Kneten zu bewirken.
    • (3) Wenn die zu mischenden Materialien durch die Zentrifugalkraft der Rührblätter von der unteren Seite nach oben gedrückt wurden, um sich entlang der Wandinnenfläche des Rührgefäßes zu bewegen, und wenn die Menge der zu mischenden Materialien an den umgebogenen Abschnitten der unteren Flächen der Umlenkstücke der Rührblätter einen vorbestimmten Wert überschritten, konnten die zu mischenden Materialien nicht an die Unterseite der Rührblätter abgegeben werden, so daß die zu mischenden Materialien in den umgebogenen Abschnitten verblieben, so wie sie waren, oder über die oberen Abschnitte der Umlenkstücke aufstiegen und an der Wandinnenfläche des Rührgefäßes haften blieben. Infolgedessen bestand die Möglichkeit, daß die zu mischenden Materialien mitunter zurückblieben, um ein ungleichmäßiges Kneten zu bewirken.
  • Im allgemeinen verhält es sich mit der Menge der zu mischenden Materialien im Rührgefäß so, daß die Höhe der Materialien im Gefäß zwei Drittel der Höhe der Rührblätter nicht überschreitet.
  • Es werden hier der Aufbau und der Betrieb eines herkömmlichen Rührgefäßes und eines herkömmlichen Rührblattes mit Bezug auf 5 bis 7 beschrieben.
  • 5 zeigt eine vordere Schnittansicht, die das äußere Erscheinungsbild eines herkömmlichen Rührteils darstellt. In 5 bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Rührer; 7 einen Rührblattdrehmotor; 9 einen Ansaugteil; 10 ein Rührgefäß; 11 eine Rührblattwelle; 12 eine Rührgefäßabdeckung; 13 ein Gefäßluftaustrittsloch; 14 einen Kupplungsgetriebeteil; 15 eine Rührerwelle; 16 ein Saugrohrfilter; 17 ein Saugrohr; und 26 ein Paar Rührblätter. Die zu mischenden Materialien werden in das Rührgefäß 10 eingebracht, und die Rührgefäßabdeckung 12 wird auf das Rührgefäß 10 gesetzt. Die obere Fläche der Rührgefäßabdeckung 12 ist in Fügekontakt mit dem Ansaugteil 9, so daß die Rührblattwelle 11, die über die Oberfläche der Abdeckung 12 hinausragt, über den Kupplungsgetriebeteil 14 mit der Rührerwelle 15 in Eingriff ist. Wenn ein Netzschalter (nicht dargestellt) eingeschaltet wird, wird im Rührgefäß 10 befindliche Luft über ein Gefäßluftaustrittsloch 13 der Rührgefäßabdeckung 12 in einen Saugvakuumerzeuger (nicht dargestellt) hineingesaugt, und zwar über ein Saugrohr 17 und ein Saugrohrfilter 16 und über den Vakuumsaugteil 8 des Vakuumgenerators. Infolgedessen wird das Rührgefäß 10 an den Ansaugteil 9 angesaugt und von diesem festgehalten, und zwar zusammen mit der Rührgefäßabdeckung 12.
  • 6A bis 6E sind Detailansichten der herkömmlichen Rührblätter. Im einzelnen ist 6A eine Vorderansicht der Rührblätter; 6B eine rechte Seitenansicht von 6A; 6C eine Draufsicht von 6A; 6D eine geschnittene Teilansicht, die den Seitenrißwinkel eines Umlenkabschnitts gemäß 6C darstellt; und 6E eine vergrößerte Ansicht eines Spalts (enger Abstand) zwischen der Wandinnenoberfläche des Rührgefäßes und dem Außenumfangsrandabschnitt eines Rührblattes.
  • In 6A bis 6E bezeichnet das Bezugszeichen 27 ein Durchgangsloch; 28 ein Umlenkstück; 29 einen Seitenrißwinkel θ1 des Umlenkstücks; und 30 einen Spalt (enger Abstand) zwischen der Wandinnenoberfläche des Rührgefäßes 10 und dem Außenumfangsrandabschnitt des Rührblattes.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht, die die Beziehung zwischen dem Rührblatt gemäß 6A, in Pfeilrichtung B-B' betrachtet, zu mischenden Materialien, einem Rührblattumlenkabschnitt und einer Wandinnenfläche des Rührgefäßes darstellt. In 7 bezeichnet das Bezugszeichen 31 zu mischende Materialien; 31' ungleichmäßiges Kneten; 32 einen umgebogenen Abschnitt; 33 einen Pfeil, der die Aufwärtsbewegungsrichtung der zu mischenden Materialien darstellt; 34 einen Pfeil, der die Abwärtsbewegungsrichtung der zu mischenden Materialien darstellt; und 35 eine obere Fläche des Umlenkstücks.
  • Wie in 6A bis 6E dargestellt, sind die Durchgangslöcher 27 der Rührblätter 26 so angeordnet, daß eine rechte und eine linke Reihe von Durchgangslöchern 27 derartig abwechselnd und ungleichmäßig ausgebildet sind, daß die Durchgangslöcher in der rechten Reihe jeweils vertikal um einen halben Abstand in bezug auf die in der linken Reihe verschoben sind (6A und 6B). Die zu mischenden Materialien werden von diesen Durchgangslöchern 27 in der rechten und linken Reihe abwechselnd getrennt und verrührt.
  • Die Durchgangslöcher 27 haben die gleiche elliptische Form. Die Größe der Nebenachse der elliptischen Form ist etwa halb so groß wie ein Finger, und die obersten Durchgangslöcher in der rechten und linken Reihe sind von den umgebogenen Abschnitten 32 an den oberen Enden der Umlenkstücke 28 jeweils entfernt angeordnet. Bei einer solchen Konfiguration bestanden bisher folgende Probleme.
    • (1) Da, wie in 5 und 6A dargestellt, die Größe der Durchgangslöcher 27 zum Durchlassen der zu mischenden Materialien zu klein ist, können die zu mischenden Materialien mit einer vergleichsweise hohen Viskosität die Durchgangslöcher 27 nicht ungehindert passieren, so daß die Rühreffizienz schlecht ist. Außerdem trat bisher mitunter ein Fall auf, wo die zu mischenden Materialien 31 nach oben gedrückt werden und es schwierig ist, die zu mischenden Materialien, die an den Rührblättern haften, gänzlich zu entfernen, da die Durchgangslöcher 27 eine Größe haben, die zu klein ist, um während der Reinigung der Rührblätter mit dem Finger einzudringen.
    • (2) Wie in 5 und 6E dargestellt, ist der Spalt 30 zwischen der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10 und dem Umfangsrandabschnitt des Rührblattes 26 so groß, daß nicht nur die Knetwirkung, die durch Zusammendrücken der zu mischenden Materialien 31 erreicht wird, wenn die Materialien den Spalt 30 passieren, vermindert wird, sondern auch die zu mischenden Materialien 31, die durch die Zentrifugalkraft der Rührblätter 26 an die Wandinnenfläche des Rührgerätes 10 gedrückt werden, im Spalt 30 verbleiben können, um dadurch das ungleichmäßige Kneten 31' zu bewirken (7).
    • (3) Wenn, wie in 7 dargestellt, die zu mischenden Materialien 31, die von der unteren Seite durch die Zentrifugalkraft der Rührblätter 26 nach oben gedrückt werden, sich entlang der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10 bewegen, so daß die Menge der zu mischenden Materialien 31, die an den umgebogenen Abschnitten 32 an den unteren Flächen der Umlenkabschnitte der Rührblätter haften bleibt, einen vorbestimmten Wert überschreitet, werden außerdem die zu mischenden Materialien 31 durch die Durchgangslöcher 27 der Rührblätter 26 nur schwerlich nach unten in der Abwärtsbewegungsrichtung, die durch einen Pfeil 34 angezeigt ist, abgegeben, so daß die zu mischenden Materialien 31 an den umgebogenen Abschnitten 32 verbleiben oder sich in der Aufwärtsbewegungsrichtung, die durch einen Pfeil 33 angezeigt ist, über die oberen Flächenabschnitte 35 der umgebogenen Stücke 28 hinaus bewegen, um an der Wandfläche des Rührgefäßes 10 zu haften.
  • Infolgedessen ist bisher mitunter ein Fall aufgetreten, wo die zu mischenden Materialien 31 an bestimmten Stellen zwischen den dargestellten Rührblättern 26 und der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10 verbleiben, und zwar als ungleichmäßiges Kneten wie das ungleichmäßige Kneten 31', das in 7 schwarz gepunktet dargestellt ist.
  • Wenn man die in dem herkömmlichen Fall auftretenden, oben beschriebenen Probleme in Betracht zieht, ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen für Dentalmaterialien bestimmten Vakuummischer zum Herstellen von dentalem Mischmaterial, wie etwa dentales Abdruckmaterial, Gipsmodelliermassematerial, phosphathaltiger Feuerfestformstoff usw., bereitzustellen, bei denen die oben beschriebenen Probleme gelöst sind. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Ansprüchs 1 gelöst.
  • Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild eines erfindungsgemäßen Vakuummischers für Dentalmaterialien zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht, die, teilweise geschnitten, die innere Anordnung des Rührgefäßes gemäß 1 zeigt, bei dem die Abdeckung entfernt ist;
  • 3 eine Vorderansicht, die, teilweise geschnitten, den Rührteil gemäß 1 und 2 zeigt;
  • 4A eine perspektivische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Rührblätter;
  • 4B eine perspektivische Seitenansicht der gleichen Rührblätter;
  • 4C eine Draufsicht der gleichen Rührblätter;
  • 4D eine Schnittansicht, die teilweise den umgebogenen Abschnitt der gleichen Rührblätter zeigt;
  • 4E eine Schnittansicht, die teilweise einen Abschnitt zwischen dem gleichen Rührblatt und der Wandinnenfläche des Rührgefäßes zeigt;
  • 5 eine Vorderansicht, die, teilweise geschnitten, einen herkömmlichen Rührteil zeigt;
  • 6A eine perspektivische Vorderansicht der herkömmlichen Rührblätter;
  • 6B eine perspektivische Seitenansicht der gleichen Rührblätter;
  • 6C eine Draufsicht der gleichen Rührblätter;
  • 6D eine Schnittansicht, die teilweise dem umgebogenen Abschnitt der gleichen Rührblätter zeigt;
  • 6E eine Schnittansicht, die teilweise einen Abschnitt zwischen dem gleichen Rührblatt und der Wandinnenfläche des Rührgefäßes zeigt;
  • 7 eine erläuternde Ansicht, die die Beziehung zwischen dem Rührblatt gemäß 6B, in Pfeilrichtung B-B' betrachtet, den zu mischenden Materialien, den Umlenkabschnitten des Rührblattes und der Wandinnenfläche des Rührgefäßes zeigt;
  • 8 eine Vorderansicht, die das äußere Erscheinungsbild des erfindungsgemäßen Vakuummischers zeigt, in den zu mischende Materialien eingebracht worden sind;
  • 9 eine Vorderansicht, die das äußere Erscheinungsbild eines herkömmlichen Vakuummischers zeigt, in den zu mischende Materialien eingebracht worden sind;
  • 10 eine Vorderansicht, die das äußere Erscheinungsbild des Rührers zeigt und die die Haftspuren des zu mischenden Materials an der Innenfläche des Rührgefäßes nach Beendigung des Rührers des erfindungsgemäßen Rührers zeigt;
  • 11 eine Vorderansicht, die einen herkömmlichen Rührer zeigt und die das äußere Erscheinungsbild der Haftspuren der zu mischenden Materialien an der Innenfläche des Rührgefäßes nach Beendigung des herkömmlichen Rührers zeigt;
  • 12 eine perspektivische Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild zeigt, wobei das Rührgefäß mit den zu mischenden Materialien und die Rührblätter vom Drehantriebsteil entfernt worden sind, nachdem die zu mischenden Materialien von den erfindungsgemäßen Rührblättern gerührt worden sind;
  • 13 eine perspektivische Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild zeigt, wobei das Rührgefäß mit den zu mischenden Materialien und die herkömmlichen Rührblätter vom Drehantriebsteil entfernt worden sind, nachdem die zu mischen den Materialien von den herkömmlichen Rührblättern gerührt worden sind;
  • 14 eine Draufsicht, die den Zustand der zu mischenden Materialien zeigt, nachdem die erfindungsgemäßen Rührblätter aus dem Rührgefäß herausgezogen worden sind, nachdem die zu mischenden Materialien von den Rührblättern gerührt worden sind;
  • 15 eine Draufsicht, die den Zustand der zu mischenden Materialien zeigt, nachdem die herkömmlichen Rührblätter aus dem Rührgefäß herausgezogen worden sind, nachdem die zu mischenden Materialien von den Rührblättern gerührt worden sind;
  • 16 eine Vorderansicht, die die erfindungsgemäßen Rührblätter zeigt und die den Zustand zeigt, in dem die zu mischenden Materialien in der Umgebung der Rührblätter haften, nachdem die Rührblätter aus dem Rührgefäß herausgezogen worden sind;
  • 17 eine Vorderansicht, die die herkömmlichen Rührblätter in dem Zustand zeigt, in dem die zu mischenden Materialien in der Umgebung der Rührblätter haften, nachdem die Rührblätter aus dem Rührgefäß herausgezogen worden sind; und
  • 18 eine vordere Schnittansicht des Rührgefäßes in einem Modell, das die Verteilung des Mischungsgrades der zu mischenden Materialien im herkömmlichen Mischer zeigt.
  • Der Aufbau und der Betrieb des erfindungsgemäßen Vakuummischers für Dentalmaterialien wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Mischer; 2 einen Rührer; 3 ein Vakuummeter; 4 eine Betriebsdauereinstelluhr; 5 einen Netzschalter; und 6 Rührblätter.
  • In 2 bezeichnet das Bezugszeichen 7 einen Rührblattdrehmotor; und 8 einen Vakuumsaugteil.
  • In 3 bezeichnet das Bezugszeichen 9 einen Ansaugteil; 10 ein Rührgefäß; 11 eine Rührblattwelle; 12 eine Rührgefäßabdeckung; 13 ein Gefäßluftaustrittsloch; 14 einen Kupplungsgetriebeteil; 15 eine Rührerwelle; 16 ein Saugrohrfilter; und 17 ein Saugrohr.
  • Zunächst wird der Vakuummischer für Dentalmaterialien allgemein beschrieben.
  • Wenn, wie bekannt, dem Dentalabdruckmaterial, der Dentalmodelliermasse oder dem phosphathaltigen Feuerfestmaterial Wasser oder eine gemischte Flüssigkeit hinzugefügt wird und diese Materialien in einem Mischgefäß gerührt und geknetet werden, wird die im Gefäß befindliche Luft während des Rührens des Materials von einer Vakuumpumpe angesaugt und ausgestoßen, da die Qualität der zu mischenden Materialien sich verschlechtern, wenn den Materialien Luft beigemischt wird.
  • In 1 bis 3 werden die zu mischenden Materialien in das Rührgefäß 10 eingebracht, und die Rührgefäßabdeckung 12 (3) wird auf das Rührgefäß 10 gesetzt. Die obere Fläche der Rührgefäßabdeckung 12 ist in Fügekontakt mit dem Ansaugteil 9, so daß die Rührblattwelle 11, die über die Oberfläche der Abdeckung 12 hinausragt, in Eingriff ist, und zwar über den Kupplungsgetriebeteil 14, wobei die Rührerwelle 15 in der Mitte des Ansaugteils 9 angeordnet ist, der in der unteren Fläche des Gehäuses des Mischers 1 vorgesehen ist. Wenn der Netzschalter 5 (2) eingeschaltet wird, wird im Rührgefäß 10 befindliche Luft in einen Saugvakuumgenerator (nicht dargestellt) hineingesaugt, und zwar über das Gefäßluftaustrittsloch 13 der Rührgefäßabdeckung 12 und über das Saugrohr 17 und das Saugrohrfilter 16 (3) und über den Vakuumsaugteil 8 des Vakuumgenerators. Infolgedessen wird das Rührgefäß 10 an den Ansaugteil 9 angesaugt und von diesem festgehalten, und zwar zusammen mit der Rührgefäßabdeckung 12.
  • Wenn der Rührblattdrehmotor 7 (2 und 3) unter der Bedingung angetrieben wird, daß die Drehgeschwindigkeit vorher eingestellt worden ist und die Betriebsdauereinstelluhr 4 (1 und 2) auf die erforderliche Zeit eingestellt ist, ist es daher möglich, die zu mischenden Materialien zu rühren, während die Luft entfernt wird.
  • Außerdem wird der Grad des Vakuums bei dem oben erwähnten Saugvorgang vom Vakuummeter 3 angezeigt. Wenn die eingestellte Zeit vergangen ist, wird der Vakuumgenerator gestoppt, so daß das Rührgefäß 10 (3) vom Ansaugteil 9 gelöst wird.
  • Als nächstes wird der erfindungsgemäße Aufbau und Betrieb des Rührgefäßes und der Rührblätter mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 3 ist eine vordere Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Rührteils.
  • 4A bis 4E sind Detailansichten der erfindungsgemäßen Rührblätter. Im einzelnen ist 4A eine Vorderansicht der Rührblätter; 4B eine Seitenansicht derselben; 4C eine Draufsicht derselben; 4D eine teilweise geschnittene Ansicht, die einen Seitenrißwinkel eines Umlenkabschnitts gemäß 4C zeigt; und 4E eine vergrößerte Ansicht eines Spalts (enger Abstand) und ein Aussparungsabschnitt zwischen der Wandinnenfläche des Rührgefäßes und dem Außenumfangsrandabschnitt eines Rührblattes.
  • In 4A bis 4E bezeichnet das Bezugszeichen 18 ein oberes Durchgangsloch im linken oberen Abschnitt; 18' einen Trennstreifen zwischen dem linken oberen Durchgangsloch 18 und einem linken mittleren Durchgangsloch 20; 19 ein rechtes oberes Durchgangsloch im rechten oberen Abschnitt; 19' einen Trennstreifen zwischen dem rechten oberen Durchgangsloch 19 und einem rechten mittleren Durchgangsloch 21; 20 und 21 das linke mittlere und untere Durchgangsloch und das rechte mittlere und untere Durchgangsloch; 20' und 21' Trennstreifen zwischen dem linken mittleren und unteren Durchgangsloch und dem rechten mittleren und unteren Durchgangsloch; 22 einen Abschnitt des linken Blattes genau unter dem unteren Durchgangsloch 20; 23 Aussparungsabschnitte, die in den Außenumfangsrandabschnitten der jeweiligen Rührblätter ausgebildet sind; 24 Umlenkstücke; θ einen Seitenrißwinkel des Umlenkstückes; und 25 einen Spalt zwischen der Wandinnenfläche des Rührgefäßes und dem Außenumfangsrandabschnitt des Rührblattes.
  • Wie in 3 und 4A dargestellt, sind in den Rührblättern 6 im Rührgefäß 10 das linke obere Durchgangsloch 18 und das rechte obere Durchgangsloch 19 derartig abwechselnd angeordnet, daß die Durchgangslöcher 18 und 19 gegeneinander um einen halben Abstand verschoben sind, und zwar direkt unter den Umlenkabschnitten 24 am linken bzw. rechten oberen Ende. Außerdem sind mehrere Durchgangslöcher 20 und 21 im mittleren und unteren Abschnitt des linken bzw. rechten Rührblattes 6 vorgesehen. Die vertikale Größe jedes der Durchgangslöcher ist so groß ausgeführt, daß ein Finger eindringen kann. Die Gesamtfläche der Durchgangslöcher nimmt etwa 70 bis 80% der Fläche der Rührblätter 6 ein.
  • Da die Durchgangslöcher 18 und 19 genau unter den Umlenkstücken 24 angeordnet sind, fallen die zu mischenden Materialien 31, die von den Umlenkstücken 24 erfaßt werden, durch die Durchgangslöcher 18 und 19 nach unten auf die gegenüberliegende Seite der unteren Flächen der Umlenkstücke 24, ohne daß irgendwelches zu mischendes Material dort verbleibt, so daß keine zu mischenden Materialien 31 an den oberen Flächen der Umlenkstücke 24 haften.
  • Außerdem sind die Durchgangslöcher 20 und 21 in den mittleren und unteren Abschnitten der Blätter auch vergrößert auf eine Größe, die ausreicht, daß ein Finger, wie oben erwähnt, eindringen kann, so daß die zu mischenden Materialien 31 mit einer vergleichsweise hohen Viskosität die Löcher 20 bzw. 21 auch ungehindert passieren können. Dadurch wird die Rühreffizienz verbessert.
  • Ferner ist dadurch ein Nachobendrücken der zu mischenden Materialien 31 kaum möglich. Da ein Finger in die Durchgangslöcher 18 bis 21 eindringen kann, wie oben erwähnt, wird es außerdem leichter, diese zu reinigen.
  • Als nächstes ist, wie in 4E dargestellt, der Spalt 25 zwischen dem Umfangsrandabschnitt des Rührblattes 6 und der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10 auf 1 mm oder weniger festgelegt, so daß die Reibung, die in den zu mischenden Materialien 31 im Spalt 25 entsteht, zwischen dem Umfangsrandabschnitt des Rührblattes 6 und der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10 größer wird. Folglich kann verhindert werden, daß sich die zu mischenden Materialien 31, die durch die Zentrifugalkraft der Rührblätter 6 von der unteren Seite nach oben gedrückt werden, entlang der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10 bewegen.
  • Wenn jedoch nur der Spalt einfach verringert wird, ist es mitunter schwierig, daß die zu mischenden Materialien 31 mit der Viskosität den Spalt passieren, so daß die Mischwir kung geringer ist. Daher sind, wie in 4a, 4B und 4E dargestellt, an den Zwischenstellen der äußeren Umfangsrandabschnitte des entsprechenden rechten bzw. linken Rührblattes 6 linke Aussparungsabschnitte 23 und rechte Aussparungsabschnitte derartig abwechselnd und ungleichmäßig ausgebildet, daß die linken Aussparungsabschnitte 23 im Außenumfangsrandabschnitt des linken Rührblattes 6 auf den horizontalen Verlängerungslinien der Trennstreifen 18', 20' und des Abschnitts 22 ausgebildet sind, während die rechten Aussparungsabschnitte 23 im Außenumfangsrandabschnitt des rechten Rührblattes 6 auf den horizontalen Verlängerungslinien der Trennstreifen 19' und 21' ausgebildet sind, d. h. die linken Aussparungsabschnitte 23 sind im Außenumfangsrandabschnitt des linken Rührblattes 6 auf den Verlängerungslinien der horizontalen Mittellinien der rechten Durchgangslöcher 19, 21 und 21 ausgebildet, während die rechten Aussparungsabschnitte 23 im Außenumfangsrandabschnitt des rechten Rührblattes 6 auf den Verlängerungslinien der horizontalen Mittellinien der linken Durchgangslöcher 20 und 20 ausgebildet sind. Die linken Aussparungsabschnitte 23 sind vertikal um einen halben Abstand in bezug auf die rechten Aussparungsabschnitte 23 verschoben.
  • Infolgedessen können die zu mischenden Materialien 31 den Spalt 25 über diese Aussparungsabschnitte 23 passieren. Demzufolge kann der noch nicht gemischte Abschnitt nicht nur verringert werden, sondern die zu mischenden Materialien 31 können auch zusammengedrückt werden, wenn die zu mischenden Materialien 31 die Aussparungsabschnitte 23 passieren, um eine Knetwirkung zu erreichen.
  • Der Spalt 25 zwischen dem Außenumfangsrandabschnitt jedes Rührblattes 6 und der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10 ist in dieser Ausführungsform auf 0,4 mm eingestellt.
  • Andererseits bilden die zu mischenden Materialien 31 infolge der Zentrifugalkraft der Rührblätter 6 teilweise eine Schicht mit einer bestimmten Dicke auf der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10. Diese Schicht wird durch die Reibung an der Wandinnenfläche und die Viskosität der zu mischenden Materialien 31 festgehalten und verbleibt schließlich als ungleichmä ßiges Kneten, ohne mit dem Rest der zu mischenden Materialien 31 vermischt zu werden.
  • Um eine solche Schicht zu beseitigen, reicht es aus, wenn eine bestimmte äußere Kraft auf die Schicht wirkt, um zu mischenden Materialien 31 der Schicht Mobilität zu verleihen, so daß die Schicht von der Wandinnenfläche abgetrennt werden kann. Die Aussparungsabschnitte 23 erzeugen diese äußere Kraft.
  • Da nämlich die rechten und linken Aussparungsabschnitte 23 so vorgesehen sind, daß die rechten Aussparungsabschnitte 23 um einen halben Abstand in bezug auf die linken Aussparungsabschnitten 23 vertikal verschoben sind, gelangt mit der Drehung des Rührblattes 6 abwechselnd ein ebener Oberflächenabschnitt und ein Aussparungsabschnitt an jede kleine Stelle an den zu mischenden Materialien 31, die durch ihre Viskosität sowie die Reibung an den Wandinnenflächen des Rührgefäßes 10 festgehalten werden, so daß an jeder der oben erwähnten kleinen Stellen eine Druckänderung bewirkt wird, um die Kraft zu verringern, um die zu mischenden Materialien 31 an der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10 zu halten.
  • Ferner kann durch die Wechselwirkung mit einer äußeren Kraft, z. B. der aufwärtsgerichteten Kraft der zu mischenden Materialien 31, die durch die Drehkraft oder Zentrifugalkraft der sich drehenden Blätter 6 bewirkt wird, die Schicht der zu mischenden Materialien 31, die an der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10 haftet oder von dieser festgehalten wird, von er Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10 abgetrennt werden. Demzufolge können die zu mischenden Materialien 31, die die Schicht bilden, leicht mit den Restmaterialien vermischt werden.
  • Bei einem solchen Aufbau und Betrieb, wie oben beschrieben, kann in dem erfindungsgemäßen Mischer die Ungleichmäßigkeit des Mischens der zu mischenden Materialien 31, wie im herkömmlichen Fall beobachtet, beseitigt werden, so daß ein hochqualitatives Formmaterial hergestellt werden kann.
  • Darüber hinaus wird, obwohl ein korrosionsfestes Metall als Material für die herkömmlichen Rührblätter verwendet wurde, synthetisches Harz (z. B. Derlin, fluorhaltiges Harz usw.) verwendet, um den erfindungsgemäßen Rührblättern mehr oder weniger Elastizität zu verleihen. Infolgedessen lassen sich die zu mischenden Materialien 31, die nach Beendigung des Mischens an den Rührblättern haften, nicht nur leicht abtrennen, sondern es ist auch eine Verringerung der Herstellungskosten zu erwarten.
  • Als nächstes werden Mischprüfungen, die im erfindungsgemäßen Vakuummischer für Dentalmaterialien und in einem herkömmlichen Vakuummischer für Dentalmaterialien durchgeführt worden sind, anhand der Ergebnisse und Daten der Prüfung beschrieben, die unter der Bedingung durchgeführt wurde, daß die gleichen zu mischenden Materialien 31 in der gleichen Menge verwendet wurden. Beide Prüfungen wurden unter den spezifischen Bedingungen wie folgt durchgeführt.
    • (1) Größe des Vakuummischers: mittelgroß, Volumen des Gefäßes: 490 ml
    • (2) zu mischende Materialien 31:250 g Modellierhartmasse, mit 20 Gew.-% beigemischtem Wasser
    • (3) Viskosität: 10.000 cP bzw. 10 Pa·s
    • (4) Rührer: Drehzahl 400 U/m
    • (5) Grad des Vakuums: 1.040 × 102 Pa
    • (6) Umgebungstemperatur: 20°C
    • (7) Mischzeit: 1 min
  • Zunächst zeigt jede Figur, nämlich 8 und 9, den Zustand, in dem die zu mischenden Materialien 31 in einen Vakuummischer eingebracht, jedoch noch nicht gemischt sind.
  • Im einzelnen ist 8 eine äußere Vorderansicht des erfindungsgemäßen Vakuummischers, in den die zu mischenden Materialien eingebracht, aber noch nicht gemischt sind, und ebenso ist 9 eine äußere Vorderansicht des herkömmlichen Vakuummischers, in den die zu mischenden Materialien eingebracht, jedoch noch nicht gemischt sind.
  • In jeder Figur, nämlich 8 und 9, bezeichnet H1 die Höhe der zu mischenden Materialien im Rührgefäß. Die Höhe H1 beträgt 17 mm.
  • Wie dargestellt, haben die Gefäße das gleiche Volumen und speichern die gleiche Menge des zu mischenden Materials.
  • 10 ist eine äußere Vorderansicht, die die Haftspuren der zu mischenden Materialien 31 auf der Wandinnenfläche des Rührgefäßes zeigt, wenn das Rühren des erfindungsgemäßen. Rührers beendet ist, und 11 ist eine äußere Vorderansicht, die die Haftspuren der zu mischenden Materialien 31 auf der Wandinnenfläche des Rührgefäßes zeigt, wenn das Rühren des herkömmlichen Rührers beendet ist.
  • In 10 und 11 bezeichnet H2 die Höhe der Haftspuren auf der Wandinnenfläche des erfindungsgemäßen Rührgefäßes, während H3 die Höhe der Haftspuren auf der Wandinnenfläche des herkömmlichen Rührgefäßes bezeichnet. Das Bezugszeichen 39 bezeichnet ein Drehantriebsteil.
  • In 10 und 11 beträgt H2 60 mm und H3 71 mm. Die Differenz zwischen den Höhen der Haftspuren (Höhendifferenzwert) H4 beträgt 11 mm (wie in 18 dargestellt, die später beschrieben wird).
  • 12 ist eine perspektivische Außenansicht, die das Rührgefäß 10 mit den zu mischenden Materialien 31 und den Mischerblättern 6 zeigt, die nach Beendigung des Rührens der zu mischenden Materialien 31 mittels der erfindungsgemäßen Rührblätter 6 vom Drehantriebsteil 39 (10) abgetrennt worden sind, und 13 ist eine perspektivische Außenansicht, die das Rührgefäß 10 mit den zu mischenden Materialien 31 und den Rührblättern 26 zeigt, die nach Beendigung der zu mischenden Materialien 31 mittels der herkömmlichen Rührblätter 26 von dem Drehantriebsteil 39 (11) abgetrennt worden sind.
  • Wie in 12 dargestellt, haften im erfindungsgemäßen Rührer keine zu mischenden Materialien 31 an einem Abschnitt der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10, der höher ist als die entsprechende obere Fläche der Umlenkstücke 24.
  • Dagegen haften, wie in 13 dargestellt, im herkömmlichen Rührer die zu mischenden Materialien 31 an einem Abschnitt der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10, der höher ist als die entsprechenden oberen Flächen der Umlenkstücke 28.
  • 14 ist eine Draufsicht, die den Zustand der zu mischenden Materialien 31 zeigt, nachdem die erfindungsgemäßen Rührblätter 6 nach Beendigung des Rührens der zu mischenden Materialien 31 mittels der erfindungsgemäßen Rührblätter aus dem Rührgefäß 10 herausgezogen worden sind.
  • In 14 bezeichnet D den Innendurchmesser (91 mm) des Rührgefäßes 10 und d2 die Breite der Spuren der zu mischenden Materialien 31, die an der Wandinnenfläche der Rührgefäßes 10 haften (0,4 mm oder weniger, Mischungsgrad beträgt 100%).
  • 15 ist eine Draufsicht, die den Zustand der zu mischenden Materialien 31 zeigt, nachdem die herkömmlichen Rührblätter 26 nach Beendigung des Rührens der zu mischenden Materialien 31 mittels der herkömmlichen Rührblätter 26 aus dem Rührgefäß 10 herausgezogen worden sind.
  • In 15 bezeichnet D den Innendurchmesser (91 mm) des Rührgefäßes 10 und d1 die Breite der Spuren der zu mischenden Materialien 31, die an der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10 haften (3 mm). Diese Spurenbreite d1 (der mangelhafte Mischabschnitt) ist über den gesamten Umfang vorhanden, vom oberen Abschnitt bis zum unteren Abschnitt, ausgenommen lediglich der unterste Abschnitt der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10, wie oben beschrieben, und der Mischungsgrad ändert sich entsprechend dem Bereich, wie später beschrieben wird (18).
  • 16 ist eine äußere Vorderansicht, die den Zustand zeigt, in dem die zu mischenden Materialien 31 an der Umgebung der Rührblätter 6 haften, nachdem die Rührblätter 6 nach Beendigung des Rührens im erfindungsgemäßen Rührer aus dem Rührgefäß 10 herausgezogen worden sind, und 17 ist eine äußere Vorderansicht, die den Zustand zeigt, in dem die zu mischenden Materialien 31 an der Umgebung der Rührblätter 26 haften, nachdem die Rührblätter 26 nach Beendigung des Rührens im herkömmlichen Rührer aus dem Rührgefäß 10 herausgezogen worden sind.
  • Wie in 16 dargestellt, ist kein mangelhafter Mischabschnitt der zu mischenden Materialien 31 in Abschnitten der erfindungsgemäßen Rührblätter 6 zu sehen, die höher sind als die Umlenkstücke 24, während, wie in 17 dargestellt, der mangelhafte Mischabschnitt der zu mischenden Materialien 31 an Abschnitten haftet, die höher sind als die Umlenkstücke 28 der herkömmlichen Rührblätter 26.
  • Der Mischungsgrad der zu mischenden Materialien 31, der im herkömmlichen Mischer (9, 13 und 15) beobachtet wird, kann in einer Modellzeichnung wie folgt dargestellt werden.
  • 18 ist eine vordere Schnittansicht des Gefäßes, das eine Modellzeichnung ist, die die Verteilung des Mischungsgrades der zu mischenden Materialien 31 im herkömmlichen Mischer darstellt.
  • In 18 bezeichnet VA den Abschnitt mit einem 100%igen Mischungsgrad, VB den Abschnitt mit einem 45%igen Mischungsgrad und VC den Abschnitt mit einem 25%igen Mischungsgrad. Die Einheit für jeden, nämlich für VA, VB und VC, ist mm3 als Volumenangabe.
  • Zunächst werden die zu mischenden Materialien 31, die aus 250 g Modellierhartmasse und 20% Wasser bestehen, als Vorbereitungsarbeit von Hand gemischt, bevor die zu mischenden Materialien 31 in das Gefäß 10 des Mischers eingebracht werden. Der erreichte Mischungsgrad bei dieser Vorbereitungsarbeit beträgt 20%.
  • Der Abschnitt VA ist das Volumen der zu mischenden Materialien 31, das den Rest darstellt, der durch Subtrahieren des mangelhaften Mischabschnitts vom Gesamtvolumen ermittelt wird (9). Der erreichte Mischungsgrad des Abschnitts VA beträgt 100%.
  • Von dem mangelhaften Mischabschnitt, der an der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10 haftet, ist der Abschnitt VB derjenige Abschnitt, der niedriger ist als die Umlenkstücke 28 der Rührblätter 26. Der erreichte Mischungsgrad im Abschnitt VB beträgt 45%, was mehr ist, als der oben erwähnte Mischungsgrad von 20%, nämlich um 25%, was ein Viertel von 100% ist.
  • Von dem mangelhaften Mischabschnitt, der an der Wandinnenfläche des Rührgefäßes 10 haftet, ist der Abschnitt VB derjenige Abschnitt, der höher ist als die Umlenkstücke 28 der Rührblätter 26. Der erreichte Mischungsgrad im Abschnitt VC beträgt 20%, was keine Änderung gegenüber dem der Vorbereitungsarbeit ist.
  • Als nächstes wird durch Vergleich des erfindungsgemäßen Vakuummischers mit dem herkömmlichen Vakuummischer der Grad der Verbesserung in bezug auf den mangelhaften Mischabschnitt in den zu mischenden Materialien 31 auf der Grundlage der oben beschriebenen Beispiele wie folgt berechnet.
  • Der Mischungsgrad der zu mischenden Materialien 31 im herkömmlichen Mischer wird auf der Grundlage von 18 berechnet. Der Mischungsgrad ist eine Mischung der entsprechenden Mischungsgrade des Volumens VA (100%iger Mischungsgrad), des Volumens VB (45%iger Mischungsgrad) und des Volumens VC (20%iger Mischungsgrad).
  • In 18 beträgt der Innendurchmesser D des Gefäßes 91 mm, die Breite D1 des mangelhaften Mischabschnitts VB der zu mischenden Materialien 31 beträgt 3 mm, und die Höhen H2, H3 und H4 betragen 60 mm, 71 mm bzw. 11 mm. In 18 bezeichnen die Zahlen in Klammern die jeweiligen Werte in mm.
  • Die Verteilung der betreffenden Volumina VA, VB und VC wird aus den oben genannten Zahlen wie folgt berechnet: VA = 74%, VB = 22% und VC = 4%.
  • Der Durchschnittswert des Mischungsgrades, wenn die oben genannten Volumina gemischt werden, drückt sich in der folgenden Gleichung (1) aus, in der VA, VB und VC die entsprechenden Mischungsgrade in % darstellen. (VA × 100) + (VB × 22) + (VC × 4)/(VA + VB + VC) (1)
  • Nach dieser Formel beträgt der Durchschnittswert des Mischungsgrades (1) 84,7%.
  • Dagegen gibt es, wie oben erwähnt, keinen mangelhaften Mischabschnitt im erfindungsgemäßen Vakuummischer (12 und 14). Somit muß der Mischungsgrad (2) in diesem Fall 100% betragen.
  • Da die Differenz zwischen dem Mischungsgrad (1) und dem Mischungsgrad (2) 15,3% beträgt, ist also der Mischungsgrad der zu mischenden Materialien 31 im erfindungsgemäßen Vakuummischer im Vergleich mit dem Mischungsgrad der zu mischenden Materialien 31 im herkömmlichen Vakuummischer um wenig mehr als 15% besser. Dadurch ist es möglich, ein hochqualitatives Formmaterialprodukt herzustellen.
  • Dieser berechnete Wert ist ein korrelativer Wert zwischen der Art, der Menge und der Viskosität der zu mischenden Materialien 31, deren Mischungsgrad im Vorbereitungsstadium, deren Mischungsgrad im mangelhaften Mischabschnitt usw., und daher ändert sich der Wert entsprechend diesen Bedingungen ein wenig gegenüber dem Wert in diesem Beispiel.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, bessere Wirkungen wie folgt zu erzielen.
    • (1) Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung werden zu mischende Materialien gleichmäßig mit hoher Effizienz gerührt. Außerdem wird kaum ein Nachobendrücken der zu mischenden Materialien hervorgerufen. Da während des Reinigens ein Finger in jedes der Durchgangslöcher der Rührblätter eingeführt werden kann, können ferner die zu mischenden Materialien, die an den Durchgangslöchern haften, mit dem Finger leicht entfernt und beseitigt werden.
  • Da die Aussparungsabschnitte in den Außenumfangsrandabschnitten der Rührblätter vorgesehen sind, werden die zu mischenden Materialien außerdem zusammengedrückt, wenn sie den Spalt zwischen den Aussparungsabschnitten der Außenumfangsrandabschnitte der Rührblätter und der Wandinnenfläche eines Gefäßes passieren. Dadurch kann eine bessere Mischwirkung erzielt werden.
  • Ferner sind horizontal langgestreckte Durchgangslöcher im rechten und linken Rührblatt derartig abwechselnd und ungleichmäßig ausgebildet, daß die Durchgangslöcher im rechten Blatt um einen halben Abstand in bezug auf die im linken Blatt verschoben sind, und die Aussparungsabschnitte sind in den Außenumfangsrandabschnitten des Rührblattes auf den Verlängerungslinien der horizontalen Trennstreifen zwischen entsprechenden Durchgangslöchern in jedem, nämlich dem rechten und linken Blatt ausgebildet, d. h. die Aussparungsabschnitte im rechten Rührblatt sind auf den Verlängerungslinien der horizontalen Mittellinien der entsprechenden Durchgangslöcher im linken Rührblatt ausgebildet, und die Aussparungsabschnitte im linken Rührblatt sind auf den Verlängerungslinien der horizontalen Mittellinie der entsprechenden Durchgangslöcher im rechten Rührblatt ausgebildet. Demzufolge wird ein Abschnitt des zu mischenden Materials, der durch die Reibung der Wandinnenfläche des Rührgefäßes und durch die Viskosität der zu mischenden Materialien an der Wandinnenfläche des Rührgefäßes haftet, mit der Drehung der Rührblätter jeweils abwechselnd von einem Aussparungsabschnitt und einem ebenen Oberflächenabschnitt in den Außenumfangsrandabschnitten der Rührblätter weitergeschoben. Infolgedessen wird eine Druckänderung an schmalen druckbelasteten Stellen bewirkt, so daß eine Kraft zur Verringerung der Kraft, die bewirken soll, daß die zu mischenden Materialien an der Wandinnenfläche des Rührgefäßes haften, auf die zu mischenden Materialien wirkt. Außerdem wird die Aufwärtsbewegung der zu mischenden Materialien über den Rührblättern unterdrückt.
  • Ferner können durch die Wechselwirkung mit einer äußeren Kraft, z. B. der aufwärtsgerichteten Kraft der zu mischenden Materialien, die durch die Drehkraft oder Zentrifugalkraft der sich drehenden Blätter verursacht wird, die zu mischenden Materialien, die an der Wandinnenfläche des Rührgefäßes haften oder von dieser festgehalten werden, von dieser getrennt werden, um mit dem Rest der zu mischenden Materialien, der sich in der Nähe befindet, auf einfache Weise vermischt zu werden. Dadurch können Materialien hergestellt werden, die mit einem 100%igen Mischungsgrad gemischt sind.
    • (2) Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein geringfügiger Spalt zwischen der Wandinnenfläche des Rührgefäßes und dem Außenumfangsrandabschnitt jedes Rührblattes so gewählt, daß er 1 mm oder weniger beträgt. Demzufolge besteht zusätzlich zu den oben erwähnten Wirkungen gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung keine Befürchtung, daß die zu mischenden Materialien, so wie sie sind, im Spalt zwischen dem Außenumfangsrandabschnitt jedes Rührblattes und der Wandinnenfläche des Rührgefäßes verbleiben.
    • (3) Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung erstreckt sich das oberste Durchgangsloch, das in jedem Rührblatt ausgebildet ist, bis zu einem Abschnitt direkt unter dem Umlenkstück am oberen Ende des Rührblattes. Demzufolge fallen die zu mischenden Materialien, die vom Umlenkstück erfaßt werden, von der unteren Fläche des Umlenkstücks herunter auf die gegen überliegende Fläche jedes Rührblattes, ohne am Umlenkstück zu verbleiben, so daß keine Befürchtung besteht, daß die zu mischenden Materialien an den oberen Flächen der Umlenkstücke und Abschnitten der Innenwand des Rührgefäßes, die höher sind als die oberen Flächen der Umlenkstücke, haften.
    • (4) Nach dem vierten Aspekt der Erfindung sind die Rührblätter aus synthetischem Harz ausgebildet und haben eine mehr oder weniger große Elastizität. Demzufolge können die zu mischenden Materialien gleichmäßig gerührt und gemischt werden, und es ist möglich, daß sich die zu mischenden Materialien, die an den Rührblättern haften, nach Beendigung des Mischens leicht von diesen abtrennen lassen. Außerdem können die Herstellungskosten verringert werden.
  • Wie oben beschrieben, können im erfindungsgemäßen Mischer die Probleme des ungleichmäßigen Mischens der zu mischenden Materialien, das bisher im herkömmlichen Fall aufgetreten ist, so gelöst werden, daß ein hochqualitatives Formmaterial hergestellt werden kann. Demzufolge ist die Verarbeitbarkeit besser.

Claims (3)

  1. Dentalmaterial-Vakuummischer zur Herstellung von dentalem Mischmaterial, wie etwa Dentalabdruckmaterial, Gipsmodelliermassematerial, phosphathaltiges Feuerfestmaterial usw., wobei der Dentalmaterial-Vakuummischer aufweist: ein Gefäß mit einer zylindrischen Wandinnenfläche zum Aufnehmen von zu rührenden und zu mischenden Materialien; einen Drehrührer mit einem Paar rechten und linken Rührblättern mit Außenumfangsrandabschnitten, die sich entlang der Wandinnenfläche des Gefäßes unter Bildung eines Spaltes zwischen der Wandinnenfläche des Gefäßes und den Außenumfangsrandabschnitten der Rührblätter drehen; mehrere horizontal langgestreckte Durchgangslöcher, wobei die Durchgangslöcher jeweils abwechselnd und ungleichmäßig im rechten und linken Rührblatt vorgesehen sind, so dass die Durchgangslöcher im rechten Rührblatt um einen halben Abstand in bezug auf die Durchgangslöcher im linken Rührblatt vertikal verschoben sind; ein Umlenkstück, das an einem oberen Ende jedes der Rührblätter vorgesehen ist, um sich von dort in einem Seitenrisswinkel θ > 90° von der Rührblattebene ausgehend bis über eine horizontale Ebene hinaus nach oben zu erstrecken; dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (25) so ausgeführt ist, dass er nicht größer als 1 mm ist, und die Durchgangslöcher (18, 19, 20, 21) eine Gesamtfläche haben, die 70 bis 80% einer Gesamtfläche der Rührblätter (6) einnimmt, und jedes der Durchgangslöcher eine Größe hat, die groß genug ist, dass ein Finger in das Durchgangsloch eindringen kann, und bogenförmige Aussparungsabschnitte (23) in den Außenumfangsrandabschnitten des rechten und des linken Rührblattes (6) derart vorgesehen sind, dass die Aussparungsabschnitte (23) in dem rechten Rührblatt auf Verlängerungslinien horizontaler Mittelachsen der Durchgangslöcher (20, 20) in dem linken Rührblatt angeordnet sind und die Aussparungsabschnitte (23) in dem linken Rührblatt auf Verlängerungslinien horizontaler Mittelachsen der Durchgangslöcher (19, 21, 21) in dem rechten Rührblatt angeordnet sind.
  2. Dentalmaterial-Vakuummischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberstes (18, 19) der Durchgangslöcher, die in jedem, nämlich dem rechten und dem linken Rührblatt vorgesehen sind, L-förmig ist, so dass sich das oberste Durchgangsloch an seiner Außenseite nach oben zu einem Abschnitt direkt unter dem oberen Ende des Gefäßes erstreckt.
  3. Dentalmaterial-Vakuummischer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührblätter aus synthetischem Harz ausgebildet sind.
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